Bauanleitung der LED-Qube 5 V2

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1 Bauanleitung der LED-Qube 5 V2 Montage der Hauptplatine V2 Stand , V.00 Qube Solutions UG (haftungsbeschränkt) Luitgardweg 8, DE-7083 Herrenberg info@qube-soutions.de Seite / 29

2 Inhaltsverzeichnis. Wichtige Hinweise...4. Sicherheitshinweise Montagehinweise Montage der Hauptplatine Benötige Bauteile und Werkzeuge Bauteilübersicht Bestücken und Löten...0 Seite 2 / 29

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung : Alle Bauteile für die Montage der Hauptplatine V2...9 Abbildung 2: Ausrichtung der Diode D... Abbildung 3: Biegen der Diode D... Abbildung 4: Umgebogene Anschlussdrähte der Diode...2 Abbildung 5: IC-Sockel...3 Abbildung 6: Gebogene Pins des IC-Sockels (hier 40-Pin-Sockel)...3 Abbildung 7: Angebrachter IC-Sockel...4 Abbildung 8: Leuchtdiode LED...5 Abbildung 9: Biegen der Widerstände (hier 75 Ω)...6 Abbildung 0: Montage der Widerstände...7 Abbildung : Bestückte und einseitig verlötete Widerstände...8 Abbildung 2: Widerstände R - R42, R45 - R49 und Induktivität L montiert...8 Abbildung 3: Blaue Keramikkondensatoren im Vergleich...9 Abbildung 4: Polung von Elektrolytkondensatoren...20 Abbildung 5: Stand der Lötarbeiten nach der Montage der Quarze...2 Abbildung 6: Biegen der Mikrofonanschlüsse...22 Abbildung 7: Montiertes Mikrofon...22 Abbildung 8: Montage des Jumperblocks JP Abbildung 9: Montierte Taster S2 und S Abbildung 20: Montierte Steckverbinder...24 Abbildung 2: Korrekt verlöteter Steckverbinder JP...25 Abbildung 22: Montierte MOSFETs und Festspannungsregler...26 Abbildung 23: Potentiometer montiert...27 Abbildung 24: Vor dem Biegen...28 Abbildung 25: Nach dem Biegen...28 Abbildung 26: Fertig aufgebaute Hauptplatine V Seite 3 / 29

4 . Wichtige Hinweise Hinweis: Lesen Sie die kompletten Gebrauchsanweisungen, bevor Sie mit Vorbereitungs- oder Montageschritten beginnen. Bewahren Sie die Bau- und Bedienungsanleitungen auf, auch nachdem Sie alle Komponenten in Betrieb genommen haben. Für Schäden jeglicher Art, welche durch die Nichtbeachtung der Bau- und Bedienungsanleitungen entstehen, übernimmt die Firma Qube Solutions UG (haftungsbeschränkt) keinerlei Haftung. Der Garantieanspruch auf die Bauteile erlischt.. Sicherheitshinweise Die LED-Qube 5 (V2) darf nur mit der dafür vorgeschriebenen Spannung (7-2V DC) und einem Netzteil mit VDE-Prüfzeichen versehenen Netzgerät betrieben werden. Das Gerät ist nur für den Gebrauch in trockenen und sauberen Räumen ausgelegt, nicht für den Betrieb im Freien oder in Feuchträumen geeignet! Die zulässigen Betriebstemperaturen liegen zwischen 0 C bis maximal 40 C. Die LED-Qube 5 (V2), sowie alle Kabel, Steckverbinder und Netzteile sind von Flüssigkeiten fernzuhalten. Die Baugruppen dürfen nicht in der Umgebung von brennbaren Flüssigkeiten, Gasen oder Stäuben verwendet werden. Bei der Reparatur dürfen nur Original-Ersatzzeile verwendet werden. Nach dem Betrieb sollte die LED-Qube 5 (V2) von der Versorgungsspannung getrennt werden. Außer an das dafür vorgesehene Netzgerät darf keinesfalls Netzspannung (230V AC) an eine andere Komponente der LED-Qube 5 (V2) angeschlossen werden. VORSICHT: Lebensgefahr! Weder die LED-Qube 5 (V2) noch die Zubehörteile gehören in Kinderhände. Seite 4 / 29

