1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

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1 Vemurafenib Beschluss vom: 6. März 2014 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 6. März 2014 BAnz AT B5 Zugelassenes Anwendungsgebiet: Vemurafenib (Zelboraf ) ist angezeigt als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit BRAF-V600 Mutation-positivem nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom. 1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Zweckmäßige Vergleichstherapie: Die zweckmäßige Vergleichstherapie für die Behandlung von Patienten mit BRAF-V600 Mutation-positivem nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom ist. Ausmaß und Wahrscheinlichkeit des Zusatznutzens gegenüber : Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen. Studienergebnisse (BRIM3) nach Endpunkten: Endpunktkategorie Endpunkt Vemurafenib Vemurafenib vs. Mediane Überlebenszeit [95 %-KI] Mediane Überlebenszeit [95 %-KI] Effektschätzer [95 %-KI] p-wert Mortalität 1. Datenschnitt ( ) ,23 [8,05; n.e.] 336 7,75 [6,28; 10,28] HR: 0,37 [0,26; 0,55] 2. Datenschnitt ( ) n.e.2 [9,59; n.e.] 338 8,80 [7,33; 10,28] HR: 0,47 [0,35; 0,62] 1 Daten aus: IQWiG Dossierbewertung A12-08 Tabelle 9 2 Medianes Überleben nicht erreicht

2 Mit Zensierung der cross-over -Patienten3 (n=50)4 337 n.e. 2 [9,59; n.e.] 338 7,89 [7,26; 9,63] HR: 0,44 [0,33; 0,59] 3. Datenschnitt ( ) ,2 [12,0; 15,0] 338 9,9 [9,1; 12,2] HR: 0,67 [0,54; 0,84] Mit Zensierung der cross-over -Patienten 3 (n=81) ,2 [12,0; 15,0] 338 9,6 [7,9; 11,8] HR: 0,62 [0,49; 0,77] 4. Datenschnitt ( ) ,57 [12,02; 15,24] ,28 [9,07; 12,81] HR: 0,76 [0,63; 0,93] 0,007 Mit Zensierung der cross-over -Patienten 3 (n=83) ,57 [12,02; 15,24] 338 9,72 [7,92; 12,81] HR: 0,70 [0,57; 0,87] 5. Datenschnitt ( ) ,63 [12,02; 15,34] ,28 [9,07; 12,81] HR: 0,79 [0,66; 0,95] 0,0099 Mit Zensierung der cross-over -Patienten 3 (n=84) ,63 [12,02; 15,34] 338 9,72 [7,92; 12,81] HR: 0,78 [0,64; 0,94] 0,0101 Endpunktkategorie Endpunkt Vemurafenib Vemurafenib vs. Morbidität Score zu Studienbeginn [SE] Score zu Studienbeginn [SE] Gruppenunterschied Effekt [SE] p-wert Schmerz (VAS)5, 6, ,2 [0,1] 264 2,4 [0,2] -0,39 [0,33] 0,235 Gesundheitsbezogene Lebensqualität FACT-M Gesamtscore 5,6 Es wurde vom pharmazeutischen Unternehmer eine nicht validierte verkürzte Version des FACT-M verwendet. Der daraus errechnete Gesamtscore wird deshalb im vorliegenden Beschluss nicht dargestellt. 3 Der Wechsel in den Vemurafenib-Arm ( cross-over ) war nach dem 1. Datenschnitt erlaubt 4 Daten aus Dossier: D RCT 5 Daten aus: IQWiG Dossierbewertung A12-08 Tabelle 10 6 Bewertung erfolgte bis zum 6. Zyklus 7 Gruppenunterschied der mittleren Änderung auf der Schmerzskala 2

3 Endpunktkategorie Endpunkt Vemurafenib Vemurafenib vs. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (nicht zeitadjustiert für die Therapiedauer) Patienten mit Ereignissen n (%)8 Patienten mit Ereignissen n (%) 8 Relatives Risiko [95 %-KI] p-wert 1. Datenschnitt ( )9 UEs gesamt (97) (90) 1,08 [1,00; 1,13] CTCAE-Grad (50) (30) 1,64 [1,33; 2,01] Schwerwiegende UE (33) (16) 2,05 [1,51; 2,79] Therapieabbrüche aufgrund von UE (6) (4)10 1,33 [0,66; 2,69] 0,446 Häufige UEs Gastrointestinaltraktes Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (Ausschlag, Alopezie, Photosensibilität, Pruritus, Hyperkeratose) Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen (Arthralgie, Schmerzen in den Extremitäten) ervensystems (Kopfschmerzen) (63) (65) 0,98 [0,87; 1,11] 0, (90) (19) 4,78 [3,74; 6,11] (67) (24) 2,82 [2,26; 3,52] (45) (24) 1,90 [1,50; 2,42] 8 Anzahl der Patienten mit mindestens 1 UE 9 Daten aus: IQWiG Dossierbewertung A12-08 Tabelle Diskrepanz zum 4. Datenschnitt aufgrund von Fehlkodierungen 3

