Jagd in Bielefeld Anmerkungen zum Jagdjahr 2015/2016 Ordnungsamt Untere Jagdbehörde

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1 Jagd in Bielefeld Anmerkungen zum Jagdjahr 215/216 Ordnungsamt Untere Jagdbehörde

2 Die bejagbare Fläche in Bielefeld beträgt aktuell etwa 14.9 ha, dass sind rd. 6% des Stadtgebietes. Im Jahre 1936 waren es noch 22. ha. Die bejagbare Fläche und damit der Lebensraum für Wildtiere haben in knapp 8 Jahren um rund ein Drittel abgenommen. Dies muss beim Vergleich mit den Strecken zurückliegender Jahre berücksichtigt werden. Wirklich aussagefähig sind nur flächenbezogene Werte (Strecke je 1 ha) Bejagbare Fläche in Bielefeld (jeweils zum 1.4. in Hektar) In Bielefeld gibt es 64 Jagdbezirke (26 gemeinschaftliche Jagdbezirke und 38 Eigenjagdbezirke). Davon sind 41 Reviere mit einer bejagbaren Fläche von rd ha verpachtet. Der Pachtpreis beträgt durchschnittlich 5,96 / ha (bei gemeinschaftlichen Jagdbezirken 4,66 und bei Eigenjagden 11,42 ). Gegenüber 215 ist der Durchschnittswert leicht gefallen. 23 Eigenjagdbezirke werden von den Eigentümern selber bejagt. Entwicklung der Pachtpreise (EURO / ha) in Bielefeld Durchschnitt Eigenjagden gem. Jagdbez.

3 Am waren 97 Bielefelder im Besitz eines gültigen Jagdscheines. Davon hatten fast 9% einen Jagdschein für mehrere Jagdjahre gültige Jagdscheine An der Jägerprüfung 215 haben 27 Personen teilgenommen, davon 26 erfolgreich. Seit 22 können Teilnehmer, die beim Schießen oder im mündlichen Teil nicht erfolgreich sind, im Herbst desselben Jahres an einer Nachprüfung teilnehmen. In den seit 22 ausgewiesenen Zahlen sind beide Prüfungen addiert Teilnehmer Durchfallquote Für die Jägerprüfung 216 liegen 33 Anmeldungen vor.

4 Strecke 215/216 Zusammenfasend ist zur Strecke 215/16 folgendes festzustellen: Die Rehwildstrecke ist deutlich gestiegen, sie war im Vorjahr aber auch ungewöhnlich niedrig. Der Anstieg ist fast nur durch eine starke Zunahme des Fallwildes erfolgt. Beim Schwarzwild hat sich die Strecke fast verdoppelt. Die Strecken bei Kaninchen, Ringeltauben, Stockenten und Elstern sind stark gesunken. Deutlicher Rückgang auch bei Steinmardern und Hermelinen. Dies ist sicher eine Folge der geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Fangjagd. Die Strecken bei den übrigen Wildarten bewegen sich in den üblichen Schwankungsbreiten.

5 Damwild Wildart Geschlecht und Klasse Hirsche festgesetzter Abschuss Gesamt Jagdstrecke davon Fallwild davon Verkehrsverluste Sonstiges Haarwild Wildart Gesamt Jagdstrecke davon Fallwild davon Verkehrsverluste 1 Alte ab 1 Feldhasen Mittlere 3-9 Wildkaninchen Junge 1-2 Dachse Jährlinge Füchse Hirschkälber Steinmarder Wildkälber Iltisse Schmaltiere Hermeline 6 6 Alttiere Waschbären Sa. männl. Damwild Marderhunde 1 Sa. weibl. Damwild Sa. Damwild Minke Muffelwild Rehwild Schwarzwild Widder 1 Alte ab 5 Federwild Rebhühner 2 mehrjährige 1 1 Fasane Einjährige 1 1 Ringeltauben Widderlämmer Höckerschwäne Schaflämmer 1 1 Graugänse 2 4 Schmalschafe Kanadagänse 7 3 Schafe Nilgänse 17 Sa. männl. Muffelwild 2 2 Stockenten 43 1 Sa. weibl. Muffelwild 1 1 Waldschnepfen Sa. Muffelwild 3 3 Rabenkrähen 5 1 Alte ab Elsterm mehrjährige Jährlinge Böcke 5 Bockkitze Wildernde Hunde 5 Rickenkitze Nutria (Sumpfbiber) 4 4 Schmalrehe Bisam Ricken Sa. männl. Rehwild Sa. weibl. Rehwild Sa. Rehwild Keiler 3 4 Überläuferkeiler Frischlingsakeiler Frischlingsbachen Überläuferbachen Frischlinge 5 Sa. männl. Schwarzw Sa. weibl. Schwarzw Sa. Schwarzwild

