Der Weimarer Blumenmarkt 2010

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1 RathausKurier A m t s b l a t t d e r S t a d t W e i m a r K u l t u r s t a d t E u r o p a s Nr Mai Jahrgang Nächste Ausgabe: 22. Mai 2010 Bunte Vielfalt: Legale Graffitis in Weimar gefragt Seite 4843 Stimmenvielfalt: Barockmusik entführt in das Weimar Bachs Seite 4844 Ar tenvielfalt: Kalkmagerrasen am Ettersberg unter Naturschutz Seite 4845 G eheime Vielfalt? Klassik Stiftung sucht Bilder der Weimarer Malschule Seite 4857 Der Weimarer Blumenmarkt 2010 N at u r u n d K u lt u r a n e i n e m O r t d e r V i e l fa lt Foto: Tina Schiefelbein In einer Woche erblüht am 16. Mai 2010 der Weimarer Marktplatz wieder unter den Händen einheimischer Gärtner und Blumenfreunde. Sie werden bereits zum 14. Mal eine bunte Pracht einheimischer Pflanzen aus eigener, regionaler Produktion präsentieren. An diesem Sonntag sind über 20 Fachstände ebenso mit Klassikern wie mit Exoten und absoluten Neuheiten für Garten und Balkon vertreten. Mit der Eröffnung um neun Uhr wird ein besonderer Markttag für alle Sinne eingeläutet. Das Erlebnis Blumenmarkt begeistert nicht nur mit Farben und Düften, sondern auch mit gastronomischen Genüssen von der Original Thüringer Rostbratwurst und Schweinekeule bis hin zu ausgewählten Weinen und den Angeboten der umliegenden Gaststätten. Dazu gesellt sich ein stimmungsvolles Programm auf der Bühne des Blumenmarktes. Den Auftakt geben die»green Heart Pacemakers«mit Jazz und Swing. Die auf dem Blumenmarkt erfahrene Ärzte-Band aus Erfurt wird von Dr. Volker Steffen geführt und ab +++ bekanntmachungen +++ mitteilungen +++ ausschreibungen +++ N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4841

2 12 Uhr ihr Repertoire präsentieren. Ab 14 Uhr gehört die Bühne der Allegro Musikschule. Sie tritt mit der Schülerband»Drumless«und dem Chor»ChiliConReis«auf. Die Musikschule existiert seit 1992 in Weimar und unterrichtet Schüler im Alter von drei Jahren bis zum Rentner. Dabei ihr wichtigstes Anliegen: Spaß beim Musizieren. Den Abschluss macht in diesem Jahr das»duo Lied-Fass«: Der Weimarer Foto graf Jörg Pfeifenbring und der Geiger Jens Sachse haben sich als struppige Gesellen in leinenen Hemden»echte«Folklore auf die Fahnen geschrieben und sind auf allen Festlichkeiten zu finden, bei welchen das erwähnte Fass vorrätig ist. Mit Instrumenten wie Zerrwanst, Geige, Gitarre, Flöte und Mundi wird ursprüngliche, echte und lebendige Volksmusik von der Renaissance bis zur Neuzeit gespielt. Außerdem hat sich auch in diesem Jahr die Internationale Schule für den Blumenmarkt angekündigt. Am Nachmittag gestaltet dazu noch die Weimarer Mal- und Zeichenschule vor dem Rathaus ein eigenes Programm für Kinder. Zwischen all den Marktständen, der Natur, dem Genuss und der Kultur soll es in diesem Jahr für die Besucher auch noch einiges mehr an Information geben. Dazu haben sich Händler, wie Frau Seidenstücker von der Gemüsewerkstatt Grünschnabel, Frau Altmann von der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Erfurt und Herr Pommer von der Stadtgärtnerei Weimar zusammengetan und werden über den Tag auf der Bühne Interessantes berichten und Neues vorstellen. Der Weimarer Blumenmarkt wird damit in bester Tradition des Freundeskreis 99 von der Stadtverwaltung Weimar, dem Landesverband Gartenbau Thüringen e.v. und dem Weimarer Innenstadt e. V. fortgeführt. Bewerbung zum 357. Weimarer Zwiebelmarkt Der diesjährige Zwiebelmarkt findet vom 8. bis 10. Oktober 2010 statt. Einsendeschluss für Bewerbungen anlässlich des Zwiebelmarktes in Weimar ist der 31. Mai 2010 (es gilt der Posteingang). Dies gilt sowohl für Versorgungsstände (Imbissversorgung, Bierstände, Weinstände und sonstige Getränkestände) als auch für Verkaufsstände. Alle Bewerbungen, die nach dem 31. Mai 2010 eingehen, werden bei der Vergabe der Standplätze nicht berücksichtigt. V i e l f a lt t u t g u t Vorgestellt: Weimars»vielfältige«Projekte Der 8.Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus! Diese Tatsache gilt es sich ins Gedächtnis zu rufen und rechtsextremen Gruppen mit ihrem populistischen Anspruch eines»trauertages«zu widersprechen. Das Bürgerbündnis hat deshalb zu einer Podiumsdiskussion geladen und möchte den Fragen nachgehen: Was kann gegen die wachsende Anzahl rechtsextremer Gruppierungen getan werden? Ist die Beteiligung deutscher Streitkräfte an Friedensmissionen notwendig? Der FC International Weimar feierte am 1. Mai auf dem Marktplatz seinen 10. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Im Rahmen der DGB-Veranstaltung hatte er seinen Stand aufgebaut. An der DGB-Bühne sprach sich Oberbürgermeister Stefan Wolf in seiner Rede zum Tag der Arbeit dafür aus, dem Niedriglohnsektor Einhalt zu gebieten:»wenn immer mehr Menschen neben einem Vollzeitjob auf Transferleistungen angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, dann ist das weder im Sinne der Steuerzahler noch der Kommunen. Denn diese müssen die Zeche bezahlen.«dem Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus dankte der Oberbürgermeister für sein Engagement am gleichen Tag gegen einen Neonazi-Aufmarsch in Erfurt. Foto: SKP 15 Uhr: Eröffnung der Ausstellung»Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990«von der Friedrich-Ebert- Stiftung 16 Uhr: Podiumsdiskussion u. a. mit Dr. Luc Jochimsen (MdB, DieLinke.), Steffen Lemme (MdB, SPD), Prof. Dr. Reinhard Schramm (Jüdische Landesgemeinde Thüringen) und Johannes Selle (MdB, CDU) Ort: Landratsamt Apolda Führungen: für Schüler ab der 9. Klasse per Anmeldungen ausstellung-apolda@web.de oder Telefon: ( ) Öffnungszeiten: Ausstellung: Mai 2010, Montag bis Donnerstag 9 18 Uhr, Freitag 8 12 Uhr RathausKurier H erausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, Weimar. Redaktion: Fritz von Klinggräff (verantwortlich), Katrin Czerwinka, Mandy Plickert, Telefon: (03643) , Fax: , presse@stadtweimar.de. Für den Inhalt der in der Rubrik»Fraktionen im Stadtrat«abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich. Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 3. Mai Konzeption: Gudman-Design, Weimar. G estaltung, S atz und lithografie: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57A, Weimar, Telefon: (03643) , Fax: D ruck, Anzeigen und abonnement: Union-Druckerei Weimar GmbH, Österholzstraße 9, Nohra, Telefon: (03643) , Fax: Ver trieb: TDM Thüringer Direkt marketing, Telefon: (036204) , Fax: Erscheinungsweise: 14-tägig sonntags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos. Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand) n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

3 A u s s t e l l u n g O r t d e r V i e l f a lt»auch wenn wir ganz verschieden sind, könn' wir doch Freunde sein«mit bunten Bändern und lautem Gesang feierten die Kinder der Kita»Hufeland«die Eröffnung der Ausstellung zu den ersten»10 Weimarer Orten der Vielfalt«in der Stadtverwaltung an der Schwanseestraße. Auf zehn großen, wunderschönen Plakaten können die Weimarer Orte der Vielfalt nun in den Gängen der Stadtverwaltung (Haus 1, Erdgeschoss) immer zu den Öffnungszeiten der Verwaltung bewundert werden: die Kita»Hufeland«in Mitte und»kinderland«in Weimar West, das Nietzsche-Kolleg und das Flüchtlingsheim, das Mehrgenerationenhaus in Weimar West, das Förderzentrum Herderschule, das Jugendund Kulturzentrum mon ami, das Familienzentrum Abraham-Lincoln- Straße, die Jenaplanschule und Tasifan. Foto: SKP Ausstellung:»Zehn Weimarer Orte der Vielfalt«, noch bis Mitte Juni Adresse: Stadtverwaltung Schwanseestraße 17»Wände frei«für legales Graffiti Die Herren Gropius und Goethe strahlen seit vergangener Woche von drei städtischen Wandflächen, die die Stadt Weimar nun offiziell für legales Graffiti freigab. Dabei handelt es sich zum einen um die Wand an der Turnhalle (Seitenfront am Spielplatz) der ehemaligen Harry-Graf- Kessler-Schule in der Meyerstraße / Ecke Thälmannstraße, um die Rückwand der Lagerhalle auf dem städtischen Betriebshof in der Schwanseestraße 100 und die nördliche Wand am Rathenauplatz. Des Weiteren soll ein dauerhaftes Wandbild an einer der Wände entstehen, die den Neubau der Stadtverwaltung vom Sitz der Thüringer Netkom GmbH in der Schwanseestraße trennt. Die an den Wänden angebrachte Benutzerordnung erlaubt das Sprayen hier täglich zwischen 6 und 21 Uhr. Zudem verbietet sie, dass vermummt gesprüht wird. Ebenso regelt das Papier, dass die Stadt die Wände regelmäßig weiß überstreicht und damit für neue Malereien frei macht. In der beispielhaften, gemeinsamen Initiative der Stadt Weimar, der Polizei und der Bauhaus-Universität Weimar gegen illegales Graffiti in der Kulturstadt wurde ebenfalls der Flyer»Graffiti in Weimar - Fame or Shame«zum Umgang mit Graffiti in Weimar präsentiert. Dieser wurde mit Hilfe der Weimarer Wohnstätte, Klassik Stiftung und der Stadt als Sponsoren in einer Startauflage von 2000 Stück gedruckt. Die Flyer liegen nun in Jugendclubs, öffentlichen Einrichtungen und Jugendherbergen aus und informieren über die rechtlichen Folgen des Sprühens. Für Weimars Polizei sind die freigegebenen Wände ein wichtiger Ansatzpunkt ihrer Präventionsarbeit. Die eigens gegründete Arbeitsgemeinschaft»Graffiti«der Polizei konnte in den vergangenen Monaten einige Erfolge verbuchen. Mit 513 angezeigten Fällen sank die Zahl der illegal beschmierten Wände 2009 zum vorhergehenden Jahr zwar nur leicht, doch die Aufklärungsquote stieg erheblich. Bürgermeister Christoph Schwind und Weimars Polizeichef Ralf Kirsten gaben die Wandflächen für Sprayer frei. Foto: prokop / photocase.com Foto: SKP N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4843

