Bundesgesetz über Gesundheits- und Krankenpflegeberufe (Gesundheits- und Krankenpflegegesetz GuKG)

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1 Bundesgesetz über Gesundheits- und Krankenpflegeberufe (Gesundheits- und Krankenpflegegesetz GuKG) mit den hiezu erlassenen Verordnungen, Gesetzesmaterialien, weiteren Erläuterungen und Verweisen Auf Basis der 5. Auflage des Kurzkommentars von Dr. Helmut Schwamberger bearbeitet von Dr. Reinhard Biechl Amt der Tiroler Landesregierung Stand: 1. August 2011 Wien 2011

2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 6. aktualisierte Auflage Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben in diesem Fachbuch erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder des Verlages ist ausgeschlossen. ISBN Verlag Österreich GmbH, Wien, Bäckerstraße 1 Tel.: , Fax: order@verlagoesterreich.at Satz: Lasersatz Weismayer, Wien

3 Inhaltsverzeichnis I. Vorwort zur 6. Auflage II. Abkürzungsverzeichnis III. Gesundheits- und Krankenpflegegesetz GuKG, BGBl. I Nr. 108/1997 i.d.f. BGBl. I Nr. 95/1998, BGBl I. Nr. 116/1999, BGBl. I Nr. 65/2002, BGBl. I Nr. 6/2004, BGBl. I Nr. 69/2005, BGBl. I Nr. 90/2006, BGBl. I Nr. 6/2007, BGBl. I Nr. 57/2008, BGBl. I Nr. 101/2008, BGBl. I Nr. 130/2009, BGBl. I Nr. 61/2010 und BGBl. I Nr. 74/ Hauptstück Abschnitt Allgemeine Bestimmungen Gesundheits- und Krankenpflegeberufe Allgemeines a Umsetzung von Gemeinschaftsrecht Geltungsbereich a Sozialbetreuungsberufe Basisversorgung b Personenbetreuung c Persönliche Assistenz Abschnitt Berufspflichten Allgemeine Berufspflichten Pflegedokumentation Verschwiegenheitspflicht Anzeigepflicht Meldepflicht Auskunftspflicht Berufsausweis Hauptstück Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege Abschnitt Allgemeines Berufsbild

4 4 12 Berufsbezeichnungen Abschnitt Tätigkeitsbereiche Tätigkeitsbereiche Eigenverantwortlicher Tätigkeitsbereich a Lebensrettende Sofortmaßnahmen Mitverantwortlicher Tätigkeitsbereich Interdisziplinärer Tätigkeitsbereich Erweiterte und spezielle Tätigkeitsbereiche Kinder- und Jugendlichenpflege Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Intensivpflege, Anästhesiepflege, Pflege bei Nierenersatztherapie Pflege im Operationsbereich Krankenhaushygiene bis 25 Lehraufgaben Führungsaufgaben Abschnitt Berufsberechtigung Berufsberechtigung Qualifikationsnachweise Inland a EWR-Berufszulassung EWR-Qualifikationsnachweise allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege EWR-Qualifikationsnachweise Spezial-, Lehr- und Führungsaufgaben Qualifikationsnachweise außerhalb des EWR Nostrifikation Ergänzungsausbildung und -prüfung Fortbildung bei Ausbildung im Ausland Berufsausübung Freiberufliche Ausübung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege

5 37 Berufssitz Werbebeschränkung Vorübergehende Erbringung von Dienstleistungen Entziehung der Berufsberechtigung Abschnitt Ausbildung Ausbildung in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege Ausbildungsinhalt der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege Praktische Ausbildung in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege Verkürzte Ausbildung für Pflegehelfer Verkürzte Ausbildung für Sanitätsunteroffiziere Verkürzte Ausbildung nach einer speziellen Grundausbildung Verkürzte Ausbildung für Hebammen Verkürzte Ausbildung für Mediziner bis 50 Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Schulleitung Schulordnung Schülervertretung Aufnahme in eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Aufnahmekommission Ausschluss von der Ausbildung Ausbildungsverordnung Prüfungen Diplomprüfungskommission Anrechnung von Prüfungen und Praktika Diplom Prüfungsverordnung

6 5. Abschnitt Fort-, Weiter- und Sonderausbildungen Fortbildung Weiterbildungen Sonderausbildungen a Gleichhaltungsverordnung b Individuelle Gleichhaltung c Akkreditierungsbeirat Sonderausbildung in der Kinder- und Jugendlichenpflege Sonderausbildung in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Sonderausbildungen in der Intensivpflege, in der Anästhesiepflege und in der Pflege bei Nierenersatztherapie a Spezielle Sonderausbildung in der Kinderintensivpflege Sonderausbildung in der Pflege im Operationsbereich Sonderausbildung in der Krankenhaushygiene Sonderausbildung für Lehraufgaben Sonderausbildung für Führungsaufgaben Weiterbildungs- und Sonderausbildungsverordnung Abschnitt Spezielle Grundausbildungen Spezielle Grundausbildungen bis 77 Grundausbildung in der Kinder- und Jugendlichenpflege bis 80 Grundausbildung in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

