Rubens. Nachrichten, Berichte und Meinungen aus der Ruhr-Universität Bochum. Rat ernannt

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1 Rubens Nachrichten, Berichte und Meinungen aus der Ruhr-Universität Bochum 15. Jahrgang, Nr Februar 2008 Eine Eins in Chemie Editorial: RUB international Keine Frage internationale Aktivitäten werden an der Ruhr-Uni groß geschrieben. Von Engagement und Visionen zeugen großformatige Projekte in Kooperation mit verschiedenen Ländern wie die beispiellose Initiative zur Höherqualifizierung afghanischer Wirtschaftswissenschaftler, die enge Zusammenarbeit der Bauingenieure mit den Ländern Südosteuropas oder auch die Entwicklung internationaler Masterprogramme, die im Zusammenspiel mit europäischen Partnern zu einem Doppelabschluss führen. Für die Ruhr-Uni wird es in diesem Jahr zunehmend darum gehen, alle internationalen Aktivitäten in einen stärker strategisch ausgerichteten Rahmen einzubinden und Schwerpunkte weiter auszubauen. Diese Schwerpunkte zu identifizieren wird sicherlich keine ganz leichte Aufgabe sein zu unterschiedlich sind die Ziele und Interessen der beteiligten Akteure. Zwei Facetten internationaler Aktivitäten spiegeln sich in dieser Ausgabe (S. 5). Die eine führt Sie nach Vietnam und berichtet über Besuche bei unseren Partnerhochschulen in Hanoi, Ho Chi Minh-City und im Mekong-Delta. Die aus der Reise resultierenden Pläne, eine Sommerschule an einer Partneruni in Vietnam zu organisieren sowie ein Pilotprojekt zum Spracherwerb an einer Partnerhochschule zu implementieren, dienen beide dem Ziel, qualifizierte Studierende an die RUB Im Innenteil Campus Seite 4 Wo die Wasser nicht fließen Das Wasserrelief auf dem Forum hat vieles, nur kein Wasser. zu ziehen auch unter strategischen Aspekten sicher eine gute Idee. Auch auf dem Campus gilt es, eine Kultur der internationalen Begegnung zu pflegen und aktiv dazu beizutragen, dass internationale Wissenschaftler die RUB als Forschungsstätte ansteuern. Natürlich zählt zuallererst die Qualität der Forschung, aber Wohlfühlfaktoren könnten das Zünglein an der Waage sein. Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen bündeln unter dem Label Welcome Centre Expertise und Dienstleistungen, die den internationalen Gästen und ihren Familien weiterhelfen und auch die gastgebenden Lehrstühle entlasten. Dabei geht es natürlich nicht nur um Hilfe bei Formalitäten oder organisatorischen Fragen, sonder auch darum, eine Plattform für persönliche Begegnungen zu schaffen wie beim Neujahrsempfang des Rektors. Eine Momentaufnahme dazu finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Ein weiterer Service soll den internationalen Gästen die schwierige Zeit nach der Ankunft erleichtern. Studentische Tutoren begleiten Ihre Gäste bei den ersten Amtsgängen, sei es zum Bürgerbüro oder zur Ausländerbehörde. Auf dem Campus oder in der Welt es gibt viele Orte, an denen die RUB sich zu Weltoffenheit und Internationalisierung aktiv bekennt. Monika Sprung, Leiterin des Akademischen Auslandsamts Leute Seite 6 Piaffen und Proteine Die ehemalige Dressurreiterin Rachel Glaves promoviert in Chemie. Rat ernannt Der Hochschulrat der Ruhr-Uni ist offiziell im Amt. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart überreichte den sechs Mitgliedern am 19. Januar die Ernennungsurkunden. In einer kleinen Feierstunde, zu der Mitglieder des Senates und mehrere Dekane gekommen waren, lobte der Minister die Entscheidung der RUB, den Hochschulrat nur mit externen Personen zu besetzen: Er ist eine Chance, die Hochschule noch mehr mit der Außenwelt zu verzahnen. In der konstituierenden Sitzung wurde Jürgen Schlegel zum Vorsitzenden des Rates und Dorothee Dzwonnek zu seiner Stellvertreterin gewählt. Die weiteren Mitglieder sind Prof. Dr. Karin Donhauser, Prof. Dr. Daniel Fallon, Birgit Fischer und Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Ulrich Middelmann. Schlegel betonte, dass die Ruhr-Uni ihren erfolgreichen Weg mit der Exzellenzinitiative weiterführen muss. Er fügte hinzu: Wir haben Rektor Elmar Weiler unser volles Vertrauen ausgesprochen und freuen uns auf die Arbeit mit ihm. Prof. Weiler sagte: Die Uni ist jetzt in ihren Basisgremien vollständig. Der Hochschulrat ist die Repräsentanz der Zivilgesellschaft, er bringt uns zusätzlichen Fachverstand, der uns weiterhelfen wird. Die Wahl der Ratsmitglieder war am 20. Dezember 2007 durch den Senat bestätigt worden. Es ist der einzige geschlechterparitätisch besetzte Hochschulrat in NRW. Er wählt in Zukunft u.a. die Mitglieder des Rektorats. Er stimmt basierend auf Empfehlungen und Stellungnahmen des Senats z.b. dem Hochschulentwicklungsplan, dem Wirtschaftsplan und Zielvereinbarungen der RUB sowie dem Rechenschaftsbericht des Rektorats zu. Damit kompensiert das neue Aufsichts- und Kontrollgremium den Teilrückzug des Landes aus der Fachaufsicht. jk Der Wissenschaftsrat gibt der Fakultät für Chemie und Biochemie eine glatte Eins für ihre Forschungsleistungen. Vorausgegangen war eine eingehende Untersuchung aller Chemie-Fachbereiche an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Ratings zu anderen Fächern werden folgen. Hochschul-Rankings kennt man von Spiegel, Stern und anderen Medien zur Genüge. Meist geht es darum, plakative Hitlisten zu veröffentlichen. Und meist schneidet die Ruhr-Uni eher mittelprächtig ab. Umso erfreulicher ist es da, dass nun der einflussreiche Wissenschaftsrat (WR) ein seriöses Rating vorlegt, bei dem die RUB sehr gut abschneidet. Der WR möchte herausfinden, wie forschungsstark die einzelnen Fachbereiche an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind. In Pilotprojekten wurden zunächst Chemie und Sozialwissenschaft beleuchtet, veröffentlicht sind bislang nur die Ergebnisse für Chemie. Die Forschungsleistung dort wurde in sechs Kriterien bewertet: Forschungsqualität (Originalität, wissenschaftliche Bedeutung); Effektivität (Beitrag zur Entwicklung der Anzeige Wissenschaft); Effizienz (dieser Beitrag in Relation zum Personaleinsatz); Nachwuchsförderung (Maßnahmen, Erfolge); Transfer in andere Bereiche (Wirtschaft, Politik, Verwaltung etc.); Wissensvermittlung und -verbreitung (u. a. an die Öffentlichkeit). Die Fakultät für Chemie und Biochemie der RUB erhielt viermal die Note sehr gut : für Forschungsqualität, Effektivität, Effizienz sowie für Nachwuchsförderung. Den Transfer benotete der WR mit gut. Die Vermittlung wurde auf einer anderen Skala bewertet: Die Bochumer Chemiker liegen mit überdurchschnittlich in der höchsten der drei Stufen. Wenngleich das Rating nicht unmittelbar ein Ranking bedeutet, avanciert die RUB in NRW damit doch zur zweitbesten Uni in Chemie, hinter der RWTH Aachen. Weiter auf S. 3. ad

2 2 Rubens 1. Februar 2008 Brieffreundschaft Shamsul Mahmuds erster Kontakt zur Ruhr- Universität kam mit der Post Wer nicht regelmäßig im GAFO unterwegs ist, hat bisweilen Schwierigkeiten, das richtige Büro und somit den richtigen Ansprechpartner an der Fakultät für Psychologie zu finden. Als Entschädigung für die lange Suche gibt es in Raum 04/612 jedoch ein charmantes Lächeln. Es gehört Shamsul Mahmud; der Gastprofessor aus Bangladesch, im GAFO längst zu Hause, hat seinen Gastgeber, Prof. Axel Schölmerich, per Briefwechsel kennengelernt. Der freundliche Professor aus Bangladesch ist seit Oktober in Bochum. Im akademischen Jahr 2007/08 bietet er gut besuchte Seminare in Entwicklungsund Kulturpsychologie an der RUB an in Englisch. Das ist eine Bedingung des Stipendiengebers DAAD für die Stelle als Gastprofessor: das Unterrichten in einer anderen Sprache als Deutsch. In den etwa 20 Stunden, die Shamsul Mahmud wöchentlich lehrt, versucht er dem Ziel seines Aufenthaltes näher zu kommen: Er möchte Studenten Internationalität vermitteln, indem er von seinen eigenen Erfahrungen berichtet. Prof. Mahmud lehrte bereits an seiner Heimatuniversität Dhaka, der ältesten Uni in Bangladesch, sowie in Japan und in den USA, bevor er an die RUB kam. An deutschen Unis gefällt ihm vor allem die Lehrform des Seminars. Dort können die Studenten viele Entscheidungen selbständig treffen, etwas Vergleichbares gibt es in den USA oder Bangladesch nicht, sagt er. Als er einen verstohlenen Blick auf den Notizblock mit den Interviewfragen wirft, lächelt er wieder. No, I m not alo- ne, beantwortet er die noch gar nicht gestellte Frage. Seine Frau, eine Japanerin, geht mit ihm auf Reisen. Zusammen mit ihr lebt er zurzeit im Haus der Nationen. Während sie von zu Hause aus für eine international tätige japanische Bank arbeitet, macht Shamsul Mahmud sich auf den Weg zur Fakultät. Verstohlener Blick Professor für Psychologie wollte er schon immer werden, seit seiner Kindheit ist er fasziniert von dieser Wissenschaft und studierte sie schließlich in Dhaka und in England. Nach Bochum kam er dank des DAAD-Stipendiums und aufgrund einer Briefbekanntschaft mit Prof. Axel Schölmerich, die vor rund zwei Jahren begann. Schölmerich leitet an der RUB den Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie, er lud Mahmud ein. Die beiden Psychologen haben einige gemeinsame wissenschaftliche Interessen, dazu zählt insbesondere die Forschung zur Situation von Kindern mit Migrationshintergrund. Shamsul Mahmud fühlt sich in Deutschland sichtlich wohl. Er vermisst hier nichts, was wohl auch daran liegt, dass er bereits einige Auslandserfahrungen gesammelt hat und dass ihn seine Frau begleitet. Einen Wunsch für die Zeit in Deutschland hat das Ehepaar übrigens noch, verrät Mahmud. Die beiden möchten unbedingt noch Berlin besuchen, nachdem