Zukunft braucht Erfahrung
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- Karin Hoch
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1 Zukunft braucht Erfahrung Berlin 20.März 2018
2 Musterveranstaltung
3 Senior Experten Service (SES) Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit Ehrenamtliche Hilfe zur Selbsthilfe Know-how Made in Germany Einsätze weltweit Unabhängig und gemeinnützig Fachleute im Ruhestand
4 Grundlagen Motto: Zukunft braucht Erfahrung Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe SES-Experten: Fach- und Führungskräfte im Ruhestand Ziel: Förderung der nachberuflichen ehrenamtlichen Tätigkeit Stärkung des Know-how-Transfers Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, Organisationen, Kammern, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen
5 Organisation Der SES besteht seit Alleinige Gesellschafterin der gemeinnützigen GmbH ist seit 2003 die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit. Stifter sind: BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDI Bundesverband der Deutschen Industrie DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks Bonn: Deutschland: Ausland: Hauptsitz mit 89 Mitarbeitern und 70 Ehrenamtlichen 14 Büros mit 32 Ehrenamtlichen 68 ehrenamtliche VerA-Regionalkoordinatoren 145 ehrenamtliche Repräsentanten in über 83 Ländern
6 Standorte in Deutschland Hamburg Schwerin Hannover Wolfsburg Berlin Zentrale in Bonn 89 Mitarbeiter 70 Senior Experten (44 % ehrenamtlich) Kassel Bonn Erfurt Mainz Halle Dresden 14 SES-Büros 32 Senior Experten (100 % ehrenamtlich) Stuttgart Erlangen München
7 Arbeitsweise Der SES arbeitet nachfrageorientiert. Der Auftraggeber stellt eine Einsatzanforderung mit Schilderung der zu lösenden Probleme. Der SES schlägt einen qualifizierten Experten vor. Bei Zustimmung durch den Auftraggeber erfolgt dessen Einsatz. Der Auftraggeber trägt die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung. Er übernimmt die Tagespauschale für den Experten und die Projektbearbeitungskosten. Folgeeinsätze können vereinbart werden.
8 Mittler für Einsätze Generell Deutschland Ausland Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Messen im In- und Ausland Reisen in Einsatzländer und -regionen Zentrale Büros Regionalbeauftragte VerA-Regionalkoordinatoren Lokale Repräsentanten Deutsche Botschaften Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Auslandshandelskammern und Wirtschaftsverbände Musterveranstaltung
9 Zielgruppen im Ausland Kleine und mittlere Unternehmen Einrichtungen der beruflichen Bildung Wirtschaftsfördernde Stellen Öffentliche Verwaltungen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitsbereich Niederlassungen, Standorte und Partner deutscher Firmen im Ausland
10 Zielgruppen Kleine und mittlere Unternehmen Einrichtungen und Trägerorganisationen der beruflichen Bildung Wirtschaftsfördernde Stellen wie Kammern und Verbände Öffentliche Verwaltungen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit Einrichtungen im sozial-humanitären Bereich Schulen Auszubildende
11 Vor der Anfrage zum Einsatz Einsatzanfrage Projektprüfung durch den SES Expertensuche und -vorschlag Einsatzvorbereitung Durchführung am Einsatzort Auswertung und Evaluierung
12 Voraussetzungen Präzise Beschreibung der Aufgabenstellung Hilfe zur Selbsthilfe, keine Exekutivfunktion Qualifizierung, Weiterbildung von Personal Keine Weitergabe von geschütztem Wissen, Lizenzen, Patenten, Firmen-Know-how Kein Einsatz in den Bereichen High-Tech, High-Chem und Rüstung Einsatzdauer: mindestens drei Wochen, höchstens sechs Monate Finanzierung gesichert
13 Aufgabenbereiche für Senior Experten Fertigung Informationsmanagement Logistik und Materialwirtschaft Marketing und Vertrieb Im- und Export Planung und Organisation Personalwesen Finanzierung und Kostenmanagement Qualität und Arbeitssicherheit Umweltschutz und Energie Produktions- und Verfahrensinnovation Existenzsicherung Betriebsnachfolge
14 Vertragliche Regelungen: Auftraggeber Auftraggeber und SES schließen eine Einsatzvereinbarung ab. Der SES verpflichtet sich: den Senior Experten mit großer Sorgfalt auszuwählen den Senior Experten bei der Einsatzvorbereitung zu unterstützen den Senior Experten umfassend zu versichern Der Auftraggeber verpflichtet sich: dem Senior Experten bei der Beschaffung aller Informationen und erforderlichen Genehmigungen zu helfen die finanziellen Vereinbarungen mit dem SES zu akzeptieren den Inhalt der Aufgabenbeschreibung zu bestätigen Der SES haftet nicht für die Tätigkeit und Empfehlung des Senior Experten
15 Vertragliche Regelungen: Senior Experte Senior Experte und SES schließen eine Beauftragung für den Einsatz ab. Der Senior Experte verpflichtet sich: den Einsatz vorzubereiten und ausschließlich im Interesse des Auftraggebers zu handeln sich gewerblicher und politischer Aktivitäten zu enthalten dem Auftraggeber einen Maßnahmenkatalog zu hinterlassen Auftraggeber und Senior Experte schließen keine Vereinbarung ab.
