Siegreich in Anfechtungen

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1 556 Siegreich in Anfechtungen Predigtbegleittext 1 Siegreich in Anfechtungen Daniel 3,1-33: *1 Der König Nebukadnezar machte ein Bild von Gold: seine Höhe sechzig Ellen, seine Breite sechs Ellen; er richtete es auf in der Ebene Dura, in der Landschaft Babel. *2 Und der König Nebukadnezar sandte aus, um die Satrapen, die Statthalter und die Landpfleger, die Oberrichter, die Schatzmeister, die Gesetzeskundigen, die Rechtsgelehrten und alle Oberbeamten der Landschaften zu versammeln, damit sie zur Einweihung des Bildes kämen, welches der König Nebukadnezar aufgerichtet hatte. *3 Da versammelten sich die Satrapen, die Statthalter und die Landpfleger, die Oberrichter, die Schatzmeister, die Gesetzeskundigen, die Rechtsgelehrten und alle Oberbeamten der Landschaften zur Einweihung des Bildes, welches der König Nebukadnezar aufgerichtet hatte; und sie standen vor dem Bilde, welches Nebukadnezar aufgerichtet hatte. *4 Und der Herold rief mit Macht: Euch wird befohlen, ihr Völker, Völkerschaften und Sprachen: *5 Sobald ihr den Klang des Hornes, der Pfeife, der Zither, der Sambuke, der Laute, der Sackpfeife, und allerlei Art von Musik hören werdet, sollt ihr niederfallen und das goldene Bild anbeten, welches der König Nebukadnezar aufgerichtet hat. *6 Und wer nicht niederfällt und anbetet, der soll sofort in den brennenden Feuerofen geworfen werden. *7 Darum, sobald alle Völker den Klang des Hornes, der Pfeife, der Zither, der Sambuke, der Laute, und allerlei Art von Musik hörten, fielen alle Völker, Völkerschaften und Sprachen nieder, indem sie das goldene Bild anbeteten, welches der König Nebukadnezar aufgerichtet hatte. *8 Deswegen traten zur selben Zeit chaldäische Männer herzu, welche die Juden anzeigten. *9 Sie hoben an und sprachen zum König Nebukadnezar: *10 O König, lebe ewiglich! Du, o König, hast den Befehl gegeben, dass jedermann, der den Klang des Hornes, der Pfeife, der Zither, der Sambuke, der Laute und der Sackpfeife, und allerlei Art von Musik hören würde, niederfallen und das goldene Bild anbeten solle; *11 und wer nicht niederfalle und anbete, der solle in den brennenden Feuerofen geworfen werden. *12 Es sind nun jüdische Männer da, welche du über die Verwaltung der Landschaft Babel bestellt hast: Sadrach, Mesach und Abednego; diese Männer, o König, achten nicht auf dich; deinen Göttern dienen sie nicht, und das goldene Bild, welches du aufgerichtet hast, beten sie nicht an. *13 Da befahl Nebukadnezar im Zorn und Grimm, Sadrach, Mesach und Abednego herbeizubringen. Da wurden diese Männer vor den König gebracht. *14 Nebukadnezar hob an und sprach zu ihnen: Ist es Absicht, Sadrach, Mesach und Abednego, dass ihr meinen Göttern nicht dienet und das goldene Bild nicht anbetet, welches ich aufgerichtet habe? *15 Nun, wenn ihr bereit seid, zur Zeit, da ihr den Klang des Hornes, der Pfeife, der Zither, der Sambuke, der Laute und der Sackpfeife, und allerlei Art von Musik hören werdet, niederzufallen und das Bild anzubeten, welches ich gemacht habe...; wenn ihr es aber nicht anbetet, sollt ihr sofort in den brennenden Feuerofen geworfen werden; und wer ist der Gott, der euch aus meiner Hand erretten wird? *16 Sadrach, Mesach und Abednego antworteten und sprachen zu dem König: Nebukadnezar, wir halten es nicht für nötig, dir ein Wort darauf zu erwidern. *17 Ob unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem brennenden Feuerofen zu erretten vermag und er wird uns aus deiner Hand, o König, erretten, *18 oder ob nicht, es sei dir kund, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen und das goldene Bild, welches du aufgerichtet hast, nicht anbeten werden. *19 Da wurde Nebukadnezar voll Grimmes, und das Aussehen seines Antlitzes veränderte sich gegen Sadrach, Mesach und Abednego. Er hob an und befahl, den Ofen siebenmal mehr zu heizen, als zur Heizung hinreichend war. *20 Und er befahl Männern, den stärksten Männern in seinem Heere, Sadrach, Mesach und Abednego zu binden, um sie in den brennenden Feuerofen zu werfen. *21 Da wurden diese Männer in ihren Leibröcken, Oberröcken und Mänteln und ihren sonstigen Kleidern gebunden und in den