5 Schauen Sie von oben nicht zu lange in die Leuchtdioden. Wegen ihrer großen Helligkeit kann dies zu Schäden der Netzhaut führen! In Schulen, Hobbywerkstätten und Ausbildungseinrichtungen ist der Betrieb durch geschultes Personal zu überwachen..2 Montagehinweise Benutzen Sie für die Vorbereitungs- und Montageschritte stets die empfohlenen Werkzeuge und Hilfsmittel. Bevor Sie Bauteile umformen, verlöten, montieren oder auf sonstige Weise verändern, vergewissern Sie sich, dass Sie die Schritte der Bauanleitung komplett gelesen und verstanden haben. Führen Sie alle Löt-, Biege- und Verdrahtungsarbeiten sauber und gewissenhaft aus. Das Ergebnis wird Ihre Mühe entlohnen! Bitte lesen Sie auch die Sicherheitshinweise. Seite 5 / 29

6 2. Montage der Hauptplatine Für die Montage der Hauptplatine wird je nach handwerklichem Geschick ca. -2 Stunden Zeit benötigt. 2. Benötige Bauteile und Werkzeuge Folgende Bauelemente werden zum Aufbau der LED-Qube 5 V2 Hauptplatine benötigt: Stückzahl Beschreibung Wert Name auf Platine Atmel ATmega32 Mikrocontroller IC Atmel ATmega68/88 Mikrocontroller IC4 FTDI FT232RL USB zu UART LM324 Operationsverstärker μa 7805 Festspannungsregler 5 74HC574 D-FlipFlop FF-FF5 5 BUZ MOSFET Q - Q5 Elektret-Mikrofon MIC Leuchtdiode, Farbe: grün 3 mm, klar LED 2 Leuchtdiode, Farbe: rot 3 mm, klar LED2, LED3 N4004 Diode N587 Diode vormontiert D2 Schwingquarz 3,6864 MHz XTAL Schwingquarz 20,0000 MHz XTAL2 Induktivität 0 μh L 4 Keramikkondensator 22 pf C, C2, C, C3 5 Keramikkondensator 00 nf C3, C4, C4, C5, C6 2 Keramikkondensator μf C5, C7 Elektrolytkondensator (radial) 0 μf C0 3 Elektrolytkondensator (radial) 00 μf C9, C8, C9 vormontiert IC2 IC5 5V/A IC3 D Seite 6 / 29

7 25 Widerstand 75 Ω R-R25 9 Widerstand 0 kω R26, R28-R33, R40, R49 3 Widerstand 470 Ω R27, R45, R46 2 Widerstand kω Widerstand 4,7 kω R35 2 Widerstand 24 kω R39, R42 2 Widerstand 220 kω R38, R4 Widerstand 47 kω R37 Widerstand 3,9 kω R47 Widerstand 00 kω R36 Potentiometer 25 kω R43 Potentiometer 00 kω R44 2 Drehachse für Potentiometer schwarz Reihensteckverbinder (Buchse) 30polig JP Hohlsteckerbuchse 2, mm (innen) X2 Wannenstecker 0-polig USB-Buchse - Typ B vormontiert X4 Klinkenbuchse 3,5 mm X3 Miniaturtaster kurz S 2 Miniaturtaster lang S2, S3 IC-Sockel (für ATmega32) 40-Pin IC-Sockel (für ATmega68/88) 28-Pin 5 IC-Sockel (für D-FlipFlops) 20-Pin IC-Sockel (für LM324) 4-Pin Jumperblock 2x2 2,54 mm Jumper 2,54 mm 4 Abstandshalter 20 mm, M3 4 Abstandshalter 5 mm, M3 4 Schraube (Kreuzschlitz) 0 mm, M3 Hauptplatine (V2) 00 x 00 mm R34, R48 SV2 JP2 Seite 7 / 29

8 Benötigte Werkzeuge Lötkolben Lötzinn (0,5 mm Durchmesser) Spitzzange (klein) Seitenschneider (klein) Optional: Biegehilfe, Entlötlitze / Entlötpumpe, Multifunktionsmessgerät Seite 8 / 29

