Kirchenbote/Der Ruf zur Kirche Kirchennachrichten für die Gesamtkirchgemeinde Seiffen mit Deutschneudorf und Deutscheinsiedel September 2016

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1 Unserem 20-Jährigen zum Gruß Dieses Jahr wird er 20 zumindest in unserer Gemeinde, unser Hans-Jürgen Meyer. Das Licht der Welt erblickte er genau einen Tag nach der Gründung der Bundesrepublik, im September 1949, in dem großen Erzgebirgsdorf Mildenau. Dort lernte er den Alltag im Konsum beim seinem schon etwas älteren Vater kennen, wurde von klein auf zum Gottesdienst in die damals noch vom Krieg gezeichnete Mildenauer Uhlig-Kirche mitgenommen und schon als Kind sah man ihn mit dem kleinen Flügelhorn. Die Lehrzeit führte ihn in die vielfältigen Aufgaben eines Technikers hinein und über viele Jahre hat er als Industriemeister in Auerbach/Erzgeb. bei ESDA Textilmaschinen gewartet und eingestellt. Sein Hobby, die Tanzmusik an der Gitarre brachte ihm seinen Spitznamen Mike und vor allem aber seine große Liebe Christl, die ihn dann auch in den Spielzeugwinkel holte Als seine Christl nach dem Tod des Vaters wieder nach Seiffen zog, musste er wohl auch mit nachkommen und er bewarb sich auf die freigewordene Stelle in der Kanzlei im Seiffener Pfarramt. Der Kirchenvorstand hat damals eine weise Entscheidung getroffen, Hans-Jürgen Meyer in den Dienst unserer Gemeinde zu rufen und ihn zu einem Seiffener Kind zu machen. Am 12. September 1996 begann sein segensreicher Dienst in der Kirchgemeinde Seiffen. Wie viele Telefonate wird er in diesen Jahren geführt haben, wie viele Rechnungen bearbeitet, wie vielen Menschen Rat und Hilfe gegeben haben! So mancher größere Bau, ob nun auf dem Friedhof, an der Kirche, am Pfarrhaus oder in den letzten Jahren auch an den Nachbarkirchen, war zu begleiten, Fördermittel waren zu beantragen und abzurechnen. So manchen Kilometer ist er gefahren, um Leute zum Seniorenkreis oder zum Gottesdienst zu bringen. Wenn man bei ihm anruft und er in seiner so freundlichen erzgebirgischen Mundart antwortet, da tun sich sofort Türen auf, da wird ein erster Schritt auf dem Weg sichtbar. Zwei Pfarrer mit ihren großen und kleinen Eigenheiten hat er erlebt und ertragen und ist beiden zu einem überaus liebgewordenen Freund, ja viel mehr, Teil der Familie geworden. Wenn er jetzt seit seiner Pensionierung nicht mehr ganz so oft im Pfarramt ist, ganz sicher ist er in der Posaunenchorübungsstunde am Dienstag um Uhr im Seiffener Pfarrhaus und im Gottesdienst zu erreichen, sonntags um 9.30 Uhr. Er sagt: Das brauche ich! Danke, Hans-Jürgen und Gottes reichen Segen für Dich! Kirchenbote/Der Ruf zur Kirche Kirchennachrichten für die Gesamtkirchgemeinde Seiffen mit Deutschneudorf und Deutscheinsiedel September 2016 Trostkreuz und Erntekrone in unserer Bergkirche Seiffen - Aufnahme vom Erntedankfest 2012 Monatsspruch für September 2016 Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia 31,3)

2 Wort an die Gemeinde (zum Titelbild und Monatsspruch) Liebe Gemeinde! Ein schönes, tröstliches Wort führt uns durch diesen Monat September :"Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte." In der Bibel bei Jeremia steht es im Zusammenhang mit einem großen Neubeginn für das Volk Israel. Nach der großen Katastrophe, nach der Zerstörung Jerusalem und Jahrzehnten der Gefangenschaft in Babylon ist nun von einem großen Nachhause-Kommen die Rede. Gott selbst wird dazu alle Voraussetzungen schaffen und wird sein Volk auch von innen her erneuern. Auch als Christen dürfen wir diesen mehr als 2500 Jahre alten Zuspruch Gottes ganz persönlich nehmen. Wir müssen uns nicht erst selbst liebenswert