6 Die folgenden Grafiken zeigen die prozentuale Abweichung der absoluten Streckenzahlen vom Durchschnitt der letzten 2 Jahre bzw. aller seit 1934 statistisch erfassten Jahre. Der Flächenrückgang wurde dabei nicht berücksichtigt. Abweichung der Strecken 215/216 vom Durchschnitt der letzten 2 Jahre Rehe Hasen Kaninchen Füchse Marder Fasane Tauben Enten Krähen Elstern Abweichung der Strecken 215/216 vom Durchschnitt aller Jahre Rehe Hasen Kaninchen Füchse Marder Fasane Tauben Enten Krähen Elstern -1

7 Die nächsten Grafiken zeigen die Abweichungen der Strecke des letzten Jahres vom Durchschnitt der letzten 2 Jahre bzw. aller Jahre umgerechnet auf 1 ha bejagbarer Fläche. Hier ist der Flächenrückgang berücksichtigt (Federwild, außer Fasan, ist nicht dargestellt): 25 Abweichung der Strecken je 1 ha vom Durchschnitt der letzten 2 Jahre (in Prozent) Rehe Hasen Kaninchen Füchse Marder Fasane Abweichung der Strecken je 1 ha vom Durchschnitt aller Jahre (in Prozent) Rehe Hasen Kaninchen Füchse Marder Fasane Es zeigt sich, dass die Raubwildstrecken deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen und die Strecken der potentiellen Beute unterdurchschnittlich sind.

8 Die Strecken werden seit 214 nicht mehr Hegeringweise sondern großräumiger gegenübergestellt. Die räumliche Zuordnung wurde mit geringen Abweichungen wie folgt vorgenommen: en en Reviere südlich des Herrmannsweges Reviere nördlich des Herrmannsweges Dabei verteilt sich die bejagbare Fläche nicht gleichmäßig: en en Hektar %-Anteil Hektar %-Anteil Wald , ,7 Feld , ,5 Wasser 64 38, ,2 Gesamtfläche , ,5 Zum Vergleich Fläche , ,9 Befriedete Bezirke , ,6 Rehwild Entwicklung der Rehwildstrecken seit Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 12/13 13/14 14/15 15/16,3,5 1,9 2,2 3,9 4,6 4,9 4,8 4,4 4,8 Land NRW 2,6 3, 3,1 3,5 3,3

9 Regionale Verteilung Die Strecke ist wieder angestiegen (+62 = 9%), allerdings fast nur wegen der starken Zunahme beim Fallwild (+49 = 22%). Die Rehwildstrecken in Bielefeld liegen umgerechnet auf die Fläche (Rehe je 1 ha) seit Jahren deutlich über dem Landesdurchschnitt. Die Strecken lagen in den letzten fünfzehn Jahren mit Schwankungen um 7 Rehe pro Jahr relativ stabil, nachdem von Anfang der 8er bis Ende der 9er Jahre ein stetiger Anstieg, mit einer zuletzt verdoppelten Durchschnittsstrecke, zu verzeichnen war. Der Fallwildanteil der Strecke ist von 198 bis 215 von 6% auf 38% zurückgegangen. Beim männlichen Rehwild lag der Fallwildanteil bei 31%, beim weiblichen bei 45% der Strecke. Landesweit liegt der Fallwildanteil durchschnittlich bei etwas mehr als 3% Fallwildanteil an der Rehwildstrecke Von Autos wurden 227 Rehe erlegt, 44 mehr als im Vorjahr (28% der Strecke). In einigen Revieren wurden an den Seitenpfosten der Straßen spezielle, blau leuchtende Reflektoren angebracht. So soll die Zahl der Verkehrsunfälle mit Wild verringert werden. Der Rückgang der Verkehrsunfälle im Jagdjahr 214/15 war als erster Erfolg dieser Maßnahmen gewertet worden. Der deutliche Anstieg der Unfälle im letzten Jahr spricht aber eher dagegen. Von den übrigen 49 tot aufgefunden Rehe wurde mehr als ein Dutzend von wildernden Hunden gerissen oder in Zäune gehetzt. Andere waren nach Aussagen der Jagdausübungsberechtigten in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung, sodass die Todesursache nicht eindeutig feststellbar war.

