Meine Heimat. bis. Erkrath Unterbach. Bürgerfest Erkrath Anlässlich des 50. StadtrechtejubiläumS. Samstag:



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Transkript:

Meine Heimat Erkrath Unterbach Bürgerfest Erkrath Anlässlich des 50. StadtrechtejubiläumS 1. Juli bis 3. Juli Freitag: 18 Uhr: Eröffnung durch Bürgermeister Schultz 19.45 Uhr: Live-Musik mit Jens and Friends Cover-Rock Samstag: Ab 11 Uhr: Tag der Vereine mit über 80 Vereinen Ausstellungen in der Stadthalle 19 Uhr: Live-Musik mit Rabaue Bahnstraße Bavierplatz Bavierpark Gerberplatz Stadthalle Sonntag: 12-17 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag Ab 12 Uhr: Frühschoppen mit der Tuxedo-Jazzband 17.30 Uhr: Abschluss mit MAC Theisen Rock-Pop with Irish Roots from Dublin, Derry & Düsseldorf

2 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 22. Juni 2016 Grußwort von Bürgermeister Christoph Schultz Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, seit dem 28. Juni 1966 ist Erkrath eine Stadt. An diesem Tag waren die jahrelangen Bemühungen der Bewohner Erkraths und Unterbach, die positive Entwicklung der aufstrebenden Gemeinde mit dem Stadtrecht zu belohnen, von Erfolg gekrönt. Innenminister Willi Weyer überreichte Frau Bürgermeister Küpper die Urkunde. Ja - damals sprach man noch von Frau Bürgermeister, Unterfeldhaus war kaum besiedelt und Hochdahl noch Gebietsteil des Amtes Gruiten. Wenige Jahre danach Anfang der 1970er Jahre war vielen nicht mehr zum Feiern zumute. Die junge Stadt kämpfte im Zuge der kommunalen Neugliederung erfolgreich um ihre Eigenständigkeit angesichts großer Begehrlichkeiten der Nachbarstadt. Trotz allen Widerstands musste Unterbach samt See abgegeben werden, dafür wurde Hochdahl nun ein prägender Teil der Stadt Erkrath. Und seitdem wächst zusammen, was kraft Landesgesetz zusammen gehört. Bürgermeister Christoph Schultz Foto: Stadt Erkrath Wir Erkrather egal, ob aus Hochdahl, Alt-Erkrath oder Unterfeldhaus nehmen das 50. Jubiläum der Stadtwerdung zum Anlass, gemeinsam zu feiern. Ich freue mich sehr auf das Bürgerfest, bei dem sich die Vielfalt bürgerschaftlichen Engagements in Vereinen, Kirchen, Politik oder Verbänden ausdrückt. Allen Mitwirkenden möchte ich bereits an dieser Stelle herzlich danken, und allen Bürgerinnen und Bürgern fröhliche Stunden wünschen. Uns allen gratuliere ich herzlich zum Stadt-Jubiläum, denn Erkrath das sind wir alle! Herzliche Grüße Christoph Schultz Bürgermeister der Stadt Erkrath Inhalt Zur Vorgeschichte der Stadterhebung Erkraths Seite 4-5 Die Vergabe der Stadtrechte 1966 Seite 6-7 Portrait über Albert Peters Seite 8 Portrait über Jakob Kirschbaum Seite 9 Das Bühnenprogramm zum Bürgerfest Seite 12-16 Die Feiermeile der Erkrather Werbeban.de Seite 17 Seifenkisten-Rennen Damals und Heute Seite 18 Ausschnitt Erkrather Vereine beim Bürgerfest Seite 19-23 Lesegeschichten rund um Meine Heimat Seite 24-39

22. Juni 2016 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 3 Grußwort von Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer Zur Bedeutung der Stadtrechte In seiner Festansprache anlässlich der Überreichung der Stadterhebungsurkunde am 28. Juni 1966 sagte NRW-Innenminister Willy Weyer: Sie fragen, wer eigentlich von der Erhebung zur Stadt profitiert? Der Stadtdirektor kommt wahrscheinlich nicht in eine höhere Besoldungsgruppe! Waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit noch weitreichende Rechte und Privilegien mit einer Stadterhebung verbunden, wie z. B. das Erheben von Steuern und Zöllen sowie das Marktrecht, gibt es im heutigen deutschsprachigen Raum kein Stadtrecht im eigentlichen Sinne mehr. Staatliche Grundsätze und Gesetze der Bundesländer (Gemeindeordnung) regeln die Selbstverwaltung in Städten und Gemeinden. Die Stadtrechtsverleihung, d. h. die Erhebung einer Gemeinde zur Stadt, wird in Deutschland heute ebenfalls von den Ländern ausgeübt und beschränkt sich auf das Recht, die Bezeichnung Stadt zu führen. Status und Zuständigkeit einer Stadt sind an ihre Einwohnerzahl geknüpft, nicht an die Bezeichnung als Gemeinde oder Stadt. Dennoch ist die Bezeichnung Stadt ein Titel, der auch im 21. Jahrhundert immer noch vergeben wird. Warum ist die Bezeichnung Stadt noch erstrebenswert für Gemeinden? Allgemein wird weniger der Begriff Gemeinde als Gegenteil von Stadt angesehen, sondern eher das Begriffspaar Dorf und Stadt. Im Gegensatz zum dörflichen Leben, das oft als beschaulich und rückwärtsgewandt betrachtet wird, verbindet man das Leben in der Stadt eher mit Modernität und Fortschrittlichkeit. Ob das immer so gilt, bleibt anzuzweifeln. Schließlich sagen Erkrather auch später Zugezogene noch heute Ich gehe ins Dorf., wenn sie ins Zentrum gehen. Mit Stadt ist immer eine der umliegenden Großstädte gemeint. Ich finde, dass diese liebevolle Bezeichnung eine starke Identifizierung mit dem Wohnort als Heimat beweist. Früher hätte man dies Heimatliebe genannt, ein Begriff der heute eher als altmodisch angesehen wird. Aber ist es wirklich falsch, sich mit seiner Heimat zu identifizieren? Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer. Foto: nic Die Erhebung der Gemeinde Erkrath zur Stadt 1966 war als Belohnung für Erreichtes und Ansporn für die Zukunft zu verstehen. War sie juristisch zunächst bedeutungslos, zeigten sich ihre positiven Auswirkungen bei der kommunalen Neugliederung von 1975. Damals erhielt beim Zusammenschluss von Erkrath und Hochdahl die neue Stadt den Namen Erkrath, weil dieses Stadtrechte besaß, und als Stadt leichter die Eingemeindungsbestrebungen der benachbarten Landeshauptstadt abwehren konnte. Möge die Stadt Erkrath noch lange ihre Selbständigkeit behalten!

