Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Schriften zur Wissenssoziologie

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2 Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Schriften zur Wissenssoziologie Herausgegeben von H.-G. Soeffner, Essen, Deutschland R. Hitzler, Dortmund, Deutschland H. Knoblauch, Berlin, Deutschland J. Reichertz, Essen, Deutschland

3 Wissenssoziologie hat sich schon immer mit der Beziehung zwischen Gesellschaft(en), dem in diesen verwendeten Wissen, seiner Verteilung und der Kommunikation (über) dieses Wissen(s) befasst. Damit ist auch die kommunikative Konstruktion von wissenschaftlichem Wissen Gegenstand wissenssoziologischer Reflexion. Das Projekt der Wissenssoziologie besteht in der Abklärung des Wissens durch exemplarische Re- und Dekonstruktionen gesellschaftlicher Wirklichkeitskonstruktionen. Die daraus resultierende Programmatik fungiert als Rahmen-Idee der Reihe. In dieser sollen die verschiedenen Strömungen wissenssoziologischer Reflexion zu Wort kommen: Konzeptionelle Überlegungen stehen neben exemplarischen Fallstudien und historische Rekonstruktionen neben zeitdiagnostischen Analysen.

4 Hans-Georg Soeffner Thea D. Boldt (Hrsg.) Fragiler Pluralismus Unter Mitarbeit von: Carolin Hering Kerstin Schneider Ute Stühr Gion Wallmeyer

5 Herausgeber Prof. (em.) Dr. Hans-Georg Soeffner Kulturwissenschaftliches Institut Essen Deutschland Dr. Thea D. Boldt Universität Kassel Deutschland Titelbild: Paul Klee Überbrücktes, 1931, 153 Aquarell und Bleistift auf Baumwolle auf Leinwand; originale Rahmenleisten 60,4/60,7 x 50,5 cm Standort unbekannt JPEG-Kopie(n) farbig, 300dpi (ICC-Profil): ECI-RGB Obj.Id ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Dr. Andreas Beierwaltes, Katharina Gonsior Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

6 Inhalt Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner 1 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen. Einführung in Texte und Kontexte dieses Bandes Klaus E. Müller 2 Moorwege zwischen Hüben und Drüben Claus Leggewie 3 Kulturen der Kooperation Ronald Kurt 4 Anderswo denken andere anders über andere. Differenz und Einheit bei Herder, Taylor und Tagore Thea D. Boldt 5 Auf dem Weg in eine achtsame Gesellschaft. Zum Phänomen der Kulturverschränkung am Beispiel der Verbreitung des Buddhismus im Westen Kamal El Guennouni, Saliha Kubilay, Jo Reichertz 6 Faszinierungsprozesse. Wie attraktiv sind Prediger des Islam für in Deutschland lebende Jugendliche?

7 6 Inhalt Richard Bettmann, Norbert Schröer, Anandita Sharma 7 Organisational disziplinierte Interkultur. Zur interkulturellen Verständigung und transkulturellen Identitätsarbeit am Beispiel eines indisch-deutschen Interaktionsfeldes ein Zwischenbericht Halyna Leontiy 8 Deutsch-Türken und Spätaussiedler im Spiegel der Satire und Komik auf der Bühne. Aktueller Forschungsstand des DFG-Forschungsprojektes Migration und Komik Helmuth Berking 9 StadtRaum Interkultur neue zivilisatorische Arrangements? Zum Beispiel Mombasa Dariuš Zifonun 10 Die interkulturelle Konstellation Hans-Georg Soeffner 11 Fragiler Pluralismus Autorinnen und Autoren

8 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen Einführung in Texte und Kontexte dieses Bandes 1 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner Man könnte behaupten, die Aufgabe eines geisteswissenschaftlichen Begriffes liege in der deutlichen Definition des gemeinten Sachverhaltes, um die Reflexion und Kommunikation zu ermöglichen. 1 Nähme man dieses Postulat ernst, erschiene es ziemlich paradox, dass die zentralen Begriffe der Geisteswissenschaften geradezu von ihrer bedeutungsgeladenen Diffusität (Soeffner 2000: 155) leben. Dafür ist der Begriff Kultur ein Paradebeispiel. 2 Etymologisch betrachtet geht das Wort Kultur auf das lateinische Verb colere zurück, das hegen, pflegen, bebauen bedeutet und sich ursprünglich auf Urbarmachung und Pflege des natürlichen Wachstums bezog (Eagelton 2001: 7). Spätestens, seit dem 18. Jahrhundert rückten jedoch die Geschichte und die Konzeption des Kollektivs ins Zentrum des Kulturbegriffes, womit das Hauptaugenmerk auf die Entstehung von Nationen gelegt wurde. So stehen substanziell gedachte Einzelsysteme wie Nation oder Volk im Vordergrund der Konzeptionalisierung eines sprachlich, sittlich und symbolisch einheitlichen Kultursystems (vgl. Herder 1774 (1967)) 3. Die territoriale Gebundenheit geht in dieser Definition von Kultur(-en) 1 Im Kapitel Studium der Soziologie und Soziologie als Beruf in der Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie lässt sich Folgendes nachlesen: Sie (die Fachbegriffe) dienen: der Definition, d. h. der sprachlichen Eingrenzung, Festlegung und Bezeichnung eines gemeinten Sachverhaltens (Nominaldefinition) der Reflexion, d. h. der gedanklichen Be- und Verarbeitung des definierten Sachverhaltes, der Kommunikation, d. h. der sprachlichen Mitteilung und Verständigung über diesen Sachverhalt (Gukenbiehl 2010: 14). 2 Vgl. auch Soeffner (2000a). Einen knappen Überblick über die Entstehung, Wandel und Kritik am Kulturbegriff gibt z. B. Straub (2007). Zu verschiedenen Kulturtheorien der Gegenwart s. auch Moebius und Quadflieg (2011). 3 S. auch den Aufsatz von Ronald Kurt in diesem Band. Hans-Georg Soeffner, T. D. Boldt (Hrsg.), Fragiler Pluralismus, Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, DOI / _1, Springer Fachmedien Wiesbaden 2014