9 2.2 Bauteilübersicht Hauptplatine V2 X2 Silberdraht X3 JP SV2 XTAL S2 - S3 Q - Q5 IC3 XTAL2 IC S IC4 FF-FF5 R43, R44 IC-Sockel Abstandshalter, Schrauben C3, C4, C4, C5, C6 JP2 C0 Jumper R - R42, R45 - R49 IC5 C5, C7 C, C2, C, C3 C9, C8, C9 LED - LED3 MIC L D Abbildung : Alle Bauteile für die Montage der Hauptplatine V2 Alle Bauteile in Abbildung sind mit den Bezeichnungen versehen, welche auf der Hauptplatine aufgedruckt bzw. in der Stückliste zu finden sind. Die USB-Buchse (X4), die Diode (D2) und der FT232RL (IC2) sind bereits auf der Hauptplatine vormontiert und getestet. Der Silberdraht, wie auch der 30-polige Steckverbinder werden erst bei der Montage des Kubus benötigt. In Abbildung sind die Teile lediglich zur Kontrolle des Lieferumfangs enthalten. Seite 9 / 29

10 2.3 Bestücken und Löten Beim Verlöten der Bauteile mit der Hauptplatine ist es sinnvoll strukturiert vorzugehen. Grundsätzlich sollte beim Bestücken von Platinen darauf geachtet werden, dass zuerst die Bauteile verlötet werden, die die geringste Bauhöhe besitzen. Da bei der Hauptplatine V2 bereits die USB-Buchse (X4) vorbestückt ist lässt sich dieses Vorgehen nur begrenzt umsetzen. Wir empfehlen folgende Reihenfolge beim Bestücken und Löten einzuhalten:. Diode D 2. IC-Sockel an den Stellen IC, IC4, IC5, FF FF5 3. Leuchtdioden LED LED3 4. Widerstände R R42, R45 R49 und Induktivität L 5. Kondensatoren C C5, C9 C, C3 C9 6. Schwingquarze XTAL, XTAL2 7. Mikrofon MIC 8. Jumperblock JP2 und Miniaturtaster S S3 9. Wannenstecker SV2, Hohlsteckerbuchse X2, Klinkenbuchse X3 0. Reihensteckverbinder JP. MOSFETS Q Q5 und Festspannungsregler IC3 2. Potentiometer mit Drehachsen R43, R44 Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Schritte jeweils wieder aufgegriffen, mit Abbildungen verdeutlicht und Hinweise gegeben. Hinweis: Alle Bauteile werden bei der Montage der LED-Qube 5 V2 Hauptplatine auf der Bestückungsseite der Platine angebracht. Die Bestückungsseite ist die Seite der Platine mit dem weißen Bestückungsdruck (Bauteilnummern, Bauteilumrisse usw.). Die einzige Ausnahme ist der bereits vorbestücke FT232RL Schnittstellenwandler auf der Rückseite der Platine. Seite 0 / 29

11 . Diode D Bei der Diode ist die Polung und damit die Einbaurichtung zu beachten! Die Kathode (-) ist mit einem weißen Strich gekennzeichnet. Ebenso ist auf dem Bestückungsdruck der Platine dieser Strich zu erkennen. Abbildung 2 zeigt die Einbaurichtung. Abbildung 2: Ausrichtung der Diode D Die Diode wird entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig gebogen und anschließend durch die Platine gesteckt. Am einfachsten und saubersten ist die Biegung mit einer Biegehilfe wie in Abbildung 3 durchzuführen. Abbildung 3: Biegen der Diode D Seite / 29

12 Anschließend kann die Diode durch die Platine gesteckt werden. Um einen besseren Halt des Bauteils zu erlangen, werden die Anschlussdrähte nach außen umgebogen. Abbildung 4: Umgebogene Anschlussdrähte der Diode Das Bauteil kann nun mit der Platine verlötet und überstehenden Anschlussdrähte gekürzt werden. Diese Vorgehensweise kann auch für die meisten anderen Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren, Schwingquarze usw. angewandt werden! Seite 2 / 29

