Positions-Papier vom BVWR. Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen

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1 Positions-Papier vom BVWR Leichte Sprache Frauen-Beauftragte in Werkstätten für behinderte Menschen BVWR ist eine Abkürzung. Die Abkürzung bedeutet: Bundes-Vereinigung der Landes-Arbeits-Gemeinschaften der Werkstatt-Räte Positions-Papier bedeutet: Die BVWR schreibt ihre Meinung auf. Es geht um Frauen-Beauftragte in Werkstätten. Dafür möchte sich die BVWR stark machen. Sie können hier über Frauen-Beauftragte lesen: Was die BVWR dabei wichtig findet. Was die BVWR möchte. Frauen-Beauftragte machen wichtige Arbeit. Sie machen sich für ihre Kolleginnen stark. Es gibt erst wenige Frauen-Beauftragte in Werkstätten. Aber es sollen mehr werden. In Werkstätten arbeiten Menschen mit Behinderungen. Dort arbeiten Frauen und Männer. Nur eine Frau mit Behinderung kann Frauen-Beauftragte sein. Sie kann sich gut für ihre Kolleginnen stark machen. 1

2 Das findet die BVWR wichtig: 1. Frauen-Beauftragte in der WMVO WMVO ist eine Abkürzung. Die Abkürzung bedeutet: Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung Die WMVO ist wichtig für die Arbeit vom Werkstatt-Rat. Dort stehen Regeln für die Arbeit vom Werkstatt-Rat. Zum Beispiel: So arbeiten die Werkstatt-Räte. Diese Rechte haben die Werkstatt-Räte. Bei diesen Sachen müssen die Werkstatt-Räte gefragt werden. Frauen-Beauftragte sollen auch in der WMVO stehen. Dazu sollen auch Regeln in der WMVO stehen. Damit die Frauen-Beauftragten gut arbeiten können. Frauen-Beauftragte sind auch wichtig für die Frauen in Wohn-Gruppen und Wohn-Heimen. Frauen-Beauftragte sollen auch da in den Gesetzen stehen. 2. Frauen-Beauftragte brauchen eine Frei-Stellung. Frauen-Beauftragte brauchen Zeit für ihre Arbeit. Deshalb müssen sie eine bestimmte Zeit frei haben. Das heißt: Sie sind frei-gestellt. Von ihrer anderen Arbeit in der Werkstatt. 2

3 3. Frauen-Beauftragte brauchen ein Budget. Budget ist ein anderes Wort für Geld. Budget spricht man so: Büdscheh. Frauen-Beauftragte brauchen Geld für ihre Arbeit. Von diesem Geld bezahlen sie bestimmte Sachen. Zum Beispiel: Fortbildungen Bücher Gute Unterstützung 4. Eine gute Unterstützerin ist wichtig. Die Frauen-Beauftragte braucht eine Unterstützerin. Damit sie gut arbeiten kann. Die Unterstützerin hilft der Frauen-Beauftragten. Die Frauen-Beauftragte soll sich ihre Unterstützerin selbst aussuchen dürfen. Vielleicht möchte die Frauen-Beauftragte eine Unterstützerin, die in der Werkstatt arbeitet. Oder die Frauen-Beauftragte möchte lieber eine Unterstützerin, die nicht in der Werkstatt arbeitet. Die Werkstatt soll eine gute Unterstützerin bezahlen. 3

4 5. Frauen-Beauftragte brauchen gute Informationen. Genauso wie der Werkstatt-Rat. Damit auch die Frauen-Beauftragte gut arbeiten kann. So sollen gute Informationen sein: Rechtzeitig Umfassend In geeigneter Weise Das steht so in der WMVO. Was heißt das? Rechtzeitig heißt: Die Informationen müssen rechtzeitig kommen. Die Informationen dürfen nicht zu spät kommen. Die Frauen-Beauftragte muss genügend Zeit haben. Damit die Frauen-Beauftragte noch etwas dazu sagen kann. Umfassend heißt: Es dürfen keine wichtigen Informationen fehlen. Alle wichtigen Informationen müssen dabei sein. In geeigneter Weise heißt: Die Frauen-Beauftragte soll die Informationen verstehen. Die Informationen sollen gut zu verstehen sein. Es muss auch viele Texte in Leichter Sprache geben. 4

