Reimers, Angela Ganztagsschulentwicklung in Niedersachsen. Aufgaben und Ziele von Ganztagsschulen

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1 Reimers, Angela Ganztagsschulentwicklung in Niedersachsen. Aufgaben und Ziele von Ganztagsschulen Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Schulatmosphäre - Lernlandschaft - Lebenswelt. Schwalbach, Taunus : Wochenschau Verl. 2012, S (Jahrbuch Ganztagsschule; 2012) Empfohlene Zitierung/ Suggested Citation: Reimers, Angela: Ganztagsschulentwicklung in Niedersachsen. Aufgaben und Ziele von Ganztagsschulen - In: Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Schulatmosphäre - Lernlandschaft - Lebenswelt. Schwalbach, Taunus : Wochenschau Verl. 2012, S URN: urn:nbn:de:0111-pedocs in Kooperation mit / in cooperation with: Nutzungsbedingungen Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use of this document does not include any transfer of property rights and it is conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use. Kontakt / Contact: pedocs Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Informationszentrum (IZ) Bildung pedocs@dipf.de Internet:

2 StefanAppel,UlrichRother(Hrsg.) Jahrbuch Ganztagsschule 2012 Schulatmosphäre Lernlandschaft Lebenswelt MitBeiträgenvon RalfAugsburg,HerbertBoßhammer, JutaBoye,GerhardBütner,Torsten Buncher,KevinDadaczynski,Peter Daschner,TilmanDrope,Jessica Dzengel,YvonneFeick,UlrikeFischer, UweGaul, WalterHerzog,Katrin Höhmann,ViolaC.Hofbauer,Ulrike Hofmeister,HeinzGünterHoltappels, KatharinaKunze,JuliaLabede,Peter Paulus,AngelaReimers,RolfRichter, KerstinRogger, MarionScherzinger, AlexanderScheuerer,BirgitSchröder, MarianneSchüpbach,GunildSchulz- Gade,HerwigSchulz-Gade,Karsten Speck, Wolfgang W. Weiß,PeerZickgraf WOCHENSCHAUVERLAG

3 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder Deutschen Nationalbibliografie;detailiertebibliografische Daten sindiminternetüberhtp:/dnb.d-nb.deabrufbar. by WOCHENSCHAUVerlag, Schwalbach/Ts DieRubrik Rezensionen wirdbetreutvonannaschützundanne Breuer.RezensionsangebotebiteanfolgendeAnschrift:Technische UniversitätBerlin,InstitutfürErziehungswissenschaft,Franklinstr. 28/29,Sekr.FR4-3,10587Berlin. DasJahrbuchGanztagsschulewurde2003gegründetvonStefan Appel,HaraldLudwig,UlrichRotherundGeorgRutzim WochenschauVerlag. AleRechtevorbehalten.KeinTeildiesesBuchesdarfinirgendeinerForm(Druck,FotokopieodereinemanderenVerfahren)ohne schriftliche GenehmigungdesVerlagesreproduziertoderunter VerwendungelektronischerSystemeverarbeitetwerden. TitelabbildungmitfreundlicherGenehmigungder Firma Wehrfritz. Titelbilder:links: DraganTrifunovic Fotolia.com; Mite: Noam Fotolia.com;rechts:Jean-MichelPOUGET Fotolia.com GedrucktaufchlorfreiemPapier Gesamtherstelung: WochenschauVerlag ISBN

4 Inhalt VorwortderHerausgeber.7 Leithema:Schulatmosphäre Lernlandschaft Lebenswelt KatrinHöhmann GanztagschulealsLern-,Lebens-,Erfahrungs-undKulturaum.11 GunildSchulz-Gade,HerwigSchulz-Gade RitualeinderGanztagschule WegezurOrientierungundGemeinschaftsidentifikation.19 KerstinRogger AnsprechendeLernatmosphäreimSchulbauschafen: Raum,Farbe, Material,Licht,Akustik.33 Grundlagen Wolfgang W. Weiß PlädoyerfürdasUnerwartete. KultureleBildunginder(Ganztags-)Schule.44 KarstenSpeck Lehrerprofesionalität,LehrerbildungundGanztagschule.56 HerbertBoßhammer,BirgitSchröder VondenHausaufgabenzuAufgabeninderGanztagschule.67 WisenschaftundForschung HeinzGünterHoltappels EntwicklungundQualitätvonGanztagschulen. BilanzdesAusbausaufderBasisderForschungsbefundevonStEG.84 KevinDadaczynski,PeterPaulus,JutaBoye MitpsychischerGesundheitzurgutenGanztagschule.100

5 4 Praxis TorstenBuncher VonHausaufgabenzuLernzeiten SüdschuleLemgo UlrikeFischer,AlexanderScheuerer LERNINSEL RaumfürindividuelesLernenundPersönlichkeitsentwicklungimGanztag.122 Positionen PeterDaschner KannmanGanztagschulelernen? EinkritischerBlickaufLehrerbildung,SchuleundUnterstützungsystem.134 BerichteausdenBundesländern UweGaul GanztagschulentwicklunginHamburg.146 GerhardBütner GanztagschulentwicklunginBrandenburg.155 AngelaReimers GanztagschulentwicklunginNiedersachsen.163 Ausland MarianneSchüpbach, MarionScherzinger,WalterHerzog GanztägigeBildungundBetreuunginderSchweiz. ErgebnisederNationalfondstudieEduCarezurQualitätund WirksamkeitvonTageschulen.180 UlrikeHofmeister DieTätigkeitvonLehrkräfteninderschulischenTagesbetreuung inöstereich.189 Nachrichten RalfAugsburg,PerZickgraf LasenSiesichiritieren! InnovationundLernkultur alskernthemendes7.ganztagschulkongreses RolfRichter ZukunftsaufgabeGanztagschule Impulsefürdie Weiterentwicklung. BundeskongresdesGanztagschulverbandesvom November2010inHamburg.212

