Curriculum. Studiengang. Lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen

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1 Pädagogische Hochschule WIEN Curriculum für den Studiengang für das Lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen Auf Grund des 42 Abs. 1 Hochschulgesetz 2005, BGBl Nr. 30/2006 idgf, wird durch die Studienkommission der Pädagogischen Hochschule verordnet.

2 Modulübersicht Bachelorstudium für Technisch-gewerbliche Pädagogik Modulverteilung TGP 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Modul 1 Modul 6 Modul 11 Modul 17 Modul 23 Modul 27 Theorien der Studieneingangsphase Methoden und Medien Leistungsmessung und Schwerpunktbildung berufspädagogischen Bachelorarbeit für die Berufspädagogik in der Berufspädagogik Evaluation Bachelorarbeit Humanwissenschaften Modul 2 Modul 7 Modul 12 Modul 18 Modul 24 Modul 28 Einführung in die Gesellschaftliche und Wahlpflichtmodul - Jugendliche in der berufspädagogische Projektmanagement globale Aspekte der Erwachsenenpädagogik Wahlpflichtmodul 4 Berufswelt Unterrichtspraxis Berufspädagogik Modul 3 Modul 8 Modul 13 Modul 19 Modul 25 Modul 29 Grundlagen des Persönlichkeitsentwicklung von entwicklung im Persönlichkeits- Vertiefungsmodul wissenschaftlichen Fachwissenschaften 1 Arbeitens Jugendlichen beruflichen Kontext Grundlagen der Humanwissenschaften Vertiefungsmodul Fachwissenschaften 2 Modul 4 Modul 9 Modul 14 Modul 20 Modul 26 Modul 30 Basismodul Fachwissenschaften 1 Basismodul Fachwissenschaften 2 Lehrerpersönlichkeit und Professionalität Erziehung und Bildung in der Berufspädagogik Berufspraxis Berufspraxis Modul 5 Modul 10 Modul 15 Modul 21 5 Berufspraxis Berufspraxis Wahlpflichtmodul 1 Wahlpflichtmodul 2 Modul 16 Modul 22 6 Pflichtmodul Fachwissenschaften 1 Pflichtmodul Fachwissenschaften 2 Juli 2008 Seite 2 von 197

3 Modulübersicht Bachelorstudium für Technisch-gewerbliche Pädagogik 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Modul 1 Modul 6 Modul 11 Modul 17 Modul 23 Modul 27 Studieneingangsphase für im Theorien der Methoden und Medien in Leistungsmessung und Dienst stehende Lehrerinnen berufspädagogischen Schwerpunktbildung Bachelorarbeit der Berufspädagogik Evaluation und Lehrer der Berufspädagogik Humanwissenschaften Bachelorarbeit Finalisierung SR 1,0 EC SR 0,5 EC Rel. 1,0 EC 6 EC 6 EC 5,5 SWS 6 EC 5,0 SWS 6 EC 2,0 SWS 6 EC 2,5 SWS 6 EC Modul 2 Modul 7 Modul 12 Modul 18 Modul 24 Modul 28 Einführung in die Jugendliche in der Gesellschaftliche und Projektmanagement berufspädagogische Berufswelt globale Aspekte der Wahlpflichtmodul 3 Wahlpflichtmodul 4 Unterrichtspraxis Rel. 2,5 EC Berufspädagogik SR 1,0 EC Rel. 2 EC 2,25 SWS 6 EC 2,75 SWS 6 EC 3,0 SWS 6 EC 3,75 SWS 6 EC 4,5 SWS 6 EC 4,5 SWS 6 EC Modul 3 Modul 8 Modul 13 Modul 19 Modul 25 Modul 29 Wissenschaftliches Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher Fachwissenschaften 1 Aufbaumodul Arbeiten im beruflichen Kontext Grundlagen der Humanwissenschaften Rel. 1,5 EC 2,25 SWS 6 EC Basismodul Fachwissenschaften 1 3,0 SWS 6 EC 2,5 SWS 6 EC 5 SWS 6 EC Persönlichkeitsentwicklung im beruflichen Kontext 5,5 SWS 6 EC 2,0 SWS 6 EC Aufbaumodul Fachwissenschaften 2 2,0 SWS 6 EC Modul 4 Modul 9 Modul 14 Modul 20 Modul 26 Modul 30 Lehrer/Lehrerinnenpersönlichkeit und Berufspraxis Basismodul Erziehung und Bildung in Fachwissenschaften 2 der Berufspädagogik Professionalität 6 EC 3,0 SWS 6 EC 5,0 SWS 6 EC 6,0 SWS 6 EC Modul 5 Modul 10 Modul 15 Modul 21 Berufspraxis 6 EC Berufspraxis 6 EC Berufspraxis 6 EC Wahlpflichtmodul 1 3,5 SWS 6 EC Wahlpflichtmodul 2 3,5 SWS 6 EC Modul 16 Modul 22 Pflichtmodul Fachwissenschaften 1 5,0 SWS 6 EC Pflichtmodul Fachwissenschaften 2 6,0 SWS 6 EC 11,0 SWS 30 EC 11,0 SWS 30 EC 29,5 SWS 36 EC 29,5 SWS36 EC 4,25 SWS 24 EC 4,75 SWS 24 EC Summe: 90 SWS Summe: 180 EC Juli 2008 Seite 3 von 197

