Chemie im Nebenfach. Sommersemester 15

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1 Chemie im Nebenfach Anorganisch-Chemisches Praktikum für Studierende der Biowissenschaften, Physik, Geologie, Landschaftsökologie etc. Sommersemester 15 Sicherheitsbelehrung Praktikumsleitung: Kirsten Hagelschur (Tel.: ) Vertretung: Marcus Bernemann(Tel.: ) Chemie im Nebenfach 1

2 Allgemeines und Seminar Allgemeines und Organisation Praktikum Laborzeiten: Täglich 9 16 Uhr Mittagspause: 12:00 13:00 Uhr Morgenseminar zum Labortag: Wo? Beginn: täglich 8:15 9:00 Uhr Hörsaal C2 (Anwesenheitspflicht!!!!!!) Treffpunkt: (AC/PC II) vor dem Labor (1.10) und im Bereich des Fahrstuhls im jeweiligen Stockwerk (1. Stock) Ausgabe von Kittel (2. Stock), Laufzettel KEIN BETRETEN DER LABORE OHNE ASSISTENTEN!!! Bitte den normalen Verkehr nicht zu stark behindern! Infos /Biowiss_Geowiss_Loek_Physik.html 2

3 Allgemeines Klausurtermine Klausur zur Vorlesung bzw Eingangsklausur: nächster Termin: :00-17:00 Modulabschluß(nach)klausur bzw, Praktikumsabschluß(nach)klausur: Termin: :00-17:00 Nachschreibtermin: :00-17:00 Chemie im Nebenfach 3

4 Allgemeines Klausur Sicherheitsseminar Morgenseminar Praktikumsskript Fragenkatalog Chemie im Nebenfach 4

5 Allgemeines Allgemeines und Organisation Chemikalienkammer (Erdgeschoss AC/PC II): Öffnungszeiten: Mo Fr 9:30 11:15 Uhr Mo Do 14:00 15:30 Uhr Kosten: Chemikalien, Skript, Platzausrüstung: 20,- Zu zahlen bei Jochen Hölscher direkt am 1. Tag (bitte im Labor (!) dabeihaben) Die 20,- schließen den Ersatz bei der Grundausrüstung am Ende des Praktikums (normalerweise) ein. Evtl. zusätzliche Kosten bei Zerstörung teurer Laborgeräte durch unsachgemäße Handhabung (z. B. Glaselektrode ca. 100 ). Chemie im Nebenfach 5

6 Allgemeines Persönliche Handicaps Allergien Epilepsie Diabetes Farbfehlsichtigkeit Chemie im Nebenfach 6

7 Allgemeines Sinn und Zweck des Morgenseminars: Hilfeleistung zur Durchführung des Praktikums Vertiefen der allg. chem. Grundkenntnisse Vorbereitung auf die Klausur(en) Chemie im Nebenfach 7

8 Allgemeines Themenübersicht: Atombau, Chemische Bindung, Trends im PSE Thermodynamik, Reaktionskinetik Das Chemische Gleichgewicht Säuren, Basen, Puffer, Löslichkeit Redox-Systeme, Elektrochemie Analytische Chemie Grundlagen Organische Chemie (nur Geos, Löks, Physiker, Informatiker, Mathematiker) Chemie im Nebenfach 8

9 Allgemeines Literatur zum Praktikum/Seminar: C. E. Mortimer, U. Müller, Chemie Das Basiswissen Chemie, 8. Auflage (UB Lehrbuchsammlung; Internet) E. Riedel, Allgemeine und Anorganische Chemie, (UB Lehrbuchsammlung) K. Keppler, A. Ding, Chemie für Biologen (UB Lehrbuchsammlung) Praktikumsskript Fragenkatalog Chemie im Nebenfach 9