bislang mit Essen, Dortmund, Düsseldorf oder Amsterdam hauptsächlich die nähere Umgebung erkundet wurde. Lisa Siebelmann Allons Enfants Warum deutsche Frauen wenig Kinder bekommen und Französinnen selten stillen Zu wenig Frauen bekommen zu wenige Kinder zumindest in Deutschland kann man das jeden zweiten Tag in der Zeitung lesen. Und je höher der Bildungsstand, desto unwahrscheinlicher das Mutterglück. Das sieht in anderen Ländern ganz anders aus, zum Beispiel in Frankreich. Trotzdem läuft auch dort nicht alles rund. Das Stillen ist bei den Französinnen ziemlich aus der Mode gekommen, nicht so in Deutschland. Diese Unterschiede und ihre Gründe hat Dr. Vera Walburg in ihrer Dissertation genauer untersucht. Ihr Promotionsverfahren schloss sie als sog. Co-Tutelle de Thèse an den Partner- Universitäten Bochum und Toulouse-Le Mirail ab. 90 Prozent der deutschen Frauen stillen ihr Kind nach der Geburt. Sie wissen, dass die Muttermilch für das Baby die gesündestes Nahrung ist und dass das Stillen auch für die Mütter einen gewissen schützenden Effekt hat, beispielsweise vor Krebserkrankungen. In Frankreich liegt die Stillrate nur bei 56 Prozent. Das liegt daran, dass die französischen Frauen weniger gut informiert sind, hat Vera Walburg herausgefunden. Die 32- jährige Tochter deutscher Eltern, die in Frankreich lebt, hat für ihre Dissertation 126 französische und 80 deutsche Mütter drei und sechs Monate nach der Geburt befragt. In Frankreich kam der Kontakt über eine Entbindungsstation zustande, in Deutschland über Hebammen. In Deutschland, so stellte sich heraus, werden die werdenden Mütter während der Schwangerschaft durch ihre Hebammen und in Geburtsvorbereitungskursen ausführlich über das Thema Stillen informiert. Sie lernen sowohl die Vorteile des Stillens als auch die möglichen damit verbundenen Probleme schon im Vorfeld kennen. In Frankreich umfasst die Information über Babynahrung vor der Geburt nur eine Stunde. Zu knapp, meint Vera Walburg, selbst Mutter einer achtjährigen Tochter. Genauso wie auch die Nachsorge in Frankreich eher knapp bemessen ist. Die Teilnahme an Nachsorgeangeboten ist für Französinnen ein Privatvergnügen. In Deutschland werden die Frauen von ihren Hebammen nach der Geburt weiter In Deutschland bekanntlich viel zu dünn gesät: Kinder betreut und haben das Recht auf von der Krankenkasse gezahlte Kurse. Wesentlich besser also wenn es denn bei deutschen Frauen überhaupt zu einem Kind kommt. Damit sieht es derzeit nicht so gut aus, ganz anders als in Frankreich. Die niedrige Geburtenrate in Deutschland hat direkt damit zu tun, dass sich Beruf und Familie so schlecht vereinbaren lassen, sagt Vera Walburg. Privatvergnügen Eine deutsche Frau muss sich letztlich entscheiden: Kind oder Arbeit. Nur sehr wenige junge Mütter gehen nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten, obwohl sehr viele das gerne würden, wie die Forscherin in Interviews mit deutschen Müttern häufig gehört hat. Hier wiederum hat Frankreich die Nase vorn: 85 Prozent der Frauen sind hier berufstätig, egal ob sie Kinder haben oder nicht. Wer ein Kind bekommen hat, ist fast immer Foto: Dessaul sechs Monate nach der Geburt wieder im Job. Vielleicht sei auch das ein Grund dafür, dass nachgeburtliche Depressionen in Frankreich wesentlich seltener vorkommen als in Deutschland, mutmaßt Walburg, weil den Frauen dort nicht zu Hause die Decke auf den Kopf fällt. Erzwungene Entscheidung Fazit der Dissertation, die auf deutscher Seite von Prof. Dr. Axel Schölmerich und PD Dr. Birgit Leyendecker (Psychologie) betreut wurde: In Deutschland fehlt es vor allem an Betreuungsangeboten für kleine Kinder unter drei Jahren. Gäbe es sie, würde man von den Frauen nicht wie bisher die Entscheidung zwischen Familie und Beruf erzwingen. In Frankreich müsste hingegen mehr Zeit in die Information über die Ernährung von Babys investiert werden. Ein Blick ins jeweilige Nachbarland kann jedenfalls auf beiden Seiten nicht schaden. md Magersucht Geschützte Nichtraucher Ein großer Freund des Seminars: Prof. Shamsul Mahmud aus Bangladesch Ausschreibungen Zum 29. Mal schreibt die Krupp- Stiftung den auf fünf Jahre angelegten und mit 1 Mio. Euro ausgestatteten Alfried Krupp-Förderpreis aus. Mit ihm werden junge Hochschullehrer/innen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften gefördert, die trotz hervorragender fachlicher und persönlicher Qualifikationen aufgrund bestehender Stellenengpässe noch keinen Ruf auf eine voll ausgestattete Professur erhalten konnten. Die Bewerber sollten nicht älter als 38 sein; Kandidaten vorschlagen (bis zum 14. März) können Einzelpersonen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Selbstbewerbungen sind ausgeschlossen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören die RUB-Wissenschaftler Prof. Onur Güntürkün (Psychologie) und Prof. Roland Fischer (Chemie). Infos: Mit dem Klaus Tschira Preis wird die verständliche Darstellung von herausragenden Ergebnissen naturwissenschaftlicher Forschung ausgezeichnet. Bewerben können sich Promovierte der Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik, die ihre Dissertation in einem Artikel allgemeinverständlich darstellen. Vergeben werden bis zu sechs Preise à Euro; Einsendeschluss ist der 29. Februar. Infos: www. klaus-tschira-preis.info. Die von Bochumer Studenten gegründet Literaturgruppe TAG schreibt zu ihrem fünfjährigen Bestehen einen Literaturwettbewerb zum Tagebau aus. Das Thema ist weit zu verstehen und umfasst die Schaffung jeglichen jungen literarischen Ausdrucks, der im Zeichen von Strukturwandel steht. Der Text, Prosa oder Lyrik, darf max. 10 Seiten lang sein und ist bis zum einzureichen: Die drei besten Einsender können ihren Beitrag in einem Anthologieband einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Kontakt & Infos: TAG. Bochum@gmail.com. ad Die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der LWL- Klinik Dortmund, Universitätsklinik der RUB, sucht für eine kostenlose Studie Frauen ab 18, die an Magersucht (Anorexia nervosa) leiden und sich ambulant behandeln lassen möchten. Die bundesweite Studie ist die bisher größte Untersuchung weltweit zur Wirksamkeit ambulanter Psychotherapie bei Magersucht, sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Verglichen werden zwei spezifische Behandlungsansätze für Anorexia nervosa mit der bisher üblichen Standardbehandlung. Sowohl der psychodynamische und der verhaltenstherapeutisch orientierte Behandlungsansatz wurden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen speziell für Magersucht weiterentwickelt. Die Therapie wird durchgehend wissenschaftlich begleitet. Wer teilnimmt, erhält innerhalb von zehn Monaten 40 Stunden ambulante Einzeltherapie an der LWL-Klinik Dortmund. Für vier zusätzliche diagnostische Termine bekommen die Teilnehmerinnen eine Aufwandsentschädigung. ad Infos: Dipl. Psych. Pia Thiemann, Tel , pia.thiemann@wkp.lwl. org, Seit dem 1. Januar 2008 gilt das Nichtraucherschutzgesetz in NRW, das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden ist damit generell verboten. Das betrifft auch die Ruhr-Universität, die ihre seit 2004 bestehende hauseigene Regelung Rauchfreie RUB anpassen muss. Das Rauchen in Büros ist demnach ab sofort untersagt, auch wenn sich dort ausschließlich Raucher befinden. Die bisherigen Ausnahmen reine Raucherbüros ohne Publikumsverkehr gelten nicht mehr. Auch Veranstaltungen in der RUB, zum Beispiel Studierendenpartys, sind zukünftig rauchfrei. Weiterhin erlaubt ist das Rauchen in den Außenbereichen. Vor den Gebäuden wurden bereits 2004 entsprechende Zonen mit großen Aschenbechern eingerichtet. Rauchen verboten steht hingegen bald deutlich sichtbar auf den Haupteingangstüren der Gebäude auch am Audimax, wo bisher im Foyer geraucht werden durfte. Verstöße gegen das Verbot sind eine Ordnungswidrigkeit und können laut Gesetz mit Bußgeldern zwischen fünf und Euro geahndet werden. Ziel des Gesetzes ist, Bürger vor den Gesundheitsgefahren durch Passivrau- chen in der Öffentlichkeit zu schützen. Das weitreichende Rauchverbot betrifft alle öffentlichen Gebäude wie Behörden, Schulen, Hochschulen, Flughäfen, Bahnhöfe, Theater, Sporthallen usw. Für die Gastronomie gilt eine Schonfrist bis zum 1. Juli 2008 unter diese Regelung fällt auch das Kulturcafé des Asta. Zudem besteht eine Rauchmöglichkeit im Gebäude GB in einem von der Cafeteria des Akafö abgetrennten Raucherraum. jw Infos: Dr. Ursula Fornefeld-Schwarz, Dezernat 5 Technischer Hochschulbetrieb, Tel , ursula.fornefeldschwarz@uv.rub.de Die Zeiten der überquellenden Aschenbecher in manchen Büros sind endgültig vorbei