4 +++ kultur- kalender +++ kultur- kalender +++ kultur- kalender +++ kultur- kalender +++ kultur- kalender +++ K u l t u r - t e r m i n # 1 K u l t u r - t e r m i n # 2 Zeitreise zu den Germanen und Römern Tage Mitteldeutscher Barockmusik Vor 300 Jahren erblickte Wilhelm Friedemann Bach in Weimar das Licht der Welt. Zwei Jahre zuvor war sein Vater Johann Sebastian in den Dienst der Herzöge von Sachsen-Weimar getreten. Eine für ihn äußerst wichtige Zeit begann, denn hier erhielt der nachmalige Thomaskantor unauslöschliche Anregung und Inspiration für sein Schaffen. Der 300. Geburtstag seines hochbegabten wie unangepassten ältesten Sohnes ist Grund genug, das musikalische Umfeld in unterschiedlicher Weise zu beleuchten. Die vom 14. bis zum 16. in Weimar stattfindenden»tage Mitteldeutscher Barockmusik«spannen einen klangvollen Bogen zwischen feierlich-repräsentativem Musizieren zum Lobe des Fürsten und eindringlichem musikalischen Gebet in der Schlosskapelle, der sogenannten»himmelsburg«und in zahlreichen Kirchen der Residenzstadt. Glanzvolle Namen verbinden sich mit dem barocken Weimar - Johann Hermann Schein, Johann Samuel Drese, Georg Christoph Strattner oder Johann Effler und Johann Georg Walther. Konzerte und Führungen, Kino und wissenschaftlicher Roundtable, Lesung und eine sicher für alle Sinne genussvolle Tafelmusik laden ein, jenseits von Goethe und Schiller auf Weimars kulturhistorischen Spuren zu wandeln. Das Programm ist zu finden unter Tickethotline: (0351) In die Welt der Germanen und Römer eintauchen diese Möglichkeit bietet sich am 8. und 9. Mai 2010 zum Museumsfest des Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens. Insgesamt 18 Mitglieder sogenannter Living-History-Gruppen lassen in historischer Ausstattung des 1. bis 3. Jahrhunderts Geschichte lebendig werden. Während dieser Zeitreise kann man frühgeschichtliche Handwerkstechniken wie Schmieden, Tauschieren, Knochenschnitzen oder Leder- und Holzbearbeitung kennenlernen. An beiden Tagen, jeweils um 14 Uhr, stellen die Living-History- Akteure zunächst germanische und römische Bewaffnung und Ausrüstung vor und führen in damalige Kampftechniken ein. Eine anschließende»modenschau«präsentiert rekonstruierte Bekleidung und Tracht. Bei der Repräsentation der Germanen durch die Gruppen foederati fabricae und chasuari sowie der römischen Legionäre durch die Gruppe milites bedenses beruhen die Darstellungen auf aktuellen Ausgrabungsergebnissen, antiken Berichten sowie Schlussfolgerungen experimenteller Archäologie zur Rekonstruktion von Kleidung, Waffen, Werkzeugen und Ausstattung. Vom Geschmack des germanischen Mets und des römischen Mulsum kann man sich in der Cavpona der Weinschenke überzeugen lassen. Für zusätzliche Stärkung sorgt frisch gebackenes Brot aus dem rekonstruierten germanischen Backofen. Wann und Wo? Museumsfest im Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Humboldtstraße 11, heute von 11 bis 18 Uhr und morgen von 10 bis 16 Uhr 4844 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

5 (3) Die Grenze des Geschützten Landschaftsbestandteils ergibt sich aus der Schutzgeamtlicher Teil A m t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g e n d e r S t a d t W e i m a r Verordnung über den Geschützten Landschaftsbestandteil»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«vom 13. April 2010«Seite 4845 Der Oberbürgermeister der Stadt Weimar Untere Naturschutzbehörde Verordnung über den Geschützten Landschaftsbestandteil»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«vom 13. April 2010 Aufgrund der 22 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1, 29 Abs. 1 und Abs. 2 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom (BGBl. I Nr. 51, S. 2542) i.v.m. 17 Abs. 1, 19 Abs. 3 und 36 Abs. 4 des Thüringer Gesetzes für Natur und Landschaft (ThürNatG) in der Fassung vom 30. August 2006 (GVBl. S.421), zuletzt geändert durch Artikel 22 des Thüringer Haushaltsbegleitgesetzes 2008/2009 vom 20. Dezember 2007 (GVBl. S. 267), und auf Grund des 29 Abs. 2 Nr. 2 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch 5. Änderungsgesetz vom 08. April 2009 (GVBl. S. 345) verordnet der Oberbürgermeister der Stadt Weimar als untere Naturschutzbehörde: 1 Schutzgegenstand, Schutzgebietsgrenze (1) Der auf dem Ettersberg im Bereich der Gedenkstätte Buchenwald westlich der Straße zwischen dem Parkplatz am Glockenturm und dem ehemaligen Bahnhof gelegene Kalkmagerrasen einschließlich der durch natürliche Sukzession verbuschten und bewaldeten Teilflächen wird unter der Bezeichnung»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«in der in Absatz 3 näher beschriebenen Grenze als Geschützter Landschaftsbestandteil geschützt. (2) Der Geschützte Landschaftsbestandteil hat eine Größe von 8,98 Hektar. Er umfasst eine Teilfläche (T) des Flurstücks 1/19 in der Gemarkung Weimar, Flur 2. bietskarte im Maßstab 1: Der Geltungsbereich ist mit einer durchbrochenen, markierten Linie umrandet. Maßgeblich für den Grenzverlauf ist die Eintragung in dieser Karte mit der Innenkante des Begrenzungsstriches. Die Karte ist Bestandteil der Verordnung und wird in der Stadtverwaltung Weimar, untere Naturschutzbehörde, niedergelegt und archivmäßig verwahrt. Die Karte kann während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. (4) Die örtliche Lage des Geschützten Landschaftsbestandteils ergibt sich aus der als Anlage zu dieser Verordnung im Maßstab 1: veröffentlichten Übersichtskarte, in der das festgelegte Schutzgebiet mit einer durchbrochenen, markierten Linie umrandet ist. Die Karte ist Bestandteil der Verordnung und dient der Unterrichtung über die Lage des Geschützten Landschaftsbestandteils im Raum. (5) Der Geschützte Landschaftsbestandteil ist durch amtliche Schilder gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch nicht Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Verordnung. 2 Schutzinhalt, Schutzzweck (1) Der Geschützte Landschaftsbestandteil befindet sich auf dem Gelände der Truppengaragen des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald, die nach Kriegsende gesprengt wurden und von denen lediglich Teile der Fundamente, der Kabelschächte und der unterirdischen Kellersysteme stehen geblieben sind. Auf diesen Fundamenten und Schotterflächen hat sich ein artenreicher Kalkmagerrasen mit charakteristischen Pflanzengesellschaften herausgebildet. Je nach Tiefgründigkeit der Bodenauflage entstand ein Biotopmosaik von xerothermophilen, teils verbuschten Kalkmagerrasen und von feuchteren bewaldeten Bereichen. Auf den sekundär entstandenen Biotopen kommen einige stark gefährdete, besonders geschützte Pflanzenarten vor wie Kreuz- Enzian, Rundblättriges Wintergrün sowie Orchideenarten. Als Folge der Vielfalt an Pflanzenarten ist das Gebiet für viele Schmetterlings-, Hautflügler- und andere Insektenarten Lebensraum bzw. Nahrungshabitat. Zum Erhalt der wertvollen Pflanzengesellschaften werden die Kalkmagerrasenflächen bereits seit Jahren im Auftrag der unteren Naturschutzbehörde durch Mahd und Entbuschung extensiv gepflegt. Die im Gebiet vorhandenen unterirdischen Hohlräume werden durch verschiedene Fledermausarten als Quartiere genutzt, darunter von Arten, die im Anhang II bzw. im Anhang IV der FFH-Richtlinie aufgeführt sind. Zwei der hier vorkommenden Fledermausarten gelten in Thüringen als»stark gefährdet«. Der Geschützte Landschaftsbestandteil»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«liegt in unmittelbarer Nähe zum Fauna- Flora-Habitat-(FFH)-Gebiet Nr. 45»Großer Ettersberg«sowie zum EG-Vogelschutzgebiet Nr. 17»Ackerhügelland nördlich Weimar mit Ettersberg«. (2) Zweck der Festsetzung als Geschützter Landschaftsbestandteil ist es, 1. die entstandenen Sekundärbiotope, insbesondere den Kalkmagerrasen, als Lebensraum, Brut- und Nahrungsplatz für geschützte und gefährdete Tierarten, Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften zu sichern und durch geeignete Biotoppflegemaßnahmen zu erhalten und zu entwickeln, 2. die vorhandenen Fledermausquartiere zu erhalten, 3. die Pflanzengesellschaften des Kalkmagerrasens und der Waldsäume zu schützen und zu pflegen und die Offenlandflächen in ihrer derzeitigen Ausdehnung als Lebensstätte gefährdeter Pflanzen- und Tierarten sowie gefährdeter Pflanzengesellschaften zu erhalten, 4. den Biotopverbund mit den anderen Kalkmagerrasenflächen des Ettersberges zu erhalten. N r J a h r g a n g a m t l i c h e r t e i l 4845

6 3 Verbote (1) Nach 29 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG sind alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Geschützten Landschaftsbestandteils führen können. Es ist deshalb insbesondere verboten: 1. bauliche Anlagen im Sinne der Thüringer Bauordnung (Bekanntmachung vom 16. März 2004 (GVBl. S. 349), zuletzt geändert durch das Zweite Änderungsgesetz vom 5. Februar 2008 (GVBl. S. 40), in der jeweils aktuellen Fassung) zu errichten, zu beseitigen oder wesentlich zu ändern oder ihre Nutzung wesentlich zu ändern, auch wenn dies sonst keiner öffentlich-rechtlichen Erlaubnis bedarf, 2. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüttungen, Ablagerungen, Grabungen, Sprengungen oder Bohrungen vorzunehmen oder die Bodengestalt in sonstiger Weise zu verändern, 3. Straßen, Wege und Plätze neu anzulegen, 4. Leitungen zu errichten oder zu verlegen, 5. Oberflächen- und Grundwasser zu entnehmen oder den Wasserhaushalt des Bodens zu verändern, 6. die Lebensbereiche der Tiere und Pflanzen zu stören oder nachteilig zu verändern oder durch chemische oder mechanische Maßnahmen zu beeinflussen, 7. wild lebende Tiere zu stören, zu fangen, aufzunehmen, zu verletzen, zu töten, zu füttern oder ihre Entwicklungsformen, Brut- oder Wohnstätten oder Gelege der Natur zu entnehmen oder zu beschädigen, 8. Pflanzen oder Pflanzenbestandteile zu entnehmen oder zu beschädigen, 9. Pflanzen oder Pflanzenteile einzubringen oder Tiere auszusetzen, 10. Salzlecken, Wildfütterungen, Kirrungen und Wildäcker anzulegen oder deren Standort zu ändern, 11. Magerrasen- und Brachflächen umzubrechen oder deren Nutzung zu ändern, 12. Düngemittel oder Biozide auszubringen, 13. Kahlschläge über 0,3 Hektar oder Erstaufforstungen vorzunehmen, 14. Sachen im Gelände zu lagern und Abfälle wegzuwerfen, abzulagern oder das Gebiet in anderer Weise zu verunreinigen, 15. Inschriften, Plakate, Bild- oder Schrifttafeln anzubringen, 16. eine andere als die nach 4 zugelassene wirtschaftliche Nutzung auszuüben. (2) Ferner ist verboten: 1. in dem Geschützten Landschaftsbestandteil mit Fahrzeugen und Fahrrädern aller Art oder mit Wohnwagen zu fahren oder diese dort abzustellen, 2. das Gebiet außerhalb der vorhandenen Pfade zu betreten, 3. zu reiten, zu zelten, zu lagern oder Feuer zu entfachen, 4. hunde frei laufen zu lassen, ausgenommen Jagdhunde beim Einsatz nach 4 Satz 1 Ziffer 4, 5. zu lärmen und Tonübertragungs- oder Tonwiedergabegeräte zu benutzen, die von außen wahrnehmbare Geräusche verursachen, 6. frei lebende Tiere zu stören oder zu beunruhigen, insbesondere durch Aufsuchen, Ton-, Lichtbildaufnahmen oder ähnliche Handlungen an ihren Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtsstätten. 4 Ausnahmen (1) Ausgenommen von den Verboten nach 3 dieser Verordnung sind: 1. das Betreten und Befahren des Geschützten Landschaftsbestandteils durch Nutzungsberechtigte im Rahmen der durch diese Verordnung zugelassenen Nutzungen sowie durch Grundeigentümer zur Wahrnehmung berechtigter Interessen, 2. von der Gedenkstätte Buchenwald, der unteren Denkmalschutzbehörde oder der Denkmalfachbehörde angeordnete oder zugelassene archäologische Erkundungsund Forschungsarbeiten, insbesondere Rettungsgrabungen und Fundbergungen bei Erdarbeiten und -bewegungen, sowie Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung des Denkmales sowie der diesbezüglichen Zugängigkeit im Einvernehmen mit oder mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde, 4846 a m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