10 Fallwild in absoluten Zahlen Verkehrsfallwild sonst. Fallwild Eine Möglichkeit, Verkehrsunfälle mit Rehwild zu reduzieren, ist die vorgezogene Jagdzeit für Schmalrehe vom 1.5. bis zum Durch die frühzeitige Reduzierung der Population in dieser Zeit, in der die Schmalrehe von ihren Müttern vertrieben werden, sinkt die Verkehrsgefährdung. Von dieser vorgezogenen Jagdzeit sollte deshalb konsequent Gebrauch gemacht werden. Alter der Böcke (in % der Strecke) > Soll Bei der Altersstruktur der Strecke beim männlichen Rehwild fällt auf, dass der Anteil der jungen Böcke (bis 3 Jahre) leicht über den Empfehlungen der Forschungsstelle liegt und die Zahl der älteren Tiere darunter. Dies ist nicht zuletzt eine Folge des dichten Straßenverkehrs in Bielefeld. Schwarzwild Entwicklung der Schwarzwildstrecke seit

11 Die Schwarzwildstrecke und damit die Population sind deutlich gestiegen, womit nach der Zahl der gemeldeten Wildschäden zu rechnen war. Der Anstieg beschränkt sich allerdings auf den Bielefelder en (+35%). Im en ist die Strecke unverändert Eine konsequentere Bejagung ist dringend notwendig, um die Zahl und den Umfang der Wildschäden zu verringern. Dabei sind auch revierübergreifende Bejagungen in Betracht zu ziehen. Nur mit Ansitzjagd allein wird die Ausbreitung der Population nicht in den Griff zu bekommen sein. Der Frischlingsanteil der Strecke betrug im letzten Jahr 55%. Das ist zwar gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Anstieg - absolut hat sich die Frischlingsstrecke verdreifacht - liegt aber noch immer unter dem empfohlenen Anteil von 8%. Da Frischlinge das ganze Jahr über bejagt werden können, ist auf diesem Wege eine Verringerung der Population und der Wildschäden jederzeit möglich Fallwildanteil beim Schwarzwild (%)

12 Hasen Entwicklung der Hasenstrecken seit Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 12/13 13/14 14/15 15/16 5, 2,6 8,1 6,2 5,1 6,1 3, 2,3 2, 2, Land NRW 7,5 4,5 5,6 3,6 3,3 Die Hasenstrecke ist unverändert. Im en war in den letzten 1 Jahren zu verzeichnen. Im en waren die Strecken von bis 211 ziemlich konstant, ein erkennbarer Rückgang erfolgte ab Regionale Verteilung Auffallend ist, dass das Fallwild in absoluten Zahlen gegenüber den Jahren mit höheren Strecken kaum verändert ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass eine Ursache für die rückläufige Hasenstrecke darin liegt, dass wegen der geringen Niederwildpopulationen in den letzten drei Jahren viele Treibjagden abgesagt oder in deutlich kleinerem Rahmen durchgeführt wurden. Schwankungen der Strecken sind langfristig betrachtet immer wieder zu verzeichnen gewesen, ohne dass daraus zunächst ein bestimmter Trend abzuleiten wäre. Die Schwankungen sind in großem Maße abhängig von der Frühjahrswitterung (Setzzeiten) und der Witterung während der herbstlichen Treibjagden. Schwankungen ergeben sich zudem aus der nicht immer gleich intensiven Bejagung in den einzelnen Revieren. Bis vor drei Jahren waren die Hasenstrecken, bezogen auf die Fläche, meist höher als im Landesdurchschnitt. In den letzten drei Jahren lagen sie deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Hasen sind wie Kaninchen und Fasane - zunehmend in befriedeten Bezirken

