LSV kompakt. Gut vorbereitet zur Grünpflege. Gesundheit. Magazin für Sicherheit & Gesundheit. Februar 2012

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1 LSV kompakt Gesundheit Magazin für Sicherheit & Gesundheit Magazin für Sicherheit & Gesundheit Februar 2012 Gut vorbereitet zur Grünpflege

2 Februar l 12 Inhalt Vergessen auf Raten Ein Leserbrief beschreibt den Zwiespalt zwischen der Sorge um demenzkranke Angehörige und dem Gefühl, mit der eigenen Kraft am Ende zu sein. Er zeigt, wie wichtig es ist, auch für sich zu sorgen. 04 Was Ernährungs-Apps taugen Längst schon haben Smartphones Einzug in viele Haushalte gehalten. Neben der Telefonfunktion bieten die kleinen PCs viele praktische Anwendungen, die den Nutzern das Leben erleichtern sollen auch in der Küche. 10 Vorsorge auch für starke Männer Früherkennung kann die Todesfallrate durch Krebs um ein Drittel senken. Doch zur Teilnahme an den Programmen ist jeder selbst gefragt. 14 CC-Container unfallfrei einsetzen Immer wieder kommt es bei Arbeiten mit CC-Containern zu Verletzungen der Hände oder Füße. LSV kompakt gibt Tipps, was beim innerbetrieblichen Transport zu beachten ist. 16 Sozialversicherung Jahresmeldung überprüfen Jeder rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer erhält bis spätes tens 16. April 2012 den Versicherungsnachweis für das abgelaufene Kalenderjahr Die landwirtschaftliche Krankenkasse empfiehlt den bei ihr versicherten Arbeitnehmern (hauptsächlich mitarbeitende Familienangehörige und freiwillig krankenversicherte Arbeitnehmer), die Daten der Jahresmeldung für 2011 umgehend auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Neben den persönlichen Daten ist besonders auf die Richtigkeit der Rentenversicherungsnummer, des Beschäftigungszeitraumes und auf die Höhe des erzielten beitragspflichtigen Bruttoarbeitsentgelts zu achten. Bei Unstimmigkeiten sollte sich der Versicherte sofort an seinen Arbeitgeber wenden, um fehlerhafte Meldungen berichtigen zu lassen. Die Jahresmeldungen sind gut aufzubewahren. Diese Bescheinigungen sind bares Geld für den späteren Rentenanspruch und gewährleisten einen reibungslosen Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand. Arzneipflanze des Jahres 2012 Süßholz-Tee hilft gegen Husten Süßholz, eine seit Jahrhunderten bekannte Staude mit mehr als 400 Inhaltsstoffen, wurde zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Wissenschaftler würdigten damit den günstigen Einfluss auf den menschlichen Organismus. Tee aus zerkleinerter Süßholzwurzel lindert Husten. Nachgewiesen ist auch die Wirkung gegen Magengeschwüre. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Pflanze Standardmittel gegen viele Leiden. Im Mittelmeerraum und in Asien wächst die Wärme liebende Pflanze wild. Deutschland importiert jährlich mehr als 500 Tonnen Süßholzwurzeln. Sie enthalten Glycyrrhizin ein Inhaltsstoff, der fast fünfzig mal so süß wie Rohrzucker ist. Die Wurzeln werden zu Arzneitees und Lakritz verarbeitet. Menschen mit Bluthochdruck sollten davon nur kleine Mengen verzehren. LSV-Impressum Zum Titelbild: Optimale Vorbereitung und gutes Werkzeug sind Grundlagen für effizientes Arbeiten. Jetzt ist die Zeit, an dem sich viele Betriebe und Kommunen auf die kommende Saison vorbereiten. Funktionsfähige, gut gewartete Maschinen beugen Arbeitsunfällen vor. Neben der erforderlichen Inspektion müssen an den Maschinen auch Sicherheitschecks durchgeführt werden. LSV kompakt Magazin für Sicherheit und Gesundheit Herausgeber: Gartenbau-Berufsgenossenschaft, Frankfurter Straße 126, Kassel, Telefon , Fax Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, Weißensteinstraße 70-72, Kassel, Telefon , Fax Redaktion: Direktor Thomas Wirz, info@gartenbau.lsv.de Dr. Erich Koch, presse1@spv.lsv.de Erscheint vier Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Keine Gewähr für unverlangte Manuskripte. Nachdruck ist nach Rücksprache mit der Redaktion möglich. Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, Kassel. Bei den Adressangaben werden die Bestimmungen des Datenschutzes beachtet. PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

3 In Kürze Zahnarztbesuch Jetzt teurer Bundesweit einheitlich ab Frühjahr 2012 ( die Nummer, die hilft Zum 1. Januar 2012 ist eine neue Gebührenordnung für Zahnärzte in Kraft getreten. Sie regelt die Abrechnung von privat erbrachten Leistungen der Ärzte. Damit sind in verschiedenen Bereichen auch Honorarsteigerungen verbunden. Nicht nur Privatpatienten, sondern auch gesetzlich Versicherte können davon betroffen sein immer dann, wenn eine Versorgung gewählt wird, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht oder nur teilweise bezahlt wird. Beispiele für Steigerungen n Füllungen, die über eine ausreichende und zweckmäßige Versorgung hinausgehen (einflächige Kunststofffüllung + 22 Prozent), n Zahnersatz, der nicht der Regelversorgung entspricht (Vollkeramikkrone + 24 bis 54 Prozent, Teleskopkrone + 86 Prozent). Die Vergütungssätze der Krankenkassen sind konstant geblieben oder wurden sogar leicht erhöht. Ärzte werden oft genau dann gebraucht, wenn gerade keine Sprechstunde ist. Wer derzeit nachts oder am Wochenende einen Arzt sucht, sieht sich unzähligen Diensten gegenüber. Es gibt Notfallpraxen, Ambulante Zentren und Notdienste. Welche Nummer aber ist die richtige? In Deutschland gibt es fast tausend verschiedene Kontakte zu ärztlichen Bereitschaftsdiensten nicht zu verwechseln mit dem ärztlichen Notdienst, der unter ( 112 erreichbar und für lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt gedacht ist. Der unter der Rufnummer angebotene Dienst wird Anrufern in dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen weiterhelfen. Der Anrufer wird mit ausgebildetem Personal einer Anrufzentrale oder direkt mit einem qualifizierten Arzt verbunden. Egal, von wo aus jemand in Zukunft anruft, er wird immer mit dem richtigen Notdienst verbunden. Die kurze und prägnante Nummer soll im immer mehr zusammenwachsenden Europa in jedem Land möglichst gleich sein wurde die europaweit reserviert, kostenfrei und als nichtkommerzieller Dienst. Aktuell werden Probeläufe zur Inbetriebnahme der neuen Rufnummer gefahren. Noch in diesem Frühjahr soll sie zur Verfügung stehen. Studenten erklären Diagnosen Medizinische Fachbegriffe in einfache Worte umwandeln eine Kunst, die man im Studium der Medizin nicht vermittelt bekommt. Auf der Internetplattform washabich.de bieten Medizinstudenten Patienten unentgeltlich ihre Hilfe bei der Übersetzung von Befundberichten an. Keine Konkurrenz zum Hausarzt Was im Gespräch zwischen Arzt und Patient in der Praxis verständlich war, verblasst oft in der Erinnerung. Nach der Entlassung aus dem Kranken haus treten später Fragen auf. Auf der Internet-Plattform washabich.de erklären Medizinstudenten, die kurz vor ihrem Studienabschluss stehen, Laien schriftlich und ausführlich Fachbegriffe aus Befundberichten, Zusammenhänge von Funktion und Erkrankung der Organe sowie Normabweichungen von Laborwerten. Diese Dienstleistung ersetzt in keinem Fall den behandelnden Arzt vor Ort. Denn nur dieser kennt die gesamte Krankheitsgeschichte und die Lebensumstände seiner Patienten. Die Studenten bieten mit der Auswertung von eingesandten oder hochgeladenen Befundberichten eine Serviceleistung, bei der der Patient anonym bleibt. Vorteile für beide Seiten So wird aus Fachchinesisch eine verständliche Sprache. Patienten können mit diesem Wissen dem behandelnden Arzt gezielt Fragen zu Themen stellen, die ihren Alltag mit der Krankheit beeinflussen. Der Anreiz für die angehenden Ärzte: In Zusammenarbeit mit ausgebildeten Ärzten erlernen die Studenten die verständliche Kommunikation mit kranken Menschen. Dies erleichtert später eine qualitativ bessere und effektivere Arbeit als praktizierender Mediziner. Aus der Glaskugel können Befundberichte nicht gedeutet werden, aber die Medizinstudenten von helfen dem Laien, Fachbegriffe zu verstehen Wartezeit Das Angebot ist kostenlos und finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Der Service wird stark nachgefragt, es kann daher zu Wartezeiten kommen. Bei gesundheitlichen Problemen sollte umgehend ein Termin beim behandelnden Arzt vereinbart und nicht auf eine Antwort aus dem Internet gewartet werden. Februar I 12 LSV kompakt 3