7 3. die ordnungsgemäße forstwirtschaftliche Bodennutzung unter Beachtung des Schutzzweckes nach 2 sowie die erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht; es gilt jedoch 3 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 12 und 13; weitergehende forstwirtschaftliche Maßnahmen bedürfen des Einvernehmens mit oder der Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde, 4. die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Maßnahmen des Jagdschutzes in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang im Rahmen des Thüringer Jagdgesetzes (ThJG) in der Fassung vom 28. Juni 2006 (GVBl. S. 313) und der Verordnung zur Ausführung des Thüringer Jagdgesetzes (ThJGAVO) vom 7. April 2006 (GVBl. S. 245), zuletzt geändert durch Art. 2 der Verordnung zur Änderung von Vorschriften auf dem Gebiet des Jagdwesens vom 1. August 2007 (GVBl. S. 103), beide in der jeweils aktuellen Fassung, unter Beachtung des Schutzzweckes nach 2; es gilt jedoch 3 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 10; weitere Maßnahmen des Jagdschutzes sowie die Neuerrichtung und Standortänderung jagdlicher Einrichtungen bedürfen des Einvernehmens mit oder der Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde, 5. Überwachungs-, Schutz-, Pflege-, Entwicklungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Besucherlenkung im Einvernehmen mit oder mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde oder wenn diese Maßnahmen von der unteren Naturschutzbehörde angeordnet oder zugelassen sind, 6. das Aufstellen oder Anbringen von Zeichen oder Schildern, die auf den Schutz des Gebietes hinweisen, oder von Warntafeln, Sperrzeichen und sonstigen Absperrungen, wenn die Maßnahme auf Veranlassung von oder im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde erfolgt, 7. die Instandsetzung und -haltung bestehender Pfade, Leitungen, Gräben und geodätischer Festpunkte im Einvernehmen mit oder mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde, 8. die Durchführung von altlastspezifischen Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen oder von Maßnahmen zur Rekultivierung von Deponie und Altablagerungen auf dem Gebiet der Siedlungsabfallwirtschaft im Einvernehmen mit oder mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde, 9. die Wahrnehmung gesetzlich bestimmter Aufsichts- und Überwachungsaufgaben durch Behördenbedienstete oder von ihnen beauftragte Personen. (2) Das Einvernehmen ist herzustellen beziehungsweise die Zustimmung ist zu erteilen, wenn das Vorhaben mit dem Schutzzweck der Verordnung ( 2 Abs. 2) zu vereinbaren ist oder die Vereinbarkeit durch die Anordnung von Nebenbestimmungen hergestellt werden kann. 5 Befreiungen (1) Von den Verboten des 3 kann gemäß 67 BNatSchG auf Antrag Befreiung erteilt werden, wenn 1. dies aus Gründen des überwiegend öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicher Art, notwendig ist oder 2. die Durchführung der Vorschriften im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen würde und die Abweichung mit den Belangen von Naturschutz und Landschaftspflege vereinbar ist. (2) Über den Antrag entscheidet die untere Naturschutzbehörde. Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen versehen werden. 6 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne von 54 Abs. 1 Nr. 1 ThürNatG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig einem Verbot des 3 zuwiderhandelt. (2) Ordnungswidrig im Sinne von 54 Abs. 1 Nr. 6 ThürNatG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig eine vollziehbare Nebenbestimmung in Form einer Auflage zu einer Gestattung nach 4 oder einer Befreiung nach 5 überhaupt nicht, nicht vollständig, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß erfüllt. (3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden. 7 In-Kraft-Treten Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Weimar, den 13. April 2010 Stefan Wolf, Oberbürgermeister E n d e d e s a m t l i c h e n t e i l s A u s s c h r e i b u n g e n Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A, Vergabenummer: /10 a) Auftraggeber/Vergabestelle: Auftraggeber: Abwasserbetrieb Weimar, Schubertstr. 2, Weimar, Tel.: ( ) , Fax: ( ) Vergabestelle: Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17, Weimar, Telefon: ( ) , Fax: ( ) , ausschreibung@stadtweimar.de b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung c) Art des Auftrages: Abwasserortsnetz Weimar/Ehringsdorf, Neubau Trennkanalisation Hainweg d) Ort der Ausführung: Weimar- Ehringsdorf e) Art und Umfang der Leistung: Kanal- und Straßenbauarbeiten ca m³ Erdarbeiten, ca. 300 m Rohrleitung DN 200 Stz, ca. 123 m Rohrleitung DN 250 Stz, ca. 138 m Rohrltg. DN 250 PP, ca. 165 m Rohrltg. DN 300 PP, ca. 80 m Rohrltg. DN 400 PP, ca. 70 m Rohrltg. DN 500 Sb, 19 Schächte DN 1000, ca m² bit. Straßenbau f ) Aufteilung in Lose: Es erfolgt keine losweise Vergabe h) Ausführungsfristen: bis i) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 226, Anschrift und Tel.Nr. gleich lautend Punkt a) Abholung/Versand der Unterlagen: ab j) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 40 Euro, bei Versand + 3 Euro Porto; Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr , BLZ , Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung / /10 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. k) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: , 14:00 Uhr l) gleich lautend Punkt i) o) Angebotseröffnung: , 14:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, Weimar, Haus 2, Zi. 226 p) Geforderte Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung 5 % der Auftragssumme, Sicherheit für Mängelansprüche 3 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge. Es werden nur unbefristete Bürgschaften eines in Deutschland zugelassenen Kreditinstituts oder Kreditversicherers angenommen. q) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B r) Rechtsform der Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter s) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben gem. 8 Nr.3 VOB/A zu machen. Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.v. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 Ausführungsbereich AK 2 sind N r J a h r g a n g a m t l i c h e r t e i l 4847

8 zu erfüllen. Der entsprechende Nachweis ist auf Verlangen der Vergabestelle nach Angebotsabgabe bis zum , 14:00Uhr, vorzulegen. t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: v) Nachprüfungsstelle: Thür. Landesverwaltungsamt, Ref. 250 Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, Weimar C h r i s t o p h S c h w i n d B ü r g e r m e i s t e r u n d B e i g e o r d n e t e r f ü r F i n a n z e n, O r d n u n g u n d B a u e n A U S D E r v e r w a l t u n g»weimar Battle Group«: Oberbürgermeister bittet Außenminister um Namensänderung Oberbürgermeister Stefan Wolf hat in einem Schreiben an den Minister des Auswärtigen, Guido Westerwelle, am 29. April 2010 darum gebeten, der angekündigten deutsch-französisch-polnischen Eingreiftruppe nicht den Namen der Stadt Weimar zu geben. Dieser Plan war im Rahmen der deutsch-französischpolnischen Konsultationen»Weimarer Dreieck«bekannt gegeben worden. Er bedaure es, so der Oberbürgermeister, dass der Plan zur Benennung dieser militärischen Truppe als»weimar Battle Group«gefasst worden sei, ohne vorher die Stadt zu konsultieren. Die Stadt Weimar stehe in besonderer Weise für einen sensiblen Umgang mit der deutschen Geschichte in all ihren Facetten. Sie habe es sich nicht zuletzt auf Grund ihrer unrühmlichen Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus zur Aufgabe gemacht, im Rahmen des Weimarer Dreiecks das zivilgesellschaftliche Engagement für eine innereuropäischen Verständigung zu unterstützen. Der Oberbürgermeister unterstreicht in seinem Brief zugleich, dass sein Wunsch nicht als Stellungnahme gegen die Gründung einer trilateralen Eingreiftruppe missverstanden werden dürfe. Er begrüße ausdrücklich die militärische Zusammenarbeit der drei Länder. Verwertung von Pfandsachen durch öffentliche Versteigerung Die Stadtkasse Weimar als Vollstreckungsbehörde verwertet im Wege einer öffentlichen Versteigerung am 12. Mai 2010, von 16 bis Uhr, (Besichtigung ab Uhr), in der Schwanseestraße 17, Eingangsportal Großer Sitzungssaal, meistbietend nachfolgend aufgeführte Pfandsachen: 1 LCD-Fernsehgerät LG 47LG5000, Bildschirmdiagonale 119 cm, incl. Fernbedienung, Standfuß, Bedienungsanleitung (Mindestgebot 450 Euro) 1 LCD-Fernsehgerät Samsung LE 32R81B, Bildschirmdiagonale 81 cm, (Mindestgebot 250 Euro 1 Panasonic DVD Recorder DMR EH 65 (Mindestgebot 100 Euro) 1 Navigationssystem Tom Tom IQ XL incl. Saughalterung, jedoch ohne Kabel (Mindestgebot 60 Euro) 1 Multifunktionalgerät Brother MFC 5440CN (Mindestgebot 45 Euro) 1 Felgenspanner und Radlagerwerkzeug (Mindestgebot 50 Euro) 1 Tischnähmaschine Privileg,15 Programme und unbenutzt (Mindestgebot 45 Euro) 1 Notebook LG W70, Alu Koffer, 1 Akku (Mindestgebot 450 Euro) 1 Werkzeugkiste von Einhell, Zubehör: Bohrmaschine, Hobel, Stichsäge, Winkelschleifer, Heißluftpistole, Akkuschrauber (Mindestgebot 80 Euro) 1 Pelzmantel (Mindestgebot 200 Euro) diverse Werkzeuge Die zugeschlagene Sache ist sofort mit Bargeld zu bezahlen. Geschützter Landschaftsbestandteil»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«Mit der amtlichen Bekanntmachung der Schutzverordnung (siehe Seite 4845) wird ein 8,98 ha großes Gebiet auf dem Ettersberg als Geschützter Landschaftsbestandteil Landschaftsteil mit der Bezeichnung»Kalkmagerrasen am Glockenturm, Ettersberg«unter Naturschutz gestellt, dessen Sicherung als Schutzgebiet bereits im Landschaftsplan und im Flächennutzungsplan der Stadt Weimar vorgesehen war. Auf der betreffenden Brachfläche, die in der Nähe des Mahnmals der Gedenkstätte Buchenwald liegt, haben sich in den zurückliegenden Jahrzehnten wertvolle Sekundärbiotope entwickelt. Die Biotope sind durch eine artenreiche Flora und das Vorkommen von besonders geschützten Pflanzenarten und -gesellschaften gekennzeichnet, insbesondere solche der Kalkmagerrasen. Die verschiedenen Blühaspekte sind wiederum die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Insekten. Der Geschützte Landschaftsbestandteil ist ein wertvolles Refugium für bestandsbedrohte Pflanzen- und Tierarten. In dem kleinflächigen Schutzgebiet wurden über 160 Pflanzenarten nachgewiesen. Auch die Fauna weist eine beachtliche Biodiversität auf: bisher wurden 9 Säugetier- (darunter fünf Fledermausarten), 25 Vogel-, Reptilien- und zwei Amphibienarten im Schutzgebiet nachgewiesen. Das Gebiet bietet offenbar Fledermäusen gute Quartier- und Jagdmöglichkeiten. Außerdem wurden bisher rund 150 verschiedene Insektenarten, v. a. Tag- und Nachtfalter, Heuschrecken und Hautflügler (Hummeln, Wildbienen u. a.) erfasst. Da das Jahr 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt erklärt wurde, stellt die Unterschutzstellung dieses Gebietes einen weiteren Schritt zum Schutz wertvoller Biotope und der dort beheimateten Pflanzen- und Tiergesellschaften im Weimarer Stadtgebiet dar. Die Biotope des Schutzgebietes werden im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde durch das Forstamt Bad Berka zuverlässig und mit großer Fachkompetenz gepflegt. Durch die langjährige Biotoppflege konnte ein Vordringen des Gehölzaufwuchses in die wertvollen Offenlandbiotope verhindert und der Bestand an wertbildenden Pflanzenarten stabilisiert werden. Der Kalkmagerrasen am Glockenturm, der auf einer geografischen Höhe von 440 bis 480 m ü. NN liegt, befindet sich in räumlicher Nähe zu den Halbtrockenrasenflächen des Ettersberg-Südhanges (Biotopvernetzung). Schutzzweck für die Ausweisung des Gebietes als Geschützter Landschaftsbestandteil ist es, die entstandenen Sekundärbiotope als Lebensraum, Brut- und Nahrungsplatz für geschützte und gefährdete Tierarten, Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften zu sichern und durch geeignete Biotoppflege zu erhalten und zu entwickeln. Dabei gilt es, die Offenlandflächen in ihrer derzeitigen Ausdehnung zu erhalten, den Biotopverbund mit den anderen Kalkmagerrasen des Ettersberges zu sichern und die vorhandenen Fledermausquartiere zu schützen. Besucher des Schutzgebietes werden nach Maßgabe der Verordnung aufgefordert, sich so zu verhalten, dass es zu keiner Störung oder Beeinträchtigung des Gebietes kommt. Verboten sind insbesondere das Wegwerfen oder Ablagern von Abfällen, die Entnahme von Pflanzen und das Stören der dort wild lebenden Tiere. Hunde müssen unbedingt an der Leine geführt werden. Fuldaer Straße wieder frei Mit der Abnahme der Sanierung der Fuldaer Straße (Stadtring), Höhe Röhrstraße, gab Bürgermeister Christoph Schwind am 30. April 2010 den Stadtring wieder für den Verkehr frei. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Arbeit. Damit sei nun auch die zweite Baumaßnahme im Rahmen des Konjunkturpakets II realisiert und vor allem sei die Verkehrsbelastung der Anlieger an diesem sensiblen Streckenabschnitt des Stadtrings nun deutlich gemindert worden n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

