heft 2010.qxp :47 Seite 1 UNTERBACH

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UNTERBACH

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Veranstaltungen 7 Samstag, 16. Januar 2010, Einlass 14.30 Uhr, Beginn 15.00 Uhr, Festhalle Wichernschule Senioren-Karneval Eintritt: 10 Euro inkl. Kaffee und Kuchen Sonntag, 17. Januar 2010, Einlass ab 14 Uhr, Beginn 15 Uhr, Festhalle Wichernschule Kinder-Karneval mit Kostüm mit Prinz Yannick I., Prinzessin Katharina I. und Peter Pan Eintritt für Kinder: 1 Euro, für Erwachsene: 5 Euro. Samstag, 23. Januar 2010, Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Festhalle Wichernschule Prinzenball auf Einladung von Prinz Georg I. und Prinzessin Judith I. Informationen per email: info@ka-unterbach.de Samstag, 30. Januar 2010, Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 20 Uhr, Festhalle Wichernschule Kostümball Bunter Abend Eintritt: 13 Euro Sonntag, 7. Februar 2010, Beginn 11 Uhr, St. Mariä Himmelfahrt Karnevalistische Messe anschließend im Vereinshaus Familien-Frühschoppen der Exprinzen mit der jecken Kirchenmaus Samstag, 13. Februar 2010, ab 20 Uhr, Feldmann s Saal Manöverball der Prinzenwache Sonntag, 14. Februar 2010, ab 10 Uhr Biwak auf dem Breidenplatz ab 14.11 Uhr, Zault, Vennstraße, Flachskampstraße, Heidberg, Gerresheimer Landstraße Der große Umzug durch Unterbach Dienstag, 16. Februar 2010, ab 15.11 Uhr, Vereinshaus Familien-Nachmittag anschließend ab 20.11 Uhr Hoppeditz-Beerdigung

8 Das Prinzenpaar 2010 Georg I. und Judith I.

Session 2010 9 Das Prinzenpaar 2010 Georg I. und Judith I. (Braun) Pater Braun wird Prinz Georg I. ist Diakon der Gemeinde Unterbach, Unterfeldhaus und Erkrath. In der kommenden Session wird er neben seinem kirchlichen Amt für drei mal elf Tage auch den karnevalistischen Spitzenposten bekleiden. Das sei höchst ehrenhaft, hat ihm beispielsweise der Bergische Jung beschieden, sein karnevalistischer Diakonkollege Willibert Pauels aus Köln. Und so wird Georg I. nun von Mitte Januar bis Mitte Februar neben der kirchlichen Botschaft auch Bützchen und Kamelle verteilen. Der diplomierte Religions-Pädagoge bringt schon von Hause aus beste karnevalistische Voraussetzungen mit: An einem 11. (im Mai 1963) wurde er in Aachen geboren, verbrachte seine Jugend in Neuss, studierte in Mainz und fing dann in Köln an, wo ihn Kardinal Meisner im Jahr 2000 geweiht hat. Seither wird Georg Braun liebevoll Pater Braun genannt. Er lebt mit Prinzessin Judith I. und vier Kindern im alten Pfarrhaus direkt gegenüber dem Vereinshaus, wo Unterbachs Karnevalisten ein- und ausgehen. Judith I. trägt ebenfalls ein Karnevalsgen in sich. Opa Willi war 40 Jahre lang bis ins hohe Alter Hoppeditz in ihrer Heimatstadt Wuppertal. Die 40-Jährige erlernte das Bankgeschäft in der WestLB, studierte Jura in Bochum und lernte Georg in der katholischen Jugendarbeit in Vohwinkel kennen; quasi unter der Schwebebahn. Folgerichtig ist die Bahn im Prinzenorden 2010 verewigt. 1993 schwebten Georg und Judith ins Eheglück. Über Köln und Brühl führte sie der Weg ins Unterbacher Eselsland, wo den beiden beim Umzug am Valentinstag 2010 kräftig der Marsch geblasen werden wird. Und nach dem Umzug kehren sie, wie alle Prinzenpaare zuvor, im Pfarrhaus ein, wo die Geschichte ihren Anfang nahm: Jedes Jahr kam wieder die Frage, ob Hausherr Georg nicht auch mal Kaffee trinken, statt Kaffee ausschenken wollte. 2010 ist es so weit: Georg und Judith können sich in ihrem eigenen Haus bedienen lassen; von den Exprinzessinnen, die sie alle selbst schon mal bedient haben. Die Straße vor dem Haus wird schon am Morgen gesperrt: Wenn die Karnevalisten zum Prinzen-Frühstück anrücken und dann zum Biwak auf dem Breidenplatz ausrükken, bis es dann endlich mit dem Umzug losgeht. Termine: 16. Januar: Senioren-Karneval 17. Januar: Kinder-Karneval 23. Januar: Prinzenball 29. Januar: Kirchen-Karneval 30. Januar: Bunter Abend 14. Februar: Umzug Karnevalsausschuß Unterbach1957 e.v. Der Vorstand