9 8 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner nicht nur mit der Grenzziehung zwischen dem Eigenen und dem Anderen (hier: dem Fremden) einher, sondern auch mit den Prozessen der Homogenisierung nach Innen und der Heterogenisierung nach Außen, die ideologisch sowie kultursoziologisch moderne kollektive Identitätsbildungsprozesse, wie z. B. die von Nationalstaaten, begleiten. 4 Auf der Grundlage dieser Konzeption werden Kulturen miteinander verglichen oder nebeneinander dargestellt, als handelte es sich bei ihnen um historische Individuen (Soeffner 2000: 155). 5 Die Position des Anderen als Fremden ist für diese kulturellen Formationen und ihre Konzeption des Eigenen zentral und wird idealtypisch durch die Position des Migranten besetzt und durch ethnische, herkunftsbezogene Kategorien durchdekliniert. 6 In diesem Kontext entstand auch die Fremdheitsforschung als Migrationsforschung (vgl. Boldt 2012: 51 58), und in eben diesem Kontext entwickelt sich bis heute ein Großteil der Kulturdebatten nicht nur im deutschsprachigen Raum zu Zuwanderungsdebatten. 7 Dabei wird seit den 1960er-Jahren ein einheitlicher, statischer, geographisch gebundener und volksorientierter Kulturbegriff in Frage gestellt. Der sich fachübergreifend, entlang verschiedener cultural turns vollziehenden Kritik verdankt der Kulturbegriff sowohl seine Dynamisierung als auch ironischerweise wie Jürgen Straub anmerkt die Fortsetzung seiner andauernden Karriere, die zwischen dem Postulat der Abschaffung des Begriffes aufgrund seiner Diffusität und der Ausdifferenzierung seiner Teilbereiche verläuft (s. Straub 2007: 7 24). Ob linguistic, interpretive, performative, reflexive, postcolonial, translational, spacial und schließlich iconic/pictorial turn, alle diese Wendepunkte markieren eine kritische Auseinandersetzung mit den Vorstellungen über die Strukturierungsprinzipien von gesellschaftlichen Formationen, die mit der Transformation der Begriffskategorie Kultur und der Kulturtheorien verbunden sind (s. hierzu Bachmann-Medick 2006). Kultur als Text, Symbolsystem, Kommunikation, Differenz, Kultur in Bezug auf den sozio-politischen Raum und auf Institutionen oder als Diskurs, im Alltag, als Sinn- und Handlungszusammenhang die Bedeutung des Begriffes Kultur hängt vom Paradigma der Annäherung an einen unterschiedlich definier- 4 Zum Thema kollektive moderne Identitätsbildung und Fremdheitskonzeptionen s. u. a. Bonß (1993), Esser (1988), Nassehi (1995), Bauman (1992) u. Hahn (1994). 5 Zur Praxis des Kulturvergleiches s. noch später in diesem Artikel. Vgl. auch Matthes (1992) und Soeffner (1995). 6 Vgl. hierzu etwa Simmel (1908), Park (1928 (1950)), Stonequist (1937 (1961)) und nicht zuletzt Schütz (1972). 7 Dabei wird freilich oft übersehen, dass die sozio-ökonomischen Fragen durch die Kulturalisierung der Diskurse um die Zuwanderung verschleiert werden (zu dieser Kritik s. z. B. Boldt 2010).

10 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 9 ten Ausschnitt der sozialen Wirklichkeit ab 8 bzw. davon, wer was oder wen unter welcher Perspektive betrachtet (Soeffner 2000: 156). Je nachdem, ob diese Paradigmen Kulturen aus der Vogelperspektive als objektive Gebilde oder aus der Perspektive der sozialen Akteure als subjektiv erschließen, entsteht zwischen den zwei Polen des Kulturdiskurses, die entweder Menschen als Kulturprodukte oder Kultur als durch sinnhaftes menschliches Handeln konstruiert begreifen, eine große Bandbreite von verschiedenen konzeptionellen Vorschlägen. 9 Disziplin- und paradigmenübergreifend brachten die Kritik und der Wandel des Kulturbegriffes neue Begriffskategorien mit sich, die Karriere machen, weil sie den Eindruck vermitteln, sie stünden für eine neue Erkenntnis, obwohl oder sogar weil nicht erkennbar ist, worin diese Erkenntnis besteht. Insgesamt hat sich die Meinung durchgesetzt, dass unter den Bedingungen der Globalisierung, der (immer weiter anwachsenden) transnationalen Mobilität sowie der digitalen Medialisierung, Kulturen weder als territorial gebunden noch als homogen definiert werden können. Die prozesshafte Verflechtung unterschiedlicher Faktoren erzeugt unabdingbar neue, auch glokale (Robertson 1998) Konstellationen, die unter dem (Ein)Druck der rasanten Beschleunigung, den neuen Herausforderungen des Klimawandels, dem Flexibilitätsdispositiv im Kontext von prekären Arbeitsverhältnissen (Sennett 1998 (2002)) und im Zuge der Erosion nicht mehr funktionierender politischer Systeme sich dem einen als Späte oder Zweite Moderne (Beck 1986, 2008), und dem anderen als Neue Unübersichtlichkeit darbieten (Habermas 1985). Trotz der Einsicht in die neuen Konstellationen sollten jedoch die räumlichen und kulturellen Verflechtungen, die sich bereits in den vergangenen Epochen entfaltet haben, nicht unterschätzt werden (s. etwa Soeffner 1995, 2000, 2007). Denn in der Dramatisierung der Unterschiede zwischen damals und heute liege die Gefahr, die Isolation, Homogenität sowie territoriale Gebundenheit früherer Kulturen zu stark zu betonen (Hannerz 1995: 69) In Anlehnung an Max Weber: Kultur ist ein vom Standpunkt des Menschen aus mit Sinn und Bedeutung bedachter endlicher Ausschnitt aus der sinnlosen Unendlichkeit des Weltgeschehens. Weber (1904 (1988): 180). 9 In Anlehnung an Soeffner (2000) u. Knoblauch (2007). S. hierzu auch etwa Weber (1904 (1988)), Geertz (1975, 1987, 1996), Hall (1999), Hannerz (1995), Huntington (1997), Luckmann (1999), Müller (2003). 10 Auch gegenwärtig gibt es räumlich gebundene Gesellschaften, die in klar definierten, seit Jahrzehnten kaum veränderten Grenzen leben, einem einheitlichen religiösen System verpflichtet sind, eine überwiegend indigene Bevölkerung mit geringen Migrationsströmen aufweisen und auf die Bewahrung ihrer Sitten achten, wobei sie einen Modernisierungs- und Demokratisierungsprozess unterlaufen, z. B. Bhutan. Die Ethnologie liefert hierzu weitere Beispiele. In seinem neusten Buch Vermächtnis stellt der amerikanische Kulturanthropologe Jared Diamond Stammgesellschaften aus Papua-Neuguinea dar, die Jahrtausende lang bis in die 1960er-Jahre hinein in geschlossenen, räumlich gebundenen Systemen lebten, eine