4 Pflege Vergessen auf Raten Ein Leserbrief beschreibt den Zwiespalt zwischen der Sorge um demenzkranke Angehörige und dem Gefühl, mit der eigenen Kraft am Ende zu sein. Er zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur für Andere da zu sein, sondern auch für sich zu sorgen. Demenz ist längst Volkskrankheit geworden. Etwa 1,3 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer ihrer Formen. Was sie auslöst, wer wann und warum daran erkrankt, ist bislang nicht geklärt. Mit der Diagnose Demenz kommen nicht nur auf die Erkrankten, sondern auch auf die Angehörigen große Belastungen zu, denn 80 Prozent der Erkrankten werden von Angehörigen versorgt. Nicht ohne Grund wird oft von einer Familienkrankheit gesprochen, denn die gesamte Familie ist gefordert hinsichtlich des Verständnisses, des Einfühlungsvermögens und der pflegerischen Kompetenz. Schlüssel zum Verstehen Eine Demenz geht weit über den Verlust der geistigen Fähigkeiten hin aus. Sie beeinträchtigt die Wahrnehmungen, das Verhalten und das Erleben der kranken Person das gesamte Sein des Menschen. In der Welt, in der die Kranken leben, besitzen die Dinge und die Ereignisse oft eine völlig andere Bedeutung. Niemand weiß wirklich, wie es in einer demenzkranken Person aussieht, denn nur im Anfangsstadium der Krankheit können sich die Betroffenen selbst mitteilen. Später müssen die Angehörigen erfühlen, wie es den Kranken geht, was sie brauchen und was ihnen guttut. Für betreuende Personen heißt das, sich in die Welt der Aus einem Leserbrief zum Beitrag Auszeit vom Pflegealltag in der Ausgabe Juni Ich habe Ihren Artikel über Demenz kranke gelesen und mir ging es wie einer Leserin der Augsburger Allgemeinen auch hier ging es um Demenzkranke die wohl auch den Eindruck hatte, die Demenzkranken der Zeitung sind ganz andere wie die, die wir kennen. Sie schrieb in ihrem Leserbrief, dass am Schluss nur noch die Hülle an den Menschen erinnert, der er einmal war, und schrieb von all den Beleidigungen, Bosheiten und dem Elend, die die Betroffenen ertragen müssen. Das Vergessen kann man in all diesem Elend vergessen, es ist das kleinste Problem. Ich habe in der Familie und in meinem Bekanntenkreis lauter Demenzkranke kennen gelernt, die wirklich boshaft, gemeingefährlich und handgreiflich, misstrauisch und hinterhältig sind wir wissen es, das kommt alles von der Krankheit. Es trifft aber in allen Fällen immer nur die engsten Familien angehörigen, zu den anderen kann man freundlich und umgänglich sein. Die Ehepartner, selber vom Alter geplagt, werden gequält und gedemütigt, mit Schlägen bedroht, die Töchter und Schwiegertöchter von allen mir bekannten Fällen an die Grenzen des Erträglichen gebracht. Was nutzt hier die Verhinderungspflege, wenn man hinterher wieder in das Elend muss. [ ] Wieso wird die Sache beschönigt? Für mich war der Leserbrief ein Trost, ich sah, dass es anderen genauso ging... 4 LSV kompakt Februar I 12

5 Pflege Was heute klappt, kann morgen scheitern Von der täglichen Aufgabe, einen Demenzerkrankten zu pflegen Was jeder weiß: Menschen, die an Demenz erkrankt sind, leiden an Gedächtnisverlust. Doch so schrieb eine Leserin an die Redaktion von LSV kompakt sie seien darüber hinaus auch oft noch boshaft, gemeingefährlich, handgreiflich, misstrauisch und hinterhältig. Wirklich? Ja, das gibt es tatsächlich, bestätigt die Soziologin und Gesundheits- und Krankenpflegerin Anna Leib-Gerstner. Aber, so fügt sie hinzu, es ist wirklich wichtig, sich die voraus gehende Situation zu dem auffälligen Folgeverhalten und die Biografie des zu Pflegenden anzuschauen. Denn: Aggression ist oftmals nur eine natürliche Reaktion auf eine für den Betroffenen unerträgliche Situation. Freilich soll das jetzt nicht heißen, dass es für die Angehörigen nicht jeden Tag, jede Stunde, jede Minute aufs Neue gilt, die Herausforderung zu meistern, immer zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung des Erkrankten einerseits und der Fürsorgepflicht andererseits abzuwägen, so die Referentin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen im Bereich Pflege. Aus ihrer eigenen Erfahrung als Pflegerin weiß sie: Wenn man sich seiner eigenen Vorurteile bewusst wird, dann hilft das oft schon sehr viel weiter. Ich musste einmal zu einem Demenzerkrankten, der früher Alkoholiker war so ein Schrank mit Tätowierungen am Arm. Der lebte in einer betreuten Wohngruppe. Beim Kochen sagte ich dann zu ihm mit einem zugegeben ironischen Unterton: Kartoffeln haben Sie ja früher auch schon immer gern geschält! Da ist der ausgerastet. Nachdem ich aber begriffen habe, dass ich ihn mit meinem herablassenden Ton beleidigt habe und seine Wut darauf ein ganz natürliches Gefühl ist, konnte ich ihm tags darauf auch respektvoller begegnen. Und von da ab sind wir bestens miteinander ausgekommen. Auch wenn an Demenz erkrankte Personen die Lebenssituation nur eingeschränkt mit dem Verstand erfassen können, so nehmen sie dennoch ihre Umwelt über Körpersprache und atmosphärische Stimmungen sehr sensibel wahr. So kann es dann zu drastischen Missverständnissen kommen: Beginnt die pflegende Person, die mangels Gedächtnis nicht als vertraut erkannt wird, beim Waschen den zu Pflegenden auszuziehen, dann kann es auch passieren, dass diese nicht verstehen kann, warum sie ausgezogen wird, und wehrt sich heftig mit Kratzen und Beißen, so die Fachreferentin. Patentrezepte hat auch sie nicht aber sie weiß eines: Den Demenzerkrankten Anna Leib-Gerstner kann man nicht ändern aber das Umfeld. Und das reicht von der Schaffung einer angenehmen Umgebung durch persönliche Dinge, die der Betroffene früher gerne gemocht hat wie Musik, Gedichte, Bilder, bis hin zur Einbeziehung in den Alltag: Je mehr es gelingt, ihn in das Leben einzubeziehen, ihm das Gefühl zu geben, dass er auch noch etwas zu sagen hat, desto zufriedener sind diese Menschen. Der Mensch muss wenigstens einmal am Tag wichtig sein. Trotzdem muss man erwähnen, dass es auch einen geringen Prozentsatz von Betroffenen gibt, die bei auffälligen Verhaltensweisen, wie Aggressionen, permanentes Schreien nur medikamentös eingestellt werden können. Doch auch wenn man alle Register gezogen hat und auch mit den scheinbar skurrilsten Anwandlungen bravourös fertig geworden ist (wie zum Beispiel die Türe mit Tapete zu verhängen, damit der Erkrankte seinen Drang, hinaus zu laufen, nicht verwirklichen kann, oder aber Herd und Wasser nachts abstellen, damit es zu keinen unkalkulierbaren Katastrophen in der Küche kommt), so ist es gerade für die pflegenden Angehörigen absolut wichtig, sich selbst immer wieder eine Auszeit zu gönnen: Organisieren Sie nach Möglichkeit eine Tagespflege und tauschen Sie sich in Selbsthilfegruppen aus, rät sie. Nutzen Sie die Angebote der Krankenkasse und verschaffen Sie sich Zeit und Raum, um sich nicht selbst zu verlieren und auch, um über sich selbst und Ihr Verhalten nachzudenken es lohnt sich! Kranken zu begeben, um einander zu verstehen. Um im Kontakt mit den Betroffenen zu bleiben, müssen sie sich in ihre Situation einfühlen und auf dieser Ebene mit dem Kranken in Verbindung treten. Viele Verhaltensweisen der demenzkranken Menschen nehmen Bezug auf einschneidende Erlebnisse, persönliche Ängste und Charaktereigenschaften. Deshalb können nahe Angehörige die Kranken meist am besten verstehen. Eigene Entlastung Raus aus dem Pflegealltag, Zeit für sich und mit Gleichgesinnten finden, Hilfsangebote annehmen das sind Möglich keiten, wieder Kraft zu schöpfen. Deshalb n pro Woche einen ganzen Tag (und möglichst eine Nacht) frei nehmen, n Abwechslung vom Alltag suchen, das bringt die größte Entspannung (Begegnung mit Menschen, Bewegung in frischer Luft), n zur Bewältigung des Alltags entspannende Techniken wie autogenes Training erlernen, n Zusammenarbeit mit anderen Pflegenden organisieren Kontakt zu Selbsthilfegruppen, n emotionale Unterstützung bei Familie, Freunden und professionellen Helfern suchen, n Probleme nach Prioritäten lösen. Beratung zu allen Fragen bieten die Pflegeberaterinnen und -berater der Pflegekasse. n Bernhard Richter LSV-Kontakt Für weitere Informationen zu den Leistungen der Pflegeversicherung steht Stefanie Sunkel unter ( zur Verfügung. Februar I 12 LSV kompakt 5