10 Allgemeines: Praktikum Bürokratie Teil I: der Laufzettel Chemie im Nebenfach 10

11 Allgemeines: Praktikum Bürokratie Teil II: Gruppenschrank (= für 8 Studierende) Chemie im Nebenfach 11

12 Allgemeines: Praktikum Bürokratie Teil III: Chemikalienschränke Substanz Sonderchemikalien / Studentenschrank Formel Konz. / Zustand / Herstellung Eisen(III)chlorid FeCl 3 3 % ige Lösung 4 ml Kaliumhydrogendiiodat KH(IO 3 ) 2 fest 1 g Kaliumpermanganat KMnO 4 0.5%ige alkalische Lsg. Natriumhydroxid NaOH fest 4 g Menge pro Gruppe 10 ml Substanz Flaschensatz / Platz Formel Konz. / Zustand / Herstellung Ammoniak NH 3 verd. 10 ml Salzsäure HCl verd. 10 ml Schwefelsäure H 2 SO 4 verd. 10 ml Menge pro Gruppe Jede Gruppe ist abwechselnd für die Chemikalien zuständig. Leere Flaschen werden für die TA s herausgestellt. Chemikalien nach Benutzung wieder in den Schrank - nach ABC geordnet Chemie im Nebenfach 12

13 Allgemeines Mitzubringen sind: Kuli + Bleistift (kein Füller!), Block, Feuerzeug, Putzlappen (1 Sortiment pro Gruppe) 3. Kurstag: Bodenprobe (direkt in den Trockenschrank, für Tag 5) 4. Kurstag: Waschpulver (für weiße Wäsche, Buntwäsche und Flüssig) 5. Kurstag: Rotkohlsaft (Saft von 1 Glas Rotkohl reicht pro Saal aus = absprechen!) nur Geos, Löks, Physiker: 7. Kurstag: etwas Milch pro Gruppe Chemie im Nebenfach 13

14 Allgemeines: Organisation Vor- und Nachbereitung der Versuchstage Praktikumsskript: Bitte bereiten Sie sich anhand des Praktikumsskriptes für die Praktikumsseminare und das Praktikum vor! Labormitschriften/Protokolle: Versuchsprotokolle müssen nicht für alle Versuche geschrieben werden, sondern nur dann, wenn es im Skript ( ) ausdrücklich verlangt wird. Mitschriften von Beobachtungen helfen, die Hintergründe der Versuche auch im Nachhinein noch zu verstehen! Chemie im Nebenfach 14

15 GEFAHREN Verätzungen der Haut oder der Augen Auftreten und Einatmen reizender Gase, Dämpfe oder Stäube Aufnahme gesundheitsschädlicher oder giftiger Chemikalien durch Hautresorption oder auf oralem Weg Brandgefahr (Explosionsgefahr) Hauptgefahren im Praktikum für Nebenfachstudierende Überraschender Reaktionsverlauf durch mangelnde Vorkenntnisse! (z.b. plötzliche, extreme Gas- oder Wärmeentwicklung) Hektische Arbeitsweise (z. B. an relativ umfangreichen Tagen bzw. durch volle Labore) Chemie im Nebenfach 15

16 Laborverhalten Was ist hier falsch? Haare offen! Brille nicht auf im Labor! Kittel offen! Trinken!!! Chemie im Nebenfach 16

17 Laborverhalten Zu beachten im Labor Beim Betreten des Labors Kittel zu Schutzbrille auf Haare zusammengebunden (auch für Männer!) Haarsträhnen mit Haarnadeln wegstecken! Essen und Getränke sind strikt verboten, auch Kaugummi kauen! Angemessene Laborkleidung Lange Hose, am besten Jeans (keine Röcke und kurze Hosen, Kunstfaser vermeiden) Turnschuhe o. ä. geschlossene Schuhe (keine Pumps, Ballerinas, Sandalen, FlipFlops Stiefel mit weitem Schaft vermeiden) Keine Schals und Halstücher Keine Pullis mit überlangen Ärmeln (Kittel sollte auf jeden Fall alles bedecken) Auf Schmuck verzichten (vor allem auf Ringe) Chemie im Nebenfach 17

18 Versuchsvorbereitung Jeder Praktikant hat sich vor Versuchsbeginn zu informieren über: Die Begleiterscheinungen der geplanten Reaktion. Die Gefährlichkeit der (einzelnen) Stoffe, die sowohl bei der Reaktion zur Verwendung kommen, als auch bei der Reaktion entstehen oder entstehen könnten. Chemie im Nebenfach 18