11 10 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner Die Gleichzeitigkeit des Auftretens von unterschiedlichen, sich teilweise widersprechenden Tendenzen im Bereich der Theorie sowie der Empirie scheint für die Entwicklung sowohl von Kulturtheorien als auch von Gesellschaften symptomatisch zu sein. In Hinblick auf die Pluralisierung der gesellschaft lichen Wirklichkeit haben wir es gegenwärtig mit transnationalen Systemen zu tun, die vor der Herausforderung des sowohl als auch von Diversität und Einheit stehen: vor dem Paradox also, die Heterogenität gleichzeitig bewahren und überwinden zu sollen. Nicht nur die Europäische Union unternimmt unter dem Motto United in Diversity den Versuch, die Diversität zu repräsentieren und gleichzeitig eine Einheit zu schaffen. Auch pluralistische Nationalstaaten stehen vor dieser Herausforderung. Vor ähnlichen Problemen, ein Weltreich gründen und erhalten zu wollen und dabei dennoch die kulturelle Vielfalt der darin zusammengefassten unterschiedlichen Völker, Religionsgemeinschaften und Traditionen zu erhalten, standen schon frühere Imperien. Beispielhaft erinnert sei sowohl an das Römische Reich als auch an das Reich Kubilai Khans, des mongolischen Herrschers auf dem chinesischen Kaiserthron ( , ab 1260 chinesischer Kaiser) (Soeffner 2007: 106). Die gegenwärtig zu beobachtenden Prozesse der fortschreitenden Pluralisierung sind zwar von den früheren durch ihren Entstehungskontext grundsätzlich zu unterscheiden; das sowohl als auch von Diversität und Einheit gibt es jedoch nach wie vor. Die neuen Konstellationen und Rahmenbedingungen bringen neue Figurationen (Elias 2003) hervor, die zu einer neuen Konzeption für alt bekannte Probleme führen. Dies verlangt von uns, alte Fragestellungen des Kulturverstehens und Kulturvergleiches, der Kulturbewahrung und Kulturverschränkung, der Alterität und Alienität neu zu akzentuieren und uns gleichzeitig daran zu erinnern, dass im Gefolge der Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts die universalhermeneutische Fragestellung vernachlässigt, wenn nicht sogar vergessen wurde. hohe Immunität gegenüber den systemischen Veränderungen aufwiesen und nur begrenzte Kenntnisse über die Außenwelt hatten. Wenn die Angehörigen eines Stammes auf die Angehörigen eines anderen Stammes trafen, begegneten sich im wahrsten Sinne des Wortes Fremde. Da der essentialistische Kulturbegriff aus der Untersuchung solcher Gesellschaftsformationen resultierte, geht er von Kulturen als von einander getrennten Einheiten aus. S. hierzu etwa Müller 2003, sowie dessen Aufsatz in diesem Band.

12 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 11 Interkultur Möglichkeiten und Grenzen eines geisteswissenschaftlichen Begriffes Gegenwärtig finden sich eine ganze Reihe von neuen Begriffen, die auf die fortschreitende Pluralisierung von Gesellschaften reagieren und dem Postulat der Anerkennung wechselseitiger Verschränkung von Kulturen nachzugehen versuchen. 11 Da sich Begriffe wie etwa Multikulturalität, Interkulturalität, Transkulturalität, Hybridität, Diversität u. ä. oft einer theoretisch komplexen, aber auch der Konkretion beraubten Sprache bedienen, sind sie in Gefahr, den Problemen der uferlosen Vielfalt divergierender kultureller Erscheinungen durch leere Abstraktion zu begegnen (vgl. Soeffner 1995: 12). Auch die Karriere des Ausdrucks Interkultur, deren theoretische und forschungspraktische Diskussion auf der Tagung Interkultur in Theorie und Praxis am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) im April 2012 diesem Band als Ausganspunkt diente, verdankt sich einer Mischung aus scheinbar plausibler Metaphorik und diffuser Abstraktion. Seitdem das Konzept der Multikulturalität wegen seiner mangelnden Fähigkeit, Probleme von postnationalen Einwanderungsgesellschaften adäquat darzustellen, in die Kritik geriet, tritt im öffentlich-politischen Diskurs der Ausdruck Interkultur in verschiedenen Variationen (wie etwa Interkulturalität, interkulturelles dies oder jenes) an dessen Stelle. 12 In der Kritik am Multikulturalismus, als Begriff und als daran anknüpfender Politik wird oft übersehen, dass es sich hierbei konzeptionell ursprünglich nicht darum handelte, nebeneinander existierende Kulturmuster zu stärken oder gar zu fördern, sondern vor allem darum, ein dezentriertes Kulturmodell für eine Gesellschaft ohne leitkulturellen Anspruch zu schaffen. 13 An die Stelle des heute totgesagten Multikulturalismuskonzeptes ist nun die Interkultur-Metapher getreten. Ihr Erklärungsgewinn gegenüber der unveränderten Problemlage ist nicht erkennbar. So möchte z. B. der fünfte Bundesfachkongress Interkultur 2012, um nur eine unter vielen Initiativen zu nennen, zwar einen Paradigmenwechsel einleiten und wirft in der Diskussion zwischen Wissenschaftlern, Künstlern, Politikern, Pädagogen, Medienmachern, Kulturver- 11 Zum Begriff der Kulturverschränkung s. den Aufsatz von Hans-Georg Soeffner in diesem Band. 12 In Erinnerung bleiben hier nach wie vor die Aussagen über das Ende des Multikulturalismus von Merkel, Sarkozy und Cameron, die zur selben Zeit aus verschiedenen europäischen Machtzentren artikuliert wurden, um die nationalen Einflüsse im europäischen Raum zu stärken. S. hierzu genauer die Ergebnisse von Diskursanalysen in der deutschen Studie des EU-Projektes Identitites and Modernities in Europe, die die politischen Berichte und Beschlüsse in Bezug auf die Entwicklung des Multikulturalismusdiskurses in Deutschland und Europa in den Jahren untersuchte (s. Boldt 2010). Zur Diskussion des Multikulturalismuskonzeptes s. auch Stemmler (2011). 13 Vgl. z. B. Leggewie (1990). S. auch Leggewie und Stemmler (2011).

