easysales im Netzwerk installieren
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- Judith Brodbeck
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 easysales im Netzwerk installieren Informationen für den Systemadministrator easysales Standard und Professional
2 Inhalt EASYSALES IM NETZWERK INSTALLIEREN 1 Vorbereitungen 3 Die Client-Station (auch Arbeitsplatz) 3 Der Server (SQL Server) 3 Das Netzwerk 4 Server einrichten 4 SQL Server für Windows 4 Gelieferten easysales Mandanten verwenden (Integration) 6 easysales Clients 7 Client Installation 7 Client mit Server verbinden 7 Optional: Konfigurationsvorlage erstellen 10 Clients automatisch konfigurieren 10 Hinweise zur Verwendung 10
3 Vorbereitungen Die drei Bausteine eines easysales Netzwerks: Die Client-Station (auch Arbeitsplatz) In einem easysales Netzwerk können bis zu 150 Client-Stationen gemeinsam auf einen easysales Mandanten (Netzwerkmandanten) zugreifen, Informationen gemeinsam nutzen und untereinander austauschen. Es kann jeder PC als Client-Station eingesetzt werden, der ein Microsoft Windows Betriebsystem ab Version 98 verwendet. Hinweis: Sie benötigen für jeden Client, auf dem easysales installiert ist, eine Lizenz von maytec.net. Der Server (SQL Server) In einem easysales Netzwerk wird ein zentraler Server eingesetzt, der alle Informationen speichert und an seine Netzwerkbenutzer (Client-Stationen) verteilt. Es kann jeder PC als Server verwendet werden, der entweder unter einem Windows, Linux oder Solaris Betriebsystem läuft. Auf dem gewählten Server wird der InterBase SQL Server installiert, der die Datentransaktionen und Speicherung übernimmt. Nach der Installation der Software ist keine zusätzliche Konfiguration des Servers notwendig. Die SQL Server Software Der Interbase SQL Server ist eine Open Source Software und kann frei über das Internet bezogen werden. Alle Rechte dieser Software liegen bei der Inprise Crop. USA. Auf der beiliegenden Administration CD-ROM finden Sie die aktuellen Versionen für Windows und Linux. Beachten Sie bitte die Lizenzbestimmungen, die bei der Installation der Software angezeigt werden (readme.txt). Die Hardware Entscheidend für die Geschwindigkeit des easysales Netzwerkes ist die Hardware des Servers. Bei Netzwerken mit mehr als 5 Arbeitsplätzen sollten Sie grundsätzlich einen Server wählen, mit dem nur wenig gearbeitet wird. Außerdem sollten Integrationsprozesse (ipack Importscripts) bei größeren Netzwerken nicht direkt auf dem SQL Server ausgeführt werden. Die Hardwareleistung des Servers sollte in einem gesunden Verhältnis zur Client-Anzahl stehen. Beispiel für ein Netzwerk für 15 easysales Clients:
4 Intel Celeron 2 GHZ 512 MB RAM 10/100 Mbit Fast Ethernet Card easysales Standard und Professional Grundsätzlich können auf einem easysales Server beide Versionen gemischt zugreifen, jedoch wird der Zugriff auf einen gemeinsamen Mandaten nicht unterstützt. Das Netzwerk Die Kommunikation zwischen Server und Client-Stations wird über das Internet Protokoll TCP/IP durchgeführt. Ein eingerichtetes TCP/IP Netzwerk ist Voraussetzung, um easysales im Netzwerk zu verwenden. Wie Sie ein TCP/IP Netzwerk einrichten, entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihres Serverbetriebsystems. Die Netzwerk-Architektur ist neben der Server Hardware mitentscheidend für die Geschwindigkeit des easysales Netzwerkes. Da die easysales Client Software (Version 3 und 3.5) in einigen Situationen ganze Tabellen fetchen muss, kann es so bei vielen gleichzeitigen Anfragen zu hoher Netzwerklast kommen. Es wird deshalb für größere Netzwerke ein 100MBit Fast Ethernet Netzwerk empfohlen. Server einrichten Für die folgenden Installationsschritte wird die easysales Administration CD-ROM benötigt. Nachdem Sie die CD-ROM eingelegt haben, startet automatisch das Installationsprogramm für den SQL-Server für Windows. Der maytec.net Support und diese Dokumentationen beschränken sich auf die Server-Installation unter einer Windows Plattform. Für Linux und Solaris ist die im Folgenden beschriebene Vorgehensweise ähnlich. Die aktuellen Versionen des Interbase SQL Servers für Windows, Linux und Solaris finden Sie im Internet unter folgender Webadresse: SQL Server für Windows Installation Öffnen Sie über den Windows-Explorer das Verzeichnis, in dem die Server Basis Installation installiert ist. (z.b. C:\Programme\easySalesCS\). In dem Unterverzeichnis Windows finden Sie die Setupdateien zum installieren des Interbase SQL Servers.
