ZUSATZFACH INFORMATIK
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- Hilko Engel
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1 CH 6210 SURSEE UNTERSTUFE INFORMATIK 1/5 ZUSATZFACH INFORMATIK 1. STUNDENDOTATION 1. Semester 1 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 2. Semester 1 Der Informatikunterricht am Langzeitgymnasium besteht aus 1 Lektion als Fach in der 2. Klasse und hat als Integrationsfach in allen Fächern der 3. bis 6. Klassen den Umfang von mindestens 1 Jahresstunde. 2. BILDUNGSZIELE Der Informatikunterricht vermittelt Grundkenntnisse über Funktionsweise, Möglichkeiten, Auswirkungen und Grenzen des Computers vermittelt Einblick in die Zusammenhänge der Informations und Kommunikationstechnologien eröffnet den Zugang zum globalen Austausch von Informationen zeigt auf, wie komplexe Problemstellungen durch Computereinsatz gelöst werden können legt die erforderlichen Grundlagen zur Anwendung der Informatikmittel in verschiedenen Bereichen und fördert den fächerübergreifenden Unterricht in allen Fächern verfolgt die Entwicklung der neuen Informations und Kommunikationstechnologien in Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft und macht die Forderung nach lebenslangem Lernen in besonderem Masse erfahrbar 3. RICHTZIELE GRUNDKENNTNISSE Maturandinnen und Maturanden kennen die wichtigsten Prinzipien der Informations und Kommunikationstechnologie Problemtypen und Lösungsansätze, einfache Algorithmen und Datenstrukturen Vergleichsmöglichkeiten zwischen menschlichem Denken und künstlichen Denkmodellen Entwicklungen und Auswirkungen der Informatik und der Informationsgesellschaft aus historischer, gegenwärtiger und zukünftiger Sicht. GRUNDFERTIGKEITEN Maturandinnen und Maturanden lösen Aufgaben selbständig mit Hilfe des Computers und von Standardprogrammen arbeiten sich effizient in neue Programme und Techniken ein wenden Informatikmittel in verschiedenen Fachbereichen praxisbezogen an entwickeln Algorithmen und setzen sie in eine Programmiersprache um bauen Datensammlungen systematisch auf und gehen damit um strukturieren Arbeitsabläufe und bearbeiten sie im Team GRUNDHALTUNGEN Maturandinnen und Maturanden sind weltoffen, kommunikativ und neugierig wägen Chancen und Risiken der Informationstechnologien in Arbeitswelt und Gesellschaft ab und gehen mit den modernen Informationstechniken verantwortungsvoll um
2 CH 6210 SURSEE UNTERSTUFE INFORMATIK 2/5 4. GROBZIELE GROBZIELE 2. KLASSE LERNINHALTE QUERVERWEISE Grundfertigkeiten für die Handhabung des Computers beherrschen Theoretische Grundlagen der Informatik kennen lernen Anwenderprogramme o Datenverwaltung Gerätebedienung, Betriebssicherheit, Betriebssystem: Umgang mit Dateien und Benutzeroberfläche EVA Prinzip, Aufbau und Funktion des Computers (Hardware und Softwarekomponenten), Datenhierarchie, Speichereinheiten Einführung in: Grafik, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation Erstellung und Abfrage einer Datenbank NT: Rechnen im Dualsystem Alle Fächer: Schriftliche Arbeiten, Flugblätter, Vorträge Klassenstunde: Klassenlisten, Klassenbudget, Notenkontrolle Netzwerke und Telekommunikation o Prinzip des Programmierens kennen lernen verbindlich o fakultativ Netze (Intranet, Internet), Internetdienste, Informationsbeschaffung, Lernplattformen Erstellen und Analysieren