13 12 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner anstaltern u. a. die Frage auf, wie das Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft in einer globalisierten Welt gestaltet werden könne: Wie findet eine längst reale Migrationsgesellschaft vom abgrenzenden Wir und Ihr zu einem neuen WIR zusammen? Wie ist eine an Defiziten orientierte Integrationspolitik so zu verändern, dass die Vielfalt der Kulturen als Chance und Zugewinn begriffen wird? 14 Offen bleibt hier allerdings, wie diese Fragen sich von jenen des früheren Multikulturalismus-Konzeptes unterscheiden. Ein vorläufiger Blick auf den deutschsprachigen Forschungsstand zum Thema Interkultur legt ebenso nahe, dass sich diese Forschung wie schon zuvor auf die Probleme der Zuwanderungsgesellschaft fokussiert und verstärkt um die politischen Aspekte von pluralistischen Gesellschaften bemüht. 15 Hier wird noch einmal die Abhängigkeit der sozialwissenschaftlichen Disziplinen von der jeweiligen politischen Situation sichtbar. Was der Begriff Interkultur in diesem Zusammenhang leistet, ist die Stabilisierung der Abkehr von der Differenzdebatte als Defizitdiskurs 16 und die Stärkung der Anerkennung der Potenziale von Migranten für den Aufbau einer integrierenden, pluralistischen Gesellschaft im Dialog. Trotz seiner politischen Wirkungskraft steht der Begriff Interkultur also weiterhin vor der Problematik der scheinbaren Unüberwindbarkeit kultureller Differenz (vgl. Dreher und Stegmaier 2007). Durch den Fokus auf das Zwischen den Kulturen (vgl. Matthes 1992) werden jedoch weder die methodologischen Kontroversen des Kulturvergleiches noch das theoretische Dilemma um die porösen Ränder der kaum klar voneinander abgrenzbaren, vermeintlichen kulturellen Einheiten gelöst, die bereits beispielhaft von Tenbruck, Shimada und Matthes deutlich gemacht wurden. Auch wenn der Schwerpunkt in einigen Arbeiten nicht auf die räumliche, sondern eher auf die soziale Distanz und die damit zusammenhängende Ungleichheit gelegt wird, scheint der Begriff Interkultur durch die prinzipielle Betonung der Differenz paradoxerweise die Anomalien der Kulturdebatte wiederzubeleben, denen er entgegen wirken sollte, woraus sich weitere Herausforderungen für die interkulturelle Forschungspraxis ergeben. 17 Auch wenn einige Autoren im Zuge der Debatten der 1980er- und 1990er-Jahre durch die Gegen Vgl. etwa Kunz und Puhl (2011), Terkessidis (2010) u. Leggewie und Zifonun (2010). 16 Zur Entwicklung des Migrationsdiskurses vom Differenzdiskurs, Defizitdiskurs, Hybriditätsdiskurs zum Anerkennungsdiskurs s. u. a. Boldt (2010); im Bildungskontext vgl. auch Mecheril (2004). 17 S. den Sammelband von Bettmann und Roslon (2013), in dem erlebnisnahe Berichte über Probleme und Herausforderungen erprobter Verfahrenswege aus der interkulturellen For-

14 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 13 überstellung von Interkultur als Prozess vs. Kultur als Substanz den essentialistischen Charakter des Kulturbegriffes an sich in Frage stellen und vom sinnhaften Aufbau der sozialen Welt (Schütz 1932 (1993)) oder von der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit (Berger und Luckmann 1969 (2004)) ausgehen, steht in vielen anderen Arbeiten weiterhin die Annahme im Vordergrund, dass Menschen verschiedenen, weitgehend homogenen Kulturkreisen, die wiederum in Bezug auf die vermeintlichen territorial gebundenen Herkunfts- und Ankunftskulturen konzipiert werden, zugehören. Trotz der weitgehenden Dynamisierung der Diskussion durch die Kritik am Leitkulturmodell, der Infragestellung des Integrationsbegriffes und der Kontroversen über neue Semantiken, wie etwa Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Migrationsgeschichte u. ä. wird weiterhin, etwa im Bereich der interkulturellen Kommunikation, eher vom Dialog zwischen den Fremden und den Einheimischen gesprochen, 18 statt verstärkt auf Aspekte von fremden Eigenheiten und eigenen Fremdheiten einzugehen (vgl. das Projekt von Ronald Kurt, Jo Reichertz und Norbert Schröer). Die gegenwärtige Forschung zur interkulturellen Kommunikation bildet insgesamt ein ebenso breites wie ambivalentes Feld, das im interdisziplinären Austausch bearbeitet wird. 19 Hierzu zählen beispielweise die interkulturelle Sprachund Literaturwissenschaft, Pädagogik, Betriebs- und Unternehmensführung, Marketing, Philosophie, Sozialwissenschaft oder die neuere Kulturgeschichtsschreibung. 20 Die Forschung zur interkulturellen Kommunikation oszilliert dabei zwischen kontrastiven und prozessorientierten Ansätzen (Schröer 2009: 7). Während Erstere die sprachlichen Phänomene im Rahmen intrakultureller Komschungspraxis und zwar überwiegend aus einer qualitativ kommunikationssoziologischen Perspektive zur Diskussion gestellt wurden. 18 Dieser bipolare Charakter ist sicherlich auch auf die akademischen Ursprünge des Fachbereichs in der Erforschung des Kontakts zwischen Nationen und ihren Repräsentanten zurückzuführen: Die wissenschaftliche Betätigung im Bereich der interkulturellen Kommunikation setzte in den 1960er-Jahren mit der Untersuchung internationaler Beziehungen durch amerikanische Kulturanthropologen im Auftrag des US-Außenministeriums ein. (Rogers et al. 2002: 9 f.) Anschließend wurde das neu etablierte Paradigma von der Migrationsforschung aufgegriffen, bevor es auch in Ethnographie und Sozialpsychologie Verwendung fand (vgl. Casper-Hehne 1999: u. Lüsebrink 2004: 7). Die wachsende Bedeutung dieser Thematik spiegelt sich auch in der Bildungslandschaft wider: Allein in Deutschland bieten bereits 22 Hochschulen Studiengänge in der interkulturellen Kommunikation mit unterschiedlichen Schwerpunkten an (siehe: hrsg. v. d. Bundesagentur für Arbeit). 19 Die Überarbeitung des Forschungsstandes zur interkulturellen Kommunikation in diesem Aufsatz entstammt der Zusammenfassung von Gion Wallmeyer, einem Hospitanten im Projekt Kultur der Achtsamkeit. Zum Phänomen der Kulturverschränkung am Beispiel des Buddhismus im Westen am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. 20 Für einen Überblick vgl. insbes. Lüsebrink (2004) u. Straub et al. (2007).