6 Sicherheit Gut vorbereitet zur Grünpflege Bald geht`s wieder los. Je nach Witterung und Gegend beginnen in den nächsten Wochen schon die ersten Mäharbeiten. Für viele Betriebe des Gartenbaus beginnt in Kürze die Mähsaison Daher laufen bereits die Vorbereitungen hierfür auf Hochtouren. Mensch und Maschine müssen fit sein für die nächste Saison. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Wirtschaftlichkeit sind wesentliche Faktoren in der Grünpflege. Es kommen Rasenmäher, Großflächenmähgeräte, Balken- und Mulch sowie Schlegelmäher zum Einsatz. Auch Anbaumähgeräte und Grassammelcontainer werden eingesetzt, die meist über Gelenkwellen oder Hydraulik angetrieben werden. Unfallschwerpunkt Grünpflege Leider ereignet sich jedes Jahr eine Vielzahl von Unfällen im Bereich der Grünpflege. Unfallschwerpunkte sind Handgeführter Einachsschlepper mit Anbaumäher der Kontakt mit rotierenden oder nachlaufenden Werkzeugen, das Kippen des Mähers oder das Beseitigen von Fremdkörpern bei laufender Maschine. Menschliches Fehlverhalten sowohl in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase führt zu vermeidbaren Unfällen in der Praxis. Daneben können die körperlichen Belastungen bei Mäharbeiten gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Hierzu zählen nicht nur die Rückenbelastungen durch Heben und Tragen von schweren Lasten, sondern auch Lärm, Vibration, Abgase und UV-Strahlung. Obendrein haben in den letzten Jahren die biologischen Gefährdungen an Bedeutung zugenommen. Als Beispiel sind hier Borreliose, FSME und Tetanuserreger zu nennen. Notwendige arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen sind daher rechtzeitig vor Beginn der Saison durch den Betrieb zu organisieren. Und auch für ausreichenden Sonnenschutz muss gesorgt werden, denn leider erkranken immer mehr Gärtner an Hautkrebs durch UV-A- und UV-B- Strahlung. Neben technischen Maßnahmen wie der Beschaffung von Fahrzeugkabinen für die Aufsitzmäher spielt hier die Arbeitsorganisation eine wichtige Rolle, damit insbesondere ein längerer Aufenthalt in der Mittagszeit im direkten Sonnenbereich vermieden wird. Persönliche Schutzmaßnahmen wie Einsatz von Sonnenschutzmitteln und UV-Schutz kleidung (z. B Kopfschutz, T-Shirts usw.) und Sonnenbrillen ergänzen die Prävention. An heißen Tagen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von alkoholfreien und kalorienarmen Getränken zu achten. Ein Arbeitsmediziner ist der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Gesundheit. Planungs- und Organisationsaufgaben Auf jeden Fall sollte die Gefährdungsbeurteilung schon in den Wintermonaten auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Mitarbeiter werden danach - vor Beginn der Saison - unterwiesen. Sie tragen durch den großen und vielseitigen Einsatz an Spezialmaschinen und -geräten ein hohes Maß an Verantwortung. Da Grünpflegetätigkeiten vielfach auch im Straßenbereich durchgeführt werden, sind Kenntnisse über Sicherungsmaßnahmen an Straßen erforderlich. Hier helfen entsprechende Seminare wie sie auch von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft ange 6 LSV kompakt Februar I 12

7 Sicherheit boten werden - weiter. Die für Grünpflegearbeiten erforderlichen Körperschutzmittel sollten ebenfalls überprüft und bei Bedarf neu beschafft werden. Maschinen und Geräte werden für die Saison 2012 vorbereitet und sicherheitstechnisch überprüft. Neben den erforderlichen Inspektionsintervallen müssen vor Saisonbeginn auch Sicherheitschecks durchgeführt werden. Technische Mängel sind dabei zu beseitigen und Sicherheitshinweise (Piktogramme) wieder anzubringen. Bei der Auswahl von Maschinen und Geräten für Mäharbeiten aller Art dürfen nur mängelfreie, sichere Maschinen zum Einsatz kommen. Die Bedienungsanleitung des Herstellers geben dem Maschinenführer Hinweise zum bestimmungsgemäßen Einsatz. Fachmann ist nur derjenige, der für den jeweiligen Arbeitseinsatz die passende Maschine auswählt. Eine ungeeignete Maschine verleitet zum Improvisieren. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko aber dramatisch. Aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist Aufsitzmaschinen der Vorrang gegenüber handgeführten Maschinen zu geben. Dadurch wird der Anwender in der Regel geringeren körperlichen Belastungen ausgesetzt und ist weiter von laufenden Werkzeugen entfernt. Maschinen und Geräte sicher transportieren Das Thema Ladungssicherung für Grünpflegemaschinen ist in einigen Betrieben leider noch nicht optimal umgesetzt. In der täglichen Praxis fehlen häufig geeignete Zurrpunkte sowohl an den Arbeitsmaschinen als auch an den Trägerfahrzeugen sowie notwendige Zurrmittel (Gurte, Keile, Netze usw.) in einwandfreiem Zustand. Spezialanhänger mit absenkbaren Ladeflächen und Zurrpunkten erleichtern das Verladen und Sichern der Grünpflegemaschinen. Der Fahrzeugbau bietet heutzutage eine Vielzahl von intelligenten Lösungen an. Vor dem Saisonstart informieren Die Gartenbau-Berufsgenossenschaft hält zahlreiche Merkhefte für die Bereiche Grünpflege (GBG 15), Biologische Gefährdungen (GBG 17.1), Ladungssicherung (GBG 28) und Kör Trägerfahrzeug mit Frontmähwerk perschutzmittel (GBG 8) bereit. Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen und Unterweisungshilfen stehen ebenfalls im Internet unter zur Verfügung oder können bei der Berufsgenossenschaft telefonisch angefordert werden; ebenso Plakate zum Aushang im Unternehmen. Für die notwendigen Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen sollte die noch verbleibende Zeit bis zum Saisonstart 2012 genutzt werden. Bei Fragen rund um die Grünpflege stehen die Präventionsexperten der Berufsgenossenschaft vor Ort oder telefonisch zur Verfügung. n Andreas Roters LSV-info Informationsmaterial wie das obige Plakat kann bei der Gartenbau-Berufsgenossenschaft unter der Service-Nummer ( oder unter der -Adresse tad@gartenbau.lsv.de angefordert werden. Merkblätter und weiteres Infomaterial steht unter zum Download bereit. Februar I 12 LSV kompakt 7

8 Sicherheit Aus dem Unfallgeschehen Jahr für Jahr ereignen sich im Gartenbau schwere Arbeitsunfälle, vielfach aufgrund mangelnder Fachkunde. Allein 2010 wurden rund Unfälle bei der Gartenbau-BG angezeigt. Was alles passieren kann, zeigen die nachfolgenden Fälle aus der Praxis des Unfallversicherungsträgers. Vom Baum getroffen Gefahrenbereich = doppelte Baumlänge rundum Im Kundengarten sollte eine 18 Meter hohe Birke gefällt werden. Ein 17 Meter langes Seil wurde in einer Höhe von sechs Metern am Stamm mit Hilfe einer Anlegeleiter befestigt. Während der Motorsägenführer den Fällschnitt ausführte, versuchte sein Kollege Gärtner in einem Abstand von 14 Metern mit Hilfe des Seiles den Baum in die Fallrichtung zu ziehen. Der Baum fiel und der Gärtner versuchte noch, aus dem Fallbereich zu fliehen. Er wurde dabei jedoch von dem umstürzenden Baum am Kopf getroffen. Schwere Schädelverletzungen mit bleibenden schweren Behinderungen waren die Folge. Unfallursachen: n Fehlende Fachkunde beim Motorsägenführer, n Bruchleiste war nicht bekannt und nicht vorhanden, n Aufenthalt im Gefahrenbereich, n nicht ausreichende Seillänge. Von der Anlegeleiter katapultiert Mit einer Mehrweckleiter, drei mal neun Sprossen, sollte im Kundengarten eine neun Meter hohe Fichte gefällt werden. In etwa sechs Meter Höhe sägte der Unternehmer mit einer Handsäge völlig ungesichert ein ein Meter langes Stammstück ab. Das Stammstück schlug gegen die ungesicherte Leiter und der Gärtner landete mit beiden Füßen aus sechs Metern Höhe auf dem Boden. Eine Trümmerfraktur beider Fersen mit einer viermonatigen Arbeitsunfähigkeit waren die Folge. Unfallursachen: n Fehlende Sicherung des Unfallverletzten, n fehlende Sicherung der Leiter, n mangelhafte Fachkunde bezüglich der Schnitttechniken. So ist`s richtig: Leiter und Person sind gesichert Leiterkopfsicherung mit Hilfe eines kurzen Spanngurtes verhindert das Abrutschen vom Anlegepunkt. 8 LSV kompakt Februar I 12