6 5 Rezensionen TilmanDrope,YvonneFeick Ciwik,Gabriele/Metzger,Klaus(Hrsg.):Ganztagschule Chancen zurindividuelenförderung.konzepteund Modele.IdenfürdiePraxis. CornelsenScriptor KatharinaKunze Kolbe,Fritz-Ulrich/Reh,Sabine/Idel,Til-Sebastian/Fritzsche,Betina/ Rabenstein,Kerstin(Hrsg.):GanztagschulealssymbolischeKonstruktion. FalanalysenzuLegitimationsdiskurseninschultheoretischerPerspektive. VSVerlag JesicaDzengel,JuliaLabede Prüß,Franz/Kortas,Susanne/Schöpa, Mathias(Hrsg.):DieGanztagschule: vondertheoriezurpraxis.anforderungenundperspektivenfür ErziehungswisenschaftundSchulentwicklung.Juventa ViolaC.Hofbauer Lehmann-Wermser,AndreasC./Naacke,Susanne/Nonte,Sonja/ Riter,Brigita: Musisch-kultureleBildunganGanztagschulen. EmpirischeBefunde,ChancenundPerspektiven.Juventa Anhang GGT-Adresen(Landesverbände,Bundesverband).242 GGT-Beitritsformular.250 AutorinnenundAutoren.251 GesamtinhaltsverzeichnisalerbishererschienenenJahrbücher.258

7 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 163 AngelaReimers GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen AufgabenundZielevonGanztagsschulen ImRahmenihresBildungsauftragsgem. 2NSchGverfolgtdieSchuledasZiel, diepersönlichkeitsentwicklungderschülerinnenundschüler,ihrefähigkeitzu einemeigenverantwortlichgeführtenleben,ihresozialenfähigkeitenundein aktivesfreizeitverhaltenzufördern. InGanztagschulenstehtmehrZeitfürdasLernenzurVerfügung.Dielängere AufenthaltsdauerinderSchuleschaftdie Möglichkeit,überdenPflichtuntericht hinausgehend,dieschülerinnenundschülersehrindividuelinihrergesamtpersönlichkeitzufördern.diezusätzlichezeitkannraumgebenfüreineveränderte Lernkultur,füreinsoziales Miteinander,fürangeleiteteundfreieFreizeitbeschäftigungen,aberauchfürEntspannungundInnehalten. Mitwirkungund MitverantwortungbeiderGestaltungdesSchulebensundder GanztagsangebotesindsowohlvonElternalsauchvonSchülerseiteausdrücklich gewünscht. EinentscheidendesZielvon Ganztagschuleistes,dieSchulezumsozialen, kulturelenundbetrieblichenumfeld(schulenimsekundarbereichi)zuöfnen fürdiekooperation mitaußerschulischenpartnernunddeninterdisziplinären AustauschunterschiedlicherProfesionenanzuregen(s.u.Kooperationzwischen GanztagschulenundaußerschulischenPartnern). MitdengenanntenZielenundeinernachpädagogischenGesichtspunktengestaltetenUnterichtswocheleistetdieGanztagschuleweitmehralseinenBeitrag zurvereinbarkeitvonkindererziehungundberufstätigkeitderelterndurchlängere Betreuungszeiten. DieGanztagsschulentwicklunginNiedersachsen DieNiedersächsischeLandesregierungfördertdenflächendeckendenAusbauder GanztagschuleinerheblichemUmfang.ImJahr2003gabesin Niedersachsen 155 Ganztagschulen.BiszumSchuljahresbeginn2010/11kamenrund1.000 weitereschulenmitganztagsbetriebdazu(s.abb.1). DamitstiegdieZahlder Ganztagschulenaufderzeit1131.Dasbedeutet,dasungefährjededriteSchulein NiedersachseneineGanztagschuleist.AuchfürdasSchuljahr2011/12isterneut miteinerhohenanzahlvonneuanträgenzurechnen.

8 164 AngelaReimers Abb.1 EntwicklungderGanztagsschuleninNiedersachsen AnzahldergenehmigtenSchulen(Stand: ) / / / / / / / / /11 DerAnteilderSchülerinnenundSchüler,dieanganztägigenAngebotenteilnehmen,ist2010/11weiterangestiegen.Seit2006(15,9%)hatersichinBezugzu alenalgemeinbildendenschulenmit29,7%2010nahezuverdoppelt. GrundsätzlichkanninNiedersachsenjedealgemeinbildendeSchulealsGanztagschulegeführtwerden(vgl. 23Abs.1 NSchG). Ganztagschulengibtes entsprechendinalenschulformen(s.abb.2). Abb.2(FÖSohneFÖS-GE) ZahlderGanztagsschuleninNiedersachsen nachschulformimschuljahr2010/11 GS 401 GHS 37 GHRS 11 HS 112 HRS 172 RS 93 GY 143 IGS 56 KGS 35 FöS