15 14 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner munikation bestimmen, untersuchen Letztere den interkulturellen Kommunikationsprozess (von Helmolt 1997 nach Schröer 2009: 7 f.). Im Englischen firmieren diese Ansätze mitunter auch unter den Bezeichnungen cross-cultural communication und intercultural communication (Kotthoff und Spencer-Otay 2007: 1). Beiden gemeinsam ist die Verwendungsweise des Adjektivs interkulturell. Das Präfix inter wird konsequent als zwischen verstanden, 21 während Kultur meist als [ ] system of sense-giving/orientation characteristic to a nation, society, organization or group [ ] (Thomas et al. 2010: 85) aufgefasst wird. Die Zuschreibung der Eigenschaft interkulturell charakterisiert demnach eine Beziehung zwischen zwei oder mehreren Akteuren, die Vertreter unterschiedlicher Kulturmuster sind. Interkulturell wird damit von der Eigenschaft intrakulturell abgegrenzt, die Beziehungen zwischen Akteuren beschreibt, die das gleiche Kulturmuster vertreten. Im Gegensatz zu dem Homogenitätspostulat der älteren Forschung 22 begreifen zeitgenössische Ansätze in der interkulturellen Kommunikation die Differenz zwischen interkulturell und intrakulturell nicht als qualitativen, sondern als graduellen Unterschied: This view [ ] suggests that particular cultures should be thought of having fuzzy boundaries and that they can be identified in terms of indefinitely many various characteristics of social groups [ ] (Žegarac 2007: 32). Das Problem einer bipolaren Differenz zwischen dem Eigenen auf der einen und dem Fremden auf der anderen Seite bleibt jedoch auch nach dieser begrifflichen Modifikation erhalten (vgl. Koch 2009). Die Befreiung des Kulturvergleiches von essentialistischen und territorialen Elementen stellt somit, trotz der Schaffung neuer Begriffe wie etwa dem der Interkultur, Forschung und Theoriebildung weiterhin vor beachtliche Herausforderungen. Ein weiteres Problem der Interkulturforschung, das weder durch die Multikultur- noch durch die Transkulturalitätsforschung hinreichend gelöst wurde, stellt der allgegenwärtige Bezug der Theoreme auf die Migrationsforschung dar. So werden Migrationsphänomene generell als Erscheinungsformen der global grenzüberschreitenden Pluralisierung diskutiert. Durch die Miteinbeziehung des für die Migrationsforschung typischen Repertoires an konzeptionellen Erklärungsweisen verfestigt sich, trotz der weitgehenden Überwindung von statischen Identitätskonzepten sowie des Groupismus (Brubaker 1956 (2004)), weiterhin der Eindruck, dass die kulturellen Zugehörigkeiten vor allem entlang der ethnischen und 21 Thomas et al. (2010: 41), Schröer (2009: 7) u. Straub et al. (2007: 1). 22 Casper-Hehne (1999: 81 ff.) u. Rogers et al. (2002: 11 f.).

16 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 15 religiösen (Sinn)Zusammenhänge entwickelt werden, die wiederum im Kontext der Herkunfts- und Ankunftskultur (oder eben dazwischen ) diskutiert werden. Diese Fokussierung führt zur Einschränkung der Diskussion um die Diversität von Formen der Pluralisierung und der mit ihnen verbundenen Reaktionen: Fundamentalismen unterschiedlicher Couleur. Dieser Einschränkung versucht der Begriff Transkulturalität zu begegnen. Auch er baut jedoch auf transnationalen Migrationsstudien auf (s. Kimmich und Schahadat 2012). So werden zu den Schlüsselbegriffen der Theoriebildung zur Transkulturalität Paul Gilroys Konzept vom Black Atlantic, Nina Glick-Schillers, Linda Baschs und Cristina Szanton-Blancs Definition des Transmigranten und Gayatri Spivaks Idee von der Grenzüberschreitung, dem Crossing Borders, gezählt (Kimmich und Schahadat 2012: 10). Damit wird zwar einerseits die vom Konzept des Nationalstaates losgelöste Vorstellung vom Raum zu einer Metapher für kulturelle Dynamik: durch Grenzüberschreitungen und Grenzverlagerungen, durch Verhandlungen, durch Migration und Überlappung (Bachmann-Medick 2006: 297), sie bleibt aber andererseits befangen in der Konzeption des Migranten als eines Fremden, der heute kommt und morgen bleibt (Simmel 1908: 509), d. h. der territorial sesshaft wird. Auch wenn das Konzept vom Transmigranten, das eine gleichzeitige Verwurzelung in zwei oder mehreren Kulturen impliziert, im Zentrum der Transkulturalitätsforschung steht (Glick-Schiller et al. 1997), bleibt die Dynamik eines permanent mobilen Menschen, der heute kommt und morgen weiter zieht (und nicht nur zwischen zwei Kulturen pendelt), nicht ausreichend untersucht. Ebenso wenig schließen die im Kontext der Globalisierungsforschung entstandenen Konzepte der Hybridisierung (Bhabha 1994), Kreolisierung (Hannerz 1996) oder Scapes (Appadurai 2005) diese Lücken. Insgesamt besteht in den Studien zur Postkolonialität ein Mangel an empirischen Untersuchungen und theoretischer Reflexion darüber, was multiple Zugehörigkeit bedeutet. Was heißt es zum Bespiel, ein bayerischer Zen-Buddhist zu sein, der sowohl in den USA als auch in Korea Meditationsseminare leitet und weiterhin seinen Bauernhof bewirtschaftet. Oder am Beispiel von Matthieu Ricard einem französischen Buddhisten, der einen Doktortitel in Molekularbiologie inne hat, sich in Nepal und Indien als tibetischbuddhistischer Mönch in Meditation unterrichten lässt und sowohl in den USA, verschiedenen Staaten Europas als auch in Nepal und Indien Meditationsseminare leitet, und gleichzeitig als anerkannter Übersetzer, Photograph und Buchautor arbeitet. 23 Die Prozesse der kulturellen Sinngebung und -verhandlung durch die permanente Mobilität und die damit zusammenhängende Aushandlung und 23 Siehe auch die Diskussion des Forschungsdesideratums zum Thema Zugehörigkeitskonstruktionen im Feld von Buddhismusstudien bei Thea D. Boldt in diesem Band.