9 Im Rahmen des Konjunkturpakets II war die Lärmsanierung des Stadtringes im Bereich zwischen der Röhr- und der Bechsteinstraße durchgeführt worden. Ausführungszeitraum war der 21. bis 30. April Auftragnehmer war die EUROVIA VBU GmbH; die Planung und Bauüberwachung lag beim Ingenieurbüro Peuker & Nebel. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde eine Fahrbahnoberfläche von ca m² abgefräst und ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca Euro, dabei wird mit 75 Prozent aus Bundesmitteln gefördert, der verbleibende Anteil ist der Eigenanteil der Stadt Weimar. Kinder sind unschlagbar! Tag der gewaltfreien Erziehung in Weimar Seit Mitte der 90er Jahre wird in vielen Ländern der Welt am 30. April der Internationale Tag der gewaltfreien Erziehung begangen. Vom Balkon des DNT informierte schon vorher ein großes Banner mit der Aufschrift»Aktionstag gewaltfreie Erziehung«über die Weimarer Beteiligung an diesem Gedenktag. Foto: SKP Das Amt für Familie und Soziales wies so zum dritten Mal gemeinsam mit den Kinder- und Jugendeinrichtungen, dem Stadtsportbund, der Polizei, dem Kriminalpräventiven Rat, der Trägergemeinschaft Kinderuni und den Beratungsstellen Weimars auf das seit November 2000 im 1631 BGB fest geschriebene Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung hin. Bei strahlendem Sonnenschein wurden auf dem Theaterplatz vielfältige Informationen weitergegeben und symbolische Aktionen durchgeführt. So gab es beispielsweise den einzigen Lukas, den man hauen darf - selbst gebaut vom Jugendclub Nordlicht und T-Shirts, die an den Ständen des Team Jugendarbeit, des Gerberstraße 1 e. V. und des Kinderhauses selbst mit Mottos wie»gewalt ätzt«bedruckt werden konnten. Die einzigen Backpfeifen, die man verteilen darf, wurden von der AIDS-Hilfe und Pro Familia mit Schülerinnen der Park-Regelschule gebacken und verteilt, der Boxsack des Stadtsportbundes lud zum Wut-Auslassen ein. Gleichzeitig gab es hier vielfältige wichtige Informationen zu den Gefahren durch Rechtsextremismus. Der Jugendclub Waggong hatte sein großes Trampolin aufgestellt, um zu zeigen: Es gibt ein soziales Netz, das auffangen kann man muss es nur nutzen! Die Initiatoren der Weimarer Kinderuni informierten über die schöne Umsetzung des Rechtes der Kinder auf Bildung. Jedes Kind durfte sich dabei seinen eigenen Kinderuni- Button herstellen»kinderuni macht schlau«und Spaß! Die Polizei, die Kinderbeauftragte, das Frauenzentrum, die AIDS- und die Suchthilfe, der Kinderschutzdienst Känguru, die SOS-Familienberatungsstelle, Pro Familia, der Allgemeine Soziale Dienst des Familienamtes alle waren mit Informationen und Aktionen dabei und sorgten dafür, dass sich Eltern, Großeltern und vor allem Kinder und Jugendliche sicher sein können, dass geholfen werden kann und will. Umrahmt wurden die Aktionen mit einem kleinen Bühnenprogramm des D. A. S. Jugend- Ein Kind verspotten oder lächerlich machen zählt das schon zu Gewalt? Die Mehrzahl der Passanten stimmte am Stand des Familienamtes eindeutig für JA! Foto: Amt für Familie und Soziales theater, Stefan Krischkowsky von Pro Familia mit Liedern für kleine und große Menschen, dem Auftritt von Tasifan und einem Familiencafé mit mobiler Krabbelstube des SOS- Familienzentrums. Weimars Hafis-Gedenktag wird von der UNESCO unterstützt Der Hafis Memorial Day in Weimar, veranstaltet durch das West Östlicher Diwan Festival Weimar, wurde am 12. April 2010 in die»unesco List of Activities on 2010, International Year for the Rapprochement of Cultures«aufgenommen. Dies teilte der Leiter des Festivals, Dr. Klaus Gallas, dem Oberbürgermeister mit. Der Hafis-Gedenktag war am 12. Oktober 2009 an dem einzigen Denkmal, das dem persischen Nationaldichter in der westlichen Welt gewidmet ist, erstmals feierlich begangen worden. Diese Gedenkfeier, die im Besonderen der Geistesfreundschaft zwischen Hafis und Goethe gilt, soll mit einer Veranstaltung am 12. Oktober 2010 nun seine Fortsetzung finden. Das Hafis-Goethe-Denkmal war im Juli 2000 im Internationalen Jahr des Dialogs der Kulturen in Anwesenheit des damaligen, reformorientierten Staatspräsidenten des Iran, Mohammed Chatami, und des Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Johannes Rau, am Weimarer Beethovenplatz eingeweiht worden. Zum Hintergrund des Gedenktages 2009 konnte trotz der sehr schwierigen politischen Situation in Iran (Parlamentswahlen am 12. Juni) das erste West Östliche Diwan Festival mit dem Gastland Iran unter der Schirmherrschaft des damaligen Außenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier durchgeführt werden. Gleichzeitig wurde von einer kleinen Delegation aus Weimar anlässlich eines Iran- Aufenthaltes im Frühjahr 2009 unter Leitung von Oberbürgermeister Stefan Wolf und dem Künstlerischen Leiter des West Östlichen Diwan Festival Weimar, Dr. Klaus Gallas, eine Städtefreundschaft zwischen Schirâs und Weimar besiegelt. Wie die UNESCO unterstützen auch die Klassik Stiftung Weimar und die Stadt Weimar diesen zweiten Hafis-Gedenktag am 12. Oktober 2010: Der zweite Gedenktag am 12. Oktober 2010 wird zusätzlich in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und der Klassik Stiftung Weimar durchgeführt. Hauptsponsor ist die Sparkasse Mittelthüringen. Das Programm sieht vor, dass eine deutschsprachige Liedinterpretin gemeinsam mit dem internatonal bekannten iranischen Sänger Salar Aghili, der sich bereits 2009 dem Weimarer Publikum vorgestellt hat, Lieder von Hafis und Goethe singt. Begleitet werden sie von einer iranischen Musik-Gruppe, die N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4849

10 auf traditionellen Instrumenten aus dem Iran spielt. Auf dem Programm stehen gleichermaßen Lieder Goethes, die von Franz Schubert vertont wurden, wie auch Lieder von Hafis, die im Iran als traditionelle Volksweisen gesungen werden. Es gibt wieder junge Wildkirschen am Kirschberg Friedhofsführung zu Künstlergräbern der Weimarer Malerschule M Ü L LT I P P S Foto: Photocase.com Sauberkeit an Wertstoffsammelplätzen Im Stadtgebiet von Weimar gibt es ca. 140 Wertstoffsammelplätze mit 1,1 m 3 -Containern für die getrennte Sammlung von Leichtverpackungen, Papier und Kartonagen, Weiß-, Grünund Braunglas sowie mit Sammelbehältern für Altkleider. Leider bieten die Plätze oft einen traurigen Anblick, weil jede Art von Abfällen hier abgelegt wird. Die Kosten der wöchentlichen Reinigung und Entsorgung werden auf die Abfallgebühren aller Weimarer Bürger umgelegt. Für eine saubere Stadt und moderate Abfallgebühren bitten wir Sie, keine Abfälle an den Sammelplätzen abzulegen. Nutzen Sie für nicht verwertbare Abfälle die Hausmülltonne und für Gartenabfälle die Biotonne. Eine kostenlose Sperrmüllabholung kann bei der Stadtwirtschaft Weimar GmbH bestellt werden. Elektronikschrott, Bauund Renovierungsabfälle nimmt der Wertstoffhof in der Industriestraße 14 entgegen. Bei Fragen und Hinweisen zur Abfallentsorgung wenden Sie sich bitte an: Abfallberater der Stadtverwaltung Weimar Abfälle aus Haushalten: Telefon: ( ) Abfälle aus dem Gewerbe: Telefon: ( ) Servicetelefon Entsorgung der Stadtwirtschaft Weimar GmbH: Telefon: ( ) sowie »Schön, dass es geklappt hat, gerade hier am Kirschberg unsere Bäume des Jahres 2010 anpflanzen zu können«, freute sich der Leiter des Bau-, Grünflächen- und Umweltamtes, Thomas Bleicher, über die Pflanzaktion mit vier Vogelkirschen am Tag des Baumes. Gemeinsam mit dem Chef der Weimarer Polizeiinspektion, Ralf Kirsten, wurden die vier kräftigen Bäumchen der Kommune die gleichwohl nicht mit den einstigen»gemeindekirschen«zu verwechseln seien, wie Thomas Bleicher bekräftigte am Rande des Polizei-Parkplatzes erstmals gewässert. Die Prunus avium, oft auch als Wildkirsche bezeichnet, ist der Baum des Jahres Das Kuratorium Baum des Jahres entschied sich mit der»schneeweißen Blütenkönigin«, die wahrhaftig auch schon ihre ersten Knospen zeigte, für eine Baumart, die nicht nur mit ihrem prächtigen Blütenschmuck begeistert. Die charakteristisch rotbraun glänzende Rinde und das herbstlich goldene Laub setzen farbliche Akzente. Die Früchte sind Nahrungsquelle für zahlreiche wildlebende Tiere. Das lange am Baum verbleibende Totholz ist Lebensraum für gefährdete Insekten. Einst wuchsen in Gärten und Waldinseln zwischen der Ilm und der heutigen Eduard- Rosenthal-Straße zahlreiche Vogelkirschen. Dies führte zu der Namensgebung»Am Kirschberg«. Heute finden wir dort keine Wildkirschen mehr, lediglich wenige Süßkirschbäume sind noch in den Vorgärten zu finden. Zum Tag des Baumes also hat nun die Abteilung Grünflächen und Friedhöfe die Wildkirsche zurück an den Kirschberg gebracht. Foto: B. SKP Noch bis zum 30. Mai 2010 sind die Werke der Weimarer Malerschule im Neuen Museum in einer grandiosen Ausstellung zu sehen. Dass einige der dort mit großem Erfolg ausgestellten Künstler auch in Weimar begraben liegen, ist kaum bekannt. Wer nach den Werken von Albert Brendel, Karl Buchholz, Theodor Hagen, Max Thedy, Paul Tübbecke u. a. auch deren Gräber betrachten möchte, hat dazu nun kurzfristig Gelegenheit. Wegen vielfacher Nachfrage führt Stadtarchivar Dr. Jens Riederer vom»arbeitskreis Weimarer Friedhofskultur«(innerhalb des Vereins»Grüne Wahlverwandtschaften«) am 15. und am 22. Mai zu den erhaltenen Malergrabstätten. Treffpunkt ist jeweils 14 Uhr an der Trauerhalle (über Haupteingang Berkaer Straße). Da sich einige Gräber in schlechtem Zustand befinden, erbittet sich der Arbeitskreis nach der Führung, die am Ausgang Poseckscher Garten endet, einen Obolus als Spende, die zur Restaurierung besonders gefährdeter Malergräber verwendet werden soll. Frühjahrsmarkt 2010 Am 10. und 11. Mai 2010 findet auf dem Marktplatz der alljährliche Frühjahrsmarkt statt. In diesem Jahr sorgen wieder viele Händler mit ihren Verkaufsständen für ein gemischtes und attraktives Angebot. Auch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. In der Zeit von 8 bis 17 Uhr werden an beiden Tagen u. a. folgende Waren angeboten: Wurstwaren, Obst und Gemüse, Pflanzen, Herren-, Damen- und Kinderbekleidung, Bettwäsche, Handtücher, Strickwaren, Haus- Foto: B. Schmidt 4850 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