9 Sicherheit Arbeiter unter Mauerteilen begraben Im Rahmen von Sanierungsarbeiten an einem Altbau wurden von einem Landschaftsgärtner Ausschachtungsarbeiten an der Außenmauer durchgeführt. Plötzlich stürzte ein Teil der Mauer ein und fiel auf den Arbeiter, der sich geistesgegenwärtig in einen Durchgang rettete. Trotzdem waren schwere Beinverletzungen die Folge. Unfallursachen: n Fehlende Sicherungsmaßnahmen, z. B. Abstützen der Wand, n Unterhöhlung von Fundamenten. Die Mauer wurde inzwischen ausgebessert; die Schäden am Mensch sind geblieben In Baugrube verschüttet In einer Baugrube sollten in einer Tiefe von 2,50 Metern Betonringe gesetzt werden. Während der Arbeiten brach plötzlich die Grubenwand ein. Einer der Arbeiter, der gerade dabei war, PVC-Rohre zu legen, wurde bis zum Oberschenkel verschüttet und an die Betonringe gedrückt. Schwere Knieverletzungen waren die Folge. Unfallursache: n Fehlender Verbau bzw. fehlende Abböschung An dieser Stelle, nahe einer befahrenen Straße ereignete sich der Unfall. Nachträglich eingesetze Verbauelemente sichern die Baugrube provisorisch Morscher Baum führte zum Unfall Um ein Seil an dem Stamm eines bereits entasteten Baumes in einer Höhe von ca. drei Metern zu befestigen, stieg ein Mitarbeiter eines gärtnerischen Betriebes auf eine Anlegeleiter, die an dem Baum befestigt war. Plötzlich brach der gesamte Stamm, der immerhin einen Durchmesser von 20 Zentimeter hatte und der Unfallverletzte fiel mit dem Rücken auf einen Baumstumpf. Mehrere Wirbelbrüche waren die Folge. Unfallursache: n Mangelhafte Fachkunde hinsichtlich der Baumbeurteilung bzw. Baumansprache. Ein Fachmann hätte erkannt, dass der Baum morsch ist Minibagger kippte von der Ladefläche Eine Erdbaumaschine sollte mit Hilfe einer Auffahrrampe auf die kippbare Ladefläche eines LKWs gefahren werden. Beim Befahren der Auffahrrampe kippte die gesamte Ladefläche durch das Gewicht des Baggers nach hinten. Der Minibagger stürzte dabei von der Rampe und wurde beschädigt. Der Baggerfahrer erlitt bei dem lebensgefährlichen Manöver schwere Rücken- und Nackenverletzungen. Unfallursachen: n Fehlende Verriegelung der Verladefläche, n fehlende Kontrolle vor dem Befahren der Auffahrbühnen. Unachtsamkeit und Hektik beim Verladen können zu schweren Unfällen führen Februar I 12 LSV kompakt 9

10 Gesundheit Sweet N Spicy Was Ernährungs-Apps taugen Der Markt für Smartphones boomt. Im letzten Jahr wurden fast 11,8 Millionen solcher Telefone in Deutschland verkauft. Längst haben sich diese Geräte zu mobilen kleinen PCs mit nützlichen Anwendungen entwickelt. Apps nennt man diese Anwendungsprogramme. Mit ihnen ist es möglich, sich über das Smartphone die verschiedensten Informationen zu beschaffen, egal wo man sich gerade aufhält. Richtige Ernährung trägt einen wesentlichen Teil zur Gesundheit bei. Die Sensibilität gegenüber Ernährungsfragen ist in der Bevölkerung deutlich gestiegen. Dementsprechend steigt auch das Interesse, sich schnell und überall gut aufbereitete Informationen zu beschaffen. Im Bereich Ernährung haben Einkaufsführer: Via Satellit zum Supermarkt die Apps daher schnell Einzug gehalten und bieten teils nützlich oder weniger nützliche Funktionen. Sinn und Nutzen von Ernährungs-Apps Es beginnt auf dem Weg zum Supermarkt. Via Satellitennavigation GPS findet das Smartphone den kürzesten Weg zum nächstgelegenen Supermarkt. Per App lassen sich die Parkmöglichkeiten und Öffnungszeiten anzeigen. Im Supermarkt angekommen stellt sich die Frage: Was will ich kochen? Welche Zutaten brauche ich? Auch hier gibt es passende Apps zur Suche nach einem Kochrezept und ebenfalls zur Erstellung der Einkaufsliste zum Rezept, z. B. für exotische Gerichte mit Sweet N Spicy Indian Cooking. Mit verschiedenen Rezept-Apps lässt sich auch schnell ein Kinderlieblingsessen finden oder fettarme Gerichte, was per se kein Widerspruch sein soll. Nützlich für Allergiker Auch eine Einteilung der Lebensmittel beim Einkauf in gesund-empfehlenswert oder ungesund-wenig empfehlenswert ist möglich mit einer App für Nährwertangaben, z. B. Food Check. Dazu muss der Barcode des Lebensmittels mit einem Barcodescanner eingelesen werden (z. B. barcoo oder Codecheck ). Als Ergebnis werden dann die Zutatenliste und Nährwertangaben des Produktes angezeigt. Sehr nützlich kann diese Funktion für Allergiker bei der Lebensmittelauswahl sein. Die App What Additives kann die E-Nummern von Lebensmitteln übersetzen. E-Nummern sind Zahlen, die für bestimmte Zusatzstoffe in Lebensmitteln stehen wie z. B. Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel und Säurungsmittel. Nichts für Kochanfänger: Indische Küche per App Damit die auf den Lebensmittelverpackungen oft sehr klein geschriebenen Inhaltsstoffe gelesen werden können, hilft das Smartphone Personen mit einer Sehschwäche die Schrift zu zoomen und zu vergrößern. Wenn dann mit Hilfe verschiedener Apps Einkaufen, Kochen und Essen erledigt sind, können weitere Apps aus dem Bereich Ernährung noch mehr Anwendungsfelder eröffnen, z. B. den Body-Mass-Index (BMI) ausrechnen oder ein Gewichtstagebuch mit Log Weight führen. Eine beliebte Diät-App ist Diet2Go und wer Kalorien zählen möchte, benutzt Kalorienzähler, eine pfiffige Anwendung, mit der die tägliche Ernährung überwacht werden kann und die die Brennwerte aller gängigen Lebensmittel wahlweise sortiert nach Marken oder Supermarktkette kennt. Zuverlässige Informationen? Viele Bewertungen und Informationen hinsichtlich der Funktionalität der einzelner Apps stammen oft von unterschiedlichen Nutzern, die ihre Erfahrungen im App Store oder der Fachpresse öffentlich machen. Die Ernährungswissenschaft ist allerdings ein sehr komplexes Gebiet und es kann nicht immer garantiert werden, dass diese Informationen korrekt sind oder von Fachleuten kommen. Es ist daher ganz entscheidend, welche Grundlagen bei den Empfehlungen berücksichtigt wurden. Waren es wissenschaftlich gesicherte 10 LSV kompakt Februar I 12

