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1 1... unser tägliches Brot gib uns heute, Predigtreihe zum Vater unser 11. November 2007, Andreaskirche Schildgen, Pfr.in z.a. Katrin Wüst Liebe Gemeinde, blessings on the food gesegnet seien die Speisen und die dazu gehörige Handbewegung als würde Segensstaub auf das Essen gesprenkelt werden, habe ich in den USA kennen gelernt für den Tischsegen, wenn es mal schnell gehen soll mit dem Dankgebet vor dem Essen. Natürlich gibt es dort und gibt es auch hier richtige Tischgebete. Solche die schon fertig formuliert sind wie... Komm Herr Jesus und sei unser Gast und segne was du uns bescheret hast. Oder alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt Gott von dir, wir danken dir dafür., und auch frei formulierte. Damit machen wir uns, die wir es beten bewusst, dass wir es Gott und den Gaben von Gottes Schöpfung zu verdanken haben, dass wir Essen auf dem Tisch haben. Wir nehmen es nicht als selbstverständlich hin. Das Tischgebet, der Tischsegen ist unsere Antwort auf Gottes Geschenk. Im Vater unser wird das in der vierten Bitte ausgedrückt: unser tägliches Brot gib uns heute. Wir bitten und erwarten, dass Gott uns gibt, was wir für unser Leben brauchen. Dazu gehört wesentlich Brot, gerade in unserem Land ein Grundlebensmittel, das nirgends vielfältiger hergestellt wird als hier. Doch Essen allein ist es nicht. Die Bitte um das Brot kann umfassender verstanden werden.

2 2 Martin Luther hat in seinem kleinen Katechismus sehr schön beschrieben, was er alles unter dem täglichen Brot versteht: alles was not tut Leib und Leben, wie Essen, Trinken, Kleider, Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, fromme Eheleute, fromme Kinder, fromme Gehilfen, fromme und treue Oberherren, gute Regierung, gutes Wetter, Friede, Gesundheit, Zucht, Ehre, gute Freunde, getreue Nachbarn und desgleichen. Das alles zählt Martin Luther zu den Grundnahrungsmitteln, die wir wie täglich Brot brauchen. Interessant ist, an welcher Stelle im Vater Unser die Bitte für die lebensnotwendigen Dinge steht: nämlich genau in der Mitte. Das ist ein symbolischer Ort. Die Zuordnung in die Mitte des Vater unser sagt uns: in der Bibel wird der ganze Mensch angesprochen, mit all seinen Bedürfnissen. Sie spricht uns an, wie wir sind: wir müssen jeden Tag essen, wir haben Bedürfnisse, wir machen uns Sorgen um unser tägliches Brot, um die Arbeitsstelle, um unsere Gesundheit, unsere Familien. Das Essen allein ist es eben nicht. In der Bitte um das tägliche Brot ist eingeschlossen, was uns fehlt zum Leben und woran wir im Leben schwer tragen. Ich denke an Menschen, die zu Hause ihre Angehörigen pflegen, an ihre Liebe und Fürsorge, die sie weitergeben und leben. Ich denke aber auch daran, wie sie sich mit der Pflege und Sorge um die Menschen, um deren Leib und Seele sie sich täglich kümmern, überfordert und allein fühlen. Der Diakoniekreis unserer Gemeinde plant deshalb eine Gruppe einzurichten für Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, wo sie selber Unterstützung und Hilfe bekommen. Im Mittelpunkt des Vater Unser stehen wir mit allem, was wir zum Leben brauchen. Eine jede und jeder von uns. Und wir stehen dort nicht allein. Es heißt unser tägliches Brot gib uns heute und nicht mein tägliches Brot gib mir heute. Wir beten das Vater Unser

