LESEN, VERSTEHEN, SPRECHEN A1 / LEKTION 1

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Marie Hausler
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LESEN, VERSTEHEN, SPRECHEN A1 / LEKTION 1 Bemerkung: In diesen Übungen fnden sich Vokabel und Grammatik, die über das hinausgehen, was bisher präsentiert wurde.

1 LESEN, VERSTEHEN, SPRECHEN A1 / LEKTION 1 Bemerkung: In diesen Übungen fnden sich Vokabel und Grammatik, die über das hinausgehen, was bisher präsentiert wurde. Das ist normal und es soll so sein: das Leseverständnis ist immer viel größer als die aktive Beherrschung der Sprache. Überdies ist für manche Übungen die genaue Vokabelkenntnis nicht von Bedeutung!

2 DIALOG (1). Wie lange und seit wann? A: Hallo, ich heiße. Wie heißt du? B: Hallo. Mein Name ist. Lebst du in Österreich? A: Ja, ich lebe in Österreich, und zwar schon seit 2 Jahren. B: Ich lebe seit 3 Wochen in Österreich. Ich wohne in Hall, aber mein Sprachkurs ist in Innsbruck. A: Woher kommst du? B: Ich komme aus Indien. Mein Mann ebenfalls. Wir leben beide hier. A: Ich komme aus Somalia. Mein Mann ist noch dort. Er kommt in zwei Monaten nach Österreich. TEXTE (1). Freizeit. Die Frau und ihr Freund gehen einkaufen. Sie kaufen sich Eis. Die Frau kauft zwei Kugeln Schokoladeneis. Ihr Freund kauft eine Kugel Vanilleeis und eine Kugel Himbeereis. Dann trinken sie zusammen Kafee und reden. Am Abend gehen sie ins Kino. Arbeit. Adrian sieht seinen Chef. Er begrüßt ihn. Er sagt: Guten Tag, Herr Schmidt. Der Chef gibt Adrian die Hand. Dann geht er in sein Büro und setzt sich vor seinen Computer. Adrian setzt sich auch an seinen Schreibtisch. Er arbeitet viel. Schule. Der Schüler und die Schülerin sind um 8 Uhr in der Schule. Am Vormittag haben sie Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik und Musik. Am Nachmittag haben sie Turnen. Sie essen in der Kantine zu Mittag. Oft gibt es Spaghetti. Einkaufen. Wir gehen einkaufen. Wir brauchen Milch, Limonade, Äpfel, Brot, Joghurt, Salami und Käse, und dann noch Butter und Tomaten. Fürs Wochenende kaufen wir noch Tee und Kafee, und ganz viel Pasta und Obst!

3 DIALOG (2). Als was arbeitest du? Hanna: Bernhard: Hanna: Bernhard: Hanna: Bernhard: Hanna: Was machst du berufich? Ich arbeite als Sekretär in einem großen Pharmakonzern. Ist das spannend? Naja, es geht. Man sitzt zwar den ganzen Tag lang vor dem Computer, aber die Tätigkeit ist interessant und verantwortungsvoll. Und du, als was arbeitest du? Ich bin Kellnerin... Und, ist das spannend? Haha, nein, aber man verdient relativ gut. Ich möchte aber mal Journalistin werden. Ich studiere nebenher, weißt du... ÜBUNG (1). Welche Berufe kennst du?

4 ÜBUNG (2) (*). Wer macht was? VOKABEL (1). Menschen in einem Büro. Das Gendern der Sekretär die Sekretäre die Sekretärin,die Sekretärinnen die SekretärInnen, Sekretär/-innen der Vorgesetzte die Vorgesetzte die Vorgesetzten der Chef die Chefs die Chefn,die Chefnnen die ChefInnen, Chef/-innen der Projektleiter die Projektleiter die Projektleiterin die Projektleiterinnen die ProjektleiterInnen der Kollege die Kollegen die Kollegin die Kollginnen die KollegInnen der Mitarbeiter die Mitarbeiter die Mitarbeiterin die Mitarbeiterinnen die MitarbeiterInnen

