W-1-01 Potentialentfaltung in Hochschulen Wie gestalten wir den Changemaker Campus?
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- Viktoria Ackermann
- vor 8 Jahren
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1 W-1-01 Potentialentfaltung in Hochschulen Wie gestalten wir den Changemaker Campus? Moderation Marina Weber (Zielgerade Abitur), Angela Berger (Bildungsstifter) Impulsgeber/innen Julia Propp, Johanna Hartung ( Wenn Geld Gutes tut - Strategisches Spenden in Deutschland studentisch organisiertes Seminar an der HU Berlin), Leon Reiner, Anna Lässer (SEEN), Dr. Linda Kleemann (YooWeeDoo) Reporter Yannick Stahnke Die Teilnehmer/innen des Workshops diskutierten gemeinsam im World Café. Das Ziel war die Beantwortung der Kernfrage: Wie können wir es Studierenden ermöglichen, verantwortungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft zu sein? Daraus wurden folgende Fragen abgeleitet, mit denen sich die Gruppen an den Tischen konkret auseinandersetzen: Was braucht ein Changemaker Campus zum Erfolg? Wie sieht Lehre an einem Changemaker Campus aus? Wie können in Lehrveranstaltungen Freiräume für Studierende geschaffen werden, um deren Potentialentaltung durch den Kontakt zu Projekten außerhalb der Hochschule zu ermöglichen? Johanna Hartung, Julia Popp Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden gebeten, sich auf ein Gedankenexperiment einzulassen, um visionär statt problemorientiert zu denken: "Stellt euch vor über Nacht ist der Changemaker Campus schon geschehen. An was würdet ihr ihn erkennen?" Folgende Gedanken, Ideen, Visionen und Gespräche konnte unser Reporter aufschnappen: Organisation Verwaltung wird oft als Hürde empfunden und kann den Erfolg und das Weiterentwickeln von innovativen Projekten hindern. 1/15
2 Viel Flexibilität Partizipation Verantwortung schaffen und geben, studentische Partizipation Mitbestimmung als wichtiges Element Konkret: Projectpitches von Studierenden Rolle des Lehrenden, Bewertung und persönlicheres Feedbacksystem gefordert, Vorbild USA Wertschätzendes und ehrliches Feedback Querdenker, die uns inspirieren" Peer to Peer Feedback voneinander, (dadurch Note?) Professor wird mehr zum Tutor und outsourced die Bewertung (Noten), es wird ein besseres Professoren als Vorbild, nicht "nur" Wissenschaftler, Dozenten aus der Praxis, "Wir brauchen Lehre und Formate Prozess und Austausch als zukünftiges Lehrformat Lernumgebung "wie hier" (gemeint: offener Austausch, freie Angebote, Auswahl) Raum für meine eigenen Ideen in die Uni. Vorteil: persönlichere Rückmeldung möglich und wachsen dadurch, statt Noten. Die Prüfungen und Hausarbeiten werden als Zeitfresser für die sinnvollen Dinge wahr genommen, Ausprobieren Vertrauenskultur Nicht lernen, sondern verstehen Theorien testen, zukünftige Lehrer in die Schulen schon während des Studiums und Bisher: Theorie->Praxis, das müssen wir umdrehen! Theorie ableiten von der Realität Mehr Vertrauen in den Lernprozess von Seiten der Uni ("machen lassen"), schaffen einer Wie gehen wir mit nicht so interessanten Lerninhalten um? Studium grundlegend projektbezogen Teams aus Mitgliedern mit verschiedenen Stärken im Projekt, einzelne Mitglieder für Tiefe (Experten) und für Breite (Intersiziplinarität), Potentiale Einzelner müssen erkannt werden 2/15
3 Projekte werden noch zu selten als Lernprozess gesehen, dienen noch öfter dem Zweck der Publikation. Projekte, die es gibt, werden nicht ausreichend begleitet möglicher Ablauf?: Problemstellungen -> Fragen Unterstützung durch Tutoren (anderen Curriculum interaktiv, was interessiert uns, was bringen wir mit, was brauchen wir von außen? Studierenden) unter zu Hilfe von Professoren (Experten): Alle arbeiten an der Lösung der Probleme! Wie verändert die Digitalisierung die Uni? Hardskills werden outgesorced, softskills zum Teamwork, Präsenzphase und e-teaching Uni als Lebens-RAUM Vorbild Google: Kreativer Bereich an der Uni, mehr Wohlfühlräume für Interaktion und Austausch und Begegnung "wir brauchen auch Räume außerhalb von Hörsäle, Seminarraum und Mensa..." Yoga, Meditation, Sport: Uni als Lebensraum "Wenn ich schon den ganzen Tag n der Uni verbringen muss..." Bedürfnis nach Wohlfühlen, Feedback, Austausch, Realitätsbezug, Praxis Good Practices "regioregisseure" Holland als Beispiel Früh anfangen Projektarbeit als Impuls schon in der Schule wecken 3/15
4 Pro Tisch wurden die wichtigsten Begriffe und Ideen aus den Diskussionen festgehalten: 4/15
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10 Spontane Notizen sind auch im Diskussionsprozess auf den Tischen selbst entstanden. Schlagworte, Skizzen und Ideenstützen sind hier einzusehen: 10/15
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