brennenden Feuerofen geworfen. *22 Darum, weil das Wort des Königs streng, und der Ofen außergewöhnlich geheizt war, tötete die Flamme des Feuers jene Männer, welche Sadrach, Mesach und Abednego hinaufbrachten. *23 Und diese drei Männer, Sadrach, Mesach und Abednego, fielen gebunden in den brennenden Feuerofen. *24 Da erschrak der König Nebukadnezar, und er stand eilends auf, hob an und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden ins Feuer geworfen? Sie antworteten und sprachen zu dem König: Gewiss, o König! *25 Er antwortete und sprach: Siehe, ich sehe vier Männer frei wandeln mitten im Feuer, und keine Verletzung ist an ihnen; und das Aussehen des vierten ist gleich einem Sohne der Götter. *26 Da trat Nebukadnezar

2 556 Siegreich in Anfechtungen Predigtbegleittext 2 an die Öffnung des brennenden Feuerofens, hob an und sprach: Sadrach, Mesach und Abednego, ihr Knechte des höchsten Gottes, gehet heraus und kommet her! Da gingen Sadrach, Mesach und Abednego aus dem Feuer heraus. *27 Und es versammelten sich die Satrapen, die Statthalter und die Landpfleger und die Räte des Königs; sie sahen diese Männer, dass das Feuer keine Macht über ihre Leiber gehabt hatte: das Haar ihres Hauptes war nicht versengt, und ihre Leibröcke waren nicht verändert, und der Geruch des Feuers war nicht an sie gekommen. *28 Nebukadnezar hob an und sprach: Gepriesen sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die auf ihn vertrauten und das Wort des Königs übertraten und ihre Leiber dahingaben, um keinem Gott zu dienen noch ihn anzubeten, als nur ihrem Gott! *29 Und von mir wird Befehl gegeben, dass jedes Volk, jede Völkerschaft und Sprache, wer Unrechtes spricht wider den Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos, in Stücke zerhauen, und daß sein Haus zu einer Kotstätte gemacht werde; weil es keinen anderen Gott gibt, der auf solche Weise zu erretten vermag. *30 Alsdann beförderte der König Sadrach, Mesach und Abednego in der Landschaft Babel. *31 Nebukadnezar, der König, allen Völkern, Völkerschaften und Sprachen, die auf der ganzen Erde wohnen: Friede euch in Fülle! *32 Es hat mir gefallen, die Zeichen und Wunder kundzutun, welche der höchste Gott an mir getan hat. *33 Wie groß sind seine Zeichen, und wie mächtig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht! 1. Der Ort Die Ebene Dura in der Provinz Babel lag ca. 20 km süd-östlich von Babylon. Juda war in die 70 Jahre andauernde Gefangenschaft nach Babel verschleppt worden. Dort lebten sie in den verschiedenen Provinzen, wo sie dem König von Babel dienen mussten. Der Feuerofen Es wird sich um einen Schmelzofen gehandelt haben (Hochofen). 2. Die Personen Nebukadnezar, König von Babel, Sohn und Nachfolger von Nabopolassar, König von ; seine Satrapen, die Statthalter und die Landpfleger, die Oberrichter, die Schatzmeister, die Gesetzeskundigen, die Rechtsgelehrten und alle Oberbeamten der Landschaften; die Volksmenge und einige Soldaten des Königs; Sadrach, Mesach und Abednego, drei der aus Jerusalem verschleppten Jünglinge. Sie waren aus königlichem Geschlecht, ohne jeden Makel und schön von Ansehen. Auf Befehl des Königs sollten sie und eine Reihe von Gleichgestellten in aller Weisheit Babels unterwiesen werden (Daniel 1,4-8). Diese drei, zusammen mit ihrem Freund Daniel, zeichneten sich durch große Weisheit und Treue gegen ihren GOTT aus. Die Namen Sadrach (= Wort von Aku [dem Mondgott]), Mesach (= Wer ist wie Aku? ) und Abednego (= Diener des Nego, [eines weiteren Gottes ]) waren den dreien von dem obersten Kämmerer gegeben worden. In Wirklichkeit hießen sie Hananja (= Jah [der HERR] ist gnädig ), Misael (= Wer ist das, was EL [GOTT] ist? ) und Asarja (= Geholfen hat Jah ). 3. Die Handlung Der König lässt ein sehr großes goldenes Standbild bauen, 60 Ellen hoch, 6 Ellen breit, 4-mal werden die 6 eingesetzten Instrumente erwähnt. 6 ist die Zahl der Menschen (vgl. 666!). Er lässt im ganzen Land ausrufen, dass das Bild mit großem Gepränge eingeweiht werden soll. Der Höhepunkt des Festes soll eine kollektive Anbetung des Bildes sein, die auf ein bestimmtes Signal hin erfolgen sollte. Wer sich diesem Befehl widersetzte, werde in einen glühend heißen Feuerofen geworfen.

