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1 Pressemitteilung Gemeinsam stark : Tobias Angerer engagiert sich für die Special Olympics Inzell 2015 Der vierfache Olympiamedaillen-Gewinner im Skilanglauf, Tobias Angerer, und die Special Olympics Athleten Tanja Kirsch (Schneeschuhlauf) und Stefan Birnbacher (Ski Alpin) sind die Gesichter der Spiele der Special Olympics Inzell In ihrer Eigenschaft als Botschafter für die Nationalen Winterspiele für Menschen mit geistiger Behinderung ( März 2015) sind sie gemeinsam auf dem Kampagnenmotiv zu sehen, das heute im Rahmen der ersten Presskonferenz in Inzell von ihnen selbst vorgestellt wurde. Mit diesem Motiv versinnbildlichen die drei Sportler das inklusive Motto Gemeinsam stark der sportlichen Großveranstaltung, zu der im März 2015 ca. 700 Athletinnen und Athleten in Inzell erwartet werden. Sie werden in acht Sportarten und dem Wettbewerbsfreien Angebot an den Start gehen. Mit den Betreuern, Familienangehörigen, den freiwilligen Helfern und Gästen werden etwa Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Nationalen Winterspiele einbezogen. Wir freuen uns, dass wir nach 2009 mit den Nationalen Winterspielen wieder in Inzell sein können. Ich bin sicher, dass in der Gemeinde und in der ganzen Region Chiemgau das Motto Gemeinsam stark bekannt gemacht und angenommen wird und darüber eine bundesweite Ausstrahlung bekommt, sagt Brigitte Lehnert, Präsidentin des Organisationskomitees und Vizepräsidentin von Special Olympics Deutschland. Unsere drei Gesichter der Spiele vermitteln die Botschaft auf dem Plakatmotiv so freudig und ansprechend, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Das empfand auch Tobias Angerer so, dem das gemeinsame Fotoshooting in bester Erinnerung ist. Natürlich habe ich sofort zugesagt, als ich gefragt wurde, ob ich das prominente Gesicht der Spiele sein könnte, da es auch für mich etwas Besonderes ist. Dazu finden die Spiele in meiner Heimat und im Winter statt, das passt einfach, sagt der erfolgreiche Wintersportler, der bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften insgesamt elf Medaillen gewann und nach den Olympischen Spielen 2014 seine aktive sportliche Laufbahn beendet hat. Ich freue mich für die Athleten, dass sie mit großem Einsatz, Spaß und Motivation ihren Sport bei den Special Olympics Winterspielen ausleben können und wir zusammen ein großes Fest feiern dürfen. Nachdem ich 2009 bereits in Inzell den Eid sprechen durfte, schließt sich für mich ein Kreis, wieder in Inzell dabei zu sein, so der gebürtige Traunsteiner.

2 Seite 2 Tanja Kirsch und Stefan Birnbacher, die anderen beiden Gesichter der Spiele, sind voller Vorfreude auf die Nationalen Winterspiele in ihrer Heimatregion. Der 27-jährige Stefan Birnbacher ist ein erfahrener Athlet, nahm schon an mehreren Nationalen Spielen von Special Olympics Deutschland teil. Der gebürtige Inzeller wohnt in Seeon und ist in den Chiemgau Lebenshilfe Werkstätten, in der Schreinerei in Höhenstätten, beschäftigt. Sein Wunsch für die teilnehmenden Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland: Ich wünsche ihnen, dass es ihnen in Inzell gefällt und dass sie auch eine Medaille holen. Tanja Kirsch, 18-jährige Schneeschuhläuferin aus Hufschlag, besucht das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Ruhpolding und nimmt zum ersten Mal an Nationalen Winterspielen teil. Ihre Botschaft gilt vor allem den Einwohnern ihrer Heimatregion: Kommt zu den Spielen, feuert uns an und unterstützt uns. Dabei sein ist alles! Und wir werden nie aufgeben! Johann Egger, 1. Bürgermeister der Gemeinde Inzell: Nach den Winterspielen 2009 wollen wir in unserem traditionsreichen Wintersportort nach fünf Jahren wieder alle Athleten, Betreuer und Gäste bei uns zu den Nationalen Winterspielen auf das herzlichste willkommen heißen. Unsere Max Aicher Arena bietet wetterunabhängig optimale Bedingungen für alle geplanten Veranstaltungen in der Arena, so der Bürgermeister, der auch einen Blick in die Zukunft richtet: Diese besondere Veranstaltung soll ein Zeichen der Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung im und durch den Sport in unserer Gesellschaft mit nachhaltiger Wirkung setzen. Bürgermeister Johann Egger gehört dem Organisationskomitee unter Leitung von Präsidentin Brigitte Lehnert ebenso an wie Vertreter von Special Olympics Deutschland und Special Olympics Bayern. Erstmals bei Nationalen Winterspielen ist ein hochrangiger Repräsentant des organisierten Sports Mitglied im OK: Günther Lommer, Präsident des Bayerischen Landes- Sportverbandes. Die Interessen der Athletinnen und Athleten vertritt Albin Hofmayer, Athletensprecher von Special Olympics Bayern. Ansprechpartner Presse: Sonja Schmeißer, presse@specialolympics.de, Das Plakatmotiv in druckfähiger Auflösung finden Sie im Pressebereich unter

3 Stand: 24. September 2014 Special Olympics Inzell 2015 Daten und Fakten Datum: Montag, , bis Donnerstag, Ort: Inzell Erwartete Teilnehmerzahlen: 700 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung 300 Betreuerinnen und Betreuer ca. 500 freiwillige Helferinnen und Helfer 400 Tagesteilnehmerinnen und teilnehmer am Wettbewerbsfreien Angebot 300 Familienangehörige 5 ausländische Delegationen Gäste und Freunde Gesamt: mehr als Teilnehmerinnen und Teilnehmer Sportarten und Veranstaltungsstätten (Änderungen vorbehalten) Max-Aicher-Arena: Eröffnungsfeier, Abschlussfeier, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Stocksport, Olympic Town Ludwig-Schwabl-Sportpark: Schneeschuhlaufen, Floorball, Wettbewerbsfreies Angebot, Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Lindlbauer Loipe: Ski Langlauf, Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Kessellifte: Ski Alpin, Snowboard, Gesundheitsprogramm Healthy Athletes

4 Seite 2 Vorläufiges Programm Montag, : Anreise und Akkreditierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Training Eröffnungsfeier Dienstag, : Klassifizierungswettbewerbe in allen Sportarten Wettbewerbsfreies Angebot (WBFA) Angebote in Olympic Town Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Familienempfang Mittwoch, : Klassifizierungswettbewerbe Finalwettbewerbe Siegerehrungen WBFA Angebote in Olympic Town Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Unified-Wettbewerb mit Medienvertretern Donnerstag, : Finalwettbewerbe Siegerehrungen WBFA Angebote in Olympic Town Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Abschlussfeier (Änderungen vorbehalten)

5 Pressematerial Special Olympics Inzell Die Gesichter der Spiele Tanja Kirsch Tanja Kirsch ist 18 Jahre und besucht das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Ruhpolding. Zu Hause ist sie in Hufschlag, Gemeinde Surberg, wo sie bei ihren Eltern wohnt. Bei den Special Olympics Inzell 2015 wird sie in ihrer Spezialdisziplin dabei sein: Letzten Winter war ich zum ersten Mal bei Spielen von Special Olympics Bayern dabei. In Lam, Bayerischer Wald, durfte ich beim Schneeschuhlaufen mitmachen. In der Einzel- und der Mannschaftswertung gewann ich eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Nun werde ich in Inzell 2015 zum ersten Mal an Nationalen Spielen beim Schneeschuhlaufen an den Start gehen, sagt Tanja Kirsch, die bei ihren Mitschülern wegen ihres ausgleichenden Wesens beliebt ist und in der Schulband des HPZ singt. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Telefonieren, Shoppen, Fahrrad fahren, Besuchen im Fitness-Studio und Musik hören. Dass meine Familie, viele Freunde und Mitschüler bei den Spielen zuschauen und uns anfeuern können, antwortet sie auf die Frage, worauf sie sich bei den Heimspielen im März 2015 am meisten freut. Bei den sportlichen Zielen hält sich die 18-Jährige ganz an das Olympische Motto: Dabei sein ist alles! Und vielleicht bekommen ja die Mannschaft und ich auch einen Platz unter den ersten drei. An das Fotoshooting für das Motiv, das von nun an die Vorbereitungen der Nationalen Winterspiele auf allen Plakaten und Werbemitteln begleiten wird, erinnert sich die junge Athletin sehr gern: Es war sehr schön! Tobias ist sehr nett und lustig. Er hat sich bei dem Fotoshooting mit Stefan und mir viel Zeit genommen und mit uns auch viel geredet. Wir hatten viel Spaß! Stefan Birnbacher Stefan Birnbacher ist 27 Jahre alt und wurde in Inzell geboren. Er ist ledig und wohnt seit einigen Jahren im Lebenshilfe Wohnheim in Seeon. Beschäftigt ist er in den Chiemgau Lebenshilfe Werkstätten, in der Schreinerei in Höhenstätten. Er baut Vogelhäuschen, Lattenroste für Betten und Paletten für Industrie und Wirtschaft. Bei Special Olympics Deutschland (SOD) ist Stefan Birnbacher ein erfahrener Athlet, nahm schon an mehreren Nationalen Spielen von SOD teil. Im Winter in der Disziplin Ski Alpin und im Sommer bei den Schwimmwettbewerben, auch in Inzell wird er bei den Ski Alpin Wettbewerben an den Start gehen. Das freut mich, dass ich ein Gesicht der Spiele sein darf. Ich bin sehr stolz darauf!, sagt Stefan Birnbacher, der mit seinem berühmten Namensvetter, dem Biathleten Andreas Birnbacher, nicht verwandt ist. Auch er war vom gemeinsamen Fotoshooting mit Tobias Angerer und Tanja Kirsch begeistert: Das war echt schön. Tobias ist sehr nett.

6 Seite 2 Stefan Birnbacher ist sehr kontaktfreudig und wissbegierig. Er weiß von beinah allen Chiemgauer Bergen die Höhe in Metern. Er fragt sehr viel und erhält so sein Wissen. Da er das R nicht richtig sprechen kann, klingen manche Wörter auch sehr lustig. Der Rauschberg in Ruhpolding wird da zum Lauschberg in Luhpolding. Stefan Birnbacher ist eine sehr herzliche Person, das sagen alle, die ihn kennen. Und so kommt auch sein Wunsch für die Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland, die 2015 zu den Nationalen Winterspielen erwartet werden, nicht überraschend: Ich wünsche ihnen, dass es ihnen in Inzell gefällt und dass sie auch eine Medaille holen. Tobias Angerer Der gebürtige Traunsteiner ist ein weltweit bekannter Skilangläufer, WM- und vierfacher Olympia- Medaillengewinner sowie Weltcup-Sieger, der nach den Olympischen Spielen 2014 seine aktive sportliche Laufbahn beendet hat. Bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewann er in seiner Karriere insgesamt elf Medaillen. Jetzt widmet er sich seinem Sportmanagement-Studium. Special Olympics kennt Tobias Angerer bereits seit 2009, als er bei den damaligen Nationalen Winterspielen in Inzell gemeinsam mit der Athletin Kathrin Schäfer den Eid der Athleten gesprochen hat. Seit Juli dieses Jahres engagiert er sich als Sonderbotschafter von Special Olympics Bayern. Ich möchte mich damit für die Sportlerinnen und Sportler einsetzen, damit sie die Möglichkeiten und Chancen bekommen, ihren Sport auszuüben. Denn Sport verbindet und hat eine riesige Anziehungskraft. Ich möchte etwas zurückgeben von dem, was ich über so viele Jahre erleben durfte. Für mich standen auch immer der Spaß und die Liebe zum Sport im Vordergrund. Und genau das ist es, was man bei den Special Olympics Athleten besonders merkt. So musste er gar nicht überlegen, als er gefragt wurde, ob er ein Gesicht der Spiele der Special Olympics Inzell 2015 werden wolle. Natürlich habe ich sofort zugesagt, da es auch für mich etwas Besonderes ist. Dazu finden die Spiele in meiner Region und im Winter statt, das passt einfach, so der erfolgreiche Langläufer. Der Chiemgau ist eine der schönsten Wintersportregionen der Welt, hier wird der Wintersport gelebt. Und nach der verpassten Olympiabewerbung, die mich ehrlich gesagt schon getroffen hat, freue ich mich umso mehr, dass wir Gastgeber der Winterspiele von Special Olympics Deutschland sein dürfen! Und nachdem ich 2009 bereits in Inzell den Eid sprechen durfte, schließt sich für mich ein Kreis, wieder in Inzell dabei zu sein. Mit den beiden Special Olympics Athleten Tanja Kirsch und Stefan Birnbacher, die mit ihm gemeinsam die Gesichter der Spiele verkörpern, ist er herzlich verbunden: Sie haben mir erzählt, dass sie sich schon riesig auf die Winterspiele freuen und schon fleißig trainieren. Stefan hat mich auch gleich zum Skifahren herausgefordert! Selten ging ein Fotoshooting so schnell. Vielleicht lag es daran, dass wir so viel Spaß hatten und dadurch wohl gleich das richtige Motiv im Kasten war.

