Biodiversität und Evolution der Pflanzen
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- Fabian Braun
- vor 6 Jahren
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1 Bachelor Biologie Vertiefungsrichtung Evolution, Ecology and Systematics Biodiversität und Evolution der Pflanzen
2 Sie interessieren sich für Pflanzen?
3 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen?
4 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist?
5 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist? Sie möchten mehr darüber wissen, wie sich Pflanzen fortpflanzen und welche Rolle Tiere dabei spielen?
6 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist? Sie möchten mehr darüber wissen, wie sich Pflanzen fortpflanzen und welche Rolle Tiere dabei spielen? Sie interessieren sich dafür, wie unsere Kulturpflanzen entstanden sind und wie man sie züchtet?
7 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist? Sie möchten mehr darüber wissen, wie sich Pflanzen fortpflanzen und welche Rolle Tiere dabei spielen? Sie interessieren sich dafür, wie unsere Kulturpflanzen entstanden sind und wie man sie züchtet? Sie wollen die Anpassungen der Pflanzen an ihre Umwelt besser verstehen?
8 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist? Sie möchten mehr darüber wissen, wie sich Pflanzen fortpflanzen und welche Rolle Tiere dabei spielen? Sie interessieren sich dafür, wie unsere Kulturpflanzen entstanden sind und wie man sie züchtet? Sie wollen die Anpassungen der Pflanzen an ihre Umwelt besser verstehen? Sie wollen wissen, welche Rolle bestimmte Pflanzenarten in den Ökosystemen spielen?
9 Sie interessieren sich für Pflanzen? Sie wollen einen Überblick über die ca bekannten Arten bekommen? Sie möchten wissen, wie diese Vielfalt in den letzten 1,5 Milliarden Jahren entstanden ist? Sie möchten mehr darüber wissen, wie sich Pflanzen fortpflanzen und welche Rolle Tiere dabei spielen? Sie interessieren sich dafür, wie unsere Kulturpflanzen entstanden sind und wie man sie züchtet? Sie wollen die Anpassungen der Pflanzen an ihre Umwelt besser verstehen? Sie wollen wissen, welche Rolle bestimmte Pflanzenarten in den Ökosystemen spielen? Sie wollen wissen, wie Ökosysteme auf sich ändernde Landnutzungs- und Klimabedingungen reagieren?
10 Im Fach Biodiversität und Evolution der Pflanzen Botanik bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen über Pflanzen zu vertiefen und sich wissenschaftlich mit diesen Lebewesen zu beschäftigen. Mit einem Bachelor-Abschluss in diesem Fach sind Sie bestens gerüstet für unsere Masterprogramm Evolution, Ecology and Systematics. Möglich ist aber auch ein Einsatz im Naturschutz, in Planungsbüros oder bei Verbänden.
11 Zusätzlich zu den Modulen BB3.BE 1-4 und der Bachelorarbeit (BE 5) können Sie zur Ergänzung des Studienprogramms zwei weitere Module grundsätzlich frei wählen. Wir empfehlen Ihnen eine Auswahl unter den Modulen der Vertiefungsrichtung Evolution, Ecology and Systematics.
12 Studienplan Wintersemester 2014/15 BB 3.BE 1: BB 3.BE 2: BB 3.BE 3: BB 3.BE 4: Sommersemester 2015 BB 3.BE 2: BB 3.BE 3: BB 3.BE 4: BB 3.BE 5 BB 3.BE 6: VL2, S1, P4 (Kryptogamen) VL2, S1 (Samenpflanzen) VL2 (Reproduktionsbiologie) VL/S1 (Naturschutzbiologie) S1 (Methodenseminar) VL2 (Aut- und Synökologie) S2 (Funktionelle Biodiversität) P4 (Funktionelle Anpassungen) P4 (Samenpflanzen; 2 Woche im Block) P4 (Gelände- und Laborpraktikum) S1 (Biodiversität und Evolution) P6 (Vertiefungspraktikum) S1, P7 (Bachelorarbeit)
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14 BB 3.BE 1: Kryptogamen
15 BB 3.BE 1: Kryptogamen
16 BB 3. BE1: Kryptogamen Vorlesung (zweistündig im WS): Vorstellung der Großgruppen der Kryptogamen und der Armleuchteralgen mit ihrem Generationswechsel, ihrer Morphologie, Diversität und Verbreitung. Seminar: (zweistündig alle 14 Tage): Studenten halten Vorträge zu ausgewählten Themen: z.b. Flechten als Bioindikatoren, Besiedlung von Pionierstandorten durch Moose, Farnpflanzen als fossile Energieträger, Peristomtypen und deren Vorkommen in den Verwandtschaftskreisen der Laubmoose, Poikilohydie) (Vortrag: 30% der Modulnote) Praktikum (2 Wochen Blockpraktikum in der Pause zwischen WS und SS): Das Praktikum dient der Erweiterung der Formenkenntnis und dem Einüben von Bestimmungen. Es umfasst auch Präparationen und die Beobachtung morphologisch-anatomischer Besonderheiten. (Praktikumsprotokoll: 70% der Modulnote)
17 BB 3. BE2: Samenpflanzen
18 BB 3.BE 2: Samenpflanzen Vorlesung (zweistündig im WS): Vorstellung der wichtigsten Gruppen der Samenpflanzen und ihrer Phylogenese mit Schwerpunkt auf den Angiospermen (Morphologie, ökophysiologische Anpassungen, Fortpflanzung, Inhaltsstoffe und Verwendung). Seminar (einstündig im WS): ausgewählte Kapitel der Vorlesung werden vertieft. Studenten halten Kurzvorträge zu konkreten Themen wie Holz, Nektarien, Epiphyten, Sukkulenz. Die Note des Vortrags geht zu 30 % in die Modulnote ein. Praktikum (Zwei Wochen im Block vor dem SS): Pflanzenbestimmung für Fortgeschrittene mit Schwerpunkt auf schwer bestimmbaren Gruppen wie z.b. Gräser oder Asteraceae, Bestimmung von Pflanzen in vegetativem Zustand, Bindung von Pflanzen an bestimmte Umweltbedingungen. Das Praktikum findet außerhalb der Vorlesungszeit an einem Ort außerhalb Jenas statt. Die Note des Protokolls geht zu 70 % in die Modulnote ein.