von einfachen Programmen Medienkunde: Bibliothek abfragen, Unterlagen beschaffen Educanet Kommunikation mit Schulen GROBZIELE KLASSEN LERNINHALTE QUERVERWEISE Anwenderprogramme Algorithmen und Datenstrukturen kennen und anwenden Netzwerke und Telekommunikation Vertiefung und Verknüpfung: Textverarbeitung (Layout), Grafik, Tabellenkalkulation (Formeln, Funktionen, Diagramme), Relationale Datenbanken (Abfragen, Berichte) Probleme algorithmisch erfassen (Sequenz, Selektion, Iteration, Rekursion) Aufgaben und Lösungen strukturieren (Prozeduren, Funktionen) Datenstrukturen (einfache und strukturierte Datentypen) Codieren in einer Programmiersprache Netzwerkstruktur Informationsbeschaffung, Internet, Kommunikation Alle Fächer: Schülerarbeiten, Maturaarbeit, Lernprogramme Sprachen, GS: Lexika, Rechtschreibung, Übersetzung MA, WR, Sport, Naturwissenschaft: Datenerfassung und Auswertung (Laborexperimente, Wettkämpfe, Umfragen, Statistik), Simulation MA, PM: Wissenschaftlicher Teil der Informatik MA: Annuitäten, Laufzeitberechnungen, Optimierungsprobleme (Simplex) WR: Betriebsabläufe, Personal, Lagerverwaltung EN: Fachausdrücke Sprachen: Fremdsprachen WR: Aufbau von Netzen, ökonomische und rechtliche Aspekte
3 CH 6210 SURSEE UNTERSTUFE INFORMATIK 3/5 Die Bedeutung der Informationstechnologie in der Gesellschaft erkennen Möglichkeiten der multimedialen Anwendungen kennen und anwenden verbindlich o fakultativ Geschichtliche Entwicklung Gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen Datenschutz und Datensicherheit Bild, Grafik und Tonverarbeitung GS: Historische Entwicklung WR: Ökonomische und ökologische Aspekte DE/GS/RE/PH/ET: Internet: Verantwortung, Chancen, Risiken, Exkursionen, akt. Ereignisse BG: Bildverarbeitung in Grafik, Kunst und Fotographie, Farbenlehre MU: Klang und Harmonielehre, elektronische Instrumente, Komponieren Naturwissenschaften: Visualisierung von Modellen GG: Bearbeitung und Auswertung von geografischen Aufnahmen 5. FACHRICHTLINIEN ORGANISATORISCHES Die Fachschaft Informatik betreut die Informatikmittel an der Schule und sorgt für die Koordination innerhalb der Schule und des Kantons
4 CH 6210 SURSEE UNTERSTUFE INFORMATIK 4/5 6. FÄCHERÜBERGREIFENDER UNTERRICHT GROBZIELE 2. KLASSE LERNINHALTE UNTERRICHTSFORM/ZEITGEFÄSS Fachvokabular Informatik kennen Auswirkungen der Industrialisierung auf Raum und Gesellschaft analysieren und beurteilen Daten mit Hilfe des Computers auswerten und darstellen IN: Fachvokabular EN: Fachvokabular IN: Geschichte der Nachrichtenübermittlung GS: Technisierung, Rationalisierung, Computergestützte Produktionsprozesse GG: Ballungsräume; Standortverlagerung und Strukturwandel; Umweltbelastungen IN: Text, Tabellen, Graphik MA: beschreibende Statistik Zusammenarbeit im Normalunterricht 2 Lektionen Zusammenarbeit im Normalstundenplan und gemeinsame Exkursion 6 Lektionen + 1 Tag Zusammenarbeit im Normalunterricht, ca. 20 Lektionen GROBZIELE 3. KLASSE LERNINHALTE UNTERRICHTSFORM/ZEITGEFÄSS Information beschaffen und verarbeiten Simulieren von Wachstumsprozessen Ein Herbarium anlegen und gestalten Einsatzmöglichkeiten des Computers in der Musik kennenlernen Wirtschaftliche Zusammenhänge mit Hilfe des Computers visualisieren Information und Informationsvermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft erfahren und