4 MDP Präambel Das Studium an der Pädagogischen Hochschule Wien für das Lehramt für den technischgewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen vermittelt fundiertes, auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Fachwissen sowie umfassende Unterrichts- und Erziehungskompetenzen. Das Studium wird unter Beachtung der gesellschaftlichen, pädagogischen, wirtschaftlichen, technologischen und bildungspolitischen Entwicklungen als wissenschaftlich fundierte, praxisgeleitete und berufsfeldbezogene Hochschulbildung gestaltet. Es befähigt die Studierenden zur Planung, Durch-führung und Reflexion des Unterrichts, zur Förderung des Lernens und der Persönlichkeit von Schüler/innen, zur Übernahme von Erziehungsmitverantwortung und zur Qualitäts-sicherung sowie forschendem Weiterentwickeln der eigenen Professionalität. Es verfolgt das Ziel, professionell agierende Lehrer/innen auszubilden, die den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen sind und ihre unterrichtlichen und erzieherischen Aufgaben und Pflichten bestmöglich erfüllen können. Gemäß dem Prinzip des vernetzten, selbstverantwortlichen Lernens werden die Studierenden auf den Prozess des lebensbegleitenden Lernens im Lehrer/innenberuf vorbereitet. Die modularisierten und teils studiengang- und studienfachbereichübergreifende Curricula fördern die Internationalität und erleichtern die Mobilität sowohl von incoming als auch von outgoing students. Besondere Berücksichtigung finden die leitenden Grundsätze gemäß 9 Hochschulgesetz 2005 und die allgemeinen Bildungsziele der Pädagogischen Hochschule gemäß 3 Hochschul-Curriculaverordnung, wobei auf Anforderungen wie insbesondere lebensbegleitendes Lernen, Integrative Pädagogik, Lebende Fremdsprachen, Deutsch als Zweitsprache, Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes, Förderdidaktik, Medienpädagogik, Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien, Kompetenzerwerb im Bereich des e-learning, Herstellung internationaler, europäischer und interkultureller Bezüge, Gender Mainstreaming, Stärkung sozialer Kompetenzen, Integration von Menschen mit Behinderungen sowie Begabtenförderung einschließlich Hochbegabtenförderung Bedacht genommen wird. Allgemeine Bestimmungen gesetzliche Grundlagen Hochschulgesetz 2005 Hochschul-Curriculaverordnung HCV Erlass GZ BMBWK /0002-V/7/2006 Beschlossen durch die Studienkommission der am Qualifikationsprofil Das Studium für das Lehramt für den technisch-gewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen ist eine auf wissenschaftlichen Standards basierende Ausbildung, die durch ihre Konzeption eine weitgehende Praxisbezogenheit gewährleistet. Zu den leitenden Prinzipien gehören gemäß Hochschulgesetz 2005, 40, Abs. 1 die Vielfalt und Freiheit der wissenschaftlich-pädagogischen Theorien, Methoden und Lehrmeinungen. In Übereinstimmung mit dem Bologna System wird eine grundlegende, wissenschaftsorientierte Berufsausbildung vermittelt. Siehe Anlage 2. Juli 2008 Seite 4

5 Studienfachbereiche gemäß 16.(2) HCV Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst Berufspraxis Bachelorarbeit Das Ausbildungsziel des Studiengangs besteht in der Erlangung des Lehramtes für den technisch-gewerblichen Fachbereich an Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen. Absolventen/Absolventinnen verfügen nach Absolvierung des Studiengangs über eine fundierte und solide Ausbildung in den folgenden Bereichen: Die Humanwissenschaften bieten als Basiswissenschaften grundlegende Orientierungsund Gestaltungshilfen für die Planung, Realisierung und Reflexion von Unterricht und Erziehung. Im vernetzt konzipierten Studium ermöglichen sie die Analyse der Strukturen und Bedingungen von Erziehung und Unterricht. Die Humanwissenschaften unterstützen die berufsbiografische Entwicklung und leisten einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Die fachwissenschaftliche Ausbildung vermittelt die fachspezifischen wissenschaftlichen Inhalte der ausbildungsrelevanten Fächer, wobei der Fokus auf die jeweils entsprechenden Lehrpläne ausgerichtet wird. Die fachdidaktische Ausbildung bahnt die Fähigkeit der Übersetzung' von Wissen in professionelles Handeln an. Sie umfasst vor allem die Auseinandersetzung mit Lehrplänen, Lehr- und Lernmaterialien, Überlegungen zur Unterrichtsplanung und -organisation, zu Lernstrategien sowie zur Wissensvermittlung und Leistungsfeststellung. Die enge Verbindung und der wechselseitige Bezug von Fachwissenschaft und Fachdidaktik orientieren sich an den Anforderungen für einen handlungs-, erfahrungs- und zielorientierten Unterricht für Schüler/innen der Sekundarstufe II sowie für Erwachsene. Die Schulpraktischen Studien qualifizieren die Studierenden im Sinne einer möglichst umfassenden Berufsausbildung für die Tätigkeit als Unterrichtende und Erziehende. Sie unterstützen einerseits die Aneignung und Umsetzung von beruflichem Wissen und Können und fördern andererseits das schrittweise Hineinwachsen in eine berufsspezifische Grundhaltung. Zentrales Ziel ist es, die berufliche Handlungskompetenz der Studierenden durch learning by reflective doing professionell aufzubauen und langfristig und zielgerichtet zu fördern. Die schulpraktischen Studien befähigen Studierende zu jener Sicherheit im Planen und Bewältigen von Unterrichts- und Erziehungsaufgaben, die zur verantwortungsbewussten, selbstständigen Unterrichtsführung notwendig sind. Weiters werden die schulpraktischen Studien dem Aspekt des berufsbezogenen Handelns, den Kriterien der Bewältigbarkeit der Aufgabenstellung bei ansteigender Komplexität und der Entwicklung der individuellen Stärken der Studierenden im Hinblick auf deren Professionalisierung gerecht. Die Ergänzenden Studien bieten berufsrelevante Studienangebote, die über die humanwissenschaftlichen, fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und schulpraktischen Ausbildungsinhalte hinausgehen, diese vertiefen, verbinden und/oder unterstützen. Neben der fachlichen Ausbildung wird auf die Vermittlung sozialer und medialer Kompetenzen hoher Wert gelegt. Insbesondere sollen kritisches und vernetztes Denken und Planen, Abstraktionsfähigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit und ethisch verantwortungsvolles Handeln gefördert werden. Juli 2008 Seite 5 von 197