3 1. Februar 2008 Rubens Die Chemie stimmt! Die Bochumer Fakultät liegt bundesweit in der Spitzengruppe Fast jede Professur an der Fakultät für Chemie und Biochemie wurde in den letzten Jahren neu besetzt. Ausgerechnet in diesem Zeitraum untersuchte der Wissenschaftsrat bundesweit die Forschungsleistungen in Chemie an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Umso erfreulicher die Noten für die Bochumer Fakultät: viermal sehr gut, einmal gut, einmal überdurchschnittlich (s. S. 1). Über die erstaunliche Erfolgsgeschichte der Fakultät sprach Arne Dessaul mit Dekan Prof. Wolfgang Schuhmann und seinem Vorgänger und derzeitigen Prodekan Prof. Roland A. Fischer. RUBENS: Wie kann das funktionieren, dass mitten in einem Generationswechsel derart herausragende Forschungsleistungen zustande kommen? Prof. Fischer: Zunächst muss man sagen: Das Rating ist aussagekräftig. Es ist das erste mit Peer-Review-Verfahren, also mit Expertenurteilen, die für echte Tiefenschärfe sorgen. Prof. Schuhmann: Ansonsten werden ja oft nur ein paar Studenten pro Fachbereich und Uni befragt. Aber das mit dem Generationswechsel trifft zu. Die Untersuchung des Wissenschaftsrates bezog sich auf die Jahre 2001 bis 2005, da war der Wechsel gerade abgeschlossen. Ich selbst bin seit 1996 hier und brauchte drei, vier Jahre, um meine Arbeitsgruppe aufzubauen. Erst danach konnte ich wieder in vollem Maße forschen und publizieren. Man kann davon ausgehen, dass das Profil Die Fakultät für Chemie und Biochemie setzt auf Spitzenforschung und innovative Lehre mit modernen Studienstrukturen. Sie ist eine von wenigen in Deutschland, die ihre Master- und Promotionsstudiengänge in einer Graduiertenschule internationalisiert hat, der International Graduate School of Chemistry and Biochemistry (GSCB). Die Forschungsschwerpunkte in der Fakultät spannen einen Bogen von kleinen hoch-reaktiven Molekülen bis zu komplexen biologischen Interaktionssystemen. Fachübergreifend arbeiten Forscher sowohl theoretisch als auch experimentell zusammen. Die molekularen Systeme an Oberflächen und Grenzflächen werden mit hochgenauen analytischen und theoretischen Methoden untersucht. Der Sonderforschungsbereich 558 (Heterogene Katalyse), die Beteiligung am SFB 459 (Formgedächtnistechnik), dem Materialforschungszentrum ICAMS und der International Max-Planck Research den Kolleginnen und Kollegen ebenso ergeht. Das heißt: Diejenigen, die später als ich kamen, haben im Untersuchungszeitraum noch gar nicht wieder auf ihrem eigentlichen Niveau geforscht. Daraus folgt, dass die Fakultät noch besser dastehen würde, wenn man den Untersuchungszeitraum um zwei, drei Jahre nach hinten verschiebt. Prof. Fischer: Ich bin seit 1998 hier. Damals zählte die Chemie zu den notleidenden Fächern an der RUB. Und bis heute verliert sie Jahr für Jahr Geld, unter anderem aus den leistungsorientierten Mitteln, und damit verbunden wurden viele Stellen gestrichen. Außerdem lief im Gebäude NC noch die Asbestsanierung, die bis heute nicht abgeschossen ist. Und überhaupt galt das Chemiestudium als viel zu teuer bei den konjunkturbedingt niedrigeren Studierendenzahlen. Damals war aber eine hohe Nachfrage von Studienanfängern das Maß aller Dinge. Die Ausbildungsleistung im Forschungsstudium bis zur Promotion wurde nicht gewürdigt. Erfolgsfaktoren RUBENS: Diese Betrachtungsweise änderte sich bekanntlich. Prof. Fischer: Ja, es kam zu einem Paradigmenwechsel an der RUB und im Land. Die Forschung und damit das Graduiertenstudium wurden endlich als ebenso wichtig betrachtet wie die grundständige Lehre. School SURMAT belegt die sehr gute Positionierung in der Materialforschung und Katalyse. Zwei von der DFG geförderte Forschergruppen (FG) haben ihren Schwerpunkt in der Fakultät. Die FG 618 möchte zu einem vertieften Verständnis der Aggregation von kleinen Molekülen kommen, die FG 630 untersucht die biologische Funktion von Organometall verbindungen. In dem EU-geförderten Graduiertenkolleg INTCHEM stellen nicht-kovalente Wechselwirkungen in unterschiedlich komplexen molekularen Systemen das Bindeglied dar. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Molekulare Biochemie: Vernetzt mit der International Graduate Scholl of Neuroscience (IGSN), mit der Biologieund der Medizinfakultät der RUB und dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund und eingebunden in den SFB 642, erforschen die Bochumer Chemiker Strukturen und Prozesse der biomolekularen Chemie. Aus dieser Fülle an kooperativen For- Prof. Schuhmann: Damit lässt sich zum Teil auch der Aufschwung der Chemie erklären: Bei allen Neuberufungen achten wir darauf, dass der Kandidat in Forschung und Lehre exzellent ist. Ich sitze häufig in der Berufungskommission, da werden keine Kompromisse gemacht. Prof. Fischer: Wir haben immer nur die besten Leute geholt. Und, was genauso wichtig ist: Sie werden auch gehalten. Sechs, sieben der 22 Kollegen haben in den letzten Jahren attraktive Rufe an andere Unis bekommen. Aber Fakultät und Hochschulleitung haben gute Bleibeverhandlungen geführt und konnten die Rufe abwehren. Übrigens, hätte das Rating auch den Aspekt Chancengleichheit erfasst, wäre uns mit 25 Prozent Hochschullehrerinnen ein sehr gut wohl sicher gewesen. RUBENS: Welche Erfolgsfaktoren gibt es noch? Prof. Schuhmann: Die hohe Summe an eingeworbenen Drittmitteln gehört dazu. Außerdem sind wir viele Dinge nicht erst dann angegangen, als es keinen Ausweg mehr gab. Stattdessen haben wir frühzeitig die Weichen gestellt und hatten auch den Mut, die ersten zu sein. Prof. Fischer: Genau, unsere Reformfreudigkeit! Dazu zählt die Umstellung auf Bachelor und Master. Die haben wir in Bochum, zum Teil gegen Widerstände beim Fakultätentag, als erste durchgezogen. Hinzu kam sofort die Graduiertenschule, eine der ersten in Deutschland. schungsprojekten heraus entwickelt die Fakultät derzeit ein übergreifendes Zukunftsprogramm zum Thema Systemchemie ( Interfacial Systems Chemistry ). Als erste deutsche Chemiefakultät hat sie 2001/2002 ihre Studiengänge auf das Bachelor-/Master-System umgestellt. Die Fakultät bietet sieben Studiengänge und Abschlüsse an: Bachelor of Science Chemie, Bachelor of Science Biochemie, Bachelor of Arts (2-Fach-Bachelor), Master of Science Chemie, Master of Science Biochemie, Master of Education sowie einen strukturierten Promotionsstudiengang. Zurzeit kommen rund 14 Prozent der Studierenden aus dem Ausland, langfristiges Ziel ist ein Anteil von rund 20 Prozent. Die internationale Attraktivität der Fakultät als Forschungsstandort spiegelt sich auch im vergleichsweise hohen Ausländeranteil von 30 Prozent unter den Promovenden wieder. ad Prof. Fischer: Wir haben immer nur die besten Leute geholt Eine weitere Stärke ist die kooperative Forschung, die von der Fakultät systematisch nach vorne gebracht wurde. Ein Beispiel ist der Katalyse-SFB. Ohne ihn wäre die Fakultät nicht da, wo sie heute ist. Entsprechend wichtig sind die DFG-Forschergruppen, das von der EU geförderte Graduiertenkolleg INTCHEM sowie die Initiierung des EU-Netzwerkes SURMOF und die Beteiligung an dem EU-geförderten Projekt PACE. Prof. Schuhmann: Unsere flachen Hierarchien machen es einfach, dass verschiedene Lehrstühle und Arbeitsgruppen zusammen forschen. Sie lassen außerdem jungen Forschern viele Freiräume. Gerade die Zahl der Publikationen mit Beiträgen aus verschiedenen Arbeitskreisen steigt stark an. Prof. Fischer: Wir reden viel miteinander und ziehen an einem Strang. Dinge wie die Studienreform schafft man nur gemeinsam. Prof. Schuhmann: Der Umgang ist sehr persönlich und unkompliziert. Das gibt es nicht oft in Deutschland, das kann man auch nirgendwohin mitnehmen. Es gibt noch ein weiteres wichtiges Kriterium: Wir haben hier noch relativ günstige räumliche Bedingungen, so dass das Einwerben von Drittmitteln und damit verbunden das Wachstum der Arbeitsgruppen noch möglich ist. Prof. Fischer: Deswegen können wir es auch nicht verstehen, dass die Ruhr- Uni nach der Sanierung mit zehn Prozent weniger Fläche auskommen soll. Schließlich sind wir doch auf Wachstum orientiert. Platz zur Entfaltung RUBENS: Betrifft das konkret auch die Chemie? Prof. Fischer: Wenn sich auch in Zukunft eine hochkarätige internationale Nachwuchswissenschaftlerin oder ein Nachwuchswissenschaftler für die RUB entscheidet und bis zu zwei Millionen Euro für fünf Jahre mitbringt, dann möchten wir ihr oder ihm so wie bisher etwas bieten, auch genügend Platz zur Entfaltung. RUBENS: Wenn man die Bochumer Ergebnisse genauer betrachtet, fällt nur der Transfer ein klein wenig ab. Wie Fotos: Dessaul Anzeige Prof. Schuhmann: Flache Hierarchien schaffen Freiräume für junge Forscher kann dieser Bereich weiter verbessert werden? Prof. Schuhmann: Das war der Punkt, den wir alle als ziemlich vage empfunden haben. Prof. Fischer: Dennoch kann man sagen: In den Bereichen, wo wir nur auf uns angewiesen sind, da schneiden wir sehr gut ab. Beim Technologie-Transfer sind wir abhängig von Infrastruktur und politische Entscheidungen seitens der Stadt Bochum oder des Landes. Prof. Schuhmann: Anders als in Dortmund, wo es dank einer Initiative der Stadt Dortmund direkt an der Uni den Technologiepark gibt Prof. Fischer: den es in dieser Form auch in Bochum hätte geben können. Hier wurden Mitte der Neunziger Chancen verpasst. Vielleicht wird es mit dem Biomedizinpark und ähnlichen Projekten anders. Sicher werden wir uns dann geeignet einbringen und dann können wir auch in der Transferdisziplin weiter punkten. Intensive Durchleuchtung Prof. Schuhmann: Aber insgesamt sind wir mit der Entwicklung der letzten zehn Jahre sehr zufrieden. Und freuen uns natürlich über das Rating, aus dem dann ja immer auch ein Ranking gemacht wird. Prof. Fischer: Es ist übrigens interessant, dass gerade Chemie und Sozialwissenschaft untersucht wurden. Ende der Neunziger hatte der so genannte Expertenrat ebenfalls die Chemie in NRW begutachtet und es gab eine Verbundevaluation der Sozialwissenschaften. RUBENS: Aber der Wissenschaftsrat möchte doch offensichtlich nach und nach alle Fachbereiche untersuchen bzw. untersuchen lassen. Prof. Schuhmann: Richtig, Chemie und Sozialwissenschaft sind die Pilotprojekte dazu. Prof. Fischer: Dieser intensiven Durchleuchtung sollte sich auch niemand entziehen wollen, denn die Daten, die dabei ermittelt werden, sind sehr aussagekräftig und hilfreich, 95 Prozent aller Chemiestandorte in Deutschland, Hochschulen und Max Plack-Institute, haben sich daran beteiligt.