reflektieren IN: Tabellen; Internet GG: PC Globe; statistisches Material Dritte Welt IN: Installation und Bedienung von Simulationsprogrammen BI: Bakterien und Zellkulturen IN: Gestaltung von Etiketten BI: Anlegen eines Herbars IN: Schnittstellen, Midi, Peripheriegeräte ML: Arrangement IN: Textverarbeitung, Grafik und Tabellenprogramme WR: Geschäftsberichte, ER IN: Präsentationssoftware DE: Bericht, Kommentar, Pressemitteilung, Werbebotschaft WR: Bedeutung der Werbung für den Gewinn und die Unternehmenserhaltung Teamteaching 6 10 Lektionen, event. Halbklassenunterricht Teamteaching 2 Lektionen Normalunterricht 2 Lektionen Normalunterricht 4 6 Lektionen 1 Projekttag GROBZIELE 4. KLASSE LERNINHALTE UNTERRICHTSFORM/ZEITGEFÄSS Lernprogramme anwenden Geographische Daten ausfindig machen, bearbeiten und auswerten IN: Installation und Bedienung von Software EN: Vokabular, Grammatik, Comprehension, Essay writing IN: Satellitenbildauswertung; Digitalisierung von Karten GG:Tabellenkalkulation statistische Analysen 1 Projekttag Teamteaching 6 10 Lektionen
5 CH 6210 SURSEE UNTERSTUFE INFORMATIK 5/5 Wechselwirkungen zwischen belebter und unbelebter Umwelt und deren Bedeutung für die Menschen darstellen Informationen über das Internet beschaffen IN: Simulieren ökolog. Prozesse BI: Wirkung biotischer und abiotischer Faktoren, Stoff und E nergiefluss in Ökosystemen GG: Klima, Vegetationsstufen und Zonen, Bodenfruchtbarkeit IN: Suchmaschinen BI: Aktuelle Umweltprobleme oder 1 Blocktag GROBZIELE 5. KLASSE LERNINHALTE UNTERRICHTSFORM/ZEITGEFÄSS Die Bedeutung der Informationstechnologien in der Gesellschaft erkennen Elektronische Bildverarbeitung in der Fotografie anwenden Die Ursachen des globalen Nord Süd Gefälles analysieren und deren Auswirkungen auf Bevölkerungsentwicklung und Migration erläutern Zentrale Probleme der amerikanischen Grossstadt analysieren Einsatz von EDV im Sport kennen und anwenden IN: Benutzung multimedialer Systeme (Internet, CD Rom) PH: Ethische Fragen im Zusammenhang mit den neuen Mitteln der Informationsbeschaffung (Medienethik) Auswirkungen auf das Menschenbild (künstliche Intelligenz) IN: Bildbearbeitung Grafische Programme BG: Fototechniken IN: Simulationen (ÖKOWI etc.) GG: Naturraum; Nutzungsformen; Besitzverhältnisse; Anbaustrukturen; Bevölkerung WR: Marketing; Konsumverhalten; Steuer mechanismen; Terms of Trade; Zahlungsbilanz; Welthandel / WTO IN: Simulationen (SIMCITY etc.) GG: Urbanisierung EN: exemplarische Texte IN: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Grafik TU: Datenerfassung, Wettkampfauswertung, Datenanalyse Teamteaching 2 Lektionen 2 bis 3 Blocktage Teamteaching 6 Lektionen 2 Blocktage, Sporttage GROBZIELE 6. KLASSE LERNINHALTE UNTERRICHTSFORM/ZEITGEFÄSS Internet im Fachbereich Englisch als Weltbibliothek be Einsatzmöglichkeiten des Computers in der Chemie kennenlernen Gesetzmässigkeiten der Vererbungslehre entdecken IN: Suchmaschinen EN: Fachinformationen IN: Sensoren, Messwandler, Schnittstellen, Erfassen und Auswerten von Reaktionsparametern, Installation von Prog. CH: Molecular modeling, Praktikumsversuche IN: Simulieren von Kreuzungsexperimenten BI: Gesetzmässigkeiten der Vererbungslehre Normalunterricht 2 Lektionen Benutzung des IN Fachraumes Praktikum ca. 4 8 Lektionen
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