3 3 zusammen hier in unserer Gemeinde und weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Wir beten die Bitte gemeinsam mit unseren Schwestern und Brüdern in Serbien, wo Jahre von Krieg, Flucht, Vertreibung, Lagerleben, existenzieller Not wie Hunger und Angst das Leben der Menschen geprägt hat. Heute arbeiten dort Menschen mit Kindern und Jugendlichen, um ihnen Wege aufzuzeigen, wie verschiedene Ethnien friedlich miteinander leben können. Einblick in die Arbeit erhielten Sie hier in der Andreasgemeinde durch den Besuch einer serbischen Jugendgruppe in diesem Sommer. Wir beten die Brotbitte mit unseren Geschwistern der evangelischen Kirche in Gumbinnen, russisch Ostpreußen. Schulkinder haben dort nicht genug zu essen und werden von der Diakoniestation der Gemeinde täglich mit einer Mahlzeit versorgt. So bekommen 80 Kinder aus den bedürftigsten Familien ein warmes Mittagessen. Wir beten die Bitte um das tägliche Brot mit unseren Schwestern und Brüdern der Partnerschaft in Kalungu/ Kongo, die sich aktuell im Bürgerkrieg befinden. Die Bevölkerung flieht aus den Dörfern, muss ihre Ernteerträge zurücklassen und hungert. Die Not ist riesengroß und braucht unsere geschwisterliche Unterstützung im Gebet und ganz praktisch durch unser Geld, damit Hilfsmaßnahmen finanziert werden können, die das Leid mildern. Deshalb ist unsere heutige Kollekte, die nach der Predigt eingesammelt wird, für die Partnerschaft in Kalungu bestimmt.

4 4 In der Informationsbroschüre, die der Arbeitskreis Partnerschaften für Sie anlässlich des heutigen Diakonie- und Partnerschaftssonntags zusammengestellt hat, lesen Sie über diese und weitere wichtige Projekte, für die sich Gemeindeglieder unserer Gemeinde und des Kirchenkreises engagieren. Durch die Arbeit dieser beiden Gruppen, der Diakonie und der Partnerschaften, erfahren wir, mit wem wir die Bitte um das tägliche Brot sprechen. Die Brot-Bitte trifft mitten hinein in unsere persönliche, kirchliche und gesellschaftliche Not. Und wir, die wir die Brot-Bitte beten sind eingeladen, zu deren Erfüllung etwas beizutragen. In der alttestamentlichen Lesung haben wir gehört, wie Jesaja in wunderschön poetischer Sprache für ein Leben in Fülle für alle wirbt. Brich mit dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus!... Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte.... wenn du die Hungrigen dein Herz finden lässt und die Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. Jesajas Worte rühren das Herz an, weil sie nicht einfach einen Katalog politischer Forderungen aufstellen, sondern weil sie um uns werben. Sie sprechen eine große Verlockung aus, anders zu leben, als wir es tun. Jesaja spricht vom Reichtum des Lebens. Spar dich nicht auf, sagt er. Dein Reichtum wächst mit deiner Verschwendung.

5 5 Im Suaheli, der Sprache Ost-Afrika gibt es ein Wort, das den Reichtum durch Teilen beschreibt: das Wort heißt ubuntu. Ubuntu bedeutet, dass das eigene Wohlergehen gesteigert wird durch das Wohlergehen der anderen. Ich werde reicher dadurch, dass alle reicher werden. Mein Reichtum wächst mit meiner Verschwendung. Durch die diakonische Arbeit der Gemeinde und den Kontakt und die Unterstützung von Partnerschaften bekommen wir konkret und ganz praktisch die Möglichkeit, der Einladung Jesajas zu folgen, im Teilen selber reicher zu werden. Im Teilen von Freude und Leid, im Teilen von Erfahrungen und Beziehungen, im Teilen von Ressourcen. Wir geben, wir teilen, um selber reicher zu werden, reicher am Menschsein.... unser tägliches Brot gib uns heute beten wir. Wir danken Gott für alles, was wir an Reichtum empfangen haben und wissen, dass um den Reichtum ubuntu zu haben, wir zum Weitergeben eingeladen sind. Wir legen in die Brotbitte alles, was wir von Gott und voneinander brauchen, um an dem Reichtum des Lebens teilhaben zu können unsere Sorgen und Nöte, die unseren Leib und unsere Seele betreffen. Ich stelle mir vor, wie wie bei dem Tischsegen blessings on the food, gesegnet seien die Speisen, Segensstaub, auf unsere Speisen und im übertragenen Sinne auch auf unsere Lebensbitte rieselt, damit wir ein reiches Leben führen können. Ubuntu. Denn dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte und dein Licht wird in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. Amen

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