machen und wir brauchen uns genauso wenig selbst zu verachten. Nein, Gott hat mich je und je geliebt, er trägt und hält mich, er sorgt für mich auf vielfältige Weise. Das Bild auf dem Titel, das unsere Kirche im Ernteschmuck zeigt, macht es uns auf seine ganz eigene Weise deutlich: 1. Gott versorgt uns äußerlich. Er schenkt uns die guten Gaben seiner Schöpfung, dass wir uns ernähren können, dass wir Freude haben. Wie sagt doch Martin Luther in seinem kleinen Katechismus? Ich glaube, daß mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen, mir Leib und Seele, Augen, Ohren und alle Glieder, Vernunft und alle Sinne gegeben hat und noch erhält; dazu Kleider und Schuh, Essen und Trinken, Haus und Hof, Weib und Kind, Acker, Vieh und alle Güter; mit allem, was not tut für Leib und Leben, mich reichlich und täglich versorgt, in allen Gefahren beschirmt und vor allem Übel behütet und bewahrt; und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit, ohne all mein Verdienst und Würdigkeit. Auch 2016 bringen wir am Erntedankfest dafür Gott Lob und Ehre mit unseren Liedern und Gebeten, den Erntegaben und auch der großen Erntekrone, die die Kirche wieder ziert. 2. Gott versorgt uns aber auch an unserer Seele, er schenkt uns Rettung und Leben schon hier und heute und dann einmal in seiner neuen ewigen Welt. Dafür steht das wunderbare alte Trostkreuz in unserer Kirche, das Dich und mich erinnert: Seit Christus am Kreuz gehangen hat, bist Du und bin ich in keiner Not, wie immer sie auch heißen mag, mehr allein. Er, der alle Not dieser Welt durchlitten hat, geht an meiner Seite und führt mich zu seinem großen Ziel. Martin Luther schreibt dazu: Ich glaube, dass Jesus Christus, wahrhaftiger Gott und auch wahrhaftiger Mensch, sei mein Herr, der mich verlornen und verdammten Menschen erlöst hat, erworben, gewonnen von allen Sünden, vom Tode und von der Gewalt des Teufels; nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben; damit ich sein eigen sei und in seinem Reich unter ihm lebe und ihm diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit. Wir merken: Erntekrone und Kreuz gehören zusammen. Beide erinnern sie: Gott hat dich je und je geliebt. Öffnungszeiten des Pfarramtes Seiffen Montag, 9-12, Dienstag Uhr, Donnerstag Uhr, Freitags 9 12 Uhr - Mittwoch geschlossen Ev.-Luth. Pfarramt Pfarrweg Kurort Seiffen Tel / Fax /88842 Internet: Konten der Kirchgemeinde: Volksbank Mittleres Erzgebirge e.g.: Kirchkasse: IBAN: DE Erzgebirgssparkasse: Kirchgeld: : IBAN DE Öffnungszeiten des Pfarramtes Deutschneudorf Freitag, Uhr und Dienstag, , Uhr Ev.-Luth. Pfarramt Deutschneudorf Bergstraße Deutschneudorf Tel /234 Pfarrer Michael Harzer/Gemeindepädagogin Corina Harzer Tel / Fax / michael-harzer@web.de Kantor Tobias Braun - Tel / kantor.tobiasbraun@gmx.de Gott Lob, die Zeit der Ernt ist kommen, der Schnitter schlägt die Sichel an; kommt auch und danket Gott, ihr Frommen und wer jetzt fröhlich ernten kann. Die Andacht muss die Ernte weihen, mit Beten führt die Garben ein; der Herr muss Segen uns verleihen, so wird die Ernte glücklich sein. Barmherzger Gott, so segne heuer die Ernte, die du hast beschert, und bringe glücklich in die Scheuer, was künftig Tier und Menschen nährt. Gib deinen Schnittern Kraft und Stärke und unsern Feldern Sonnenschein, dass wir uns über deine Werke, Herr, überschwänglich können freun. Wohlan, so lass uns fröhlich führen das Wort ins Herz, das Korn ins Haus, und durch des guten Geists Regieren die Garben ein, die Sünden aus. lass reifen uns in Gnadenstunden, dass, wenn des Todes Sichel schlägt, man uns als Garben wohl gebunden, Herr, in die Himmelsscheuer trägt.