4 4 Rubens 1. Februar 2008 Mitmachen im Schülerlabor Eine Attraktion 2007, wiederholt 2008 : die schnelle Kugel Viren im Visier Hilft die Klimaanlage einem Virus, sich schneller und besser auszubreiten? Dieser Frage gehen zurzeit Forscher des Herz- und Diabeteszentrums NRW (Universitätsklinik der RUB) nach. Konkret wird in dem Projekt am Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin die Verbreitung von Viren über Raumlufttechnische (RLT) Anlagen untersucht. Gleichzeitig überprüft das Team um Dr. Jens Dreier in einem Modell (s. Foto), inwiefern UV-C-Strahlen die Übertragung von Viren durch RLT-Anlagen hemmen können. Die derzeit vorgeschriebenen Filtersysteme in den Anlagen können Viren nicht oder nur unzureichend zurückhalten, so dass neue Verfahren entwickelt und getestet werden müssen. ad Alarmierende Daten Foto: Wylkop Mit einem bunten Mitmach-Programm für Groß und Klein lädt das Alfried Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein. Entdecken, Schnuppern und selbst Hand anlegen heißt die Devise bei physikalischen Flugexperimenten, Mineralien-Bestimmung, Kerzengießen und vielem anderen mehr. Der Tag der offenen Tür findet statt am Samstag, 9. Februar 2008, von 10 bis 15 Uhr in NB 03/242. Er richtet sich auch an die Mitglieder und Angehörigen der Ruhr- Universität. Das ausführliche Programm steht im Internet unter de/schuelerlabor. jw Foto: Biotec Im Herbst 2007 hatte das Arbeitsmedizinische Vorsorgezentrum an der RUB zweimal zur Hautkrebsprophylaxe geladen. Ein Team von niedergelassenen Hautärzten aus Witten hatte diese wichtige Vorsorgeuntersuchung an der RUB übernommen. Schließlich ist Hautkrebs die am schnellsten zunehmende Krebsart in Deutschland. Die Früherkennung ist oft die einzige Chance zur Heilung. Mittlerweile liegen die Ergebnisse des Screenings von 209 Beschäftigten der RUB vor. Bei 149 von ihnen war der Befund völlig unauffällig. Bei 29 Untersuchten war das Ergebnis jedoch so auffällig, dass die Hautärzte eine sechsmonatige Kontrolle mit Videodokumentation empfahlen. Noch ernster fiel die Diagnose für die restlichen 31 aus. Ihnen rieten die Ärzte zur sofortigen Operation. Bei drei von ihnen besteht der Verdacht auf malignes Melanom (Schwarzer Hautkrebs) und sechs von ihnen wurde ein Basalzellcarcinom (Weißer Hautkrebs) attestiert. Für Dr. Dirk Hannemann (Leitender Betriebsarzt für die RUB) unterstreichen diese Daten einmal mehr die Notwendigkeit der Hautkrebsprophylaxe. Wenn die Uni einverstanden ist und uns unterstützt, würden wir zusammen mit den Hautärzten so eine Aktion im Mai 2008 gerne wiederholen, erklärt er. ad Mit der Kunst am Bau ist das so eine Sache. Manchmal verursacht sie einen Skandal, manchmal nur Desinteresse. Das gilt zum Teil auch für die Kunst an der RUB. Diese Serie will zeigen, dass die Werke auf dem Campus einen fantastischen Querschnitt durch die Kunstrichtungen der 60er- und 70er- Jahre bieten. Diesmal widmen wir uns dem Werk von Erich Reusch. Für die meisten Besucher der RUB ist es wahrscheinlich lediglich eine Besonderheit in der Gestaltung des Forums. Dass es sich hierbei um eine Skulptur von Erich Reusch, einem der wichtigsten und innovativsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts handelt, bleibt wohl ebenso verborgen, wie die Tatsache, dass der leuchtend blau geflieste Treppenabgang zum Parkhaus ein Teil dieser Installation ist. Eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass diese Skulptur ursprünglich etwas anders gedacht war. Raum gestalten Die Gutachterkommission für die künstlerische Ausgestaltung der Ruhr- Uni entschied auf Vorschlag der Architekten Hentrich und Petschnigg 1970, Reusch mit der Gestaltung des Nordostteils des Forums in Verbindung mit einer Wasseranlage zu beauftragen. Leider ist die ursprünglich geplante Gestaltung, von der Reusch bei seinem Entwurf ausgegangen war, nicht realisiert worden. Es fehlt die monumentale Skulptur, die schräg gegenüber in der Nähe der Brücke zur G- Reihe geplant war und auf die Reuschs Plastik Bezug nehmen sollte. Aber vor allem das zentrale Element der Plastik, das Wasser, fehlt heute. Erich Reusch, geboren 1925 in Wittenberg, war lange als Architekt tätig, bevor er 1964 zur Plastik überging. Die Funktionszwänge der Architektur standen seiner Meinung nach dem gestalteten, rhythmisierten Raum im Foto: Alexandra Apfelbaum Serie Campus & Kunst Trockener Wasserlauf Wege. Ganz anders die Plastik. Eine maßgebliche Basis für die Expansion der Plastik in den Sechzigern war der Schritt von der vertikalen Erhebung zur horizontalen Erstreckung. Es entwickelte sich eine neue Bedeutung von Ausbreitung, Boden und Umgebung, mit dem Ziel, den Raum erfahrbar und dem Empfinden des Menschen verfügbar zu machen. Die durch die Zwänge der Industrie- und Massengesellschaft überlagerte Empfindungsfähigkeit für Raum und Raumbeziehungen wollte Reusch neu erwecken. Mit der Einbeziehung des Bodens in seine Plastiken ergaben sich für die Umgebung neue Aspekte der Ausdehnung, der Weite und des Horizonts so auch für das Forum der RUB. Seine Skulpturen beziehen sich immer auch auf den Menschen, seine Anwesenheit, Orientierung und Wahrnehmung im Raum. Zusammengenommen zeigt die plastische Arbeit Erich Reuschs den Versuch, die künstlerische Gestaltung des Raumes in Beziehung zum Außenraum, zu dessen landschaftlichen und architektonischen Gegebenheiten, aber auch dessen sozialen Das Wasserrelief von Erich Reusch auf dem Forum im heutigen Zustand: vorn der blau geflieste Treppenabgang zum Parkhaus und im Hintergrund die Kunstsammlungen. Foto: Universitätsarchiv: Depositum Staatliches Bauamt Bochum FA 037 Erfordernissen und Bedingungen zu definieren. Die architekturbezogene Skulptur auf dem Forum wurde in die Plattierung des Platzes integriert. Ihre Terrassen, die zum Sitzen einladen sollten, bewirken im Zusammenhang mit der Struktur der Anlage durch die Rinnen eine räumliche Gestaltung in verschiedenen Ebenen. In den Rinnen zwischen den Steinplatten lief ursprünglich Wasser, in dessen Oberfläche sich die umliegenden Gebäude des Platzes und der Himmel spiegeln konnten und führten so zu einer verstärkten Verbindung von Architektur Die Baustelle des Forums 1974 von Osten. In der Mitte der Anlage lassen sich vier Abflüsse für den Wasserlauf erkennen, auf denen noch keine Platten verlegt wurden. und Platzgestaltung. Leider war der Wasserlauf der Installation nur kurze Zeit in Betrieb und ist bis heute nicht repariert worden. So ist die eigentliche räumliche Wirkung für den gesamten Platz heute kaum noch vorstellbar. Allerdings erfüllt sie als beliebter Treffpunkt und Ort der Kommunikation eine der anderen gewünschten Funktionen von Reusch. Die Verwendung des Elements Wasser als gestalterisches Mittel stellte eine Neuerung in der Kunst der sechziger Jahre dar. Wie wesentlich Wasser mit seiner visuellen Funktion für die Anlage auf dem Forum tatsächlich war, verdeutlicht Reusch selbst: Ich habe Wasser so verwendet, dass keine monumentalen Wasserberge entstehen, wie etwa die oft pathetischen Springbrunnen. Ich habe Wasser vielmehr in Bezug zum Boden und zur Erde gesetzt, oder habe es in sehr kleinen und engen Führungen durch Skulpturen geleitet, wie in Bochum. Hier war das Ziel eine große Nähe zum Betrachter, zum Benutzer der Skulptur. Alexandra Apfelbaum, Universitätsarchiv Anzeige Endspurt Das Studienbüro bietet erstmals ein Gruppen-Coaching an. Es richtet sich an jene, die sich als Langzeitstudierende angesprochen fühlen und sich für die Abschlussphase ihres Studiums Unterstützung wünschen. Willkommen sind auch diejenigen, die an ihrem Abschlussziel zweifeln und/oder nach Alternativen suchen. Die Gruppe bietet die Möglichkeit, die individuelle Situation zu analysieren und die nächsten Schritte gemeinsam zu planen und anzugehen. Das Coaching findet nach dem ersten Termin (21. Februar, h, OASE) an jedem zweiten Donnerstag im Monat (16-18 h) in der OASE (Buscheyplatz 3) statt. Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung und kurzem Vorgespräch möglich. Für Studierende ist das Angebot kostenlos. Judith Knoche Kontakt und Anmeldung: Elli Gurack & Judith Knoche, judith.knoche@rub.de, Partituren Der in Bochum ansässige Armenisch- Akademische Verein hat in seiner Schriftenreihe drei Partituren der in Unna lebenden Pianistin und Komponistin Armine Ghuloyan publiziert: Wunden Armeniens Ouvertüre für symphonisches Orchester als Gedenken an das damalige verheerende Erdbeben in Armenien, Sing, Cello. 5 Stücke für Cello und Klavier sowie Gedanken am Klavier. 17 Stücke für Klavier. Herausgeber der Schriften ist der Vorstandsvorsitzende des Vereins Azat Ordukhanyan, der momentan an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität promoviert. Über Ordukhanyan können die Partituren (versehen jeweils mit Vorworten und Anmerkungen in Armenisch, Deutsch und Russisch) auch bezogen werden, AAV1860@yahoo.de. Die Bände kosten jeweils zehn Euro. ad Impressum Herausgeber: Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum, Leiter: Dr. Josef König, jk, (v.i.s.d.p.); Redaktion: Arne Dessaul, ad, (CvD); Babette Sponheuer, bsp (Bildredaktion); Meike Drießen, md; Jens Wylkop, jw; Redaktionsanschrift: Pressestelle der RUB, (UV 366) Bochum, Tel. 0234/ , ; Fax 0234/ , Internet: rubens@presse.ruhruni-bochum.de; ISSN ; Layout und Satz: Babette Sponheuer; Anzeigenverwaltung und -herstellung: vmm Wirtschaftsverlag GmbH & Co. KG, Maximilianstraße 9, Augsburg, Monika Burzler, Tel: 0821/ RUBENS erscheint 9 Mal pro Jahr (nicht im März, August, September) am ersten Werktag eines Monats. RUBENS ist kein Verlautbarungsorgan des Rektorats. Alle Mitglieder der RUB sind aufgerufen mit eigenen Beiträgen oder Leserbriefen zur Berichterstattung und Meinungsbildung beizutragen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Beiträge der Redaktionsmitglieder sind durch Namenskürzel gekennzeichnet. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. Zweimal pro Jahr erscheint als Beilage in begrenzter Auflage RUBIN Wissenschaftsmagazin der RUB. Auflage: , Preis: 0,25 Euro Die nächste RUBENS erscheint am Redaktionsschluss für externe Beiträge ist der