5 Doppelklick auf setup.exe. Es öffnet sich das Setupprogramm für den InterBase 6 Server. Bei der Auswahl der Features muss die Komponente InterBase Server auf jeden Fall aktiviert sein. Auswahldialog für Features. Schließen Sie die Installation ab und führen Sie auf dem Server einen Reboot durch. Unter Windows NT, 2000 und XP wird der Interbase SQL Server als Service ausgeführt. Bei älteren Windows Version erscheint der InterBase Server in der Taskbar als kleines Symbol. Optional: Konfiguration Interbase Manager Der InterBase SQL Server ist direkt nach der Installation einsatzbereit. Sie können den InterBase Server auch manuell anpassen.
6 Öffnen Sie dazu die Windows-Systemsteuerung. In der Systemsteuerung finden Sie das Symbol InterBase Manager. Führen Sie Doppelklick auf den InterBase Manager aus. Im InterBase Manager können Sie folgende Anpassungen durchführen: Root Directory Gibt das Verzeichnis an, in dem die easysales Datenbanken gespeichert werden. Für jeden easysales Mandanten wird eine eigene Datenbank (.GDB) erstellt. Run the InterBase server as a service on Windows NT Gibt an, ob der InterBase Server als Service im Hintergrund ausgeführt werden soll. Startup Mode Hier sollten Sie standardmäßig Automatic angeben. Wird der Startmodus Manual verwendet, müssen Sie den SQL Server bei jedem Neustart explizit starten. Gelieferten easysales Mandanten verwenden (Integration)
7 Falls Sie mit Ihrer Lieferung einen bestehenden Mandanten erhalten haben (z.b. bei Integration oder Adressen von Adressbroker), finden Sie auf der Administration CD-ROM das Verzeichnis Integration. Dort befinden sich der/die Mandant(en). Gehen Sie wie folgt vor, um den Mandanten zu verwenden: 1. Kopieren Sie den/die Mandant(en) in das InterBase Server Verzeichnis auf dem Server, das im Interbase Manager angegeben ist (easysales Datenbanken tragen die Dateinamenserweiterung.GDB). 2. Lesen Sie im Punkt Client mit Server das Thema Einen bestehenden Netzwerkmandant verbinden, um auf den/die Mandant(en) zuzugreifen. Achten Sie darauf, dass Sie keinen neuen Netzwerkmandanten erstellen müssen, wenn Sie bereits einen erstellten Mandanten in das Interbase Server Verzeichnis kopieren. easysales Clients Nachdem Sie den Server installiert haben, können Sie mit der Installation der Clients beginnen. Die Server Basis Installation für easysales erstellt ein Verzeichnis Client, in dem Sie das Setup- Programm für die easysales Client-Software finden. Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation für die Clients vorzubereiten. Vorbereitung Geben Sie den Ordner Client im Netzwerk frei, so dass Sie von den Clientstationen auf den Ordner zugreifen können. Client Installation Wechseln Sie zu einer Client-Station und verbinden Sie den freigegebenen Client Ordner. Doppelklicken Sie auf setup.exe und installieren Sie die easysales Software. Client mit Server verbinden Nachdem die Installation von easysales auf dem Client PC abgeschlossen wurde, starten Sie easysales. Je nachdem ob Sie einen neuen oder eine bestehenden Netzwerk Mandanten nutzen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor: Einen neuen Netzwerkmandant erstellen Einen neuen Netzwerkmandanten erstellen Sie dann, wenn Sie beginnen möchten einen neuen (leeren) Datenbestand zu verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie den Netzwerkmandant nur einmal zu erstellen brauchen. Bei allen anderen Clients wird der bestehende Netzwerkmandant dann nur noch verbunden. Lesen Sie dazu Einen bestehenden Netzwerkmandant verbinden.
8 Öffnen Sie die Menüfolge (Extras/Mandanten/Neuer Mandant...). Geben Sie im ersten Schritt einen Namen für den neuen Datenbestand ein (z.b. Muster GmbH ). Bestätigen Sie mit [Weiter]. Aktivieren Sie im 2. Schritt Neuen Netzwerkmandanten erstellen und bestätigen Sie mit [Weiter]. Geben Sie im 3. Schritt im Feld Speicherort für Mandanten die IP-Adresse oder den Namen des Servers ein. Wenn Sie einen Servernamen eingeben, muss ein entsprechender DNS-Server im Netzwerk verfügbar sein, der diesen Namen auflösen kann. Optional können Sie den Namen der Datenbank ändern. Achten Sie darauf, dass ein SQL-Server keine gleichnamigen Datenbanken verwalten kann. Bestätigen Sie mit [Weiter]. Klicken Sie solange auf [Weiter] bis Sie den Assistenten fertig stellen können. Danach wird die Datenbank auf dem Server erstellt. Der neue Mandant wird automatisch verbunden und geöffnet. Auf der Client-Station, mit der der Netzwerkmandant erstellt wurde, ist ein verbinden des Mandanten (nächster Abschnitt) nicht notwendig. Konnte der Mandant nicht auf dem Server erstellt werden, erscheint die Systemkonsole mit der entsprechenden Fehlermeldung. Siehe dazu Fehler Checkliste.