19 Laborverhalten Umgang mit Handschuhen: Wann brauche ich welche Handschuhe? Schwarze Säureschutzhandschuhe Abfüllen von Säuren / Basen an den Kanistern (Kleckergefahr) Putzen im Abzug (Saalputz o. ä.) Wenn im Skript angegeben Einmalhandschuhe (Latex oder Nitril) Beim Umgang mit konz. Säuren / Basen Verwendung von Schwermetallen (fest oder Lösungen) Verwendung von giftigen Stoffen Verwendung von stark färbenden Substanzen (Kaliumpermanganat, Silbernitrat) Chemie im Nebenfach 19

20 Laborverhalten NIEMALS. mit Handschuhen Stifte, Blöcke, Skript o. ä. anfassen! mit Handschuhen Schränke und Türen anfassen! sich mit Handschuhen ins Gesicht fassen! benutzte Einmalhandschuhe wieder anziehen (die schwarzen Handschuhe sind mehrfach nutzbar)! die Handschuhe zu lange anlassen! Chemie im Nebenfach 20

21 Sicherheitsvorkehrungen Im Umgang mit Reagenzien sollte durch sauberes Arbeiten jeder direkte Kontakt mit Chemikalien vermieden werden. Reagenzienflaschen, die nicht in Gebrauch sind, sollten immer (mit einem Stopfen/Schraubdeckel) verschlossen sein. Feste Stoffe werden den Chemikalienbehältern nur mit einem sauberen Spatel entnommen. Chemikalien werden nicht wieder in die Vorratsbehälter zurückgegeben! Flüssigkeiten sind mit sauberer Tropf- oder Vollpipette zu entnehmen. Es ist unter allen Umständen verboten, Flüssigkeiten durch Ansaugen mit dem Mund zu pipettieren. Hierzu dient der Peleusball. Geschmacksproben jeglicher Art sind verboten. Geruchsproben sind durch vorsichtiges Zufächeln der Dämpfe zu nehmen. Chemie im Nebenfach 21

22 Sicherheitsvorkehrungen Erhitzen von Lösungen und Reaktionsmischungen Hier sind alle erdenklichen Rücksichtsmaßnahmen hinsichtlich Ihrer Nachbarn zu treffen. Bei der Benutzung des Bunsenbrenners ist darauf zu achten, dass das Abstellen der Gaszufuhr nicht nur am Bunsenbrenner selbst, sondern auch am Gashahn vorgenommen wird. Harte, brüchige oder poröse Gasschläuche müssen gegen neue ausgetauscht werden. Chemie im Nebenfach 22

23 Schadstoffe im Praktikum Ätzende und Reizende Gase Ammoniak (NH 3 ), Chlor (Cl 2 ), Chlorwasserstoff (HCl): als (konzentrierte) wässrige Lösungen. Schwefeldioxid (SO 2 ), Brom (Br 2 ), Stickoxide (NO x ): als Reaktionsprodukte. Blut-, Zell-, und Nervengifte Schwefelwasserstoff (H 2 S): als Reaktionsprodukt; Verwendung in situ (Darstellung aus Thioacetamid). Chemie im Nebenfach 23

24 Schadstoffe im Praktikum Konzentrierte Säuren und Laugen Salpetersäure HNO 3 (65%); Salzsäure HCl (37%) Schwefelsäure H 2 SO 4 (96%). Natronlauge NaOH; Kalilauge KOH. Organische Lösungsmittel Petrolether, Toluol, Pyridin, Methanol, Ethanol, Säureester,... Kanzerogene (krebserregende), mutagene (erbgutverändernde) und teratogene (fruchtschädigende) Stoffe Schwermetalle und ihre Verbindungen (Kobalt, Nickel, Blei, Chrom-(VI)-Verbindungen) Alkylierende Verbindungen, z.b. Brompropan C 3 H 7 Br Chemie im Nebenfach 24

25 Chemie im Nebenfach 25

26 Die drei Ansätze der Risikominderung Strategische Massnahmen Technische Massnahmen Organisatorische Massnahmen Persönliche Schutzausrüstung Abnahme der Wirksamkeit Chemie im Nebenfach 26