6 Im Rahmen des Curriculums werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten exemplarisch vermittelt und erworben. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Integration der einzelnen Teildisziplinen gelegt. Aufbau des Studiums: Dauer, Gliederung, Stundenumfang Das Studium besteht aus zwei Studienabschnitten und umfasst einschließlich der für die Anfertigung der Bachelorarbeit vorgesehenen Zeit eine Gesamtstudiendauer von sechs Semestern. Der erste Studienabschnitt, der in das Studium einführt und die Grundlagen zu vermitteln hat, umfasst zwei Semester. Der zweite Studienabschnitt, der der Weiterführung und Vertiefung zu dienen hat, umfasst vier Semester. Dem Selbststudium kommt in diesem Abschnitt eine erhöhte Bedeutung zu. Der erste Studienabschnitt (1./2. Semester) umfasst ein Gesamtausmaß von 60 ECTS- Credits, der zweite Studienabschnitt ( Semester) von 120 ECTS-Credits. Zugangsvoraussetzungen Gemäß der Verordnung über die Zulassungsvoraussetzungen an Pädagogischen Hochschulen, Hochschul-Zulassungsverordnung HZV (BGBl. II Nr. 112/2007 vom 15. Mai 2007). Siehe Anlage 3 und Anhang. Erste Hilfe Alle Studierenden haben bei der Abgabe der Bachelorarbeit einen Erste-Hilfe-Grundkurs im Ausmaß von 16 Stunden nachzuweisen. Der Grundkurs darf nicht länger als zwei Jahre vor Studienbeginn abgeschlossen worden sein. Prüfungsordnung Siehe Anlage 1 zu den Curricula der Pädagogischen Hochschule Wien ECTS Im Sinne des europäischen Systems zur Anrechnung von Studienleistungen (European Credit Transfer System) sind den einzelnen Lehrveranstaltungen ECTS-Credits zugeordnet, welche den relativen Anteil des Arbeitspensums beschreiben. Das Arbeitspensum eines ECTS-Credits entspricht 25 Echtstunden. Das Arbeitspensum eines Semesters entspricht im Schnitt 30 ECTS-Credits, das sind 750 Echtstunden. Kompetenzorientierung Der den Studien an der Pädagogischen Hochschule Wien zugrunde liegende Katalog von Grundkompetenzen verweist auf eine intensive Auseinandersetzung mit dem in der Lehrer/innenbildung international und national intensiv diskutierten Konzept der Kompetenzorientierung und der Erforschung sowie Formulierung von Standards und Domänen in der Lehrer/innenbildung (vgl. z. B. Eder, Gastager & Hofmann 2006, Freudenthaler & Specht 2006, Klieme et al. 2003, Oser, , Oser & Oelkers 2001, Schratz et al. 2007, Terhart 2002, 2003, 2006, Weinert 2001, Insofern wird bei der Konzipierung der Curricula auch der Forderung nach wissenschaftlicher und organisatorischer Kooperation mit in- und ausländischen Universitäten und Fachhochschulen ( 10 Hochschulgesetz 2005) entsprochen. Juli 2008 Seite 6 von 197

7 Professionelle Handlungskompetenzen von Lehrer/innen erfordern erlernbare kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie damit verbundene motivationale, volitionale und soziale Bereitschaften und Fähigkeiten, die nicht direkt herstellbar sind, aber durch die modulare Gestaltung der Studien, die studiengang- und studienfachbereichübergreifend organisiert sind, von den Studierenden leichter realisiert werden können. In den Curricula der Pädagogischen Hochschule Wien wird durch eine Vernetzung systematischen Bildungs- und Begründungswissens mit reflektiertem Erwerb von Handlungsstrategien ein wissenschaftlicher Habitus angestrebt. Die Kompetenzorientierung wird in einem umfassenden Evaluierungs- und Entwicklungskonzept die Vernetzung von Aus- und Weiterbildung sowie Forschung und Innovation unterstützen. Die Gesamtkonzeption des Curriculums orientiert sich nach dem folgenden Katalog von Grundkompetenzen, der in sechs Domänen gegliedert ist: 1. Wissen, Können, Didaktik, Reflexion 2. Wissenschaftliche Diskursfähigkeit 3. Differenzfähigkeit und Umgang mit Heterogenität 4. Professionsbewusstsein, personale und gesellschaftliche Verantwortung 5. Diagnostizieren, Beurteilen, Beraten 6. Forschung und Innovation 1. Kompetenzbereich: Wissen, Können, Didaktik, Reflexion Lehrer/innen sind Wissende ihres Wissens und Könnens; dadurch können sie den didaktischen Weg zu Wissen und Können weisen. Lehrer/innen reflektieren ihr Fachwissen und ihre fachbezogenen Kompetenzen als ständige Lernaufgabe für ihre lebensbegleitende Professionalisierung. Lehrer/innen können das Spezifische der Situation erfassen und das Allgemeine im spezifischen Fall erkennen. Lehrer/innen können zum eigenen Handeln in Distanz treten und entwickeln hierfür ein Repertoire an Alternativen. Lehrer/innen eröffnen im Unterricht Spiel- und Handlungsräume zur Erschließung einer bildenden kulturellen Auseinandersetzung mit der Welt. 2. Wissenschaftliche Diskursfähigkeit Lehrer/innen beschreiben Situationen und Phänomene auf der Basis wissenschaftlicher und situationsadäquater Begriffe, finden eine gemeinsame Sprache und können sich austauschen. Lehrer/innen analysieren ihre Arbeit und unterziehen sie einer systematischen Evaluierung. Lehrer/innen können ihren Unterricht fach- und sachgerecht planen und durchführen. Lehrer/innen leiten Schüler/innen zum selbstbestimmten Lernen an und fördern ihre kreative Entfaltung. 3. Differenzfähigkeit und Umgang mit Heterogenität Lehrer/innen erkennen unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schüler/innen. Sie fördern die Stärken und arbeiten am Ausgleich von Defiziten der Schüler/innen. Lehrer/innen können sowohl Differenzen stehen lassen, als auch erkennen, wo Schüler/innen nicht unterschiedlich behandelt werden wollen. Sie können Heterogenität in seinen vielfältigen Ausprägungen verstehen und moderieren. Lehrer/innen leisten einen Beitrag zur Entwicklung einer weltoffenen Haltung in einer pluralen Gesellschaft. 4. Professionsbewusstsein, personale und gesellschaftliche Verantwortung Lehrer/innen sind sich der besonderen Anforderungen ihrer Profession, ihrer Expertise sowie den Grenzen und Möglichkeiten des eigenen Gestaltungsspielraums bewusst. Juli 2008 Seite 7 von 197