7 Stand: September 2014 Albin Hofmayer - Athletensprecher und Kommunikationstalent Albin Hofmayer ist einer von fünf Athletensprechern von Special Olympics Bayern (SOBY). Er ist ein guter Sportler, sehr vielseitig und spielt neben dem Sport auch Klavier. Ich habe gerne das Ziel, etwas zu gewinnen. Aber es geht nicht nur um das Gewinnen, ich bin auch so ein guter Sportler wie jeder, sagt er. Albin Hofmayer (25) geht in den Sportarten Ski Alpin und Leichtathletik bei Special Olympics Veranstaltungen an den Start, Fußball spielt er nur am Computer. Er arbeitet im deutschen Down-Syndrom Infocenter mit und hatte dadurch schon mehrmals die Möglichkeit, zu Themen wie Familien und Behinderung zu sprechen. Als Athletensprecher hat er sich in den vergangenen zwei Jahren sehr profiliert, ist ein gern gesehener Gesprächspartner bei Pressekonferenzen und für die Medien als Interview-Partner gefragt. Auch mit Promis hat Albin Hofmayer mittlerweile Erfahrung. "Das ist halt so als Athletensprecher bei Special Olympics", meinte er bei den Special Olympics Düsseldorf 2014 und ging gleich locker ins nächste Pressegespräch. Diesmal mit der frisch gebackenen Sportbotschafterin von SOD, Britta Steffen. Ich find s super, dass Britta Steffen neue Sportbotschafterin ist! Denn sie hat ja auch eine super Ausstrahlung! Wie gut Albin Hofmayer sein Ehrenamt als Athletensprecher ausfüllt, zeigt eine Passage im Artikel von Claudia Fischer, Pressesprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen, den sie für das Magazin "Werkstatt:Dialog" über die Special Olympics Düsseldorf 2014 geschrieben hat: "Seit 2012 gibt es keine SOD-Pressekonferenz, bei denen nicht einer der Athleten im Podium vertreten ist. Interviews geben, auf Journalisten zugehen, die Anliegen der Special Olympics repräsentieren - das können nur wenige Menschen ohne Übung von heute auf morgen egal ob mit oder ohne Behinderung. Deshalb baut Special Olympics seit 2011 Athletensprecher auf. Hofmayer ist nicht nur ein Kommunikationstalent, sondern versiert wie ein Diplomat. Gekonnt beiläufig scannte er die Namensschilder am Brustrevers und sprach sein Gegenüber bei der Begrüßung selbstverständlich und persönlich an." Das SOD-Presseteam kann das nur bestätigen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Albin Hofmayer, der für die Athletinnen und Athleten auch Mitglied im Organisationskomitee der Special Olympics Inzell 2015 ist.

8 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Special Olympics - Wissen kompakt Special Olympics International (SOI) Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannt und berechtigt, den Titel Olympics weltweit zu führen. Special Olympics wurde 1968 in den USA durch Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von John F. Kennedy, aus der Idee heraus gegründet, Menschen mit geistiger Behinderung wie der gemeinsamen Schwester Rosemary - eine Teilhabe an Sportaktivitäten und -veranstaltungen zu ermöglichen. Heute ist Special Olympics mit nahezu vier Millionen Athletinnen und Athleten in 170 Ländern vertreten. Chairman und CEO von SOI ist Timothy Shriver, der Sohn von Eunice Kennedy-Shriver. Der Special Olympics Eid lautet: Lasst mich gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben! Special Olympics bietet Menschen mit geistiger Behinderung mit den Mitteln des Sports die Chance zu mehr Selbstbewusstsein, Anerkennung und gesellschaftlicher Teilhabe. Special Olympics Deutschland (SOD) Organisation und Struktur Special Olympics Deutschland (SOD) unter der Schirmherrschaft von Daniela Schadt ist die deutsche Organisation der weltweit größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Special Olympics Deutschland e.v. wurde am 3. Oktober 1991 gegründet und ist seit 2007 als Verband mit besonderen Aufgaben Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). SOD ist die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. SOD wird von einem Präsidium ehrenamtlich geführt und unterhält eine nationale Geschäftsstelle in Berlin. SOD-Präsident ist Gernot Mittler, Staatsminister a.d., Geschäftsführer ist Sven Albrecht. Zu Special Olympics Deutschland gehören heute mehr als Athletinnen und Athleten in allen Bundesländern, die in mehr als Mitgliedsorganisationen regelmäßig trainieren. Mitglieder bei SOD sind vorwiegend Einrichtungen, Werkstätten und Schulen für Menschen mit geistiger Behinderung sowie Vereine und Einzelpersonen. Sie sind in 14 Landesverbänden organisiert. Berlin und Brandenburg bilden einen gemeinsamen Landesverband, in dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern befinden sich entsprechende Strukturen im Aufbau.

9 Seite 2 Special Olympics Deutschland fungiert als Schnittstelle und Kompetenzzentrum zwischen dem organisierten Sport und Institutionen und Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung wie Schulen, Werkstätten und Wohneinrichtungen. Jährlich werden abwechselnd Nationale Sommer- und Winterspiele veranstaltet. Die ersten Nationalen Sommerspiele fanden 1998 in Stuttgart mit ca Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. An den Special Olympics Düsseldorf 2014 nahmen rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter ca Athletinnen und Athleten, teil. Das Angebot von SOD und den Landesverbänden umfasst derzeit bis zu 185 Veranstaltungen jährlich, darunter Regionale Spiele, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. SOD entsendet regelmäßig mit Unterstützung des Bundesministeriums des Inneren Delegationen zu Special Olympics Welt- Sommer- und -Winterspielen und zu Europäischen Spielen. An den letzten Weltwinterspielen in PyeongChang (Südkorea) im Januar/Februar 2013 nahm eine 100 Personen umfassende Deutsche Delegation teil. Die nächsten Weltsommerspiele finden 2015 in Los Angeles statt. An den Europäischen Spielen 2014 in Antwerpen (Belgien) vom wird eine 100-köpfige Deutsche Delegation teilnehmen. SOD arbeitet in Partnerschaft mit allen Institutionen und Organisationen, die in der Förderung und Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung engagiert sind. Beispiele dafür sind die Lebenshilfe, die Bundesvereinigung Evangelische Behindertenhilfe, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten, die Caritas sowie weitere Sozialverbände und -vereine. SOD ist in verschiedenen internationalen Gremien von SOI und SOEE (Special Olympics Europe and Eurasia) vertreten und arbeitet aktiv an der qualitativen Entwicklung der weltweiten Special Olympics Bewegung mit. Die Arbeit von SOD erfreut sich hoher Akzeptanz und Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft. Die Sportorganisation arbeitet permanent oder projektweise mit fünf Bundesministerien zusammen. SOD wird vor allem durch seine langjährigen Premium Partner ABB, WÜRTH und s.oliver unterstützt. Zahlreiche Prominente aus Sport und Gesellschaft helfen mit ihrem Engagement, das Anliegen von Special Olympics Deutschland einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen, darunter u.a.: Britta Steffen, Tobias Angerer, Magdalena Neuner, Paul Breitner, Thomas Müller, Franziska Schenk, Prinz Leopold von Bayern. Prinzipien der sportlichen Wettbewerbe Bei Special Olympics Wettbewerben ist die Teilnahme entscheidend. Jede Athletin und jeder Athlet hat bei den regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben durch die Einteilung in homogene Leistungsgruppen die Chance zu gewinnen, unabhängig vom Grad der geistigen oder mehrfachen Behinderung.

10 Seite 3 SOD bietet derzeit insgesamt 26 Einzel- und Mannschaftssportarten an (19 Sommer- und sieben Wintersportarten). Ein fester Bestandteil des Sportprogramms von Special Olympics Veranstaltungen ist das Wettbewerbsfreie Angebot (WBFA), das die motorischen Grundlagen fördert und bei dem der Inklusionsgedanke eine wesentliche Rolle spielt: Das Programm richtet sich sowohl an Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht an den regulären Wettbewerben teilnehmen können, als auch an Menschen ohne Behinderung. So können sich alle Interessenten an Nationalen oder Regionalen Spielen aktiv beteiligen und es ist eine ideale Begegnungsstätte von Menschen mit und ohne Behinderung. Idee, Auftrag und Ziel Das Ziel von Special Olympics ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen. SOD versteht sich als Inklusionsbewegung. SOD verfolgt klar formulierte strategische Ziele im Hinblick auf Inklusion und ist in der gesellschaftlichen Diskussion und Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen ein gefragter Ansprechpartner. Special Olympics Deutschland verschafft Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung durch ganzjähriges, regelmäßiges Sporttraining und durch Wettbewerbe in einer Vielzahl von Sportarten Zugangs- und Wahlmöglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Menschen mit geistiger Behinderung können aus diesem Angebot selbstbestimmt nach eigenen Interessen, Bedürfnissen und Wünschen auswählen. Dies reicht von speziellen sportlichen Angeboten für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung über die Teilnahme an Sportarten und in Unified Teams bis hin zur regulären Mitgliedschaft in Vereinen, Ligen und Mannschaften des organisierten Sports. Ein wirkungsvolles Praxisbeispiel für Inklusion ist Unified Sports. In Unified Teams treiben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport, trainieren und nehmen an Wettbewerben teil, lernen voneinander und bauen gleichzeitig Barrieren und Grenzen im alltäglichen Umgang miteinander ab. Um die im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention und des Inklusionsgedankens notwendige Öffnung der Sportvereine für Menschen mit geistiger Behinderung zu unterstützen, werden durch die SOD-Akademie unter dem Diversity Management Ansatz Angebote für den organisierten Sport konzipiert. Special Olympics ist mehr als Sport und versteht sich als Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Angebot. Ein Beispiel dafür ist das Gesundheitsprogramm Healthy Athletes. Programme und Projekte Das weltweite Programm Healthy Athletes dient der Prävention und Gesundheitsförderung, wurde durch Mediziner verschiedener Fachdisziplinen entwickelt und wird durch das freiwillige Engagement von Ärzten, medizinischem Fachpersonal, Physiotherapeuten und Medizinstudenten mit Leben erfüllt. Es umfasst kostenlose und umfassende Beratungen, Kontrolluntersuchungen und Weiterbehandlungsempfehlungen, die alle Athleten bei internationalen und nationalen, zunehmend auch bei regionalen Special Olympics Sportveranstaltungen in Anspruch nehmen können.

11 Seite 4 Ziel des Pilotprojekts Selbstbestimmt gesünder - Gesundheitskompetenzen für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung, einem Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit und SOD, ist es, Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung dazu zu befähigen, Gesundheit und umfassendes Wohlbefinden selbstbestimmt zu gestalten und ihre Teilhabe an der Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Das Familienprogramm umfasst die Vernetzung, Betreuung und Einbeziehung der Familien von Athletinnen und Athleten bei Special Olympics Veranstaltungen und zunehmend auch im Alltag. Durch die engere Vernetzung können die Familien Erfahrungen austauschen, Unterstützung erfahren und sich engagieren. Unified Sports ist ein etabliertes Programm der weltweiten Special Olympics Bewegung. Im Rahmen des Unified-Sports werden eine gleiche Anzahl von Special Olympics Athletinnen und Athleten mit Sportlerinnen und Sportlern ohne geistige Behinderung (werden als Partner bezeichnet) in einem Team zusammengeführt, um gemeinsam zu trainieren und an Wettbewerben teilzunehmen. Special Olympics Deutschland fördert unter dem Stichwort Empowerment die selbstbestimmte Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung. Mit dem Athlete Leadership Programm setzt Special Olympics den Focus auf die aktive Übernahme von Leitungsfunktionen durch Menschen mit geistiger Behinderung. So arbeitet SOD seit 2010 erfolgreich mit den Athletensprechern, die national, auf Länderebene, im Präsidium, für internationale Wettbewerbe oder Delegationen dieses Ehrenamt mit Engagement und sehr erfolgreich wahrnehmen. Ein Beispiel für Bürgerschaftliches Engagement bei SOD ist der Einsatz von Athletinnen und Athleten als freiwillige Helfer bei eigenen und externen Sportveranstaltungen wie der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Die Special Olympics Deutschland Akademie wurde im Jahr 2008 gegründet. Der Fokus der SOD Akademie richtet sich, nach dem erfolgreichen Engagement in der Wissenschaftsarbeit in den letzten Jahren, seit 2012 vor allem auf die Entwicklung eines Fort- und Weiterbildungssystems im Sport für Menschen mit geistiger Behinderung und auf den Inklusionssport. Die Rahmenrichtlinien des DOSB bilden dabei die Grundlagen. Die SOD- Akademie bietet zudem Schulungsprogramme zur Vorbereitung von Corporate Volunteers und Schülern auf ihren Einsatz, aber auch zunehmend zur nachhaltigen Fortbildung von freiwilligen Helfern, an. SOD und die SO-Landesverbände beteiligen sich aktiv an den jährlich stattfindenden Europäischen Fußball- und Basketballwochen. In Zusammenarbeit mit SOEE, der UEFA und dem Europäischen Basketballbund sowie zahlreichen Ligamannschaften finden gemeinsame Begegnungen, Trainings und Spiele unter wachsender öffentlicher Aufmerksamkeit statt. Special Olympics Deutschland kann beim Corporate Volunteering auf eine lange Tradition zurückblicken. Bei den Special Olympics München 2012 waren mehr als 600 freiwillige Helfer aus zehn Unternehmen im Einsatz. Längst beschränkt sich diese Zusammenarbeit nicht nur auf die großen Veranstaltungen. So engagieren sich einige langjährige Volunteers des Premium Partners ABB im Alltag in umliegenden Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung.