4 Gutartige, bösartige und unspezifische eubildungen (einschl. Zysten und Polypen; Hautpapillome, kutanes Plattenepithelkarzinom, Keratoakanthom, Seborrhoische Keratose) Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Blutes und des Lymphsystems Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Anwendungsort (Pyrexie, Periphere Ödeme)11 Leberfunktionsstörungen (43) (9) 4,83 [3,26; 7,17] (22) (12) 1,88 [1,29; 2,75] (10) (18) 0,53 [0,35; 0,80] 0, (63) (50) 1,26 [1,09; 1,45] 0, (18) (5) 3,81 [2,13; 6,8] QT-Verlängerung (8) (6) 1,47 [0,81; 2,66] 0,20 4. Datenschnitt ( ) 11 UEs gesamt (99) (92) 1,08 [1,04; 1,12] CTCAE-Grad (66) (36) 1,84 [1,55; 2,19] Schwerwiegende UE (47) (18) 2,54 [1,94; 3,32] Therapieabbrüche aufgrund von UE (7) (2) 3,41 [1,41; 8,23] 0,006 Häufige UEs Gastrointestinaltraktes (74) (69) 1,085 [0,98; 1,2] 0,11 11 Daten aus Dossier: D Unerwünschte Ereignisse-RCT 4

5 Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (Ausschlag, Alopezie, Photosensibilität, Pruritus, Hyperkeratose) Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen (Arthralgie, Schmerzen in den Extremitäten) ervensystems (Kopfschmerzen) Gutartige, bösartige und unspezifische eubildungen (einschl. Zysten und Polypen; Hautpapillome, kutanes Plattenepithelkarzinom, Keratoakanthom, Seborrhoische Keratose, Melanozytärer ävus) Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Blutes und des Lymphsystems Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Anwendungsort (Pyrexie, Periphere Ödeme) Leberfunktionsstörungen (96) (26) 3,72 [3,05; 4,53] (79) (30) 2,68 [2,22; 3,22] (64) (27) 2,38 [1,93; 2,93] (61) (10) 5,88 [4,15; 8,33] (32) (14) 2,34 [1,68; 3,25] (16) (21) 0,75 [0,54; 1,05] 0, (80) (56) 1,41 [1,26; 1,59] (26) (6) 4,21 [2,60; 6,82] QT-Verlängerung (14) (6) 2,27 [1,35; 3,81] 0,002 Verwendete Abkürzungen: CTCAE = Common Terminology Criteria for Adverse Events, FACT-M = Functional Assessment of Cancer Therapy Melanoma, HR = Hazard Ratio, KI = Konfidenzintervall, SE = Standardfehler, (S)UE = (schwerwiegendes) unerwünschtes Ereignis, VAS = Visuelle Analogskala 5

6 2. Anzahl der Patienten bzw. Abgrenzung der für die Behandlung infrage kommenden Patientengruppen Anzahl: ca Patienten 3. Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung Die Vorgaben der Fachinformation sind zu berücksichtigen. Die europäische Zulassungsbehörde European Medicines Agency (EMA) stellt die Inhalte der Fachinformation zu Zelboraf (Wirkstoff: Vemurafenib) unter folgendem Link frei zugänglich zur Verfügung (letzter Zugriff: ): _Product_Information/human/002409/WC pdf Die Einleitung und Überwachung der Behandlung mit Vemurafenib soll nur durch in der Therapie von Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom erfahrene Fachärzte erfolgen (Fachärzte für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Fachärzte für Dermatologie und weitere, an der Onkologie-Vereinbarung teilnehmende Ärzte anderer Fachgruppen). Aufgrund der für Vemurafenib in der Fachinformation vorgeschriebenen umfangreichen besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen, die unerwünschte Reaktionen an verschiedenen Organsystemen betreffen (Überempfindlichkeitsreaktionen, dermatologische Reaktionen, QT-Verlängerung, ophthalmologische Reaktionen, Auftreten von kutanen und nicht kutanen Plattenepithelkarzinomen sowie von neuen primären Melanomen, Leberschädigungen und -funktionsstörungen, ierenfunktionsstörungen sowie Photosensibilität), soll bei der Behandlung mit Vemurafenib durch den behandelnden Arzt eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und Mitbetreuung mit weiteren Fachärzten koordiniert werden. Bevor mit der Anwendung von Vemurafenib begonnen wird, muss bei den Patienten ein bestätigter BRAF-V600 Mutation-positiver Tumorstatus vorliegen. Der achweis dieser Mutation muss durch einen validierten, hochsensitiven Test erfolgen. In der BRIM3-Studie wurden vorwiegend Patienten mit BRAF-V600E-Mutation untersucht. Für Patienten mit nicht-braf-v600e-mutation liegen bislang nur unzureichend Daten vor. Des Weiteren wurden in der Studie BRIM3 gemäß den Einschlusskriterien nur nicht mit einer medikamentösen antineoplastischen Therapie vorbehandelte Patienten mit metastasiertem Melanom (nicht resezierbares Stadium IIIC oder Stadium IV gemäß der American Joint Committee on Cancer (AJCC)-Klassifikation) untersucht. Bereits medikamentös antineoplastisch vorbehandelte Patienten, Patienten mit nicht resezierbaren Melanomen der Stadien I bis IIIb sowie Patienten mit metastasierten aber resezierbaren Melanomen wurden nicht untersucht. Für Patienten mit R0-reseziertem Primärtumor und resezierbaren solitären Metastasen kommt grundsätzlich eine Therapieoption mit kurativer Zielsetzung infrage. Die genannten Patientengruppen sind vom zugelassenen Anwendungsgebiet umfasst. Da diese jedoch in der Studie BRIM3 nicht bzw. nur unzureichend untersucht wurden, liegen keine ausreichenden Daten zur Beurteilung des Zusatznutzens von Vemurafenib für diese Patienten vor. 6