11 GEsundheit Erkenntnisse oder persönliche Einschätzungen? Somit stellt sich die Frage nach der Seriosität der Informationen, die einzelne Apps bieten, zumindest im Hinblick auf individuelle Ernährungsempfehlungen. Vorteile Apps, auch Ernährungs-Apps machen Spaß. Sie können Lücken füllen, durch ihre Ortsungebundenheit, z. B. beim Bus oder Bahn fahren, oder einfach beim Warten. Für Personen, die sich bisher überhaupt noch nicht mit dem Thema Ernährung beschäftigt haben, können Apps Interesse oder ein Bewusstsein für gesunde Lebensweise wecken. In Datenbanken gelistete Produkte haben in der Regel verlässliche Angaben und liefern dem Verbraucher gute Hintergrundinformationen. Kaufentscheidungen werden dadurch positiv beeinflusst. Risiken und Nebenkosten Wie bei jedem PC und Mobiltelefon bestehen natürlich auch hier die Gefahren feindlicher Angriffe. Deshalb sollte jeder Anwender einen aktuellen Virenschutz und eine Firewall auf seinem Gerät installiert haben. Ernährungs-Apps gibt es für iphones und Telefone mit Android Betriebssystemen. Sie sind zum größten Teil kostenlos, aber es gibt auch kostenpflichtige Varianten. Bei den kostenlosen Versionen gibt es durch die Sponsoren oft einseitige Informationen und unerwünschte Werbung. Hier kann die Gefahr bestehen, dass die Sponsoren der Apps versuchen, Kaufprofile der Nutzer anzulegen. Bei der Installation der Programme auf dem Smartphone sollte daher genau darauf geachtete werden, auf welche Daten zugegriffen wird. Bei Werbebannern in kostenlosen Anwendungen kann zudem die Gefahr von sogenannten Abofallen bestehen, die durch versehentliches Anklicken der Werbung ausgelöst werden. Es empfiehlt sich daher, von Zeit zu Zeit die Abrechnung des Mobilfunkanbieters genauer auf nicht nachvollziehbare Beträge zu überprüfen. Fazit Mit Ernährungs-Apps sollte genauso sorgfältig umgegangen werden wie mit anderen Daten auf Computer oder Mobiltelefonen. Ernährungs- Apps können viele wichtige, sinnvolle und nützliche Informationen zum Verbraucher bringen. Unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse können sie eine schöne Bereicherung für neue Erkenntnisse im großen Themengebiet der Ernährung sein. Leser, die kein Smartphone besitzen oder ein eventuelles Risiko durch diese Apps vermeiden möchten, bekommen Informationen und persönliche Beratung zur Ernährung auch weiterhin von der Ernährungsberaterin der Krankenkasse für den Gartenbau garantiert virenfrei und ohne unerwünschte Werbung. n Andrea Otto Zahnersatz das zahlt die Krankenkasse Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für Zahnersatz einen Festzuschuss. Dieser richtet sich nach der Diagnose, dem sogenannten Zahnbefund. Für jeden Befund gibt es eine festgelegte Regelversorgung. Bei einer Behandlung entsprechend der Regelversorgung zahlt die Kasse die Hälfte der Kosten als Festzuschuss. Die andere Hälfte hat der Versicherte zu tragen. Für Versicherte, die regelmäßig ihre Zähne kontrollieren lassen und dies in einem Bonusheft dokumentieren, erhöht sich der Festzuschuss auf bis zu 65 Prozent. Ein Infoblatt des Bundesgesundheitsministeriums klärt über Festzuschüsse, Bonus- und Härtefallregelungen auf und gibt Tipps für die private Zusatzversicherung. Interessierte Versicherte können die Information unter oder > Krankenkasse > Aktuelles herunterladen. Scan mich Unerwünschte Werbung: Nicht jeder interessiert sich beim Kalorienzählen für Kreditkarten Bewertung durch die Nutzer: Subjektiv schmackhaft, aber auch gesund? LSV-Kontakt Andrea Otto, Ernährungsberaterin der Krankenkasse für den Gartenbau, berät bei Fragen zur Ernährung unter Telefon Fax andrea.otto@gartenbau.lsv.de Februar I 12 LSV kompakt 11

12 Haftpflicht Rechtslage bei der Kabellage Die rechtzeitige und vollständige Einsicht in Kabel- und Leitungspläne und die Beachtung der Schutzanweisungen der Versorgungsunternehmen reduzieren Haftungsrisiken. Gleichzeitig werden dadurch Selbstbeteiligungen bei Erdkabelschäden vermieden. Hier kann die zarteste Berührung teuer werden In der Nähe von unterirdischen Leitungen ist Handschachtung vorgeschrieben So plakativ stellt man das Thema in Nordamerika dar: Erdarbeitsgeräte als Waffen Zehn Prozent der Gesamtschadenaufwendungen der Gemeinnützigen Haftpflichtversicherungsanstalt HAVA werden derzeit für Kabel- und Leitungsschäden ausgegeben. Grund dafür ist das rasant wachsende Erdleitungsnetz, das trotz immer besserer Trassenortungsverfahren immer wieder beschädigt wird. Dass dies nicht nur im eng besiedelten Europa ein Problem darstellt, verdeutlicht der auf einem Linienbus im kanadischen Calgary angebrachte Aufruf, den dort bestehenden Kabelerkundigungspflichten rechtzeitig vor Beginn von Erdarbeiten nachzukommen. Welche Kosten entstehen? Kabel- und Leitungsschäden verursachen eine reine Sachschadenentschädigung von durchschnittlich 500 Euro pro Schadensfall. Dies heißt aber nicht, dass der Sachschaden im Einzelfall nicht auch einen fünfstelligen Betrag Eurobetrag erreichen kann. Eingerechnet sind dabei ohnehin nicht die Verwaltungskosten der Versicherung sowie der Arbeitsaufwand, die Kosten und Selbstbehalte, die in den verursachenden Betrieben darüber hinaus entstehen. Für Versicherung und Unternehmen sind Kabelschäden mithin ein erheblicher Kostentreiber. Die Senkung der Schadenquoten liegt damit im beiderseitigen Interesse. Welche Erkundigungspflichten und Kabelschutzanweisungen sind zu beachten? Vor der Durchführung von Erdarbeiten sind die ausführenden Betriebe verpflichtet, bei allen in Betracht kommenden Versorgungsunternehmen Kabel- und Leitungserkundigungen einzuholen. Dies gilt auch für Arbeiten auf privaten Grundstücken und wenn nur in geringer Erdtiefe gearbeitet werden soll. Bei der Ausführung der Erdarbeiten sind die Kabelschutzanweisung und sonstige Arbeitsanweisungen der Versorger zu beachten. Die leider oft praktizierte Aus kunftseinholung nur bei Grundstückseigentümern oder bauleitenden Architekten ist keinesfalls ausreichend, um Ersatzansprüche abwehren zu können. In der Nähe unterirdischer Kabel- und Leitungslagen ist darüber hinaus der Einsatz von Arbeitsmaschinen für Erdarbeiten nicht erlaubt und Handschachtung vorgeschrieben. Werden trotzdem Arbeitsmaschinen eingesetzt, führt dies automatisch zur Entschädigungspflicht. Rechtslage, wenn die Kabellage nicht den Plänen entspricht Aus der Praxis ist bekannt, dass die Lage der Kabel und Leitungen häufig nicht mit den eingesehen Plänen übereinstimmt. Neben unsachgemäßer Verlegung oder falscher Planerfassung können Veränderungen der Abdeckungshöhen durch Verfrachtungen von Boden aufgrund früherer Erdbauarbeiten oder infolge Bodenerosion Ursache der Abweichung sein. Gleichwohl stellt die Rechtsprechung sehr hohe Anforderungen an die Sicherungspflicht der ausführenden Unternehmen. Wurde den Erkundigungspflichten nicht ausreichend nachgekommen oder wurden Kabelschutzvorschriften nicht beachtet, wird auch bei sehr geringer Tiefenlage regelmäßig ein Verschulden des Schadenverursachers angenommen und eine Schadenersatzpflicht festgestellt. Welche Schäden übernimmt die HAVA? Die aktuellen Versicherungstarife stellen bei Kabel- und Leitungsschäden mindestens eine Versicherungssumme in Höhe von Euro zur Verfügung. Ein Selbstbehalt für den Versicherungsnehmer fällt nur an, wenn Schäden durch Erdarbeitsmaschinen verursacht oder Erkundigungspflichten missachtet wurden. n Axel Kümmel 12 LSV kompakt Februar I 12