9 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 165 Abb /11 SchulgliederungG8 GTGS 20% GT-GS 20% 2006/07 SchulgliederungGS GS 80% GS 80% GT-GS GT-GS 2% 2% GS 98% GS 98% AufalendistdersteigendeAnteilvon Ganztagsgrundschulen.2010/11sind von1719reinengrundschulen401ganztagschulen.abbildung3verdeutlicht diestarkzugenommenenachfrageanganztagsplätzenindenletztenfünfjahren. OrganisationsformenvonGanztagsschulenin Niedersachsen 1 InNiedersachsengibteszurzeitdreivoneinanderabzugrenzendeOrganisationsformenvonGanztagschulen.EsistzuunterscheidenzwischenofenenGanztagsschulen,gebundenen Ganztagschulenundteilweiseofenen Ganztagschulen. DanebengibtesnochHalbtagschulen,diegem. 23Abs.2NSchGGanztagsschulzügeführenkönnen. IneinerofenenGanztagschulefindetderPflichtunterichtzudeninderHalbtagschuleüblichenZeitenstat.DiezusätzlichenBildungs-undFreizeitangebote werdenaußerhalbderfürdenpflichtunterichtreserviertenzeitenindenstundenplaneingeordnet.dieteilnahmehieranistfreiwilig,mitderanmeldungjedoch fürdielaufzeitdesangebotsverbindlich. IndergebundenenGanztagschulesindderKernunterichtunddieAngebote derganztagschuleüberdentagverteilt,füraleschülerinnenundschüleristdie TeilnahmeamGanztagschulbetriebverbindlich.DieseFormderGanztagschule

10 166 AngelaReimers Abb.4 OrganisationsformenderGanztagsschuleinNiedersachsen (Stand: ) gebundenegts Ganztagsschul- züge 7% 2% teilweiseofenegts 8% ofenegts 83% bietetumfasendegestaltungsmöglichkeitenfüreinennachpädagogischenund lernpsychologischengesichtspunktenrhythmisiertenschulaltag. DieteilweiseofeneGanztagschule(imSprachgebrauchhäufigauchals teilgebundene Ganztagschule bezeichnet)beinhaltetbestandteilederbeidenoben beschriebenenformen.esgibtfürschülerinnenundschülertagemitverpflichtendenunterichtsveranstaltungenamnachmitagundtage,andenendieeltern unddiekinderundjugendlichenüberdieteilnahmeentscheidenkönnen. Die TagemitdenverpflichtendenVeranstaltungenwerdenvonderSchulefestgelegt. DieStandardforminNiedersachsenistdieofeneGanztagschule(s.Abb.4).Seit 2004werdennurnochofeneGanztagschulennachNr.8.2desGanztagserlases 2 (s.u.rahmenbedingungen)gem.2.4.1genehmigt.83 %alerniedersächsischen GanztagschulensinddaherofeneGanztagschulen. NiedersächsischeRahmenbedingungen AnträgeaufErichtungeinerGanztagschulewerdenderzeitauschließlichunter VerzichtaufzusätzlichePersonalresourcengenehmigt.SchulenkönnenimEinvernehmenmitihremSchulträgernachNr.8.2auchaleineineständigeKooperation mitträgernderjugendhilfeoderanderenkooperationspartnernvereinbaren,umauf dergrundlageeinesgemeinsamenpädagogischenkonzepts denrahmenvorgaben deserlasesentsprechend eineofeneganztagschulezugestalten.

11 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 167 EineGanztagschuleergänztdenUnterichtanmindestensvierTagender Woche zueinemganztägigenunterichts-,förder-undfreizeitangebot;eskönnenauch GanztagschulenmiteinemganztägigenUnterichts-,Förder-undFreizeitangebot andreitagender Wochezugelasenwerden.DieTeilnahmeandemzusätzlichen Förder-undFreizeitangebotistinderRegelfreiwilig.Unterichtundzusätzliches Förder-undFreizeitangebotzusammensolenachtZeitstunden(imPrimarbereich siebeneinhalbzeitstunden)aneinemtagnichtüberschreiten. 3 GanztagschulenrichtenfürihreSchülerinnenundSchülerimAnschlusan eine Mitagspause,dieein Mitagesen 4 beinhaltet,ganztagsangeboteimumfang vonzwei Unterichtstundenein. Nebenganztagspezifischenunterichtlichen Angeboten(Fördermaßnahmen,Arbeits-und Übungstunden,Arbeitsgemeinschaften,VerfügungstundensowieProjekteanaußerschulischenLernorten)sind außerunterichtlicheangebote(freizeitangeboteundfreiwiligearbeitsgemeinschaften)vorgesehen. InderGanztagschulewerdenaleAngebote,obdurchdieSchuleselbstoder durcheinenkooperationspartnerorganisiert,alsschulveranstaltunginderverantwortungderschuledurchgeführt.diegesamtverantwortungobliegtgem. 43 NSchGderSchuleitung. NachErlaslage 5 und 23Abs.4NSchGkönnenAnträgeaufErteilungeiner GenehmigungzurErichtungvonGanztagschulenvoneinemSchulträger,einer SchuleoderdemSchulelternratgesteltwerden.IndenbeidenletztgenanntenFälen kannderantragnurimeinvernehmenmitdemschulträgergesteltwerden.für denantrageinerschuleistdieentscheidungdesschulvorstandesvorausetzung, SchulelternratundSchüleratsindzubeteiligen.NebendenBeschlüsenderGremien (Schulvorstand,Schulelternrat),derErklärungdesSchulträgersunddesTrägers derschülerbeförderungkommtdempädagogischenkonzeptderganztagschule innerhalbdesgenehmigungsverfahrenseinebesonderebedeutungzu. Finanzausstatungund Möglichkeiten derkapitalisierungvonlehrerstundenan niedersächsischenganztagsschulen DasLandNiedersachsenwendetimHaushaltsjahr2011ca.86,5 Mio. fürdie zusätzlichepersonalaustatungvonganztagsangebotenauf.davonentfalenauf diealsbedarfefürganztagsangebotegewährten1710vzle(volzeitlehrereinheiten)rd.77 Mio. undaufpersonalkostenfürpädagogische Mitarbeiterund MitarbeiterinnenanGanztagschulenrd.9,5 Mio.. DemLandNiedersachsenistesindenvergangenenJahrentrotzderangespannten Haushaltslagegelungen,alebestehendenGanztagschulenmiteinemGanztagszuschlagauszustaten.ImSchuljahr2010/11sindrd.einDritelderGanztagschulen