3 Hinweise an die Gemeinde Liebe Gemeinde, die nächsten Wochen geben vielfach Anlass zum Feiern und Freuen: - Stück für Stück gehen die Arbeiten an unserem neuen Jugendhaus in Seiffen voran. Deutlich kann man im Inneren schon erkennen, wie es einmal aussehen wird. - An der Kirche in Deutscheinsiedel werden fast planmäßig Anfang September die Gerüste fallen und der schöne neue Anstrich sichtbar werden. Am Sonnabend, dem ab ca Uhr soll dann innen und außen ein Kirchenputz gehalten werden, zu dem wir viele Helfer brauchen. Liebe Deutscheinsiedler, lasst Euch bitte dazu rufen und feiert dann auch fröhlich Euer Kirchweihfest vom mit! - Das Seiffener Erntedankfest feiern wir in diesem Jahr am 18. September um 10 Uhr. Wie immer freuen wir uns über Erntegaben. Die Seiffener Gaben sollen dem Diakonischen Werk Marienberg zu Gute kommen. Sie können am Freitag, 16. September, zwischen 16 und 18 Uhr und Sonnabend, 17. September zwischen 9 und 11 Uhr in der Kirche abgegeben werden. Erwünscht sind alle "dauerhaften" Nahrungsmittel wie Fleisch-, Wurst-, Gemüse- und Obstkonserven (allerdings nicht selbsteingekocht), Nährmittel, Kaffee, Tee, Getränkepulver, Dauerbackwaren, aber auch frisches Obst und Gemüse. Ganz besonders freuen wir uns auch über Blumen aus dem Garten, die die Kirche festlich schmücken. Dem um 10 Uhr beginnenden Gottesdienst am Erntedanktag schließt sich ein Mittagsimbiss im Pfarrhaus an. - Die Erntedankfeste in Deutschneudorf und Deutscheinsiedel feiern wir am 2. Oktober 2016 um 10 Uhr bzw. um 14 Uhr. Die Erntegaben der beiden Orte, kommen im Wesentlichen dem Haus Kinderland in Chemnitz zugute. Sie können am Sonnabend, dem 01. Oktober zwischen 16 und 18 Uhr in den beiden Kirchen abgegeben werden. Dabei ist das Gleiche wie in Seiffen zu beachten. - Und auch das ist Grund zum Freuen: Insgesamt 19 Jugendliche aus unseren Orten haben sich für den Konfirmandenunterricht der Klasse 7 angemeldet. Das ist ein kleiner Rekord, zumal bis Oktober auch noch 6 Konfirmanden aus Neuhausen dabei sind. Sie werden nach Dienstbeginn der neuen Neuhausener Pfarrerin aber wieder vor Ort unterrichtet werden können. Sollte noch jemand, auch wenn er noch nicht getauft ist, zum Konfi-Unterricht dazukommen wollen, kann er sich gern noch melden. Gottesdienste im September 2016 Jahreslosung Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes. 66, September 15. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr Gottesdienst in Deutschneudorf 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Seiffen, zugl. Sonntagsschule 07. September Mittwoch Uhr Chorkonzert mit dem Kammerchor Kant aus Gumbinnen/Russland in Deutscheinsiedel 11. September 16. Sonntag nach Trinitatis 8.30 Uhr Gottesdienst in Deutscheinsiedel 9.30 Uhr Gottesdienst in Seiffen, zugl. Sonntagsschule 10 Uhr Lichtblickgottesdienst in Deutschneudorf 18. September Erntedankfest in Seiffen 8.30 Uhr Gottesdienst in Deutschneudorf Uhr Erntedank-Familiengottesdienst