8 Lehrer/innen gehen mit ihren personalen Ressourcen verantwortlich um und grenzen sich gegenüber diffusen Anforderungen ab. Lehrer/innen vertreten selbstbewusst und selbstkritisch die Position ihrer Profession. Sie verstehen sich als Mitglied einer lernenden community, um Wissen und Können am jeweiligen Schulstandort bzw. in der Profession weiterzuentwickeln. 5. Diagnostizieren, Beurteilen, Beraten Lehrer/innen verwenden professionelle Methoden der pädagogischen Diagnostik unter Berücksichtigung der geltenden Rechtslage und auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe als Basis für differenzierte Lernangebote. Lehrer/innen fördern Schüler/innen und beraten gezielt Lernende sowie deren Erziehungsberechtigte. 6. Forschung und Innovation Lehrer/innen können berufsrelevante Forschungsergebnisse über Schule, Unterricht und Professionalisierung sowie Forschungsmethoden und -strategien, die in der Bildungsforschung angewendet werden, kritisch rezipieren. Lehrer/innen sind in der Lage, Forschungsmethoden und -strategien für die Analyse und Bearbeitung berufsrelevanter Fälle und zur Entwicklung eines professionellen Habitus zu nutzen. Lehrer/innen können teilverantwortlich an der Evaluation von Unterricht und Schulprojekten mitarbeiten, die dabei gemachten Erfahrungen präsentieren und damit aktiv an der Entwicklung von Schule mitwirken. Die für das gesamte Studium zur Verfügung stehenden 180 ECTS-Credits werden entsprechend dem relativen Anteil des mit den einzelnen Studierendenleistungen verbundenen Arbeitspensums ( 10 HCV) auf die verpflichtend vorzusehenden Studienfachbereiche wie folgt aufgeteilt: Studienfachbereiche EC Humanwissenschaften 39 Fachwissenschaften 28 Fachdidaktiken 26 Schulpraktische Studien 18 Ergänzende Studien 18 Begleiteter Schuldienst 24 Berufspraxis 18 Bachelorarbeit 9 Um die Umrechnung von im Ausland erbrachten Noten zu erleichtern, wurde die ECTS- Notenskala entworfen. Zwar wird die Leistung des/der Studierenden nach wie vor durch eine Ziffernnote dokumentiert, es wird jedoch angestrebt, eine ECTS-Beurteilung hinzuzufügen. Die ECTS-Bewertungsskala gliedert die Studierenden nach statistischen Gesichtspunkten. Nach diesem Bewertungssystem erhalten erfolgreiche Studierende folgende Noten: A die besten 10 % der Studierenden B die nächsten 25 % der Studierenden C die nächsten 30 % der Studierenden D die nächsten 25 % der Studierenden E die nächsten 10 % der Studierenden Unterschieden wird zwischen den Noten FX und F, die an Studierende, die das Lernziel verfehlt haben, vergeben werden. FX bedeutet: "nicht bestanden es sind Verbesserungen erforderlich, bevor die Leistungen anerkannt werden können" und F bedeutet: "Nicht bestanden es sind erhebliche Verbesserungen erforderlich". Juli 2008 Seite 8 von 197

9 Im Ausmaß von höchstens 30 ECTS-Credits können Studienveranstaltungen aus sämtlichen Studienfachbereichen oder im Rahmen eines außerordentlichen Studiums auch aus Angeboten der Lehrer/innenfort- und Weiterbildung gewählt werden. Akademischer Abschluss Absolvent/innen des Studiums ist gemäß 65 Abs.1 Hochschulgesetz 2005 der akademische Grad "Bachelor of Education ( abgekürzt BEd) zu verleihen. Inkrafttreten und Veröffentlichung Laut Beschluss der Studienkommission tritt dieser Studienplan mit dem auf die Kundmachung im Mitteilungsblatt der Pädagogischen Hochschule Wien folgenden 1. März 2009 in Kraft gem. 17 (3) 1 Hochschulgesetz. Übergangsbestimmungen gemäß 81 und 82 Hochschulgesetz Juli 2008 Seite 9 von 197

10 TGP01/I: Studieneingangsphase für die Berufspädagogik Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften 0,25 0,5 Fachwissenschaften 0,25 0,5 Fachdidaktiken 0,25 0,5 Schulpraktische Studien 0,50 1,0 Ergänzende Studien 0,75 1,5 Begleiteter Schuldienst 2,0 Konversatorien in den Studienfachbereichen 2,0 1,0 Juli 2008 Seite 10 von 197

11 Modulthema: STUDIENEINGANGSPHASE FÜR DIE BERUFSPÄDAGOGIK Kurzzeichen: TGP01 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Wintersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Anstellung/Dienstverhältnis zu einer BMHS Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Bildungsinhalte: Die Studierenden sollen: die Anforderungen des Bachelorstudiums überblicksmäßig in den Bereichen der Humanwissenschaften, der Didaktik, der Fachwissenschaften, der Fachdidaktiken, der Schulverwaltung, des Schulrechts und des Lehrverhaltenstrainings im Rahmen der Berufsbildung im entsprechenden Schultyp beschreiben können die speziellen Anforderungen im Bereich der technischgewerblichen Pädagogik erkennen, analysieren und reflektieren können die persönlichen Ressourcen in Hinblick auf die Eignung für dieses Lehramt einschätzen können Einführung in das Studium: Überblick über Bildungsziele, Bildungsinhalte und Prüfungsordnung, duales Berufsbildungssystem die Humanwissenschaften: Überblick über die Relevanz und die Angebote der Päd. Soziologie einschließlich Betriebssoziologie, Päd. Psychologie, Unterrichtswissenschaften und Erziehungswissenschaften Juli 2008 Seite 11 von 197

12 Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: mit besonderer Berücksichtigung der Alterssituation (14+) die Didaktik: Überblick über die Stellung der Didaktik in der Berufsbildung, professionelle Interpretation der gültigen Lehrpläne der BMHS die Fachwissenschaft: Überblick über die Fächer des Berufsfeldes, deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten die Fachdidaktik: Relevante Lehrpläne aus dem Berufsfeld und ihre Interpretation, vom Lehrplan zur Unterrichtsvorbereitung das Schulrecht: Überblick über die für den jeweiligen Schultyp (BMHS) geltenden schulrechtlichen Bestimmungen die Schulverwaltung: Behandlung der grundlegenden Themen der Schuladministration im Bereich der BMHS das Lehrverhaltenstraining: Grundlagen der Lehrstrategien, ihrer Berechtigung; Unterrichtsanalyse, abgestimmt auf die Situation der Lehrlinge und Schüler/innen der BMHS Kenntnis der Struktur und der Anforderungen der Hochschule und der Fächer der gewählten Studienrichtung Fähigkeit, die Anforderungen im Lehrberuf im Allgemeinen und dem gewählten Schultyp der Berufspädagogik realistisch abzuschätzen Gewissheit, den gewählten Studiengang absolvieren zu wollen Bereitschaft, die Verantwortung für die Selbstprofessionalisierung zu übernehmen Humanwissenschaften 0,5 Fachwissenschaften 0,5 Fachdidaktiken 0,5 Schulpraktische Studien 1,0 Ergänzende Studien 1,5 Begleiteter Schuldienst 2,0 Voraussetzung für sämtliche weitere Module aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Sprache(n): Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 12 von 197