5 1. Februar 2008 Rubens 5 Foto: Akademisches Auslandsamt Neujahrsempfang Erfolg bei der Arbeit und Wohlgefallen an Bochum und der Uni, wünschte Rektor Prof. Elmar Weiler den internationalen Gastwissenschaftlern der Ruhr-Uni. Rund 100 von ihnen waren, größtenteils begleitet von ihren Betreuern, am 15. Januar ins Veranstaltungszentrum gekommen. Dorthin hatte das Welcome Centre der RUB zum offiziellen Neujahrsempfang geladen. Das Grußwort des Rektors bildete einen der Programmpunkte, davor und danach spielte ein Streichterzett. Im Mittelpunkt stand das zwanglose und vielsprachige Beisammensein der Gastwissenschaftler aus aller Welt und ihrer Gastgeber. Das Welcome Centre ist ein Projekt des Akademischen Auslandsamts. Es bietet Informations- und Serviceleistun- gen für die mehreren hundert internationalen Gastwissenschaftler/innen, die einen Forschungsaufenthalt an der Ruhr- Uni verbringen. Ziel ist es, für international mobile Forscher und deren Familien optimale Rahmenbedingungen zu schaffen: Das reicht von der Wohnungssuche über Sprachkurse bis hin zur Beratung bei rechtlichen Angelegenheiten hatte die Ruhr-Uni mit diesem Konzept den ersten Preis ( Euro) im Wettbewerb Welcome Centre für international mobile Forscher der Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Telekom Stiftung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gewonnen. ad Infos: Eines der Reiseziele: das zentrale Gebäude der Cantho-University Big in Vietnam Eine Delegation der Ruhr-Uni besuchte im Dezember das asiatische Land Anfang Dezember, als man sich eigentlich anschickte, die Adventszeit zu genießen, hatte eine kleine Delegation der RUB etwas anderes vor: Sie machte sich auf den Weg nach Vietnam. Ziel der Reise war die Teilnahme an der European Higher Education Fair (EHEF) in Hanoi sowie Besuche bei Partnerhochschulen, um neue Kooperationsprojekte zu initiieren. Erstmals hatte die EHEF europäische Dimensionen das betraf sowohl die Organisation als auch die Teilnahme von Hochschulen und war damit zu groß geworden, um wie bisher auf einem Campus angesiedelt zu sein. Die Messe fand stattdessen im von deutschen Architekten erbauten nagelneuen National Convention Centre in Hanoi statt. Die rund 100 Stände waren nach Ländern angeordnet, so befand sich der Stand der RUB in einer deutschen Reihe, u.a. zusammen mit Jena, Freiburg, Münster, dem Hochschulkonsortium TU 9 und dem DAAD. RUB-Spirit Abgesehen von der ruhigen Mittagszeit war das Publikumsinteresse an beiden Messetagen erfreulich rege. Viele Studieninteressierte suchten gezielt das Gespräch mit der RUB-Delegation zugleich das Resultat des mehrjährigen Engagements in Vietnam, das die Zahl der Studierenden und Doktoranden aus Vietnam von sieben zu Anfang des Jahrtausends auf 50 steigern konnte. Einige hochqualifizierte Bewerber hatten bereits ein Stipendium der vietnamesischen Regierung in der Tasche und suchten nun eine Uni, an der sie optimale Bedingungen für ihre Promotion vorfinden. Es wird hof- Der wissenschaftliche Wiederaufbau Afghanistans kommt voran: Seit Anfang 2008 bereitet das Landesspracheninstitut in der RUB (LSI) im Verbund mit dem Zentralasien-Seminar der Humboldt-Uni Berlin und dem Sprachlernzentrum des Auswärtigen Amtes Intensivkurse in Dari vor. Dari ist eine der beiden offiziellen Sprachen Afghanistans. Ziel des Projekts ist, Dozenten auf einen Aufenthalt in Afghanistan vorzubereiten. Zudem bauen die Projektpartner ein Sprachenzentrum in Mazar-i-Sharif auf. Das Auswärtige Amt und der DAAD fördern das Projekt im Stabilitätspakt Afghanistan mit ins- Die Delegation Intensivkurse in Dari Zur Bochumer Delegation gehörten Monika Sprung, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Dr. Barbara Dahlhaus, Leiterin der Sprachabteilung Deutsch als Fremdsprache/ZFA, und Prof. Dr. Chau Le, Fakultät für Bauingenieurwesen. fentlich gelingen, viele von ihnen an die RUB zu ziehen. Es scheint ihn zu geben, diesen besonderen RUB-Spirit, der zur Identifikation mit der Ruhr-Uni führt. Wie anders wäre es zu erklären, dass eine Alumna, Dr.- Ing. Katrin Brömme, die zurzeit in Hanoi ein wissenschaftliches Projekt koordiniert, an zwei Wochenendtagen freiwillig die Standbesetzung rund um die Uhr unterstützt hat? Katrin Brömme konnte nicht nur mit persönlichen Erfahrungen aus Studium und Promotion an der RUB aufwarten, sondern auch mit fließendem Vietnamesisch. Einmal in Vietnam, standen natürlich auch weitere Aktivitäten auf dem Programm. Die Besuche bei Partnerhochschulen wie der Vietnam National University in Hanoi, der University of Technology in Ho Chi Minh-City (HUT) sowie der Cantho-University (CTU) im Mekong-Delta waren vorher verabredet worden und dienten der Entwicklung neuer Projekte. Die HUT wünscht sich eine Fortsetzung der 2004 durchgeführten Sommerschule mit der Fakultät für Bauingenieurwesen. Einige der damaligen Teilnehmer landeten später im Studiengang Computational Engineering der gesamt Euro. Das LSI und seine Partner entwickeln Lehrmaterialien, die auf aktuellen sprachwissenschaftlichen und fremdsprachendidaktischen Erkenntnissen basieren. Sie kommen noch im Laufe dieses Jahres in zwei je dreiwöchigen Dari-Intensivkursen erstmals zum Einsatz. Um den akademischen Wiederaufbau Afghanistans zu unterstützen, ist die Uni Mazar-i-Sharif eingebunden. Zwei Wissenschaftler der afghanischen Hochschule lernen in Berlin und Bochum die Arbeit hiesiger Sprachenzentren kennen und machen sich mit neuer Unterrichtstechnologie vertraut. Anschließend wird RUB. Besuche bei zwei Mechanik-Forschungsinstituten, die zur Vietnam Academy of Science and Technology gehören, haben die Verbindungen zum Bereich Mechanik der RUB gekräftigt. Auch aus dem Umfeld der Institute kamen bereits Vietnamesen nach Bochum, um Computational Engineering zu studieren. Die CTU koordiniert eine breit angelegte Qualifizierungsmaßnahme: das Mekong 1000 Projekt. Absolventen verschiedener vietnamesischer Hochschulen sollen sich auf den Ebenen Master bzw. Promotion im Ausland weiterbilden. Hauptanliegen der Delegation war es, den Partnern Vielfalt und Qualität der Ausbildungsangebote an der RUB nahezubringen. Das üppige Infomaterial mit Prospekten, Postern, Deutschlandkarten etc., das aufgrund der Messe vor Ort vorhanden war, hat gute Dienste geleistet. Besonders wichtig war es, den Vietnamesen die Scheu vor deutschsprachigen Studiengängen zu nehmen und zu verdeutlichen, dass die Sprache keine unüberwindliche Hürde darstellt, sondern dass es vernünftige Konzepte gibt, die Arbeitsbelastung auf ein vertretbares Maß reduzieren. An der Cantho-University ist die Ruhr- Uni ohnehin gut bekannt. Seit einigen Jahren führt hier Prof. Dr. Harro Stolpe (Umwelt und Ökologie im Bauwesen) gemeinsam mit weiteren deutschen Partnern (Uni Bonn, Uni Greifswald u. a.) und mit der Unterstützung des vietnamesischen Wissenschaftsministeriums MOST verschiedene anwendungsbezogene Projekte im Bereich Wasserressourcenmanagement durch, seit Herbst 2007 steht den Wissenschaftlern dazu ein eigenes Büro zur Verfügung. Monika Sprung ein deutscher Experte als Kurzzeitdozent in Mazar-i-Sharif tätig sein. Die dortige Uni erhält in diesem Projekt zunächst ein digitales mobiles Sprachlabor sowie langfristig ein modernes Sprachenzentrum. Das LSI ist auch an der langfristigen Kooperation der Ruhr-Uni mit Afghanistan beteiligt: Junge Wirtschaftsdozenten von afghanischen Unis, die in Zukunft den weiterbildenden Masterstudiengang Management and Economics an der RUB absolvieren, bereitet das LSI in einem sechswöchigen Englisch-Spezialkurs vor. Der erste Kurs startete bereits Mitte Januar. jw Gelöst, bunt, vielsprachig: Neujahrsempfang für Gastwissenschaftler Förderkultur Förderprogramme für Studenten kann es gar nicht genug geben. Wichtig ist nur, davon zu erfahren. Zurzeit macht das vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart geförderte Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) auf sich aufmerksam: Es bietet Programme für Studenten und Berufsanfänger im In- und Ausland an und übernimmt Reise- und Aufenthaltskosten. Wer sich eher für ein kulturpolitisches Praktikum interessiert, findet unter eine Liste mit Arbeitgebern. Auch das ifa selbst bietet in seinen Büros in Berlin und Stuttgart Praktika an: in Kunst, Integration, Medien und PR. Zum Institut gehört auch die weltweit größte Fachbibliothek für Auswärtige Planspiel Auf Einladung des Instituts für Unternehmensführung (ifu) und mit Unterstützung von ThyssenKrupp besuchten fünf Studierende der Tongji Universität (Shanghai) und ihr Betreuer, Prof. Dr. Wang Xuyi, vom 10. bis 16. Dezember die Ruhr-Uni. Die Studienreise nach Deutschland war der Preis für ihre hervorragende Leistung beim internationalen Planspielwettbewerb, der im Mai 2007 anlässlich der 100 Jahr-Feier der Tongji Universität simultan an der RUB, der TU Berlin und der Tongji Universität vom ifu durchgeführt wurde. Das vom ifu betreute Programm beinhaltete neben Besuchen bei ThyssenKrupp auch kulturelle Highlights des Ruhrgebiets sowie des Münster- und des Rheinlands. Der Gegenbesuch einer deutschen Studierendengruppe ist fest geplant: Vom 14. bis zum 21. März werden die Sieger des letztjährigen Planspiels Campus-Unternehmen des Jahres in Begleitung des geschäftsführenden Direktors des ifu, Prof. Kulturpolitik ( sie umfasst Bände und Zeitschriften, kostenlos ausleihbar. Zudem gibt es online alle rund außenkulturpolitischen Grundlagentexte des Auswärtigen Amtes, ebenso bilaterale Kulturabkommen und internationale Kulturverträge alles frei zugänglich. Die ifa-bibliothek ist im Fernleihesystem erfasst. Schließlich ist das Institut für einen Preis zuständig: Es schreibt den mit Euro dotierten Rave-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik aus. Bis zum 31. März können herausragende Abschlussarbeiten oder Dissertationen vorgeschlagen werden. ad Ifa im Netz inkl. Infos zum Preis: Am schönen Rhein: Studierende aus Shanghai in Köln Foto: ifu Dr. Roland Gabriel, eine ebenfalls von ThyssenKrupp unterstützte Studienreise nach Shanghai unternehmen und die dortigen Sehenswürdigkeiten sowie die Tongji Universität kennenlernen. Der Unternehmensplanspielwettbewerb Campus Unternehmen des Jahres wird im Sommersemester fortgesetzt. Interessierte Studierende aus allen Fakultäten können teilnehmen. Die erste Veranstaltung findet am 18.April statt. Die Anmeldung ist obligatorisch (begrenzte Teilnehmerzahl) und erfolgt vom bis zum 4.4. über Internet ( rub.de). Dr. Martin Seidler Infos: Dr. Martin Seidler, ifu, GC 4/32, Tel , Martin.Seidler@rub. de,