13 Haftpflicht Schäden richtig managen Nicht rechtzeitige Meldung von Arbeitsmaschinen verzögert die Schadenbearbeitung und gefährdet den Versicherungsschutz. Schlimmstenfalls entfällt der Versicherungsschutz und der Versicherungsnehmer muss für den Schaden selbst aufkommen. LSV kompakt hat zum richtigen Verhalten im Schadenfall und zur ordnungsgemäßen Meldung von Arbeitsmaschinen Ass. jur. Sonja Henning von der Gemeinnützigen Haftpflichtversicherungsanstalt der Gartenbau-Berufsgenossenschaft befragt. LSV Kompakt: Welche Probleme tauchen in der Schadenpraxis bei der Bearbeitung von Schadenfällen auf, wenn Arbeitsmaschinen oder Arbeitsgeräte beteiligt sind? Sonja Henning: Das Hauptproblem ist tatsächlich, dass vergessen wird, Maschinen egal ob Leihmaschinen oder neu angeschaffte eigene Maschinen rechtzeitig bei der HAVA anzumelden. Dieses Versäumnis fällt häufig erst im Schadenfall auf. Schlimmstenfalls muss der Versicherungsnehmer für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Dies kann natürlich bei großen Schäden gravierende Folgen haben. LSV Kompakt: Sind Arbeitsmaschinen nicht automatisch versichert? Sonja Henning: Viele Maschinen und Geräte sind über die Grundversicherung des Betriebs abgedeckt. Eine entsprechende Übersicht erhält jeder Kunde bei Vertragsabschluss oder jederzeit auf Nachfrage. Im Zweifel raten wir unseren Kunden, sicherheitshalber alle vorhandenen Maschinen und Geräte zu melden, um keine Versicherungslücke zu riskieren. Oft wird davon ausgegangen, dass z. B. Freischneider oder Rasenmäher nicht anzumelden sind. LSV Kompakt: Warum muss ein Freischneider angemeldet werden? Sonja Henning: Als berufsständischer Versicherer haben wir unseren Tarif auf eine risikogerechte Beitragsberechnung ausgerichtet. Freischneider, die in Pflegebetrieben eingesetzt werden, verursachen leider sehr viele Haftpflichtschäden beispielsweise durch hochgeschleuderte Steine. Meis tens werden hierdurch parkende Pkw beschädigt, aber auch Personenschäden kommen durchaus vor. Demgegenüber sind z. B. Motorsägen, Betonmischer, Häcksler, Laubblasgeräte u. a. beitragsfrei versichert, da das von diesen Geräten ausgehende Haftpflichtrisiko einfach geringer ist. LSV Kompakt: Gibt es für die Versicherungsnehmer einen Anhaltspunkt, welche Geräte zu melden sind und was die Mitversicherung kostet? Sonja Henning: Grundsätzlich sind alle Maschinen zu melden, die selbstfahrend sind, also einen Fahrersitz haben. Darüber hinaus sind fast alle Erd- und Rasenbearbeitungsgeräte wegen ihrer Schadenträchtigkeit zur Versicherung anzuzeigen. Im Kurztarif, der auch unter de zur Verfügung steht, sind abschließend alle meldepflichtigen Maschinen mit dem entsprechenden Jahresbeitrag aufgeführt. LSV Kompakt: Zu welchem Zeitpunkt müssen die Maschinen denn spätestens angemeldet werden? Sonja Henning: Man kann sich hier folgende Grundsätze merken: Alle vorhandenen meldepflichtigen Maschinen müssen beim Abschluss der Versicherung ins Antragsformular eingetragen werden. Schafft sich der Versicherungsnehmer danach weitere meldepflichtige Arbeitsmaschinen an, sind diese umgehend nachzumelden. Bis zum Nachmeldetag genießt der Versicherungsnehmer aber zur Vermeidung von Versicherungslücken für die neuen Risiken zunächst automatisch Versicherungsschutz über die sogenannte Vorsorgeversicherung. Diese ist allerdings der Höhe nach begrenzt auf die Hälfte der vereinbarten Deckungssummen und gilt solange, bis wir den Versicherungsnehmer zur Meldung aller neuen Risiken auffordern. Dies geschieht üblicherweise jedes Jahr mit Übersendung der Beitragsrechnung. Die Meldung muss dann spätestens innerhalb Zur Person: Sonja Henning Fortsetzung auf Seite 14 Jahrgang 1974, hat in Göttingen Rechtswissenschaften studiert. Nach ihrem Referendariat am Landgericht Kassel und dem Zweiten Juristischen Staatsexamen im Jahr 2003 war sie zunächst in einer versicherungsrechtlich spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei tätig. Nach weiteren beruflichen Stationen bei der Signal Iduna Gruppe und der Nürnberger Versicherungsgruppe in Nürnberg arbeitet sie seit September 2010 in der Schadenabteilung der HAVA. Februar I 12 LSV kompakt 13

14 Haftpflicht Schöne Bescherung Am meldete sich ein Geschädigter bei der HAVA und teilte mit, dass ein Versicherungsnehmer mit einem Radlader auf seinen an einer Ampel wartenden Pkw aufgefahren sei und ihn noch auf ein weiteres Fahrzeug geschoben habe. Nach Prüfung des Vertrags stellte sich heraus, dass der Versicherungsnehmer gar keinen Radlader zum Einschluss in seinen Vertrag gemeldet hatte und auch eine Meldung des aktuellen Schadenfalls durch ihn selbst noch nicht vorlag. Erst ein paar Tage später - nach Aufforderung durch die HAVA - meldete der Versicherungsnehmer den Schaden zum Jahreswechsel und teilte mit, dass es sich um einen geliehenen Radlader handelte. Die Meldung der Leihmaschine erfolgte sozusagen erst in letzter Sekunde und nur auf konkrete Anfrage durch die HAVA. Zum Glück für den Versicherungsnehmer, denn der durch die HAVA regulierte Schaden belief sich letztendlich auf ca Euro. Bei einem der beschädigten Fahrzeuge handelte es sich nämlich um einen fabrikneuen Oberklassewagen. Anhand dieses Beispiels wird deutlich, wie wichtig die rechtzeitige Meldung von Schäden und Arbeitsmaschinen ist. Fortsetzung von Seite 13 eines Monats erfolgen. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Vorsorgeschutz z. B. für Geräte, die für die Saison 2012 neu angeschafft werden, bis zum Jahreswechsel 2012/2013 gilt. Umgekehrt sollte aber auch der Wegfall bestehender Risiken sofort gemeldet werden, z. B. beim Verkauf versicherter Maschinen. Erst mit der Abmeldung endet nämlich die Beitragspflicht. LSV Kompakt: Und was gilt für Leihmaschinen? Sonja Henning: Bei geliehenen oder gemieteten Arbeitsmaschinen kommt die HAVA ihren Kunden mit einem Vertrauensvorschuss entgegen und gewährt im jeweiligen Kalenderjahr vorläufigen Deckungsschutz. Unabhängig davon, ob mit diesen Maschinen ein Schaden verursacht worden ist, müssen diese dann aber spätestens bis zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres nachträglich bei uns gemeldet werden. Erfolgt die nachträgliche Meldung nicht, fällt der zunächst gewährte Versicherungsschutz rückwirkend fort. LSV Kompakt: Haben Sie vielleicht noch einen abschließenden Tipp für unsere Leser? Sonja Henning: Sicherlich ist es sinnvoll, neue Risiken sofort zu melden oder sich die entsprechenden Meldefristen z. B. rot im Terminkalender zu notieren. So kann man sichergehen, dass man im stressigen Arbeitsalltag keine Frist verpasst und der Haftpflichtversicherungsschutz gewährleistet ist. LSV Kompakt: Wir danken Ihnen für das Gespräch. n Kabelschaden mit Folgen Bei Baggerarbeiten durch den Versicherungsnehmer wurde ein 10 kv-erdkabel beschädigt. Dies führte zu einem mehrstündigen Stromausfall bei den anliegenden Grundstücken. Durch die Beschädigung des Mittelspannungskabels entstanden nicht nur Kosten für die Reparatur des Kabels selbst, sondern auch für diverse Folgeschäden: So kam es bei Anliegern durch die aufgetretene Überspannung zum Ausfall und zu Defekten von Elektrogeräten und EDV-Anlagen. Durch den Ausfall von Belüftungsanlagen in benachbarten Produktionsbetrieben entstanden dort Schäden an Gebäuden. Insgesamt beliefen sich die Schadensersatzforderungen, die die HAVA regulierte, auf rund Euro. n HAVA-Kontakt Unter der Service-Nummer ( stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HAVA in der Zeit von 7:30 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 15:30 Uhr für persönliche Nachfragen gern zur Verfügung. 14 LSV kompakt Februar I 12