13 Modul TGP01/I: Studieneingangsphase für die Berufspädagogik Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften 0,5 Einführung in die HU VO 0,25 0,25 0,50 Fachwissenschaften 0,5 Einführung in die FW SE 0,25 0,25 0,50 Fachdidaktiken 0,5 Einführung in die FD SE 0,25 0,25 0,50 Schulpraktische Studien 1,0 Einführung in die Didaktik SE 0,25 0,25 0,50 Einführung in das LVT UE 0,25 0,50 Ergänzende Studien 1,5 Einführung in das Studium SE 0,25 0,50 Einführung in das Schulrecht SE 0,25 0,50 Einführung in die Schulverwaltung SE 0,25 0,50 Begleiteter Schuldienst 2,0 Schulpraktikum - Konversatorium PR 2,00 2,00 Juli 2008 Seite 13 von 197

14 TGP02/I: Einführung in die berufspädagogische Unterrichtspraxis Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken 0,75 1,0 Schulpraktische Studien 1,75 2,0 Ergänzende Studien 1,25 1,5 Begleiteter Schuldienst 1,5 Konversatorien in den Studienfachbereichen 1,5 Juli 2008 Seite 14 von 197

15 Modulthema: EINFÜHRUNG IN DIE BERUFSPÄDAGOGISCHE UNTERRICHTSPRAXIS Kurzzeichen: TGP02 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Wintersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Bildungsinhalte: Die Studierenden sollen: die Besonderheiten des dualen Bildungssystems, der jeweiligen Lehrberufe bzw. die Besonderheiten der BMHS kennen und in der Lage sein, diese Kenntnisse in die Unterrichtsgestaltung einzubringen den Unterricht für ihre Schulart sowie für ihren Fachbereich sachlich und didaktisch planen und durchführen bzw. ihn auf seine Wirksamkeit überprüfen können, die administrativen Aufgaben im jeweiligen Schultyp gemäß den rechtlichen Vorschriften erfüllen können eine klare, unmissverständliche Unterrichtssprache verwenden und sich der Bedeutung und Wirkung der verbalen und nonverbalen Kommunikation bewusst sein Unterrichtsmittel nach mediendidaktischen Kriterien erstellen und verwenden und moderne und verfügbare Technologien angemessen einsetzen können Didaktik: Einschlägiges Bildungssystem, Berufspositionen, geltender Lehrplan und Unterrichtsvorbereitung, Juli 2008 Seite 15 von 197

16 Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Unterrichtsgrundsätze, Sozialformen, Stufentheorien, Methoden, Medien, Leistungsfeststellung und -beurteilung unter besonderer Berücksichtigung der Lehrlingssituation und der Gegebenheiten an BMHS; Fachdidaktik: Interpretationen der facheinschlägigen Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrinhalte und didaktische Grundsätze der zu unterrichtenden Fächer und ihre Stellung im dualen System und im Bereich BMHS, Lehrstoffverteilungen, Lernziele, Erstellung von Unterrichtsvorbereitungen, Einsatz des Schulbuches, facheinschlägige Leistungsfeststellung und -beurteilung unter besonderer Berücksichtigung der Lehrlingssituation und der Gegebenheiten an BMHS; die Schulverwaltung: Führung von Amtsschriften, Schriftverkehr mit Dienstbehörden, administrative Erfordernisse im Rahmen des Schulbetriebes im Bereich Berufsschule und BMHS; Präsentation und Rhetorik: organisatorische, soziale und kommunikative Kompetenz im Berufsfeld; Moderationstechniken; Präsentationsplanung und -durchführung; Business Behaviour ; Sprechtechnische Grundlagen (Artikulation, Atemtechnik, Modulation), nonverbaler Ausdruck, aktiver fachspezifischer Wortschatz, berufsbezogene Kommunikation; Unterrichtstechnologie: situationsgerechter Umgang mit und Einsatz von dem Stand der Technik entsprechenden Vortragshilfen, Informations- und Kommunikationstechnologien Kenntnis der Besonderheiten des dualen Bildungssystems, der jeweiligen Lehrberufe bzw. der Besonderheiten der BMHS Fähigkeit, diese Kenntnisse in die Unterrichtsgestaltung einzubringen Fähigkeit, den Unterricht für ihre Schulart sowie für ihren Fachbereich sachlich und didaktisch zu führen diesen zu evaluieren Erfüllung der administrativen Aufgaben im jeweiligen Schultyp gemäß den rechtlichen Vorschriften Fähigkeit, eine klare, unmissverständliche Unterrichtssprache zu verwenden Kenntnis der Bedeutung und Wirkung der verbalen und nonverbalen Kommunikation Fähigkeit, Unterrichtsmittel nach mediendidaktischen Kriterien zu erstellen und moderne und verfügbare Technologien angemessen einzusetzen Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken 1,0 Schulpraktische Studien 2,0 Ergänzende Studien 1,5 Begleiteter Schuldienst 1,5 Juli 2008 Seite 16 von 197

17 Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Sprache(n): Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 17 von 197

18 Modul TGP02/I: Einführung in die berufspädagogische Unterrichtspraxis Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken 1,0 Fachdidaktik SE 0,75 1,00 Schulpraktische Studien 2,0 Didaktik SE 0,75 1,00 Unterrichtstechnologie SE 1,00 1,00 Ergänzende Studien 1,5 Schulverwaltung SE 0,50 0,50 Präsentation und Rhetorik SE 0,75 1,00 Begleiteter Schuldienst 1,5 Schulpraktikum - Konversatorium PR 1,50 1,50 Juli 2008 Seite 18 von 197

19 TGP03/I: Grundlagen der Humanwissenschaften Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften 2,25 5,0 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Konversatorien in den Studienfachbereichen 1,0 1,0 Juli 2008 Seite 19 von 197

20 Modulthema: GRUNDLAGEN DER HUMANWISSENSCHAFTEN Kurzzeichen: TGP03 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Wintersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Die Studierenden sollen: die soziologischen Erkenntnisse unter dem Gesichtspunkt der Berufsbildung für den Unterricht nutzen, gruppendynamische die Stellung und Bedeutung der Berufsbildung im österr. Schulsystem kennen die enge Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft im Sinne des lebenslangen Lernens nutzen können Verständnis für die vielfältigen Zusammenhänge in der Erziehung von Jugendlichen im für die Berufspädagogik relevanten Alter und die Ziele und Aufgabenfelder der Humanwissenschaften kennen humanwissenschaftliches Basiswissen entwickeln und dieses mit ihrer Tätigkeit als Lehrer/innen an berufsbildenden Schulen in Verbindung bringen können sensibilisiert sein für die sozialen, interkulturellen und individuellen Problemlagen im Schul- und Erziehungsbereich der Jugendlichen 15+ bzw. im Bereich BMHS wissenschaftliche Aussagen der Humanwissenschaften mit ihren berufspädagogischen Erfahrungen unterlegen können grundlegende Fragestellungen kennen und Juli 2008 Seite 20 von 197