6 6 Rubens 1. Februar 2008 Leute an der RUB Den Geheimnissen von hgbp1 auf Spur: Rachel Glaves vor ihren Hochleistungsrechnern Hohe Schule Die ehemalige Dressurreiterin Rachel Glaves promoviert in Chemie Rachel Glaves kam von England nach Deutschland, um Piaffen, Passagen und die hohe Schule des Dressurreitens zu erlernen. Dann landete sie an der Ruhr-Uni und studierte Biochemie. Nun macht sie ihren Doktor und erforscht Proteine. Fürs Reiten bleibt da nur noch wenig Zeit. Mitte der Neunziger kam Rachel Glaves von Sheffield nach Deutschland, um sich in ihrem Hobby Dressurreiten professionell ausbilden zu lassen. In Warendorf absolvierte sie ihre Berufsausbildung zur Pferdewirtin, Schwerpunkt Reiten. Später arbeitete sie als Dressurreiterin bei Margit Otto-Crépin (Olympia-Silbermedaillengewinnerin von 1988) und bei Michael Klimke (ehemaliger deutscher Meister) und nahm an zahlreichen Turnieren teil. Picosekunden Rachel Glaves sah ihre berufliche Zukunft aber nicht allein auf dem Rücken der Pferde, sondern auch in der Wissenschaft. Ab 2001 studierte sie Biochemie an der RUB und arbeitete seit 2003 zudem als Hilfskraft am Lehrstuhl für Theoretische Chemie; 2006 machte sie den Master. In der Bachelorphase war die Zeit zum Reiten sehr knapp, da man viele Praktika im Labor macht, sagt Glaves, aber im Masterstudium konnte ich mich wieder intensiver den Pferden widmen. Auch nach Abschluss des Studiums blieb Rachel Glaves dem Reiten und der Uni treu: Sie promoviert und kümmert sich nebenbei um zwei eigene und ein fremdes Pferd. Für ihre Dissertation hat sie sich im Mai 2007 der Forschungsgruppe um Prof. Dr. Dominik Marx (Theoretische Chemie) angeschlossen. Sie unter- Frischer Wind weht durch das Philosophische Institut der RUB. Nach z.b. dem Wittgenstein-Projekt, dem Philosophischen Kolloquium und der Ringvorlesung Philosophie der Kognition steht Mitte Februar eine Doppelveranstaltung an. Zum einen startet eine neue Reihe, die am Lehrstuhl Philosophie des Geistes von Prof. Albert Newen ins Leben gerufen wurde: die Rudolf Carnap Lectures, die fortan jährlich an den bedeutenden deutschen Philosophen erinnern soll. Erster Lecturer wird vom 13. bis 15. Februar im Internationalen Begegnungszentrum der RUB (IBZ) Prof. Alva Noe aus Berkeley sein. Er hält fünf Vorlesungen zu Wahrnehmung, Handlung Ausschnitt des Proteins hgbp1 sucht molekulare Systeme auf Basis der Quantenmechanik. Es geht darum, zu simulieren, wie sich komplexe Vielteilchensysteme bei endlichen Temperaturen verhalten. Glaves erforscht das Protein hgbp1 (humanes Guanylat-bindendes Protein 1) und sein Verhalten im menschlichen Körper. Sie arbeitet mit sog. Linux-Clustern (vernetzten Hochleistungsrechnern). Die laufen Tag und Nacht auf Grundlage mathematischer Modelle und berechnen, wie sich das Protein innerhalb des biologischen Systems in Abhängigkeit eines bestimmten Zeitraums verhält. Da es sich um Simulationen handelt, ist es möglich, Zeiteinheiten zu berechnen, die praktische Versuche nicht erfassen können. So zeigen die Computer die Aktivitäten des Proteins innerhalb von Picosekunden (billionstel Sekunden) an. Zusätzlich arbeitet die Gruppe eng mit Experimentatoren der Uni zusammen, die sich dem gleichen Problem durch Versuche im Labor, also Beobachtungen in Echtzeit widmen. Die Erforschung von hgbp1 ist von großer Bedeutung, weil es eine wichtige Funktion bei der Abwehr von Viren hat. Mutierte Proteine dieser Art sind z.b. für die Bildung von Krebszellen mitverantwortlich. Langfristiges Ziel ist es, durch theoretische Untersuchungen die gesunde Funktionsweise des Proteins so zu entschlüsseln, dass Abweichungen in dessen Verhalten erkannt und die daraus resultierenden Krankheiten effektiv behandelt werden können. Auch wenn Glaves viel Engagement und Zeit in die Promotion steckt, bleibt sie ihrem Hobby treu. Für die Zukunft wünscht sie sich: Halbtags forsche ich in der Chemie, den Rest des Tages arbeitet ich als Pferdewirtin. Julia Brosig Philosophische Premieren Foto: Brosig und Verständnis, eine davon wird öffentlich sein: am 14. Februar um h im Hörsaal HGA 20. Am gleichen Tag (14-18 h, IBZ) gibt es den zweiten Teil der Doppelveranstaltung. Auch bei der International Graduate School in Philosophy handelt es sich um eine Premiere. Zusammen mit der International Graduate School of Neuroscience der RUB suchte Prof. Newens Lehrstuhl bis Ende Januar weltweit hochkarätige Aufsätze von Graduierten aus den Bereichen Philosophie des Geistes und Erkenntnistheorie. Die besten vier Aufsätze werden am 14. Februar im IBZ vorgetragen. ad Infos: Neu berufen Zum 1. September 2007 wurde Prof. Dr. Heiko Müller auf die W3- Professur für Betriebswirtschaft, insbesondere für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, berufen. Im Fokus seiner empirischen Forschung stehen die Aufkommensund Verteilungswirkungen von Steuerrechtsänderungen und von alternativen Besteuerungskonzepten. Seine theoretischen Analysen beschäftigen sich vornehmlich mit den Entscheidungswirkungen der Besteuerung und der Steuerplanung. Dabei bildet die Unternehmensbesteuerung den Schwerpunkt, insbesondere Belastungsvergleiche als Entscheidungskriterium für die Investitions-, Finanzierungs- und Rechtsformwahl und die Besteuerung von Unternehmensumstrukturierungen. Im Zusammenhang mit der ökonomischen Analyse des Steuerrechts widmet er sich auch steuersystematischen Fragestellungen. Heiko Müller studierte an der Humboldt-Universität Berlin (HU) BWL. Nach einer zweijährigen praktischen Tätigkeit in der Wirtschaftsberatung wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU. Anfang 2004 schloss er das Promotionsverfahren mit summa cum laude ab. Für seine Dissertation, die im Rahmen eines von der DFG geförderten Forschungsprojekt entstand, erhielt er 2004 den Förderpreis des Statistischen Bundesamtes für wissenschaftliche Nachwuchskräfte. Zum 1. August 2005 wurde Müller zum Juniorprofessor an der HU berufen. Dort blieb er bis zu seinem Ruf nach Bochum. Seit Dezember 2007 besetzt Dr. Stefanie Dipper die Juniorprofessur Computerlinguistik: empirische Methoden für die Grammatikschreibung am Sprachwissenschaftlichen Institut der Fakultät für Philologie. Ihre Forschungsinteressen liegen auf den Gebieten Grammatikentwicklung und Korpora (Textsammlungen). Stefanie Dipper studierte ab 1990 Allgemeine Sprachwissenschaft, Informatik und Psychologie an der Uni Tübingen, 1993/94 studierte sie mit einem Stipendium des DAAD in Genf. Von 1997 bis 2002 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Uni Stuttgart, es folgte die Promotion in Stuttgart (Februar 2003), anschließend arbeitete Stefanie Dipper als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund Linguistik Bio-Informatik an der Humboldt-Uni Berlin. Von September 2003 bis Februar 2007 war sie interne Projektleiterin im Projekt Linguistische Datenbank: Annotation und Retrieval im SFB 632 Informationsstruktur an der Uni Potsdam. In den letzten Monaten vor ihrem Ruf an die RUB arbeitete Dr. Stefanie Dipper als Computerlinguistin bei Brockhaus-Duden in Mannheim. Foto: privat Rufe Foto: heiteres blau-designbüro Juniorprofessor Dr.-Ing. Jörn Mosler (Bauingenieurwesen) hat einen Ruf auf eine Professur für Numerische Mechanik an der Universität Kiel erhalten. Ehre und Ämter Foto: privat Foto: HDZ Dr. Norbert Lammert wird Honorarprofessor der Fakultät für Sozialwissenschaft. Am 8. Februar wird der Bundestagspräsident seine Antrittsvorlesung halten und bekommt in feierlichem Rahmen seine Ernennungsurkunde. Norbert Lammert studierte von 1969 bis 1972 an der RUB und in Oxford Politikwissenschaft, Soziologie, Neuere Geschichte und Sozialökonomie wurde er in Bochum promoviert. Bereits seit dem Wintersemester 2005/2006 nimmt er ununterbrochen einen Lehrauftrag an der Fakultät für Sozialwissenschaft wahr. Prof. Dr. Dieter Horstkotte, Direktor der Kardiologischen Klinik des Herz- und Diabeteszentrums NRW in Bad Oeynhausen, Universitätsklinik der RUB, hat für seine Verdienste bei der Aufklärung des Schlafapnoe-Syndroms bei Patienten mit Herzinsuffizienz den Somnus-Preis der Schlafmedizin 2007 erhalten. Der Preis wird jährlich von der Fachzeitschrift Das Schlafmagazin an herausragende Persönlichkeiten vergeben. Prof. Dr. Günter Thomas (Evangelische Theologie) ist ab September 2008 für ein Jahr Mitglied der Residential Community des Centers of Theological Inquiry in Princeton. Das Center ist das weltweit führende Institute for Advanced Study im Bereich der Theologie und wählt in jedem Jahr 13 Forscher/innen für interdisziplinäre, internationale Projekte aus. Prof. Dr. Manfred Tietz (Romanisches Seminar) wurde im Dezember vom spanischen König Juan Carlos I. das Komturkreuz des spanischen Zivilverdienstordens verliehen. Tietz ist erst der vierte Deutsche, dem diese Ehre zuteil wurde. Prof. Dr. Jörg Winter (Physik & Astronomie) wurde Ende 2007 zum Fellow des weltweit tätigen Institute of Physics gewählt. Prof. Dr. Stefan Huster (Jura) wurde für das akademische Jahr 2010/2011 als Fellow an das Wissenschaftskolleg Berlin berufen. Nach acht Jahren Arbeit im Verwaltungsrat des Akademischen Förderungswerkes (Akafö), davon sechs Jahre als Vorsitzender, ist René Voss am 13. Dezember 2007 aus dem Amt ausgeschieden. Als Nachfolgerin wurde die Sozialwissenschaftsstudentin Birte Schleiting einstimmig gewählt. Dennis Würthner (Koreanistikstudent und Dozent für Koreanisch am Landesspracheninstitut) hat den Übersetzerpreis koreanischer Literatur für Nachwuchsübersetzer gewonnen. Das Koreanische Institut für Literaturübersetzungen verleiht den Preis alle zwei Jahre an Übersetzer, die hervorragende Arbeit geleistet haben. Würthner hat den Kurzroman Eskimo, hier ist das Ende von Kim Jung-hyeok ins Deutsche übersetzt. Die Preisverleihung fand im Dezember in Seoul statt. Vier der elf neu gewählten Mitglieder