13 2. IC-Sockel an den Stellen IC, IC4, IC5, FF - FF5 Die IC-Sockel ermöglichen das einfach Austauschen von integrierten Schaltkreisen (Integrated Circuit - IC). Sie werden an den Stellen montiert, welche die Beschriftungen IC, IC4, IC5 und FF FF5 besitzen. Die ICs werden am Ende der Lötarbeiten einfach in die Sockel gesteckt. Bei den IC-Sockeln ist die Einbaurichtung zu beachten, wie die folgende Abbildung zeigt: Abbildung 5: IC-Sockel Die Kerbe gibt die Einbaurichtung an. Sie ist ebenfalls auf dem Bestückungsdruck der Platine vorhanden. Die beiden Kerben müssen, nach dem Bestücken auf der selben Seite liegen. Die Sockel halten nach dem Platzieren auf der Platine meist schon von selbst und es kann sofort gelötet werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so empfiehlt es sich vor dem Löten zwei diagonal versetze Pins, wie in Abbildung 6 gezeigt, umzubiegen. Abbildung 6: Gebogene Pins des IC-Sockels (hier 40-Pin-Sockel) Seite 3 / 29

14 Die IC-Sockel sollten flach auf der Platine aufliegen. Ist dies nach dem verlöten der ersten beiden Pins nicht der Fall, so kann dies durch erneutes erhitzen der beiden Lötstellen und Andrücken des Sockels von Hand korrigiert werden. Ist der Sockel korrekt ausgerichtet, dann können die restlichen Pins verlötet werden. Werden alle acht Sockel wie beschrieben ausgerichtet und verlötet, so sollte die Platine wie in Abbildung 7 aussehen. Abbildung 7: Angebrachter IC-Sockel Seite 4 / 29

15 3. Leuchtdioden LED - LED3 Bei den Leuchtdioden LED - LED3 muss wieder die Polung beachtet werden. Auf dem Bestückungsdruck der Platine ist ein kleines Plus-Zeichen (+) auf der jeweiligen Anodenseite vorhanden (siehe Abb. 8). - + Abbildung 8: Leuchtdiode LED Der längere Anschlussdraht ist die Anode (+), der kürzere ist die Kathode (-). LED grün LED2, LED3 rot Seite 5 / 29

16 4. Widerstände R R42, R45 R49 und Induktivität L Alle 47 Widerstände werden zuerst in die Form gebracht, wie in Abbildung 9 gezeigt. Werkzeuge sind hierfür nicht nötig. Welche Seite umgebogen wird ist irrelevant. Auch die Polung spielt bei Widerständen keine Rolle. Abbildung 9: Biegen der Widerstände (hier 75 Ω) Anschließend werden die Widerstände an den auf der Platine angeschriebenen Plätzen verlötet. Zur Unterscheidung der Widerstandswerte kann entweder folgende Tabelle oder ein Ohmmeter bzw. Multifunktionsmessgerät verwendet werden. Bezeichnung Ring Ring 2 Ring 3 R - R25 violett schwarz gold braun 75 Ω orange gold - 0 kω braun 470 Ω braun braun kω grün R26, R28-R33, R40, R49 braun schwarz R27, R45, R46 R34, R48 R35 gelb violett Ring 4 schwarz schwarz braun schwarz schwarz Ring 5 Wert gelb violett schwarz braun braun 4,7 kω R39, R42 braun rot gelb orange braun 24 kω R38, R4 rot rot schwarz orange braun 220 kω Seite 6 / 29

17 R37 gelb violett schwarz rot braun 47 kω R47 orange weiß schwarz braun braun 3,9 kω R36 braun schwarz schwarz orange braun 00 kω Der fünfte Ring hat jeweils etwas Abstand zu den anderen vier Ringen. Hinweis: Um Probleme zu vermeiden, muss bei der Bestückung der Widerstände sehr sorgfältig gearbeitet werden. Werden die Widerstände fälschlicherweise vertauscht, so kann dies zu Fehlfunktionen und im schlimmsten Fall zur Zerstörung von Bauelementen führen! Wenn möglich überprüfen Sie die Widerstandswerte zusätzlich mit einem Multifunktionsmessgerät. Zur Vereinfachung der Lötarbeiten können die Anschlussdrähte nach dem Bestücken, wie bei der Diode D (Seite ) beschrieben, umgebogen werden. Eine weitere komfortable Möglichkeit zeigt Abbildung 0. Abbildung 0: Montage der Widerstände Die Platine wird an den Tischrand gelegt und die Widerstände werden bestückt. Jedes Bauteil kann nun von der Bestückungsseite aus einseitig verlötet werden. Sind alle gewünschten Widerstände wie beschrieben vorbereitet, kann die Platine gewendet und die restlichen Lötarbeiten durchgeführt werden (siehe Abb. ). Seite 7 / 29