15 Sicherheit Newsletter- Service Nutzen Sie die Möglichkeit und melden Sie sich bei dem Newsletter der HAVA Kassel an. Wir informieren Sie aus erster Hand über aktuelle Themen der Haftpflichtversicherung. Unsere Erfahrung Vorteil unserer Kunden Seit 1924 sind wir kompetenter Ansprechpartner des deutschen Gartenbaues für alle Fragen zur betrieblichen und privaten Haftpflichtversicherung. Wir bieten umfassenden und speziell auf den Berufsstand zugeschnittenen Versicherungsschutz. Arbeitswerte Noch schnell online melden Wer bis heute seinen Arbeitswertnachweis noch nicht an die Gartenbau-BG gesandt hat, sollte sich sputen. Am schnellsten geht die Meldung über das Extranet unter Unser Vorteil Erfahrung unserer Kunden Die Verwaltung der Gemeinnützigen Haftpflichtversicherungsanstalt erfolgt durch ehrenamtliche Vertreter des gärtnerischen Berufsstandes. Keiner kennt die Risiken besser als diese selbst. Unsere Stärken Wir beraten zu den Themen: n Betriebshaftpflicht, Umweltbasisdeckung und Produkthaftpflicht n Privathaftpflicht n Gewässerschadenhaftpflicht n Umweltschadenhaftpflicht n Erweiterte Produkthaftpflicht n Antidiskriminierungshaftpflicht n Vermögensschadenhaftpflicht n Kfz-Versicherung Über unsere Kooperationspartner bieten wir Ihnen weitere Versicherungsprodukte an. Einfach auf gehen, Newsletter anklicken und anmelden. Mit dem Smartphone einscannen In den Betrieben laufen die Vorbereitungen für die Frühjahrssaison auf Hochtouren. Und jetzt auch das noch: Das Formular für die Lohnmeldung an die Berufsgenossenschaft liegt noch unausgefüllt auf dem Schreibtisch. Frist verpasst. Kein Problem: Wer jetzt schnell reagiert, kann die Arbeitswerte noch ohne großen Papierkram schnell und sicher über das Internet melden. Grundsätzlich ist der Arbeitswertnachweis 2011 nach den gesetzlichen Bestimmungen bis spätestens 11. Februar 2012 bei der Gartenbau-BG einzureichen. Sofern noch keine Meldung erfolgte, ist diese umgehend vorzunehmen, andernfalls kommt es zu einer Beitragsschätzung. Dabei ist nicht auszuschließen, dass zu hohe Beiträge errechnet werden und dem Unternehmen erhebliche finanzielle Nachteile entstehen. Extranet Schnelle und sichere Datenübermittlung Etabliert hat sich inzwischen das Extranet der Gartenbau-BG. Damit ist die Abgabe des Arbeitswertnachweises über das Internet für jedes Mitgliedsunternehmen möglich. Nahezu jeder vierte Unternehmer nutzt inzwischen diese Möglichkeit die Arbeitswerte zu melden. Mit dem Versand des Arbeitswertnachweises im Dezember 2011 erhielten alle Unternehmen der Gartenbau- BG persönliche Zugangsdaten, die aus einem Benutzernamen und einem Kennwort bestehen. Mit dieser Kennung können die nachweispflichtigen Arbeitswerte über das Extranet online gemeldet werden. Die Online- Anwendung ist einfach zu bedienen und enthält sämtliche zur Meldung erforderlichen Informationen und Erläuterungen. Die für eine korrekte Berechnung der BG-Beiträge erforderlichen Angaben werden systematisch abgefragt, wie beispielsweise: n Arbeitstage der Unternehmer, Mitunternehmer, Gesellschafter sowie deren mitarbeitenden Ehegatten, n Arbeitsstunden und Bruttoarbeitsentgelt aller im Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer und Aushilfskräfte und n Arbeitsstunden unentgeltlich Beschäftigter. So wird nichts vergessen. Zeitaufwändige Nachfragen wegen fehlerhafter oder unvollständig ausgefüllter Formulare gehören der Vergangenheit an. Wichtig: Auch wenn keine Personen im Unternehmen tätig waren, ist die Meldung an die BG vom Unternehmer auszufüllen. n Lena Langhuth LSV-kontakt Für Fragen rund um den Arbeitswertnachweis und die Beitragsveranlagung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gartenbau-Berufsgenossenschaft auch telefonisch unter ( zur Verfügung. Im Internet sind weitere Informationen unter zu finden. Februar I 12 LSV kompakt 15

16 Sicherheit CC-Container unfallfrei einsetzen Rund 200 Unfälle mit CC-Containern verzeichnet die Gartenbau-Berufsgenossenschaft jährlich. Diese gehen zwar zumeist glimpflich aus, dennoch kann auch ein gebrochener Zeh oder eine gequetsche Hand einen längeren Ausfall im Betrieb nach sich ziehen. Schutzhandschuhe beugen Verletzungen beim Verstellen der Transportböden vor Unvorsichtiges Bewegen der Container kann zu Fußverletzungen führen In der Produktion und im Verkauf verwenden viele Betriebe CC-Container zum Pflanzentransport. Der Grund ist die hohe Flexibilität dieses Transportsystems. Gleichwohl ergeben sich bei der Handhabung und beim Transport der Container eine Vielzahl von Gefährdungen. Oft kommt es beim Gebrauch der CC- Container durch ungenügende Sicherung der Ladung oder ungünstige Lastenverteilung auf den Lagerböden zum Verrutschen oder Herabfallen von Pflanzen oder Transportkisten. Erschwerte Bedingungen herrschen besonders in Baumschulbetrieben. Dort kommt es beim Schieben oder Ziehen der beladenen Container aufgrund des zum Teil nicht unerheblichen Gewichtes der aufgeladenen Pflanzen häufig vor, dass Personen wegen der erschwerter Handhabung zum angefahren und verletzt werden. Ladung sichern und Sicht freihalten Beim Transport der CC-Containern auf oder in Fahrzeugen ist auf eine formschlüssige Ladungssicherung zu achten. Werden die Container mit Gabelstapler oder Schlepper verfahren, so obliegt dem Fahrer eine besondere Sorgfaltspflicht, da es beim Transport häufig zu Sichteinschränkungen kommt. Der Fahrer muss sich daher immer vergewissern, dass sich keine Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich aufhalten. Beim Bewegen der Container durch Personen kommt es auch oft zu Fußverletzungen, insbesondere im Fersenbereich. Solche Unfälle lassen sich durch folgende Maßnahmen vermeiden: n Laufrichtung der Rollen beachten (jeder Container besitzt zwei starre Führungsrollen und zwei bewegliche Rollen zur Steuerung), n Container möglichst schieben, n lässt sich ein Ziehen nicht vermeiden, seitlich versetzt gehen, n Container nur einzeln verfahren, n bei Sichtbehinderung und/oder hohem Gewicht zwei Personen einsetzen, n bei der Beladung auf einen niedrigen Schwerpunkt achten, n Schutzschuhen tragen. Das Verstellen oder Einsetzen der Transportböden sowie das Zusammensetzen/Zerlegen der Container birgt die Gefahr von Fingerverletzungen. Zur Vermeidung dieser Gefährdung sollten Schutzhandschuhe getragen und auf ein sicheres Greifen der Böden geachtet werden Werden die Container über einen längeren Zeitraum nicht benötigt und zur Lagerung gestapelt, sollten Stapelhöhen nach Angaben des Herstellers und eine formschlüssiger Verbindung der Container beachtet werden. Unerlässlich ist außerdem eine regelmäßige Wartung und Pflege der Container und ein Austausch defekter Behälter über den Vermieter. n Frank Siebert LSV-kontakt Ein Plakat zum Aushang im Betrieb kann in der Präventionsabteilung der Gartenbau-Berufsgenossenschaft angefordert werden: Servicetelefon LSV kompakt Februar I 12

17 Sicherheit Achtung beim Bremsen mit dem Joystick Der Joystick im Schlepper ist eine praktische Sache. Mit einer Hand wird tonnenschwere Technik bewegt. Doch aufgepasst: Er ist kein Kinderspielzeug. Moderne Schlepper sind mit Motor-Getriebe-Management-Systemen und viel Elektronik ausgestattet. Viele Funktionen können bequem per Joystick angesteuert werden. Wie in einem Computerspiel können die Kraftpakete locker mit der rechten Hand beherrscht werden. Aber: Viele Schlepperfahrer wissen nicht, dass bei den meisten Schleppern beim Verzögern mit dem Joystick kein Bremssignal an die druckluftgebremsten Anhänger weitergeleitet wird. Dies wurde kürzlich einem jungen Landwirt zum tödlichen Verhängnis. Wird also der Joystick nach hinten gezogen, um den Zug zu verlangsamen, schieben die Anhänger unvermindert auf die Hinterachse des Schleppers. Bei alten auflaufgebremsten Anhängern fällt dies natürlich nicht auf. Werden aber vollbeladene Anhänger mit Druckluftbrems anlage angehängt, so erhalten diese beim Verzögern mit Joystick kein Bremssignal. Die Anhänger können die Zugmaschine überschieben. Eine Reaktion ist meist nicht mehr möglich. Es kommt zum Unfall. Viele Landwirte haben dieses Problem bereits erkannt und nutzen im Straßenverkehr ausschließlich das Brems- und Gaspedal, da sie bereits unangenehme Erfahrungen mit dem Joystick sammeln mussten. Aber gerade junge Landwirte und Lehrlinge haben diese Erfahrungen nicht. Dehalb sollte dieses Wissen an alle Schlepperfahrer auf dem Hof weitergegeben werden: Für Fahrten mit Anhängern nie den Joystick zum Reduzieren der Geschwindigkeit benutzen. Bei den Schlepperherstellern reift die Erkenntnis erst langsam, dass das Abbremsen mit dem Joystick zu erheblichen Problemen führen kann. n Vor dem Saisonstart: Reifen und Felgen überprüfen Immer wieder passieren Unfälle, weil Reifen beim Aufpumpen platzen oder Felgen dem Druck nicht mehr standhalten. Dafür gibt es viele Ursachen: n Reifen sind nach langer Standzeit oft drucklos und knicken, oder die Felge steht auf der Seitenwand. Reifengewebe und Stahleinlage werden so beschädigt. Mechanische Einwirkungen durch Steine, Metallteile und Nägel sowie chemische Substanzen, Silageflüssigkeit oder Jauche tun das ihre. n Durch äußere Einwirkung kann die Felge verbeulen. Materialermüdung und Überbeanspruchung führen zur Rissbildung. Normale Alterung beeinträchtigt die Stabilität ebenfalls. n Durch das Überfahren von Bordsteinkanten mit voll beladenem Hänger können sich Felgen verformen, Spreng ringe lösen und Reifen auseinanderplatzen. Unfälle können verhindert werden, wenn n Reifen und Felgen vor der ersten Benutzung im Frühjahr und je nach Beanspruchung regelmäßig kontrolliert werden. n mit dem richtigen Luftdruck gefahren wird. n beim Nachfüllen oder Prüfen des Luftdrucks ein ausreichend langer Füllschlauch verwendet wird. n die Fahrgeschwindigkeit der Bauart des Reifens angepasst und die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit eingehalten wird. Ernst Riedel So muss sich niemand im Gefahrenbereich aufhalten Februar I 12 LSV kompakt 17