17 16 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner Kumulation von Erlebnissen und Erfahrungen in verschiedenen kulturellen Räumen und Milieus, auch durch die aktive oder passive Teilnahme an globalen Kommunikationsprozessen und digitalem Informationsaustausch im World Wide Web (social media und digitalen Netzwerken, Blogs, Webseiten, Facebook etc.), werden kaum untersucht. Die sowohl empirische als auch theoriegeleitete Entfaltung eines adäquaten Begriffsrahmens für die Geisteswissenschaften führt also zwangsläufig dazu, die Pluralismusdebatte auch jenseits der Migrationsforschung zu forcieren. Die Geisteswissenschaften, vor allem die handlungs orientierten Erfahrungswissenschaften mit ihren interaktionistischen, konstruktivistischen, phänomenologischen, wissenssoziologischen und hermeneutischen Ansätzen, verfügen über eine breite Palette an Möglichkeiten, die Phänomene der Kulturverschränkung zu erfassen. Schon die Vertreter der Chicago School, die äußerst skeptisch gegenüber Begriffen wie Kultur und/oder Identität waren, gingen von Interaktionsszenarien mit offenem Ende aus (Blumer 1969 (1998)), die in konkreten situationsspezifischen Rahmen (Goffman 1980) und nicht in geschlossenen Einheiten gestaltet werden, beispielhaft die Meadsche Identitätskonzeption (Mead 1968). Für die Forschung zur Verschränkung von Kulturen sind nicht zuletzt die Konzepte von Anselm Strauss von Bedeutung, der Prozesse (trajectories) statt Substanzen und Arenen statt geschlossener sozialer Formationen untersucht hat (Strauss 1993). Damit schließen die Überlegungen zum Prozesscharakter und zur Dynamik der Verschränkungen von Kulturen an Max Webers Kultursoziologie an: Da menschliches Handeln sich an unterschiedlichen Relevanzen und Bedeutungsdimensionen orientiert, kann ihm neben ökonomischer, alltagspraktischer, politischer, religiöser etc. immer auch Kulturbedeutung zukommen. Aus dieser Sicht lassen sich weder ein essentialistischer Kulturbegriff noch abstrakte Kulturdefinitionen ableiten. Stattdessen muss für Max Weber jede Art der Soziologie immer auch Kultursoziologie sein. Dadurch wird die Falle des Kulturvergleiches vermieden. Hinzu kommt, dass unabhängig davon, ob man sich der Metapher des global village (McLuhan 1962 (2011)) anschließt oder nicht die weltweit zu beobachtende Digitalisierung und Medialisierung von Informations- und Kommunikationsprozessen die kulturelle Verschränkungsdichte weiter intensiviert. Es wäre jedoch irreführend, Prozesse der Kulturverschränkung lediglich im Kontext von Mobilität und Medialisierung anzugehen und dementsprechend zu definieren. Um Klaus E. Müller zu paraphrasieren, im Grunde handelt es sich bei dem Dilemma um [ ] ein ganz gewöhnliches, eben landläufiges, allgemeinmenschliches Problem, wie es innerhalb einer jenen Gesellschaft unter den Angehörigen der Geschlechter-, Generationen- und Sozialgruppen besteht. Eltern erscheinen oft die Gewohnheiten und Vorstellungen ihrer eigenen Kinder, mit

18 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 17 denen sie doch aufs engste zusammenleben, merkwürdig und fremdartig. [ ] Im Gespräch mit Versicherungsvertretern, Bankleuten oder Computerspezialisten kann man ebenfalls, selbst wenn es sich um gute Bekannte handelt, den Eindruck gewinnen, als stünde man Angehörigen einer anderen Kultur gegenüber und bedürfe dringend eines Dolmetschers (Müller 2010: 17). Nicht nur zwischen den auf demselben Territorium lebenden Männern und Frauen, Christen und Muslimen, sondern auch zwischen Eltern und Kindern oder Hip-Hoppern und Schlagersängern 24 entstehen Figurationen, die zu Überschneidungen, Zwischenbereichen und eben Verschränkungen führen, die zwar einzig-, anders- sowie fremdartig erscheinen können, aber auf einer praktischen Ebene ausgehandelt und überwunden werden. Da diese Verschränkungen interaktiv gestaltet werden, können sie zu jeder Zeit verändert oder unterbrochen werden und sind somit durch ein hohes Maß an Fragilität gekennzeichnet. Wenn zum Beispiel das West-Eastern-Divan-Orchester 25 nach Israel reist, gelten beim Grenzübertritt jeweils spezifische Zugangsregeln je nachdem, welcher Nationalität die Orchestermitglieder angehören. Insbesondere die palästinensischen Musiker sehen sich mit Zuschreibungen und Regeln konfrontiert, die eher der Logik ungelöster Konflikte als der des internationalen Rechts folgen. In unserem Sammelband begeben wir uns auf die Suche nach Begrifflichkeiten und Kooperationsmustern, die empirisch auf die jeweiligen interkulturellen Arenen bezogen werden können. Wir gehen dabei der Frage nach, wie die in Gesellschaften bereits existierenden Regeln und Muster der Kooperation aussehen und für welche gesellschaftlichen Konstellationen sie Geltung beanspruchen. Dabei steht das Interesse an gelebten und bewährten Formen der Koorientierung und Kooperation in pluralistischen Gesellschaften im Vordergrund. Denn pluralistisch verfasste Gesellschaften, soviel ist seit langem erkennbar, erkaufen sich den Gewinn an Veränderungspotentialen, Vielfalt und Toleranz mit der Gefahr eines ständig drohenden Fundamentalismus einzelner sich angegriffen Fühlender 24 Hierzu wurden in der Sendung Cover my song bei VOX 2012 äußerst unterhaltsame Beispiele geliefert: Junge Hip-Hopper treffen auf deutlich ältere Schlagersänger und interpretieren gegenseitig ihre Lieder und lernen sich quasi-privat (es handelt sich nach wie vor um ein Fernsehformat) kennen. 25 Das Ensemble des Divan Orchester wurde 1999 aus der Initiative des Kunstfestes Weimar vom argentinisch-israelisch-spanisch-palästinensischen Pianisten und Dirigenten, Da niel Barenboim, und dem amerikanischen Schriftsteller palästinensischer Herkunft, Edward Said, gegründet, um Musikern aus Israel, Palästina, und diversen Arabischen Staaten des Mittleren Ostens einen interkulturellen Dialog zu ermöglichen und Kollaborationen zu fördern. S.