4 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 22. Juni 2016 Zur Vorgeschichte der Stadterhebung Erkraths Am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 lebten in Erkrath ca. 7.300 Einwohner. Diese Zahl hatte sich Anfang der 1960-er Jahre mit einer Einwohnerzahl von ca. 15.300 Personen mehr als verdoppelt. Der Anstieg beruhte auf dem Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und der DDR sowie aus den im Krieg stark zerstörten benachbarten Großstädten. Für die vorhandenen und die neuen Einwohner musste nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch Verwaltungseinrichtungen, Schulen, Gewerbe, Verkehrsanbindungen etc. angepasst werden. (Erika Stubenhöfer) Allein die im Jahre 1955 gegründete Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft egmbh. Erkrath hatte bis Anfang der 1960-er Jahre 78 Häuser mit 408 Wohnungen errichtet. Weitere 200 Wohnungen waren zu diesem Zeitpunkt im Bau. Diese Bauten waren notwendig zur Beseitigung der damaligen großen Wohnungsnot, die durch den Zuzug von Neubürgern aufgrund der Kriegsereignisse sowie von Fachkräften für die sich entwickelnde Erkrather Industrie entstand. Durch Erweiterung der vorhandenen und Ansiedlung neuer Industrien mussten weitere größere Wohnungsbauvorhaben durchgeführt werden, denn auch Der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Hermann Cüppers grüßt vom Balkon einer Altenwohnung am Marktplatz die junge Stadt. Neben ihm (v.re.) stehen Bürgermeisterin Gertrud Küpper, Stadtdirektor Albert Peters und andere Ehrengäste. Ganz rechts steht Hausmeister Johann Moritz. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath die Struktur der Gemeinde Erkrath hatte sich seit der Selbständigkeit 1898 völlig gewandelt: aus einer Landgemeinde war eine Industriegemeinde geworden. Aufgrund der starken Bebauung wurde damit gerechnet, dass die Einwohnerzahl künftig noch weiter steigen würde man erwartete einen Anstieg auf 20.000 Einwohner und damit war Erkrath eine so genannte Schnellwachsgemeinde. Aufgrund all dieser Veränderungen hatte Erkrath sich zu einer Kleinstadt entwickelt. Am 27. März 1962 stellte der Erkrather Gemeinderat fest, dass im Hinblick auf die benachbarte Landeshauptstadt die Erhebung zur Stadt sinnvoll sei, und beschloss mit 25 Ja- und drei Nein-Stimmen: Die Verwaltung wird beauftragt, den Antrag auf Erlangung der Stadtrechte zu stellen. Das Amt der Bürgermeisterin bekleidete zu diesem Zeitpunkt Gertrud Thomé, später verheiratete Küpper (ab Juni 1962), ihr Stellvertreter war Wilhelm Keul. Beide waren seit 27. März 1961 im Amt. Nach den Kommunalwahlen vom 19. März 1961 ergab sich folgende Sitzverteilung im Rat: CDU 10, SPD 7, Zentrum 2, FDP 1 und UWG 7 Gemeindevertreter. Leiter der Gemeindeverwaltung war Gemeindedirektor Albert Peters. Er bekleidete dieses Amt seit 1953 und hatte sich seitdem als engagierter Macher erwiesen, der sich mit aller Kraft für die Entwicklung seiner Gemeinde einsetzte. Wichtigste Grundlage für eine Erhebung zur Stadt war 10, Abs. 2 der Gemeindeordnung vom 28. Oktober 1952, der besagte, dass Gemeinden die Bezeichnung Stadt führen, denen diese Bezeichnung entweder nach dem bisherigen Recht zusteht oder aber auf Antrag von der Landesregierung verliehen wurde. Laut Bürgermeisterin Gertrud Küpper grüßt vom Balkon einer Altenwohnung am Marktplatz die junge Stadt. Im Hintergrund Hausmeister Johan Moritz. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath

22. Juni 2016 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 5 auf die Entwicklung Erkraths nach 1945 und die Leistung der Gemeinde bezüglich der Bewältigung der damit zusammenhängenden Probleme hin. der Kommunalreform von 1975 noch als wichtig erweisen sollte. Am 28. Juni 1966 und am Vorabend dieses Tages wurde aber erst einmal kräftig gefeiert. Bürgermeisterin Gertrud Küpper und Stadtdirektor Albert Peters beglückwünschen sich zum Erfolg ihrer Arbeit. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Am 15. März 1966 erfolgte der Beschluss der Landesregierung, der Gemeinde Erkrath die Bezeichnung Stadt zu verleihen. Unter diesem Datum ist auch die entsprechende Urkunde ausgestellt. In Kraft trat der Beschluss jedoch erst mit der Überreichung dieser Urkunde am 28. Juni 1966. Bis zu diesem Zeitpunkt bezeichnete sich der Rat immer noch als Gemeinderat, Albert Peters als Gemeindedirektor. Erst danach tauchte in offiziellen Unterlagen die Bezeichnung Stadtrat, Stadtdirektor etc. auf. Die Erkrather hatten einen wichtigen Schritt getan, der sich bei Pforte an der Düsseldorfer Straße anlässlich der Stadtwerdung. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Festversammlung anlässlich der Stadtwerdung Erkraths im Joachim-Neander-Haus Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Nr. 4 der 1. Verwaltungsverordnung zur GO vom 1. November 1952 sollte die Bezeichnung Stadt nur solchen Gemeinden verliehen werden, die nach Struktur, Siedlungsform, Gebietsumfang, Einwohnerzahl und anderen, die soziale und kulturelle Eigenart der örtlichen Gemeinschaft bestimmenden Merkmalen, tatsächlich städtisches Gepräge hatten. Weitere Festlegungen bestanden nicht, jedoch hatten sich bereits verwaltungsmäßige Grundsätze gebildet, nach denen die Verleihung der Bezeichnung Stadt behandelt wurde. Sie hatten bereits sechs Verleihungsvorgängen aus den Jahren 1955 bis 1960 zugrunde gelegen und dienten auch dem Erkrather Gemeindedirektor als Richtlinien. Er legte in einer Denkschrift ausführlich dar, was in Erkrath in den vorangegangenen Jahren erreicht worden war. Nach dem oben erwähnten Auftrag des Rates an die Gemeindeverwaltung, führten Bürgermeisterin Küpper und Gemeindedirektor Peters zunächst Gespräche mit dem Nordrhein-Westfälischen Städtebund, dem Kreis und der Bezirksregierung. Der offizielle Antrag der Gemeinde Erkrath auf die Erhebung zur Stadt erfolgte am 11. Juli 1963. Ihm lag die bereits erwähnte Denkschrift des Stadtdirektors über die Situation in der Gemeinde zu diesem Zeitpunkt bei. Vorerst mussten die Erkrather jedoch noch warten. 1964 wies Gemeindedirektor Peters in einem Aufsatz in der Zeitschrift Kommunalpolitische Blätter gewissermaßen zur Erinnerung an den Antrag noch einmal Der Vorstand gratuliert im Namen der CDU der Stadt Erkrath zu 50 Jahre Stadtrechte.

6 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 22. Juni 2016 Der Lohn für die harte Arbeit des Aufbaus Erkrath hat nach dem zweiten Weltkrieg in den ersten Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht. Der Lohn für all die Mühen war am Ende die Vergabe der Stadtrechte 1966. Erkrath. (nic) 1945 lag die Einwohnerzahl Erkraths gerade mal bei 7300. Zum Zeitpunkt der Antragstellung für die Stadtrechte ist diese auf rund 15.300 Einwohner angestiegen und sollte auf 20.000 anwachsen. Nach dem Krieg waren nicht nur zahlreiche Menschen aus den zerbombten Großstädten nach Erkrath gezogen, sondern auch viele Vertriebene. Es entstanden Wohnungen, Deutsche Bank Das Junge Konto. Kostenlos unabhängig. Voller Leistungsumfang. Null Kontoführungsgebühren. Zinsen ab dem ersten Euro. Und damit hat man maximale Unabhängigkeit inklusive. Lassen Sie sich nicht aufhalten. Tun Sie, was Ihnen Spaß macht. Mit dem kostenlosen Jungen Konto regeln Sie Ihre Geldangelegenheiten praktisch nach Lust und Laune. Exklusiv für Schüler, Auszubildende, Studenten und Bundesfreiwilligendienstleistende bis einschließlich 30 Jahre. Sprechen Sie mit uns. Filiale Erkrath, Bahnstraße 50, 40699 Erkrath Telefon (0211) 92478-0 Anbieter: Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main und Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Theodor-Heuss-Allee 72, 60486 Frankfurt am Main. Die Urkunde zur Stadwerdung. Foto: Stadtarchiv Erkrath Gewerbebetriebe, Schulen, Kirchen und vieles mehr. Die damalige Gemeinde bestand aus Erkrath und Unterbach. Bürgermeisterin war damals die bei der Bevölkerung durch ihre Volksnähe sehr beliebte, Getrud Küpper (geb. Thomé). Noch heute erinnern sich viele Erkrather gerne an sie. Küpper hatte ihr Amt von 1961 bis 1972 inne. Eine kleine Unterbrechung gab es durch die Bürgermeister-Amtszeit von Johannes van Oost (1963 bis 1964). Leiter der Gemeindeverwaltung war Gemeindirektor Albert Peters. Er galt als Macher, der sich für die Entwicklung seiner Gemeinde stark machte und für viele Probleme ideenreiche Lösungen fand. Fast 30 Jahre lang war Peters im Amt und schied mit seiner Pensionierung 1982 aus. Bei seiner Verabschiedung wurde er als exzellenter Klinkenputzer der Stadt gewürdigt, der den übergeordneten Behörden ständig auf die Pelle gerückt sei, um sich listig wie ein Fuchs für seine Stadt einzusetzen. Erkrath hatte sich also zur Kleinstadt gemausert und wuchs und wuchs. Im Juli 1963 wurde der offizielle Antrag der Gemeinde Erkrath auf Erhebung zur Stadt gestellt. Das konstante Steigen der Bevölkerungszahl, das Wachstum von Industrie und Gewerbe und der damit einhergehenden Vermehrung von Arbeitsplätzen demonstrierten, dass die Gemeinde Potenzial hatte. Der Erkrather Antrag wurde durch den Landkreis, die Bezirksregierung, den Städte- und Gemeindebund sowie durch Bundestags- und Landtagsabgeordnete unterstützt. Trotzdem zog sich das Verfahren hin. Erst am 15. März 1966 fasste die Landesregierung den Beschluss und verlieh der Gemeinde Erkrath die Bezeichnung Stadt. In Kraft trat sie allerdings erst am 28. Juni 1966. Als Lohn für die Leistung in der Vergangenheit und als Verpflichtung für die Zukunft, feierten die Erkrather zwei Tage lang die Vergabe der Stadtrechte. Bereits am Tag vor dem Inkrafttreten wurden am Ehrenmal im Bavierpark und am Unterbacher Ehrenmal zum Gedenken an die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege Kränze niedergelegt. In Unterbach wurde das Richtfest des Verwaltungsgebäudes am Breidenplatz gefeiert, es gab ein Platzkonzert auf dem Kirmesplatz in Erkrath und bedingt durch Dauerregen nahm Bürgermeisterin Getrud Küpper zusammen mit Gemeindedirektor Peters die