in Seiffen, anschließend Mittagessen im Pfarrhaus 24. September Sonnabend Uhr Imbiss und Kaffee und Kuchen im Deutscheinsiedler Kirchengelände, dann Kirchweiheinläuten und Einblasen und um Uhr Kirchweihauftakt in Deutscheinsiedel mit heimatgeschichtlichem Vortrag 25. September Kirchweihfest in Deutscheinsiedel Uhr gemeinsamer Festgottesdienst mit den Chören und Posaunenchören und Pfarrer Harzer in Deutscheinsiedel 26. September Kirchweihmontag in Deutscheinsiedel Uhr Gottesdienst in erzgebirgischer Mundart in Deutscheinsiedel, Pfarrer i.r. Soltau, Schönbrunn 2. Oktober Erntedankfest in Deutschneudorf/Deutscheinsiedel und 19. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Seiffen, zugl. Sonntagsschule, Pfarrer i.r. Gläser 10 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst in Deutschneudorf 14 Uhr Erntedank- Familiengottesdienst in Deutscheinsiedel

4 Unsere Gemeindegruppen Frauen- und Mütterkreis Seiffen: Montag, den , im Pfarrhaus Rentnerkreis Seiffen: Montag, , Uhr Pfarrhaus Lesekreis Seiffen: Montag, , 14 Uhr Pfarrhaus Seiffen Seniorenkreis Deutschneudorf: Dienstag, , 14 Uhr Pfarrhaus Seniorenkreis Deutscheinsiedel: Donnerstag, , 14 Uhr Bibelstunde Seiffen: mittwochs, Uhr in der Alten Schule, Bibelstunde Deutscheinsiedel: Mittwoch, 3. und , Uhr Christliche Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr von Suchtgefahren (CAGAS): Montag, , Uhr in der Alten Schule Seiffen- Ansprechpartner: Matthias Ullmann, Hauptstraße Frieder Uhlig, Feldweg 11 Posaunenchor Seiffen: dienstags Uhr Pfarrhaus Seiffen Posaunenchor Deutschneudorf: freitags 19 Uhr im Pfarrhaus Kirchenchor Seiffen: dienstags, Uhr in der Alten Schule Seiffen Kirchenchor Deutschneudorf: montags Uhr im Pfarrhaus Kirchenchor Deutscheinsiedel: montags 19 Uhr in der Kirche Vorkurrende Seiffen: freitags 15 Uhr Kurrende Seiffen: freitags 16 Uhr Christenlehre Seiffen: Kl. 1: mittwochs Uhr, Klasse 2: dienstags, Uhr, Klasse 3: donnerstags, Uhr, Klasse 4: mittwochs Uhr Christenlehre: Deutschneudorf/Deutscheinsiedel: Montag, 05. und , Deutschneudorf, Deutscheinsiedel, jeweils Uhr Konfirmandenunterricht Kl. 7: Gruppe 1 montags Uhr, Gruppe 2: dienstags Uhr, Gruppe 3: mittwochs Uhr Konfirmandenunterricht Kl. 8: Deutschneudorf dienstags Uhr, Seiffen mittwochs Uhr Freundeskreis Seiffen: sonnabends, Uhr Pfarrhaus Seiffen Junge Gemeinde: freitags, 19 Uhr im Pfarrhaus Seiffen Vitamin G: Nach Absprache! "Atempause": Donnerstag, 22. September, Uhr Atempause in der Gaststätte Oberlochmühle, Mittwoch, 7. September, Uhr Gebetskreis im Pfarrhaus Deutschneudorf Fürbitte Getauft wurden: am 6. August Nevio und Leandro Fischer, Söhne von Tino Fischer und Madlen geb. Helmert Klemm aus Kappelrodeck am 20. August Pius und Kuno Köhler, Söhne von Veit Köhler und Nicole geb. Fischer aus Dresden am 20. August Erna-Susanne Scheffler und Lea-Marie Lemke aus Marienberg, Töchter der Familie Carl Scheffler und Tina