12 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Sprachgebrauch Worte sind wichtig! Worte können Türen öffnen und dadurch Menschen mit Behinderungen ein unabhängiges Leben ermöglichen. Worte können aber auch Schranken oder Stereotype schaffen, die nicht nur erniedrigend für Menschen mit Behinderungen sind, sondern ihnen auch ihre Individualität rauben. Die folgenden Richtlinien zum Sprachgebrauch sind von Experten in Sachen geistiger Behinderung entwickelt worden. Sie sollten von jedem beherzigt werden, der über Menschen mit Behinderungen spricht oder schreibt, damit alle Menschen in ihrer individuellen Persönlichkeit und mit der ihnen zustehenden Würde dargestellt werden. Wir bitten, folgende Terminologien zu verwenden: Eine Person hat eine geistige Behinderung. Sie leidet nicht an, ist nicht betroffen von oder gar ein Opfer von geistiger Behinderung. Man spricht von Menschen mit geistiger Behinderung, denn es sind Personen, Menschen oder Individuen mit einer Behinderung und nicht Behinderte. Eine Person benutzt einen Rollstuhl, sie ist nicht an einen Rollstuhl gebunden. Man unterscheidet zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung. Sie sollten entweder als Erwachsene, als Kinder, als Jugendliche oder als ältere bzw. jüngere Athleten bezeichnet werden. Demzufolge sind Erwachsene mit Sie und Herr oder Frau anzusprechen, wie auch sonst allgemein üblich. "Down s Syndrom" und mongoloid sind durch Down Syndrom ersetzt worden. Die Special Olympics Teilnehmer sind Athleten und Athletinnen und als solche zu bezeichnen. Unter gar keinen Umständen sollte das Wort in Anführungszeichen erscheinen! Über Menschen mit geistiger Behinderung sollte im gleichen Stil berichtet werden, wie über Menschen ohne geistige Behinderung. Bei der ersten Nennung des Athleten wird der volle Name angegeben. Bei allen weiteren nur noch der Nachname. Eine Person ist körperbehindert und nicht verkrüppelt. Der Terminus "Special Olympics International" sollte immer dann verwendet werden, wenn von der weltweiten Special Olympics Organisation (SOI) die Rede ist.

13 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Athlet vorgestellt Roman Eichler, Athletensprecher Special Olympics Deutschland Der 29-jährige Roman Eichler aus Kleinwachau in Sachsen wurde im Oktober 2009 von der Versammlung der Athletensprecher der Landesverbände zum Athletensprecher von Special Olympics Deutschland (SOD) gewählt und übt dieses Ehrenamt seitdem verantwortungsbewusst aus. Seine Sportarten sind Schwimmen und Fußball, er arbeitet mittlerweile auf dem ersten Arbeitsmarkt bei der Feuerwehr in Radeberg. "Ein Athletensprecher muss ein Vorbild sein", sagt er. Mittlerweile ist er als Athletensprecher Vizepräsident im Präsidium von SOD und vertritt dort sehr engagiert die Sichtweise und die Interessen der Athletinnen und Athleten. Besuche an den Sportstätten und Gespräche mit den Athleten, Treffen mit Politikern und Prominenten, Teilnahme an allen offiziellen Terminen von Special Olympics Deutschland, Präsidiumssitzung und Athletensprecher-Treffen und jede Menge Pressetermine und Interviews das alles absolviert Roman Eichler mit Geduld und mit Bravour. Roman Eichler ist mit seinen Aufgaben als Athletensprecher gewachsen. Interviews geht er ruhig und überlegt an, er holt sich die Meinungen der Athleten ein und vertritt auch kritische Positionen. Im Jahr 2012 leitete er gemeinsam mit der Referentin der SOD-Akademie das eintägige Treffen der Athletensprecher, bei dem es um Austausch, Meinungsbildung und Fortbildung ging. Es ist wichtig, was wir als Athletensprecher ehrenamtlich machen und dass wir die Athletinnen und Athleten vertreten. Deshalb waren im Winter 2013 auch erstmals einige von uns bei den Nationalen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen und bei den Weltwinterspielen in PyeongChang dabei, die gar keine Wintersportler sind und nicht starten. Aber sie können sich mit um die Athleten kümmern und in der Öffentlichkeit etwas sagen, erläutert Roman Eichler. Auf die Nationalen Spiele in Düsseldorf freut er sich als Sportler er startet mit seiner Mannschaft als Unified Team im Fußball und als Athletensprecher. Wir Athletensprecher aus den Ländern sind inzwischen ein gutes Team. Wir haben Meetings und wir tauschen uns aus und lernen auch immer was bei unseren Treffen. Fast alle haben bei den Nationalen Spielen Medientermine. Sie geben Interviews und erzählen über Special Olympics und die vielen tollen Athletinnen und Athleten.

14 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Sport und Sportentwicklung Bei Special Olympics Wettbewerben ist die Teilnahme entscheidend. Jede Athletin und jeder Athlet hat bei den regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben durch die Einteilung in homogene Leistungsgruppen die Chance zu gewinnen, unabhängig vom Grad der geistigen oder mehrfachen Behinderung. Im Vordergrund stehen dabei die persönliche Anstrengung, die individuelle Leistung sowie die Verbesserung der Gesundheit, die Steigerung des Selbstwertgefühls und der sozialen Integration. SOD bietet derzeit insgesamt 26 Einzel- und Mannschaftssportarten an (19 Sommer- und sieben Wintersportarten). Ein wirkungsvolles Praxisbeispiel für Inklusion ist Unified Sports. In Unified Teams treiben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport, trainieren und nehmen an Wettbewerben teil, lernen voneinander und bauen gleichzeitig Barrieren und Grenzen im alltäglichen Umgang miteinander ab. Ein fester Bestandteil des Sportprogramms von Special Olympics Veranstaltungen ist das Wettbewerbsfreie Angebot (WBFA), das die motorischen Grundlagen fördert und bei dem der Inklusionsgedanke eine wesentliche Rolle spielt: Das Programm richtet sich sowohl an Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht an den regulären Wettbewerben teilnehmen können, als auch an Menschen ohne Behinderung. Das Sportkonzept Das Sportkonzept von Special Olympics basiert auf zwei zentralen Elementen: Das Klassifizierungssystem beinhaltet die Einteilung in homogene Leistungsgruppen, das Prinzip des Aufstiegs legt die Kriterien für die Teilnahme an Wettbewerben einer höheren Ebene fest. Das Klassifizierungssystem von Special Olympics unterscheidet sich grundlegend von den Qualifikationskriterien aller anderen Sportorganisationen. Das Special Olympics Konzept ermöglicht Athletinnen und Athleten aller Leistungsstufen faire und spannende Wettbewerbe. Die Wettbewerbe bei Special Olympics sind so strukturiert, dass die Athletinnen und Athleten in einer homogenen Leistungsgruppe nur gegen Athletinnen und Athleten mit einem vergleichbaren Leistungsniveau antreten.

15 Die Zusammenstellung der Leistungsgruppe (Klassifizierung) erfolgt anhand der gemeldeten Bestleistungen (Skill Tests) und der vor Ort erbrachten Vorleistungen, welche jeweils am ersten Wettbewerbstag überprüft werden. Sieger und Platzierungen werden dann für jede einzelne Leistungsgruppe ermittelt. Der Leistungsunterschied innerhalb der Gruppe soll nicht mehr als 15 Prozent (Richtwert) betragen. Die homogenen Leistungsgruppen sollten mindestens drei, maximal acht Athleten umfassen. Das Prinzip des Aufstiegs Innerhalb der Special Olympics Bewegung werden Wettbewerbe auf verschiedenen Ebenen ausgetragen. Die Festlegung der Kriterien, wie Athleten aller Sportarten von einem Spieloder Turnier-Level in den nächsten aufsteigen, ist eine wichtige Aufgabe, die weltweit jede akkreditierte Landesorganisation wahrnehmen muss. Die Einhaltung der Grundprinzipien des Athleten-Aufstiegs ist für die konsequente Einführung und Entwicklung von Special Olympics Programmen weltweit entscheidend. Aufstiegskriterien sind u.a. die Teilnahme an organisiertem und regelmäßigem Training unter qualifizierter Anleitung eines Trainers, um sich die notwendigen Fähigkeiten anzueignen und sich auf den Wettbewerb vorzubereiten. Die empfohlene Mindesttrainingszeit liegt bei zehn Stunden innerhalb von zwei Monaten vor der Veranstaltung. Außerdem muss die Athletin / der Athlet an einer vorhergehenden Veranstaltung teilgenommen haben (z. B. muss ein Athlet zunächst an Nationalen Spielen teilnehmen, bevor er an Weltspielen teilnehmen darf.) Das Training und vorhergehende Wettbewerbserfahrungen müssen in derselben Sportart stattgefunden haben, in welcher der Athlet in der nächsthöheren Veranstaltungsebene teilnehmen möchte. Regelwerk Die offiziellen Special Olympics Regeln gelten für alle Wettbewerbsebenen von Special Olympics. Als internationale Sportorganisation hat Special Olympics das Regelwerk auf Basis der Reglements internationaler Sportverbände und nationaler Fachverbände formuliert. Es kommen die Regeln der Fachverbände zur Anwendung, sofern sie nicht im Widerspruch zu den spezifischen Special Olympics Regeln stehen. In solchen Fällen gelten die offiziellen Special Olympics Regeln. Das Special Olympics Regelwerk integriert die Empfehlungen und praktischen Erfahrungen tausender Coaches, freiwilliger Helfer, Special Olympics Athleten und deren Familien weltweit. Die Regeln wurden dahingehend entwickelt, allen Athleten - unabhängig vom Leistungslevel - eine Teilhabe zu ermöglichen.

16 Sportentwicklung Special Olympics Deutschland verschafft Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung durch ganzjähriges, regelmäßiges Sporttraining und durch Wettbewerbe in einer Vielzahl von Sportarten Zugangs- und Wahlmöglichkeiten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Menschen mit geistiger Behinderung können aus diesem Angebot selbstbestimmt nach eigenen Interessen, Bedürfnissen und Wünschen auswählen. Dies reicht von speziellen sportlichen Angeboten für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung über Unified Sports bis hin zur regulären Mitgliedschaft in Vereinen, Ligen und Mannschaften des organisierten Sports. Mit dem Sport können direkte Wirkungen auf die physische, psychische und soziale Handlungsfähigkeit erzielt werden. Der Sport verbessert die körperliche Fitness, ist gesundheitsfördernd, vergrößert das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl und fördert Freundschaften. Die Sportler können diese positiven Auswirkungen in ihr alltägliches Leben übertragen. Der Sport leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Selbstverwirklichung und Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung und bietet vielfältige Möglichkeiten, eine breite Öffentlichkeit zu schaffen. Dabei sind Themen wie Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeit von zentraler Bedeutung für die zukunftsorientierte Ausrichtung von Special Olympics Deutschland. Im Bereich Sportentwicklung werden Konzepte entwickelt, Projekte konzipiert und Strukturentwicklungen gefördert, die langfristig dazu beitragen, den Inklusionsgedanken mit Leben zu erfüllen. Special Olympics Deutschland arbeitet in Partnerschaft mit allen Institutionen und Organisationen, die in der Förderung und Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung engagiert sind. Seit 2008 ist Special Olympics Deutschland Mitveranstalter des Runden Tisches Sport. Bei dem jährlichen Treffen kommen Vertreter des Deutschen Behindertensportverbandes, des Forums Integrationssport, der Bundesvereinigung Lebenshilfe, der Bundesvereinigung Evangelische Behindertenhilfe, des Bundesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte und der Caritas zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Special Olympics Deutschland fungiert als Schnittstelle und Kompetenzzentrum zwischen dem organisierten Sport und Institutionen und Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung wie Schulen, Werkstätten und Wohneinrichtungen. Für die Erreichung der Zielsetzung Inklusion strebt SOD eine enge Kooperation mit den Spitzenverbänden des DOSB an. Bei den Veranstaltungen werden bereits Helfer und Offizielle aus den Fachverbänden und der Sportvereine einbezogen.