7 3. Hauptstück Pflegehilfe Abschnitt Allgemeines Berufsbild Berufsbezeichnung und 84a Tätigkeitsbereich Abschnitt Berufsberechtigung Berufsberechtigung Qualifikationsnachweis Inland Qualifikationsnachweis EWR Qualifikationsnachweis außerhalb des EWR Nostrifikation Berufsausübung Entziehung der Berufsberechtigung Abschnitt Ausbildung Ausbildung in der Pflegehilfe Ausbildungsinhalt Verkürzte Ausbildung für Mediziner und 96 Pflegehilfelehrgänge Lehrgangsleitung Aufnahme in einen Pflegehilfelehrgang Ausschluss von der Ausbildung Prüfungen Prüfungskommission Anrechnung von Prüfungen und Praktika Zeugnis Ausbildungs- und Prüfungsverordnung Abschnitt Fort- und Weiterbildungen a Weiterbildungen b Weiterbildungsverordnung c Fortbildung

8 8 4. Hauptstück Strafbestimmungen bis Schluss- und Übergangsbestimmungen a 117 Inkrafttreten Vollziehung Art. II BGBl. I Nr. 108/1997 (MTF-SHDG) Art. III BGBl. I Nr. 108/1997 (Ausbildungsvorbehaltsgesetz) Art. IV BGBl. I Nr. 108/1997 (ÄrzteG) IV. Anhang A) Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildungsverordnung GuK-AV, BGBl. II Nr. 179/1999 i.d.f. BGBl. II Nr. 296/ B) Gesundheits- und Krankenpflege-Ausweisverordnung GuK-AusweisV 2006, BGBl. II Nr. 454/2006 i.d.f. BGBl. II Nr. 245/ C) Gesundheits- und Krankenpflege-EWR-Qualifikationsnachweis-Verordnung 2008 GuK- EWRV 2008, BGBl. II Nr. 193/2008 i.d.f. BGBl. II Nr. 167/ D) Pflegehilfe-Ausbildungsverordnung Pflh-AV, BGBl. II Nr. 371/1999 i.d.f. BGBl. II Nr. 295/ E) Gesundheits- und Krankenpflege-Spezialaufgaben-Verordnung GuK-SV, BGBl. II Nr. 452/ F) Gesundheits- und Krankenpflege-Lehr- und Führungsaufgaben-Verordnung GuK-LFV, BGBl. II Nr. 453/2005 i.d.f. BGBl. II Nr. 456/ 2006, BGBl. II Nr. 59/2009 und BGBl. II Nr. 244/ G) Gesundheits- und Krankenpflege-Basisversor-- gungs-ausbildungsverordnung GuK-BAV, BGBl. II Nr. 281/2006 i.d.f. BGBl. II Nr. 246/

9 H) Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungsverordnung GuK-WV, BGBl. II Nr. 453/2006 i.d.f. BGBl. II Nr. 359/ I) Gesundheits- und Krankenpflege-Teilzeitausbildungsverordnung GuK-TAV, BGBl. II Nr. 455/ J) FH-Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildungsverordnung FH-GuK-AV, BGBl. II Nr. 200/ K) Allgemeiner Teil EB-RV L) Auszug aus AB M) Sonstige gesetzliche Bestimmungen Zivilrechtliche Haftung Strafrechtliche Haftung Heimaufenthaltsgesetz (Auszug) Hausbetreuungsgesetz HBeG GewO 1994 i.d.f. BGBl. I Nr. 57/ V. Literaturhinweise VI. Stichwortverzeichnis

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11 Vorwort zur 6. Auflage I. Vorwort zur 6. Auflage Seit dem Erscheinen der 5. Auflage des Kommentars zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) im Jahre 2008 wurde das GuKG durch die GuKG-Novelle 2009, durch Art. 9 des Bundesgesetzes zur Stärkung der ambulanten öffentlichen Gesundheitsversorgung und durch Art. 5 des Qualitätssicherungsrahmengesetzes geändert. Von den Durchführungsverordnungen zum GuKG wurden die GuK-AV, die GuK-AusweisV 2006, die GuK-EWRV 2008, die Pflh-AV, die GuK-LFV, die GuK-BAV und die GuK-WV geändert. Auch die Höchstgerichte und die Literatur haben sich seither immer wieder mit den Fragen der Auslegung des GuKG auseinandergesetzt. Zudem wurden vom BMG in weiteren Erlässen Interpretationen vorgenommen. Das war der Anlass, den Kommentar des GuKG auf den neuesten Stand zu bringen und dabei eine umfassende Überarbeitung vorzunehmen. Diese aktualisierte und ergänzte Auflage gibt den Stand vom 1. August 2011 wieder. Durch diese 6. Auflage sollten den am GuKG interessierten Personen der aktuelle Gesetzestext und weitere Informationen geboten werden. Abschließend wird angemerkt, dass die Ausgabe nunmehr von Dr. Reinhard Biechl betreut wird. Innsbruck, im August 2011 Helmut Schwamberger Reinhard Biechl 11