27 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Verletzungen durch mechanische Einflüsse Vorsichtsmaßnahmen: Nur rund geschmolzene Glasstäbe und Glasrohre verwenden. Glasgeräte mit Sprung sowie mit scharfen Rändern sind zu vernichten. Beim Durchbrechen von Glasstäben und Glasrohren sind die Hände durch Umwickeln mit einem Lappen zu schützen. Beim Durchführen von Glasrohren durch Gummistopfen ist ein Lappen zu benutzen, Glasrohr mit Glycerin gleitfähig machen. Pasteurpipetten nie stehend aufbewahren. Chemie im Nebenfach 27

28 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Hilfsmaßnahmen: Assistenten benachrichtigen, er entscheidet, ob ein Arzt aufgesucht werden muss. Kleine Wunden mit Pflaster oder Verband abdecken. Verletzte Hautstellen bieten im Labor eine erhöhte Vergiftungs- und Infektionsgefahr, daher beim weiteren Arbeiten Gummihandschuhe tragen. Chemie im Nebenfach 28

29 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Brände, Verbrennungen Vorsichtsmaßnahmen: In der Flamme bearbeitete Glasgeräte vollständig abkühlen lassen. Heiße Gefäße mit entsprechenden Hilfswerkzeugen anfassen, z.b. Tiegelzange, Reagenzglasklammer, Gummischlauchstücke um die Fingerkuppen. Achtung, bei exothermen Reaktionen entstehen zum Teil sehr hohe Temperaturen! Leicht- und hochentzündliche Stoffe von Zündquellen fernhalten. Chemie im Nebenfach 29

30 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Hilfsmaßnahmen: Kühlen, kühlen, kühlen... mindestens 10 bis 15 Minuten! Kleinere Brände: Wenn möglich, abdecken (Löschdecke), Mit Löschsand löschen, Mit einem Feuerlöscher bekämpfen. Bei brennender Kleidung die Person sofort unter die Labordusche stellen und Duschen bzw. mit der Löschdecke löschen. Bei größeren Verbrennungen die verbrannte Fläche keimfrei abdecken und den Arzt aufsuchen. Chemie im Nebenfach 30

31 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Augenverletzungen Vorsichtsmaßnahmen: Schutzbrille aufsetzen! Reaktionsgefäße nicht in Richtung der Augen halten, auch nicht in die Richtung der Augen des Nachbarn; dies gilt auch beim Spülen! Vorsicht mit Glasgeräten. Immer! Chemie im Nebenfach 31

32 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Hilfsmaßnahmen: Sofort den Assistenten benachrichtigen. Sind Fremdkörper in das Auge eingedrungen, ist das Auge ruhig zu stellen und ein Augenarzt aufzusuchen. Nach Eindringen gefährlicher Flüssigkeiten (Laugen, Säuren) muss das geöffnete Auge sofort mit der Augendusche (weicher Wasserstrahl) gespült werden. Da der Verletzte aufgrund von Schmerzen oft nicht in der Lage ist, schnell zu reagieren, müssen Mitpraktikanten und Assistenten, notfalls mit Gewalt, den Verletzten zum Spülen des Auges bringen. Das Aufsuchen eines Augenarztes ist hier unabdinglich! Chemie im Nebenfach 32

33 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Verätzungen der Haut / Augen Hilfsmaßnahmen: Assistenten benachrichtigen. Verätzung mit fließendem, kalten Wasser behandeln (Augendusche) Ausnahme: konzentrierte Schwefelsäure erst trocken abwischen, notfalls mit dem Kittel! Durch die exotherme Reaktion der Schwefelsäure mit Wasser kommt es anderenfalls zu schwersten Verbrennungen! Chemie im Nebenfach 33

34 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Vergiftungen Ursachen: Pipettieren mit dem Mund (NIEMALS!!!!!!) Aufbewahren von Lebensmitteln im Laborbereich. Am Labortisch wurde mit Chemikalien gearbeitet, die giftige Gase oder Dämpfe entwickeln! Aus dem Abzug wurden Gefäße zum Laborplatz getragen, in denen die Reaktion noch nicht zum Stillstand gekommen war. Chemie im Nebenfach 34