18 Abbildung : Bestückte und einseitig verlötete Widerstände Mit der beschriebenen Methode lassen sich alle benötigten Widerstände schnell und gleichmäßig anbringen. Bei der Montage der Induktivität L kann gleichermaßen vorgegangen werden. Die Polung muss auch hier nicht beachtet werden. Abbildung 2: Widerstände R - R42, R45 - R49 und Induktivität L montiert Seite 8 / 29

19 5. Kondensatoren C C5, C9 C, C3 C9 Die Keramikkondensatoren C C5, C und C3 C7 können ohne Beachtung der Polung bestückt und verlötet werden. Im Lieferumfang des LED-Qube 5 V2 Bausatzes sind zwei verschiedene Arten von blauen Keramikkondensatoren enthalten. Die 00-nF-Kondensatoren (C3, C4, C4, C5 und C6) unterscheiden sich von den -μf-kondensatoren (C5 und C7) lediglich durch die Bauteilgröße. Bitte beachten Sie, dass ein Vertauschen dieser Kondensatoren zu Fehlfunktionen führen kann! Abbildung 3 zeigt die beiden Bauteiltypen im direkten Vergleich. μf 00 nf Abbildung 3: Blaue Keramikkondensatoren im Vergleich Seite 9 / 29

20 Bei den vier Elektrolytkondensatoren C9, C0, C8 und C9 muss die Polung beachtet werden! Abbildung 4 zeigt wie diese bestimmt werden kann. Die längere Anschlussleitung ist auch hier, wie bei den LEDs die Anode (+). Die weiße Markierung an der Seite zeigt zusätzlich die Kathode (-) an. Auf der Platine ist jeweils ein kleines + -Zeichen als Markierung für die Anode (+) vorgesehen. Trotz geringer Verwechslungsgefahr muss auch hier sauber und gewissenhaft gearbeitet werden. + weiße Markierung Abbildung 4: Polung von Elektrolytkondensatoren Achtung: Werden die Elektrolytkondensatoren verpolt, so führt das zu deren Zerstörung. Falsch gepolte Elektrolytkondensatoren können im schlimmsten Fall sogar explodieren und dabei zu Sach- und Personenschäden führen! Die Werte der Kondensatoren stehen seitlich auf dem Gehäuse der Kondensatoren. C9, C8, C9 00μF C0 0μF Seite 20 / 29

21 6. Schwingquarze XTAL, XTAL2 Die Frequenz der Quarze in Megaherz (MHz) ist auf den Deckeln der Bauteile aufgedruckt. XTAL 3,6864 MHz XTAL2 20,000 MHz Hinweis: Werden die Schwingquarze vertauscht, ist die Funktion der LED-Qube 5 V2 nicht gegeben. Bitte achten Sie auf die korrekte Montage. Auch beim Schwingquarz ist die Polung unbedeutend und es wird wie gehabt vorgegangen. Wie auch bei allen anderen Bauteilen können nach dem Löten die überschüssigen Anschlussdrähte auf der Unterseite der Platine mit dem Seitenschneider gekürzt werden. Abbildung 5: Stand der Lötarbeiten nach der Montage der Quarze Seite 2 / 29

22 7. Mikrofon MIC Das Mikrofon wird vor der Montage, wie in Abbildung 6 dargestellt, gebogen. Die genauen Maße spielen hier keine Rolle. Das Mikrofon kann auch anders gebogen und ausgerichtet werden. Auf die Polung muss auch hier nicht geachtet werden. Abbildung 6: Biegen der Mikrofonanschlüsse Zeigt das Mikrofon nach außen, also von der Platine weg, können Geräusche und Musik besonders gut erfasst werden. Abbildung 7 zeigt das montierte und nach außen gerichtete Mikrofon. Abbildung 7: Montiertes Mikrofon Seite 22 / 29

23 8. Jumperblock JP2 und Miniaturtaster S S3 Der Jumperblock JP2 wird wie in Abbildung 8 verlötet und mit dem Jumper versehen. Abbildung 8: Montage des Jumperblocks JP2 Die Stellung des Jumpers sollte für den Normalbetrieb der LED-Qube 5 V2 immer beibehalten werden. Für weitere Informationen zur Funktion des Jumpers beachten Sie bitte die Bauanleitung LED-Qube 5 V2 Mikrocontroller. Im Lieferumfang des Bausatzes sind drei Miniaturtaster enthalten. Einer mit kurzem Druckknopf (S) und zwei mit langem Druckknopf (S2 und S3). Die Taster halten nach dem Bestücken von selbst. Die Platine kann anschließend problemlos gedreht und die Taster verlötet werden. Abbildung 9: Montierte Taster S2 und S3 Seite 23 / 29