11 einladen. Wir treffen uns um 9.30 Uhr auf dem Theaterplatz. In der Station am Papiergraben wollen wir bei geselligem Beisammensein und fruchtbarem Gedankenaustausch grillen. Wir bitten Jeden, eine Kleinigkeit wie etwa Obst und Salat für unser Büffet mitzubringen. Für Brot, Getränke und Grillgut ist gesorgt, Erwachsene zahlen dafür 3 Euro. Gute Laune, Spiele, musikalische Beiträge und andere Darbietungen sind immer herzlich willkommen. Wir hoffen auf schönes und trockenes Wetter und bitten Sie um Rückmeldung unter Telefon ( ) bzw. per auslaenderbeirat. weimar@gmx.net oder auslaenderbeauftragte@stadtweimar.de. Die Schüler aus dem fernen Jasnaja Poljana, hier in Begleitung ihrer weimarer Partner von der Waldorfschule, die fünf Tage lang Weimar besuchten, brachten eine gute Nachricht mit: Der Austausch zwischen den Literaturstätten Weimar und dem Tolstoi-Gut in Russland wird nicht nur weitergehen, sondern sich sogar vergrößern. Mit einem großen Fest in Jasnaja Poljana soll im Herbst 2010 der Startschuss für eine Erweiterung des Austauschprogramms gen Spanien und Italien gegeben werden. haltswaren, Modeschmuck, Naturprodukte, Kräuter, Gewürze, Tee, Taschen, Naturkosmetik, Geschenkartikel, Holz- und Kunststoffartikel, Spielwaren, Süßwaren, ungarische Spezialitäten und Imbissstände. Der»Grüne Markt«findet an beiden Tagen auf dem Goetheplatz statt und ab Mittwoch, dem 12. Mai 2010, wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz. Schiedsstelle 1 Die Schiedsstelle 1 ist bis einschließlich 24. Mai 2010 nicht besetzt. Die Vertretung übernimmt bis dahin der Schiedsmann der Schiedsstelle 2. A u s d e n p a r t n e r s t ä d t e n Italiener genießen Thüringer Köstlichkeiten Schlangen bei den Bratwürsten und Schokoladen-Spezialitäten Ein wenig müde aber sehr zufrieden kehrten die Weimarer Gastronomen und Mitarbeiter der weimar GmbH aus der italienischen Partnerstadt Siena zurück. Alle Bratwürste sind verspeist, fässerweise Weimarer Bier, blechweise Zwiebelkuchen und ungezählte Portionen von Klößen mit Rotkraut und Rouladen wurden von den Senesern beim Frühlingsfest Festa di Primavera gekostet und für sehr schmackhaft befunden. Bis in die späten Nachtstunden genossen die itali- enischen Gäste drei Tage lang die Weimarer Gastlichkeit. Unter den mitgereisten Weimarer Gastronomen und Händlern waren die Fleischerei Dönnecke, Montag Catering & Service, das Restaurant Alt Weimar mit moderner Thüringer Küche, der Thüringer Spezialitäten-Markt und das Ginkgo-Museum mit seinen Spezialitäten. Sie übernahmen die gastronomische Versorgung im Festzelt der Partnerstädte. Als Vertreter des Oberbürgermeisters war der Beigeordnete Dirk Hauburg angereist und grüßte die Partnerstadt aufs Herzlichste von den Weimarern. Ebenfalls vertreten waren Wetzlar, Avignon und Riga. Nicht nur kulinarische Köstlichkeiten warben für Weimar die Prospekte in italienischer Sprache der weimar GmbH stießen auf großes Interesse in der Partnerstadt, zahlreiche Fragen wurden beantwortet und Reisetipps gegeben.»wir haben einen guten Eindruck hinterlassen«, fasst Anja Dietrich, Mitarbeiterin der weimar GmbH, zusammen, die die Organisation federführend übernommen hatte. A u s d e n e i n r i c h t u n g e n / v e r a n s t a l t u n g e n Wanderung mit dem Ausländerbeirat Liebe Freunde, der Ausländerbeirat der Stadt Weimar möchte Sie, Ihre Familienangehörigen, Freunde und Bekannten am 15. Mai 2010 zu einer gemeinsamen Wanderung durch den Park an der Ilm herzlich Foto: SKP M i t f r e u n d l i c h e n G r ü S S e n Aym an Qa sarwa Kontakt: Telefon: ( ) , auslaenderbeirat.weimar@gmx.net, auslaenderbeauftragte@stadtweimar.de Dauerausstellung»Stadtgeschichte im Überblick«Foyerausstellung anlässlich der Aktionstage für Menschen mit Behinderungen 2010 Das Erdgeschoss des Stadtmuseums ist barrierefrei zugänglich. Hier befinden sich Museumskasse, behindertengerechtes WC, Sonderausstellungen, Vortragsraum, Alexander-Olbricht-Atelier sowie die ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte der Jahre 1946 bis Die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Weimar von den Anfängen bis zum Jahre 1945 in den beiden oberen Etagen des Bertuchhauses ist für gehbehinderte Menschen über Einzel- bzw. Sessellifte erreichbar. Allerdings sind sie für Rollstuhlfahrer nur mit fremder Hilfe nutzbar und eher für Einzelbesucher als für Gruppen geeignet. Daher ist die Foyerausstellung auch als Angebot für Gruppenreisende mit Behinderungen gedacht. Sie zeigt eine zusammenfassende Darstellung der Stadtgeschichte und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, temporär eine Auswahl historischer Sachzeugen zu präsentieren, die nicht in die Dauerausstellung integriert werden konnten. Eine fotografische Dokumentation der oberen Etagen liegt aus, auch die dort gezeigten historischen Filmaufnahmen (Stummfilme Louis Helds, Kurzfilme der 20er Jahre) sind im Erdgeschoss zu sehen. Die Ausstellungstafeln sind so konzipiert, dass sie auch über die Aktionstage hinaus als Einführung in die ständige Ausstellung genutzt werden können, ebenso sind spezielle Veranstaltungen jederzeit möglich. N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4851

12 S C H ÄT Z E aus dem Stadtmuseum Alma Froriep: Portrait Therese Thon, Bleistift, weiß gehöht, auf Papier, monogrammiert und datiert 1850 Unlängst konnten die Freunde des Stadtmuseums zwei Zeichnungen der Alma Froriep erwerben. Sie zeigen Portraits bedeutender Weimarer Frauen des 19. Jahrhunderts. Heute sei Therese Thon ( ) vorgestellt. Ihre Eltern waren Ottokar Thon und Therese geb. Kirsten. Man wohnte im Haus der Frau von Stein an der Ackerwand. Der Vater, Adjutant Carl Augusts, Lützower Jäger und Geheimer Legationsrat, wirkte unverdrossen für die Bildung des Deutschen Zollvereins. Doch schon 1842 starb er. Die Mutter war als Tochter vom Rat Kirsten eines der legendären Ratsmädel. Therese und deren Schwester Helene wurden vom Hauslehrer und einer Gouvernante unterrichtet und nach der Konfirmation besuchte Therese für zwei Jahre ein Töchterinstitut in Heidelberg kommt Hermann Böhlau nach Weimar, erwirbt die Hofbuchdruckerei und das Bürgerrecht. Auch sein Werben um Therese Thon wird 1854 erhört. Die Ehe verläuft freundlich, drei Töchter wachsen heran. Die Älteste, Helene, wird später als Schriftstellerin bekannt. Als die Zeichnung 1850 entsteht, sind Alma Froriep ( ) und Therese Thon jung und ledig. Alma, eine Urenkelin Friedrich Justin Bertuchs, erlebte die Kindheit in Berlin und die Jugend in Weimar. Zusammen mit ihrer Schwester Bertha erhielt sie Zeichenunterricht bei Adolf Menzel und Friedrich Martersteig. In Berlin war man mit der Familie des Dichters Friedrich Rückert befreundet und Alma heiratet 1856 dessen Sohn August. Friedrich Rückert widmet später seiner Schwiegertochter ein herzliches Gedicht. R u d o l f W e n d t F r e u n d e s k r e i s S t a d t m u s e u m Foto: Jürgen Postel Auf den zweiten Blick: Wundervolles aus der Insektenwelt auf Makrofotos festgehalten Die aktuelle Ausstellung in der Stadtbücherei Weimar zeigt noch bis zum 29. Mai 2010 einmalige Aufnahmen des Weimarer Lehrers (Mathematik/Physik) und Fotografen Jens Hamann. Seine Fotografien widmen sich einer Tierwelt, die sonst oft genug und zu unrecht in ihrer graziösen Anmut und Farbigkeit übersehen wird. Die Makro-Fotos von Insekten und Spinnen führen in die Welt der kleinen Tiere, deren Lebensraum vor allem Wiesen und Ufersäume von Teichen sind. Die abwechslungsreiche Vielfalt und Schönheit dieser Lebewesen sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Sie erschließen sich oftmals erst im Sucher der Kamera oder auf den fertigen Fotos eben»auf den zweiten Blick«. Und dieser Blick auf die Fotos gibt dem Betrachter die Möglichkeit, das Spiel der Natur beim Überleben der jeweiligen Art anhand ihrer farbigen und oftmals bizarren Details zu erkennen. Die in allen Räumen der Stadtbücherei ausgestellten Fotos entstanden im Zeitraum von 2007 bis 2009 fast ausschließlich in der Umgebung Weimars. Wie bereits während vorangegangener Ausstellungen wurde eine Gruppe von dreibis sechsjährigen Kindern aus dem Fröbelkindergarten zur Besichtigung eingeladen. Nach der Führung von Jens Hamann durch die Insektenwelt griffen die Kleinen begeistert nach Papier und Farbstiften, um ihre Lieblingsspinne oder einen schönen Käfer nachzumalen. Diese zauberhaften Kunstwerke werden demnächst in der Bücherei zu bestaunen sein. Die Hainturm-Gesellschaft lädt ein Die Hainturm-Gesellschaft Weimar e.v. lädt Groß und Klein herzlich ein zum Himmelfahrtstag am 13. Mai 2010, ab 10 Uhr, an den Hainturm im Belvederer Forst. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Demokratiefilm rockt Bundesfilmfestival Schülerdokumentarfilm»Ganz andere Zeiten«gewinnt Silber und wird weiternominiert Der von 1meter60 Film produzierte und künstlerisch-technisch betreute Schülerdokumentarfilm Ganz andere Zeiten gewinnt auf dem Bundesfilmfestival Dokumentarfilm Silber und damit den zweiten Preis. Zudem wurde der Film zum wichtigsten bundesweiten Autorenfestival des BDFA, den Bundesfilmfestspielen (DAFF), weiternominiert. Die vier Jung-Filmemacher, Schüler der 10. Klasse aus zwei Weimarer Gymnasien, beschäftigten sich in ihrer ersten Filmarbeit auf originelle Weise mit den Themen Weimarer Verfassung, Grundgesetz und»was hat dieses Demokratieverständnis heute mit uns zu tun?«der von ihnen geschriebene Song»Constitution«bildet den Sound für den Film und lässt die Demokratie heute»rocken«. Sie integrierten Archivmaterial aus den Archiven der Stadt Weimar, drehten am Originalort der verfassungsgebenden Nationalversammlung (dem DNT) ein Interview mit dem Weimarer Oberbürgermeister Stefan Wolf (SPD) und im Thüringer Kultusministerium ein Interview mit dem Kultusminister Christoph Matschie (SPD). Außerdem inszenierten sie mit den Schauspielern des DNT, Bernd Lange und Detlef Heintze, zwei Spielfilmszenen, die sich der Historie aus dem Blickwinkel von Zeitzeugen während der Jahre 1919 und 1949 nähern. Kamera, Ton und Regie übernahmen die Jugendlichen unter der Anleitung der Profis von 1meter60 Film selbst. Gefördert wurde das Projekt von der Bundeszentrale für Politische Bildung, dem Laboratorium Demokratie der Weimar Jena Akademie, der Weimarer Wohnstätte und dem Förderverein des Humboldtgymnasiums Weimar. Der Film wurde bereits mit dem 2. Preis der Filmthuer und dem Preis der Zeitungsgruppe Thüringen ausgezeichnet. Im Mai läuft»ganz Foto: Jens Hamann 4852 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