12 168 AngelaReimers volständigmitlehrerstunden 6 ausgestatet.seit2005erhaltenneuzugenehmigende Ganztagschulennach MaßgabedesLandeshaushalteseinenbegrenzten Zuschlag(diesogenannte Grundaustatung )in Höhevon2,5Lehrerstunden proklaseinjahrgang3und4bzw.5und6.esgilthierfüreinestichtagsregelung ohneeineanpasungbeiveränderungderanzahlderklasen.füreinezweizügige GrundschulebedeutetdaseinenZuschlagvonzehnLehrerstunden,mitdenendas kompleteangebotfürdieklasen1bis4zurealisierenist. DerzugewieseneZuschlaganLehrerstundenkannan Ganztagschulenauch informeinesbudgets einekapitalisiertelehrerjahreswochenstundewird mit 1760 veranschlagt inanspruchgenommenwerden.die Mitelwerdenvon denschuleneigenverantwortlichbewirtschaftet.siekönnendanngem.rderl.d. MKv RegelungenzumEinsatzvonaußerschulischenFachkräften inzusammenhangmitganztagspezifischenangeboten vonderschulefürden AbschlusvonKooperationsverträgenmitaußerschulischenAnbieternundPartnernsowiefürdenAbschlusvonVerträgen mitaußerschulischenfachkräften verwendetwerden. EsistZielderLandesregierung,alebestehenden Ganztagschulennachund nachimrahmendermöglichkeitendeshaushaltsmitlehrerstundenauszustaten. KooperationzwischenGanztagsschulenund außerschulischenpartnern Inniedersächsischen GanztagschulenkönnennebenLehrkräftenundpädagogischen MitarbeiternauchaußerschulischeFachkräfteganztagspezifischeAngebotedurchführen.EskommenhierfürinsbesondereöfentlicheundfreieTräger derjugendhilfe,dieträgerderfreien Wohlfahrtspflege,diefreieundkirchliche Jugendarbeit,Sportvereine, Musik-bzw.Kunstschulen,andereimKultur-und BildungsbereichtätigeEinrichtungeninBetracht,aberauchBetriebeundmitder AusbildungbefasteOrganisationensowiedieHilfs-undRetungsdienste. GelingensbedingungenfürerfolgreicheKooperationensinddieBegegnung auf Augenhöhe unddie WertschätzungderFachkompetenzdesjeweiligenPartners. DieErweiterungdesschulischenAngebotsindenNachmitaghineinsoltevon alenbeteiligtenalsgemeinsamerschulentwicklungsprozesverstandenwerden. Der WegvonderHalbtags-zurGanztagschuledarfnichtalsKonkurenzsituation empfundenwerden.esistein(geselschaftlicher)veränderungsprozes,ausdem alebeteiligtengewinnziehenkönnen. EinverbindlicherRahmenzurZusammenarbeitwurdevomniedersächsischen KultusministeriummiteinerVielzahlvonInstitutionen(s.Tab.1)vereinbart.

13 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 169 Tabele1 InstitutionenmitRahmenvereinbarungen zurzusammenarbeitanöfentlichenganztagsschulen 2004 Hilfsgeselschaften: Arbeiter-Samariter-Bund Deutsche Lebens-Retungs-Geselschaft DeutschesRotesKreuz Johanniter Unfalhilfe Malteser Hilfsdienst 2004 LandesSportBundNiedersachsen 2004 Landesmusikrat LandesverbandderMusikschulen 2004 Landesjugendring 2004 LandesvereinigungfürkultureleJugendbildung 2004 LandesverbandderKunstschulen 2005 Landeslandfrauenverbände 2007 VerbandEntwicklungspolitikNiedersachsene.V MuseumsverbandfürNiedersachsenundBremene.V. ArbeitskreisMuseumspädagogikNorddeutschlande.V ArchitektenkammerNiedersachsen DieZusammenarbeit mitkommunenundschulträgern DerSchulträgermusdemAntrageinerSchuleaufErichtungeinerGanztagschule zustimmen(s.o.niedersächsischerahmenbedingungen).invielenregionenniedersachsensnehmendiekommunalenschulträgerdiegestaltungsmöglichkeiten wahrundunterstützenmitzuwendungendenschulentwicklungsprozes.überlegungen,wiesichganztagsangebotesinnvolmitdenangebotenderjugendhilfe vernetzenlasen,fließenvielerortsindiekonzeptionelearbeitein.schuleund Schulträger,dieseitEinführungdesSchulvorstandsmitBeginnderEigenverantwortlichkeitderSchulenstärkermiteinanderverbundensind,arbeiteninderUmsetzung vonganztagsangebotenengzusammen.nichtseltensindganztagschulendieorte, andenendieverantwortungfürbildungundbildungsgerechtigkeitgemeinsam vonlandundkommunegetragenwird.

