Deutschland. Boccia. Sport-Regeln von Special Olympics Deutschland. in Leichter Sprache

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1 Deutschland Boccia Sport-Regeln von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache

2 Boccia-Regeln von Special Olympics Boccia spricht man so aus: bot-scha. Special Olympics spricht man so aus: spe-schel o-lüm-piks. Special Olympics macht Sport-Wettbewerbe für Menschen mit geistiger Behinderung. Das braucht man, um Boccia zu spielen Um Boccia zu spielen, brauchen die Spieler: Kugeln: 8 große Kugeln und eine kleine Kugel. Eine Bahn: Mit Linien und einem Rahmen. Seite 1

3 Diese Boccia-Wettbewerbe gibt es bei Special Olympics Ein Spieler spielt Boccia gegen einen anderen Spieler. Das nennt man: Einzel. Boccia kann man auch mit mehreren Spielern spielen. Für diese Spiele gibt es besondere Regeln. 2 Spieler spielen Boccia gegen 2 andere Spieler. Das nennt man: Doppel. 4 Spieler spielen Boccia gegen 4 andere Spieler. Das nennt man: Mannschaft. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung spielen gemeinsam Boccia 2 Spieler spielen Boccia gegen 2 andere Spieler. Das nennt man: Doppel. In einem Doppel sind 2 Spieler. Ein Spieler hat eine Behinderung und ein Spieler hat keine Behinderung. Das nennt man: Unified Doppel. Unified spricht man so aus: ju-ni-feit. 4 Spieler spielen Boccia gegen 4 andere Spieler. Das nennt man: Mannschaft. 2 Spieler haben eine Behinderung und 2 Spieler haben keine Behinderung. Das nennt man: Unified Mannschaft. Unified spricht man so aus: ju-ni-feit. Seite 2

4 Das Spiel Boccia spielt man mit 2 Spielern. Boccia spricht man so aus: bot-scha. Die Spieler spielen Boccia auf einer Bahn. Zum Boccia spielen braucht man 8 große Kugeln und eine kleine Kugel. In einem Spiel spielen die Spieler viele Spiel-Runden Boccia. In einer Spiel-Runde wirft jeder Spieler 4 große Kugeln auf die Bahn. Ein Spieler beginnt eine Spiel-Runde. Dieser Spieler wirft die kleine Kugel auf die Bahn. Danach wirft der Spieler eine große Kugel auf die Bahn. Dann ist der andere Spieler dran. Der andere Spieler wirft eine große Kugel auf die Bahn. Die Spiel-Runde ist zu Ende, wenn alle Kugeln auf der Bahn liegen. Der Schiedsrichter prüft, welche großen Kugeln am nächsten an der kleinen Kugel liegen. Dann gewinnt ein Spieler die Spiel-Runde: Wenn seine großen Kugeln am nächsten an der kleinen Kugel liegen. Seite 3

5 Die Bahn Eine Bahn ist 18,29 Meter lang und 3,66 Meter breit. Die Bahn ist aus: Sand, brauner Erde, Gras Oft liegt auf dem Boden der Bahn ein Teppich. Der Teppich ist aus Filz. Oder der Teppich ist aus einen besonderem Plastik. Diesen Boden nennt man auch: Tartan. Der Boden der Bahn muss eben sein. Das bedeutet: Der Boden der Bahn muss gerade sein. Im Boden der Bahn dürfen keine Löcher sein. Auf der Bahn dürfen nur Kugeln liegen. Wenn die Bahn kaputt ist, spielen die Spieler auf einer anderen Bahn weiter. Seite 4

6 Der Rahmen der Bahn Die Bahn hat einen Rahmen. Diesen Rahmen nennt man auch: Bande. Die Bande ist aus: Holz oder Plastik. Die Bande muss so hoch sein wie eine große Kugel. Oder die Bande muss höher sein, als eine große Kugel. Die Bande gehört zu der Bahn. Die Spieler dürfen Kugeln gegen die Bande werfen. Das nennt man auch: Die Bande anspielen. Linien auf der Bahn Auf der Bahn gibt es verschiedene Linien. Alle Linien sind 5 cm breit. Alle Linien sind so lang wie eine Bahn breit ist. Die Linien müssen so sein, dass sie jeder Spieler gut erkennen kann. Diese Linien sind auf einer Bahn: eine Mittel-Linie und 2 Abwurf-Linien. Die Mittel-Linie ist in der Mitte der Bahn. Eine Abwurf-Linie ist vor der Mittel-Linie. Die andere Abwurf-Linie ist hinter der Mittel-Linie. Seite 5