5 6. Es soll eine gute Ausbildung geben. Wir brauchen gute Ausbildungen für Frauen-Beauftragte. Wenn eine Kollegin Frauen-Beauftragte werden möchte, dann soll sie eine gute Ausbildung bekommen. Die Kollegin muss zuerst wichtige Dinge lernen. Zum Beispiel: Was eine Frauen-Beauftragte macht. Wie eine Frauen-Beauftragte arbeitet. Wie eine Frauen-Beauftragte gut helfen kann. Damit sie sich gut für ihre Kolleginnen stark machen. Frauen-Beauftragte können auf Augenhöhe mit einer Kollegin reden. Das heißt: Sie reden von Kollegin zu Kollegin miteinander. Beide Frauen haben eine Behinderung. Sie reden von Frau zu Frau miteinander. Beide kennen die Arbeit in der Werkstatt gut. Nur Frauen können Frauen-Beauftragte werden. Ein Mann kann nicht Frauen-Beauftragte werden. Nur eine Frau mit Behinderung kann Frauen-Beauftragte werden. 5

6 7. Frauen-Beauftragte bei wichtigen Treffen In der Werkstatt gibt es wichtige Treffen. Dort treffen sich verschiedene Personen. Die Gruppe redet dann miteinander. Die Gruppe redet über wichtige Dinge für die Werkstatt. Es gibt schwere Wörter für diese Treffen: Zum Beispiel: Gremium Ein Gremium kann Fortbildungen überlegen. Zum Beispiel: Entgelt-Ausschuss Dort wird über den Lohn geredet. Wie viel Geld man in der Werkstatt bekommt. Der Werkstatt-Rat kann zu diesen Treffen gehen. Er macht sich dort für die Kollegen stark. Die Frauen-Beauftragte soll auch dabei sein. Sie kann sagen: Was für Frauen besonders wichtig ist. 8. Frauen-Beauftragte sollen regelmäßige Sprech-Zeiten machen. In der Sprech-Zeit können Kolleginnen kommen. Sie können mit der Frauen-Beauftragten reden. Sie können von einem Problem erzählen. Sie können ihre Wünsche sagen. 6

7 9. Frauen-Beauftragte brauchen ein Büro. Das ist wichtig für ihre Arbeit. Nur so kann die Frauen-Beauftragte gut arbeiten. Diese Dinge sollen in dem Büro sein: Telefon Computer Internet Die Frauen-Beauftragte soll eine eigene -Adresse haben. Wenn die Frauen-Beauftragte Unterstützung braucht. Dann soll sie die Unterstützung bekommen. Zum Beispiel für die Arbeit mit dem Computer. 10. Die Kolleginnen sollen zu der Sprech-Zeit kommen dürfen. Wenn eine Frau zur Frauen-Beauftragten gehen möchte, dann soll die Frau das dürfen. Die Gruppen-Leitung soll das erlauben. Auch wenn es während der Arbeits-Zeit ist. 7

8 11. Frauen-Beauftragte arbeiten vertraulich. Wenn eine Frau etwas in der Sprech-Zeit erzählt. Zum Beispiel von Problemen mit ihrem Freund. Und sie sagt zu der Frauen-Beauftragten. Bitte erzähl das nicht weiter. Dann hält sich die Frauen-Beauftragte daran. Die Frauen-Beauftragte erzählt nichts weiter. Wenn die Frau das nicht möchte. Die Frauen-Beauftragte behält vertrauliche Dinge für sich. Dazu sagt man auch: Schweige-Pflicht. Das muss auch in der Werkstatt möglich sein. 12. Frauen-Beauftragte brauchen Super-Vision. Super-Vision ist ein schweres Wort. Das bedeutet: Manchmal braucht die Frauen-Beauftragte selbst Hilfe. Zum Beispiel wenn sie schlimme Dinge hört. Wenn eine Kollegin von sexueller Belästigung erzählt. Dann kann die Frauen-Beauftragte zu jemandem gehen. Für diese Hilfe gibt es ausgebildete Personen. Und mit der Person kann sie über schwierige Dinge reden. Und sie kann sich Hilfe von der Person holen. Es ist ein besonderes Hilfe-Gespräch. Das schwere Wort dafür ist: Super-Vision. 8

9 13. Bei Fortbildungen mitmachen und mitreden. Die Frauen-Beauftragte soll bei Fortbildungen mitmachen dürfen. Regelmäßige Fortbildungen sind wichtig. In der Werkstatt soll es gute Fortbildungen für Frauen geben. Wenn die Werkstatt-Leitung sich Fortbildungen überlegt, dann soll die Frauen-Beauftragte dabei mitreden. Frauen-Beauftragte sollen selbst Fortbildungen machen dürfen. Vielleicht hat die Frauen-Beauftragte eine gute Idee. Die Frauen-Beauftragte soll auch selbst eine Fortbildung für ihre Kolleginnen machen können. Leichte Sprache: K Produktion, Prüferinnen: Monika Jaekel, Anita Kühnel Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Inclusion Europe (Bild: Logo Leichte Sprache) 9

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