24 9. Wannenstecker SV2, Hohlsteckerbuchse X2 und Klinkenbuchse X3 Bei der Montage des Wannensteckers SV2 muss die Einbaurichtung beachtet werden. Er hat auf einer Seite eine Einkerbung. Diese Einkerbung ist auch auf dem Bestückungsdruck der Platine zu erkennen. Die Kerbe zeigt Richtung IC. X2 und X3 sind so zu montieren, dass sie nach außen (weg von der Platine zeigen). An X2 wird später das Netzteil angeschlossen, X3 ist der Audio-Eingang (3,5mmKlinkenbuchse). Abbildung 20 zeigt die montierten Steckverbinder. Abbildung 20: Montierte Steckverbinder Seite 24 / 29

25 0. Reihensteckverbinder JP Die 30-polige Buchse wird lediglich von oben durch die Platine gesteckt und verlötet (siehe auch Abbildung 2). Es ist besonders darauf zu achten, dass der Steckverbinder senkrecht auf der Hauptplatine steht. Wird der Steckverbinder krumm eingelötet, so ergeben sich beim Verbinden der beiden Platinen erhebliche Probleme! Am einfachsten lässt sich die Rechtwinkligkeit erreichen, indem zuerst der erste und letzte Pin mit der Platinen verlötet wird. Sollte der Steckverbinder nun keinen rechten Winkel zur Platine aufweisen, so kann die Lötstelle erneut erwärmt und die Buchsenleiste ausgerichtet werden. Abbildung 2: Korrekt verlöteter Steckverbinder JP Vorsicht: Sind erst einmal alle 30 Pins mit der Platine verlötet, so ist es kaum noch möglich den Steckverbinder erneut auszurichten. Korrigieren Sie einen falschen Winkel so bald wie möglich! Seite 25 / 29

26 . MOSFETs Q Q5 und Festspannungsregler IC3 An den Stellen, an welchen die MOSFETs (Q - Q5) platziert werden sollen, ist ein breiter weißer Strich auf der Platine zu erkennen. Dieser Strich gibt an wo sich der Kühlkörper des Leistungsschalters befinden soll. Beim Festspannungsregler IC3 findet sich die selbe Markierung. IC3 Q - Q5 Abbildung 22: Montierte MOSFETs und Festspannungsregler Seite 26 / 29

27 2. Potentiometer mit Drehachsen R43, R44 Die beiden Potentiometer R43 und R44 werden, wie Abbildung 23 zeigt, montiert. Sind die sechs Lötpunkte gesetzt, so können die beiden Drehachsen vorsichtig durchgesteckt werden. R43 25 kω R44 00 kω Abbildung 23: Potentiometer montiert Seite 27 / 29

28 Alle Lötarbeiten an der Hauptplatine V2 sind nun abgeschlossen. Im letzten Schritt werden nun noch die integrierten Schaltkreise in ihre Sockel gesteckt und die acht Distanzbolzen verschraubt (siehe Abb. 26). Auch hier ist wieder auf die Kerbe zu achten. Sie muss unbedingt mit der Kerbe des IC-Sockels übereinstimmen! Die Anschlussbeine der ICs müssen noch zurecht gebogen werden, um sauber in die Sockel zu passen. Der IC kann an seinem Kunststoffgehäuse gehalten und dann jeweils mit einer Seite gegen eine harte Oberfläche gedrückt werden, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. So werden alle Pins der jeweiligen Seite gleichmäßig gebogen. Abbildung 24: Vor dem Biegen Abbildung 25: Nach dem Biegen Seite 28 / 29

29 Herzlichen Glückwunsch, Sie haben die Hauptplatine Ihrer LED-Qube 5 V2 fertiggestellt. Falls Sie den Kubus noch nicht gelötet haben, empfiehlt es sich damit fortzufahren. Ansonsten können Sie gleich mit der Inbetriebnahmeanleitung weitermachen. Abbildung 26: Fertig aufgebaute Hauptplatine V2 Seite 29 / 29