19 18 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner und/oder absolute Wahrheiten proklamierender Gruppen. In dieser Konstellation entsteht im besten Falle ein fragiles, ständig neu zu schaffendes Gleichgewicht der kooperierenden oder miteinander konkurrierenden Gruppen. Kurz, kulturelle Vielfalt, Beweglichkeit und Imaginationskraft auf der einen, Labilität und Fragilität des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf der anderen Seite kennzeichnen pluralistische Gesellschaften ebenso wie eine im Kern pluralistische Verfassungsund Rechtsidee: Pluralismus ist gelebte Balance. Einerseits also lassen sich pluralistische, multikulturelle Gesellschaften nicht mit Methoden des klassischen Kulturvergleiches analysieren. Andererseits erfahren wir in solchen Gesellschaften weiterhin, dass auch in ihnen Fremde und Einheimische einander gegenübergestellt und durch stereotype Zuschreibungen angeblich erkennbarer, kultureller, ethnischer oder religiöser Eigenschaften voneinander abgegrenzt werden. Welche Austauschprozesse in pluralistischen Gesellschaften stattfinden, lässt sich nur dadurch herausarbeiten, dass die Praxis kultureller Verschränkungen, Überschneidungen und Wechselwirkungen historisch, soziologisch, politik-, kommunikations- und sprachwissenschaftlich analysiert und theoretisch neu konzeptualisiert wird. Ebendies war das Ziel der Tagung Interkultur in Theorie und Praxis am 24. und 25. April 2012 im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Der Sammelband präsentiert die dort vorgestellten Studien. Literatur Appadurai, Arjun Modernity at Large. Cultural Dimensions of Globalization. Minneapolis: University of Minnesota Press. Bachmann-Medick, Doris Cultural turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbeck: Rowohlt. Bauman, Zygmunt Moderne und Ambivalenz. In Das Eigene und das Fremde. Neuer Rassismus in der Alten Welt, Uli Bielefeld (Hrsg.), Hamburg: Junius. Beck, Ulrich Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Beck, Ulrich Weltrisikogesellschaft: Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Berger, Peter L. & Thomas Luckmann (2004). Die gesellschaftliche Konstruk tion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag. Bettmann, Richard & Michael Roslon (Hrsg.) Going the Distance. Impulse für die interkulturelle qualitative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS. Bhabha, Homi K The Location of Culture. London & New York: Routledge.

20 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 19 Blumer, Herbert (1998). Symbolic Interactionism. Perspective and Method. Berkeley, Los Angeles & London: University of California Press. Boldt, Thea D Die stille Integration. Frankfurt a. M. & New York: Campus. Bonß, Wolfgang Der Fremde. Ein verdrängtes Problem der Moderne. In Individuum, Lebenswelt, Gesellschaft. Texte zu Sozialpsychologie und Soziologie, Joachim Hohl & Günter Reisback (Hrsg.), München & Wien: Profil. Brubaker, Rogers (2004). Ethnicity without groups. Cambridge & London: Harvard University Press. Casper-Hehne, Hiltraud Interkulturelle Kommunikation. Neue Perspektiven und alte Einsichten. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 31: Diamond, Jared Vermächtnis. Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag. Dreher, Jochen & Peter Stegmaier (Hrsg.) Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz. Grundlagentheoretische Reflexionen. Bielefeld: transcript. Eagelton, Terry Was ist Kultur? Eine Einführung. München: C. H. Beck. Elias, Norbert Figuration. In Grundbegriffe der Soziologie, Bernhard Schäfers (Hrsg.), Stuttgart: Leske + Budrich (Utb). Esser, Hartmut Ethnische Differenzierung und moderne Gesellschaft. Zeitschrift für Soziologie 17: Geertz, Clifford The Interpretation of Cultures. Selected Essays. London: Basic. Geertz, Clifford Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Geertz, Clifford Die Welt in Stücken. Kultur und Politik am Ende des 20. Jahrhunderts. Wien: Passagen. Glick-Schiller, Nina, Linda Basch & Cristina Blanc-Szanton Transnationalismus. Ein neuer analytischer Rahmen zum Verständnis von Migration. In Transnationale Staatsbürgerschaft, Heinz Kleger (Hrsg.), Frankfurt a. M. & New York: Campus. Goffman, Erving Rahmen-Analyse: Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Gukenbiehl, Hermann L Soziologie als Wissenschaft. Warum Begriffe lernen? In Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie, Hermann Korte & Bernhard Schäfers (Hrsg), Wiesbaden: Springer VS. Habermas, Jürgen Die neue Unübersichtlichkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Hahn, Alois Die soziale Konstruktion des Fremden. In Die Objektivität der Ordnungen und ihre kommunikative Konstruktion, Walter Sprondel (Hrsg.), Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Hall, Stuart Cultural Studies. Zwei Paradigmen. In Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung, Roger Bromley, Udo Göttlich & Carsten Winter (Hrsg.), Lüneburg: zu Klampen. Hannerz, Ulf Kultur in einer vernetzten Welt. Zur Revision eines ethnologischen Begriffs. In Kulturen Identitäten Diskurse. Perspektiven europäischer Ethnologie, Wolfgang Kaschuba (Hrsg.), Berlin: Akademie Verlag. Helmolt, Katharina von Kommunikation in internationalen Arbeitsgruppen. München: Iudicium.