21 grundlegendes Wissen der Religionspädagogik bzw. Ethik erwerben Bildungsinhalte: Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: Erziehungswissenschaften: Aktuelle Problemstellungen und Lösungsansätze der Erziehung in der beruflichen Erstausbildung; Einführung in die humanwissenschaftlichen Grundlagen einer zeitgemäßen beruflichen Erziehung; Päd. Psychologie: Themen und Herausforderungen der Pädagogischen Psychologie; Konzepte und Theorien mit berufspädagogischer Relevanz; Psychische Merkmale des Lernens und Lehrens; Päd. Soziologie: Bedeutung der Soziologie/Betriebssoziologie und deren Erkenntnisse für den Unterricht an berufsbildenden Schulen, Bedeutung der Sozialisationstheorien für die Altersstufe 15+, die Schule als soziales System, gruppendynamische Prozesse in der Schulkasse, Grundbegriffe der Soziologie; Unterrichtswissenschaften: Entwicklung der Berufspädagogik, Berufspädagogik heute, das österreichische Schulsystem, duale Ausbildung, Lernortekooperation, andere berufsbildende Schulen, Unterrichtsprinzipien der Berufsbildung; Religionspädagogik/Ethik: der Mensch als Individuum Gewissen und Verantwortung; der Mensch in Beziehung Umgang mit Autorität(en); die Würde des Menschen in der Arbeitswelt; Verantwortung Fähigkeit, soziologischen Erkenntnisse unter dem Gesichtspunkt der Berufsbildung für den Unterricht zu nutzen, gruppendynamische Prozesse und deren Auswirkung wahrzunehmen, interpretieren und berücksichtigen zu können Kenntnis der Stellung und Bedeutung der Berufsbildung im österreichischen Schulsystem Fähigkeit, die enge Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft im Sinne des lebenslangen Lernens zu erkennen und zu nutzen Fähigkeit, Verständnis für die vielfältigen Zusammenhänge in der Erziehung von Jugendlichen im für die Berufspädagogik relevanten Alter zu entwickeln Kenntnis der Ziele und Aufgabenfelder der Humanwissenschaften; der grundlegende Begriffe der Humanwissenschaften und ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln im Umfeld Berufspädagogik Fähigkeit ein humanwissenschaftliches Basiswissen zu entwickeln und dieses Wissen mit ihrer Tätigkeit als Lehrer/in an berufsbildenden Schulen in Verbindung zu bringen Sensibilität für die sozialen, interkulturellen und individuellen Problemlagen im Schul- und Erziehungsbereich der Jugendlichen 15+ bzw. im Bereich BMHS zu entwickeln Juli 2008 Seite 21 von 197

22 Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: Fähigkeit, wissenschaftliche Aussagen der Humanwissenschaften mit ihren berufspädagogischen Erfahrungen zu unterlegen Kenntnis grundlegender Fragestellungen der Religionspädagogik bzw. Ethik Humanwissenschaften 5,0 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Studieneingangsphase aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Sprache(n): Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 22 von 197

23 Modul TGP03/I: Grundlagen der Humanwissenschaften Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften 5,0 Erziehungswissenschaft SE 0,25 0,25 0,50 Pädagogische Psychologie VO 0,25 0,50 Pädagogische Psychologie SE 0,25 0,25 0,50 Pädagogische Soziologie VO 0,25 0,50 Pädagogische Soziologie SE 0,25 0,25 0,50 Unterrichtswissenschaft VO 0,25 0,50 Unterrichtswissenschaft SE 0,25 0,25 0,50 Religionspädagogik/Ethik VO 0,25 0,50 Religionspädagogik/Ethik SE 0,25 1,00 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Schulpraktikum 1,00 1,00 Juli 2008 Seite 23 von 197

24 TGP04/I: Basismodul Fachwissenschaften 1 Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften 1,75 3,5 Fachdidaktiken 1,0 2,0 Schulpraktische Studien 0,25 0,5 Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst Konversatorien in den Studienfachbereichen 1,0 Juli 2008 Seite 24 von 197

25 Modulthema: BASISMODUL FACHWISSENSCHAFTEN 1 Kurzzeichen: TGP04 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Wintersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Bildungsinhalte: Die Studierenden sollen: im Rahmen der Fachdidaktik unterrichtsbezogen die Kenntnisse aus den Humanwissenschaften und Fachwissenschaften - Schwerpunkt Berufsbildung strukturieren und verwerten und mittels angemessener methodisch didaktischer Verfahren berufsrelevante Fertigkeiten und Kenntnisse schüler/innenbezogen vermitteln Basiskenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit neuen Technologien der Informationsverarbeitung im Hinblick auf die Lehrpläne des berufsbildenden Schulwesens beherrschen den wissenschaftlich, technologisch aktuellen Stand der lehrplanmäßig erforderlichen Basisinhalte für die jeweiligen Fachbereiche erwerben und sichern können die fachwissenschaftlichen Inhalte im Unterricht der berufsbildenden Schulen methodisch-didaktisch, schülerund berufsfeldbezogen umsetzen können Fachdidaktik: einschlägiges Bildungssystem, Berufsbild und Lehrplan. Gesetzlich, organisatorische Grundlagen der Unterrichtserteilung (Pflichten des Lehrers, Juli 2008 Seite 25 von 197