22. Juni 2016 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 7 Die Gäste im Kaiserhof während der Festreden. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Dr. Possehl, erster Beigeordneter des Deutschen Städtebundes beim Festakt im Kaiserhof. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Am Rednerpult Düsseldorfs Bürgermeister Müller mit seinem Zitat Man sagt uns Düsseldorfern nach, wir wären immer nur für feine Sachen. Aber bitte schön, wir übernehmen von Erkrath den Müll und die Abwässer. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Glückwünsche der Vereine und Bürger auf einem Balkon der Altenwohnungen am Marktplatz in Erkrath entgegen. Der Tag darauf, der 28. Juni 1966, war ein großer Feiertag in der zukünftigen Stadt: Dienststellen des Rathauses hatten geschlossen, Schüler hatten schulfrei. Es gab sogar ein Sonderpostamt mit Sonderpoststempel und Sonderpostkarten. Am gleichen Tag wurde die Grundsteinlegung für die Volksschule an der heutigen Falkenstraße durch den stellvertretenden Bürgermeister Hans Weyer vorgenommen. Zum offiziellen Festakt am Nachmittag fanden sich zahlreiche prominente Menschen aus Land, Kreis und der Nachbarschaft im Kaiserhof- Theater zusammen. Innenminister Willi Weyer übergab die Urkunde der Landesregierung über die Stadterhebung an Bürgermeisterin Getrud Küpper. Im Anschluss strömten alle zum großen Empfang ins Joachim-Neander-Haus mit 250 geladenen Gästen. Nach 1966 entwickelte sich die Stadt Erkrath weiter und überschritt im Jahr 1970 die magische Grenze von 20.000 Einwohnern. Tendenz steigend. Wie wichtig der Akt der Stadtwerdung am Ende war, zeigte sich im Zuge der kommunalen Neugliederung, als 1975 Erkrath und Hochdahl zusammengeschlossen wurden. Das neue Gemeinwesen erhielt den Namen Erkrath, weil dieses - wenn auch gemessen an der Zahl der Einwohner kleineren Stadt die Stadtrechte besaß. Richtfest der städtischen Mietwohnhäuser am Rathelbecker Weg 20 und 22 am 12. August 1953. (v.li.) Zimmermeister Wilhelm Pospiech und Gemeindedirektor Albert Peters. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath Verkäuferin mit Erinnerungskarten anlässlich der Stadtwerdung. (v.li.) Elfriede Labjon, Eva Beermann und Anne Mengel. Foto: Jakob Kirschbaum/Stadtarchiv Erkrath

8 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 22. Juni 2016 Ein biografisches Streiflicht von Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer Albert Peters Verwaltungschef im Dienst seiner Gemeinde 1946 führte die englische Militärregierung eine neue Gemeindeordnung ein, die eine Trennung der Ämter des von nun an ehrenamtlich tätigen Bürgermeisters und des beamteten Gemeinde- bzw. Stadtdirektors als Verwaltungschef vorsah. Diese Aufteilung in die so genannte Doppelspitze blieb bis 1999 bestehen. Nach Pensionierung des ersten Gemeindedirektors der Nachkriegszeit Wilhelm Broch im Juni 1953 wählte der Erkrather Gemeinderat Albert Peters zum neuen Amtsinhaber. Dieser nahm seinen Dienst am 15. Juni 1953 auf. Albert Peters wurde am 23. September 1917 in Kadding (Ostpreußen) geboren. Er wuchs in Gelsenkirchen auf, wo er ab 1923 Volksschule und Handelsschule absolvierte. Daran schloss sich eine kaufmännische Lehre an, die in eine Tätigkeit als Handlungsgehilfe mündete. Ab April 1938 musste er zunächst Arbeitsdienst und danach Kriegsdienst leisten, wobei er als Funker in der Luftnachrichtentruppe eingesetzt wurde. 1942 wurde er zur Luftwaffe als Anwärter für den gehobenen Verwaltungsdienst einberufen und bestand 1944 die Abschlussprüfung. Danach wurde er zum Zahlmeister und später zum Oberzahlmeister ernannt. Im August 1945 trat Albert Peters in den Dienst der Stadt Solingen, wo er als Angestellter in verschiedenen Dienststellen eingesetzt wurde und schließlich die Leitung des Büros des Oberstadtdirektors übernahm. Von 1947 bis 1950 absolvierte er die Bergische Gemeindeverwaltungsschule sowie ein Studium an der Verwaltungsakademie in Wuppertal, das er mit der Diplomprüfung für Kommunalbeamte abschloss. Daraufhin wurde er 1950 zum Stadtinspektor und 1952 zum Stadtoberinspektor ernannt. Mit Albert Peters bekam die Gemeinde Erkrath einen Verwaltungschef, der unstrittig über preußische Tugenden wie Sparsamkeit und Beharrlichkeit verfügte. Bei der von ihm oft aufgesuchten Bezirksregierung trug er den Spitznamen Generalvertreter von Erkrath. Man sagte ihm nach, Stadtdirektor Albert Peters. Foto: Stadtarchiv Erkrath dass er, wenn er an der Vordertür abgewiesen wurde, sich durch die Hintertür Zugang verschaffte. Albert Peters führte Regie in allen Bereichen der Gemeinde Erkrath. Nicht zuletzt seinem Einsatz und seinen Fähigkeiten ist es zu verdanken, dass Erkrath 1966 zur Stadt erhoben wurde. Nach der Stadtwerdung wurde aus dem Gemeindedirektor Albert Peters der neue Stadtdirektor. Mit diesem Titel war jedoch, wie Landesinnenminister Willy Weyer in seiner Festrede betonte, keine Erhöhung der Besoldung verbunden. Gemeinde- bzw. Stadtdirektoren wurden laut Gemeindeordnung jeweils für 12 Jahre gewählt. Albert Peters wurde 1964 und 1976 wiedergewählt und beging 1978 sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Er wurde 1971 mit dem Verdienstkreuz am Bande und 1982 mit Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der