35 Vorbeugen und Verhalten bei Unfällen Hilfsmaßnahmen: Sofort den Assistenten verständigen, Frischluft, für Ruhe sorgen. Bei Vergiftungen im Magenbereich, den betreffenden Stoff herausfinden um entsprechende Hilfsmaßnahmen einleiten zu können. Unfallklinik Chemie im Nebenfach 35

36 Abfallbeseitigung Schwermetall- Abfälle Pb, Sn, Zn, Cu, Co, Ni, Mn, Cr. Organische Lösungsmittel auch wasserhaltig Silber-Abfälle Immer mit HNO 3 ansäuern Schwermetall Abfälle Lösungsmittel Silber- Abfälle Chemie im Nebenfach 36

37 Abfallbeseitigung Silberlösungen sind vorher immer anzusäuern, da sich ansonsten Berthollet sches Knallsilber (Ag 3 N) bilden kann. Schwermetallabfälle werden getrennt in feste Abfälle und flüssige Lösungen. Lösungen ansäuern!!! Filterpapiere und Aufsaugmassen in feste Schwermetallabfälle; Zinkgranalien in HCl lösen! Alle anderen wässrigen Lösungen werden weitgehend neutralisiert und können danach in den Abfallbehälter oder in den Ausguss gegeben werden (nachfragen!!!!) In Zweifelsfällen sind die Assistenten zu befragen! Chemie im Nebenfach 37

38 Gefahrensymbole Symbol Bezeichnung Wirkungen Vorsichtsmaßnahmen T+ sehr giftig: T + giftig: T Zusatz: krebserzeugend Führen in geringen Mengen zu schweren gesundheitlichen Schäden oder zum Tode. Nicht einatmen, berühren, verschlucken, bei Vergiftungen Arzt aufsuchen. Xn gesundheitsschädlich: Xn Führen in größeren Mengen zu gesundheitlichen Schäden oder zum Tode. Wie oben, Erbrechen verursachen, Gegengift, Magen auspumpen. Xi reizend: Xi Führen bei Berührung mit Haut oder Augen zu Entzündungen und reizen die Atemwege. Nicht einatmen, nicht berühren, Kontakt mit den Augen vermeiden. C ätzend: C Zerstören Haut- und Körpergewebe,irreparable Augenschäden sind möglich. Berührung mit Haut und Augen meiden, Schutzbrille und Handschuhe. Chemie im Nebenfach 38

39 Gefahrensymbole Symbol Bezeichnung Wirkungen Vorsichtsmaßnahmen F+ hochentzündlich: F + leichtentzündlich: F entzündlich: ohne Brennen und bilden mit Luft explosionsfähige Gemische. Von offenen Flammen und Wärmequellen fernhalten, Flaschen immer schließen. O brandfördernd: O Bei Mischung mit brennbaren Stoffen entstehen explosionsgefährliche Gemische. Nicht mit brennbaren Stoffen mischen, Reibung meiden, sauber aufbewahren. E explosionsgefährlich: E Explodieren durch Schlag, Reibung, Funkenbildung, Feuer oder durch Hitzeentwicklung. Anmeldepflichtig, nicht reiben, stoßen, Feuer-, Wärmeentwicklung meiden. N umweltgefährdend: N Sind für Wasser- oder Bodenorganismen giftig und können Ökosysteme schädigen. Nur im Sondermüll entsorgen, keinesfalls in die Umwelt gelangen lassen. Chemie im Nebenfach 39

40 Hinweis: Einführung neuer Gefahrensymbole Chemie im Nebenfach 40

41 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole LD-Wert LD-Werte (letale Dosis, d.h. tödliche Dosis) tragen tiefgestellte Indizes, die angeben, wieviel Prozent einer Population bei der angegebenen Dosis bezogen auf das Körpergewicht des Versuchstieres sterben. Meistens wird der LD 50 -Wert angegeben. MAK-Wert Der MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) ist die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff am Arbeitsplatz, die nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand auch bei wiederholter und langfristiger, in der Regel 8-stündiger Exposition, jedoch bei Einhaltung einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, im allgemeinen die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinträchtigt und diese nicht unangemessen belästigt. Chemie im Nebenfach 41