7 4. Therapiekosten Behandlungsdauer: Bezeichnung der Therapie Anzahl Behandlungen pro Patient pro Jahr Behandlungsmodus Behandlungsdauer je Behandlung (Tage) Behandlungstage pro Patient pro Jahr Vemurafenib kontinuierlich, 2 x 960 mg/d kontinuierlich alle 3 Wochen, 1 x 1890 mg 17 Zyklen Verbrauch: Bezeichnung der Therapie Wirkstärke Menge pro Packung13 Jahresdurchschnittsverbrauch Vemurafenib 240 mg 56 Tabletten 2920 Tabletten 1000 mg 1000 mg 34 Packungen Kosten: Kosten der Arzneimittel: Bezeichnung der Therapie Kosten (Apothekenabgabepreis) 13 Kosten nach Abzug gesetzlich vorgeschriebener Rabatte Vemurafenib 2.888,69 14, 1.895, ,07 [1,80 16; 90,00 17] 213, ,68 [1,80 16 ; 80,79 17 ] Kosten für zusätzlich notwendige GKV-Leistungen: keine 12 Rechnerisch auf ein Jahr standardisiert 13 Jeweils größte Packung 14 Apothekenabgabepreis lt. Lauer-Taxe 15 Apothekenabgabepreis auf Basis des Erstattungsbetrags nach 130b SGB V 16 Rabatt nach 130 SGB V 17 Rabatt nach 130a SGB V Stand Lauer-Taxe: 1. Februar

8 Jahrestherapiekosten: Bezeichnung der Therapie Jahrestherapiekosten pro Patient Zu bewertendes Arzneimittel Vemurafenib ,36 Zweckmäßige Vergleichstherapie 4.443,12 Sonstige GKV-Leistungen: Bezeichnung der Therapie Art der Leistung Kosten pro Einheit Anzahl pro Zyklus Anzahl pro Patient pro Jahr Kosten pro Patient pro Jahr Zuschlag für die Herstellung einer zytostatikahaltigen parenteralen Zubereitung Rechnerisch auf ein Jahr standardisiert Die Hilfstaxe (Vertrag über die Preisbildung für Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen) wird zur Berechnung der Kosten nicht vollumfänglich herangezogen, da sie (1) dynamisch verhandelt wird, (2) aufgrund der Vielzahl in der GKV-Versorgung bestehender, größtenteils in nicht öffentlichen Verträgen geregelten Abrechnungsmodalitäten für Zytostatika-Zubereitungen, die nicht an die Hilfstaxe gebunden sind, für die Versorgung nicht repräsentativ ist, (3) ggf. zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht alle relevanten Wirkstoffe umfasst und aus diesen Gründen insgesamt für eine standardisierte Kostenerhebung nicht geeignet ist. Demgegenüber ist der in der Lauer-Taxe öffentlich zugängliche Apothekenverkaufspreis eine für eine standardisierte Berechnung geeignete Grundlage. Bei zytostatikahaltigen parenteralen Zubereitungen fallen nach der Hilfstaxe (Stand: 2. Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Preisbildung für Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen vom 29. Februar 2012) Zuschläge für die Herstellung von maximal 79 pro applikationsfertiger Zubereitung an. Dieser Betrag kann in Verträgen unterschritten werden. Diese zusätzlichen sonstigen Kosten fallen nicht additiv zur Höhe des Apothekenverkaufspreises an, sondern folgen den Regularien zur Berechnung in der Hilfstaxe. Die Kostendarstellung erfolgt aufgrund des AVP und des maximalen Zuschlages und stellt nur eine näherungsweise Abbildung der Therapiekosten dar. 8

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