21 20 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner Herder, Johann Gottfried (1967). Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Huntington, Samuel The Clash of Civilizations and the Remaking of the World Order. New York: Simon & Schuster. Kimmich, Dorothee & Schamma Schahadat (Hrsg.) Kulturen in Bewegung. Beiträge zur Theorie und Praxis der Transkulturalität. Bielefeld: transcript. Knoblauch, Hubert Kultur, die soziale Konstruktion, das Fremde und das An dere. In Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz. Grundlagentheoretische Reflexionen, Jochen Dreher & Peter Stegmaier (Hrsg.), Bielefeld: transcript. Kotthoff, Helga & Helen Spencer-Otay (Hrsg.) Handbook of Intercultural Communication. Berlin & New York: de Gruyter. Kunz, Thomas & Ria Puhl (Hrsg.) Arbeitsfeld Interkulturalität: Grundlagen, Methoden und Praxisansätze der Sozialen Arbeit in der Zuwanderungsgesellschaft. Studienmodule Soziale Arbeit. Weinheim: Juventa. Leggewie, Claus Multi Kulti Spielregeln für die Vielvölkerrepublik. Berlin: Rotbuch. Leggewie, Claus & Susanne Stemmler Begriffsgeschichte Multikulturalismus. Claus Leggewie im Gespräch mit Susanne Stemmler. In Multikultur 2.0. Willkommen im Einwanderungsland Deutschland, Susanne Stemmler (Hrsg), Göttingen: Wallstein Verlag. Leggewie, Claus & Dariuš Zifonun Was heißt Interkulturalität? Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (1): Lüsebrink, Hans-Jürgen (Hrsg.) Konzepte der interkulturellen Kommunika tion. Theorieansätze und Praxisbezüge in interdisziplinärer Perspektive. St. Ingbert: Röhrig. Matthes, Joachim Zwischen den Kulturen? Die Sozialwissenschaften vor dem Problem des Kulturvergleichs. Göttingen: Verlag Otto Schwartz & Co. McLuhan, Marshall (2011). Die Gutenberg-Galaxis: Die Entstehung des typographischen Menschen. Berkeley: Gingko Press. Mead, Georg H Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Mecheril, Paul Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz. Moebius, Stephan & Dirk Quadflieg (Hrsg.) Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden: Springer VS. Müller, Klaus E Das Unbehagen mit der Kultur. In Phänomen Kultur. Perspektiven und Aufgaben der Kulturwissenschaften, Klaus E. Müller, Bielefeld: transcript. Müller, Klaus E Phänomen Kultur. Perspektiven und Aufgaben der Kulturwissenschaften. Bielefeld: transcript. Müller, Klaus E Die Siedlungsgemeinschaft. Göttingen: V&R Unipress. Nassehi, Armin Der Fremde als Vertrauter. Soziologische Betrachtungen zu Identitäten und Differenzen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 3: Park, Robert Ezra The Marginal Man. In Race and Culture, Robert Ezra Park (1950), London: The Free Press.

22 Kulturverschränkungen zur Diffusität von Kulturbegriffen 21 Robertson, Roland Glokalisierung: Homogenität und Heterogenität in Raum und Zeit. In Perspektiven der Weltgesellschaft, Ulrich Beck (Hrsg.), Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Rogers, Everett, William Hart & Miike Yoshitaka Edward T. Hall and The History of Intercultural Communication. The United States and Japan. Keio Communication Review 24: Schröer, Norbert Interkulturelle Kommunikation Einführung. Essen: Oldib. Schütz, Alfred (1993). Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. Schütz, Alfred Der Fremde. In Gesammelte Aufsätze. Studien zur soziologischen Theorie, Alfred Schütz, Bd. 2, Den Haag: Martinus Nijhoff. Sennett, Richard (2002). Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin: btb. Simmel, Georg Exkurs über den Fremden. In Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, Georg Simmel, Berlin: Duncker & Humblot. Soeffner, Hans-Georg Kultursoziologie zwischen Kulturwelten und Weltkultur. Soziologische Revue 18: Soeffner, Hans-Georg Gesellschaft ohne Baldachin. Über die Labilität von Ordnungskonstruktionen. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. Soeffner, Hans-Georg. 2000a. Kulturmythos und kulturelle Realität(en). In Gesellschaft ohne Baldachin. Über die Labilität von Ordnungskonstruktionen, Hans-Georg Soeffner, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft. Soeffner, Hans-Georg Methodologischer Kosmopolitismus Die Erhaltung kultureller Vielfalt trotz wirtschaftlicher und kultureller Globalisierung. In Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz. Grundlagentheoretische Reflexionen, Jochen Dreher & Peter Stegmaier (Hrsg.), Bielefeld: transcript. Stemmler, Susanne (Hrsg.). (2011). Multikultur 2.0. Willkommen im Einwanderungsland Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag. Stonequist, Everett V (1961). The marginal man. A study in personality and culture conflict. New York: Russell & Russell. Straub, Jürgen Kultur. In Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe Theorien Anwendungsfelder, Jürgen Straub, Arne Weidemann & Doris Weidemann (Hrsg.), Stuttgart: Metzler. Straub, Jürgen, Arne Weidemann & Doris Weidemann (Hrsg.) Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe Theorien Anwendungsfelder. Stuttgart: Metzler. Strauss, Anselm L Continual Permutations of Action. New York: Aldine. Terkessidis, Mark Interkultur. Berlin: Suhrkamp. Thomas, Alexander, Eva-Ulrike Kinast & Sylvia Schroll-Machl (Hrsg.) Handbook of Intercultural Communication and Cooperation. Basics and Areas of Application. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Weber, Max (1988). Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis. In Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Max Weber, Tübingen: Mohr.

23 22 Thea D. Boldt und Hans-Georg Soeffner Weber, Max (1988). Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Tübingen: Mohr. Žegarac, Vladimir A cognitive pragmatic perspective on communication and culture. In Handbook of Intercultural Communication, Helga Kotthoff & Helen Spencer-Otay (Hrsg.), Berlin & New York: de Gruyter. Internetquellen Boldt, Thea D Zugegriffen: 21. August Bundesagentur für Arbeit. Studienwahl. Zugegriffen: 15. Mai Bundesfachkongress Interkultur de/. Zugegriffen: 17. Januar Koch, Gertraud Intercultural Communication and Competence Research through the Lens of an Anthropology of Knowledge. Forum. Qualitative Social Research 10 (1) view/1231/2677. Zugegriffen: 03. Februar Kurt, Ronald; Jo Reichertz & Norbert Schröer. Projekt Fremde Eigenheiten und eigene Fremdheiten. Interkulturelle Verständigung und transkulturelle Identitätsarbeit in globalisierten Arbeitskontexten. home/projekt-69.html. Zugegriffen: 06. Februar West Easter Orchestra. Zugegriffen: 21. Februar 2013.

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