7 Kugeln Boccia spielt man mit 8 großen Kugeln und einer kleinen Kugel. Die Kugeln sind aus: Holz, Metall oder Plastik. Die großen Kugeln Boccia spielt man mit 8 großen Kugeln. Alle großen Kugeln sind gleich groß. Die großen Kugeln von jedem Spieler sind in einer Farbe. Beispiel: Ein Spieler spielt mit 4 großen, roten Kugeln. Der andere Spieler spielt mit 4 großen, grünen Kugeln. Seite 6

8 Die kleine Kugel Die kleine Kugel nennt man auch: Pallino oder Setzkugel. Die kleine Kugel hat eine andere Farbe als die großen Kugeln. Die kleine Kugel ist meistens weiß. Ein Spieler beginnt eine Spiel-Runde. Er wirft die kleine Kugel auf die Bahn. Der Spieler muss die kleine Kugel dahin werfen: Zwischen die Mittel-Linie und der Abwurf-Linie am Ende der Bahn. Die kleine Kugel liegt zwischen der Mittel-Linie und der Abwurf-Linie am Ende der Bahn. Danach versuchen die Spieler ihre großen Kugeln so nah wie möglich an die kleine Kugel zu werfen. Denn die kleine Kugel ist das Ziel beim Boccia-Spiel. Im Spiel kann anders werden: Wo die kleine Kugel liegt. Beispiel: Ein Spieler wirft eine große Kugel auf die Bahn. Die große Kugel rollt gegen die kleine Kugel. Die kleine Kugel rollt weg. Das ist erlaubt. Wichtig: Die kleine Kugel rollt hinter die Mittel-Linie. Dann ist die Spiel-Runde zu Ende. Alle Spieler bekommen keine Punkte. Seite 7

9 Spiel-Ablauf Boccia spielt man mit 2 Spielern. Boccia spricht man so aus: bot-scha. Die Spieler spielen Boccia auf einer Bahn. Zum Boccia spielen braucht man 8 große Kugeln und eine kleine Kugel. Jeder Spieler darf in einer Spiel-Runde 4 große Kugeln auf die Bahn werfen. Der Schiedsrichter bestimmt, welcher Spieler die Spiel-Runde beginnt. Dieser Spieler wirft die kleine Kugel auf die Bahn. Die kleine Kugel muss zwischen der Mittel-Linie und der Abwurf-Linie am Ende der Bahn liegen. Diesen Bereich nennt man auch: Feld. Der Spieler darf 3 Mal versuchen, die kleine Kugel auf das Feld zu werfen. Der Spieler schafft es 3 Mal nicht, die kleine Kugel auf das Feld zu werfen. Dann ist der Spieler mit den Kugeln in der anderen Farbe dran. Er darf einmal versuchen, die kleine Kugel auf das Feld zu werfen. Dieser Spieler schafft es auch nicht die kleine Kugel auf das Feld zu werfen. Dann legt der Schiedsrichter die kleine Kugel in die Mitte der Abwurf-Linie am Ende der Bahn. Seite 8

10 Die erste große Kugel wirft der Spieler, der zuerst die kleine Kugel auf die Bahn geworfen hat. Die Kugeln auf der Bahn bewegen sich nicht mehr. Dann ist der andere Spieler dran. Er darf nun eine große Kugel auf die Bahn werfen. Nun prüft der Schiedsrichter, welche große Kugel näher an der kleinen Kugel liegt. Dieser Spieler wirft die nächste große Kugel auf die Bahn: Der Spieler, dessen Kugel nicht am nächsten an der kleinen Kugel liegt. Beispiel: Es liegen auf der Bahn: eine kleine Kugel, eine große, rote Kugel und eine große, grüne Kugel. Die große, grüne Kugel liegt am nächsten an der kleinen Kugel. Dann darf der Spieler mit den großen, roten Kugeln die nächste große, rote Kugel auf die Bahn werfen. Die große, rote Kugel liegt am nächsten an der kleinen Kugel. Dann darf der Spieler mit den großen, grünen Kugeln seine nächste große, grüne Kugel auf die Bahn werfen. Ein Spieler ist dran und soll die nächste große Kugel auf die Bahn werfen. Es liegen alle großen Kugeln vom Spieler auf der Bahn Dann ist der Spieler dran, der noch große Kugeln auf die Bahn werfen muss. Seite 9