13 andere Zeiten«zudem auf dem Berliner Jugendfilmfestival, wo er als einer der wenigen von über 450 aus aller Welt eingesandten Filmen für die Teilnahme ausgewählt wurde. Straßenfest zur»aktion Grundgesetz«zum bundesweiten Aktionstag für Menschen mit Behinderungen V E R A N S T A LT U N G E N Foto: Photocase.com Die»Aktion Grundgesetz«ist ein von der Aktion Mensch initiiertes und koordiniertes Aktionsbündnis von mehr als 100 Verbänden und Organisationen der Behinderten- und Selbsthilfe. Das Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.v. beteiligt sich auch in diesem Jahr an der»aktion Grundgesetz«am 8. Mai 2010 mit dem nun schon zu einer kleinen Tradition gewordenen Straßenfest. Das unter dem Motto»Wir bleiben SooZial«stehende Straßenfest zur»aktion Grundgesetz«am Palais in Weimar dient vordergründig der Information, dem Kennenlernen und dem Miteinander. Hier können sich Menschen mit und ohne Behinderung mittels vieler phantasievoller und kreativ künstlerischer Aktionen ungezwungen begegnen. Von 10 bis 14 Uhr erwartet die Teilnehmer und Besucher ein Infostand, Schautöpfern, Bastelangebote, Schauflechten und Verkauf, Straßencafé (Muffins, Waffeln usw.), Suppenangebote, Tanzgruppen, Musikangebot (Duo Flair, Werkstattchor und Trommelgruppe des Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda) und das Hörmobil des Deutschen Schwerhörigenbundes in dem sich Interessierte ihre Hörfähigkeit prüfen lassen können. Seit 1994 hat das Benachteiligungsverbot behinderter Menschen Verfassungsrang:»Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.«(art. 3 Abs. 3 Grundgesetz). Aber Recht haben, heißt noch nicht Recht bekommen. Die Lebenssituation der Betroffenen verschlechtert sich zunehmend. Knappe Haushaltsmittel bestimmen die Diskussionsthemen. Die Weiterentwicklung unterschiedlicher und differenzierter Lebens- Foto: Lebenshilfewerk Verkehrsgespräche vom MC Weimar e. V. im ADAC durch DVR/ ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert jeden ersten Dienstag im Monat: 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;»Sicher & mobil Ein Leben lang«jeden zweiten Dienstag im Monat: 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;»Kind und Verkehr«; 17 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;»Fahren ab 17«jeden dritten Dienstag im Monat: 15 Uhr: Adventhaus, Gerberstraße 13;»Kind und Verkehr«jeden dritten Donnerstag im Monat: 13 Uhr: Hotel»acarte«, Marcel-Paul- Straße 48;»Sicher & mobil Ein Leben lang«jeden letzten Dienstag im Monat: 14 Uhr: Mehrgenerationenhaus Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a;»sicher & mobil Ein Leben lang«jeden letzten Mittwoch im Monat: 10 Uhr: DRK-Begegnungsstätte, A.-Lincoln-Straße 35;»Sicher & mobil Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel»Zur Sonne«, Rollplatz;»Sicher & mobil Ein Leben lang«jeden letzten Donnerstag im Monat: 15 Uhr: GWG-Seniorenzentrum, Terrassen- Café, Ettersburger Straße 31;»Sicher & mobil Ein Leben lang«auskünfte: Telefon: ( ) und (01 72) Jugend- und Kulturzentrum mon ami 8. Mai 2010: 21 Uhr: BARbara tanzt 9. Mai 2010: 20 Uhr: Poetry Slam Weimar 14. Mai 2010: Uhr: Oscar Andrade; Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in Chile 27. Mai 2010: 19 Uhr: Die Strahlkraft der Kunst und das Leuchten der Augen; Programm der kambodschanischen und Arbeitsformen ist kaum mehr möglich. Aber auch abgesehen von der schwierigen finanziellen Situation stoßen Menschen mit Behinderungen bei der Gestaltung ihres Lebens immer wieder auf Barrieren und Hindernisse. Eine Integration in das»normale Leben«Zirkusschule Phare Ponleu Selpak mit Schülern der Jenaplanschule. 28. Mai 2010: Uhr: David Evans; Der Bluesprofessor aus Memphis Auskünfte: Telefon: ( ) Volkshochschule 12. Mai 2010: 17 Uhr: Textverarbeitung Werkstatt: Meine Texte im Netz: Word goes PDF 17. Mai 2010: 17 Uhr: Textverarbeitung mit MS-Word Mai 2010: 17 Uhr: Einstieg in PHP und MySQL 20. Mai 2010: 17 Uhr: Einführung in die Tabellenkalkulation: Effektive Nutzung von Tabellen; 19 Uhr: Weimarer Hofdamen von der klassischen Zeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts; Vortrag; Uhr:»Wertvolles«Spielzeug Anspruch und Wirklichkeit; Vortrag 26. Mai 2010: 17 Uhr: Tabellenkalkulation Werkstatt: Ein bequemes Rechnungsformular nach meinen Wünschen 29. Mai 2010: 10 Uhr: Gaumenfreuden am Wegesrand ein Kräuterspaziergang Auskünfte: Telefon: ( ) Weimarhallenpark 16. Mai 2010: 8 Uhr: 3. Bundeswettbewerb im Es-Horn-Blasen Auskünfte: Telefon: ( ) Forum am Vormittag 19. Mai 2010: 10 Uhr: Nicht nur Turmgeschichten aus der Arbeit eines Denkmal-Restaurierungsbetriebes; Prof. Dr. Wulf Bennert, Nimritz, Ort: Paul- Schneider-Str. 5 Auskünfte: Telefon: ( ) und scheitert deshalb oft schon an den äußeren Rahmenbedingungen. In Erwartung freuen wir uns auf zahlreiche Besucher am 8. Mai 2010, von 10 bis14 Uhr, vor dem Laden für Kunst und Kultur»LebensArt am Palais«, Am Palais Ecke Marktstraße. N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4853

14 Z E I T S P E N D E N! Engagement im Ehrenamt Foto: Photocase.com 1. Großelternstammtisch des Großelterndienstes Weimar Der Beratungsbedarf war unübersehbar: In langer Schlange warteten die Weimarer auf ihren persönlichen Untersuchungstermin am mobilen Bus zur Schlaganfall-Prävention. Die»stroke unit«, die Notfallstation Schlaganfall am Weimarer Sophien- und Hufeland- Klinikum, so betonte Dr. Rolf Malessa gegenüber dem Oberbürgermeister, habe in Weimar die Gefahr, an einem Schlaganfall zu sterben, drastisch gesenkt. Am heutigen 8. Mai und am morgigen Sonntag wird auf dem Markt und im Rathaus weitergehend über den Umgang mit Schlaganfällen informiert. Heute steht auf dem Markt von 10 bis Uhr ein Schlaganfall-Zelt mit dem Angebot von Schlaganfall-Risikotests und mit begleitenden Videovorträgen im Rathaus. Am 9. Mai pendelt der Belvedere-Express von 14 bis Uhr zwischen Hotel Elephant und Klinikum zur Besichtigung und Information über die Schlaganfall-Station. Weimarer Schüler zur»lernstatt Demokratie«eingeladen Die Jury des Bundeswettbewerbs»Demokratisch Handeln«wählte aus 301 bundesweiten Einsendungen drei Projekte Weimarer Schüler aus, deren herausragendes Engagement für Demokratie belohnt wird. Zu der Abschlussveranstaltung»Lernstatt Demokratie 2010«in Bremen sind Schüler des Goethegymnasiums, des staatlich regionalen Förderzentrums Herderschule sowie Vertreter der Schülerinitiative»Schulen für Aufklärung«eingeladen. Der Gründungsverein Stiftung Jedem Kind ein Instrument e.v. bittet um Unterstützung»Kulturelle Bildung ist gemeinschaftliches Gut lassen Sie die Kinder Musik entdecken, spenden Sie eine Gitarre, eine Trompete oder sogar ein Akkordeon spenden Sie Ihr Lieblingsinstrument!«, so Ilka Zinkel, Vorsitzende des Vereins. Seit August 2009 nehmen 109 Erstklässler mit viel Spaß am Programm zur musikalischen Bildung in Weimar und im Weimarer Land teil. Der Unterricht ist Dank der Co-Finanzierung durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur kostenfrei für alle ABC-Schützen. Die Kinder haben nun fast alle Instrumente kennengelernt und ausprobiert in wenigen Wochen werden sie sich ihr Lieblingsinstrument aussuchen, was sie ab dem neuen Schuljahr erlernen wollen. Um möglichst viele»jekids«für den weiterführenden Unterricht zu gewinnen, werden die Instrumente kostenlos zur Verfügung gestellt und die dann zu leistenden Elternbeiträge für sozial schwache Familien reduziert oder von Paten übernommen. Für diese Aufgaben benötigt der JeKi- Verein breite Unterstützung! Der Gründungsverein Stiftung Jedem Kind ein Instrument e.v. bittet Bevölkerung, Unternehmen und Gewerbetreibende um Hilfe und gemeinsame Finanzierung der Instrumente. Das Weimarer Projekt gilt als JeKi-Pilot Thüringens und genießt ob seines Entstehens aus bürgerschaftlichem Engagement deutschlandweite Aufmerksamkeit. Helfen Sie mit - was in Brühl, Meißen und Rostock möglich ist, kann in und um Weimar nicht unmöglich sein! Varianten der Unterstützung erfahren Sie auf oder unter Telefon ( ) Informationen: oder unter Telefon ( ) Foto: SKP Am 20. Mai 2010: Uhr: im Familiencafé des SOS-Familienzentrums, Abraham-Lincoln-Straße 37. Erfahrungsaustausch der ersten vermittelten Großelternpaten und Familien. Alle am Großelterndienst Interessierten und Beteiligten sind herzlich zum Treffen eingeladen. EhrenamtsAgentur: Teichgasse 12a, Telefon: ( ) , Montag 9 12 Uhr, Mittwoch Uhr, Donnerstag Uhr, ehrenamt@buergerstiftung-weimar.de, Internet: Auslobung des Thüringer Naturschutzpreises Die Stiftung Naturschutz Thüringen lobt im Jahr 2010 zum zweiten Mal den»thüringer Naturschutzpreis«aus. Er wird unter das Motto gestellt»jugend engagiert sich für die Natur Naturschutzprojekte von jungen Leuten zwischen 10 und 20«. Die Stiftung will damit einen Anreiz schaffen, dass möglichst viele Jugendliche sich intensiver mit der Natur und dem Thema Naturschutz auseinander setzen. Das Thema wurde bewusst recht allgemein gehalten und offen formuliert, um der Kreativität breiten Raum zu lassen. Der Thüringer Naturschutzpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, die vom Stiftungsrat der Stiftung berufen wird. Der Preis wird verliehen für Aktionen oder Projekte, die in herausragender Weise einen Beitrag zum Erhalt der heimischen Natur leisten oder zur Verbesserung der natürlichen Umwelt oder der Pflege von Landschaftsräumen beitragen. Unter»herausragend«versteht man z.b. Projekte, die eine deutlich über lokale Grenzen hinaus reichende Wirkung erzielen, 4854 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