17 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Special Olympics Unified Sports Special Olympics Unified Sports ist ein etabliertes Programm der weltweiten Special Olympics Bewegung und ein wirkungsvolles Praxisbeispiel für Inklusion. In Unified Teams treiben Menschen mit und ohne geistige Behinderung (werden als Partner bezeichnet) gemeinsam Sport, trainieren und nehmen an Wettbewerben teil, lernen voneinander und bauen gleichzeitig Barrieren im alltäglichen Umgang miteinander ab. Athleten mit geistiger Behinderung, die am Unified Sports Programm teilnehmen, müssen nicht unbedingt auch an anderen Special Olympics Wettbewerben teilnehmen. Die Athleten ohne geistige Behinderung können aus Schulen, Firmen, Vereinen oder anderen öffentlichen Einrichtungen und Organisationen kommen. Beim Unified Sports unterscheidet Special Olympics die folgenden drei Ansätze: 1) der wettbewerbsorientierte Ansatz kommt bei offiziellen SO Veranstaltungen zum Einsatz und konzentriert sich auf Athleten und Partner mit annähernd gleichem Alter und Leistungsniveau. Das regelmäßige Training dient in erster Linie der Vorbereitung auf Special Olympics-Wettbewerbe, die angewendeten Regeln orientieren sich sehr stark an denen des Fachverbandes. 2) der entwicklungsorientierte Ansatz bringt Athleten und Partner mit unterschiedlichem Leistungsniveau mit dem Ziel zusammen, dass die leistungsschwächeren von den stärkeren Sportlern profitieren und lernen. Das Regelwerk kann angepasst werden, um eine Dominanz der leistungsstarken Sportler innerhalb eines Teams zu verhindern. 3) beim freizeitorientierten Ansatz liegt der Fokus weniger auf der Vorbereitung auf einen Wettbewerb. Vielmehr steht das gemeinsame Sporttreiben im Vordergrund. Einer Mannschaft sollten mindestens zu 25 Prozent aus Athleten bestehen, Alters- und Leistungsunterschiede spielen keine Rolle. Special Olympics Sportarten mit Unified Programm: Badminton (Doppel), Basketball, Boccia (Doppel und Team), Bowling (Doppel und Team), Eiskunstlauf (Paarlauf und Eistanz), Eisschnelllauf (Staffel), Fußball, Golf (Team), Handball, Judo (Katawettwerb), Kanu (Doppel), Leichtathletik (Staffel), Radfahren (Zeitfahren), Reiten (Voltigieren), Roller Skating (Staffel), Schneeschuhlauf (Staffel), Schwimmen (Staffel), Segeln (Level I und II), Ski Langlauf (Staffel), Tennis (Doppel), Tischtennis (Doppel) und Volleyball. Ziele des Unified Sports Programms: Entwicklung sportlicher Fähigkeiten: Unter der Anleitung ausgebildeter Trainer können die Teilnehmer ihre sportlichen Begabungen entwickeln und sich auf das Training in öffentlichen Sportvereinen vorbereiten. Wettbewerbserfahrung: Die Athleten profitieren durch die körperliche und geistige Herausforderung, wenn sie an den zahlreichen Wettbewerben teilnehmen, die Special Olympics veranstaltet. Auch die Unified-Partner erfahren eine Förderung u.a. ihrer Eigenschaften und sozialen Kompetenzen wie Teamwork und Fairplay.

18 Seite 2 Sinnvolle Integration: Die Regeln und Richtlinien der Unified Sportarten bezüglich Alters- und Leistungseinteilung garantieren, dass alle Sportler und Sportlerinnen eine wichtige, sinnvolle und gleichberechtigte Rolle in ihrer Mannschaft spielen können. Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen: Die Unified Sports Wettbewerbe haben in den für Freizeit- und Sportanlagen zuständigen Ämtern, den Schulen und vielen anderen öffentlichen Sportorganisationen wichtige Partner gefunden. Diese Zusammenarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Generierung von Öffentlichkeit: Die Austragung von Unified Sports Wettbewerben ermöglicht es, eine breite Öffentlichkeit für den Sport von Menschen mit und ohne Behinderung zu sensibilisieren, die Begeisterung und Leidenschaft der Athletinnen und Athleten und das besondere Gemeinschaftsgefühl von SO-Veranstaltungen erfahrbar zu machen sowie die respektvolle Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderung zu fördern. Freundschaft und Sozialisation: Die gemeinsamen Aktivitäten bieten ein Forum für die positive soziale Interaktion zwischen Mannschaftskollegen und lassen oftmals dauerhafte Freundschaften entstehen. Die Entwicklung des Unified Sports Programms In den letzten drei Jahren hat Unified Sports bei SOD eine erfreuliche Entwicklung erfahren, die Zahl der Unified-Partner und Athleten in diesen Wettbewerben hat stark zugenommen. Waren im Jahr 2010 noch 650 Athleten und 450 Unified-Partner in den Unified-Disziplinen aktiv, so waren es im Folgejahr schon 750 Athletinnen und Athleten und 530 Unified-Partner. Aktuell trainieren 840 Athleten und 625 Partner gemeinsam in ihren Sportarten. Diese Tendenz setzte sich bei den Nationalen Spielen in den folgenden Jahren fort. Die Anzahl der Unified-Partner hat sich von 85 (2010) auf 151 (2012) fast verdoppelt. Zu den Special Olympics Düsseldorf 2014 ist die Anzahl der Unified Teilnehmer auf 260 gestiegen. Besonders stark ist der Anstieg in den klassischen Mannschaftsdisziplinen zu spüren. 23 Fußballteams (gegenüber 14 in München), elf Basketballmannschaften (neun in München) und acht Leichtathletikstaffeln (sieben in München) gingen in Düsseldorf bei Unified Wettbewerben an den Start. Im Schwimmen hat sich die Teilnehmerzahl von sieben Unified Staffeln auf 14 verdoppelt. Aber auch in kleineren Sportarten erfreut sich das Thema Unified Sport zunehmender Beliebtheit. Bei den Unified Kanu-Wettbewerben traten in Düsseldorf 23 Teams an, in München 2012 waren es lediglich fünf Teams. Sogar in Disziplinen, in denen man sich Unified Wettbewerbe nur schwer vorstellen kann, existiert mittlerweile ein Angebot. So gab es in Düsseldorf gleich in vier Sportarten erstmals Unified Angebote, die zunächst als Demonstrationswettbewerbe ausgetragen wurden. Noch waren es wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne geistige Behinderung, die im Reiten, im Tennis und Tischtennis sowie im Roller Skating erstmals gemeinsam starteten. Aber auch diese Beispiele werden Schule machen, da sind sich die Veranstalter von Special Olympics Deutschland ganz sicher.

19 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Gemeinsam läuft's besser Die Lift Unified Laufgruppen starten durch Die Lift Unified Laufgruppen bestehen seit 2013 eine Kooperation von Special Olympics Deutschland und Lift Apfelschorle von Coca-Cola. Unter dem Motto Gemeinsam läuft s besser trainieren die Laufgruppen und Laufduos regelmäßig, um sich langfristig für Laufveranstaltungen jeder Art vorzubereiten. Das Besondere: In jeder Laufgruppe und jedem Laufduo machen Menschen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam Sport. Bei den Trainingseinheiten steht dabei weniger das Gewinnen im Vordergrund. Stattdessen ist bei den Lift Unified Laufgruppen der Weg das Ziel. Die Teilnehmer wollen sich bewegen, ihre Freude am Laufen (weiter-)entwickeln, die eigenen Stärken besser kennenlernen und Gemeinschaft erleben. Jeder, der diese Interessen teilt, kann mitmachen. Mehr als 600 Läufer: Lift Unified Laufgruppen laufen zum Erfolg Egal ob Anfänger, Gelegenheitsjogger oder langjährige Athleten mehr als 600 Menschen aus sechs Bundesländern sind nach einem Jahr Projektlaufzeit in den Laufgruppen und Laufduos des Projekts Gemeinsam läuft s besser aktiv. Das Training in den Laufgruppen macht Spaß und vertieft den Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, erklärt SOD-Geschäftsführer Sven Albrecht den inklusiven Ansatz des Projekts. Das Projekt hilft dabei, bestehende Barrieren in der Gesellschaft abzubauen. Die ersten Lift Unified Laufgruppen wurden vor einem Jahr initiiert, der erste Projektzeitraum läuft über drei Jahre bis ins Jahr Für das bundesweite Programm konnten sich alle Landesverbände von SOD bewerben. Sechs Verbände haben den Zuschlag zur Umsetzung erhalten: Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein. Neue Sportler, Interessierte und Laufduos sind immer willkommen. Special Olympics Deutschland e.v. Invalidenstr Berlin Tel.: +49 (0)30 / Fax: +49 (0)30 / info@specialolympics.de Steuer Nr.: 27/677/62680 USt.id.Nr.: DE Commerzbank Berlin IBAN: DE BIC: COBADEFFXXX

20 Pressematerial Special Olympics Deutschland September Jahre Gesundheitsförderprogramm Healthy Athletes Special Olympics bietet als internationale Sportorganisation für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung auch das Healthy Athletes Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention an. Das Healthy Athletes Programm umfasst Angebote für kostenlose und umfassende Beratungen und Kontrolluntersuchungen, die alle Athleten bei nationalen und internationalen Special Olympics Sportveranstaltungen in Anspruch nehmen können. In Deutschland wurde Healthy Athletes bei den Nationalen Spielen 2004 in Hamburg eingeführt und feiert somit in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass Menschen mit geistiger und Lernbehinderung ein um 40 Prozent höheres Risiko für zusätzliche gesundheitliche Einschränkungen wie Übergewicht, mangelhafte Fitness, falsche Ernährung und Vitaminmangel tragen, setzt das Programm mit Untersuchungen und Weiterbehandlungsempfehlungen an. Auch nicht behandelte Seh- oder Hörminderungen und Fußschäden, aber auch mehr Karies und Parodontalerkrankungen finden sich bei Menschen mit geistiger Behinderung. Sie haben darüber hinaus oft Probleme, ihren gesundheitlichen Zustand selbstständig zu beurteilen und mitzuteilen, sind somit auf eine angemessene medizinische Betreuung angewiesen, die kompromisslos auf ihre Bedürfnisse eingeht. Viele Mediziner, die sich freiwillig im Healthy Athletes Programm engagieren, werden für die besonderen Belange der Sportler mit geistiger Behinderung sensibilisiert. Diese praktische Erfahrung steigert ihr Wissen und ihre Kompetenz und baut gleichzeitig Berührungsängste gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung ab. Als Multiplikatoren tragen sie diese wertvollen Kenntnisse in ihre unterschiedlichen Bereiche weiter. Seit 2004 wurden mit Unterstützung von ca ehrenamtlichen Helfern (Ärzte, Zahnärzte, Optometristen, Physiotherapeuten, Podologen, medizinisches Fachpersonal und Studenten) mehr als Untersuchungen und Beratungen bei Veranstaltungen von Special Olympics Deutschland durchgeführt. Das Gesundheitsprogramm kooperiert erfolgreich mit der Bundeszahnärztekammer und der Bundesärztekammer. Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit dem Verband der Augenoptikerinnung, dem Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v. sowie dem Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e.v. Die Ergebnisse der Healthy Athletes Untersuchungen zeigen, dass ein noch größeres Augenmerk auf die Gesundheit der Athleten gerichtet werden muss. Mehr als 50 Prozent der erwachsenen Teilnehmer sind übergewichtig und mehr als 70 Prozent haben Nagel oder Hauterkrankungen. Fast jeder fünfte Teilnehmer am Gesundheitsprogramm benötigt eine Weiterbehandlung beim Hörspezialisten oder HNO-Arzt, und sogar jeder zweite untersuchte Athlet eine zahnärztliche Behandlung oder eine neue Brille.