19 BB 3. BE 3: Biodiversität und Evolution der Pflanzen
20 BB 3. BE 3: Biodiversität und Evolution der Pflanzen Vorlesung Reproduktionsbiologie (zweistündig im WS): Vorstellung von Strukturen und Funktionen der Pflanzen in Zusammenhang mit ihrer Fortpflanzung, Blütenund Ausbreitungsbiologie der Pflanzen, Populationsbiologie. (Klausur: 30% der Modulnote) Vorlesung/Seminar Naturschutzbiologie (einstündig im WS): Biologie und Ökologie von Pflanzenarten im Hinblick auf die Formulierung von Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen; Grundlagen des nationalen und internationalen Naturschutzrechts, z.b. Eingriffs-Ausgleichsregelung, NATURA2000, usw.. (Klausur: 30% der Modulnote) Methodenseminar (einstündig im WS): Darstellung wichtiger Techniken und Verfahren bei der Erfassung und Analyse von Biodiversität auf genetischer, organismischer, funktioneller und ökosystemarer Ebene. Praktikum (vierstündig im SS): Durchführung moderner Methoden zur Erforschung der Biodiversität und Evolution der Pflanzen (vegetationskundliche, morphologische und populationsgenetische Analysen). Die Note des Protokolls geht zu 40 % in die Modulnote ein.
21 BB3. BE 4: Funktionelle Biodiversität der Pflanzen
22 BB 3. BE 4: Funktionelle Biodiversität der Pflanzen Vorlesung Syn- und Autökologie (zweistündig im WS): Überblick über Grundlagen der Biodiversitätsforschung, Vertiefung geobotanischer Grundkenntnisse. Schwerpunkte werden auf die Ökophysiologie, die Synökologie von Pflanzen und die Standortkunde gelegt. (Klausur: 50% der Modulnote) Methodenseminar (zweistündig im WS): Vorstellung aktueller Studien, die sich mit der funktionellen Analyse von Vegetationsveränderungen bei sich ändernden Bedingungen beschäftigen. Praktikum (vierstündig im WS): Messung der Reaktion von Pflanzenarten auf sich ändernde Umweltfaktoren unter experimentellen Bedingungen (Gewächshaus) erfasst. Auswertung der erhobenen Daten mit Hilfe adäquater statistischer Methoden. (Poster: 50 % der Modulnote).
23 BB3. BE 5 Vertiefungspraktikum Seminar Biodiversität und Evolution der Pflanzen (zweistündig im WS) Großpraktikum (sechsstündiges im WS) zur Vorbereitung der Bachelorarbeit
24 BB. 3 BE 6: Die Bachelorarbeit Die Arbeit dient dem Nachweis, dass Sie bei entsprechender Anleitung in der Lage sind, wissenschaftliche Daten aufzubereiten, angemessen darzustellen und zu interpretieren. In Absprache mit den Betreuern können Sie schon im Laufe des Wintersemesters ein Thema für Ihre Arbeit absprechen, sodass Sie die Datenerhebung planen und durchführen können. Während der Arbeit steht Ihnen der Betreuer zu Beratungen zur Verfügung. Sie haben auch die Möglichkeit, (Zwischen-)ergebnisse vorzustellen und im Kollegenkreis zu diskutieren. Das begleitende Seminar im Sommersemester gibt Ihnen Hinweise zur Darstellung von Ergebnissen, zur Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit und zur Präsentationstechnik. Themen können sich auch aus den Praktika anderer Module ergeben. Spätestens Ende März müssen die Themen vereinbart sein, damit Sie genügend Zeit für die Anfertigung der Arbeit haben. Themenbereiche (Auswahl): Floristische und vegetationskundliche Kartierung ausgesuchter Gebiete, Blütenbiologische und genetische Differenzierungen in Populationen, Messung funktioneller Merkmale an ausgewählten Pflanzen entlang verschiedener Umweltgradienten im Freiland und/oder Gewächshaus, Untersuchungen zu Samenbanken, kleine Monographie einer ausgewählter Pflanzengruppe, funktionelle Ökologie.
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26 Mit dem Bachelorabschluss in der Tasche stehen Ihnen viele Wege offen. Ich hoffe, dass Sie durch unserer Studienangebot auf den Geschmack gekommen sind und einen Masterabschluss anstreben. Wenn ja, empfehlen wir unseren Master in Evolution, Ecology and Systematics Mit diesem Abschluss werden Sie in der Lage sein, die Wissenschaft durch eigene Beiträge voran zu bringen. Damit Sie als Botaniker selbständig allein oder im interdisziplinären Team erfolgreich arbeiten können, bieten wir Ihnen noch mehr Studienangebote zu Pflanzen:
27 Global Change Forschung Mikroevolution Populationsgenetik Funktionelle Ökologie Biodiversität und Evolution der Pflanzen im Master in Evolution, Ecology, and Systematics Nutzpflanzen Vegetationsökologie Biogeographie Phylogenetik Taxonomie
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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