9 Einen bestehenden Netzwerkmandant verbinden Einen Netzwerkmandanten verbinden Sie, wenn Sie auf einen bestehenden Netzwerkmandant von einem Client-PC zugreifen möchten. Öffnen Sie die Menüfolge (Extras/Mandanten/Neuer Mandant...). Geben Sie im ersten Schritt einen Namen für den neuen Datenbestand ein (z.b. Muster GmbH ). Bestätigen Sie mit [Weiter]. Aktivieren Sie im 2. Schritt Neuen Netzwerkmandanten erstellen und bestätigen Sie mit [Weiter]. Geben Sie im 3. Schritt im Feld Speicherort für Mandanten die IP-Adresse oder den Namen des Servers ein. Wenn Sie einen Servernamen eingeben, muss ein entsprechender DNS-Server im Netzwerk verfügbar sein, der diesen Namen auflösen kann. Im Feld Datenbank-Name müssen Sie gegebenenfalls den Namen der Datenbank ändern. Der Name der Datenbank wird beim erstellen eines Mandanten festgelegt (Standardname ist CRMDATA ). Bestätigen Sie mit [Weiter]. Klicken Sie solange auf [Weiter] bis Sie den Assistenten fertig stellen können. Danach wird der Client mit der Datenbank verbunden. Konnte der Client den Netzwerkmandant nicht verbinden, erscheint die Systemkonsole mit der entsprechenden Fehlermeldung. Siehe dazu Fehler Checkliste. Fehler Checkliste Falls Sie beim Erstellen oder Verbinden eines Mandanten Probleme haben sollten, dann prüfen Sie die folgenden Punkte: Ist der Servername oder die angegebene IP-Adresse richtig? Über das Kommandozeilen Tool ping können Sie eine TCP/IP Verbindung prüfen. Beispiel : C:\>ping [Enter] Wurde der Datenbankname korrekt angegeben? Ist der Server online und besteht eine Netzwerkverbindung zum Server? Besteht evtl. Speicherplatz Mangel auf dem Server? Im Zweifelsfall können Sie die Log-Datei unter C:\easysales.log einsehen.
10 Optional: Konfigurationsvorlage erstellen Konfigurationsvorlagen helfen Ihnen mehrere Clients PCs schnell und einfach zu konfigurieren. Bei einer größeren Anzahl von Client-Stationen kann es aufwendig sein, jeden Client mit der Datenbank zu verbinden. Mit den Konfigurationsvorlagen brauchen Sie die Konfiguration des Clients nur einmal vorzunehmen und können diese dann auf alle anderen Clients kopieren. Stellen Sie auf einem Client die Datenbankverbindung ein (wie oben beschrieben). Optional können Sie die easysales Einstellungen anpassen (Extras/Einstellungen...) Öffnen Sie die Windows Registrierung (über Startmenü -> Ausführen und dann regedit eintippen und bestätigen). Wechseln Sie in den Registrierungsschlüssel HKEY_CURRENT_USER Öffnen Sie den Ordner Software Öffnen Sie den Ordner maytec Klicken Sie auf den Ordner easy1 mit der rechten Maustaste und anschließend auf den Menüpunkt Exportieren. Geben Sie einen Speicherort für die Konfigurationsvorlage an. Am besten verwenden Sie den freigegebenen Client Ordner. Wichtiger Hinweis: Verwenden Sie easysales ab Version 3.7, dann nehmen Sie automatisch am Lizenzschlüssel-Lizenzprogramm von maytec.net teil. Sie haben mit Ihrer Lieferung eine Anzahl von Lizenzschlüsseln erhalten, mit denen Sie Ihre Clients freischalten können. Achten Sie darauf, dass Sie jeden Lizenzschlüssel nur einmal benutzen dürfen. Deshalb löschen Sie den Lizenzschlüssel des Clients, von dem Sie eine Konfigurationsvorlage erstellen. Der Schlüssel heißt LKEY. Löschen Sie den Schlüssel, bevor Sie Ihre Konfigurationsvorlage erstellen. Clients automatisch konfigurieren Nachdem Sie eine Konfigurationsvorlage erstellt haben, wechseln Sie zu den einzelnen Client- Stationen und führen direkt nach der Installation der easysales Client Software folgende Schritte aus: Doppelklick auf die Konfigurationsvorlage (.reg) Bestätigen Sie den Windows-Dialog Diese Datei mit der Windows-Registrierung zusammenführen? mit [Ja]. Danach ist der Client konfiguriert. Hinweise zur Verwendung Ein SQL Server kann nicht Gleichzeit als easysales Server und easysales Client Station verwendet werden. Backups werden zentral auf dem Server durchgeführt. easysales Datenbanken tragen die Dateinamenserweiterung.GDB. Vermeiden Sie rechenintensive Prozesse auf dem Server, während das easysales Netzwerk beansprucht wird. z.b. Anti-Virenprogramme, die die Serverfestplatte prüfen,
11 können die Zugriffsgeschwindigkeit für die Clients beeinträchtigen. Verlegen Sie solche Prozesse in eine Zeit, in der das Netzwerk weniger beansprucht wird. Bevor der Server heruntergefahren werden kann, muss easysales auf allen Clients beendet werden.
2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein
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