15 außergewöhnliche Ideen in die Tat umsetzen, Naturschutz und Landschaftspflege in Thüringen spürbar voran bringen und verschiedene Aspekte des Naturschutzes miteinander verbinden (z.b. Artenschutz mit Umweltbildung und wirkungsvoller Öffentlichkeitsarbeit). Die Projekte sollen darüber hinaus möglichst Modellcharakter besitzen, Vorbildfunktion haben und nachhaltig wirken. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen von Leuten im Alter zwischen 10 und 20 Jahren. Einsendeschluss ist der 20. Juni Die Preisverleihung ist am 11. September 2010, 11 Uhr, im Augustinerkloster in Erfurt. Weitere Informationen sind unter www. stiftung-naturschutz-thueringen.de abrufbar. Die Stiftung Naturschutz Thüringen wurde 1995 auf Initiative der Thüringer Landesregierung als eine Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. Sie fördert Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz der Natur und zur Pflege der Landschaft, aber auch Forschungen auf Gebieten des Naturschutzes sowie Maßnahmen zur Aufklärung und Weiterbildung. Internet: Sprechzeiten des Europaab geordneten Dr. Dieter-L. Koch Thüringens Abgeordneter im Europaparlament, Dr. Dieter-L. Koch, hat speziell für die Bürgerinnen und Bürger in Weimar und Umgebung Bürgersprechstunden eingerichtet. Die Gesprächszeiten werden vorab telefonisch koordiniert. Termin: 17. Mai 2010, 8.30 Uhr bis 11 Uhr und nach Vereinbarung Ort: Europabüro Weimar, Frauenplan 8 Kontakt: Telefon ( ) Jahreshauptversammlung des Vereins der Stadtführer Weimars e. V. Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins der Stadtführer Weimars e. V. am 15. April 2010 wurde ein neuer Vorstand gewählt: Dr. Nikolaus Griebel (Vorsitzender), Elke Jacobs (stellv. Vorsitzende), Sandra Sembdner (Schatzmeisterin), Larissa Hose (Schriftführerin), Ingrid Lindauer, Maren Röhlinger und Lydia Schmiedel (Beisitzerinnen). Der Vorstand und die Mitglieder des Vereins der Stadtführer werden weiterhin bemüht sein, mit den Stadtwanderungen ihr Weimar aus Vergangenheit und Gegenwart zu vermitteln und zugleich auf Zukünftiges zu orientieren. A N G E B O T E Hinweis: Inhaber des Weimarpasses können die Museen und Ausstellungen der Klassik-Stiftung sowie die regelmäßigen Rundgänge immer zum Preis von 1 Euro besuchen. 8. Mai 2010: Uhr: Tosca, Großes Haus, DNT; 20 Uhr: Gerettet, Foyer III, DNT 9. Mai 2010: 11 Uhr: Hinaus in die Natur! Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus, Neues Museum Weimar, Führung; 14 Uhr: Paul Tübbecke»Vorfrühling im Weimarer Park«, Spaziergang zu ausgewählten Schauplätzen der Weimarer Malerschule (ca. 1,5 km), Treffpunkt: Eingang Neues Museum; 18 Uhr: Die 4. Revolution, Film und Podiumsdiskussion, Kino»mon ami«; 20 Uhr: Der Verbrecher aus verlorener Ehre, Foyer III, DNT 11. Mai 2010: 19 Uhr: Die Jungfrau von Orleans, E-Werk, DNT; Uhr:»Der einzige Mann auf dem Kontinent«, Lesung mit Terezia Mora, Stadtbücherei, Karten im Vorverkauf: ( ) Mai 2010: Uhr: Don Giovanni, Großes Haus, DNT; 20 Uhr: (K)EI(N) LAND - Studie zur deutschen Seele, Foyer III, DNT 14. Mai 2010: 18 Uhr: Das Leben eines Gebäudes, Dagmar Günther, Stadtkirche, Führung; 20 Uhr: Liliom, E-Werk, DNT 15. Mai 2010: 11 Uhr: Hinein ins Atelier! Malerworkshop zur großen Jubiläumsausstellung der Weimarer Malerschule, Kinderveranstaltung, Neues Museum; 17 Uhr: Gitarrenmusik im Gewölbekeller das Weimarer Gitarren-Quartett spielt Werke von Guridi, Piazzolla, Bizet und Houghton. Stadtbücherei; 20 Uhr: Heimkehrer/ Heimwerker Studie zur deutschen Seele II, Foyer III, DNT 16. Mai 2010; 11 Uhr: Hinaus in die Natur! Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus, Neues Museum, Führung; 14 Uhr: Fein ironisch und zart erotisch Werkstattgespräch mit der Künstlerin Kati Zorn über ihre Porzellanfiguren, Schloss Belvedere; 15 Uhr: Harlekin und Herkules Thüringer Porzellane des Rokoko und des Klassizismus, Schloss Belvedere, Führung; 20 Uhr: Wittgensteins Neffe, E-Werk, DNT 17. Mai 2010: 10 Uhr:»Angel die Geschichte eines Straßenkids«, Szenische Lesung mit der Schauspielerin Heike Meyer, Stadtbücherei, Lesung, Klassen 7 9; Uhr:»Die neue Lustschule: Sexualität und Beziehungskultur«, Lesung mit Hans-Joachim Maaz, Stadtbücherei, Karten im Vorverkauf: ( ) Mai 2010: 17, 17.20, Uhr: The Ice Book Kristin McGuire, Lincoln, und Davy McGuire, London Miniaturtheater, ACC Galerie Weimar 18. Mai 2010: 14 Uhr: Ein Weimarfilm, Schulkino, Kino»mon ami«; 16 Uhr: Leise Superlative Alexander Olbricht & Markus Behmer, Schiller-Museum, Führung; 20 Uhr: Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Foyer III, DNT 19. Mai 2010: 10 Uhr:»Angel die Geschichte eines Straßenkids«, Szenische Lesung mit der Schauspielerin Heike Meyer, Stadtbücherei, Lesung, Klassen7 9; 16 Uhr: Königin Luise von Preußen Diavortrag und Buchpräsentation mit Hans-Joachim Krenzke, Seebach Stift, Vortrag; 16 Uhr: Studenten-Konzert, auf historischen Hammerflügeln der Sammlung Beetz spielen Studenten der Hochschule für Musik»Franz Liszt«, Stadtschloss Weimar; 19 Uhr: Ein Wald aus Stein und seine Geheimnisse, 290 Millionen Jahre alte Urgiganten der Erdgeschichte, anschl. Führung und Gespräch, Parkhöhle, Unterirdischer Vortragssaal, Eintritt: 4,50 Euro; 20 Uhr: Die Anbetung der Eidechse oder, E- Werk, DNT 20. Mai 2010: Uhr: Kabale und Liebe, Großes Haus, DNT; Uhr:»Septembertee oder das geliehene Leben«, Lesung mit Renan Demirkan, Karten im Vorverkauf: ( ) Mai 2010: Uhr: Gefährliche Menschen, Großes Haus, DNT Logo: Weimarer Tafel N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4855

16 D E R E N E R G E T I S C H E W A N D E L Eine Serie in sieben Kapiteln von Manfred Hanfler und Anton Ivanov Elektroenergieversorgung Erste große Maßnahme in der Stromversorgung war 1991 der Ersatz des alten 50-kV-Umspannwerkes (Baujahr 1926) in der Nordstraße durch das lange geplante 110-kV-Umspannwerk. Dafür war bereits von der A 4 eine 110-kV-Leitung gebaut worden. Das Teilstück am neu entstehenden Gewerbegebiet Weimar Nord wurde wieder abgebaut und bis zum Abspannmast am ehemaligen»haus der Offiziere«durch Erdkabel ersetzt. Die installierte Leistung des Umspannwerkes konnte um nahezu 50 Prozent erhöht werden. Mit der Übernahme der Stromversorgung von der ENAG (Energieversorgung Nordthüringen AG) durch die neugegründeten Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH am 1. Oktober Trafostation Falkenburg 1980 und heute F o t o s : D r. H a n f l e r 1992 war der Weg für eine Modernisierung des innerstädtischen Elektroenergienetzes frei. Für den versorgungssicheren Anschluss bestehender und neuer Abnehmer in den entstehenden Industrie-, Gewerbe- und Wohngebieten in Weimar wurden allein bis zum Jahrtausendwechsel etwa 150 Transformatorstationen ersetzt, neu gebaut oder rekonstruiert. Bis 2009 kamen noch etwa 60 Ortsnetzstationen hinzu. Zwischen 1992 und 1997 wurden etwa 60 Prozent des elektrischen Netzes in der Stadt erneuert. Sichtbar war der Austausch der noch vorhandenen Freileitungen durch Erdkabel in den städtischen Randlagen wie der Bodelschwinghstraße, Oberweimar und Siedlersfreud. Am 28. September 1995 wurde nach jahrelangem Einspruchsverfahren das ostdeutsche Stromnetz über eine zweisystemige 380-kV-Höchstspannungsleitung vom hessischen Mecklar nach Vieselbach bei Erfurt an das westdeutsche Verbundnetz angeschlossen. Mit der»elektrischen Wiedervereinigung«war nun eine sichere und frequenzgerechte Versorgung mit Elektrizität auch in Weimar möglich. Wärmeversorgung Eine grundlegende Erneuerung und Modernisierung der Wärmeversorgung konnte in Weimar erfolgen, nachdem die Heizhäuser/-werke der Kommunalen Wohnungsverwaltung (KWV) zum 1. Juli 1990 an die neu gebildete Wärmeversorgung GmbH, die 1992 in die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH einging, übergeben wurden. Diese begann zügig mit der Erneuerung und Modernisierung der Wärmeerzeugungsanlagen zumeist an den bestehenden Standorten. Die großen Heizwerke und Wärmeüberträgerstationen des Energiekombinates Erfurt (EKE) wurden sukzessive stillgelegt und seitens der Stadtwerke Weimar durch neue Heizwerke mit späterer Nachrüstung zu Blockheizkraftwerken ersetzt. Der kosten- und verbrauchsorientierte Anstieg des Fernwärmepreises erforderte erstmals eine verbrauchsgerechte Abrechnung von Raumheizung und Warmwasserbereitstellung bei den Kunden. Dieses und neue gesetzliche Rahmenbedingungen wie Wärmeschutz- und Heizanlagenverordnung führten zu einem sich allmählich ändernde Verbraucherverhalten und weiter sinkendem Energiebedarf. Durch die Substitution von Stadtgas und Braunkohle im Bereich der Wärmebedarfsdeckung und reduzierter Energienachfrage verringerten sich nach 1992 die Schadstoffbelastung von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Staubbelastung drastisch und die CO2-Emissionen gingen um die Hälfte zurück. Die veränderte Energiepolitik brachte im Winterhalbjahr 1990/91 mit der Umrüstung Entwicklung der CO 2 -Emissionen von 1989 bis 2006 in Weimar der Hauptemissionsquellen von Braunkohle und Braunkohlenbriketts auf Heizöl oder Gas eine erste spürbare Verbesserung der Luftsituation in Weimar. Allein elf Wärmeerzeuger der Wärmeversorgungsgesellschaft wurden von Kohle auf Gas oder Heizöl umgerüstet, wobei zum Teil zunächst provisorische Heizcontainer die Altanlagen ablösten. Quasi symbolisch für den beginnenden Umbau fiel am der erst 1989 errichtete 100 Meter große Schornstein der Stadt im Heizwerk Hochtief, dem ehemaligen Talsperrenbau. Fortsetzung: In der nächsten Ausgabe des Rathauskuriers wird das Kapitel der Wärmeversorgung abgeschlossen. Dankbar nehmen die Autoren, wie bereits erfolgt, Hinweise von Zeitzeugen zur Vervollständigung ihrer Untersuchungen entgegen (manfred.hanfler@uni-weimar.de). G r a f i k : D r. H a n f l e r 4856 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