13 (Friedhöfe, innerstädtische Grünanlagen) sowie in Hausgärten in den Wohnsiedlungen im Außenbereich zu beobachten. Dort werden sie nicht bejagt. 2 Entwicklung der Strecken Kaninchen 2 Kaninchen Hasen Entwicklung der Kaninchenstrecken seit Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 12/13 13/14 14/15 15/16 5,4 2,6 7,4 8,5 5,7 1,1 3,7 2,3 2, 1,2 Land NRW 1,4 3,2 4,8 4, Die Kaninchenstrecke ist deutlich gesunken (-42%). Dabei ist die Strecke in den befriedeten Bezirken (Friedhöfe, Grünanlagen in der Innenstadt) um 23% gesunken und in den Jagdbezirken um 57%. Besonders hoch ist der Rückgang in den Jagdbezirken des Bielefelder ens (-64%). In den bezirken beträgt der Rückgang 5%. Die Zahl der verendet aufgefundenen Kaninchen ist von 67 auf 16 zurückgegangen.

14 12 Entwicklung der Kaninchenstrecken in Jagdbezirken und befriedeten Bezirken Jagdbezirke befriedete Bezirke Regionale Verteilung Dennoch gibt es immer noch Probleme mit Kaninchen auf einzelnen Friedhöfen, in einigen Grünanlagen, Freibädern und Sportflächen.

15 Füchse Entwicklung der Fuchsstrecke seit Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 11/12 12/13 13/14 14/15,2,7,2,9 1,6 1,3 1,4 1,9 1,3 1,7 Land NRW 1, 2,1 1,5 1,7 2,3 1,5 Die Fuchsstrecke ist weiter gestiegen, in diesem Jahr aber im en (+34%, während sie im en leicht zurückgegangen ist (-65). Seit Mitte der 9er Jahre schwankt die Strecke zwischen 2 und 3 Füchsen jährlich. Von 1935 bis etwa 1985 lagen die Schwankungen zwischen 5 und 15 Füchse, dann stiegen die Strecken zehn Jahre lang kontinuierlich an. Im letzten Jahr kamen auch in mehr Revieren Füchse zur Strecke, als in den Vorjahren. Nur in jedem sechsten Revier kam kein Fuchs zur Strecke, in den Vorjahren waren es 25% der Reviere, in denen keine Füchse zur Strecke gekommen sind. Regionale Verteilung Nach Einschätzung der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung ist eine Fuchsdichte von 3 Tieren auf 1 ha anzustreben, das wäre für Bielefeld einschließ-

16 lich aller bebauten Flächen ein Bestand von 75 Füchsen. Die Bielefelder Population ist derzeit wohl eher drei- bis viermal so hoch Füchse Marder Marder Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 11/12 12/13 13/14 14/15,2,2,3,6,5,9 1,1 2,,9 1,1 Land NRW,7,7,7,6,6 Entwicklung der Marderstrecken insgesamt seit Regionale Verteilung (ohne Dachs)

17 Die Marderstrecken sind deutlich gesunken. Die Jagdstrecke ohne Fallwild um 67%. Grund hierfür ist die neuen gesetzlichen Anforderungen an die Fangjagd. Aktuell wird diese nur noch in 1% der Bielefelder Reviere betrieben. Den Hauptanteil an den Marderstrecken bilden seit Jahren Steinmarder. Bis Ende der 7er Jahre waren das noch Hermeline. Entwicklung der Steinmarderstrecken seit Steinmarder werden zum Problem, wenn sie sich auf Dachböden ansiedeln oder Kabel in Automotoren zerbeißen. Es gibt eine Reihe von Hausmitteln um solche Marder zu vertreiben (Parfüm versprühen, abgeschnittene Haare verteilen, den Hund auf den Dachboden lassen, Radio laufen lassen, Backpulver verstreuen u. a.), die helfen oder auch nicht. Hat sich ein Marder erst einmal an einen Dachboden gewöhnt, ist er nur schwer zu vertreiben. Letztlich Erfolg versprechend sind nur Maßnahmen, die den Mardern den Zugang zum Haus versperren. Dachse Zugenommen hat in Bielefeld ausweislich der Streckenentwicklung in den letzten Jahren die Dachspopulation. Im letzten Jahr ist die Strecke erneut angestiegen. Dabei hat sich der Streckenanteil im en von 2% auf 3% erhöht. Seit Ende der 5er Jahre waren die Strecken, wohl infolge der Begasung von Fuchsbauten, stark zurückgegangen. Zwischen 1967 und 1987 sind in Bielefeld nur zwei Dachse - bei Verkehrsunfällen - zur Strecke gekommen. Entwicklung der Dachsstrecke seit