3 556 Siegreich in Anfechtungen Predigtbegleittext 3 Die drei judäischen Jünglinge werden beim König verklagt, sie hätten sich nicht an der Anbetung des Bildes beteiligt. Der König stellt sie zur Rede. Sehr mutig antworten sie (sinngemäß): Du brauchst gar nicht weiterzureden: Das Bild beten wir nicht an. Wir vertrauen auf unseren GOTT. Der König befiehlt, den Ofen siebenmal mehr zu heizen, als zur Heizung hinreichend wäre. Die Soldaten, welche die drei in den Ofen werfen, kommen dabei um. Der König sieht in den Feuerraum hinein. Dort sieht er die drei und einen vierten, den er voll Verwunderung beschreibt als einen, der das Aussehen gleich einem Sohne der Götter habe. Der König hatte den SOHN GOTTES vor Seiner Menschwerdung gesehen, der Seinen treuen Zeugen zur Hilfe geeilt war (vgl. Richter 6; 1. Mose 18). Daraufhin schwenkt der König völlig um und befiehlt bei strengster Strafe, dass im ganzen Reich nur noch der GOTT des Himmels, der GOTT Sadrachs, Mesachs und Abednegos anzubeten sei. 4. Daniel unterrichtet über die Zeit des Endes Man nennt Daniel den Propheten der Zeiten. Darum dürfen wir auch von diesem Bericht wichtige Hinweise für die Endzeit, die Zeit in der wir leben, erwarten. In der Offenbarung (einem Buch, das in mancher Hinsicht mit dem Buch Daniel verwandt ist) sehen wir, dass am Ende dieses Äons alles auf eine Frage hinausläuft: Wer wird angebetet, das Bild des Tieres oder das LAMM? Offenbarung 13 wird uns von einem magischen Bild 1 berichtet. Jeder Mensch auf Erden wird vor die Wahl gestellt: Entweder du betest das Bild an oder du musst sterben. Es gibt Menschen, die das Bild nicht anbeten und darum enthauptet werden 2. Im weiteren Verlauf der Offenbarung wird dieses Thema immer wieder aufgenommen. Im 14. Kapitel, welches teilweise eine Vorschau auf den für GOTT siegreichen Abschluss der Gerichtszeit gibt, verkündigt GOTT durch einen Engel allen Menschen ein ewiges Evangelium: Fürchtet Gott und gebet ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde gemacht hat und das Meer und die Wasserquellen. 3 Unsere Generation erlebt, wie sich alles auf diese letzte große Entscheidung zubewegt. Der Glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS und an Sein heiliges Wort wird einerseits lächerlich gemacht, anderseits als gefährlicher Extremismus verketzert. Gleichzeitig verherrlichen die sog. Medien Zauberei, Monster, Magie sowie echte und erlogene Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschung. Der HERR bereitet die Seinen auf den Gang in den Feuerofen vor. Feuer ist in GOTTES Wort ein Symbol für Läuterung durch Gericht 4. Der Gemeinde in Pergamon sagt der HERR JESUS: Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst. Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf dass ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tode, und ich werde dir die Krone des Lebens geben 5. 1 Offenbarung 13,14ff. Magisch: es besitzt Geist, es kann sprechen. Magisch, von gr. Magikós = zauberhaft, geheimnisvoll, bannend. 2 Offenbarung 20,4: Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. 3 Offenbarung 14, 7b 4 Offenbarung 3,18: Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, auf dass du reich werdest; und weiße Kleider, auf dass du bekleidet werdest, und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, auf dass du sehen mögest. Jesaja 48,10: Siehe, ich habe dich geläutert, doch nicht wie Silber; ich habe dich geprüft im Schmelzofen des Elends. 1.Korinther 3,13: so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer geoffenbart wird; und welcherlei das Werk eines jeden ist, wird das Feuer bewähren. 5 Offenbarung 2,10