22. Juni 2016 Meine Heimat 50 Jahre Stadtrechte 9 Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Albert Peters verblieb im Amt des Stadtdirektors bis zum Eintritt in den Ruhestand mit Erreichen der Altersgrenze am 30. September 1982. Er starb in Erkrath am 10. Juni 1989 und wurde auf dem Friedhof an der Kreuzstraße beigesetzt. Peters betrieb zielstrebig die Entwicklung Erkraths von einer idyllischen Gemeinde zu einem lebendigen und blühenden Gemeinwesen, indem er nicht nur für ausreichend Wohnraum zur Ansiedlung von Neubürgern sorgte, sondern sich auch um die Entwicklung des örtlichen Gewerbes und die Schaffung neuer Arbeitsplätze kümmerte. So geht der Ausbau von Unterfeldhaus ab Ende der 1960-er Jahre weitgehend auf seine Initiative zurück, weshalb dieser neue Stadtteil von der Bevölkerung Petersburg genannt wurde. Aber ihm war auch an der Entwicklung des kulturellen Bereichs gelegen, am Bau von neuen Schulen und an der Entwicklung des Unterbacher Sees zur so genannten Volkserholungsstätte. Bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand lobte Oberkreisdirektor Dr. Siegfried Hentschel den scheidenden Stadtdirektor unter dem Beifall der Anwesenden: Sie waren wohl nicht immer ein bequemer Verhandlungspartner, waren aber stets fair und kollegial und dennoch listig wie ein Fuchs. Neben seiner Tätigkeit als Verwaltungschef war Albert Peters 1955 Mitbegründer und langjähriger 1. Vorsitzender der Tennis-Clubs Blau-Weiß 1955 e.v. Erkrath. Von ihm ging 1953 die Initiative zur Gründung der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft e.g.m.b.h. Erkrath aus, deren geschäftsführendes Vorstandsmitglied er lange war. Schließlich war er noch Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse und ihrer Vorgänger, der Gemeindebzw. Stadtsparkasse. Kurzbiografie von Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer Der Fotograf Jakob Kirschbaum Jakob Kirschbaum in seiner Drogerie, Bahnstraße 21 23, um 1970. Fotograf des größten Teils der in dieser Festschrift abgedruckten Fotos war Jakob Kirschbaum. Die Sammlung wird heute im Stadtarchiv aufbewahrt. Mit dieser Kurzbiografie soll an ihn erinnert werden. Jakob Kirschbaum (1903 1980) war von Beruf Drogist. Seit 1928 führte er ein Geschäft im Haus Bahnstraße 39. Ab Mitte der 1950- er Jahre bezog er ein größeres Ladenlokal an der Bahnstraße 21 23, das er im Laufe der Zeit noch ausbaute. Da es in Erkrath früher keinen Fotografen gab, führte Jakob Kirschbaum wie viele seiner Kollegen in seiner Drogerie auch Fotoarbeiten aus. Er verfügte über eine eigene Dunkelkammer, wo er Filme entwickelte sowie Abzüge und Vergrößerungen anfertigte. Außerdem war die Drogerie Kirschbaum Anlaufstelle für Passfotos, Hochzeitsbilder und sonstige Aufnahmen. Schließlich wurde auch der Verkauf von Fotoapparaten, Filmen und Zubehör ins Programm genommen. TV, HiFi, Telekommunikation Kabelfernsehen und Satellitenanlagen Reparatur-Service in eigener Meisterwerkstatt Ihr Fachbetrieb für Informationstechnik... besuchen Sie uns Otmar Langer TV, Video, HiFi, Telecom, Computer, Kabel- und Satellitenanlagen Neanderstraße 5 40699 Erkrath Tel. 02 11/24 41 11 Fax 02 11/24 28 34 http://www.ol-technik.de Inh. Stefan Smeets ServicePartner Auch außerhalb seiner Drogerie war Jakob Kirschbaum als Fotograf aktiv. Er fotografierte bei privaten Festen, und unter seiner Regie entstanden Gruppenaufnahmen von Kommunionkindern, Konfirmanden und Schulklassen. Aufgrund seiner Bekanntheit wurde er schließlich auch bei offiziellen Anlässen, wie den Feierlichkeiten zur Stadtwerdung, als Fotograf hinzugezogen. Manche Erkratherinnen und Erkrather können sich noch an Jakob Kirschbaum erinnern. Ein Teil seiner Fotos wird im Stadtarchiv aufbewahrt, die restlichen Bestände befinden sich noch in den Händen seiner Familie. Service macht den Unterschied

10 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums Anzeige ERKRATH kauft im BAVIERCENTER Wenn Fachgeschäfte mit erstklassiger Beratung, toller Auswahl, freundlichen Mitarbeitern und extrem guter Parkplatzsituation glänzen, wenn Ihnen beim Betreten des Centers frischer Kaffeeduft und der Geruch von feinen Speisen in die Nase strömt, wenn Sie barrierefrei einkaufen können, dann befinden Sie sich garantiert im Bavier-Center - mitten im Herzen von Erkrath! Hier erwarten Sie die Bäckerei Kamps, der Elektronik-Spezialist EURONICS-Kiesslich, ein Schlüsseldienst/Service-Point, der Bekleidungsspezialist C&A, Ernstings-Family, Stockies REWE-Supermarkt mit angeschlossenem Bistro, der Drogerie-Markt dm und in zweiter Generation der Frisör CORONEO. Alle Geschäfte sind bequem über vier Fahrstühle vom Parkdeck aus erreichbar. Seit über sechs Jahren schreibt das Bavier-Center seine Erfolgsgeschichte. Durchgehende Öffnungszeiten bis 19 Uhr in den angeschlossenen Fachgeschäften und bis 21 Uhr bei REWE garantieren ein durchgängiges Einkaufsvergnügen. 50 Jahre Stadt Erkrath! Die Betreiber des Bavier-Centers gratulieren ganz herzlich!

Anzeige Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 11 Wir haben Ihnen viel zu bieten... Verkaufsoffener Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr zum Beispiel die Insel Rhodos, die Gerresheimer Glashütte, Blicke über die Dächer von Erkrath und Unser Neandertal. Ein sogenanntes Hoverboard kann ebenfalls ausprobiert werden. Im Fenster von EURONICS-Kiesslich trifft Kunst auf Technik. Wir stellen Werke der Künstlerin und Bildhauerin Claudia Eckert aus Erkrath und des Düsseldorfer Galeristen Rolf Stender aus. Preiswert Shoppen für Groß und Klein, das muss Ernsting s Family sein. Hier finden Kind und Frau immer trendige Mode, Spielzeug, Accessoires und vieles mehr! Gewinnen Sie am Glücksrad Preise und Gutscheine. Eine riesige Auswahl an Sonder-Artikeln mit reduzierten Preisen von über 50 Prozent erwarten Sie! Wir backen den größten Streuselkuchen ERKRATH s. Seien Sie dabei wenn die Bäckerei KAMPS ein 100m langes Kuchenvergnügen zum Jubelpreis von 1,50 Euro pro Riesen-Stück verkauft und der Erlös geht zum großen Teil an gemeinnützige Einrichtungen in Erkrath. DANKE KAMPS. Fleischfreunde aufgepasst! DAS Esserlebnis aus Amerika gibt es von REWE Stockhausen in Zusammenarbeit mit Thermomix von Vorwerk. Pulled Pork (langsam gegartes, gerupftes Schweinefleisch) im leckeren Brötchen mit Krautsalat und leckerer, feuriger Soße zum Kennenlernpreis von 1,50 Euro und dazu vielleicht noch einen Salat to go für 1 Euro. Wir stehen unmittelbar neben dem Haupteingang. Ein paar Schritte weiter im dm-drogeriemarkt werden Kinder und Erwachsene verwöhnt. Während die Großen die neuesten dm-bio- Kreationen verköstigen, vergnügen sich die Kinder beim Kinderschminken oder Tassenbemalen. Der Frisör CORONEO ist bereits in zweiter Generation im Bavier- Center. Sohn Rocco hat mittlerweile die Geschäfte von Vater Francesco übernommen. Immer ohne Termin, immer gut frisiert das ist der Leitspruch von Coroneo. Bei EURONICS Kiesslich gibt es für die Kinder leckeres Popcorn, schließlich bietet EURONICS-Kiesslich ja auch Fernsehgeräte in Kinogröße an. Staunen Sie über Quadcopter-Vorführungen von hochwertigen Fluggeräten, gesteuert von Hobby-Mitarbeiter-Fliegern. Sie erleben begeisternde Vorführungen aus der Vogelperspektive, Und dann ist da noch der Spaß für Groß und Klein vor der Tür des Bavier-Centers, denn dort hält der Bavier-Center-Express, eine große Pferdekutsche, die zum Gerberplatz/Stadthalle und mit einem kleinen Schlenker wieder zurück fährt. So können Sie bequem die Fotoausstellung 50 Jahre Erkrath in Bild und Ton erreichen. Die Fahrt wird ebenfalls vom Bavier-Center gesponsert. Also, liebe Erkrather, Sie sehen, der Besuch im Bavier-Center lohnt sich auf jeden Fall. Und dann gibt es ja noch den Verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 17 Uhr mit tollen Preisüberraschungen in allen Geschäften!