11 Wenn alle Kugeln auf der Bahn liegen, ist die Spiel-Runde zu Ende. Nun prüft der Schiedsrichter, welcher Spieler Punkte bekommt. Für diese großen Kugeln bekommt ein Spieler Punkte: Für große Kugeln auf der Bahn, die am nächsten an der kleinen Kugel liegen. Der Schiedsrichter sieht, welche großen Kugeln am nächsten an der kleinen Kugel liegen. Dann gibt der Schiedsrichter dem Spieler Punkte. Der Schiedsrichter sieht nicht, für welche großen Kugeln es Punkte gibt. Dann muss der Schiedsrichter messen. Zum Messen braucht der Schiedsrichter ein Messgerät. Ein Messgerät ist zum Beispiel: Ein Maßband oder ein Zollstock. Mit dem Messgerät misst der Schiedsrichter den Abstand zwischen den großen Kugeln und der kleinen Kugel. Dann hält der Schiedsrichter diese Kugel mit einer Hand nach oben: Die Kugel vom Spieler, der die Spiel-Runde gewonnen hat. Der Schiedsrichter zeigt mit den Fingern seiner anderen Hand: So viele Punkte bekommt der Spieler, der die Spiel-Runde gewonnen hat. Seite 10

12 Danach fragt der Schiedsrichter, ob die Spieler mit den Punkten einverstanden sind. Die Spieler sind mit den Punkten einverstanden. Erst dann ist die Spiel-Runde zu Ende. Ein Spieler ist nicht mit den Punkten einverstanden. Der Spieler denkt, dass seine großen Kugeln näher an der kleinen Kugel liegen. Dann sagt der Spieler dem Schiedsrichter das. Der Schiedsrichter muss dann genau nach messen, welche große Kugel näher an der kleinen Kugel liegt. Denn die Regel ist: Jeder Spieler hat das Recht auf eine genaue Messung. Erst wenn beide Spieler mit den Punkten einverstanden sind, räumt der Schiedsrichter alle Kugeln von der Bahn. Dann beginnt eine neue Spiel-Runde. Ein Spieler gewinnt eine Spiel-Runde. Dann beginnt dieser Spieler die neue Spiel-Runde. Ein Spiel besteht aus vielen Spiel-Runden. Dann ist ein Spiel zu Ende: Die Spieler haben 12 Punkte bekommen. Oder die Spiel-Zeit ist zu Ende. Beispiel: Ein Spiel dauert 20 Minuten. Das Spiel beginnt um 9 Uhr. Dann ist das Spiel um 9 Uhr 20 zu Ende. Seite 11

13 Regeln für das Spiel Regel 1: Spieler auf der Bahn Es steht immer nur ein Spieler auf der Bahn. Ausnahme: Ein Spieler sitzt im Rollstuhl oder ein Spieler braucht eine Geh-Hilfe. Diese Spieler bleiben auf der Bahn, auch wenn ein anderer Spieler eine Kugel wirft. Regel 2: Wie darf man Kugeln auf die Bahn werfen? Die Spieler stehen beim Werfen der Kugeln hinter der Abwurf-Linie. Die Spieler dürfen nicht die Abwurf-Linie berühren. Ein Spieler benutzt im Spiel ein Hilfsmittel. Ein Hilfsmittel ist zum Beispiel ein Rollator. Dann steht der Spieler und der Rollator hinter der Abwurf-Linie. Das Hilfsmittel darf nicht die Abwurf-Linie berühren. Der Spieler darf die Kugeln an der Bande der Bahn abprallen lassen. Die Bande ist der Rahmen der Bahn. Die Spieler dürfen alle Kugeln im Spiel mit ihrer eigenen Kugeln anspielen. Beim Werfen ist die Wurf-Hand vom Spieler unter der Höhe seiner Schulter. Seite 12