26 Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: Vorbereitung, Lehrstoffverteilung, persönliche Vorbereitung); Grundlagen der Lehr- und Lernmittel, der berufsbezogenen Unterrichtsformen und -mittel im allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Unterricht; FW-Berufsbereiche: Ermittlung des Wissenstandes der Studierenden und Aufzeigen etwaiger Defizite und Aktualisierung des Fachwissens. Fächer- und berufsfeldübergreifende, neueste Kenntnisse im Hinblick auf die jeweiligen Anforderungen der Lehrpläne des betreffenden Schultyps. Beherrschen der Grundlagen zur Verwendung fachbezogener Software. Sicherheitsvorschriften; Unfallverhütung; Vermeidung von Berufskrankheiten und Umweltschutz. Qualitätsmanagement; Angewandte Informatik: Vermittlung von Grundlagen der Hardware und berufsspezifischer Betriebssysteme, berufsfeldorientierte Software, Datenschutz und Datensicherheit; SPS/Lehrübungen: Fachdidaktische Aufbereitung der fachwissenschaftlichen Lehrinhalte, gemäß Lehrinhalten der Schulart. Umsetzung von Arbeitsaufträgen Fähigkeit, im Rahmen der Fachdidaktik die Kenntnisse aus den Humanwissenschaften und Fachwissenschaften - Schwerpunkt Berufsbildung - unterrichtsbezogen einzusetzen und mittels angemessener methodisch didaktischer Verfahren berufsrelevante Fertigkeiten und Kenntnisse schüler/innenbezogen zu vermitteln Basiskenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit neuen Technologien der Informationsverarbeitung im Hinblick auf die Lehrpläne des berufsbildenden Schulwesens Fähigkeit, den wissenschaftlich, technologisch aktuellen Stand der lehrplanmäßig erforderlichen Basisinhalte für die jeweiligen Fachbereiche zu sichern und zu erwerben Fähigkeit, fachwissenschaftlichen Inhalte im Unterricht der berufsbildenden Schulen methodisch-didaktisch, schülerund berufsfeldbezogen umzusetzen Humanwissenschaften Fachwissenschaften 3,5 Fachdidaktiken 2,0 Schulpraktische Studien 0,5 Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst Basismodul FW 2, Module die Informatikkenntnisse erfordern aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Juli 2008 Seite 26 von 197

27 Sprache(n): Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 27 von 197

28 Modul TGP04/I: Basismodul Fachwissenschaften 1 Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften Fachwissenschaften 3,5 FW-Berufsbereiche SE 0,75 1,00 2,00 Angewandte Informatik UE 1,00 1,50 Fachdidaktiken 2,0 Fachdidaktik SE 1,00 2,00 Schulpraktische Studien 0,5 Schulpraktische Studien UE 0,25 0,50 Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst Juli 2008 Seite 28 von 197

29 TGP05/I: Berufspraxis Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,5 Berufspraxis 4,5 Konversatorien in den Studienfachbereichen 1,5 Juli 2008 Seite 29 von 197

30 Modulthema: BERUFSPRAXIS Kurzzeichen: TGP05 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Wintersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Bildungsinhalte: Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: Die Studierenden strukturieren und verwerten unterrichtsbezogen die Kenntnisse aus der beruflichen Praxis verwenden angemessene methodisch didaktische Verfahren um personales Wissen und personale berufsrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten schüler/innenbezogen aufzubereiten transferieren Kenntnisse auf die lehrplanmäßig erforderlichen Basisinhalte für die jeweiligen Fachbereiche setzen die fachwissenschaftlichen Inhalte für den Unterricht der berufsbildenden Schulen methodischdidaktisch, schüler- und berufsfeldbezogen um Fachdidaktische Aufbereitung der fachwissenschaftlichen Lehrinhalte, gemäß Lehrinhalten der Schulart Strukturierung und Zuordnung der persönlichen Kenntnisse zu den Fächern oder berufsfeldübergreifend im Hinblick auf die jeweiligen Anforderungen der Lehrpläne des betreffenden Schultyps Die Studierenden können ihre Kenntnisse aus der beruflichen Praxis Juli 2008 Seite 30 von 197

31 Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: strukturiert und unterrichtsbezogen anwenden verwenden angemessene methodisch-didaktische Verfahren um personales Wissen und personale berufsrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten schüler/innenbezogen aufzubereiten transferieren ihre Kenntnisse auf die lehrplanmäßigen Basisinhalte für die jeweiligen Fachbereiche setzen die fachwissenschaftlichen Inhalte für den Unterricht der berufsbildenden Schulen methodischdidaktisch, schüler- und berufsfeldbezogen um können ihre in der beruflichen Praxis erworbene Kenntnisse in strukturierter Form nach methodischer und didaktischer Aufbereitung für den Unterricht bereitstellen Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,5 Berufspraxis 4,5 aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Sprache(n): Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 31 von 197

32 Modul TGP05/I: Berufspraxis Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,5 Schulpraktikum - Konversatorium 1,50 1,50 Berufspraxis 4,5 abgelegte Berufspraxis 4,50 Juli 2008 Seite 32 von 197

33 TGP06/II: Theorien der berufspädagogischen Humanwissenschaften Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften 2,5 5,0 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Konversatorien in den Studienfachbereichen 1,0 1,0 Juli 2008 Seite 33 von 197

34 Modulthema: THEORIEN DER BERUFSPÄDAGOGISCHEN HUMANWISSENSCHAFTEN Kurzzeichen: TGP06 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Sommersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Die Studierenden sollen humanwissenschaftliches Grundlagenwissen erwerben soziologische Prozesse und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft, die Theorien der Erziehung und Entwicklung Jugendlicher an berufsbildenden Schulen kennen theoretische Grundlagen des Lehrens und Lernens und deren Bedeutung für den berufsbildenden Unterricht kennen Anwendungsmöglichkeiten von humanwissenschaftlichen Theorien im Kontext der Berufspädagogik kennen und einsetzen theoretische Ansätze und Konzepte der Humanwissenschaften kennen und dieses Wissen in ihre berufspädagogische Praxis transferieren können die für die Berufspädagogik wesentlichen humanwissenschaftlichen Theorien (theoretischen Ansätze und Konzepte)kennen und diese hinsichtlich ihrer schulpraktischen Anwendbarkeit kritisch reflektieren können Juli 2008 Seite 34 von 197