21 Projekt Selbstbestimmt gesünder, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit Das Special Olympics Projekt Selbstbestimmt gesünder Gesundheitskompetenzen für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung wurde im Oktober 2011 ins Leben gerufen und seitdem durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert. Anfang 2013 wurde ein Folgeprojekt für den Zeitraum Ende 2014 bewilligt, in das erneut die Special Olympics Landesverbände der fünf Pilotländer Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Bayern und Rheinland-Pfalz einbezogen sind. Ziel des Projektes Selbstbestimmt gesünder II ist es, Prävention und Gesundheitsaufklärung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung zu verbessern, um Selbstbestimmung und Teilhabe an der eigenen Gesundheitsvorsorge zu erreichen. Angebote des Gesundheitsprogramms Healthy Athletes : Fit Feet Fitte Füße Fußdiagnostik FUNfitness Bewegung mit Spaß physiologisches Bewegungsverhalten Health Promotion Gesünder Leben Beratung zur gesunden Ernährung und Lebensweise Healthy Hearing Besser Hören Untersuchungen des Hörvermögens Special Olympics-Lions Club International Opening Eyes - Besser Sehen Untersuchungen der Sehkraft Special Smiles - Gesund im Mund in Deutschland gefördert durch WRIGLEY FOUNDATION Zahnärztliche Untersuchungen und Anleitung zur Zahnpflege Informationen und Anfragen: Dr. Imke Kaschke MPH, Managerin Healthy Athletes Special Olympics Deutschland e.v. imke.kaschke@specialolympics.de

22 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Familiennetzwerk Special Olympics Deutschland Durch die Teilnahme an den Wettbewerben von Special Olympics können die Athletinnen und Athleten in den verschiedensten Bereichen gewinnen. Sie verbessern ihre körperliche Fitness, entwickeln eine Eigenständigkeit außerhalb ihrer gewohnten Lebensbereiche und bauen ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten auf. Aber auch die Eltern und Familien der Sportler können aus den Erfahrungen neuen Mut und wertvolle Erkenntnisse für ihren Alltag schöpfen. Zugleich sind die Familien und Angehörigen erfahrungsgemäß sehr wichtig für die Entwicklung und Verbreitung der Ideen und Inhalte von Special Olympics. Das Familiennetzwerk von Special Olympics strebt an, diese positiven Effekte zu verstärken. Insbesondere dadurch, dass erfahrene Special Olympics Familien mit Familien zusammengeführt werden, die wenig oder keine Kenntnisse vom Familiennetzwerk haben. Die Familie unterstützt und begleitet die Athleten, spendet Trost, wenn es mal nicht so klappt und ist immer für die Athleten da. Durch das Familiennetzwerk lernen sie andere Familien und Athleten kennen und es können neue Kontakte geknüpft werden., sagt Marion Trute, die Familienbeauftragte von Special Olympics Deutschland. Durch die engere Vernetzung können die Familien Erfahrungen austauschen und sich anderweitig engagieren. Sei es als Fürsprecher für die Idee von Special Olympics, als ehrenamtliche Helfer bei den Veranstaltungen, als Ansprechpartner für unerfahrene Familien oder als Mitglied bei Special Olympics Deutschland. Oft ist schon die Unterstützung der Familien für die Athletinnen und Athleten bei den Sportveranstaltungen von unschätzbarem Wert. Familien helfen uns beim Sport. Familien jubeln, wenn wir gewinnen. Familien trösten, wenn s mal nicht so gut läuft. Familien sind die besten Botschafter für Special Olympics, sagt der bayerische Athletensprecher Patrick Brehmer. Durch ein umfangreiches Rahmenprogramm bei den Sportevents oder durch separate Aktionen wie den jährlichen bundesweiten SO-Familientag sollen weitere Familienangehörige für die Idee des Familiennetzwerks gewonnen werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Angebot mehr und mehr angenommen wird. Die Familienarbeit hat sich rasant entwickelt: Beim ersten Angebot im Familienservice 2004 in Hamburg waren 36 Familienangehörige angemeldet, in Bremen 2010 haben Familien-Fans die Nationalen Sommerspiele verfolgt. In München waren Familienangehörige vor Ort. Ein toller Erfolg, der zeigt, wie wichtig die Arbeit für und mit den Familien ist, freut sich die ehemalige Familienbeauftragte Manuela Brehmer. Zu den Special Olympics Düsseldorf 2014 begleiteten Familienangehörige die Athletinnen und Athleten. Um das Wirken des Familiennetzwerks zu stärken und die Ergebnisse nach außen zu kommunizieren, ist die Kooperation mit Interessenverbänden und Familieninitiativen ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit, vor allem auf lokaler Ebene. Für diese wichtige Detailarbeit gibt es in 13 Bundesländern mittlerweile Familienbeauftragte.

23 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Die SOD Akademie Die Special Olympics Deutschland Akademie wurde im Jahr 2008 gegründet. Die Akademie setzt zwei Schwerpunkte: Bildung und Wissenschaft. Der Fokus der SOD Akademie richtet sich, nach erfolgreichen Projekten in der Wissenschaft in den vergangenen drei Jahren, nun vor allem auf die Entwicklung eines systematischen Fort- und Weiterbildungssystems. Die SOD Akademie arbeitet dabei eng mit dem DOSB, mit Sportverbänden, mit Institutionen der Behindertenhilfe sowie mit Universitäten und Hochschulen zusammen. Die SOD-Akademie konnte 2011/12 durch verschiedene Fort- und Weiterbildungen, Tagungen, Kongresse und Jugendprojekttage insgesamt 860 Personen mit und ohne Behinderung erreichen. Insgesamt fanden in beiden Jahren 45 Fortbildungsveranstaltungen statt. Das Spektrum reicht von sportartspezifischen Angeboten über methodisch-didaktische Grundlagen im Sport von Menschen mit geistiger Behinderung, Volunteerschulungen, Familienarbeit, Gesundheitsförderung der Athleten bis hin zu Angeboten in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Fundraising und Projektmanagement. Zunehmend werden Fortbildungen im Sportbereich als Lizenzverlängerung von den zuständigen Landessportbünden, Spitzenverbänden und Behindertensportverbänden anerkannt. In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Vizepräsidentin von Special Olympics Deutschland, PD Dr. habil. Reinhild Kemper (Uni Jena), und dem SOD Fachausschuss Wissenschaft wird seit Herbst 2012 intensiv an der Weiterentwicklung im Bildungsbereich gearbeitet. Zwölf SOD-Fortbildungs-Module wurden in Kooperation mit fünf Universitäten erstellt. Die Modulentwicklung wurde durch die Gold-Kraemer-Stiftung unterstützt. Die Schulungsmaßnahmen werden wissenschaftlich durch das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) evaluiert. Diese Module können flexibel für verschiedenste Bildungsangebote eingesetzt werden. Ziel ist es, die Module nicht nur für SO-spezifische Angebote zu nutzen, sondern vor allem für eine enge Zusammenarbeit mit dem organisierten Sport und den Behindertenverbänden. Im Zuge der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird auch im Sport immer deutlicher, dass der Bedarf an Fortbildungen für Trainer, Übungsleiter und Lehrer deutlich steigt. Inklusion kann nur gelingen, wenn die Fachkräfte vor Ort auch befähigt sind, Sportangebote für Menschen mit Behinderungen bzw. Angebote für den gemeinsamen Sport von Menschen mit und ohne Behinderungen umzusetzen. In der Vorbereitung der Special Olympics Düsseldorf 2014 boten SOD, LSB NRW und BSNW in gemeinsamer Zusammenarbeit im März 2014 insgesamt vier Fortbildungen zur Einführung in den Inklusionssport mit dem Schwerpunkt geistige Behinderung an.

24 Die Fortbildungen in Münster, Duisburg und Hachen richteten sich an Schiedsrichter und Freiwilligendienstleistende der Sportjugend, die die Großsportveranstaltung als Volunteers unterstützten, sowie an interessierte Trainer und Übungsleiter. Das Interesse der insgesamt 92 Teilnehmer zu Hintergründen und an praktischen Einblicken in den Inklusionssport bzw. in den spezifischen Sport von Menschen mit geistiger Behinderung, war sehr groß. Einen weiteren Schwerpunkt der Akademiearbeit stellen spezifische Bildungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung dar. Im Rahmen des Athletensprecher-Programmes werden Athleten zunehmend in die Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit von SOD eingebunden. Seit mehreren Jahren gibt es den Fachausschuss Athletensprecher, in dem die Athleten selbstbestimmt über ihre Belange beraten und entsprechende Vorschläge den anderen SOD Gremien unterbreiten. Mit entsprechenden Schulungen werden die Athleten nach und nach auf ihre Aufgaben vorbereitet. Eine weitere Voraussetzung für eine selbstbestimmte Mitsprache der Athleten ist die Bereitstellung der Materialien in Leichter Sprache. Hier sieht sich die SOD-Akademie in der Verantwortung, zunehmend Texte und Schulungen in Leichter Sprache anzubieten. Im Rahmen des Healthy Athletes Projektes Selbstbestimmt gesünder werden bereits Schulungsmaterialien in Leichter Sprache erstellt und Fortbildungen für Menschen mit geistiger Behinderung in den sechs SOD Gesundheitsprogrammen angeboten. Ein weiterer Teil der Modulentwicklung ist die Ausbildung von Athleten mit geistiger Behinderung zu Übungsleiterassistenten. Hier wird es in Zukunft Pilotprojekte geben. SOD-Fortbildungs-Module Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: Modul 6: Modul 7: Modul 8: Modul 9: Modul 10: Modul 11: Modul 12: Einführung Special Olympics Geistige Behinderung Sport Methodik / Didaktik im Sport von Menschen mit geistiger Behinderung Qualifikationsmodul inklusiver Sport Unified Sports MATP / Wettbewerbsfreies Angebot Healthy Athletes : Gesundheitsaufklärung für Menschen mit geistiger Behinderung Familienprogramm Veranstaltungsmanagement Athleten als Übungsleiterassistent Athleten in der Öffentlichkeitsarbeit

25 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Corporate Volunteering bei Special Olympics Deutschland Bei den Special Olympics Düsseldorf 2014 gingen rund Athletinnen und Athleten in 19 Sportarten an den Start und brachten Emotionen, Spannung und Vielfalt in die Sportstadt Düsseldorf. Mehr als 500 Volunteers aus Unternehmen unterstützten sie dabei und engagierten sich in allen Bereichen der Großveranstaltung: ABB, WÜRTH, s.oliver, Bilfinger SE, Coca-Cola, Sport-Thieme, Henkel, Stadtwerke Düsseldorf und Telekom. Corporate Volunteering ist aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken, sagt Tom Hauthal, Abteilungsleiter für Kommunikation & Marketing bei Special Olympics Deutschland. Mitarbeiter quer durch die Firmen-Hierarchie können durch freiwilliges Engagement Fähigkeiten fernab der konventionellen Ausbildung entwickeln. Zudem handeln die Firmen nach den Gedanken der Corporate Social Responsibility. Special Olympics Deutschland kann beim Corporate Volunteering mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken. Besonders langjährige Erfahrungen haben die Premium Partner von Special Olympics Deutschland ABB und WÜRTH, die bei allen Nationalen Spielen mit einer Vielzahl von Mitarbeitern vertreten sind. Allein bei ABB wurden seit dem Beginn des Volunteer- Programms vor zehn Jahren mehr als Mitarbeiter einbezogen. Dieses Engagement wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. So hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den Preis PRO EHRENAMT 2013 an den ABB- Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Terwiesch verliehen. Er erhielt den Preis für das Bürgerschaftliche Engagement des Unternehmens, insbesondere in Partnerschaft mit Special Olympics Deutschland. Wie bei ABB langjähriges Bürgerschaftliches Engagement im Sport gefördert und persönlich vorgelebt wird, sei ein einzigartiges Beispiel und vor allem Vorbild für andere, hieß es in der Laudatio. Insgesamt waren mehr als Firmenvolunteers in den letzten zehn Jahren bei Nationalen Spielen von SOD dabei. Für die Unternehmen gibt es verschiedene Modelle, um den Einsatz ihrer Mitarbeiter bei SOD-Wettbewerben zu organisieren. Einige Unternehmen bieten Corporate Volunteering während der Arbeitszeit an (z.b. als Teil des Ausbildungsprogramms). Bei anderen Unternehmen nehmen die Mitarbeiter Urlaub oder es gibt Auswahlverfahren, für die sich die Mitarbeiter bewerben.

26 Seite 2 Längst beschränkt sich diese Zusammenarbeit mit Helfern aus Unternehmen nicht nur auf die großen Veranstaltungen, sondern findet auch im Alltag statt. Zudem wirken die ehrenamtlichen Helfer als Multiplikatoren für die Idee von Special Olympics. Die SOD-Akademie bietet Schulungsprogramme zur Vorbereitung von Volunteers auf ihren Einsatz an, widmet sich aber auch zunehmend der nachhaltigen Fortbildung und Einbeziehung von Helfern in die Entwicklung von Special Olympics Deutschland. Dr. Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der AB B AG und Leiter der Region Zentraleuropa: Die Welt mit anderen Augen zu sehen dabei hilft uns seit Jahren unsere Partnerschaft mit den Sportlern von Special Olympics. Verantwortung, Respekt und Inklusion diese Prinzipien von Special Olympics bilden ein Wertesystem, das auch für ABB und seine Mitarbeiter wichtig und verbindlich ist. Sara Engel, ABB-V olunteer: Hier erleben wir live, was sonst in Seminaren theoretisch vermittelt wird. Das hier ist das beste Training in sozialer Kompetenz, das ich mir vorstellen kann. Und das schönste dazu.