14 170 AngelaReimers StEG 7 -Forschungsergebnisse Impulsezur Weiterentwicklung Niedersachsenhatvon2005bis2009anderBegleitstudiezumInvestitionsprogramm ZukunftBildungundBetreuung (IZBB)teilgenommen.IndreiErhebungswelen wurdeninsgesamtmehrals300ganztagschulen(grundschulenundschulender SekundarstufeI)in14Bundesländernuntersucht. DieseLängschnitstudiebelegtdieWirksamkeitvonganztägigerBildung:GanztagschuleerfährteinebreiteAkzeptanz.ElternfühlensichdurchdieGanztagschule entlastetunddasfamilienklimaentwickeltsichbeiregelmäßigerteilnahmepositiv. DasganztägigeBildungsangebotandenSchulenwurdeausgebaut,Lern-und FörderangebotewerdenjedochdeutlichseltenerangewähltalsFreizeitangebote. DiedauerhafteTeilnahme(mind.dreiTage/Woche)veringertproblematisches Sozialverhalten,verbesertbeihoherSchulqualität(diferenzierendeLehrmethoden mithohemauforderungscharakterinverbindung miteinemunterstützenden LernklimaundpositiverSchüler-Betreuer-Beziehung)dieSchulnotenundveringert dasrisikovonklasenwiederholungen. 8 WennmanBildungsprozeseverbesernwole,sodasStEG-Konsortiumbeider ErgebnispräsentationinBerlinamRandedesGanztagskongreses2010,komme esbeimweiterenausbauvonganztagschulenaufdiepädagogischequalitätan. Immerwiederwirdhervorgehoben,dasdieEntwicklungvonSchulnoten, MotivationundSchulfreudevonderAngebotsqualitätundderschülerorientierten Gestaltungabhängigsei. AlsweiterezentraleGelingensbedingungwirdwiederholtdieVerzahnungvon GanztagsangebotenundUnterichtindenMitelpunktgestelt.Schon2005ergab dieauswertungdererstenerhebungswelemitblickaufdiegrundschulen,das sichdieverzahnungumsopositiverentwickelt,jehöherdieteilnahmequotean denganztagsangebotenunddasausmaßflexiblerzeitgestaltungist. 9 DamitgibtdieStudieentscheidendeImpulsefürdieweitereQualitätsentwicklung anniedersächsischenschulen. QualitätinGanztagsschulendurchVerzahnungvon Untericht mitförder-undfreizeitangeboten Aufdem WegzurGanztagschulestehtzunächstprimärdieOrganisationsentwicklungimVordergrund.EntscheidungenhinsichtlichderZeitstrukturundRhythmisierung,desPersonaleinsatzessindebensozutrefenwiediejenigenhinsichtlichder Angebotstruktur(einschließlichdes Mitagesens)bishinzurRaumorganisation undraumaustatung. AufLeitungsebenesindZuständigkeitenzuklären.DieVerläslichkeitist mit geignetervertretungsregelungsicherzustelen.diezusammensetzungdespersonalsunddiepersonalentwicklungeinzelner Mitarbeiteristebensozubedenken

15 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 171 wiediekooperationmitexternenpartnernsowiedie Möglichkeitenderexternen UnterstützungundNetzwerkbildung.DiesemitganztägigorganisiertenSchulen verbundenen Managementaufgabensindzeit-undarbeitsintensivundgehen deutlichüberdieeinerhalbtagschulehinaus. DieSchuleitungenvon Ganztagschulenübernehmenein Großteil mehran Führungsverantwortung,auchwennsieggf.UnterstützungvonKooperationspartnernerhalten.DieFührungsaufgabeanGanztagschulenimpliziertdieSteuerung vonverzahnungsaktivitäten. WiekönnenUnterichtundaußerunterichtlicheAngeboteanofenenGanztagsschulenverzahntwerden?Vielfachwirdangenommen,dasdurchdenadditiven CharakterderSchulorganisation(UnterichtamVormitagundfreiwiligeaußerunterichtlicheAngeboteamNachmitag)keinesinnvoleVerknüpfungmöglichsei. VerfolgtmanjedochdenAnspruch,GanztagschulealsganzheitlichesSystemzu sehenunddiedortvorhandenenpotenzialezunutzen,dannsinddiedenunterrichterweiterndenangebotewirksameinzubinden. WesentlicheElementeinder AusgestaltungsindeinheitlicheLeitlinienfürVor-undNachmitag,aufeinander abgestimmtelernprozese,eineinheitliches MethodenrepertoireundeinkontinuierlicherInformationsflus. LehrkräfteunddasamNachmitagpädagogischtätigePersonalsinddiejenigen, diedieidenderverzahnungindiepraxisumsetzen.diebereitschaftzurkooperation aufbeidenseitenistvorausetzungunddamitderersteschritzurverzahnung. ÜberdasgegenseitigeKennenlernenundeinevertrauensvoleKommunikationim AustauschübereinzelneSchülerinnenundSchülerkanndieKooperationdurch wechselseitigehospitationimunterichtbzw.imganztägigenangebotintensiviert werdenundbiszugemeinsamgeplanteninhaltenundprojektenführen. Dieser AnsatzsetztjedocheinverändertesVerständnisderPräsenzeitenvonLehrerinnen undlehrernvoraus. Wieobenbereitserwähnt,sindaufdem WegzurGanztagschuleeineReihevon pädagogischenentscheidungenzutrefen.dieseerforderneineintensiveauseinandersetzungmitderthematik.diearbeitsergebnisefließeneinineinkonzept, daswiederumindasgesamtkonzeptderschule,insschulprogrammintegriert wird.dieeinbindungdespädagogischtätigenpersonalsindieseprozeseistder zweiteschritzurstärkerenverknüpfungvonganztagsangebotenunduntericht. DerdriteunddamitanspruchsvolsteSchritderVerzahnungistdiezielgerichtete WeiterentwicklungdereigenenGanztagschule.AnhandkonkreterAnsatzpunkte wiebeispielsweisederindividuelenförderungwerdengemeinsamezieleformuliert und MaßnahmenderUmsetzunggeplant.Dieser WegbeinhaltetstetsReflexionsphasen,indenenzuevaluierenist,obdie Maßnahmenzielführendwaren. BeidenaufgezeigtenSchritenderVerzahnungisteinbedeutenderAspektnicht zuvernachläsigen.ganztagschulenentwickelnmitihrenaußerschulischenangebotenoftmalseinspezielesprofil,dasbisherindertraditionelenstrukturdes