14 Regel 3: Ein Spieler prüft, wie die Kugeln auf der Bahn liegen Ein Spieler möchte prüfen, wie die Kugeln auf der Bahn liegen. Das ist erlaubt. Dabei darf der Spieler nicht auf der Bahn stehen. Der Spieler steht immer hinter der Bande der Bahn. Die Bande ist der Rahmen der Bahn. Regel 4: Gleichstand in einer Spiel-Runde Eine große Kugel von jedem Spieler hat den gleichen Abstand zur kleinen Kugel. Alle anderen großen Kugeln liegen weiter weg von der kleinen Kugel. Das nennt man: Gleichstand in einer Spiel-Runde. Dieser Spieler wirft die nächste große Kugel: Der Spieler, der zuletzt eine große Kugel auf die Bahn geworfen hat. Beispiel: Ein Spieler wirft eine große, grüne Kugel auf die Bahn. Die große, grüne Kugel und eine große, rote Kugel haben den gleichen Abstand zur kleinen Kugel. Alle anderen großen Kugeln liegen weiter weg von der kleinen Kugel. Dann wirft der Spieler mit den großen, grünen Kugeln seine nächste große, grüne Kugel auf die Bahn. Seite 13

15 Eine große Kugel von jedem Spieler liegt immer noch gleich nah an der kleinen Kugel. Das bedeutet: Es ist immer noch Gleichstand in der Spiel-Runde. Dann wirft dieser Spieler die nächste große Kugel: Der Spieler, der zuletzt eine große Kugel auf die Bahn geworfen hat. Dieser Spieler wirft so lange seine großen Kugeln auf die Bahn: Bis eine große Kugel von einem Spieler näher an der kleinen Kugel liegt. Oder bis der Spieler keine Kugeln mehr zum Werfen hat. Dann ist der andere Spieler dran. Wichtig: Nur ein Spieler kann eine Spiel-Runde gewinnen. Beispiel: Am Ende der Spiel-Runde liegt eine Kugel von jedem Spieler gleich nah an der kleinen Kugel. Alle anderen Kugeln liegen weiter weg von der kleinen Kugel. Das nennt man: Gleichstand am Ende einer Spiel-Runde. Die Spieler bekommen keine Punkte und machen die Spiel-Runde noch einmal. Ein Spieler hat die letzte Spiel-Runde begonnen. Dann beginnt er auch die nächste Spiel-Runde. Seite 14

16 Regel 5: Eine große Kugel ist im Aus Ein Spieler wirft eine große Kugel auf die Bahn. Die große Kugel liegt nicht auf der Bahn. Dann ist die große Kugel im Aus. Der Spieler kann keine Punkte für diese große Kugel bekommen. Regel 6: Die kleine Kugel rollt im Spiel vor die Mittel-Linie Ein Spieler wirft eine große Kugel auf die Bahn. Die große Kugel berührt die kleine Kugel. Die kleine Kugel rollt vor die Mittel-Linie. Dann ist die Spiel-Runde zu Ende. Die Spieler bekommen keine Punkte. Regel 7: Die Spieler wollen im Spiel eine Pause machen Die Spieler wollen im Spiel eine Pause machen. Eine Pause im Spiel nennt man auch: Auszeit. Die Spieler müssen den Schiedsrichter sagen, warum sie eine Pause machen wollen. Der Schiedsrichter muss die Pause erlauben. Die Pause darf nicht länger als 10 Minuten dauern. Seite 15

17 Regel 8: Schiedsrichter-Wechsel vor dem Spiel Vor einem Spiel hat jeder Spieler das Recht zu sagen, dass er einen anderen Schiedsrichter möchte. Der Spieler muss einen wichtigen Grund haben, warum er einen anderen Schiedsrichter möchte. Der Spieler muss dem Schiedsrichter den Grund sagen. Die Leitung vom Wettbewerb muss den Schiedsrichter-Wechsel erlauben. Regel 9: Schiedsrichter-Wechsel im Spiel Die Spieler wollen im Spiel einen neuen Schiedsrichter bekommen. Die Spieler müssen einen wichtigen Grund haben, warum sie einen anderen Schiedsrichter möchten. Alle Spieler müssen mit dem Schiedsrichter-Wechsel einverstanden sein. Die Leitung vom Wettbewerb muss dann den Schiedsrichter-Wechsel erlauben. Regel 10: Ein Spieler spielt ein Spiel nicht weiter Ein Spieler soll seine nächste große Kugel auf die Bahn werfen. Dafür hat der Spieler 30 Sekunden Zeit. Ein Spieler spielt nicht weiter. Dann sagt der Schiedsrichter dem Spieler. dass er weiter spielen soll. Wenn der Spieler nicht weiter spielt, hat der Spieler die Spiel-Runde verloren. Seite 16