16 Expertenauswahl Auswahlkriterien: Fachliche Qualifikation Fremdsprachenkenntnisse Verfügbarkeit Gesundheit Bei gleicher Qualifikation: SES-Experte ohne Einsatz Anforderungen werden immer spezifischer. Vier bis fünf Senior Experten müssen angesprochen werden, bis ein Einsatz zustande kommt.
17 Einsatzchancen Aktuelles Fachwissen Langjährige berufliche Erfahrung Beruf in einem der Einsatzbereiche Gute Fremdsprachenkenntnisse, vor allem im Englischen Berufliche Auslandserfahrung Flexibilität und Neugier Musterveranstaltung
18 Kosten Kosten am Einsatzort: Unterkunft, Verpflegung, Tagespauschale, Dolmetscher, lokaler Transport Internationale Reisekosten Neben- und Projektbearbeitungskosten In bestimmten Fällen kann eine Unterstützung durch Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erfolgen. Der Auftraggeber übernimmt grundsätzlich die Kosten am Einsatzort.
19 Einsatzvorbereitung SES: Fragen des Senior Experten mit dem Auftraggeber klären Termin zwischen Senior Experte und Auftraggeber abstimmen Einladung und Visum beantragen Flugticket buchen Verträge abschließen Entsendegespräch mit dem Senior Experten in Bonn Reiseanzeige an die Deutsche Botschaft, den SES-Repräsentanten, das BMZ Senior Experte: Informationsmaterial beschaffen Fach- und Sprachkenntnisse auffrischen Landeskundliche Vorbereitung Konsultation Hausarzt, medizinische Reiseapotheke, Vorsorgemaßnahmen
20 Am Einsatzort Meldung des Senior Experten bei der Deutschen Botschaft und beim SES. Bei nicht lösbaren Schwierigkeiten mit Unterkunft, Dolmetscher, Betreuung oder Aufgabenstellung: Kontakt zum Repräsentanten oder zur Projektleitung in Bonn aufnehmen. Vor Änderung oder vorzeitiger Beendigung des Einsatzes: Rücksprache mit dem SES. Im Not- und Krisenfall bei Erkrankung, Unfall oder prekärer Sicherheitslage: Sofort den SES informieren! Schriftliche Empfehlungen beim AG hinterlassen.
21 Nach der Rückkehr Abrechnung und Einsatzbericht an den SES. Einsatzauswertung des Senior Experten und des Auftraggebers. Vertraulichkeit wird gewahrt. Folgeaktivitäten des Senior Experten in Deutschland, wenn vom Auftraggeber gewünscht. Pressearbeit in Zusammenarbeit mit dem SES.
22 Folgeaktivitäten Ergänzung der Einsätze vor Ort Beitrag zur Nachhaltigkeit Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Einsatzländern und Deutschland Einbeziehung der deutschen Wirtschaft Fast zwei Drittel der SES-Experten übernehmen nach ihrem Einsatz Folgeaktivitäten.
23 Folgeaktivitäten Über 80 % der SES-Experten halten Folgeaktivitäten für sinnvoll. Voraussetzung: Wunsch des Auftraggebers Verfügbare eigene Kontakte Kooperation mit dem SES Rangfolge der Folgeaktivitäten: Unterstützung in Fachfragen Kontaktaufnahme mit deutschen Unternehmen und Organisationen Versorgung mit Unterlagen und Informationsmaterial Planung und Durchführung von Messe- und Kongressbesuchen
24 Erfolgskontrolle und Nachhaltigkeit Ausreichende Einsatzdauer Gutes Verhältnis zum Auftraggeber Schriftlicher Bericht mit Empfehlungen für den Auftraggeber Folgeeinsatz Senior Experte: Einsatzbericht und -auswertung an den SES Auftraggeber: Einsatzauswertung an den SES Die Umsetzung der Empfehlungen liegt in der Hand des Auftraggebers. Die Tätigkeit des Senior Experten hat empfehlenden Charakter.
25 Einsätze Afrika Lateinamerika Asien MENA Europa Deutschland
26 2.806 Einsätze in 2012 Europa (incl. GUS) 20% Lateinamerika 8% Deutschland 43% Asien (ohne GUS) 20% MENA 2% Afrika 7%
27 Auslandseinsätze 2011/2012 Einsätze Afrika Lateinamerika Asien MENA* Reformländer GUS EU 1 3 Summe * Middle East & North Africa (Mittlerer Osten und Nordafrika).