27 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 Sag es einfach Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Special Olympics Deutschland stellt auf der Homepage grundlegende Informationen in Leichter Sprache bereit. Die Texte über Special Olympics wurden in Zusammenarbeit mit dem Büro Leichte Sprache in Bremen verständlich und logisch aufbereitet und mit Symbolen und Illustrationen untermauert. Sven Albrecht, Geschäftsführer von Special Olympics Deutschland: Es entspricht dem Ziel von Special Olympics Deutschland, Menschen mit geistiger Behinderung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, und dazu gehört ohne Zweifel, dass Texte und Gesprochenes verstanden werden. Unsere Athletinnen und Athleten können nun auf diese Informationsquellen ohne besondere Erschwernis zugreifen. Mit der Bereitstellung der Informationen in Leichter Sprache geht SOD einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Teilhabe und Selbstbestimmung der Athletinnen und Athleten entsprechend der UN- Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Das Angebot wird nun schrittweise immer weiter ausgebaut, und dies unter direkter Mitarbeit unserer Athletensprecher. Dass Athletinnen und Athleten von Special Olympics Deutschland aktiv im Internet und Web 2.0 unterwegs sind, dafür spricht unter anderem das Online-Tagebuch von Daniela Huhn auf der SOD Homepage. Jede Woche berichtet die SOD-Mitarbeiterin und Athletin in ihrem Online-Tagebuch von ihren Erlebnissen und Eindrücken in der SOD-Geschäftsstelle und von ihrem Training als Fußballerin. Zudem kommuniziert sie regelmäßig über diverse Internetplattformen und ruft auch andere Athletinnen und Athleten zur Kommunikation auf. Das Netzwerk Leichte Sprache, dem unter anderem die Bundesvereinigung Lebenshilfe angehört, war im Jahre 2006 in Deutschland gegründet worden. Es setzt sich dafür ein, dass Texte für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen verständlich verfasst werden und die Schriftsprache wichtiger Mitteilungen oder Anträge an die Lesekompetenz von Menschen mit Beeinträchtigungen angepasst wird. Weitere Informationen zur Leichten Sprache und den offiziellen Richtlinien:

28 Special Olympics Deutschland Pressematerial September 2014 SOD in Leichter Sprache Gleichberechtigter Zugang zu Informationen für Jedermann WAS IST SOD Special Olympics ist die größte Sport-Organisation für Menschen mit geistiger Behinderung auf der Welt. Special Olympics wurde in Amerika gegründet. Darum ist es ein englisches Wort. Special Olympics gibt es schon seit dem Jahr Die Gründerin heißt Eunice Kennedy-Shriver. Sie war die Schwester von John F. Kennedy. John F. Kennedy war früher Präsident von Amerika. Heute machen fast 4 Millionen Menschen Sport bei Special Olympics. Die Sportler werden Athleten genannt. Es gibt viele verschiedene Sportarten. Die Athleten üben das ganze Jahr. Das nennt man Training. Special Olympics gibt es in 175 Ländern auf der ganzen Welt.

29 Seite 2 Ein Land davon ist Deutschland. Das Wort Special Olympics Deutschland ist sehr lang. Darum gibt es eine Abkürzung: SOD. Das größte Büro von SOD ist in Berlin. Man sagt auch Geschäfts-Stelle. Es gibt viele weitere Büros in Deutschland. Man nennt sie auch Landes-Verbände. Dort kann man nach allen Angebote fragen. ATHLETENSPRECHER Bei SOD gibt es Personen die die Rechte der Athleten vertreten. Sie heißen Athleten-Sprecher. Jeder Landes-Verband hat mindestens einen Athleten-Sprecher. Manchmal auch mehrere. SPORT Bei SOD kann jeder mitmachen! Es gibt Fußball, Basketball, Schwimmen oder Bowling. Es gibt noch viel mehr Sport-Angebote. UNIFIED-TEAMS:

30 Seite 3 Unified Teams ist Englisch und heißt übersetzt: Vereinigte Mannschaft. Hier sind Athleten mit und ohne Behinderung in einer Mannschaft. Sie machen gemeinsam Sport. Die Athleten können voneinander lernen. Oft werden so Freundschaften geschlossen. VERANSTALTUNGEN PROJEKTE SOD veranstaltet mit vielen Partnern und Unterstützern Programme. Diese Programme bestehen manchmal nur für eine kurze Zeit. Man nennt sie auch Projekte. Hier werden sie kurz vorgestellt: EUROPÄISCHE FUßBALLWOCHE Die Europäische Fußballwoche findet jedes Jahr im Mai statt. In vielen Landes-Verbänden kicken Profi-Fußballer mit Special Olympics Athleten aus ganz Europa. EUROPÄISCHE BASKETBALLWOCHE

31 Seite 4 Die Europäische Basketballwoche findet jedes Jahr im November statt. Profi-Basketball-Vereine spielen in der Woche mit Special Olympics Athleten aus ganz Europa. Oft entstehen dadurch regelmäßige gemeinsame Trainings. Zum Beispiel: In Nürnberg, Hamburg und Hagen gibt es oft schon gemeinsame Spiele. NATIONALE SPIELE Nationale Spiele sind die größten SOD-Wettbewerbe in Deutschland. Das ist eine Woche voller Sport und Spaß. Alle zwei Jahre gibt es Sommer-Spiele. Alle zwei Jahre gibt es Winter-Spiele. Die nächsten Sommer-Spiele finden vom Mai 2014 statt. In Düsseldorf. Das ist in Nordrhein-Westfalen. Man sagt auch: Special Olympics Düsseldorf 2014 WELTSPIELE

32 Seite 5 Weltspiele sind die größten Special Olympics Sport-Veranstaltungen. Da kommen Menschen aus der ganzen Welt hin. MITMACHEN Bei SOD kann jeder mitmachen! Ob als freiwilliger Helfer oder Fan. WERDE VOLUNTEER SOD sucht immer ehren-amtliche Helfer für Veranstaltungen. Ehren-amtlich bedeutet, dass man kein Geld dafür bekommt. Dafür erlebt man aber oft tolle Momente. Und lernt viele unterschiedliche Menschen kennen. WERDE FAN Man kann auch Aktionen für SOD machen! Zum Beispiel: Einen Film drehen, etwas schreiben oder auch Fotos machen. SOD veröffentlicht dies gern auf SOD Facebook oder YouTube. Oder die Athleten anfeuern bei den Wettbewerben.

33 Pressematerial Special Olympics Deutschland September 2014 UN-Konventionen für die Rechte von Menschen mit Behinderung - Positionspapier von Special Olympics Deutschland (SOD) Stand: April 2014 Autor: Sven Albrecht, Geschäftsführer Special Olympics Deutschland Die UN-Behindertenrechtskonvention Die Bundesrepublik Deutschland hat im März 2009 das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UN Behindertenrechtskonvention) ratifiziert. Deutschland hat sich damit verpflichtet, Menschen mit Behinderungen eine selbst bestimmte Lebensführung und damit die volle Teilhabe an allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Der UN-Konvention liegt ein Menschenbild zugrunde, demzufolge der Mensch mit Behinderung, sein Wille und seine Wünsche im Mittelpunkt stehen und Maßstab notwendiger Unterstützung sind. Gleichermaßen transportiert die UN-Konvention den Gedanken der Teilhabe und Inklusion: Er beinhaltet das Bestreben, in allen Bereichen der Gesellschaft - Bildung und Arbeitsleben, beim Wohnen, im Gesundheitswesen und eben auch im Sport Verhältnisse zu schaffen, die Menschen mit Behinderung Zugang zum gleichberechtigten Miteinander schaffen. Inklusion bedeutet somit Teilhabe, Wahlrecht, Selbstbestimmung, Partizipation an Entscheidungsprozessen, aber auch und vor allem Veränderungen und Öffnung der Strukturen außerhalb des Behindertenbereichs. Mit der UN-Konvention geht somit ein Paradigmenwechsel einher. Eine bisher medizinischdefizitorientierte Sichtweise wird durch eine auf den Menschenrechten basierende Perspektive abgelöst. Im Vordergrund stehen nicht mehr die individuellen Schädigungen, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Menschen mit geistiger Behinderung ausschließen. Menschen mit Behinderung werden Akteure in eigener Sache. Selbstverständnis von Special Olympics Deutschland in Bezug auf die Behindertenrechtskonvention Angeregt durch die Debatte, hat sich SOD im letzten Jahr selbstverständlich ebenfalls sehr kritisch mit den bestehenden Positionen und Aktivitäten auseinander gesetzt! Was leistet SOD zur Realisierung der Inklusion? Welche Chancen oder auch Risiken bestehen etwa bei unreflektierter Vorgehensweise durch die Umsetzung des Inklusions-Paradigmas? Wie sehen Bestrebungen in den anderen 170 Nationen aus, in denen Special Olympics aktiv ist? Führen die speziellen Angebote von Special Olympics sogar zur Segregation und stehen im Widerspruch zur Inklusion? Wir sind der festen Überzeugung, dass die Konzeptionen und die Arbeit von Special Olympics ein wichtiger Bestandteil für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sind. Special Olympics verfolgte von Beginn an zwei zentrale Zielsetzungen, die den Geist der UN- Behindertenrechtskonvention ausmachen: 1. Selbstbestimmte Teilhabemöglichkeiten für Athletinnen und Athleten 2. Einbeziehung des Umfeldes von Menschen mit geistiger Behinderung Veränderungen von bestehenden Strukturen

34 Inklusion im Sport bedeutet für Special Olympics, Menschen mit (geistiger) Behinderung die Möglichkeit zu eröffnen, Sport zu treiben und dabei die Sportart und das Wettbewerbsniveau (Breiten- und/oder Leistungssport) genauso wählen zu können wie den Ort, das Umfeld (Einrichtung und/oder Verein) oder den Anlass (im Alltag oder bei Sportveranstaltung). Hierzu gilt es, entsprechende Strukturen und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Menschen mit einer geistigen Behinderung wollen selbst bestimmen. Auch bei der Wahl der Sportart hat das Wunsch- und Wahlrecht höchste Priorität. Dieses Recht bedingt im Hinblick auf Menschen mit einer geistigen Behinderung - teilweise - auf sie zugeschnittene Angebote und Regelwerke. Im Zentrum stehen also selbstbestimmte Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bei Sportangeboten: dies reicht von wettbewerbsfreien Angeboten über behinderungsspezifische bis hin zu inklusiven Angeboten in lokalen Sportvereinen. Die Arbeit von SOD wirkt somit in den folgenden drei Angebotssäulen: 1. Förderung des Sports in Einrichtungen der Behindertenhilfe 2. Kooperationen mit Behindertensportvereinen 3. Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung in lokale Sportvereine des organisierten Sports Die Entscheidung, welches Angebot gewählt wird, liegt beim Menschen mit geistiger Behinderung. Des Weiteren verfolgt die Konvention als zentrales Ziel die Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Entscheidungswegen. Selbstkritisch haben wir analysiert, dass wir in diesem Bereich noch Verbesserungspotential haben. Wir haben aber nun bereits etliche innovative Maßnahmen eingeführt. U.a. organisieren wir Jugendsymposien, an denen Jugendliche mit und ohne Behinderung ihre Wünsche, Ängste und Erwartungen an eine zukünftige Gesellschaft äußern. So ist z.b die Altenberger Erklärung entstanden. Des Weiteren sind Athleten mit geistiger Behinderung in Präsidien und den Organisations-Komitees eingebunden und bringen aktiv ihre Wünsche und Erwartungen mit ein. SOD sieht im Sport aber auch vielfältige Chancen in anderen Bereichen zu wirken. Sport als Türöffner für das Verhältnis von Kindern mit Behinderung zu ihren nicht behinderten Altersgenossen, für erwachsene Menschen mit Behinderung, der über Sport Hemmschwellen bei potentiellen Arbeitskollegen oder Mitbewohnern und Nachbarn außerhalb der Strukturen der Behindertenhilfe abbauen hilft. Sport hilft, ein Klima der Integration und in der Folge auch der Inklusion zu schaffen. Einige Beispiele als Schritte in die richtige Richtung: Unified Sport das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung Menschen mit geistiger Behinderung als freiwillige Helfer z.b. bei der Frauen Fußball WM Wissenschaftlicher Kongress mit begleiteter Übersetzung in Leichter Sprache Wettbewerbsfreie Angebote für Menschen mit Schwerstbehinderung Sportabzeichen auch für Menschen mit Behinderung Auswirkungen auf den organisierten Sport Inklusion umfasst die gleichberechtigte Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten, und dazu gehört nicht zuletzt die Möglichkeit, z.b. in einem Sportverein ihrer Wahl Mitglied zu werden und die Sportart zu betreiben, die er oder sie wünschen. Die derzeit weitgehend praktizierte Beschränkung und die Verengung auf die klassischen Angebote des Behindertensports sind damit unvereinbar. Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt den Sport somit vor zahlreiche Herausforderungen und hat starke Auswirkungen auf das Selbstverständnis und das Angebotsprofil von Sportvereinen und Sportverbänden. Dass die Umsetzung nicht von heute auf morgen zu bewältigen ist, liegt auf der

35 Hand. Ebenso ist unbestritten, dass die Erfüllung der UN-Konvention nicht nur materielle und personelle Ressourcen, sondern auch ein grundlegendes Umdenken erfordert. Bei individueller Unterstützung für den Menschen mit geistiger Behinderung müssen strukturelle Voraussetzungen in den Sportvereinen geschaffen sein. SOD möchte mit seiner Kompetenz dazu beitragen, dass notwendige Know How in die Sportvereine zu transportieren. Was zeichnet Special Olympics Deutschland als den Kompetenz-Partner des organisierten Sports aus? Special Olympics Deutschland bietet zurzeit Teilhabe- und Wahlmöglichkeiten in insgesamt 26 Sportarten. Jährlich werden mehr als 180 Veranstaltungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene angeboten. SOD versteht sich auf allen Ebenen vor Ort, im jeweiligen Bundesland und auf Bundesebene als Beratungs- und Verbindungsstelle zwischen den Sportverbänden/ Sportvereinen und den Einrichtungen/ Athleten und setzt seine Schnittstellenposition zwischen dem organisierten Sport und den verschiedenen Institutionen (Schulen, Werkstätten, Wohneinrichtungen) zur Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung ein. Um eine gleichberechtigte Teilhabe sicherzustellen, müssen neben behinderungsspezifischen Angeboten auch die Sportvereine als eine Wahlmöglichkeit offen stehen. Mit Hilfe der SOD Akademie werden unter dem Diversity Management Ansatz Angebote für den organisierten Sport konzipiert, um von vornherein den Aspekt der Vielfalt in der Vereinsarbeit zu berücksichtigen. Vielfalt als Ressource und Chance für Lern- und Bildungsprozesse fordert flexible und adressatengerechte Angebote. Grundlage bilden die zwölf SOD Fortbildungsmodule mit den Schwerpunkten Geistige Behinderung, Methodik/Didaktik im Sport von Menschen mit geistiger Behinderung und Inklusionssport. Auf europäischer Ebene ist Special Olympics Europe ein wichtiger Partner der EU in Bezug auf die Inklusion. In einem von der EU geförderten Projekt hat Special Olympics Europe gemeinsam mit 10 Projektländern (u.a. SOD) in den letzten zwei Jahren mehr als Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung in inklusive Sportangebote involviert. Damit erfüllt SOD einen wesentlichen Punkt des Artikels 30 der UN-Konvention, der die Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport thematisiert. Dort heißt es: Mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen, treffen die Vertragsstaaten geeignete Maßnahmen, a. um Menschen mit Behinderungen zu ermutigen, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten auf allen Ebenen teilzunehmen und ihre Teilnahme zu fördern; b. um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, behinderungsspezifische Sport-und Erholungsaktivitäten zu organisieren, zu entwickeln und an solchen teilzunehmen und zu diesem Zweck die Bereitstellung eines geeigneten Angebots an Anleitung, Training und Ressourcen auf der Grundlage der Gleichberechtigung mit anderen zu fördern; c. um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Sport- und Erholungs- und Tourismusstätten haben; d. um sicherzustellen, dass Kinder mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen Kindern an Spiel-, Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten teilnehmen können, einschließlich im schulischen Bereich; e. um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Dienstleistungen der Organisatoren von Erholungs-, Tourismus-, Freizeit- und Sportaktivitäten haben.