17 »Klima wandelt Thüringen«S p e n d e n s c h e c k f ü r J o h a n n i t e r - K i n d e r Un t e r s t ü t z u n g u n d D a n k f ü r e i n p r e i s - g e k r ö n t e s G e n e r a t i o n e n p r o j e k t d e s K i t a - F ö r d e r v e r e i n s : Ü b e r E u r o k a n n s i c h d e r F ö r d e r v e r e i n d e r J o h a n n i t e r - K i n d e r t a g e s s t ä t t e We i m a r f r e u e n. Ve r t r e t e r d e s K u r s a n a D o m i z i l s We i m a r u n d d e r D u s s m a n n AG & C o. KG a A, N i e d e r l a s s u n g E r f u r t, s p e n d e t e n 50 0 b e z i e h u n g s w e i s e 30 0 E u r o a n d a s G e n e r a t i o n e n p r o j e k t, d a s b e r e i t s i m Vo r j a h r d e n We t t b e w e r b» S e i e i n F u t u r i s t «g e w a n n. D a s G e l d w i r d u n t e r a n d e r e m f ü r d i e A n s c h a f f u n g z u s ä t z l i c h e m L e h r -, L e r n - u n d A n s c h a u u n g s m a t e r i - a l i e n v e r w e n d e t. W I L L K O M M E N I N W E I M A R Foto: Photocase.com Foto: Kursana Domizil Weimar so heißt eine Ausstellung, die bis zum 3. Juni 2010 im Einkaufszentrum Weimar ATRIUM zu sehen ist. Die Ausstellung thematisiert erstmals in dieser Form Klimawandel und Klimaschutz in Thüringen. Themen sind der historische Klimawandel Thüringens in Verbindung mit der Landnutzungsgeschichte, Modellszenarien für die zukünftige Entwicklung des Klimas in Thüringen und die Folgen des Klimawandels. Weiterhin beschäftigt sich die Ausstellung mit dem Umgang zum Klimaschutz auf verschiedenen Ebenen von der Politik bis hin zum individuellen Handeln. Auch werden Fragen des Lebensstils unter den Aspekten des Klimawandels aufgeworfen. Während der Ausstellungszeit werden Führungen und Begleitprogramme angeboten. Im Besonderen sind Regelschulen, Gymnasien und Berufsschulen angesprochen und eingeladen, sich mit ganz konkreten Wünschen an die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.v. Telefon (03 61) oder an das Büro Lokale Agenda 21 der Stadtverwaltung Weimar, Telefon ( ) zu wenden. Sammler gesucht! Experten der Klassik Stiftung helfen bei der Bewertung von Gemälden der Weimarer Malerschule Der Rathauskurier begrüßt einmal im Monat die neugeborenen Weimarer. Das Einverständnis der Eltern liegt vor. Bannat, Nike-Denise Romy Marianna * Bock, Leonas * Büchner, Kara * Büschel, Jamon Pascal * Carl, Lilly Sophie * Dombrovsky, Marla * Eberhardt, Oskar Dieter * Glowig, Benjamin Peter * Gowin, Nele * Griesbach, Minna * Häußler, Luise * Horn, Lennard * Käßner, Marie * Korngiebel, Leni Marie * Löbel, Amilia Joelle * Nazif, Yusuf * Pretzschel, Lara * Ritter, Amalie * Rosenberger, Mia-Mathilda * Schneider, Petter Rudolf * Voigt, Pepe * Wrusch, Carla * Im Rahmen der Ausstellung»Hinaus in die Natur!«sucht die Klassik Stiftung Weimar nach bislang unbekannten Werken der Weimarer Malerschule. Das Weimarer Umfeld oder die thüringische Landschaft sind meist Gegenstand dieser Bilder, die sich häufig in Privatbesitz befinden. Oft handelt es sich um ein geliebtes Erbstück mit seiner Geschichte, häufig kennen jedoch die Besitzer weder den Künstler noch das Datum seiner Entstehung oder gar den kunstgeschichtlichen Hintergrund. Hier können die Spezialisten der Klassik Stiftung weiterhelfen, die den umfangreichen Museumsbestand der Weimarer Malerschule bearbeiten. Auch für sie ist die Kenntnis wei- N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4857

18 terer Werke der Weimarer Künstler wichtig, da sich oft neue, erhellende Aspekte ergeben. Darüber hinaus sind auch Dokumente und historische Fotografien, etwa von Künstlern oder von Ausstellungen, von großem Interesse. Grundsätzlich wird daran gedacht, ein archiv zur Weimarer Malerschule einzurichten. So lädt die Klassik Stiftung alle Besitzer und Sammler von Werken der Weimarer Malerschule ein, sich unter Telefon ( ) zu melden oder direkt ein Foto ihres Gemäldes an Frau Dr. Wendermann, Klassik Stiftung Weimar, Burgplatz 4, Weimar zu senden. Gemeinsam mit dem Besitzer werden die Originale dann von kunsthistorischer wie auch von restauratorischer Seite begutachtet, wobei das Museum einen vertraulichen Umgang mit den Informationen garantiert. Ausstellungsdaten:»Hinaus in die Natur! Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus«, bis 30. Mai 2010 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Neues Museum, Weimarplatz 5 Porzellanmalerei Im Rahmen der Ausstellung»220 Jahre Porzellan aus Blankenhain«lädt das Stadtmuseum am Internationalen Museumstag am 16. Mai 2010, von 14 bis 17 Uhr zur Kinder- und Familienveranstaltung»Porzellanmalerei«ein. Ausstellung: Stadtmuseum Weimar (Bertuchhaus), Karl-Liebknecht-Str. 7, Telefon ( ) Erste Charity-Lounge im Köstritzer Spiegelzelt: 2 Kabarettisten und ein Elefant für einen Preis Das Köstritzer Spiegelzelt und Radio LOTTE Weimar laden zur ersten Charity-Lounge. Am 10. Mai reichen sich Uli Masuth, Holger Schmalfuß und Jochen die Hände, bzw. den Rüssel. Denn während Uli Masuth und Holger Schmalfuß Kabarettisten aus Fleisch und Blut sind, handelt es sich bei Jochen um einen gut gelaunten Elefanten, der den Menschen auf seinem dreirädrigen Fahrrad zu Leibe rückt. Masuth und Jochen sind bereits bundesweit feste Größen auf Bühnen und Festivals. Mit dem Eintritt wird nicht nur der Sendebetrieb von Weimars nichtkommerziellem Stadtradio LOTTE unterstützt. Von jeder verkauften Karte gehen ein Euro an den Weimarer Kinderschutzdienst Känguruh. Im Anschluss an das Programm legt DJ Cloudy May zur Lotte-Lounge auf. Ein begrenztes Kartenkontingent steht zum Preis von 5 Euro für Weimarpassinhaber zur Verfügung. Uli Masuth tourt gerade mit seinem dritten Geschichte»er-fahren«Eine Radtour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze Bühnenprogramm»Ein Mann packt ein«durch die Republik. Der Wahl-Weimarer stand gemeinsam mit fünf weiteren Beiträgen im Finale des Niederrheinischen Kabarettwettbewerbs»Das Schwarze Schaf«. Holger Schmalfuß hat vor kurzem mit seinem Programm»Petersilie aus Bagdad«im Weimarer Stellwerk debütiert. Der gebürtige Leipziger spielt, singt und zeichnet sich mit einem handgenähten Raumschiff durch ein expandierendes Universum. Comedy zwischen Punk und Deutschlandfunk. Jochen der Elefant ist die Schöpfung von Matthias Trautmann, einst Puppenspieler am Weimarer DNT. Seit der ferngelenkte und doch recht eigensinnige Elefant sein Fahrrad bestiegen hat, macht er sich bundesweit auf te, in Gedenkstätten, Gesprächen mit Zeitzeugen aus Ost und West und in Seminareinheiten vor Ort wird die jüngste deutsch-deutsche Geschichte sinnlich erlebbar gemacht. Die Kosten für die Teilnahme betragen insgesamt 90 Euro für Unterkunft, Verpflegung und Programm. Ein Begleitbus transportiert Gepäck und Seminarmaterial. Übrigens ist auch Public Viewing zu den Spielen der Fußball-WM möglich. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) und der Bildungsstätte»Alte Schule«basa e. V. Anspach. Es wird gefördert von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Anmeldeschluss ist der 31. Mai Informationen und Anmeldung: Dr. Frank König, EJBW, Telefon ( ) , Fax , koenig@ejbweimar.de, Zwei Jahrzehnte ist es her, dass aus zwei deutschen Staaten einer wurde. Das Wissen, warum es zu einer Teilung Deutschlands kam und wie der Alltag in beiden Teilen Deutschlands aussah, ist bei vielen nur noch wenig präsent. Auf der zehntägigen Erkundungstour vom 3. bis 12. Juli 2010 können 14 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren aus Thüringen und Hessen mit dem Rad die ehemalige deutsch-deutsche Grenze von Mödlareuth bis Geisa erkunden. Dabei werden unterschiedliche Aspekte der deutsch-deutschen Geschichte beleuchtet und gezeigt, inwieweit viele dieser Ereignisse die aktuellen politischen Debatten bis zur Gegenwart strukturieren. In der Spurensuche nach den noch zahlreich vorhandenen Zeugnissen der Geschichgroßen Festivals Gedanken über die Welt, wie er sie aus seinem tierischen Hintergrund sieht und versteht. Termin: Montag 10. Mai, Uhr; Köstritzer Spiegelzelt auf dem Weimarer Beethovenplatz; Einlass: Uhr; Kartenvorverkauf: Abendkasse im Spiegelzelt; Radio LOTTE am Goetheplatz 12; Telefon ( ) ; Touristinformation Weimar; Eintritt: 15 Euro / 12,50 Euro Förderung für die Ortsteile Die Förderung innovativer Vorhaben im ländlichen Raum von Weimar, dem Weimarer Land und Ost-Erfurt wird auch für die 4858 n i c h ta m t l i c h e r t e i l N r J a h r g a n g

19 nächsten drei Jahre unter dem Vorsitz der Vertreterin des Kreisbauernverbandes und Sitzungsleiterin des Weimarer Stadtrates, Silvia Sippach, stattfinden. Als weitere Vereinsvorstände bestätigte die Mitgliederversammlung der Regionalen LEADER-Aktionsgruppe Weimarer Land-Mittelthüringen e.v. Landrat Hans-Helmut Münchberg und Frau Hildrun Riske vom Zweckverband Wirtschaftsförderung Nordkreis Weimar. In der anschließenden Sitzung am 28. April 2010 entschied der Fachbeirat der RAG e.v. über die Förderwürdigkeit weiterer Projektanträge für 2010, darunter Dorferneuerungsmaßnahmen in Hochstedt (Baumpflanzungen) und Büßleben (Spielplatzgestaltung) sowie neun Revitalisierungs- bzw. Abrissmaßnahmen. Antragsberechtigt sind Vereine, Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen. Am 31. Mai 2010 findet im Eulensteinschen Hof in Hohlstedt eine Regionalkonferenz statt. Hier stellt die RAG e.v. ausgewählte Einzelprojekte vor und informiert über die Entwicklungsstrategie. Außerdem wird ein Ausblick auf künftige Projektvorhaben gegeben und mit den Akteuren die Ideen zur weiteren Entwicklung der Teilräume und der Regioninsgesamt diskutiert. Weitere Informationen unter Wir bieten Ihnen ein sicheres Zuhause Das Kursana Domizil Weimar verbindet anspruchsvollen Wohnkomfort mit modernsten Pflegemethoden, die durch umfangreiche Therapiemaßnahmen ergänzt werden. Wir bieten Ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause mit individueller Betreuung. Unser erfahrenes Betreuerteam ist Tag und Nacht für Sie da. Kursana Domizil Weimar, Carl-Ferdinand-Streichhan-Str. 2, Weimar Tel: , Fax: , kursana-weimar@dussmann.de Kostenloses Probewohnen möglich! Vollstationäre Langzeitpflege Fachpflege für dementiell Erkrankte Kurzzeit- und Urlaubspflege Haustiere erlaubt Mein sicheres Zuhause. Wie zuhause Unsere Energie: aus Weimar für Weimar Ihr Stadtwerk. Direkt nebenan. Foto: A. Burzik N r J a h r g a n g n i c h ta m t l i c h e r t e i l 4859

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