18 Regel 11: Ein Spieler darf keine Hilfe bekommen, wenn er auf der Bahn steht Ein Spieler ist auf der Bahn. Er hat eine Kugel in der Hand. Jetzt darf der Spieler keine Hilfe von anderen Personen bekommen. Ausnahme: Ein Spieler braucht von einer anderen Person Hilfe, weil er eine körperliche Behinderung hat. Dann darf dieser Spieler Hilfe bekommen. Eine Person hält sich nicht an diese Regel. Dann verwarnt der Schiedsrichter die Person. Eine Person hält sich auch nach der Warnung nicht an diese Regel. Dann darf die Person nicht mehr beim Wettbewerb mitmachen. Seite 17

19 Regel 12: Ein Spieler wirft mehr als 4 große Kugeln auf die Bahn Ein Spieler spielt Boccia gegen einen anderen Spieler. Dann darf jeder Spieler 4 große Kugeln auf die Bahn werfen. Ein Spieler wirft mehr als 4 große Kugeln auf die Bahn. Das ist nicht erlaubt. Der Schiedsrichter nimmt die Kugel von der Bahn, die der Spieler zu viel geworfen hat. Der Spieler bekommt keine Punkte für die Kugel, die er zu viel geworfen hat. Regel 13: Ein Spieler wirft die Kugel von einem anderen Spieler auf die Bahn Ein Spieler wirft eine große Kugel von einem anderen Spieler auf die Bahn. Das bedeutet: Ein Spieler wirft eine Kugel in der falschen Farbe auf die Bahn. Der Schiedsrichter tauscht diese große Kugel aus. Er legt eine große Kugel in der richtigen Farbe an die gleiche Stelle auf die Bahn. Seite 18

20 Regel 14: Der falsche Spieler wirft die nächste große Kugel auf die Bahn Es wirft der Spieler eine große Kugel auf die Bahn, dessen Kugel am nächsten an der kleinen Kugel liegt. Das ist falsch. Denn nach der Regel wirft dieser Spieler die nächste große Kugel auf die Bahn: Der Spieler, dessen Kugeln nicht am nächsten an der kleinen Kugel liegt. Die Spieler spielen die Spiel-Runde weiter. Denn der Schiedsrichter und die Spieler müssen aufpassen, dass der richtige Spieler die nächste Kugel wirft. Ein Spieler meint, dass der falsche Spieler die nächste große Kugel auf die Bahn wirft. Dann muss der Spieler zum Schiedsrichter gehen bevor der falsche Spieler die Kugel wirft. Dann muss der Schiedsrichter genau nach messen, welche große Kugel näher an der kleinen Kugel liegt. Denn es wirft immer der Spieler die nächste große Kugel auf die Bahn: Der Spieler, dessen Kugeln nicht am nächsten an der kleinen Kugel liegt. Seite 19

21 Regel 15: Hilfe für Spieler mit einer körperlichen Behinderung Ein Spieler braucht zum Boccia spielen Hilfe. Beispiel: Ein Spieler hat eine Seh-Behinderung. Der Spieler kann nicht sehen, wo die Kugeln auf der Bahn liegen. Darum braucht der Spieler eine Hilfe. Eine Hilfe ist zum Beispiel: Eine Klingel über der kleinen Kugel. Vor dem Wurf vom Spieler klingelt die Klingel. Dann weiß der Spieler, wo die kleine Kugel liegt. Das ist wichtig. Denn die kleine Kugel ist das Ziel im Spiel. Dann wirft der Spieler die Kugel auf die Bahn. Seite 20

22 Dann bekommt ein Spieler eine Warnung vom Schiedsrichter Beim Beginn vom Spiel ist ein Spieler nicht da Ein Spieler hat sich für ein Spiel angemeldet. Beim Beginn vom Spiel ist der Spieler nicht da. Dann hat der Spieler das Spiel verloren. Ein Spieler hält sich nicht an die Regeln Der Schiedsrichter merkt, dass sich ein Spieler nicht an die Regeln hält. Dann verwarnt der Schiedsrichter den Spieler. Der Schiedsrichter merkt, dass sich der Spieler 2 Mal nicht an eine Regel hält. Dann hat der Schiedsrichter 3 Möglichkeiten: Möglichkeit 1: Ein Spieler hält sich 2 Mal nicht an eine Regel. Dann nimmt der Schiedsrichter die letzte Kugel vom Spieler von der Bahn. Seite 21