36 Weitere Maßnahmen von Special Olympics Deutschland zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Special Olympics ist mehr als Sport und versteht sich als Alltagsbewegung mit einem ganzheitlichen Angebot. Ein Beispiel dafür ist das weltweite Programm Healthy Athletes zur Verbesserung von Gesundheit und Fitness, das durch Klinikärzte verschiedener Fachdisziplinen entwickelt und mit Leben erfüllt wird. Ein Familienprogramm und die im Jahr 2008 gegründete SOD-Akademie ergänzen und erweitern das Angebot von Special Olympics Deutschland. In diesem Sinne verwirklicht SOD durch seine Arbeit weitere Forderungen der UN-Konvention, die über den Sport hinaus reichen. Artikel 8 Bewusstseinsbildung In der gesamten Gesellschaft soll ein Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden sowie eine respektvolle Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderung gefördert werden. Besonders geeignete Möglichkeiten für eine Bewusstseinsbildung bieten die Veranstaltungen von Special Olympics und der damit einhergehenden Öffentlichkeit. Unsere Athletinnen und Athleten stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung als selbstbewusste Sportlerinnen und Sportler, die für sich sprechen. Die mit ihrer Lebensfreude, ihrem Einsatz, ihrer Begeisterung, ihre Sichtweise, aber auch mit ihren Unsicherheiten so gar nicht dem Menschenbild, welches in der Gesellschaft vorherrscht, entsprechen. Diese Bewusstseinsbildung ist von großer Bedeutung und entspricht dem Grundgedanken der Konvention. Neben der öffentlichen Wahrnehmung bieten die jährlich mehr als 180 SOD Veranstaltungen und Projekte zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Ein Beispiel dafür sind bei Nationalen Spielen die Einbeziehung von Partnern aus 20 Sportverbänden, darunter ca. 200 Kampf- und Schiedsrichter, und die intensive Arbeit (Vorbereitung, Schulungen, Betreuung vor Ort, Nachbereitung, weiterführende Schulungen) mit den etwa Volunteers. Darüber hinaus zielt insbesondere die Arbeit der SOD Akademie auf die Förderung von Schulungsprogrammen zur Schärfung des Bewusstseins für Menschen mit Behinderung und deren Rechte ab. Als konkrete Maßnahmen bestehen: Schulung von mehr als freiwilligen Helfern pro Jahr Kooperationen und Schulungsangebote mit den Fachverbänden des organisierten Sports Schulprogramm SO get into it als ein Aufklärungsprogramm, das Kenntnisse über geistige Behinderung und Special Olympics an Schüler von Grund- und weiterführenden Schulen vermittelt und in Deutschland seit 2004 angeboten wird. Artikel 24: Bildung Mit den Angeboten der SOD Akademie möchten wir Menschen mit Behinderung zur Teilhabe sowie zur Partizipation an Entscheidungen befähigen. Ein Beispiel für dessen Umsetzung ist die intensive und kontinuierliche Arbeit mit den Athletensprechern der Landesverbände und dem Athletensprecher von SOD, der zugleich Mitglied des SOD-Präsidiums ist. In entsprechenden Schulungen werden die Athletensprecher auf ihre Arbeit in der Öffentlichkeit und den Gremien von SOD vorbereitet. Special Olympics Deutschland war einer von acht Trägern des Projekts JETST!- Junges Engagement im Sport der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Stärkung des Engagements von jungen Menschen in besonderen Lebenslagen im und durch Sport. SOD initiiert beispielhafte Projekte als Startmodelle für nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement von Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung in der jeweiligen Region. Im Rahmen des Projekts waren z.b. bei der Frauen-Fußball-WM 2011 und dem UEFA Champions League Finale in München Volunteers mit geistiger Behinderung im Einsatz. Auch dies sind Beispiele wie SOD neben den individuellen Förderungen die Sichtweise auf

37 Menschen mit geistiger Behinderung verändert: Menschen mit geistigen Behinderungen sind nicht Empfänger von Hilfeleistungen, sondern bringen sich aktiv mit ein. Beim Zugang zum Bildungswesen kooperiert Special Olympics Deutschland mit der KMK und leistet einen aktiven Beitrag zur Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung in das Bildungswesen. Die Module der SOD Akademie sind geeignet, um ein Bewusstsein für inklusive Bildung zu schaffen, Vorurteilen durch Aufklärung zu begegnen und den Wissensaustausch zu fördern. Außerdem unterstützt SOD die Deutsche Schulsportstiftung bei der Organisation des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Paralympics. Weiterführende und wesentliche Elemente werden in Zukunft Bildungsangebote für Vereine/ Verbände einnehmen müssen, damit die Voraussetzungen für eine Teilhabe in den lokalen Sportvereinen geschaffen werden können. Artikel 25: Recht von Menschen auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit ohne Diskriminierung aufgrund von Behinderung Special Olympics bietet allen Athleten und Athletinnen im Rahmen des Healthy Athletes Programms bei regionalen und nationalen Veranstaltungen als Schwerpunkt kostenlose und umfassende Beratungen und Kontrolluntersuchungen an. Durch die Einbindung, Fort- und Weiterbildung vieler freiwilliger Mediziner und Studierender am Healthy Athletes Programm werden diese für die besonderen Belange von Menschen mit geistiger Behinderung sensibilisiert sowie ihr Wissen und ihre Kompetenz gesteigert. Die Anzahl von Kolleg(inn)en, zahnmedizinischen Teams und Studenten, die Menschen mit Behinderungen zahnärztlich kompetent behandeln können und wollen, kann damit erhöht werden. Es entstehen Netzwerke von Medizinern, die für die besonderen Belange der adäquaten medizinischen Betreuung dieser Personengruppe entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention geschult sind. Den Athleten und Athletinnen können dadurch Weiterbehandlungsempfehlungen für Gesundheitsleistungen so gemeindenah wie möglich angeboten werden. Seit der Einführung 2004 wurden mehr als Screenings mit Unterstützung von ca ehrenamtlichen Volunteers durchgeführt. Das Gesundheitsförderungsprogramm wird in informeller und kommunikativer Abstimmung sowohl durch die Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer als auch den Zentralverband Deutscher Augenoptiker mit dem Ziel unterstützt, mit flächendeckenden Betreuungsnetzwerken in Deutschland die medizinische Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung zu verbessern. Das Modellprojekt des Gesundheitsprogramms Healthy Athletes Selbst bestimmt gesünder Gesundheitskompetenzen für Menschen mit geistiger und Mehrfach-behinderung wird seit Oktober 2011 durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Die bewährten Konzepte von Healthy Athletes werden dabei als Grundlage genutzt und im Verlauf des Projektes weiter ausgebaut. Ziel ist es, durch die Bildung regionaler Netzwerke von Ärzten, Zahnärzten, medizinischem und pädagogischem Fachpersonal, Institutionen, Organisationen und den Menschen mit geistiger Behinderung selbst spezifische Präventions- und Gesundheitsfördermaßnahmen langfristig und nachhaltig, sowohl während regionaler SO Veranstaltungen als auch in den Mitgliedseinrichtungen selbst zu etablieren. Artikel 31: Statistik und Datensammlung Einen wichtigen Bestandteil der Arbeit von SOD nehmen die Erfassung von Daten sowie die Durchführung von wissenschaftlichen Studien ein. So beteiligt sich SOD u.a. an einer internationalen Studie zur Wirkung von inklusiven Sportangeboten. Eigene Projekte werden in Kooperationen mit Universitäten wissenschaftlich begleitet.

38 Obwohl mit Hilfe strukturierter Prophylaxeprogramme der Gesundheitszustand in Deutschland vielfach verbessert werden konnte, profitieren Menschen mit geistigen Behinderungen nicht in gleichem Maße von dieser Entwicklung. Epidemiologische Daten sind jedoch kaum verfügbar und in der Versorgungsforschung besteht dringend Nachholbedarf. Im Rahmen der Healthy Athletes Screenings werden wichtige Informationen zum Gesundheitszustand unserer Athleten gewonnen und mit Unterstützung der SOD Akademie wissenschaftlich ausgewertet und u.a. auch für Diskussionen zur Anpassung gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen verwendet. SOD führt in zweijährigem Rhythmus interdisziplinäre Wissenschaftliche Kongresse zum Themenfeld Inklusion durch und veröffentlicht die Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Schriftenreihe. Bewertung Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der Konvention in Deutschland Wir haben es als sehr positiv wahrgenommen, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales als zuständiges Ministerium die Zivilgesellschaft und ihre Organisationen in die Entwicklung des Aktionsplans eingebunden hat. Auch SOD hat seine Standpunkte konstruktiv in die Diskussion mit eingebracht. Bei aller Würdigung der diesbezüglichen Aktivitäten ist aus unserer Sicht ist der Aktionsplan inhaltlich allerdings nicht ausreichend. Wir wünschen uns konkret vom Aktionsplan (1) Konkretisierung der Maßnahmen (2) Die Aufnahme des Themas Inklusion in die Sportvereine bzw. Debatte um die Funktion des Sports für die Inklusion (3) Selbstbestimmte Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bei Sportangeboten: behinderungsspezifische bis inklusive Angebote in lokalen Sportvereinen (4) Förderung und Ausbau von breitensportlichen Wettbewerben auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene (5) Umsetzung der KMK Handlungsempfehlungen zum Schulsport von Menschen mit Behinderungen; Inklusive Schulprojekte im und durch den Sport (6) Einbindung des DOSB und seiner Mitgliedsverbände (7) Aufbau von Kooperationen zwischen Schulen, Einrichtungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung und dem lokalen Sportverein Voraussetzung hierfür ist die Förderung des Sports in Schulen, Einrichtungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung (8) Förderung der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung im Sport; Partizipation an Entscheidungen (9) Bildungsmöglichkeiten (10) Bedeutung des Sport als Instrument für weitere Handlungsfelder erkennen Es gilt daran zu arbeiten, dass das Thema Sport stärker in den Fokus gerückt wird. Es muss dabei auch berücksichtigt werden, dass der Sportbereich in den Strukturen der Behindertenhilfe im Allgemeinen, in den Einrichtungen und Diensten wie Schule, Werkstatt oder Freiwilligendiensten den angemessenen Stellenwert erhält und nicht weiter zurückgedrängt wird. Hierzu gehört auch die materielle und personelle Absicherung. Sportaktivitäten in diesen Sektoren bilden die unverzichtbare Basis für Vereine! In vielen Bundesländern sind Aktionspläne der Landesregierungen entstanden. Hier und bei den Kommunen muss der Sport sich wiederfinden. Wir haben mit großer Zustimmung vernommen, dass die Mitgliederversammlung des DOSB im Jahr 2013 ein Positionspapier des organisierten Sports zum Thema Inklusion verabschiedet hat. Dies gilt es nun konkret mit Leben zu füllen. Damit Inklusion gelingen kann, müssen wir gemeinsam alle Beteiligten gewinnen denn Inklusion kommt allen Menschen mit und ohne Behinderung zugute.