Einmal im Jahr haben wir etwas Besonderes im Portfolio: Kamelle. www.sskduesseldorf.de s Stadtsparkasse Düsseldorf

heft 2010.qxp 18.12.2009 17:05 Seite 11 Mottolied 2009 11 Ob Esel oder Diakon, ein Narr sitzt bei uns auf dem Thron 1. Strophe Als Eingangslied gibt s jetzt nen Marsch. Die Messe heißt jetzt Sitzung. Das täglich Brot ist Karneval mit ganz andrer Besetzung. Refrain Laut tönt statt Gloria hier im Ort nur noch ia. Ob Esel oder Diakon, ein Narr sitzt bei uns auf dem Thron. 2. Strophe Statt Orgelpfeifen jetzt Fanfar n. Die Predigt heißt jetzt Rede. Die Kanzel wird zur Bütt gemacht. Das Bier ersetzt die Rebe. Refrain Bridge Ob Kirche oder Karneval, beides ist doch wichtig. Zusammen feiern, meinen wir, das ist immer richtig. 3. Strophe Wie schön, wir feiern dieses Jahr in ganz besond rem Rahmen den Karneval in Unterbach, Helau, ia und Amen. Refrain Text: Hannes Krause/Kai Oschlies Musik: Hannes Krause

12 Das Kinderprinzenpaar 2010 Yannick I. und Katharina I.

Session 2010 13 Das Kinderprinzenpaar 2010 Yannick I. und Katharina I. Mit Peter Pan durch die Session Yannick I. (Rademacher) ist im besten Karnevalsalter von 11 Jahren, wenn er den jecken Kinderthron besteigt. Er ist in Unterbach geboren, musste aber einige Jahre im weiteren Eselsland in Unterfeldhaus verbringen, ehe es die Eltern Ellen und Jörg wieder zurück in die Hauptstadt, nach Unterbach drängte: an den Heidberg und damit den Weg des Unterbacher Karnevalsumzugs. Architekt Off hat extra einen Karnevalsumzugs-Balkon gebaut. Doch wenn s wieder so weit ist, wird vor und in der Garage gefeiert. Auch das ist Richtung weisend für unsern Prinzen: Als Polizist verkleidet sorgte der Sechsjährige für Ordnung. Mit Revolver und Handschellen bewaffnet verhaftete er alle Jekken vor seiner Haustür. Dann kam eine richtige Streife vorbei: Die Polizisten waren so beeindruckt, dass sie den Kollegen mit Blaulicht durch Unterbach fuhren. Inzwischen hat Yannick schon die Wichernschule absolviert. Im Marie Curie- Gymnasium setzt er die Tradition der Unterbacher Prinzen fort. Zu Hause lernt er Schlagzeug spielen: Am liebsten trommelt er Karnevalsrhythmen zu eigenem Gesang. Mit dem Tennis-Schläger kann er ebenfalls umgehen und mit Bello rausgehen. Katharina I. (Sonnen) wird wenige Tage vor dem Umzug zehn Jahre alt. Sie macht die klassische Unterbacher Karnevals-Karriere: katholischer Kindergarten, Carl-Sonnenschein-Schule, Mini-Tanzgarde, Kommunion, dann die Messdiener-Ausbildung. Und nun Prinzessin aller Kinder aus Unterbach und dem gesamten angrenzenden Eselsland. In der Schule hat Katharina am liebsten Deutsch, Musik und Sport. Sie spielt Tennis und Blockflöte und feiert gern Karneval; so wie ihre Eltern: Mutter Margarete saß früher im Gepäcknetz bei der katholischen Düsseldorfer Karnevals- Jugend. Vater Jürgen zählte zu den Kittelbacher Blumenkindern und ist heute Betreuer der Mini-Tanzgarde. Die Eltern arbeiten im Farbengeschäft. Am liebsten verkaufen sie natürlich Rot und Weiß und jetzt auch grün: die Farben von Peter Pan. Kinder-Karneval: 17. Januar 2010, 15 Uhr, Wichernhalle, Brorsstr. 5 Karnevalsausschuß Unterbach1957 e.v. Der Vorstand