12 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 22. Juni 2016 Wir werden 50 feiern Sie mit! 50 Jahre Stadtrechte Erkrath: Drei Tage, vom 1. bis 3. Juli wird das ausgiebig gefeiert. Los geht es bereits am Freitag ab 12 Uhr mit Führungen durch das historische Rathaus. Um 18 Uhr fällt dann der offizielle Startschuss für ein abwechslungsreiches Wochenende. Alt-Erkrath. (nic) Wenn am Freitag um kurz nach 18 Uhr Bürgermeister Christoph Schultz alle Besucher des Stadtfestes gebührend begrüßt hat, beginnt das große Showprogramm im Herzen Erkraths. Zahlreiche Vereine, Institutionen, Firmen und Bürger tragen dazu bei, dass das Stadtfest ein unvergessli- ches Event wird. An allen drei Tagen findet auf der Bühne unter der Markthalle ein attraktives Bühnenprogramm statt. Ein paar Highlights gefällig? Bereits am Eröffnungsabend sorgen gegen 19.45 Uhr Jens und Friends aus Hilden mit handfestem Cover-Rock für einen gelungenen Einstieg ins Jubiläumswochenende. Am Samstag geben sich Erkrather Chöre und Vereine mit ihren Auftritten quasi die Klinke in die Hand, bevor der Abend um 18.45 Uhr mit den Jungs von Rabaue für Rheinische Partystimmung sorgt. Vorher jedoch eröffnet der Erkrather Handwerkerkreis zusammen mit Bürgermeister Christoph Schultz am Zunftbaum vor der Stadthalle eine Schautafel um 14 Uhr. Der Sonntag beginnt ganz andächtig mit einem Ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr, ebenfalls unter der Markthalle. Außerdem lockt in der Zeit von 12 bis 17 Uhr ein Verkaufsoffener Sonntag die Besucher in die Stadt, während junge Gäste beim Kindertrödelmarkt zwischen 12 und 17 Uhr in der Bahnstraße auf Schnäppchenjagd gehen. Um 12.15 Uhr sorgt die Tuxedo- Jazzband mit ihrem Frühshoppen für gute Laune. Gegen 16 Uhr kürt die St. Sebastianus Bruderschaft den Stadtkönig und um 17.30 Uhr bildet Mac Theisen mit Rock-Pop aus Dublin, Derry und Düsseldorf für einen krönenden Abschluss. Freitag, 01.07.2016 12-14 Uhr Führungen durch das historische Rathaus und Erläuterungen zur Geschichte des Gebäudes Rathaus Erkrath, Bahnstraße 16, 40699 Erkrath Treffpunkt: Foyer des Rathauses max. 20 Personen pro Führung 17.55-18 Uhr Eröffnung des Bühnenprogramm durch die Tanzgruppe Musical Kids der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Millrath 18 Uhr Offizielle Eröffnung des Bürgerfestes durch Bürgermeister Christoph Schultz 18.15-18.30 Uhr Auftritt des Turnverein 1905 Unterbach e.v.: Tanz der Cheerleader Dragon Girls 18.35-19 Uhr Auftritt des jungen Chors der ev. Kirche Erkrath Mixtour mit Songs aus dem aktuellen Programm 19 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Künstlergruppe NEANDERARTgroup zusammen mit Künstler aus der Partnerstadt Cergy-Pontoise Stadthalle Erkrath, Neanderstraße 58, 40699 Erkrath 19.45-22 Uhr Coverrock mit Jens and Friends

22. Juni 2016 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 13 Samstag, 02.07.2016 ab 11 Uhr Tag der Vereine auf der Festmeile Bahnstraße, Bavierplatz, Bavierpark, Gerberplatz und Stadthalle Erkrath 11 Uhr Beginn der Ausstellungen in der Stadthalle Erkrath 15.30-15.40 Uhr Auftritt der Tanz-AG der Regenbogenschule 15.50-16.20 Uhr Auftritt des Gospel-Chors der Assemblies of God-Gemeinde 11-11.30 Uhr Auftritt der Brassband des Landespolizeiorchesters NRW (Bühne Markthalle / Bahnstraße) ab 16 Uhr Volksschießen der St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e.v. zur Ermittlung des Stadtkönigs auf dem Gerberplatz 11-18 Uhr Kostenlose Kutschfahrten unterstützt von den Händlern des Bavier Centers vom Bavier Center zur Stadthalle 11.30-11.45 Uhr Auftritt der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Sandheide Tanzvorführung 11.50-12.40 Uhr Auftritt des Blasorchesters der Jugendmusikschule 12.40-13 Uhr Auftritt des Chors Miss Harmony 13-17 Uhr Mitmachaktionen und Sonderöffnung der Stadtbücherei (Stadtbücherei im Kaiserhof/Bahnstraße 2) 13.05-13.35 Uhr Auftritt des Jagdhornbläsercorps HGR- Erkrath-Unterbach 16.30-16.45 Uhr Auftritt der Showtanzgruppe Hoppedötze der Große Erkrather KG e.v.-1994 16.55-17.25 Uhr Auftritt des Madrigalchor Millrath 17.30-17.50 Uhr Auftritt Tanzgruppe des TuS Erkrath 1930 e.v. 18-18.15 Uhr Auftritt des Turnverein 1905 Unterbach e.v. Tanz der Cheerleader Dragon Girls 18.45-22 Uhr Rheinische Party mit Rabaue 13.10-14.05 Uhr Auftritt des Schulchors und der Akrobatik AG der Sechseckschule 14 Uhr Eröffnung der Schautafel am Zunftbaum des Handwerkerkreises vor der Stadthalle Erkrath durch Bürgermeister Christoph Schultz 14.10-14.40 Uhr Auftritt des Chors des Integration- Kulturzentrum e.v. (Bühne Markthalle/ Bahnstraße) Kindermärchen-Theater Das Tierhäuschen und Musical Die Fliege Sum Sum 14.45-15.15 Uhr Auftritt des TSV Hochdahl Tanzaufführungen und Fitnesskursauftritt