23 Möglichkeit 2: Der Schiedsrichter beendet die Spiel-Runde. Der andere Spieler hat sich an die Regeln gehalten. Er bekommt Punkte für seine großen Kugeln auf der Bahn. Ein Spieler hat sich nicht an die Regeln gehalten. Er bekommt keine Punkte für seine großen Kugeln auf der Bahn. Möglichkeit 3: Ein Spieler hat sich an die Regeln gehalten. Dieser Spieler will nicht, dass der andere Spieler eine Warnung vom Schiedsrichter bekommt. Das sagt der Spieler dem Schiedsrichter. Dann spielen beide Spieler die Spiel-Runde weiter. Seite 22

24 Personen beim Boccia Die Spieler Die Spieler sollen Kleidung tragen, die zum Boccia spielen passt. Zum Beispiel: ein T-Shirt, eine kurze Sport-Hose oder eine lange Sport-Hose. Die Spieler sollen geschlossene Schuhe tragen. Zum Beispiel: Turn-Schuhe. Die Schuhe dürfen die Bahn nicht kaputt machen. Jeder Spieler muss sich bei einem Wettbewerb an die Regeln halten. Dazu gehört auch: Ein Spieler darf keinen anderen Spieler beleidigen oder beschimpfen. Ein Spieler hält sich nicht an diese Regel. Dann entscheidet der Schiedsrichter, ob der Spieler noch beim Wettbewerb mitmachen darf. Seite 23

25 Der Schiedsrichter Bei jedem Spiel gibt es einen Schiedsrichter. Das sind die Aufgaben vom Schiedsrichter: Der Schiedsrichter passt auf, dass sich alle Spieler an die Regeln halten. Der Schiedsrichter passt auf, dass der Spiel-Ablauf richtig ist. Der Schiedsrichter passt auf, dass alle Spieler die gleichen Rechte haben. Das bedeutet: Ein Schiedsrichter darf keinen Spieler mehr Punkte geben, weil er einen Spieler gerne mag. Ein Schiedsrichter darf keinen Spieler mehr Punkte geben, weil ein Spieler weniger Punkte hat. Der Schiedsrichter passt auf, dass die Punkte auf der Punkte-Tafel stimmen. Der Schiedsrichter passt auf, dass der Spiel-Bericht richtig ist. Ein Schiedsrichter darf den Spielern keine Infos geben, die einem anderen Spieler helfen. Die Leitung vom Wettbewerb In jedem Wettbewerb gibt es eine Leitung. Die Leitung vom Wettbewerb ist für den Ablauf vom Wettbewerb verantwortlich. Beispiel: Die Leitung vom Wettbewerb muss darauf achten, dass die Bahnen in Ordnung sind. Seite 24

26 Das Schiedsgericht Bei Wettbewerben von Special Olympics Deutschland gibt es auch ein Schiedsgericht. Special Olympics spricht man so aus: spe-schel o-lüm-piks. Diese 4 Personen gehören zum Schiedsgericht: die Leitung vom Wettbewerb, ein Schiedsrichter, ein Trainer und ein Spieler. Bei einem Problem treffen sich die 4 Personen vom Schiedsgericht. Bei einem Problem treffen die Personen vom Schiedsgericht gemeinsam eine Entscheidung. Seite 25

27 Beispiel: Ein Spieler sagt: Die Entscheidung vom Schiedsrichter ist falsch. Dann muss der Spieler zu seinem Trainer gehen. Er muss seinem Trainer sagen, warum die Entscheidung falsch ist. Dann gibt es 2 Möglichkeiten, was der Trainer machen kann: Möglichkeit 1: Der Trainer findet die Entscheidung vom Schiedsrichter auch falsch. Dann geht der Trainer zum Schiedsgericht. Dafür hat der Trainer 15 Minuten Zeit nach dem Ende vom Spiel. Der Trainer erklärt dem Schiedsgericht: Darum ist der Spieler nicht einverstanden mit der Entscheidung vom Schiedsrichter. Dann lösen die 4 Personen vom Schiedsgericht gemeinsam das Problem. Das Schiedsgericht ist sich nicht einig. Das bedeutet: Das Schiedsgericht hat keine Lösung für das Problem. Dann trifft die Leitung vom Wettbewerb alleine eine Entscheidung. Möglichkeit 2: Ein Spieler sagt: Die Entscheidung vom Schiedsrichter ist falsch. Der Trainer sagt: Die Entscheidung vom Schiedsrichter ist nicht falsch. Dann geht der Trainer nicht zum Schiedsgericht. Seite 26

