Geprüfte/r Fachreferent/in Zoll und Außenwirtschaft
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- Hilke Voss
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 und Außenwirtschaft
2 und 2 SCHULUNGSANBIETER 2
3 und 3 REFERENZAUSWAHL 3
4 und 4 HINTERGRUND & ZIELE Komplexes Themengebiete, dass fortlaufenden Änderungen unterworfen ist. Bedarf und Nachfrage an Experten in und Außenwirtschaft in den Betrieben wächst seit Jahren. Speditionen und Logistikdienstleiter benötigen zunehmend einen internen Beauftragten sowohl für die operative Abwicklung als auch für geschäftliche Entscheidungen auf Führungsebene. Entwicklung einer modularen Seminarreihe zur Qualifizierung in - und Außenwirtschaftsfragen aus der Sicht von Spediteuren und Logistikern. Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die bereits erste Berufserfahrungen und Kenntnisse im wesen mitbringen und die Motivation haben, sich zum experten in Ihrem Unternehmen bzw. in Ihrer Niederlassung entwickeln zu wollen. 4
5 und 5 KONZEPTION 6 Module mit logistikspezifischen - und Außenwirtschaftsthemen pro Modul 2 bis 3 Präsenztage im Abstand von vier bis acht Wochen Hauptaugenmerk wird auf die praktische Anwendbarkeit gelegt (hohes Transferpotenzial) Durchführung aus Sichtweise eines durchschnittlichen Speditions- und Logistikbetriebes Nach erfolgreicher Prüfung SLV-Zertifikat mit dem Titel: und Außenwirtschaft 5
6 und 6 LEHRGANGSSTRUKTUR Modul 1: Grundlagen & Außenwirtschaft Modul 6: AEO und Compliance zur Organisation des bereichs im Unternehmen Operative Aufgaben Modul 2: Aktive Abwicklung von Standardzoll -verfahren Modul 4: Umsatzsteuer und Fiskalvertretung Managementaufgaben Modul 3: Sonderverfahren im Modul 5: Zusammenarbeit mit behörden 6
7 und 7 MODUL 1: Grundlagen & Aussenwirtschaft Außenwirtschaftsrecht Internationale Lieferbedingungen Grundlagen und Bedeutung des rechts Unions-kodex 7
8 und 8 MODUL 2: Aktive Abwicklung von Standardzollverfahren abwicklungssoftware ATLAS Versandverfahren Versandschein T1-T2-T2L Carnet TIR Carnet ATA Vereinfachte Verfahren Einreihung von Waren in den tarif/der tarif tarifschema Harmonisiertes System, Kombinierte Nomenklatur, TARIC Einreihungsvorschriften und Auslegungsgrundsätze Warentarifnummern und Abgabensätze Verbindliche und unverbindliche tarifauskunft Importabwicklung Verbringen und Gestellen von Waren im gebiet Summarische Anmeldung Vorübergehende Verwahrung Überführung der Waren in den freien Verkehr Vereinfachungsmöglichkeiten Verbote und Beschränkungen wert- und schuldrecht Berechnung des werts und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ermittlung Berechnung des Einfuhrumsatzsteuerwerts schuldentstehungstatbestände Bestimmung des schuldners Exportabwicklung und Kontrolle Ausfuhr von Waren im ein- oder zweistufigen Normalverfahren Vereinfachungsmöglichkeiten Dual-Use-Erzeugnisse Umschlüsselungsverzeichnis, Verantwortlichkeiten Embargoverordnung 8
9 und 9 MODUL 3: Sonderverfahren im lagerverfahren Vor- und Nachteile der versch. Lagertypen Bewilligungsvoraussetzungen Überführung/Beendigung des lagerverfahren Beförderungen und Vereinfachungen im Rahmen des Verfahrens Zulässige Vorgänge Passive Veredelung Zweck und Ablauf Bewilligungsvoraussetzungen Überführung/Beendigung der passiven Veredelung Abrechnung einer passiven Veredelung Aktive Veredelung Antragsverfahren Nichterhebungs-/rückvergütungsverfahren Vierteljährliche Globalisierung Abrechnung einer aktiven Veredelung Vorübergehende Verwendung Waren der vorübergehenden Verwendung Vollständige und teilweise Abgabenbefreiung Überführung in das Verfahren und Beendigung Umwandlungsverfahren Zweck, Ziele und Grundlagen des Verfahrens Bewilligungsvoraussetzungen Ablauf und zulässige Umwandlungen Warenursprungs- und Präferenzrecht Unterscheidung präferentieller/nichtpräferentieller Ursprung Präferenzzonen und -gebiete Präferenznachweise 9
10 und 10 MODUL 4: Umsatzsteuer und Fiskalvertretung in der Logistik Umsatzsteuer in der Logistik Nationales und gemeinschaftliches Mehrwertsteuer-Recht Güterbeförderung im Inland, EU-Ausland und Drittland Nachweispflichten (Gelangensbestätigung) Lagerleistungen Zusammenfassende Meldung Kontaktgestaltung zu dem Finanzamt (Verbindliche Auskunft) Fiskalvertretung Voraussetzungen für die Fiskalvertretung Pflichten des Fiskalvertreters Risikomanagement des Fiskalvertreters Umsatzsteuer-Compliance Straf- und Bußgeldtatbestände Risiken für Unternehmen und Verantwortliche Außenprüfung und Umsatzsteuer-Sonderprüfung Steuerfahndung Umsatzsteuer-Compliance: Vorbeugen und Vermeiden Strafbefreiende Selbstanzeige 10