14 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 22. Juni 2016 Mac Theisen ist am Start Am Sonntag, 3. Juli, gastiert die Band Mac Theisen auf dem Stadtfest. Der aus Dublin stammende Sänger Steve Mac Theisen und seine Band faszinieren schon seit mehr als 15 Jahren quer durch die Republik. Der Musikstil lässt sich nicht eindeutig benennen, aber die Einflüsse aus Rock, Pop, Folk-Rock und auch Akustik Sets lassen den Zuhörer in Ihre Welt. Die Band (Carsten Heiner / Gitarre, Buffi /Bass und Gerri / Drums) begeistert auf großen Bühnen als auch auf kleinen Gigs und wird an diesem Nachmittag einen umfangreichen Auszug aus ihrem Repertoire und dem dritten Album Traveller vorstellen. Mac Theisen spielen am Sonntag von 17.30 bis 19 Uhr. Sonntag, 03.07.2016 10.30-11.30 Uhr Ökumenischer Stadtgottesdienst ab 11.30 Uhr Weiteres Programm auf der Festmeile 11.30-12 Uhr Auftritt des jungen Chors der ev. Kirche Erkrath Mixtour mit Songs aus dem aktuellen Programm 11-18 Uhr Kostenlose Kutschfahrten unterstützt von den Händlern des Bavier Centers vom Bavier Center zur Stadthalle 12-17 Uhr Verkaufsoffener Sonntag mit teilnehmenden Händlern in Alt-Erkrath und im Bavier Center 12-17 Uhr Kindertrödel (Fußgängerzone Bahnstraße) 12.15-14.15 Uhr Frühschoppen mit der Tuxedo Jazzband 13-17 Uhr Mitmachaktionen und Sonderöffnung der Stadtbücherei (Stadtbücherei im Kaiserhof/Bahnstraße 2) 14.15-14.45 Uhr Auftritt des Kinderchors und der Kindertanzgruppe des Johanniter-Haus Erkrath 14.45-15.20 Uhr Auftritt des Schulchors und der Musical-AG der OGS Falkenstraße 15.30-15.45 Uhr Auftritt der Theater-AG der GGS Willbeck 15.55-16.05 Uhr Siegerehrung Stadtkönig der St. Sebastianus Bruderschaft 1484 Erkrath e.v. 16.10-16.30 Uhr Auftritt des MGV Sängerbund 1882 Erkrath zusammen mit dem Frauenchor Erkrath 1997 16.30-16.45 Uhr Auftritt des Turnverein 1905 Unterbach e.v. Tanz der Cheerleader Dragon Girls 17-17.05 Uhr Abschlussrede des Bürgermeisters 17.30-19 Uhr Abschluss mit Mac Theisen Rock-Pop with Irish Roots from Dublin, Derry & Düsseldorf

Die Coverband Jens and Friends spielt am Freitag von 19.45 bis 22 Uhr. Jens and Friends rocken die Bühne Die Band JAF- (Jens And Friends) hat sich 2014 zusammengefunden. Die sechs leidenschaftlichen Musiker blicken auf über 25 Jahre Livemusik zurück. Am Freitag, 1. Juli, spielen die Jungs beim Stadtfest. Mit zwei Akustikgitarren, Blues- Harp, Saxofon, Bass, Percussions und vierstimmigen Harmoniegesang werden (alt)bekannte Hits auf eine mitreißende Art neu interpretiert. Das breitgefächerte Repertoire, quer durch die Musikgeschichte, sorgt für ein stimmungsvolles Live-Erlebnis. Im Programm sind Klassiker wie zum Beispiel von Elvis Presley, John Denver, Eric Clapton, CCR, und Dolly Parton enthalten. Die Band: Jens Voigt Rhythmusgitarre, Gesang George Axas Sologitarre, Gesang Ralf Fuckardt Blues-Harp, Saxofon, Gesang Peter Süther Percussion, Gesang Mica Abel Gesang Klaus Eisner Bass

16 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 22. Juni 2016 RABAUE Die RABAUE das sind Alexander Barth, Peter van den Brock, Albert Detmer, Peter Jansen und Benny Weißert. In den vergangenen 12 Jahren ist sicherlich viel passiert, sei es in der Musikbranche, im Karneval oder auch in der Weltgeschichte. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist Beständigkeit sicherlich eher eine Seltenheit. Beständig in ihrer Art, Musik und Besetzung sind die RABAUE auf jeden Fall. Dabei ist der Kontakt zum Publikum und zu den Fans ein ganz wichtiger Bestandteil. 2001 formierte sich die Band. Nach der Trennung von den Kolibirs, wo Peter Kempermann und Peter van den Brock einige Jahre musikalisch tätig waren und die mit dem Titel Die Hände zum Himmel ihren größten Erfolg feierten, wollten die beide neue Wege gehen und gründeten mit Albert Detmer und Peter Jansen die Rabaue um sich neuen musikalischen Herausforderungen zu stellen. Seit dieser Zeit endstanden zahlreiche Titel wie Insellied, Pizza Hut, Knutschbär, Komm sei mein Schokolädchen, Wenn Kölle erwaach oder auch der Cover Song Ich liebe das Leben und die Kölsche Version vom Fliegerlied. Im Karneval gehört die Band seit Jahren zu den zahlreichen rheinischen Top Bands.Sicherlich sind weitere Highlights in der Vita die Auftritte bei der WM 2006 im eigenen Land, bei der WM 2010 in Südafrika, beim Pokalfinale in Berlin oder auch das Gastspiel beim Die Rabaue spielen am Samstag von 18.45 bis 22 Uhr. Oktoberfest in Melbourne/Australien. Nicht nur im Karneval ist die Band unterwegs, die Rabaue gehen auch schon mal andere Wege, kleine Club Konzerten in Wohnzimmeratmosphäre, bei ihrem speziellen und besinnlichen Weihnachtsprogramm, der Vollgas Hüttenparty oder natürlich beim Rabaue Open Air auf dem Schlossplatz in Grevenbroich, auf dem seit 12 Jahren immer wieder aufs Neue über 4.000 Besucher mit der Band feiern. Bei den Rabaue treffen verschiedene Energiepakete aufeinander und genau das treibt die Band immer wieder aufs Neue an. Jazz aus Düsseldorf New Orleans Jazz, Chicago Jazz, Modern Dixieland, Mainstream Jazz, Swing. Tuxedo spielen am Sonntag von 12.15 bis 14.15 Uhr.

22. Juni 2016 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 17 Werbegemeinschaften planen Feiermeile Zur Jubiläumsfeier der Stadt Erkrath haben sich die drei Werbegemeinschaften der einzelnen Stadtteile eine echte Feiermeile für große und kleine Besucher ausgedacht. Gemeinsam werden die Werbegemeinschaft Unterfeldhaus, Hochdahl und die Werbeban.de aus Alt Erkrath ein echtes Kinderparadies im Bavierpark ins Leben rufen. Mit Hüpfburg. Menschenkicker, Riesenrutsche und allerhand weiteren Kinderbespaßungen, weiß Tobi Wienke von der Erkrather Werbeban.de. Alt-Erkrath. (tb) Mit diesem Einsatz möchten die Initiatoren besonders den Kleinsten einen Tag voll Spiel, Spaß und Spannung bieten. Erkrath will eine kinderfreundliche Stadt sein und wir möchten dies durch unsere Aktion zum Ausdruck bringen, so der Initiator. Natürlich sollen auch die Eltern voll auf ihre Kosten kommen. In diesem Fall wird das Organisationsteam eine Cocktailbar errichten. Mit erfrischenden Getränken, waschechten Schlüssel-, Neandertaler und Bergischem Landbier. Für die musikalische Untermalung sorgen gleich zwei DJs, die entspannte Loungemusic zum Besten geben. Auch eine Slush-Eis-Maschine wird es geben, verrät Lutz Kraft von der Werbeban.de. Als Veranstaltungshöhepunkt wird es auf der Jubiläumsbühne unter der Markthalle eine Prämierung der drei schönsten Seifenkisten geben. Die Einnahmen der Feiermeile sollen für ein weiteres Großereignis herhalten. Die drei Werbegemeinschaften planen noch in diesem Jahr einen wandernden Weihnachtsmarkt für alle Stadtteile. An jedem Adventswochenende soll ein Weihnachtsmarkt in einem anderen Stadtteil stattfinden. Den Start macht das Lichterdorf in Alt-Erkrath, weiter Wir sind auch mit dabei Für die großen Besucher gibt es in der Nähe des Bavierparks eine kleine Cocktailbar. Foto: tb geht es mit dem Hochdahler Markt, dem Toni Turek Stadion und abschließend einem Markt in Unterfeldhaus. Für diesen vorweihnachtlichen Wanderspaß sollen noch Buden gekauft werden. Bisher gab es lediglich das Lichterdorf in Alt-Erkrath. Es wäre wünschenswert, wenn jeder Stadtteil einmal seinen eigenen kleinen Weihnachtsmarkt bekäme, so die Initiatoren abschließend. Jörg Albert und Holger Johan (re.) von den Ercroder Jonges freuen sich aufs Stadtfest und sind natürlich als Heimatverein selbst vertreten. Foto: nic Was wäre ein Stadtfest ohne die Ercroder Jonges? Der 1982 gegründete Heimatverein in Erkrath ist ein Zusammenschluss Erkrather Bürger zur Heimat- und Kulturpflege. Beim Erkrather Stadtfest haben sich die Mitglieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. Erkrath. (nic) Jeweils am Samstag und am Sonntag des Stadtfestes werden wir in der Stadthalle Erkrath eine Diashow mit historischen Fotos zeigen, sagt Holger Johan von den Jonges. Außerdem wird ein alter WDR-Beitrag aus Hier und Heute zur Vergabe der Stadtrechte im Jahr 1966 aufgeführt werden. An unserem Stand können die Bürger ihr Geschichtswissen und ihre Ortskenntnis auf die Probe stellen. Im Rahmen eines Bilderquizes werden wir alte Gebäude zeigen und fragen, was dort heute steht, so Johan.