5 VOKABEL (2). Dinge in einem Büro. der Computer, der Monitor, die Tastatur, die Maus, der Drucker das Mobiltelefon, das Handy der Schreibtisch das Foto das Papier, der Stift die Kafeetasse der Terminkalender VOKABEL (3). Länder und Sprachen. Österreich, Deutschland und die Schweiz. In Österreich, Deutschland und in der Schweiz spricht man Deutsch. In der Schweiz spricht man vier Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Österreicher, Deutsche und Schweizer sprechen Deutsch. Wir fahren nach Österreich. Wir fahren nach Deutschland. Wir fahren in die Schweiz. Du kommst aus Österreich. Du kommst aus Deutschland. Du kommst aus der Schweiz. Länder mit Artikel: DER DIE DAS DIE pl. der Iran die Schweiz das Baltikum die Niederlande der Irak die Türkei das Burgenland die USA der Kosovo der Sudan die Slowakei die Ukraine die Steiermark

6 ÜBUNG 3. Welche Länder kennst du? ÜBUNG 4. In Österreich leben Österreicher. Sie sprechen Deutsch.

7 ÜBUNG 5. Sprechen heißt konjugieren. Hallo, ich heiße Karin. Die Lehrerin sagt, sie Karin. Ich lebe in Österreich. Die Schülerin sagt, sie in Österreich. Ich wohne in Hall. Der Schüler sagt, er in Hall. Ich komme aus Indien. Die Frau sagt, sie aus Indien. Mein Mann kommt in 2 Monaten nach Österreich. Mein Mann und ich wohnen in Innsbruck. Sie sagt, ihr Mann Österreich. Sie sagt, sie und ihr Mann Innsbruck. in 2 Monaten nach in ÜBUNG 6. Sprechen heißt: Präpositionen kennen Die Lehrerin sagt, sie kommt Wels. Wels ist Oberösterreich. Der Schüler sagt, er in Hall. Die Frau sagt, sie kommt Indien. Sie ist schon zwei Monaten in Innsbruck. Sie sagt, ihr Mann kommt zwei Monaten auch nach Österreich.

8 ÜBUNG 7. Und du? Und deine Freundin? Frage deinen Sitznachbarn und notiere seine Antworten. Wie heißt du? Woher kommst du? Wo lebst du? Wohin möchtest du reisen? Welche Länder kennst du schon? Was machst du gerne in deiner Freizeit? Wie geht es dir heute? Erzähle dann deinen Mitschülern: Beachte: Verwende er für einen Mann und sie für eine Frau! Mein Nachbar heißt. kommt. lebt. möchte reisen. In seiner Freizeit Heute es ihm. sehr gerne. ÜBUNG 8. Das Verb muss an die 2. Stelle! Peter geht spazieren. Die Bäume sind grün. Wir gehen ins Kino. Wir kaufen Bier ein. Heute geht Peter spazieren. In Innsbruck Morgen Am Nachmittag

9 Sie kaufen morgen das Auto. Die Frau geht auf der Wiese. Anna trinkt Wein. Florian trinkt Bier. Ich esse Lasagne. Die Menschen demonstrieren. Die Blumen blühen. Die Vögel singen. Das Auto Dort Heute abend Morgen abend Zu Mittag Auf der Straße Im Garten Auf den Bäumen

10 DIALOG (3). An der Haltestelle. A: Hallo, wie heißt du? K: Ich bin Karin, und wie heißt du? A: Ich bin Anna. Bist du schon lang in Österreich? K: Nein, erst seit vier Wochen. Ich lerne Deutsch, Niveau A1. A: Ich lerne Niveau B1. Ich bin schon fast ein Jahr in Österreich. K: Woher kommst du? A: Ich komme aus Russland,. K: Woher genau? A: Aus St Petersburg. Woher kommst du? K: Aus der Schweiz. Aber meine Muttersprache ist Italienisch. A: Du sprichst schon sehr gut Deutsch. Bist du wirklich erst vier Wochen hier? K: Nein, ich spreche nicht gut Deutsch! Ich spreche nur ein kleines bisschen Deutsch! Aber du sprichst sehr gut Deutsch! A: Ja, klar, ich bin ja auch schon länger hier! K: Ich fahre mit dem R. Fährst du auch mit dem R? A: Nein, ich warte auf den O. K: Hier kommt mein Bus. Tschüss, Anna! A: Tschüss Karin, es war nett mit dir zu reden! Lest zuerst den Dialog. Markiert Wörter, die ihr nicht versteht. Fragt euren Nachbar: was bedeutet...? Der Nachbar antwortet: Ich weiß es nicht //... bedeutet Fragt auch euren Lehrer oder eure Lehrerin: Entschuldigung, was bedeutet...? Dann spielt den Dialog mit Euren Nachbarn nach.

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