16 172 AngelaReimers Vormitagunterichtsnichtabgedecktwurde.DieseerweitertenLernfeldersindals eigenständigerbereichinderganztagschulezusehen. Zielgerichtete WeiterentwicklungvonGanztagsschulen mit demorientierungsrahmenschulqualitätinniedersachsen Seit2007sindaleSchuleninNiedersachseneigenverantwortlich,d.h.dieSchulen übernehmendieverantwortungfürdieorganisationdeslernensunddiequalität ihrerarbeit.derschulvorstandistdasgremium,indementscheidungen,diedie SchuleinderGestaltungihrerFreiräumetrift,vonElternundSchülerinnenund Schülerngemeinsam mitkolegiumundschuleitungbeschlosenwerden. Der SchulträgerunddieaußerschulischenAnbietersindzubeteiligen. DieVerantwortungfürdieQualitätsicherungunddieQualitätsentwicklungträgtgem. 43 NSchGdieSchuleitung. ImSchulprogrammistzuverankern,inwelchenBereicheneineGanztagschule welchenansprüchengenügenwil.jedeschulesteuertselbst,welchezielesiesich fürwelchenzeitraumsetzt.kenntniseinprojekt-undprozesmanagementhaben sichzurunterstützungeinersystematischenundandieresourcenangepasten Schulentwicklungalshilfreicherwiesen,dasiestrukturgebendfürNachhaltigkeit sorgen. NiedersachsenhatmitdemfüraleSchulformengeltendenOrientierungsrahmen SchulqualitätinNiedersachsen 10 einenrahmenfüreingemeinsamesqualitätsver- Abb.5:OrientierungsrahmenSchulqualitätinNiedersachsen,S.9 ErgebnisseundErfolge QB1 Kompetenzen Schulabschlüseund weitererbildungsweg Zufriedenheitder Beteiligten Gesamteindruckder Schule LernenundLehren QB2 SchuleigenesCuriculum Persönlichkeitsentwicklung Lehrerhandelnim Untericht Leistungsanforderungen undleistungbewertung IndividueleFörderung undunterstützung Außerunterichtliche Schülerbetreuung ZieleundStrategien QB6 Schulprogramm Evaluation OptimierungdesSchulumfeldesundder Rahmenbedingungen QB 1 QB 2 QB 4 QB 6 QB 3 Schulmanagement QB4 QB 5 Führungsverantwortung derschuleitung Qualitätsentwicklung Verwaltungs-und Resourcenmanagement Unterichtsorganisation Arbeitsbedingungen Schulkultur QB3 SchulealsLebensraum Gesundheitsförderung imschulaltag BeteiligungderSchülerinnen,Schülerund Eltern Kooperation mit Schulen,Betrieben undanderenpartnern Lehrerprofessionalität QB5 Personalentwicklung Weiterentwicklung beruflicherkompetenzen Lehrerkooperation

17 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 173 ständnisgesetzt.anhandvonsechs Qualitätsbereichen(s.Abb.5, QB1-6),die wiederumineinzelnequalitätskriterienuntergliedertsind,erhaltendieschulen konkreteanhaltspunktefürdiepraktischearbeitinderausbildungeinesgemeinsamenqualitätsverständnises. ErgänzenddazuistaufderInternetseitedesniedersächsischenKultusministeriumsdie Handreichungzur Qualitätsentwicklungin Ganztagsangeboten niedersächsischerganztagschulen 11 eingestelt.diesehandreichungergänztden OrientierungsrahmenSchulqualität mitweiterenbeispielenzum Nachweisder vorhandenenschulqualitätausdembereichderganztagsangebote. MitHilfebeiderVeröfentlichungenkanndieEinzelschulegezieltSchwerpunkte inihrerschulentwicklungsarbeitsetzenundjährlichanhanddesuntenabgebildeten QualitätszyklusesdenErfolgdereigenenArbeitüberprüfen. Abb.6:OrientierungsrahmenSchulqualitätinNiedersachsen,S.10 Verfassung Geselschaft NSchG Schulprogramm Ziele beschreiben Erfolg kontrolieren Maßnahmen planen Die NiedersächsischeLandeschulbehördehälteinerprobtes Beratungs-und UnterstützungsystemfüraleSchulenvor.EsumfastAngebotezurUnterichts- entwicklung,zurschulentwicklung/schulqualitätundzurpädagogischenbzw.psy- Abweichungsanalyse Maßnahmen durchführen Maßnahmen überdenken DasBeratungs-undUnterstützungsangebot derniedersächsischenlandesschulbehörde