18 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 22. Juni 2016 Seifenkistenrennen: Das Kultereignis lebt Es war Jahrzehnte lang das Großereignis der Stadt. Besucher und Teilnehmer von Nah und Fern reisten an, um diesem sportlichen Wettbewerb beizuwohnen und den Pokal einmal selbst in den Händen zu halten. Die Rede ist vom vergangenen Traditions-Mega-Event: Dem Seifenkistenrennen. Erkrath. (tb) Was bis vor etlichen Jahren noch fest in den Jahreskalender eines jeden Erkrathers gehörte, ist bei vielen Bürgern längst in Vergessenheit geraten. Doch die Tradition soll wieder aufleben, finden die Werbegemeinschaften aller drei Stadtteile und haben sich für die Wiederbelebung des Seifenkistenrennens stark gemacht. So aufregend wie damals soll es werden. Mit Strohballen und Bannern an den Straßenrändern, verrät Mitinitiator Lutz Kraft, Mitglied der Erkrather Werbeban.de. Das erste Qualifikationsrennen startete bereits am 18. Juni auf dem Hochdahler Markt. Gefahren wird jeweils in drei Klassen. Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren, Jugendliche von 14 bis 18 Jahren und Erwachsene, erklärt Kraft weiter. Das zweite Qualifikationsrennen wird am 26. Juni auf dem Rewe- Stockhaus- Parkplatz in Unterfeldhaus ausgetragen. Natürlich wird an diesem Tag für musikalische Untermalung gesorgt. Die Bühne wird von den Bands Stixx und Weitsicht gerockt. Das Finale findet auf der Sommersause der Werbeban.de in Alt Erkrath am 28. August statt. Das Die Seifenkisten erobern Erkrath. Foto: tb Rennen wird einen Teil der Schlüterstraße entlang laufen, weiß Kraft weiter. Für den Gewinner winkt der Wanderpokal. Wir hoffen natürlich, das Seifenkistenrennen in Zukunft wieder jährlich zu veranstalten. Teilnehmer haben noch die Chance, sich bis unmittelbar vor dem Start anzumelden. Derzeit haben wir 42 Anmeldungen. Wir wissen, dass mindestens 18 Teilnehmer ihre Kisten selbst bauen werden. Für Testfahrer, die einfach mal die Seifenkisten ausprobieren möchten, stellen wir Werbegemeinschaften Fahrzeuge zur Verfügung. Zudem wird es für alle Teilnehmer eine Medaille geben. Seifenkisten waren der Renner Es war das Jahresereignis in Erkrath. Von überall kamen Familien angereist, um bei diesem einen Tag dabei zu sein. Die Rede ist vom alljährlichen Erkrather Seifenkistenrennen der Firma Opel. 60 bis 70 Kinder und Jugendliche planten und bauten bereits Wochen vorher ihre bunten und individuellen Seifenkisten. Erkrath. (tb) Einer, dem diese Zeit noch in guter Erinnerung blieb, ist Thomas Jüntgen. Der Erkrather ist selbst in drei aufeinander folgenden Jahren angetreten. Das war immer ein Spektakel, auf das wir uns alle tierisch gefreut haben, so Jüntgen. Angesteckt wurde der passionierte Seifenkistenfahrer von seinem Cousin. Dieser gewann sogar einmal das Rennen in Erkrath und durfte zur Deutschen Meisterschaft nach Duisburg, weiß Jüntgen noch genau. Doch auch Erkrath stand in dieser Zeit ganz im Zeichen der unmotorisierten Holzkisten. Man durfte seiner Thomas Jüntgen. Foto: tb Kreativität freien Lauf lassen, lediglich der Rädersatz musste von Opel sein. Die Streckenführung nahm im Laufe der gut zehnjährigen Seifenkistengeschichte immer neue Formationen an. Soweit ich mich erinnern kann, verlief sie erst an der Friedrichstraße lang. Später ging es dann zur Fasanenstraße bis die letzten Touren auf der Schlüterstraße stattfanden. Als sich Opel als Sponsor für das jährliche Rennen zurück zog, fand auch die Tradition ein jähes Ende.

22. Juni 2016 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 19 Franziskushospiz stellt das Ehrenamt vor Das Franziskushospiz im Herzen Hochdahls ist seit beinah 27 Jahren eine echte Institution und mit dem Stadtbild eng verwurzelt. Kein Wunder also, dass auch ein Stand beim diesjährigen Stadtfest für Einrichtungsleiter Robert Bosch als Selbstverständlichkeit zählt. Gemeinsam mit einer Hand voll Ehrenamtlern möchte er die zahlreichen Möglichkeiten des Ehrenamts im Hospiz durchleuchten. Erkrath. (tb) Wir haben uns überlegt, die Präsentation des Ehrenamts in den Fokus unseres Standes zu stellen, so Bosch. Derzeit sind rund 130 ehrenamtliche Damen und Herren für diverse Aufgaben im Hospiz unterwegs. Sei es für den Empfang, die stationäre oder ambulante Betreuung, Gartenarbeiten oder ähnliches. Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule, die das Unternehmen Hospiz zu großen Teilen trägt. Dabei kann man nicht einfach ankommen und mit der Arbeit starten. Wir bieten in unserem Haus die notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen an, um als Ehrenamtler tätig zu werden, erklärt der Einrichtungsleiter. Zwei Ermutigungsund Befähigungsseminare sind notwendig. Diese nehmen rund 180 Unterrichtsstunden und ungefähr neun Monate Zeit in Anspruch. Wir haben unseren Bewohnern gegenüber eine Fürsorgepflicht, die eingehalten werden muss. Wir, aber auch die künftigen Ehrenamtler müssen prüfen, ob die abverlangten Aufgaben zusagen. Neben dem Ehrenamt sollen auch die derzeitigen FSJler (Freiwilliges soziales Jahr) ihre Aufgaben präsentieren. Unsere FSJlerinnen werden ihre Arbeit mit Plakaten darstellen und für ihre Aufgaben Wollen auf dem Stadtfest das Ehrenamt bewerben: (v.li) Robert Bosch (Einrichtungsleiter), Kerstin Arlt, Christine Hüttenberend und Christiane Dommach (Mitarbeiterinnen). Foto: tb werben. Ein freiwilliges soziales Jahr birgt viele Vorteile, die es zu entdecken gilt, so der Einrichtungsleiter weiter. Auch kulinarisch kommen die Gäste voll auf ihre Kosten. Mit einem Bockwürstchenstand möchten die anwesenden Standbetreiber die leeren Mägen der Besucher füllen. Der Erlös kommt ausschließlich unserer Hospizarbeit zu Gute, so Bosch abschließend.