28 Top Ten der Einsatzländer 2012 Land Einsätze
29 Einsätze nach Wirtschaftszweigen Agrar Bildungswesen Industrie Dienstleistung Handel Infrastruktur Handwerk
30 Schwerpunktländer 2013 Asien Afrika Indien Indonesien Kambodscha Mongolei Pakistan Philippinen Vietnam China Äthiopien Ghana Kamerun Madagaskar Namibia Tansania Ruanda Uganda Lateinamerika Bolivien Ecuador Kolumbien Mexiko Paraguay Peru Mittel- und Bulgarien Osteuropa Rumänien (Reformländer) Serbien Osteuropa (GUS) MENA Ukraine Georgien Kasachstan Republik Moldau Usbekistan Ägypten Marokko
31 Auslandseinsätze 2012/2013 Einsätze Plan Afrika Lateinamerika Asien MENA* Reformländer GUS EU 3 0 Summe * MENA = Middle East & North Africa (Mittlerer Osten und Nordafrika).
32 Branchen Ausland Bildungswesen 381 Gesundheitswesen 177 Nahrungsmittelindustrie 133 karitative Einrichtungen 113 Agrarwirtschaft 97 Verkehr, Touristik, Freizeit 92 Fahrzeugbau 64 Öffentlicher Dienst 56 Metallverarbeitung 44 Textil 42 Dienstleistungen 35 Elektrotechnik 35
33 Branchen Deutschland Bildungswesen 1120 Dienstleistungen 24 Wirtschafts- und Berufsorganisationen 18 Öffentlicher Dienst 6 Medien, Kunst, Kultur 4 Kunststoffe Herstellung und Verarbeitung 4 Verkehr, Touristik, Freizeit 3 Handel 3 Kommunikationstechnik 3 karitative Einrichtungen 2 Maschinenbau 2 Energiewirtschaft 2
34 Einsatzergebnisse % Ausbildungsstand der Mitarbeiter angehoben 47% Qualität der Produkte verbessert 46% Neue Produkte/Verfahren/Technologien eingeführt 44% Arbeits-/Produktabläufe effizienter gestaltet 40% Betriebsorganisation/Managementsystem optimiert 38% Wettbewerbs-/Leistungsfähigkeit gesteigert Musterveranstaltung
35 Kooperationspartner
36 Zielgruppen in Deutschland Kleine und junge Unternehmen Firmen in Schwierigkeiten Kammern Allgemeinbildende Schulen Auszubildende Gemeinnützige und soziale Organisationen
37 Einsätze in Deutschland 1400 Diagrammtitel
38 Deutschlandeinsätze Einsätze Summe Deutschland * 1.057* 1.205* * zuzüglich aus Vorjahren 68* 327* 758* Stand:
39 Registrierte Senior Experten
40 Expertenregister (Stand ) Über registrierte Senior Experten, darunter ca. 15 % Frauen Durchschnittsalter 67,8 Jahre 13,81% 4,65% 3,32% 5,97% 43,46% Januar Dezember neue Registrierungen 28,79% 526 ausgeschieden 37 nicht aufgenommen Technischer Bereich Kaufmännischer Bereich Ausbildung Personalwesen Materialwirtschaft IT
41 Expertise der Senior Experten (Stand ) Materialwirtschaft 489 Personalwesen 628 IT-Bereich 350 Ausbildungsbereich 1454 Kaufm. Bereich 3030 Techn. Bereich
42 Arbeitsprogramme 2012 Kooperationen ausbauen Zusammenarbeit mit EU-Kommission ausbauen SES Tätigkeit in Deutschland intensivieren Einsatzauswertung / Wirkungserfassung Administrative Abläufe im SES verbessern Folgeaktivitäten von Einsätzen unterstützen
43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Seite 1/6 n n Albanien 121 2.941 1.877 63,8% 1.064 36,2% 3.229 1 0,0% 6 0,2% 8 0,2% 25 0,8% 40 1,2% 1.776 55,0% 1.413 43,8% 290 116 Bosnien und Herzegowina 122 870 408 46,9% 462 53,1% 870 - - - - 2 0,2%
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Seite 1/6 da da Gewährung Albanien 121 6.089 3.774 62,0% 2.315 38,0% 9.847 - - 11 0,1% 34 0,3% 95 1,0% 140 1,4% 6.199 63,0% 3.508 35,6% 385 188 Bosnien und Herzegowina 122 1.438 704 49,0% 734 51,0% 2.265
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Seite 1/7 Albanien 121 54.762 53.805 98,3% 957 1,7% 35.721 - - 7 0,0% 33 0,1% 36 0,1% 76 0,2% 31.150 87,2% 4.495 12,6% Bosnien und Herzegowina 122 7.473 4.634 62,0% 2.839 38,0% 6.500 - - 1 0,0% - - 12
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