39 Hintergrundinformation Gemeinsam stark Langjähriges Corporate Volunteering von ABB für Special Olympics Deutschland Mannheim/Düsseldorf, 12. Februar 2014 Als Premium Partner von Special Olympics Deutschland (SOD) leistet ABB seit dem Jahr 2000 jährlich eine finanzielle Unterstützung. Mit diesem klassischen Sponsoringt wird maßgeblich die Etablierung von Verbandsarbeit auf Bundes- und Landesebene gefördert. Im Vordergrund jedoch steht das Engagement der Mitarbeiter als freiwillige Helfer, das sogenannte Corporate Volunteering. Das Engagement von ABB erfolgt somit in einer Mischform zweier klassischer Corporate Citizenship-Instrumente, dem Corporate Giving und dem Corporate Volunteering (CV). ABB erwirtschaftet ihre Gewinne auf nachhaltige Weise. ABB-Produkte ermöglichen den effizienten Einsatz von Energie und machen nicht nur die Nutzung erneuerbarer Energien möglich, sondern den sparsamen Umgang mit allen Ressourcen. So trägt das Unternehmen zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz bei. Auch bei der Verwendung der Gewinne hat das Unternehmen alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit Ökologie, Ökonomie und Soziales im Blick. ABB profitiert in vielfältiger Weise von einem funktionierenden gesellschaftlichen Umfeld und möchte selbst zur Stabilisierung dieser Gesellschaft beitragen. Für das Gemeinwesen engagiert sich der Technologiekonzern in drei Handlungsfeldern: Arbeit und Beschäftigung, Bildung und Wissenschaft sowie Inklusion. Inklusion und Teilhabe stehen auch im Mittelpunkt der Partnerschaft mit SOD. ABB zeigt mit dem Engagement für Special Olympics unternehmerische Verantwortung, denn Inklusion ist kein Expertenthema. Es ist ein Thema, das die Zustimmung aller erfordert und deshalb auch eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung hat. Das Besondere: Mitarbeiter werden nicht freigestellt Das freiwillige Engagement der ABB-Mitarbeiter als Corporate Volunteers findet hauptsächlich im Rahmen der Nationalen Sommer- und Winterspiele von SOD statt. Das Besondere daran: Die ehrenamtlichen Helfer werden nicht freigestellt, sondern nehmen Urlaub oder Zeitausgleich für die Dauer der Spiele meist vier bis fünf Tage. Als Gegenleistung übernimmt das Unternehmen die Reise- und Hotelkosten. Fast Mitarbeiter haben sich bereits beteiligt. Sie sind zum Beispiel Riegenführer oder Organisationshelfer, sie koordinieren die Siegerehrungen oder helfen beim Gesundheitsprogramm Healthy Athletes mit. Mit diesen vielfältigen Aufgaben unterstützen sie nicht nur die Athleten sondern tragen zum reibungslosen Ablauf der gesamten Veranstaltung bei. Bei den sportlichen Wettkämpfen nach olympischem Regelwerk stellen die Athleten ihr Können in Disziplinen wie Leichtathletik, Schwimmen, Judo, Fußball, Skifahren, Snowboard und Eislauf unter Beweis. Großes Interesse Engagement breitet sich aus Bei den jüngsten Winterspielen 2013 in Garmisch-Partenkirchen waren 100 ABB-Mitarbeiter als freiwillige Helfer dabei, bei den vergangenen Sommerspielen 2012 in München waren 150 ABB-Helfer im Einsatz. Auch im Mai in Düsseldorf werden wieder 150 Volunteers aus 20 ABB-Standorten die Sportler und Organisatoren unterstützen. Viele der freiwilligen Helfer aus allen Hierarchieebenen haben schon mehrfach teilgenommen und bewerben sich jedes Jahr erneut. Wegen der großen Nachfrage entscheidet seit einigen Jahren ein Losverfahren über die Teilnahme, da sich mehr Mitarbeiter bewerben, als Volunteer-Plätze zur Verfügung stehen. Um Weiterentwicklungs- und Verbesserungsmaßnahmen ableiten zu können, wird das CV-Programm von ABB regelmäßig durch Befragungen der teilnehmenden Mitarbeiter evaluiert. Informationen und Neuigkeiten über SOD und das ABB-Engagement erhalten die Mitarbeiter das ganze Jahr: Auf der Intranetseite, über die Social Media-Kanäle und im Mitarbeitermagazin kontakt. Das Engagement breitet sich aus: ABB-Kunden, die als Gäste im Rahmen von

40 Hintergrundinformation Kundenveranstaltungen die Nationalen Spiele von SOD mit erlebten, melden sich inzwischen ebenfalls als Volunteers an. ABB-Mitarbeiter haben in Eigeninitiative auf lokaler Ebene Kontakt zu Einrichtungen für geistig behinderte Menschen aufgenommen, um dort Sport- und Spielfeste oder Trainings zu unterstützen. So bildete sich am Standort Mannheim die Initiative Stand-up ABB, die den Inklusionsgedanken weiter trägt, indem sie regelmäßig gemeinsame Ausflüge mit Menschen mit geistiger Behinderung in der Region unternimmt. In Berlin organisieren Ausbilder des ABB Training Center ein Fußballturnier, bei dem ABB-Mitarbeiter gegen Special Olympics-Mannschaften antreten. Die gemeinsamen Erlebnisse mit den behinderten Menschen finden auf Augenhöhe statt. Wer wie diese Mitarbeiter neugierig und aufgeschlossen die Perspektive wechselt und bereit ist, von anderen zu lernen, kommt auf ganz neue Lösungen. Mitarbeiter, die über ihren Tellerrand hinausschauen und sich ehrenamtlich engagieren solche Menschen sind bei ABB gefragt. Sie übernehmen eine wichtige Multiplikator- und Vorbildfunktion, indem sie ihre Ideen zur Inklusion vorleben und damit in die Gesellschaft tragen nicht nur auf der Unternehmensebene sondern auch im privaten Bereich. Diese gelungenen Beispiele können so Nachahmer finden und andere Unternehmen dazu anregen, sich den Themen Inklusion, Vielfalt und Teilhabe zu öffnen. Nutzenpotenziale für Organisation, Gesellschaft und Unternehmen In den letzten Jahren veröffentlichte Studien zeigen, dass das Interesse von in Deutschland ansässigen Unternehmen an CV-Aktivitäten stark angestiegen ist. Die verschiedenen Ausprägungsformen von CV bieten zahlreiche Möglichkeiten für das Engagement von Unternehmen und Mitarbeitern. Dabei entsteht nicht nur ein Nutzen für die unterstützte Organisation und die Gesellschaft, auch für das sich engagierende Unternehmen ergeben sich zahlreiche Nutzenpotenziale. Neben der Steigerung des Bekanntheitsgrads eines Unternehmens und damit verbunden der Verbesserung von Image und Reputation, gibt es vor allem Nutzenpotenziale für die Personalarbeit eines Unternehmens. Dazu gehören vor allem die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber, die Erweiterung der beruflichen Handlungskompetenz bei den Mitarbeitern, die Verbesserung der unternehmensinternen Zusammenarbeit sowie die Umsetzung eines Diversity Managements. In ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Betriebswirtschaft an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt hat ABB-Mitarbeiterin und Volunteer Judith Pietsch aus Friedberg anhand von Befragungen die personalwirtschaftliche Nutzenerwartung aus Unternehmenssicht den Erfahrungen und Einschätzungen der Corporate Volunteers gegenübergestellt. Vorab sei jedoch angemerkt, dass die Teilnahme an den CV-Aktivitäten von ABB für die Mitarbeiter freiwillig ist, sie bringen wie beschrieben sogar ihre freie Zeit in Form von Urlaub mit ein. Deshalb ist eine systematische Einbindung als Instrument der Personalentwicklung nur bedingt möglich. Im Rahmen eines Personalentwicklungsgespräches kann jedoch auf die Möglichkeit hingewiesen werden, bestimmte Mitarbeiterkompetenzen durch praktische Erfahrungen innerhalb des CV- Projektes zu erweitern. Seit einigen Jahren wird der Einsatz als freiwilliger Helfer auch in der Personalakte der Mitarbeiter vermerkt. Attraktiver Arbeitgeber - Mehrwert für Personalarbeit und Image Die Auswertung der Befragungsergebnisse bestätigte in weiten Teilen die Erwartungshaltung von ABB. Neben einer Steigerung des Bekanntheitsgrades verbessern sich Image und Reputation des Unternehmens. Die Mitarbeiter erweitern während ihrer Tätigkeit als Corporate Volunteers durch praktische Erfahrungen ihre Schlüsselqualifikationen: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz. Durch die standortübergreifende Zusammenarbeit der Corporate Volunteers wird der Gemeinschaftssinn unter den Mitarbeitern gesteigert und der Aufbau eines firmeninternen Netzwerkes gefördert. Die Begegnungen mit den geistig behinderten Athleten führen zu einer Sensibilisierung für Vielfalt bei den Mitarbeitern. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass CV die Attraktivität als Arbeitgeber steigert und ein Instrument zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Personal darstellt. Corporate Volunteering bietet für Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, sich im

41 Hintergrundinformation Rahmen eines Corporate Citizenship-Konzepts für das Gemeinwohl zu engagieren und dabei einen Mehrwert für die Personalarbeit und das Image des Unternehmens zu generieren. ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 3,57 Milliarden Euro und beschäftigt etwa Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa Mitarbeiter in rund 100 Ländern. Weitere Informationen: ABB AG Stephanie Sonneck Tel: Mobil: Fax:

42 Würth macht sich stark für Special Olympics Das Handelsunternehmen Würth steht Special Olympics Deutschland seit dem Frühjahr 2008 als offizieller Partner zur Seite. Würth ist von der Grundidee dieser besonderen Organisation überzeugt und setzt sich aus diesem Grund gerne dafür ein, den Bekanntheitsgrad von Special Olympics zu steigern. Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen und sich über verschiedene Projekte und Aktivitäten kulturell und sozial zu engagieren das ist bei Würth seit vielen Jahren fest in der Firmenkultur verankert. So gehört beispielsweise das Hotel-Restaurant Anne-Sophie zur Unternehmensgruppe: Hand in Hand arbeiten dort behinderte und nicht behinderte Menschen im Hotel- und Restaurantbetrieb. Die Initiatorin dieses zukunftsweisenden Konzepts, Carmen Würth, setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Handicap ein und war auch als Vizepräsidentin im Präsidium von Special Olympics Deutschland bis November 2011 aktiv. Bei den nationalen Sommerspielen von Special Olympics Deutschland in Düsseldorf werden wieder 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Gesellschaften der Würth-Gruppe ehrenamtlich im Einsatz sein. Auszubildende, Außendienstmitarbeiter und Führungskräfte bringen sich gemeinsam für die Special Olympics Idee und für den erfolgreichen Verlauf der Spiele ein. Bereits bei den vorangegangenen Nationalen Spielen in Garmisch-Partenkirchen 2013, München 2012, Altenberg 2011, Bremen 2010, Inzell 2009 und Karlsruhe 2008 unterstützten Würth Mitarbeiter die SOD Athleten tatkräftig als Helfer an den Wettbewerbsstätten. Über die Würth-Gruppe Die Würth-Gruppe hat sich seit ihrer Gründung 1945 von einem Zweimannbetrieb zum weltweit größten Handelsunternehmen für Montage- und Befestigungsmaterial entwickelt. Die Unternehmensgruppe ist mit über 400 rechtlich selbstständigen Gesellschaften in mehr als 80 Ländern marktaktiv und beschäftigt rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon sind rund als fest angestellte Verkäufer im Außendienst tätig. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Würth- Gruppe gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 9,74 Milliarden Euro. Mehr Infos zur Würth-Gruppe erhalten Sie unter

43 Gut ausgestattet mit s.oliver s.oliver unterstützt seit 1998 erfolgreich Special Olympics Deutschland e.v. Das Engagement als offizieller Partner von Special Olympics Deutschland e.v. ist bei dem Modeunternehmen s.oliver seit mehreren Jahren wichtiger Bestandteil der Firmenkultur. Seit den ersten Nationalen Spielen 1998 in Stuttgart unterstützt s.oliver die Athletinnen und Athleten, alle freiwilligen Helfer sowie das Organisationsteam der Nationalen Spiele sowie die deutschen Delegationen, die an Weltspielen teilnehmen. Für die Special Olympics Düsseldorf 2014 stellt das Unternehmen den Organisationsteams, Helfern und Offiziellen auch im Jahr 2014 wieder die speziell designten Sweatshirts, T-Shirts und weitere Kleidung zur Verfügung. Auch bei den World Games 2011 in Athen und den World Winter Games 2013 in PyeongChang wurde die gesamte deutsche Delegation von s.oliver mit Trainingsanzügen, Jacken und Shirts, die den Aufdruck Germany trugen, ausgestattet. Die Firmengruppe s.oliver gehört zu den größten Modeunternehmen in Europa. Die Produktlinien werden von verschiedenen Designteams in jährlich zwölf Kollektionen umgesetzt. Seit 1997 vergibt s.oliver Lizenzen an starke Partner und Experten in den jeweiligen Produktgebieten. Aus einer kleinen Boutique in Würzburg wurde eines der führenden Fashion- und Lifestyle-Unternehmen in Europa mit fast Mitarbeitern weltweit und einem Markenumsatz von ca. 1,29 Mrd. (2010). Heute vertreibt die s.oliver Group in 240 eigenen Stores, in weiteren 300 mit Partnern, Shop-in-Shops und auf sonstigen Verkaufsflächen.

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