Schwieck Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über dir. (Ps. 139, 5) Getraut bzw. zum Gottesdienst zur Eheschließung gesegnet wurden: am 13. August Ciro Bocchetti und Tina Neuber aus Rüti/Schweiz am 20. August Maik Hahn und Janine geb. Tuchscherer aus Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. (Ruth 1, 16) Zur Goldenen Hochzeit gesegnet wurden: am 14. August Ulrich Kleemann und Christine geb. Rößler, Neuhausen Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt. (Sprüche 16, 9) Heimgegangen sind: am 1. August Ruth Unger geb. Keller, zuletzt im Heim in Deutschkatharinenberg, 88 Jahre Herr, alle meine Tage waren in dein Buch geschrieben. (Ps. 139, 16) Musik in unseren Kirchen 03. September Sonnabend 17 Uhr 11. Sommermusik in Seiffen mit Claudia Eckhardt, Violine und Waldhorn, und Michael Harzer, Orgel 07. September Mittwoch Uhr Konzert mit dem Kammerchor Kant aus Gumbinnen/ Ostpreußen (Russische Republik) in Deutscheinsiedel Vortrag zur Woldemar-Kandler-Ausstellung 03. September Sonnabend Uhr Teil 3: Versammlungsstätte und Ort der Einkehr vom Klassizismus zum Jugendstil in der Kirche zu Deutscheinsiedel

5 In Arzgebirgscher Mundart: Nu weß ar, wos ar is Der Unger Richard hot von seine drei Mäd siebn Enkelkinner. Wall er früher emol in der Landwirtschaft gearb't hot, sät er mannichsmol ze seiner Fraa: Siehst de, Friedel, aah dos is e Arnt! E Haufen sette gute klaane Kinner! Mir wolln när alle Hand drüber halten, daß se gesund un munner rawachsen!" De Mad wuhneten alle dreie wu annersch in' Dorf, net weit von ne Richard un ne Friedel wag, un se gucketen ab un zu emol mit ihre Kinner ben Vater un der Mutter nei. De größte Fraad ober gob's, wenn se alle zsamm do warn. War dos e Gewurschtel un e Gewärch! De Enkelkinner hätten sich am liebsten alle siebn ofemol ben Richard of de Baa gesetzt. Wie se nu aah wieder emol alle zsamm do warn, soß der Richard in sen grüßen Plüschstuhl ne Farnsaher gegnüber un tat Illustrierte lasen. Dreie von sen Enkeln troten um ne rüm, taten sich an ne naschmiegn un gucketen de Bilder miet a. Für ne vierten, ne klän Michael, war bei dan Gedrängel kaa Platz meh. Er hätt ober aah gern miet nagemocht. Walls ober net ging, un sich noochert aah noch der klaane Steifen miet nazwänget, sät er nooch ner Weile ze dan annern: Drängelt när net esu! Der Opa kaa doch gar net sei Zeiting lasen!" Ober die annern horcheten gar net hie un schmiereten sich im Gegntaal immer wetter na an' Richard. Do wur'sch ober ne Michael ze bunt, un er sät, e fünkel lauter wie zevur: Ihr sollt eich net esu nadrängeln! Ihr tut doch ne Opa zerquetschen! Ihr wißt wul gar net, daß dos unnerer Oma ihr letzter Mah is...?!" De Kinner hobn alle zsamm net gewußt, warum de Grüßen gerodnaus lacheten, un die schu ganz dick ben Richard dratroten, hobn sich vür lauter Schrack über die Lacherei när noch fester an ne Grußvater nagehuschelt. Dar ober waß seit sallign Tog, war er nu is: Der Grußmutter ihr letzter Mah! Un