18 Regionale Verteilung der Dachstrecken Als sonstige Marderarten kommen in Bielefeld überwiegend Iltisse und Hermeline zur Strecke sowie als Fallwild gelegentlich Mauswiesel. Waschbären Die Waschbärenstrecke ist etwas zurückgegangen (-1%), Der Hauptteil der Strecke entfällt noch immer auf die Reviere im östlichen Stadtgebiet, ist aber von rund 9% auf 6% im letzten Jahr zurückgegangen. Waschbären haben sich mittlerweile im ganzen Stadtgebiet verbreitet, was von den zunehmenden Beschwerden über Waschbären in Gärten und auf Dächern bestätigt wird. Der erste Waschbär tauchte in Bielefeld 1984/85 als Unfallopfer in der Streckenmeldung auf. Erst 13 Jahre danach kam der nächste, wieder bei einem Verkehrsunfall, zur Strecke. Seitdem stehen Waschbären regelmäßig in den Streckenmeldungen. Anfangs als Einzelexemplare, mittlerweile in zunehmender Zahl. 14 Entwicklung der Waschbärenstrecke seit Die Strecken dürften tendenziell deshalb in den nächsten Jahren steigen. Abzuwarten bleibt aber, ob sich auch hier auswirkt, dass die Fangjagd kaum noch ausgeübt wird.

19 Regionale Verteilung der Waschbärenstrecke Fasane Entwicklung der Fasanenstrecke seit Strecken je 1 ha bejagter Fläche 35/36 53/54 67/68 81/82 95/96 6/7 11/12 12/13 13/14 14/15 1,6,4 5, 3,4 2,6 4,1 2,2 1,3,7 1,5 Land NRW 7,9 4, 5,7 3,4 2,4 1,4 Die Fasanenstrecke ist unverändert und verharrt aber auf einem sehr niedrigen Niveau. Ob die Streckenentwicklung die Populationsentwicklung tatsächlich wiedergibt, ist unklar, da Fasane wegen der geringen Population in den letzten Jahren meist zurückhaltend oder gar nicht bejagt wurden. Dies trägt mit zu einer vergleichsweise geringen Strecke bei. Nach dem Streckeneinbruch 28, der nach Einschätzungen der Forschungsstelle in großem Maße durch das Ausbleiben bzw. Verenden des Nachwuchses bedingt war, hat sich die Population nicht wieder erholt. Der damals nicht hoch gekommene Nachwuchs fehlt jetzt für die Fortpflanzung. Vergleichbar niedrige Strecken hat es zuletzt in der ersten Hälfte der 5er Jahre gegeben. Fasane sind auch in Grünanlagen, auf Brachflächen innerhalb der Bebauung und in Hausgärten zu beobachten, wo sie nicht bejagt werden.

20 Regionale Verteilung In Medien und Öffentlichkeit werden die aktuellen Strecken oft mit den sehr hohen Strecken in den 7er Jahren verglichen. Hierbei muss bedacht werden, dass diese hohen Strecken künstlich erzielt wurden. In vielen Revieren waren sie das Ergebnis größerer Aussetzaktionen, oft kurz vor der Jagd. Ende der 7er Jahre wurde dieses Aussetzen eingestellt und ist in dieser Form heute verboten. Hinzu kommt die Gefährdung dieses bodenbrütenden Vogels durch Marder, Waschbären und Füchse, deren Strecken und damit wohl auch die Populationen - deutlich über denen der 6er und 7er Jahre liegen. Auch wildernde Hunde und Katzen gefährden die Fasanenpopulation. Stockenten Entwicklung der Stockentenstrecken seit Strecken vor /36 38/39 41/42 52/53 55/56 58/59 61/62 64/65 67/68 7/ Die Strecke ist um rund 2% gesunken, allerdings nur im en mit 65%. Dort liegt die Strecke mit 62 Enten auf dem bisher niedrigsten Niveau. Im en hat es einen leichten Anstieg gegeben. Nach einem Streckenhoch im Jahr 199 ist nunmehr seit 15 Jahren tendenziell ein rückläufiger Trend der Stockentenstrecken zu beobachten, nachdem sie von Anfang der 5er Jahre bis 199 kontinuierlich gestiegen waren. Diese Streckenentwicklung gibt die Populationsentwicklung in Bielefeld aber nicht richtig wieder. Auf den Teichen in den (innerstädtischen) Grünanlagen und am Obersee sind bedingt durch massive Fütterung zum Teil große Stockentenpopulationen zu beobachten. An diesen Gewässern kann aber gar nicht oder nur sehr eingeschränkt gejagt werden. Zudem

