Schulcurriculum Informationstechnische Grundkenntnisse und Informatik Stand:
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- Annika Fromm
- vor 8 Jahren
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1 Bezug zu den Leitideen der Bildungsstandards und den Kompetenzen, Inhalte Bemerkungen welche die Schülerinnen und Schüler erwerben Klasse 11 Informatik 4-stündig Einführung in die objektorientierte Modellierung und Programmierung OOM Einsatz einer geeigneten Entwicklungsumgebung können zu realen Problemen ein passendes Modellieungs-verfahren auswählen und ihre Wahl begründen; Top-Down-Entwurf Objekt, Klasse, Attribut, Methode z.b. BlueJ oder Ja- vaeditor kennen Konzepte der objektorientierten Modellierung; einfache Datentypen, Variablenkonzept Beginn mit einer einzelnen Klasse können Beziehungen zwischen Klassen und die Kommunikation zwischen Objekten analysieren und beschreiben; Klassendiagramme noch ohne Aggregation, Assoziation können ein Modell entwerfen und analysieren. können Benutzerschnittstellen mit einfachen Komponenten gestalten; Techniken zur Modularisierung einsetzen. kennen grundlegende Prinzipien beim Problemlösen und diese anwenden; können ein Problem arbeitsteilig im Team lösen; können den Problemlöseprozess strukturieren; können eine Lösung dokumentieren, präsentieren und vertreten. Geheimnisprinzip Zustand und Verhalten eines Objektes Hier werden die oben formulierten Methoden ausprogrammiert MVC-Modell Projektarbeit Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 1 von 7
2 Leitidee 6: Informatik und Gesellschaft kennen Aspekte der Datensicherheit; können moderne Verschlüsselungsverfahren erläutern, beurteilen und anwenden; entwickeln ein Bewusstsein für rechtliche und ethische Fragen der Nutzung von Information und Software; Gewinnen Einsicht in die Verantwortung beim Entwurf und beim Einsatz informationsverarbeitender Systeme können Grenzen des Rechnereinsatzes darlegen Kryptografie Spuren im Netz, Angriffe aus dem Netz, Schutzmaßnahmen Verschlüsselungsverfahren, symmetrisch und assymetrisch Grenzen der Berechenbarkeit Digitale Signatur Schlüsselmanagement informationelle Selbstbestimmung Datenschutz z.b. Cäsar, Viginére, One-Time-Pad Crypto-Analyse RSA an einem Beispiel berechnet Zertifizierung Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 2 von 7
3 Abstrakte Datentypen können Strukturierte Datentypen elementare und abstrakte Datentypen sowie Strukturen zur Ablaufsteuerung anwenden; Algorithmen und Datentypen entwerfen und in Programmen umsetzen; Einfache Sortierverfahren Techniken zur Modularisierung einsetzen Abstrakte Datentypen Liste, Schlange, Keller kennen grundlegende Prinzipien beim Problemlösen anwenden. Binärbaum Rekursion als Lösungsprinzip Einfache Suchverfahren Eindimensionale Felder als Übergang zu den ADTen, auch ein mehrdimensionales Feld als Beispiel z.b straight-insertion, bubblesort Implementierung mindestens eines ADTs in der eingeführten Programmiersprache z.b. Huffmann, Morsecode einfache Rekursionen, z.b. Fakultät, Fibonacci, Türme von Hanoi Lineare Suche Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 3 von 7
4 Klasse 12 können Algorithmen und Datentypen entwerfen und in Programme umsetzen; Techniken zur Modularisierung einsetzen; Einfache Algorithmen auf Effizienz und Korrektheit analysieren; Grenzen des Rechnereinsatzes darlegen. kennen Grundlegende Prinzipien beim Problemlösen und diese anwenden; Algorithmen Binärbaum komplexe Sortierverfahren Rekursion als Lösungsprinzip Können eine Lösung dokumentieren, präsentieren und vertreten. Untersuchung auf Effizienz von Algorithmen inkl. Theoretischer Untersuchung praktische Grenzen der Berechenbarkeit Rechnen mit endlicher Stellenzahl kritisches Laufzeitverhalten Informatik 4-stündig z.b. Quicksort, Mergesort, Heapsort binäre Suche Analyse von Quelltexten Komplexe Rekursionsverfahren, z.b. Backtracking, Wege aus einem Labyrinth Problem des Handlungsreisenden z.b. quadratischer, logarithmischer Aufwand Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 4 von 7
5 kennen Konzepte der objektorientierten Modellierung; Fortgeschrittene objektorientierte Modellierung und Programmierung Klassendiagramme Vererbung Können Beziehungen zwischen Klassen und die Kommunikation Polymorphie zwischen Objekten analysieren und beschreiben; Können ein Modell entwerfen und analysieren; Top-Down- und Bottom-Up-Vorgehensweise Modularisierung Problemanalyse, Modellbildung Implementierung und Bewertung der Lösung Kennen grundlegende Prinzipien beim Problemlösen und diese anwenden; können ein Problem arbeitsteilig im Team lösen; können den Problemlöseprozess strukturieren; können eine Lösung dokumentieren, präsentieren und vertreten. Mit mehreren Klassen Aggregation und Assoziation hat-beziehung, kennt-beziehung Projekt z.b. Geometrische Objekte und Abbildungen Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 5 von 7
6 können Abläufe mit Hilfe von Zustandsdiagrammen modellieren. Leitidee 4: Sprachen und Automaten können zwischen Syntax und Semantik unterscheiden; Kennen den syntaktischen Aufbau einer formalen Sprache und können einfache formale Sprachen in Syntaxdiagrammen und Grammatiken darstellen; Können endliche Automaten zur Syntaxprüfung regulärer Sprachen einsetzen können die Grenzen der endlichen Automaten und der algorithmischen Berechenbarkeit aufzeigen Automaten und formale Sprachen Zustandsmodellierung Zustand, Übergang, Zustandsdiagramm Reguläre Sprachen Grammatiken Endlicher Automat endlicher erkennender Automat Syntaxdiagramme Grenzen endlicher Automaten theoretische Grenzen der Berechenbarkeit Als Beschreibung von Sprachen, die nicht mit endlichen erkennenden Automaten formuliert werden können z.b. für eingeführte Programmiersprachen, Klammerterme Halteproblem bei der Turingmaschine z.b. Getränkeautomat Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 6 von 7
7 Leitidee 6: Informatik und Gesellschaft kennen die geschichtliche Entwicklung der Rechenmaschinen und Informationstechnik im Überblick. Leitidee 5: Wirkprinzipien von Informatiksystemen gewinnen Einsicht in den Aufbau und die Prinzipien der Arbeitsweise eines Rechners; können das Zusammenwirken von Rechenwerk, Steuerwerk und Speicher erläutern. Rechneraufbau Geschichtliche Entwicklung der Informatik Prinzip des von Neumann-Rechners Betriebssystem, Compiler, Maschinensprache Rechenwerk, Steuerwerk, Speicher z.b. mit Hilfe von Microsim, COSI Aufbau eines Halbaddierers mit Hilfe von Hardware oder einer Simulationssoftware z.b. MMLogic Nur exemplarisch Gymnasium Neureut, Karlsruhe Seite 7 von 7
Informatik 2-stündig
Klasse 11 Einführung in die objektorientierte Modellierung und Programmierung 20 Leitidee 3: Problemlösen und Modellieren kennen ein Konzept der objektorientierten Modellierung; können Beziehungen zwischen
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