er hot e mannichsmol allerhand auszestiehe dermiet. Wenn er emol eweng rümprotzcln will, wenn ne ewos net astieht - un dos kimmt alles emol vür! -, do tut ne es Unger Friedel beschwichtign: Reg dich net auf, mei Guter, un mich net drzu! De waßt's doch: Du bist doch..." Un noochert lachen se mitenanner un denken an ihre Kinner un Enkelkinner, un ne Richard is es, wie wenn er an en grußen Ackerfald langgieht, wu bis an sein Herz na su huch aah Halm nabn Halm stieht un er fährt mit seine Finger drüber hie Karl Hans Pollmer Ackerfald Garbn, die of ne Acker stieh', Stoppeln bluß, wuhie mer sieht dankbar falt ich do de Händ über Gottes Lieb' un Güt': Hast uns wieder für e Gahr Brut für unnern Hunger gabn. Garbn, die of ne Acker stieh', sei e Stückel von men Labn. Aah ich salber bie e Fald, of dos Gott sei Saat gesät. Hob ich für ne Frucht gebracht? Hot der Wind de Saat verweht? Garbn, die of ne Acker stieh' -ach, wie gieht de Zeit vürbei! Aamol ward aah su mei Labn, alles ward vürbei mol sei. Alles? Wur'sch mit Gott geführt, hält aah noochert mich sei Hand. Labn, of Gottes Grund gebaut, hot aah drüber naus Bestand. Garbn, die of ne Acker stieh' -jede fängt ze reden a, 's hänge an su'n Ackerfald eich fei viel Gedanken dra. Karl Hans Pollmer

6 Blick in die Geschichte Die Entstehung der Kirche Kleinhan Im Sommer 1766 reiste der österreichisch-ungarische Kaiser Joseph II. durch das Erzgebirge. Aus seinem bis heute erhaltenen Reyß-Journal erfahren wir, dass er am 15. Juni 1766 früh um 5 Uhr in Pilsen aufbrach. Über Karlsbad, Eger, Frühbuß und Weipert traf er mit seiner Begleitung am 19. Juni 1766 in Kallich ein, wo er im dortigen Schloss nächtigte. Am 20. Juni 1766 ritt der Kaiser von Kailich über Kleinhan weiter nach Katharinaberg. Nach einer Bergwerksbesichtigung im Grund ritt die Gruppe über Gebirgsneudorf, Nickelsdorf nach Oberleutensdorf, wo die Graf Waldsteinschen Spinnereien besichtigt wurden. Der Kaiser und seine Begleitung übernachteten im Schloß in Dux. Zum Empfang ihres Kaisers hatten sich an jenem 20. Juni 1766 die Bewohner von Kleinhan, Rudelsdorf und Ladung versammelt. Auf die Frage des Herrschers nach besonderen Anliegen oder Beschwerden der Untertanen, trug der Ortsrichter vor, dass ihr besonderer Wunsch die Einrichtung einer Schule wäre. Im Winter sei es den Kindern unmöglich, die Schule in Katharinaberg zu besuchen. Die Bewohner dieser drei Orte könnten, mit Ausnahme des Ortsrichters, weder lesen noch schreiben. Auf die Frage, wo sie denn Gottes Wort hören, beschied der Richter, dass sie nach Katharinaberg gingen. Im Winter bei hohen Schneeverwehungen könnten sie oft wochenlang nicht nach der Bergstadt. Der Kaiser versprach den Versammelten, nicht nur eine Schule, sondern auch eine Kirche bauen zu lassen. Das Schulhaus wurde bereits 1767 vollendet, doch auf Grund widriger Umstände (Hungersnot, Kriegszeiten) ruhte der Kirchenbau über viele Jahre. Erst 1789 konnten die Arbeiten für