21 stößt der Abschuss der Enten an diesen Teichen in der Regel auf Unverständnis und Ablehnung in der Bevölkerung. Gleichzeitig wird aber die mit den überhöhten Populationen einhergehende Verschmutzung der unmittelbaren Umgebung der Gewässer durch Kot und Futterreste beklagt. Wegen dieser Fütterung in den Grünanlagen lassen sich die Enten auch kaum an bejagbare Gewässer locken. 12 Regionale Verteilung Gänse Gänse kommen in Bielefeld erst seit 25 regelmäßig zur Strecke. Vorher wurde eine Graugans 1984 als Fallwild verzeichnet, in den folgenden 2 Jahren kamen in Bielefeld keine Gänse zur Strecke. Seit einigen Jahren wird beobachtet, dass sich Nilgänse an Bielefelder Gewässern ansiedeln. Diese aggressive Art verdrängt die einheimischen Arten. Am wurden Kanadagans und Nilgans in NRW zu bejagbarem Wild erklärt. Gänse Grau Kanada Nil Ringel- und Türkentauben Entwicklung der Taubenstrecken seit

22 Strecken vor /36 38/39 41/42 52/53 55/56 58/59 61/62 64/65 67/68 7/ Die Strecke ist stark gesunken (-26%). Das ist nicht unerwartet, da aus den Revieren im letzten Jahr immer wieder Aussagen kamen, dass auffallend wenig oder keine Tauben beobachtet wurden. Im en ist die Strecke um 37% gesunken, im en um 22%. Wegen des geringen Vorkommens war im letzten Jahr eine Aufhebung der Schonzeit für Ringeltauben zur Abwehr von Wildschäden nicht erforderlich. Die Strecken während der Taubentage im Februar 216 waren niedrig, wobei allerdings das ausgesprochen schlechte Wetter an diesen Tagen auch eine Rolle gespielt haben dürfte. 4 Regionale Verteilung Elstern / Rabenkrähen Entwicklung der Krähen- u. Elsternstrecken seit Krähen Elstern

23 Strecken vor 1975 (Krähen + Elstern zusammen) 35/36 38/39 41/42 52/53 55/56 58/59 61/62 64/65 67/68 7/ Die Strecken der Krähen (-24%) und Elstern (-39%) sind stark zurückgegangen. Bei den Krähen am stärksten im en und in Heepen und Stieghorst, bei den Elstern am deutlichsten im en und in Dornberg und Jöllenbeck. Jahrzehntelang wurden in Bielefeld mehr Elstern als Krähen erlegt. Seit acht Jahren ist hingegen die Krähenstrecke höher als die der Elstern. Krähen werden im Umfeld von Biogasanlagen derzeit besonders zum Problem. Nachdem Elstern und Raben(Aas-)krähen zum bejagbaren Wild erklärt worden sind, können sie auch in befriedeten Bezirken, aus denen immer wieder Klagen, besonders über räuberische Elstern vorgebracht wurden, bejagt werden. Die erteilten Erlaubnisse wurden entsprechend erweitert. Die Strecke in den befriedeten Bezirken ist allerdings gering. Bei Krähen wurden dort knapp 9% und bei den Elstern knapp 2% der Gesamtstrecke erzielt. Regionale Verteilung der Elsternstrecke

24 Regionale Verteilung der Krähenstrecke Zum Problem werden Krähen dort, wo sie in der Nähe von Wohngebieten Kolonien bilden. Damit verbunden sind erhebliche Lärmbelästigungen, die zu Beschwerden der Anwohner führen. Abhilfe durch Jäger ist in solchen Fällen aber nicht möglich, da es sich bei diesen Vögeln um Saatkrähen handelt, die nicht unter das Jagdrecht fallen. stranm

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