35 Bildungsinhalte: Zertifizierbare (Teil)kompetenzen: ihr eigenes pädagogisches Problembewusstsein entwickeln und ihre persönlichen Einstellungen kritischreflexiv in humanwissenschaftliche Diskussionen einbringen können sich mit unterschiedlichen Weltanschauungen auseinander setzen, ethische Fragestellungen auf der Grundlage einer geklärten Begrifflichkeit behandeln können argumentativ ausgewiesener ethischer Grundsätze kennen sowie konstitutive Elemente des christlichen Welt- und Menschenbildes und ihre Bedeutung für die berufspädagogische Bildung kennen Erziehungswissenschaften: altersgemäße Erziehungswirklichkeit versus pädagogische Alltagstheorien im erziehungswissenschaftlichen Kontext; pädagogische Grundbegriffe; Pädagogik des Jugendalters; Umgang mit Disziplinproblemen (im berufsbildenden Schulbereich), berufsfeldbezogene Strategien der Problemlösung im Klassenzimmer Aktuelle erziehliche Situationen aus der Schulpraxis (Fallstudien) - Aufzeigen pädagogischer Standardsituationen und Diskussion ihrer erziehlichen Aspekte Päd. Psychologie: Konzepte, Theorien und Leistungen mit schulpraktischer Relevanz; Diagnose, Beratung, Prävention, Intervention und Evaluation von pädagogischen Situationen an berufsbildenden Schulen nach psychologischen Gesichtspunkten Päd. Soziologie: Gruppentheorie, Sozialisationstheorien, soziologische Prozesse, sozialer Wandel, abweichendes Verhalten unter besonderer Berücksichtigung des sozialen Hintergrundes der Zielgruppen Unterrichtswissenschaften: Behaviorismus, Kognitionstheorie, Konstruktivismus, didaktische Theorien und die mögliche Umsetzung im Unterricht an berufsbildenden Schulen Religionspädagogik: Fragen nach dem Sinn des Lebens, sinnvoll leben (Arbeit/Freizeit/Sexualität/Spiritualität) Ethik: Grundtypen ethischer Theorien, Ebenen des moralischen Urteils, Berufsethos, Weltethos Kenntnis der Grundlagen der Humanwissenschaften Kenntnis soziologische Prozesse und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft, der Theorien der Erziehung und Entwicklung Jugendlicher an berufsbildenden Schulen Kenntnis der theoretischer Grundlagen des Lehrens und Lernens und deren Bedeutung für den berufsbildenden Unterricht Kenntnis von Anwendungsmöglichkeiten von humanwissenschaftlichen Theorien und deren Juli 2008 Seite 35 von 197

36 Anteilsmäßige Verteilung auf die Studienfachbereiche: Verbindung zu anderen Modulen bzw. Studienfachbereichen: Literatur: Anwendung im Kontext der Berufspädagogik Kenntnis theoretischer Ansätze und Konzepte der Humanwissenschaften; Fähigkeit dieses Wissen in ihre berufspädagogische Praxis zu transferieren Kenntnis der für die Berufspädagogik wesentlichen humanwissenschaftlichen Theorien (theoretischen Ansätze und Konzepte); Fähigkeit diese hinsichtlich ihrer schulpraktischen Anwendbarkeit kritisch reflektieren zu können Fähigkeit, ihr eigenes pädagogisches Problembewusstsein und ihre persönlichen Einstellungen kritisch-reflexiv in humanwissenschaftliche Diskussionen einzubringen Fähigkeit, sich mit unterschiedlichen Weltanschauungen auseinanderzusetzen Fähigkeit, ethische Fragestellungen auf der Grundlage einer geklärten Begrifflichkeit, sachhaltiger Informationen und argumentativ ausgewiesener ethischer Grundsätze zu behandeln Kenntnis konstitutiver Elemente des christlichen Welt- und Menschenbildes und ihre Bedeutung für die berufspädagogische Bildung Humanwissenschaften 5,0 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Grundlagen der Humanwissenschaften TGP01 aktuelle Literatur nach Maßgabe der Vortragenden Lehr- und Lernformen: Leistungsnachweise: Sprache(n): Die endgültige Festlegung bestimmter Leistungsnachweise erfolgt vor konkreter Abhaltung des Moduls durch die/den Modulverantwortliche/n und wird den Studierenden nachweislich zur Kenntnis gebracht. Deutsch Juli 2008 Seite 36 von 197

37 Modul TGP06/II: Theorien der berufspädagogischen Humanwissenschaften Semesterwochenstunden Selbststudium ECTS- Credits Studienfachbereiche Art der Lehrveranstaltung Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) in Arbeitsstunden 6,0 Humanwissenschaften 5,0 Erziehungswissenschaft VO 0,25 0,50 Erziehungswissenschaft SE 0,25 0,25 0,50 Pädagogische Psychologie VO 0,25 0,50 Pädagogische Psychologie SE 0,25 0,25 0,50 Pädagogische Soziologie VO 0,25 0,50 Pädagogische Soziologie SE 0,25 0,25 0,50 Unterrichtswissenschaft VO 0,25 0,50 Unterrichtswissenschaft SE 0,25 0,25 0,50 Religionspädagogik/Ethik VO 0,25 0,50 Religionspädagogik/Ethik SE 0,25 0,50 Fachwissenschaften Fachdidaktiken Schulpraktische Studien Ergänzende Studien Begleiteter Schuldienst 1,0 Schulpraktikum - Konversatorium 1,00 1,00 Juli 2008 Seite 37 von 197

38 TGP07/II: Projektmanagement Semesterwochenstunden ECTS- Credits Studienfachbereiche Präsenzstudienanteile Betreute gemäß 37 HG Weitere betreute Gesamt (betreut) 6 Humanwissenschaften Fachwissenschaften Fachdidaktiken 1,0 1,5 Schulpraktische Studien Ergänzende Studien 2,0 2,0 Begleiteter Schuldienst 2,5 Konversatorien in den Studienfachbereichen 2,5 Juli 2008 Seite 38 von 197

39 Modulthema: PROJEKTMANAGEMENT Kurzzeichen: TGP07 Kategorie (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul): Niveaustufe (Studienabschnitt): Pflichtmodul 1. Studienabschnitt Studienjahr: Semester: Dauer und Häufigkeit des Angebotes: einmal jährlich Sommersemester Modulverantwortliche/r: N.N. Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfolgreicher Abschluss der Studieneingangsphase Anzahl der Credits: 6 Bildungsziel(e): Bildungsinhalte: Die Studierenden sollen im Rahmen der Fachdidaktik Kenntnisse aus den Humanwissenschaften und Fachwissenschaften - Schwerpunkt Berufsbildung erwerben und mittels angemessener methodisch didaktischer Verfahren berufsrelevante Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln können Basiskenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit neuen Technologien der Informationsverarbeitung im Hinblick auf die Lehrpläne des berufsbildenden Schulwesens beherrschen die Strukturen und Prozesse im Projekt kennen, Projekte schulspezifisch planen, durchführen, präsentieren und evaluieren können, Problemsituationen im Projekt erkennen, mit Konflikten umgehen und Lösungsstrategien entwerfen können Projekte im schulischen Rahmen eigenständig umsetzen können. Fachdidaktik: einschlägiges Bildungssystem, Berufsbild und Lehrplan. Gesetzlich, organisatorische Grundlagen der Unterrichtserteilung (Pflichten des Lehrers, Juli 2008 Seite 39 von 197

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