18 174 AngelaReimers chologischenunterstützung.beibedarfkönnendieschulenüberdasonlineportal Beratung&Unterstützung 12 eineberatungsanfrageandie LeitsteleBeratung und Unterstützung richten.vondortwerdendannbeispielsweisefachberater fürunterichtsqualitätoderschulentwicklungsberaterandieschulenvermitelt. Lehrerprofessionalität derganztagsschulehrerin Aus-und Weiterbildung Bundesweitwirdderzeitdiskutiert,obesspezieleAus-bzw.Fortbildungsmodule fürdenlehreranganztagschulengebenmus,umdiehandlungskompetenzim Berufsaltagsicherzustelen. SowohlinderVerordnungüberMasterabschlüsefürLehrämterinNiedersachsen (MasterVO-Lehrv )alsauchinderVerordnungüberdieAusbildung undprüfungvonlehrkräftenimvorbereitungsdienst(apvo-lehrv ) sindkompetenzenundstandardsfürdieersteundzweitephasederausbildung füralelehrämterfestgeschrieben. MitdenschulformübergreifendenKompetenzbereichen Unterichten, Erziehen, Beurteilen,BeratenundFördern, WeiterentwicklungvonSchuleundBerufskompetenz istumfasendabgebildet, welchekompetenzanforderungenanlehrkräfteundsomitauchaneineganztagsschulehrerinbzw.aneinenganztagschulehrergesteltwerden. BasisfürprofesionelesLehrerhandelnisteinewertschätzendeGrundhaltung, Reflexionsvermögen, UrteilsfähigkeitunddieBereitschaftzumlebenslangen LernenindenbeidenPhasenderAusbildung,inderPhasedesBerufseinstiegs unddarüberhinausinderweiterenberufsausübung. Nebendemschritweisen KompetenzaufbauisteinindividuelerEntwicklungsprozesunabdingbar,der wenigerdurchzusätzlicheganztagsmodulebzw.themenblöckeangeregtwirdals vielmehrdurchgemeinsameschulentwicklungsprozeseinnerhalbeinesengagierten Kolegiums,dasinregelmäßigenAbständendeneigenenStandderArbeitkritisch analysiertundreflektiert. GrundsätzlichweichendieAnforderungenaneinenGanztagschulehrernicht vondeneneineshalbtagschulehrersab.einentscheidenderpunktistjedochdabei nichtaußerachtzulasen.ganztagschulenmiteinerhohenunterichts-undangebotsqualitäterforderneinanderesprofesionsverständnisvonlehrkräftenunddie Bereitschaft,sichauchindieaußerunterichtlichenAngebotedesNachmitagsmit einzubringen(s.o.qualitätinganztagschulendurchverzahnungvonuntericht mitförder-undfreizeitangeboten). TeamarbeitundKommunikationsindanjederSchuleunerläslich. Derfür dieganztagschuleneueaspektistderinterdisziplinäreaustausch mitanderen (pädagogischen)profesioneninnerhalbundaußerhalbderschule,mitdemziel, sichaufeinengemeinsamenumfasendenbildungsbegrifzuverständigenund entsprechendzuagieren. DieserProzesbenötigtZeit. Hilfreichhierbeikönnen

19 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 175 gemeinsame,andenbedarfendereigenenschuleorientiertefortbildungensein, dieaus MitelndesSchulbudgetsfinanziertwerden. BeratungundUnterstützungdurchdie Serviceagenturganztägiglernen.Niedersachsen 13 DieAKADEMIESchule & WirtschaftimBildungswerkder Niedersächsischen WirtschaftwurdevonderDeutschenKinder-undJugendstiftungunddemNiedersächsischenKultusministeriummitderEinrichtungeinerregionalenServiceagentur beauftragt,diedenauftraghat,dieganztagschulentwicklungzuunterstützenund diequalitätsentwicklungzubegleiten. MiteinerVielzahlvonunterschiedlichenbedarfsorientiertenAngebotensteht die Serviceagenturganztägiglernen.Niedersachsen seit2005ganztagschulen undalenan GanztagschuleBeteiligtenzurSeite.SiebietetSchulenBeratung undfortbildungan,entwickelt MaterialienzuganztagspezifischenThemenund schaft Möglichkeiten,sich mitanderenschulenbzw.partnernauszutauschen undzuvernetzen. AufdemGanztagschulkongresinBerlinimNovember2010präsentiertedie Serviceagenturganztägiglernen.Niedersachsen dieneuerschienenenunterstützungsmaterialien: DieDVD Erfolgreichlernen,ganztägiglernen vonuwe Hoppeversuchtaufzuzeigen,welcheBausteinenotwendigsind,umbeiSchülerinnenundSchülern neueinteresenzuweckenundzumfördernundfordernbeizutragen.anhand vonvierniedersächsischenbeispielschulen werden Möglichkeitenganztägiger Bildungaufgezeigt. ZudenThemen Schulverpflegung und KooperationzwischenSchulenund außerschulischenpartnern sindeigenepublikationenerschienen.neuundfürdie praktischeumsetzungsehrhilfreichwurdenergänzendchecklistenentwickelt,die alsarbeitshilfengedacht einenschnelenüberblicküberaleschriteliefern, dieesbeiderumsetzungderplanungsvorhabenzubedenkengibt. InKooperation mitdem NiedersächsischenKultusministeriumerschiendie Handreichung GanztägigeBildunganGrundschuleninNiedersachsen 14. ImSeptember2010wurdenimRahmendesProgramms Idenfürmehr!ganztägiglernen länderübergreifendeschulische NetzwerkeinsLebengerufen.Ziel dieser Netzwerkeistes,daskolegialeLernenvoneinanderzufördern.Beispiele guter GanztagschulenwerdenebensoindenBlickgenommenwie mögliche Stolpersteine. Niedersachsenistindreivonsechs Netzwerken( Lernkultur, Veränderungsmanagement und ZeitundLernkultur )vertreten.dieregionale ServiceagenturbegleitetdieteilnehmendenSchulen,umdasdortgesammelte WisenimeigenenBundeslandzutransferieren.