28 Einteilung der Spieler in Gruppen Vor einem Wettbewerb teilt man alle Spieler in Gruppen ein. Es sind immer die Spieler in einer Gruppe, die gleich gut Boccia spielen können. Die Leitung vom Wettbewerb prüft, ob die Spieler in der richtigen Gruppe eingeteilt sind. Damit man die Spieler in die richtige Gruppe einteilt, gibt es vor einem Wettbewerb Test-Spiele. Das bedeutet: Vor einem großen Wettbewerb können die Spieler das Boccia spielen üben. Dann weiß die Leitung vom Wettbewerb: So gut kann jeder Spieler Boccia spielen. Test-Spiele Vor einem Wettbewerb spielt jeder Spieler alleine 3 Spiel-Runden Boccia In den Test-Spielen legt immer der Schiedsrichter die kleine Kugel auf die Bahn. Danach wirft der Spieler 8 große Kugeln auf die Bahn. Die Test-Spiele nennt man auch: Set. Der Spieler steht beim Werfen hinter der Abwurf-Linie. Er darf die Abwurf-Linie nicht berühren. Seite 27

29 Die erste Spiel-Runde von den Test-Spielen: Der Schiedsrichter legt die kleine Kugel auf die Mittel-Linie. Danach wirft der Spieler 8 große Kugeln auf die Bahn. Der Schiedsrichter prüft, welche 3 großen Kugeln am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Dann misst der Schiedsrichter den Abstand zwischen den großen Kugeln und der kleinen Kugel. Der Schiedsrichter schreibt auf: Die Abstände der 3 großen Kugeln, die am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Die zweite Spiel-Runde: Der Schiedsrichter legt die kleine Kugel zwischen die Mittel-Linie und der Abwurf-Linie am Ende der Bahn. Dann wirft der Spieler 8 große Kugeln auf die Bahn. Der Schiedsrichter prüft, welche 3 großen Kugeln am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Dann misst der Schiedsrichter den Abstand zwischen den großen Kugeln und der kleinen Kugel. Der Schiedsrichter schreibt auf: Die Abstände der 3 großen Kugeln, die am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Seite 28

30 Die dritte Spiel-Runde: Der Schiedsrichter legt die kleine Kugel auf die Abwurf-Linie am Ende der Bahn. Danach wirft der Spieler 8 große Kugeln auf die Bahn. Der Schiedsrichter prüft, welche 3 großen Kugeln am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Dann misst der Schiedsrichter den Abstand zwischen den großen Kugeln und der kleinen Kugel. Der Schiedsrichter schreibt auf: Die Abstände der 3 großen Kugeln, die am nächsten bei der kleinen Kugel liegen. Wichtig: Eine große Kugel vom Spieler berührt die kleine Kugel. Die kleine Kugel rollt weg. Dann legt der Schiedsrichter die kleine Kugel wieder zurück. Er legt die kleine Kugel an die Stelle, wo die kleine Kugel vorher lag. Erst dann darf der Spieler seine nächste, große Kugel auf die Bahn werfen. Das Test-Spiel ist zu Ende. Jetzt weiß die Leitung vom Wettbewerb, wie gut jeder Spieler Boccia spielen kann. Die Leitung vom Wettbewerb teilt nun die Spieler in Gruppen ein. Seite 29

31 Notizen: Seite 30

32 Notizen Seite 31

33 Impressum: Herausgeber: Special Olympics Deutschland e.v. (SOD) Invalidenstr Berlin Telefon info@specialolympics.de Internet Übersetzung: Büro für Leichte Sprache in Bremen 2016 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v. Alle Rechte vorbehalten. Gestaltung-Umschlag: martinbrombacher.de Titel-Foto: SOD/Julia Krüger Förderung: Ein Projekt der SOD Akademie: BGM Selbstbestimmt fit Seite 32

34 Die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung Premium Partner von Special Olympics Deutschland

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