des Jungen Kollegs der Akademie der Wissenschaften Nordrhein- Westfalen kommen aus der Ruhr-Uni: Dr. Jörg Behler (Chemie), Dr. Saskia Fischer (Elektrotechnik), Dr. Ulrich Heimhofer (Geowissenschaften) und Dr. Marc Spehr (Biologie) wurden für vier Jahre in den Kreis der Kollegiaten gewählt. Dazu kommt mit Oliver Trapp sogar noch ein fünfter junger Wissenschaftler, der sich an der RUB in der Lehre engagiert, seine Forschungsarbeiten allerdings am Mülheimer Max- Planck-Institut für Kohlenforschung durchführt. Die RUB stellt damit die größte Zahl der Mitglieder des jungen Kollegs; schon letztes Jahr stammten drei von 13 Mitgliedern aus Bochum. Die Kollegiaten werden in interdisziplinären Arbeitsgruppen ihre Projekte diskutieren, sich mit der etab lierten Wissenschaftselite austauschen und dürfen die Infrastruktur der Akademie für ihre Forschung nutzen. Einmal jährlich werden sie ihre Ergebnisse auf dem Forschungstag der Akademie präsentieren. Die Kollegiaten erhalten je ein mit Euro pro Jahr dotiertes Stipendium und eine zusätzliche Förderung für Auslandsaufenthalte. Das Kolleg wird mit insgesamt 2,93 Mio. Euro für sechs Jahre von der Stiftung Mercator GmbH finanziert. Das NRW-Wissenschaftsministerium unterstützt das Kolleg zusätzlich mit zwei Vollzeitstellen. ad/md Nachruf Am 4. Januar starb unsere ehemalige Kollegin Vera Scheeper im Alter von nur 62 Jahren. Ihre schwere Krankheit hatte sie bis zuletzt selbst ihren allernächsten Angehörigen verschwiegen. Deshalb traf uns die schreckliche Nachricht völlig unerwartet. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pressestelle reagierten fassungslos und waren tief getroffen. Wir fühlen mit ihrer Familie und mit ihren Freunden. Im Frühjahr 1963 hatte Vera Scheeper als eine von 20 frisch Angestellten ihren ersten Arbeitstag an der Ruhr- Universität und inklusive einer Unterbrechung Ende der Sechziger/Anfang der Siebziger am 19. Mai 2005 ihren allerletzten. In dieser langen Zeit lernte sie ein halbes Dutzend Büros und Gebäude der Uni kennen, sie erlebte verschiedene Rektoren und Kanzler und unzählige Generationen von Studierenden, sie arbeitete unter anderem für die Pädagogen, für die Mathematiker, fürs Studentenwerk und zuletzt seit 1975 und bis zu ihrem Rentenbeginn in der Pressestelle. Hier war sie zugleich die gute Seele des Teams und das Gedächtnis der Ruhr- Uni. Wir werden Vera Scheeper nicht vergessen. Das Pressestellen-Team

7 1. Februar 2008 Rubens Plötzlich ein Nashorn In den letzten beiden Wochen des Wintersemesters geben sich die Künstler im Theaterbereich des Musischen Zentrums wieder gegenseitig die Klinke in die Hand. Los geht s mit der Semesterproduktion der Studiobühne. Unter Leitung von Karin Freymeyer haben Studierende aller Fachbereiche diesmal ein Stück von Eugène Ionesco, einem Pionier des absurden Theaters, einstudiert: Die Nashörner, geschrieben Der gebürtige Rumäne und Wahlfranzose beschreibt in einer fiktiven Gesellschaft die fortschreitende Umwandlung der Personen in Nashörner, wobei dieser Prozess nur von einigen wenigen wahrgenommen wird. Letztlich verwandeln sich bis auf den Protagonisten Behringer alle in Nashörner. Ionescos bissiger Humor richtet sich gegen totalitäre Systeme und die Menschen, die sich von ihnen beeinflussen lassen. Die Nashörner ist dreimal auf der Studiobühne zu sehen: 1., 2. und 3. Februar, je h. An zwei Abenden zeigen Studierende des Optionalbereichs, was sie im vergangenen Semester im Theaterbereich gelernt haben. Am 5. Februar (19.30 h) findet die Abschlusspräsentation im Rollenstudium statt und am 12. Februar (19.30 h) die im Bereich Hörspiel. Dazwischen wird auf der Studiobühne ein Wochenende lang (8./9. Februar, je h) Englisch gesprochen. Verantwortlich ist die freie Theatertruppe The Edna s, die ein Stück von Tennessee Williams zeigen: Im Mittelpunkt des 1958 uraufgeführten Stückes Suddenly, Last Summer steht die reiche Violet Venable, eine Witwe, die seit Jahren mit ihrem Alle Menschen werden Nashörner Sohn Sebastian prahlt. Als Violet von seiner grausigen Ermordung erfährt, kon- Sebastian war, will sich von ihrem Trau- grässliche Geschichte aus ihrem Kopf zu te Catherine, die am Tag des Mordes bei von Cukrowicz verlangt, Catherine die sultiert sie den erfahrenen Psychiater Dr. ma befreien; sie geht zusammen mit ihrer Tante zu den Sitzungen. Bis Violet Infos: schneiden... ad Cukrowicz. Auch Mrs. Venables Nich- Foto: Studiobühne Termine Weitere Termine unter termine und unter de/ 3.2., h, Kunstsammlungen Führung: Ein gestürzter Kaiser der Fall Severus Alexander, Infos: www. rub.de/kusa/ 5.2., 20 h, Audimax Semesterkonzert mit dem Orchester der RUB und mit Wolfgang Wagenhäuser (Klavier), Leitung: Hans Jaskulsky. Gespielt wird Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, und Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll Pathetique. Im Rahmen des Konzertes findet die Verleihung der Universitätspreise statt. Eintritt frei, Infos: mz-musik , je 9-17 h, HNC 20 Kompaktkurs Chemische Probleme auf dem Gebiet des Umweltschutzes: Anthropogen verursachter Klimawandel Ursachen und Folgen, Infos: www. rub.de/pc , 11 h, Museum Bochum Saturday Morning Physics: Wasser in der Erdkruste, Infos: , h, Kunstsammlungen Führung durch die Antikensammlung, Infos: , Gastronomie im Stadtpark 11. Kongress Geburtshilfe sanft und sicher: Pränatalsymposium, Infos: , 9 h, Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen 8. Symposium Herz und Diabetes: Aktuelles aus Diagnostik und Therapie, Infos: , 11 h, Museum Bochum Saturday Morning Physics: Wie kommt das Wasser auf die Erde?, Infos: www. physik.rub.de Boskoptermine 8.2., 21 h, Kulturcafé, Blues Session mit den Grend All Stars (Eintritt frei) 21.2., h, Campus Club (Eintritt frei) 7.3., 21 h, Kulturcafé, Blues Session mit Khalif Walling Walter (Eintritt frei) Dazu zweimal mittwochs um 20 h im Euro-Eck der osteuropäische Filmabend (Eintritt frei): 6.2., Frühling im Herbst ; 13.2., Dekalog IX und X. Weitere Infos zu allen Veranstaltungen von Boskop: Kino im HZO 5.2., 18 u. 21 h: Hot Fuzz (UK/F 2007), Krimi-Persiflage in der englischen Provinz. 7.2., 18 u h: Wunschfilm From Dusk Till Dawn (USA 1996), es beginnt als Roadmovie und endet als Vampirschocker. Alle Filme werden im Hörsaal HZO 20 gezeigt, der Semesterausweis kostet 1,50 Euro, einzelne Filme zusätzlich 2,50 Euro, alles weitere: speutel.de. ad Gottesdienst Zum Abschluss des Wintersemesters feiern wir am 6. Februar um 18 h in der Apostelkirche (Uni-Center) einen evangelischen Universitätsgottesdienst mit Abendmahl. Gestaltet wird er von Prof. Dr. Franz-Heinrich Beyer und Studierendenpfarrer Michael Drees von der ESG. Die Predigt wird Prof. Beyer halten. Wir laden herzlich dazu ein. Die Evangelisch-Theologische Fakultät/Universitätspredigerin Prof. Isolde Karle Seit Beginn des neuen Jahres wird im Foyer des Verwaltungsgebäudes wieder Kaffee serviert. Hinter dem Tresen des Café Olé wird aber nicht nur Filterkaffee gebrüht, es werden auch Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und andere heiße Getränke zubereitet. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es süße und herzhafte Snacks wie Kuchen, Waffeln, Sandwichs oder Antipasti. Das Café Olé hat montags bis freitags von acht bis 17 Uhr geöffnet. ad 42 Spuren Seit fünf Jahren organisiert Treibgut, die Literaturinitiative an der Ruhr-Universität, Partys, Kleinkunst, Konzerte und vor allem Lesungen. Hierbei stellen in der Regel noch unentdeckte Autorinnen und Autoren ihre Werke vor. Aber auch bekannte Schriftsteller wie Frank Goosen, Matthias Schamp oder Oliver Uschmann tauchen regelmäßig bei Treibgut auf und lesen aus ihren Büchern. Einen Querschnitt der Lesungen legt Treibgut nun in Buchform vor: Getreu dem Motto der Leseabende, Gestrandet, heißt das Buch 42 Spuren am Strand. Es enthält natürlich 42 Texte (Storys, Gedichte etc.) aus 42 verschiedenen Federn. Das 200 Seiten starke Buch ist im Duisburger Universitätsverlag Rhein-Ruhr erschienen (ISBN: ) und kostet 14,80 Euro; es kann auch als E-Book (ISBN: ) zum Preis von 12,80 Euro geordert werden. ad Anzeige Super-GAU: Radioaktivität verständlich Gleich zu Beginn liefert Elmar Träbert einen passenden Kernsatz: Ohne Radioaktivität gäbe es die Welt, die wir kennen, nicht und uns selbst damit auch nicht, heißt es im Vorwort des Buches. Erklärt wird diese Aussage im zweiten Kapitel mit dem anschaulichen Bild der Fußbodenheizung : Radioaktiver Zerfall trägt maßgeblich dazu bei, dass auf der Erde gemäßigte Temperaturen herrschen und wir hier leben können. Doch in seinem Werk Radioaktivität verständlich zählt der Physiker Träbert nicht nur positive Beispiele der Radioaktivität auf, genauso erinnert er die Leserschaft an Katastrophen wie die Atombombe, Tschernobyl oder den jüngsten Störfall im schwedischen Kernreaktor Forsmark-1. Doch egal, ob Positives oder Negatives, in Träberts Buch steht allein im Vordergrund, die Dinge nachvollziehbar zu erklären: Der Autor stellt dabei die physikalischen Zusammenhänge ohne Formeln vor, er erläutert Strahlenarten, Strahlungsmessung, Strahlungsquellen (in Medizin, Kraftwerken und Waffentechnik) und den Umgang damit. Er beschreibt zudem Kernkraftwerke und deren Sicherheitsprobleme, Sonnenbrand, Strahlentherapie, Uranmunition und Uranbergbau. Sein Ziel: Wer diese Zusammenhänge kennt, kann mit seinen eigenen Ängsten besser umgehen und einige davon vielleicht auch abbauen. Er kann auch durchschauen, was die verschiedenen Interessengruppen im Zusammenhang mit radioaktivem Material behaupten und sich dazu seine eigene Meinung bilden. Das kann man nach der Lektüre in der Tat und findet so nebenbei noch eine neue Bedeutung der Abkürzung GAU: Gelungene Allgemeinverständliche Unterhaltung. Elmar Träbert ist außerplanmäßiger Professor für Experimentalphysik an der RUB, wo er sich seit über 30 Jahren mit Atomphysik, vor allem an schnellen Ionenstrahlen, beschäftigt. Er forscht auch regelmäßig an der University of California. ad Info: Elmar Träbert: Radioaktivität verständlich, 150 Seiten, 12 Euro, ISBN ; das Buch ist als Book on Demand veröffentlicht, dort Titel, Autor oder ISBN in der Suchmaske eingeben und das Buch bestellen.