den Kirchenbau wieder aufgenommen werden. Das geschlagene Bauholz war inzwischen unbrauchbar. Frisches Holz wurde gefällt. Die Ortsbewohner besorgten die Hand- und Spanndienste. Der Ortsrichter wurde zum Aufseher bestimmt. Binnen zwei Jahren war der Kirchenbau vollendet. Kaiser Josef II. hatte bestimmt, dass die Einrichtung eines aufgelösten Klosters in Laun der Pfarrkirche in Kleinhan auszuhändigen sei, u.a. der Altar, den wohl Markus Nonnenmacher gefertigt hat, der in den Jahren 1700 bis 1708 auch zwei Seitenaltäre in der Dekanalkirche Laun schuf. Das Hauptbild zeigte die heilige Dreifaltigkeit, umgeben von in weiß gefassten Holzfiguren der Vierzehn Nothelfer. Im Oktober 1791 wurde das Gotteshaus von Bezirksvikar Johann Josef Zuhr aus Görkau feierlich der Hl. Dreifaltigkeit geweiht. Für dieses nach außen so bescheiden wirkende Kirchlein konnte kein besserer Platz gefunden werden. Weithin grüßt es aus 848 m Seehöhe das weite Rund der umliegenden Erzgebirgsdörfer. Bei klarem Wetter sieht man die Kleinhaner Kirche vom Keilberg, dem Hirtstein und Schwartenberg. Aus Mitteln des staatlichen Denkmalamtes und vor allem durch Spenden der vertriebenen Kleinhaner und Rudelsdorfer, aber auch der starken Unterstützung der evangelischen Kirchgemeinden von Deutschneudorf und Seiffen, konnte 2001 das Dach neu gedeckt werden. Der letzte deutsche Pfarrer von Kleinhan In diesem Jahr jährte sich sein Todestag zum 60. Mal. In der Nacht vom 11. zum 12. Mai 1956 wurde er in die Ewigkeit gerufen, der letzte deutsche Pfarrer von Kleinhan, Dechant Josef Zimmerhackel, der 1927 im 40. Lebensjahr nach Kleinhan kam. Er war seiner Gemeinde ein verständnisvoller Hirte und eine starke Persönlichkeit. Als die Deutschen seiner Gemeinde vertrieben wurden, blieb er bei den wenigen Zurückgebliebenen. Ab 1946 musste er auch die umliegenden Pfarreien Katharinaberg, Brandau, Gebirgsneudorf und die Wallfahrtskirche in Quinau mit betreuen. Als Anfang der 50er Jahre auch in der CSSR die Verfolgung der Kirche durch die kommunistischen Machthaber begann, wurde es für ihn immer schwerer. Ein alter Lehrer aus Prag berichtete, dass er mit einem Freund einmal bei Pfarrer Zimmerhackel während des Gottesdienstes in die Kleinhaner Kirche gekommen sei. Er habe zunächst deutsch gepredigt, als er aber die beiden unbekannten Männer bemerkte, habe er im Satz in die tschechische Sprache gewechselt. Viele Verhöre durch tschechische Staatssicherheitsbeamte lösten bei Pfarrer Zimmerhackel zunehmende Schlafstörungen aus. Nach einer erneuten Einvernahme am 11. Mai 1956 nahm er zur Beruhigung offenbar zuviel Schlaftabletten. Als er in Quinau am 12. Mai 1956 nicht zum Gottesdienst erschien, fand man ihn tot in seinem Bett. Auf dem schwarz polierten Grabstein des Kleinhaner Friedhofes lesen wir: Hier ruht bei seiner Herde P. Josef Zimmerhackel * " (bearbeitet nach dem Erinnerungsbuch von Erich Philipp)

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