42 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole TRK-Wert Bei Einhaltung des TRK-Wertes (Technische Richtkonzentration) bei täglich 8-stündiger Exposition und einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden soll die Beeinträchtigung der Gesundheit vermindert werden, sie kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. (Der TRK-Wert wird angegeben bei mutagenen und kanzerogegen Stoffen.) BAT-Wert Der Biologische-Arbeitsstoff-Toleranzwert ist die höchstzulässige Menge eines Arbeitsstoffes bzw. eines Stoffwechselproduktes des Arbeitsstoffes, die nach heutigem Kenntnisstand die Beschäftigten nicht beeinträchtigen. Chemie im Nebenfach 42

43 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole Geruchsschwelle Die Angabe von Geruchsschwellen soll eine grobe Abschätzung der Warnwirkung ermöglichen, indem die gerade noch wahrnehmbare Konzentration eines Stoffes mit dessen MAK-Wert und den als akut gefährlich angegebenen Konzentrationen verglichen werden kann. Chemie im Nebenfach 43

44 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole Teratogene (fruchtschädigende) Stoffe Als teratogen werden solche Substanzen bezeichnet, die vor allem bei Säugetierembryonen zum Tod oder zu Missbildungen führen. Gruppe A: Ein Risiko der Fruchtschädigung ist sicher nachgewiesen. Bei Exposition Schwangerer kann auch bei der Einhaltung des MAK-Wertes eine Schädigung des Fötus auftreten. Gruppe B: Nach dem heutigen Erkenntnisstand muss ein Risiko der Fruchtschädigung als wahrscheinlich unterstellt werden. Bei der Exposition Schwangerer kann eine solche Schädigung auch bei der Einhaltung des MAK-Wertes nicht ausgeschlossen werden. Gruppe C: Ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei der Einhaltung des MAK-Wertes nicht befürchtet zu werden. Chemie im Nebenfach 44

45 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole Mutagene (erbgutverändernde) Stoffe Als mutagen werden Stoffe bezeichnet, die Veränderungen der Nukleinsäuren in den Zellen, d.h. des genetischen Codes, hervorrufen können. Kanzerogene (krebserzeugende) Stoffe Gruppe A: Eindeutig als karzinogen ausgewiesene Arbeitsstoffe. A1: Stoffe, die beim Menschen erfahrungsgemäß bösartige Geschwülste zu erzeugen vermögen. A2: Stoffe, die sich bislang nur im Tierversuch nach Meinung der die MAK-Liste erstellenden Kommission eindeutig als karzinogen erwiesen haben. Gruppe B: Stoffe mit begründetem Verdacht auf karzinogenes Potential. Chemie im Nebenfach 45

46 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole früher: R- und S-Sätze: Risiko-Sätze / Sicherheitsratschläge Beispiele: R 1 In trockenem Zustand explosionsgefährlich. R 2 Durch Schlag, Reibung, Feuer und andere Zündquellen explosionsgefährlich. R 3 Durch Schlag, Reibung, Feuer und andere Zündquellen besonders explosionsgefährlich. S 1 S 2 S 3 Unter Verschluß aufbewahren Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen Kühl aufbewahren Chemie im Nebenfach 46

47 Gefahrenbezeichnungen und Gefahrensymbole Heute: H-/P-Sätze Gefährdungen (engl. hazard) / Sicherheitshinweise (engl. precautionary) H200-Reihe: Physikalische Gefahren z. B. H200 Instabil, explosiv. H300-Reihe: Gesundheitsgefahren z. B. H300 Lebensgefahr bei Verschlucken. H400-Reihe: Umweltgefahren z. B. H400 Sehr giftig für Wasserorganismen. P100-Reihe: Allgemeines z. B. P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P200-Reihe: Prävention z. B. P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. P300-Reihe: Reaktion z. B. P310 Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P400-Reihe: Aufbewahrung z. B. P402 An einem trockenen Ort aufbewahren. P500-Reihe: Entsorgung z. B. P502 Informationen zur Wiederverwendung/Wiederverwertung beim Hersteller/Lieferanten erfragen. Chemie im Nebenfach 47

48 Noch Fragen? Chemie im Nebenfach 48

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