8 8 Rubens 1. Februar 2008 Medienstar Tim Peters kommt zu gar nichts mehr. Gestern hat er vier Stunden am Stück telefoniert und s beantwortet, heute war es nicht viel anders, sein Bruder, der aus Süddeutschland zu Besuch ist, muss die Stadt alleine unsicher machen, Tim Peters kommt nicht mal dazu, ein Geburtstagsgeschenk für seine Freundin zu besorgen. Er ist begehrt, wenn nicht sogar belagert. Journalisten stehen bei ihm Schlange, er soll Interviews geben und Vorträge halten, ein Buch veröffentlichen soll er auch. Dabei drückte ihn bis vor einer Woche noch der Durchhänger, den viele kennen, wenn der Uni-Abschluss geschafft ist und man noch nicht so richtig weiter weiß. Bewerbungen schreiben, selbständig machen oder doch promovieren? Die Motivation geriet ins Wanken: Trotz erstklassigem Masterabschluss sogar gewürdigt mit einem Preis an Studierende und mehrerer Praktika kamen die ersten Bewerbungen erfolglos zurück. Und so richtig das Gelbe vom Ei waren die Stellenbeschreibungen auch nicht. Tim Peters (27) ist Linguist, hat Politik und Germanistik studiert und seine Masterarbeit 2007 über die Manifestationen sprachlicher Macht in hausärztlichen Patientengesprächen abgeschlossen. Machtausübung beim Arzt? Bei diesem Thema wurde die Pressestelle hellhörig. Wenn das nicht von öffentlichem Interesse ist! Die Presseinformation war noch nicht ganz versandt, da klingelte bei Tim Peters schon das Telefon. Und hörte kaum Foto:sparkie/Pixelio Die Studie Wenn das Wartezimmer voll ist, muss es zügig vorangehen: Da für langwierige Überzeugungsarbeit z. B. für eine gewählte Therapie keine Zeit ist, müssen sich Ärzte anders durchs e t z e n. S i e üben sprachlich Macht aus, etwa durch die Verwendung unverständlicher Fachwörter oder das Erheben der Stimme zur Bekräftigung der eigenen Meinung. Das hat Tim Peters in seiner Masterarbeit belegt, für die er versteckt aufgezeichnete Gespräche von Hausärzten mit als Standard-Patientinnen geschulten Studentinnen analysiert hat. Für seine Arbeit wurde er mit einem der Preise an Studierende der Ruhr-Universität ausgezeichnet. Basis der Arbeit in Germanistischer Linguistik waren 100 Konsultationsgespräche in 52 Düsseldorfer Hausarztpraxen. Die Ärzte hatten sich einige Monate vor den Besuchen schriftlich bereit erklärt, sich zu Studienzwecken heimlich aufzeichnen zu lassen. Jeder Arzt bekam zwei fingierte Patientenbesuche, einen von einer ängstlich drängenden Kopfschmerzpatientin und einen von einer neutral akzeptierenden. Mithilfe linguistischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Literatur erarbeitete Tim Peters anschließend ein Schema, das die Machtausübung von ärztlicher Seite kategorisierbar macht. Darin enthalten sind Faktoren wie etwa der Redeanteil der Beteiligten, das Sprechtempo, die Intonation, die benutzten Begriffe, Ziel und Struktur des Gesprächs. Lebendiges Latein Latein lebt, ganz klar vor allem, wenn ihm immer wieder neues Leben eingehaucht wird. Von einem neuen Projekt am Lehrstuhl für Latinistik II der Ruhr- Universität profitieren darüber hinaus sowohl Studierende der RUB als auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Petrinum in Recklinghausen. Am 8. Januar 2008 vereinbarten Schulleiter Detlef Klee und Lehrstuhlleiter Prof. Dr. Reinhold Glei eine weitreichende Kooperation. Im kommenden Sommersemester werden Studierende in einem besonderen Seminar auf ihren direkten Einsatz in einer neunten Klasse des Petrinums vorbereitet. noch auf. Zwischenstand nach einer Woche: Vier Radiointerviews, eines mit Die Zeit, eine Meldung in Spiegel online, ein Artikel in der WAZ, Anfragen verschiedener medizinischer Fachzeitschriften, ein Angebot für ein Stipendium in der Research School, eine Anfrage für einen Gastvortrag in der Fachhochschule der Agentur für Arbeit in Mannheim, Kontaktaufnahmen mehrerer hochrangiger Linguisten und das Angebot, die ganze Master-Arbeit in einem Berliner Verlag als Buch zu veröffentlichen. Foto: privat Anfragen und Angebote Tim Peters ist ganz aus dem Häuschen: Plötzlich ist alles in Bewegung, ungeahnte Möglichkeiten tun sich auf. Es ergeben sich Jobperspektiven, an die ich vor kurzer Zeit noch nicht einmal ansatzweise gedacht hätte, sagt er. Unter anderem denkt er darüber nach, Kommunikationstrainings für Ärzte anzubieten, auch für Medizinstudierende, später vielleicht auch für andere Berufsgruppen. Die Dissertation will er trotzdem machen, vielleicht in der RUB-Research School. Auf alle Fälle werden die nächsten paar Monate wichtige Weichenstellungen bringen so viel Bewegung war in meinem Leben schon seit sechs oder sieben Jahren nicht mehr, freut er sich. Und wir uns mit ihm. Schön, etwas in Bewegung gebracht zu haben! md Im Gymnasium wird dann das Unterrichtsprojekt Trier in der Spätantike erarbeitet und in die Praxis umgesetzt werden. Am Anfang des nächsten Schuljahres soll es in eine gemeinsame Exkursion nach Trier münden. Das Projekt ist Teil eines Forschungsprojektes zur verbesserten Praxisorientierung der Lateinlehrerausbildung an der Ruhr-Uni. Wir sind dem Petrinum sehr dankbar für seine große Kooperationsbereitschaft, sagt Prof. Reinhold Glei. Umgekehrt freut sich das Gymnasium darauf, von den Fortschritten der Fachdidaktik direkt und zeitnah profitieren zu können. Dr. Wolfgang Polleichtner Die Bilder der Patienten sind knalliger, direkter und konkreter Kranke malen anders Regine Merz vergleicht Bilder von HIV-Patienten mit denen gesunder Probanden Malen kranke Menschen anders als Gesunde? Diese Frage will die Kunsttherapeutin Regine Merz in ihrer Doktorarbeit beantworten, für die je 45 HIV-Patienten und gesunde Kontrollpersonen malen. HIV-positiv von dem Moment an, in dem jemand dieses Testergebnis erfährt, ist er ein anderer Mensch. Eine Feststellung, die Regine Merz in der Zusammenarbeit mit HIV-Patienten immer wieder macht. Und die sie in den Bildern, die HIV-Patienten malen, gespiegelt sieht. Regine Merz ist Kunsttherapeutin, für ihre Dissertation führt sie mit Unterstützung des Kompetenznetzes HIV/Aids, das von der RUB-Klinik für Dermatologie koordiniert wird, eine Studie zur Kunsttherapie bei HIV-Patienten durch. Ihre Frage: Unterscheiden sich die von HIVpositiven gemalten Bilder von denen gesunder Probanden? 30 Patienten haben bisher an ihrer Studie teilgenommen, 45 sollen es werden und genauso viele gesunde Vergleichspersonen. Die Teilnehmer kommen viermal für eine Stunde in Bochum oder Essen in Gruppen mit höchstens acht Personen zusammen und sind meistens anfangs skeptisch. Ich kann doch gar nicht malen, konnte ich schon in der Schule früher nicht, ist oft der erste Einwand, den Regine Merz hört, den sie aber nicht gelten lässt: Sie gibt den Teilnehmern drei Acrylfarben, rot, gelb und blau, und lässt sie erstmal die Farben mischen und frei auf die Leinwand bringen, was auch immer daraus werden mag. Das ist für viele ungewohnt, aber meistens ergibt sich dann doch schon beim ersten Mal ein Thema, hat sie festgestellt. In der zweiten Stunde geht es daran, eine Landschaft zu malen, in der dritten ein Stillleben, in der vierten und letzten ein starkes Gefühl in einem Rahmen. Starke Gefühle Nach getaner Arbeit sitzt die Gruppe noch zusammen und betrachtet und diskutiert die Ergebnisse. Am Anfang kommt da manchmal noch gar nicht viel, aber in der Rückschau ergeben sich dann plötzlich Zusammenhänge, so Merz, da hat dann oft das letzte Bild vom starken Gefühl einen deutlichen Bezug zum ersten, dem freien Bild. Das ist eine der Stärken der Kunsttherapie, dass sie einem Dinge vor Augen führen kann, deren man sich gar nicht bewusst war, die man nicht ausdrücken könnte. Das kann helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln. In der Onkologie ist die Kunsttherapie inzwischen anerkannt als ein Verfahren, dass die psychische Stabilität der Patienten verbessern kann und die medizinische Therapie sinnvoll ergänzt, so Regine Merz. Entsprechend wird sie bei Krebspatienten von den Krankenkassen bezahlt nicht aber bei HIV-Patienten. Das aber ist langfristiges Ziel von Regine Merz, Pionierarbeit. Ihre Studie ist nur der Anfang, weitere müssen folgen, um den Nutzen für die Verhandlungen mit den Kassen deutlich zu belegen. Testpersonen gesucht Deutlich geworden ist bisher auf alle Fälle, dass es Unterschiede zwischen den Bildern gesunder Probanden und HIV-Patienten gibt. Die Bilder der Patienten sind knalliger, direkter und konkreter, sagt Regine Merz. Da gibt es weniger Farbverläufe, mehr Grundfarben, die Motive sind ganz konkret. Patienten malen das eigene Wohnzimmer oder ähnliches, einer hat mal einen Berg seiner Schuhe gemalt. Da geht es weniger ums Gefallen oder um Konventionen. Die Patienten sagen sich, ich habe keine Zeit mehr für Höflichkeit, ich tue nur noch, was gut für mich ist, interpretiert Regine Merz diesen Unterschied zur Allgemeinbevölkerung, die eher konventionelle Motive malt, Farben mischt und Wert aufs Hübsche legt. Mit der Diagnose Aids wird alles umsortiert, alles Überflüssige über Bord geworfen. Das manifestiert sich in den Bildern, die Regine Merz: Kunsttherapie soll Kassenleistung werden im Januar im Szenelokal Orlando ausgestellt waren. Ein Ergebnis, das Merz in ihrem Ansinnen bestärkt, die Kunsttherapie für die Behandlung von HIV-Patienten zu etablieren und zur Kassenleistung zu machen, wie es im Ausland teils schon lange der Fall ist. Unterstützung bekommt sie zurzeit u. a. von der Deutschen Aidsstiftung und vom Autonomen Schwulenreferat der RUB; private Sponsoren ermöglichen ihr zusätzlich zu ihrer Studie das Angebot HIV-Art, einer Malgruppe für HIV-Patienten. Die allein kann den Bedarf allerdings nicht decken: Viele, die an der Studie teilgenommen haben, möchten nach dem Wegfall der anfänglichen Skepsis gern weitermachen, was aber selten geht. Die Kosten für eine Therapiestunde belaufen sich auf ungefähr 50 Euro, eine Summe, die sich die meisten Patienten nicht leisten können. Viele sind aufgrund ihrer Infektion berentet oder berufsunfähig. Umso wichtiger, dass die Kassen die Kosten übernehmen. Das wird wohl noch ein langer Weg. Zurzeit ist Regine Merz damit befasst, weitere Teilnehmer für ihre Studie zu finden, insbesondere für die Kontrollgruppe. Damit die Ergebnisse aussagekräftig sind, müssen beide Gruppen ähnlich besetzt sein. Da HIV in Deutschland vorwiegend homosexuelle Männer betrifft, sollten auch die Teilnehmer der Kontrollgruppe am besten aus dieser Gruppe stammen. Hier hat Regine Merz gegen einige Vorbehalte anzukämpfen. Wer Interesse hat, an der Studie teilzunehmen, ist herzlich eingeladen, sich zu melden: merz@hivart.de, Tel / md

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