4 556 Siegreich in Anfechtungen Predigtbegleittext 4 Wenn auch die Gemeinde, der Leib des CHRISTUS, unserer Erkenntnis nach die äußersten Nöte, die in der Stunde der Versuchung über den ganzen Erdkreis kommen werden, nicht mehr durchleben muss, werden wir die Wehen, die diese Stunde einleiten, immer bedrängender erleben Der HERR JESUS ist bei uns in unseren Bedrängnissen Drei junge Männer waren berufen, GOTTES Zeugen zu sein. Man hatte sie ihrer Klugheit wegen in hohe Staatsämter berufen und mit vielen Auszeichnungen bedacht. Welch eine Gelegenheit hatten sie in dieser Stellung, die Botschaft von dem einzigen wahren GOTT auszubreiten! Gewiss hatten sie Pläne und Visionen, wie sie das am besten tun könnten. Dann kam die Sache mit dem goldenen Bild. Sie mussten sich entscheiden: Entweder konnten sie das Bild anbeten, oder einen Kompromiss suchen 7 und weiterleben, oder sterben und damit all ihre Visionen für das Reich GOTTES aufgeben. Es hat dem HEILIGEN GEIST gefallen, dass das goldene Bild in dem Bericht 10-mal erwähnt wird. 10 hat es in GOTTES Wort mit Verantwortung zu tun 8. In dem goldenen Bild sehen manche Ausleger den Zeitgeist, andere den Wohlstand unserer Zeit, wieder andere nehmen Bezug auf Offenbarung 13,15, wo das redende Bild angebetet werden soll. Sie sehen darin Fernsehen und Internet. 6. Das wahre Gesicht Die drei jungen Männer hatten viele Wohltaten des Königs empfangen. Der König erwartete also ihre Dankbarkeit. Es war ihm unmöglich einzusehen, warum sie sich weigerten, das Bild anzubeten. Seine Gewogenheit verwandelte sich in Hass. Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Gottlosigkeit gegenüber der Gottesfurcht. 7. Im Feuerofen finden wir GOTTES Rettung vor Der vierte Mann, gleich einem Sohne der Götter, ist niemand anderes als der Engel des HERRN, der uns z. B. im Propheten Sacharja als der SOHN GOTTES entgegentritt. ER selbst ist in ihrem Feuerofen und ER ist auch in unseren Feueröfen alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters 9. Wenn ER gegenwärtig ist, bleiben unsere Kleider unversehrt und es findet sich kein Geruch des Feuers an uns. Das Gericht findet nichts Brennbares an uns. Der HERR JESUS geht nicht nur mit uns ER ist in den Feuerofen des Gerichtes GOTTES gegangen, beladen mit den Sünden der Welt. ER ist für uns zur Sünde gemacht worden, damit uns das Feuer nichts mehr anhaben konnte. Wenn wir in einen Feuerofen gehen müssen, dann gehen wir daraus unbeschadet hervor, weil unser HERR JESUS in der Stunde der Finsternis die Feuergluten des Gerichtes ertragen hat. ER ist gestorben, damit alle Sadrachs, Mesachs und Abednegos leben können. 6 Offenbarung 3,10; Matthäus 24,8; Markus 13,8 7 z.b.: Wir tun nur so, als ob wir anbeten, denken aber die ganze Zeit an GOTT. 8 z. B. der Zehnte, die 10 Gebote, die zehn Teppiche des Zeltes der Zusammenkunft (2.Mose 36,8). die 10 Zeugen (Rut 4,22), die 14 Zehner in Salomos Tempel (Könige 6,23-7,43). 9 Matthäus 28,20 Der HERR JESUS ist in all unseren Bedrängnissen bei uns (lies Apostelgeschichte 9,4!)

5 556 Siegreich in Anfechtungen Predigtbegleittext 5 8. Zuletzt siegt JESUS Wenn die Heiligen GOTTES die letzten Prüfungen überstanden haben, wenn sie mit IHM in Herrlichkeit offenbar werden 10, wird sich jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen, dass JESUS CHRISTUS HERR ist 11. Selbst Babels König bekannte: Gepriesen sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die auf ihn vertrauten und das Wort des Königs übertraten und ihre Leiber dahingaben, um keinem Gott zu dienen noch ihn anzubeten, als nur ihrem Gott! Und von mir wird Befehl gegeben, dass jedes Volk, jede Völkerschaft und Sprache, wer Unrechtes spricht wider den Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos, in Stücke zerhauen, und dass sein Haus zu einer Kotstätte gemacht werde; weil es keinen anderen Gott gibt, der auf solche Weise zu erretten vermag. 10 Kolosser 3,4: Wenn der Christus, unser Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit. 11 Philipper 2,9-11: Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist, auf dass in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.