20 176 AngelaReimers Ausblick ImZugederqualitativen WeiterentwicklungderSchulandschaftkündigteKultusministerDr.AtlhusmannwährenddeszweitenBildungsgesprächsam denschritweisenausbauder Ganztagsangebotean. Mitelfristiggeltees,den freiwiligenwegalerschulformenindiezumindestteilgebundeneganztagsbeschulungfinanzielabzusichern. 15 MitderniedersächsischenSchulstruktureformsoldem demografischen WandelRechnunggetragenwerden.DiezumSchuljahresbeginn 2011/12geplanteEinführungderOberschulekönnteneuePerspektivenganztägiger Bildungeröfnen.Vorgesehenist,die Oberschulealsteilgebundene(zweiTage) oderofeneganztagschuleabklase5aufsteigendeinzuführen. DurchdieEinführungdereigenverantwortlichenSchulehabenFührungsverantwortungund VerwaltungsaufgabenvonSchuleiterinnenundSchuleitern zugenommen.zum01.august2011soleineverordnungüberdiearbeitszeitder SchuleiterinnenundSchuleiterinKrafttreten.Esbleibtabzuwarten,obundinwieweitdiemitdemGanztagschulbetriebverbundenenzusätzlichenBelastungen derschuleiterinnenundschuleiterimrahmenderneuenarbeitszeitverordnung stärkerberücksichtigungfindenkönnenalsbisher. GrundsätzlichunterscheidensichdieErgebnisederStEG-StudieinNiedersachsen nichtvondenendervergleichschulenderanderenbundesländer.nurimhinblick aufdievondenlehrkräftenempfundenebelastungschneidetniedersachsenetwas schlechterab. 16 ImzweitenBildungsgesprächwurdedashoheEngagementder LehrkräfteundSchuleitungenanerkannt. EineReihevonKommunenerwägtlangfristigausKostengründendieZusammenführungvonGanztagsgrundschulenundHorten.DerzeitsindSchuleundJugendhilfe rechtlichundinstitutionelunterschiedlichgeregelt.imniedersächsischenkultusministeriumwerdenzurzeitgesprächemitdenkommunalenspitzenverbänden geführt,umimintereseeinerqualitätvolenundbedarfsgerechtenbetreuungvon GrundschulkinderneineeinvernehmlicheLösungzufinden. DieZahlderGanztagschulenistindenletztenJahrendurchdiesichwandelnden geselschaftlichenbedingungenunddieverändertenanforderungenanbildungstark angestiegen.siewirdnochweitersteigen,sodasbesondersderqualitätsicherung undderqualitätsentwicklungeinehohebedeutungzukommt.dieganztagschulen alsschulenderzukunftbrauchensystematischeschulentwicklungmitdemschwerpunktderverzahnungvon UnterichtsentwicklungundAngebotsentwicklung, wenneltern,schülerinnenundschülergemeinsammitdenlehrkräftenundden außerschulischenmitarbeiterinnenundmitarbeiterneineschulegestaltenwolen, diedenbedürfnisenderkindervonheuterechnungträgtundsiebefähigt,sich inihrerlebensweltzurechtzufinden.

21 GanztagsschulentwicklunginNiedersachsen 177 Anmerkungen 1 Die DefinitionenweichenvondenaktuelenDefinitionenderKultusministerkonferenz ab(vgl.sekretariatderständigenkonferenzderkultusministerderländerinderbundesrepublikdeutschland:definitionenkatalogzurschulstatistikv ). 2 RdErl.d. MKv DieArbeitinderöfentlichenGanztagschule 3 vgl. 23Abs.1NSchG 4 DieTeilnahmeam Mitagesenistnichtverpflichtend. 5 RdErl.d. MKv AnträgezurErichtungvonGanztagschulen 6teilnehmerbezogeneAustatung,s.dazuNr.5.1d.RdErl.d. MK Klasenbildungund LehrerzuweisungandenalgemeinbildendenSchulen v StEG = StudiezurEntwicklungvonGanztagschulen 8 vgl.daskonsortiumderstudiezurentwicklungvonganztagschulen(hrsg.):ganztagschule:entwicklungund Wirkungen.Frankfurt vgl.daskonsortiumderstudiezurentwicklungvonganztagschulen(hrsg.):ganztagschule:entwicklungund Wirkungen.Frankfurt2010.S www.mk.niedersachsen.de,Pfad:Home\Schule\Schulqualität\Orientierungsrahmen 11www.mk.niedersachsen.de,Pfad:Home\Schule\UnsereSchulen\Ganztagschulen 12htp:/ 13www.niedersachsen.ganztaegig-lernen.de 14htp:/ 15vgl.10EckpunktefürdiequalitativeWeiterentwicklungderSchulandschaftinNiedersachsen unter: Home\Aktueles\Preseinformationen 16Brümmer,Felix:StEG LänderückmeldeveranstaltungNiedersachsen.DieEntwicklung derganztagschulenvon2005bis2009.hannover:

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