18 Gesundheit Vorsorgeuntersuchungen auch für Starke Männer Früherkennung kann die Todesfallrate durch Krebs um ein Drittel senken, denn Tumore werden dann oft früh und in heilbarem Stadium erkannt. Doch zur Teilnahme an den Programmen ist jeder selbst gefragt. Und trotz dieses Wissens sind die Teilnahmeraten erschütternd. Gerade mal jede zweite Frau und jeder fünfte Mann nehmen die Chancen der Krebsfrüherkennung wahr. Gesundheit ist nichts Selbstverständliches. Jeder Einzelne kann und muss für seine Gesundheit etwas tun. Neben einer ausgewo genen Ernährung sollte auch auf aus reichend Bewegung geachtet werden. Aber eine gesunde Lebensweise allein reicht nicht aus. Ganz besonders wichtig ist, regelmäßig zu den empfohlenen Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen zu gehen. Eine Übersicht gibt die Zusammenstellung. Auch Männer sind angesprochen Das starke Geschlecht erkrankt in vergleichbarem Umfang wie Frauen und ist deshalb gut beraten, die Vorsorge ernst zu nehmen. Das kann auch zu geringeren Zuzahlungen führen. Um später in deren Genuss zu kommen, sollten männliche Versicherte, die ab dem 2. April 1962 geboren wurden und Jahre alt werden, beispielsweise eine Beratung zur Darmkrebsvorsorge wahrnehmen. Fristen beachten, Nachweis führen Versicherte haben maximal zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt an Zuzahlungen zu leisten. Für chronisch Kranke, die wegen derselben schweren Krankheit in Dauerbehandlung sind, gilt eine Belas tungsgrenze von nur einem Prozent. Der Gesetzgeber hat diese Regelung für Frauen, die ab dem 2. April 1987 gebo ren sind, mit weiteren Voraussetzungen versehen. Sie müssen, wenn sie später an Ge bärmutterhalskrebs (Zervix-Karzinom) erkranken sollten und die geringere Belastungsgrenze in Anspruch nehmen wollen, zusätzlich nachweisen, dass sie eine ärztliche Beratung zur Früherkennung in Anspruch genommen haben. Dafür bleiben zwei Jahre ab dem Alter von 20 Jahren Zeit. Der Arzt stellt eine Bestätigung aus. Fit in die Zukunft Die LKK unterstützt auch die gesunde Entwicklung der Kinder. Die Vorsorgeangebote, beginnend mit der Geburt, begleiten das Kind bis ins Jugendalter (U 1 bis U 9 und J 1 eine vollständige Liste mit Erklärungen unter Zur Vorsorge gehört, gerade auch für Kinder, ein umfassender Impfschutz. So kann eine Immunisierung gegen viele Krankheiten aufgebaut werden. Informationsmaterial zu Vorsorge und Impfschutz ist unter zu finden. Fragen zur Vorsorge beantworten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LKK. n Das Vorsorgeprogramm der LKK im Überblick Für diese Untersuchungen ist keine Praxisgebühr zu entrichten. Für Frauen und Männer n Check-up (allgemeine Gesundheitsuntersuchung) Früherkennung von Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Zuckerkrankheit Alter: ab 35 Häufigkeit: alle zwei Jahre n Früherkennung von Hautkrebs Hautkrebs-Screening Alter: ab 35 Häufigkeit: alle zwei Jahre n Früherkennung von Darmkrebs - Dickdarm- und Rektumuntersuchung Alter: ab 50 Häufigkeit: einmal im Jahr - Darmspiegelung Alter: ab 55 Häufigkeit: zwei Untersuchungen im Abstand von zehn Jahren oder jährliche Stuhluntersuchung Für Frauen n Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs Alter: ab 20 Häufigkeit: einmal im Jahr n Früherkennung von Brustkrebs Tastuntersuchung (in Verbindung mit einer Untersuchung der entsprechenden Hautregion) Alter: ab 30 Häufigkeit: einmal im Jahr n Mammographie-Screening Alter: ab 50 bis 69 Häufigkeit: alle zwei Jahre Für Männer n Früherkennung von Prostatakrebs Tastuntersuchung von Prostata und Genitalien (in Verbindung mit einer Untersuchung der entsprechenden Hautregion) Alter: ab 45 Häufigkeit: einmal im Jahr 18 LSV kompakt Februar I 12

19 Gesundheit Neue Internetseite informiert Vorsicht IGeL Immer mehr Ärzte bieten Individu elle Gesundheits leistun gen kurz IGeL an. Wie sinnvoll sind diese? IGeL sind keine Kassenleistungen. Sie werden gesondert in Rechnung gestellt und privat und oft sofort in bar bezahlt werden. Gerade im Bereich der Vorsorge oder Früherkennung ist das Angebot groß. Wenn beim Augenarzt der Augen innendruck gemessen werden soll oder der Gynäkologe einen Ultraschall zur Früherkennung von Eierstockkrebs vorschlägt, sind Patien ten schnell verunsichert und möchten nichts versäumen. Entfernung von Brustimplantaten Nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfohlen hat, Brustimplantate des Herstellers Poly Implant Prothese entfernen zu lassen, übernimmt die landwirtschaftliche Krankenkasse die Kosten hierfür, sowie für das Einsetzen eines neuen Implantates. IGeL-Monitor informiert Eine neue Internetseite, der IGeL- Monitor, will hier Entscheidungshilfe und mehr Transparenz bieten. Er beantwortet die Fragen der Patienten; bislang zu 24 individuellen Gesundheitsleistungen. Betrieben wird er vom Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. Dessen unabhängige Gesundheitsexperten werten wissenschaftliche Quellen aus und bereiten die Ergebnisse allgemein verständlich auf. So können Laien und Fachleute sehen, welche Vor- und Nachteile von einer IGeL-Leistung zu erwarten sind und auf welche Studien und Quellen sich die Bewertungen stützen. Innerhalb eines ständig wach senden Gesundheitsmarktes bie tet der IGeL-Monitor einen weiteren, sehr praktischen Nutzen: Er erteilt Auskunft über die Preisspanne, zu der die Leistungen angeboten werden. Vier IGeL-Arten Es gibt vier Arten von Leistungen: n medizinische Untersuchungen und Beratungen (wie sportmedizinische Eignungsuntersuchungen oder Untersuchungen auf Flugtauglichkeit) oder die Impfung vor Fernreisen, n medizinisch-kosmetische Leistungen wie alle Schönheitsoperationen ohne medizinische Notwendigkeit, n spezielle Vorsorgeuntersuchungen wie die zur Früherkennung von Eierstockkrebs bei Frauen diese übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur in bestimmten Risikofällen oder bei begründetem Krankheitsverdacht; ohne Verdacht bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen ein jährliches Abtasten ab dem 20. Lebensjahr, n Methoden aus dem Bereich der alternativen Medizin ohne eindeutigen wissenschaftlichen Nachweis wie die Ozon-Therapie zur besseren Immunabwehr oder bestimmte Diagnosetests. Voraussetzung ist, dass das Implantat aus medizinischen Gründen eingesetzt wurde. Erfolgte dies aus kosmetischen Gründen, beteiligt sich die LKK nach Prüfung des Einzelfalls an den Kosten der Entfernung, nicht aber am Einsetzen eines neuen Implantates. Beratungsspflicht Laut IGeL-Monitor ist der gesundheitliche Nutzen vieler IGeL-Leistungen unklar, manche werden sogar als eher negativ eingestuft. Für den Arzt sind sie jedoch ein lukratives Geschäft. Mittlerweile werden damit jährlich rund 1,5 Milliarden Euro umgesetzt, vor allem bei Fachärzten. Die Tendenz ist steigend. Die landwirtschaftliche Krankenkasse rät ihren Versicherten, nicht vorschnell einzuwilligen. Bietet der Arzt eine privat zu zahlende Untersuchung oder Therapie an, sollte der Patient nachfragen, warum diese Leistung nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Der Arzt ist verpflichtet hierüber aufzuklären und über Nutzen und Risiken der IGeL zu informieren. Zwingend notwendig ist zudem eine schriftliche Vereinbarung zwischen Arzt und Patient. Hilfreich kann sein, sich schon vor dem nächsten Arzttermin im Internet unter zu informieren. n Karin Colletto Februar I 12 LSV kompakt 19

20 Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs Im Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Durch frühes Erkennen steigt die Heilungschance erheblich. Zwischen dem 50. und dem 69. Lebensjahr haben Frauen alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung. Dieses Angebot sollte jede nutzen. Ebenso wichtig sind die jährliche Vorsorge und die regelmäßige Selbstuntersuchung. Bei der Unter suchung von 100 Frauen wird bei einer Brustkrebs diagnostiziert.

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