20 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums Stadtjubiläum in Schmökerhausen Was wäre ein Stadtjubiläum ohne Bücherei?, dachte sich auch Leiterin der Erkrather Stadtbüchereien Michaele Gincel-Reinhardt und organisierte mit ihrem Team kurzerhand zahlreiche spannende Aktionen für das Jubiläumswochenende. Im Mittelpunkt sollen vor allem die kleinsten Bürgerinnen und Bürger stehen. Alt-Erkrath. (tb) Wir planen eine QR- Code-Rallye. Dafür benötigen die Teilnehmer allerdings ein funktionierendes Smartphone, so die Leiterin. Auf spielerische Weise können Kinder ab der dritten Klasse bei dieser Rallye das technische Must-have einmal anders nutzen. Die Rallye wird in den Räumen der Bücherei am Kaiserhof stattfinden. Ich bin sehr gespannt, wie es angenommen wird. Bisher kenne ich diese Art Rallye aus anderen Büchereien, für uns wiederum wird es eine Premiere sein. Die Bücherei hat an beiden Jubiläumstagen, samstags und sonntags, jeweils von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Natürlich bekommen auch Kinder, die der Smartphone-Manie noch nicht verfallen sind, lustige Mitmachaktion geboten. Wir werden gemeinsam Bücher lesen und basteln, so Gincel- Reinhardt weiter. Die ehemalige Erzieherin fühlt sich dabei ganz in ihrem Element. Wir werden zum Beispiel Himmel und Hölle-Frösche Die Leiterin der Stadtbücherei Michaele Gincel- Reinhardt freut sich besonders auf die Bastelaktion. Foto: tb basteln. Da freue ich mich jetzt schon drauf. Die Erwachsenen können sich während dessen künstlerisch betätigen und echte Dekorationsartikel in Buchoptik kreieren. Wir werden spezielle Falttechniken anbieten und Buchobjekte basteln. Diese können als Briefständer oder ähnliches genutzt werden. Mit den Aktionen hofft Michaele Gincel- Reinhardt, die Feiermeile nicht am Rathaus enden zu lassen. Wir würden uns freuen, wenn unsere Aktionen zahlreiche Kinder und Erwachsene in unsere Bücherei locken würden. Ortho. Maßschuhe Schuhumänderungen Digitale Fußmessung Bequemschuh Verkauf Orthopädie Schuhtechnik Büchel Praxis für Med. Fußpflege und Podologie Wenn es um die Gesundheit Ihrer Füße geht Einlagen für Alltag und Sport Schuhreparaturen Bandagen u. Gummistrümpfe Tel.: 0211/243378 / Neanderstraße 32 40699 Erkrath www.orthopaedieschuhtechnik-buechel.de Erkraths neues Stadtlogo Das neue Stadtlogo soll optisch alle Stadtteile mit einander verbinden. Foto: tb Bisher hatte die Stadt Erkrath eine ganze Litanei an Logos. Damit soll nun allerdings endgültig Schluss sein. Alt-Erkrath. (tb) Ich hatte die Möglichkeit, mich zwischen zwei Logos für die Stadt Erkrath zu entscheiden, verrät der Bürgermeister. Das Rennen hat ein gradliniges, frisches Logo mit grünen Pastelltönen und einem klaren Schriftzug gemacht. Meine Entscheidung wurde vom Rat unterstützt und wir werden nun allmählich die Inbetriebnahme des neuen Logos einläuten, so Schultz weiter. In Zukunft sollen dann aber nicht nur die Briefbögen der Verwaltung von der neuen Erkrath-Erkennung profitieren, auch die Homepage wird umgestaltet, Fahrzeuge mit dem Schriftzug beklebt und weitere Einrichtungen die Wiedererkennung Erkraths tragen. Wir haben das ganze Konzept überarbeitet und auch Bereiche, die für Bürger von Bedeutung sind, farblich untermalt. Damit wollen wir eine klare Linie für die Bürger schaffen. Hinter dem Logo verbirgt sich gleichzeitig eine weitere Botschaft. Die drei grünen Quadrate sollen die drei Stadtteile Hochdahl, Unterfeldhaus und Erkrath darstellen, die gemeinschaftlich in Pfeilform auf den Schriftzug zeigen.

22. Juni 2016 Bürgerfest Erkrath anlässlich des 50. Stadtrechtejubiläums 21 Zum Stadtjubiläum die Sonne beobachten Erkrath hat einen Grund zu feiern, denn auf 50 Jahre Stadtrechte kann die Neanderstadt bereits zurück blicken. Am ersten Juliwochenende wird dieses Ereignis in der gesamten Innenstadt gewürdigt und zahlreiche Vereine nehmen daran teil. So auch das Team der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.v.. Mit einem echten Highlight wollen die Mitglieder auf sich aufmerksam machen und den Besuchern Einblicke in die Welt der Astronomie bieten. Hochdahl. (tb) Wir möchten an unserem Pavillon samstags und sonntags eine Sonnenbeobachtung anbieten, verrät Dipl, Ing. Dr. Peter Richter. Der erste Vorsitzende des Vereins weiß jedoch, dass diese Beobachtung nicht mit einer einfachen Sonnenbrille durchgeführt werden darf. Wir bringen zwei Teleskope mit und werden uns im Bavierpark aufstellen. Von dort aus haben wir zwei Möglichkeiten, die Sonne zu beobachten und hoffen durch den angrenzenden Kindertrödel viele Menschen erreichen zu können. Mit dem ersten Teleskop kann die Sonne direkt angeschaut werden. Dabei wird ein Filter vor das Objektiv gesetzt, welches eine künstliche Sonnenfinster- Dipl. Ing. Dr. Peter Richter freut sich auf ein spannendes Stadtfest und gutes Wetter. Foto: tb nis hervorruft. Große und kleine Besucher haben dann die Möglichkeit zu bewundern, was auf der Sonne genau geschieht. Wie sehen beispielsweise Sonnenstürme aus und was findet man alles auf ihrer Oberfläche? Mit dem zweiten Teleskop lassen sich die Gebiete um die Sonne gut betrachten. Was die Sonne alles abstößt und wie es genau um die Sonne herum aussieht, kann man mit diesem Instrument herausfinden. Es dürfte also spannend werden, so der Vorsitzende weiter. Mit diesem Angebot ist das Team nicht zum ersten Mal unterwegs. Wir waren bereits bei zahlreichen Stadtfesten und Kinderfeiern. Demnächst sind wir bei dem großen NRW-Tag in Düsseldorf vertreten. Dort einen Platz zu bekommen war für uns eine große Ehre. Sollte die Sonne während des Stadtfestes nicht zu sehen sein, ist dies für die Mitglieder auch kein Problem. Dann lassen wir uns schnell was anderes einfallen. Da sind wir ganz unkompliziert und kreativ. Natürlich wollen die Mitglieder der Sternwarte während des Stadtjubiläums auch über ihre Arbeit im Observatorium, dem Planetarium und dem Schulungszentrum berichten. Wir haben viele Angebote für Kinder und Jugendliche, wie beispielsweise einen Computerclub, eine Technikgruppe und Freizeitangebote. Auch Schul- und Familienvorstellungen gehören mit zum umfangreichen Angebot der Sternwarte. Mehr dazu unter www.snh.nrw Gelebte Ökumene beim Stadtfest Alt-Erkrath. Zu einem ökumenischen Gottesdienst sind alle Bürger am Sonntag (3. Juli) um 10.30 Uhr unter die Markthalle eingeladen. Pfarrerin Gisela Kuhn von der evangelischen und Pfarrer Günter Ernst von der katholischen Kirchengemeinde bereiten den Gottesdienst vor. Chöre aus beiden Gemeinden werden mitmachen. Das Motto lautet Für Leib und Seele ; das gilt sowohl für den Gottesdienst als auch für den Stand auf dem Stadtfest. Dort werden immer Seelsorger und Kirchenmitglieder von beiden Konfessionen anwesend sein. Angeboten werden Tapas, Sangria und alkoholfreie Getränke. Seit 3 Jahren VORBEI SCHAUEN LOHNT SICH!