11 und 11 MODUL 5: Die Zusammenarbeit mit den behörden Organisation einer prüfung (1. Tag) Was ist eine prüfung? Ankündigung der Prüfung Rechte und Pflichten der Wirtschaftsbeteiligten Vorbereitung der Unterlagen Konsequenzen der Prüferfeststellung Dokumentation und Archivierung Verhandlungen mit dem in herausfordernden Situationen (2. Tag) Grundlagen der Kommunikation mit Behörden Kontaktaufnahme zum Typische Konfliktsituationen Eigene Strategien anwenden Argumentationstechniken Umgang mit zoll- und exportrelevanten Versäumnissen und Fehlern gegenüber dem Erarbeitung von Praxisbeispiele 11
12 und 12 MODUL 6: AEO und Compliance als neue Herausforderung des bereichs im Unternehmen Der Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte (1. Tag) Bedeutung im Außenhandel Sicherheit der Lieferkette Voraussetzung zur Erlangung des Status AEO Bewilligungsverfahren Erläuterungen zur Selbstauskunft des beteiligten Rechtliche Bedeutung des Status AEO Außenwirtschaftsgesetz/-verordnung 12
13 und 13 MODUL 6: AEO und Compliance zur Organisation des bereichs im Unternehmen Compliance-Management (2. Tag) Compliance-Anforderungen bestimmen Profil und Aufgaben des Compliance-Officer Einbindung der Compliance-Organisation Compliance-Organisation im Mittelstand: Welche Bausteine sind notwendig? Organisation des bereichs im Unternehmen (3. Tag) Organisation der abteilung Rahmenbedingungen und Schnittstellen Gestaltung der Prozesse und Verfahren Zentralisierung und Outsouricing Kosten- und Risikominimierung im geschäft 13
14 und 14 TRAINERTEAM Referent Andrea Guerrero Vallejo Jürgen Preußig Sandra Fischer Martin Livonius Günter Ziesche Haupttätigkeitsfelder Niederlassungsleiterin bei einem dienstleister; Freiberufliche Dozentin; Ausbildung zur Mediatorin, Luftsicherheitsbeauftragte sowie Fachreferentin für und Außenwirtschaft (ehemalige Lehrgangsabsolventin) Gelernter Speditionskaufmann, über 45 Jahre tätig im Transport- und Logistikbereich Seefrachtspezialist: Import, Export, Cross Trade Bis zum Eintritt in den Altersruhestand Regionalleiter Seefracht bei Kühne & Nagel Duisburg Seit 2011 als Dozent tätig Dipl.-Finanzwirtin, Steuerberaterin ehemalige beamtin im gehobenen Dienst Beratungstätigkeit bei einer Big4-Gesellschaft im - und Verbrauchsteuerbereich seit 2013 Leiterin bei der DHL Global Forwarding Rechtsanwalt, über 17 Jahre im Bereich Umsatzsteuerberatung tätig Ehemalige Europareferent für Umsatzsteuer bei einem internationalen Transport-und Logistikdienstleister Diplom-Finanzwirt (FH) amtsrat und Lehrender am Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung mit Dienstsitz in Fürth 14
15 und 15 WICHTIGE ECKDATEN Lehrgangsort: Teilnehmerzahl: Konferenzcenter, Frankfurt-Raunheim min. 7 bis max. 14 Personen Abschlussprüfung: Schriftlich zu allen Modulen Themenschwerpunkte werden rechtzeitig bekannt gegeben Zeitrahmen max. 150 bis 180 Minuten Zertifikat: und Außenwirtschaft Anmeldeschluss:
16 und 16 TERMINPLAN Modul Datum Thema Referenten Grundlagen und Außenwirtschaft Jürgen Preußig Aktive Abwicklung von Standardzollverfahren Andrea Guerrero Vallejo Sonderverfahren im Sandra Fischer Umsatzsteuer und Fiskalvertretung in der Logistik Martin Livonius Zusammenarbeit mit behörden Günter Ziesche AEO und Compliance zur Organisation des bereichs im Unternehmen Jürgen Preußig Prüfung Schriftliche Abschlussprüfung Die Unterrichtszeiten liegen jeweils am 1. Tag eines Moduls von 9.30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr. Beginn und Ende am 2./3. Tag erfolgen nach Absprache mit dem jeweiligen Referenten. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung ist ein Abschlussabend mit Zertifikatsübergabe vorgesehen. 16
17 und 17 INVESTITION Lehrgangsgebühren: 3.250, (SLV-Mitglieder) 3.750, (Nicht-Mitglieder) inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung an allen Präsenztagen (ohne evtl. Übernachtungskosten) Prüfungsgebühren: 195, Die Gebühren verstehen sich zzgl. der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer. Die Lehrgangsgebühren können auf Wunsch in Raten bezahlt werden (4 % Ratenaufschlag). Die Rechnungsstellung erfolgt zu Kursbeginn. 17
18 und 18 ANSPRECHPARTNER Marc Köhler Projektleiter Tel.: (0 69) Fax: (0 69) Markus Gust Studienleiter Tel.: (0 69) Fax: (0 69)
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