Ob Farben, Tapeten, Bodenbeläge oder Werkzeuge: bei uns sind Sie gut beraten! Pinienstraße 20 40233 Düsseldorf 0211-73 73-0 kontakt@sonnen-herzog.com www.sonnen-herzog.com Montag - Freitag: 8.30-18.30 Uhr Samstag: 8.00-14.00 Uhr

Session 2010 15 Grußwort von Oberbürgermeister Dirk Elbers Liebe Karnevalsfreunde in Unterbach auf ihre Eigenständigkeit legen, zeigt das aktuelle Sessionsmotto: Ob Esel oder Diakon, ein Narr sitzt bei uns auf dem Thron!. Dieser selbstironische Slogan ist zugleich Programm: Als Prinz Georg I. führt der Diakon der Gemeinde Unterbach, Unterfeldhaus und Erkrath diesmal begleitet von seiner Prinzessin Judith I. das närrische Regiment. Wie ließe sich besser feststellen, dass Kirche und Karneval genauso zusammengehören wie das Salz zur Suppe? Zur Session 2009/2010 grüße ich Sie ganz herzlich mit einem dreifach kräftigen Unterbach ia! Ich wünsche Ihnen eine fröhliche, stimmungsvolle Session mit viel Spaß bei allen närrischen Aktivitäten. Der Karnevalsausschuss Unterbach 1957 e.v. hat es sich auch diesmal wieder nicht nehmen lassen, ein abwechslungsreiches Programm für die Unterbacher Jecken zu gestalten. Auch Gäste aus den angrenzenden Stadtteilen sowie den Nachbargemeinden sind dazu immer herzlich eingeladen. Wie viel Wert die Unterbacher Jecken Dem Unterbacher Karneval fühle ich mich seit meiner Kindheit sehr verbunden, weshalb ich mich schon ganz besonders auf eine heitere Session freue. Mit mir gemeinsam tun dies viele Jekken aus Nah und Fern. Sie alle grüße ich ganz herzlich. Ihr Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Session 2010 17 Grußwort von Erkraths Bürgermeister Arno Werner Jetzt ist es wieder so weit, dass Ereignisse des abgelaufenen Jahres aufgespießt und kritisiert werden, und ein Jahr, in dem es drei Wahlentscheidungen gab, liefert sicherlich reichlich Stoff dazu. Davon abgesehen wirkt der gesellige Charme der Veranstaltungen einfach ansteckend, und es wird sich zeigen, welche Lieder beim Publikum besonders gut ankommen und sich zu Ohrwürmern entwickeln. Die Einwohner des verhältnismäßig kleinen Ortsteils Unterbach werden dabei durch die Anstrengungen ihres besonders aktiven Karnevalsvereins geradezu verwöhnt. Es ist schon erstaunlich, jedes Jahr mitzuerleben, was eine kleine Gruppe begeisterter Narren auf die Beine stellen kann. Diejenigen, die als Gäste an den Veranstaltungen teilnehmen und ihren Spaß an den Darbietungen haben, machen sich in der Regel keine Gedanken darüber, wie viel Zeit und Mühe erforderlich waren, um diese Leichtigkeit des Frohsinns vorzubereiten. Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob die traditionellen Formen noch mit dem Zeitgeist in Einklang zu bringen sind. Eine überzeugende Antwort auf diese Frage geben unsere Bürger selbst durch ihre Beteiligung an den Festen. Sobald die Karnevalstage bevorstehen, findet eine innere Verwandlung statt, der dann sogleich die äußere folgt. Jetzt ist es wieder soweit, und ich wünsche dem Karnevalsausschuss Unterbach 1957 e.v. viel Erfolg bei der diesjährigen Verwandlung der Köpfe und der Herzen. 3 mal Erkrath helau! Arno Werner Bürgermeister der Stadt Erkrath

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Session 2010 19 Bürgermeister Manfred Peter Das ist unser Unterbach! Neben dem aus dem Kölner Karneval bekannten Bergischen Jung aus Wipperfürth, dem Diakon Willibert Pauels, haben wir jetzt den Unterbacher Jong unser n Diakon Georg Braun. Mit ihm sind wir in Unterbach den Kölnern voraus. Denn unser Diakon ist jetzt sogar Prinz Georg I. An seiner Seite steht seine Frau, die liebreizende Prinzessin Judith I. Nach der Legende besiegte Georg den Drachen und kämpfte gegen das Böse, um die Königstocher zu retten. Unser Georg I. wird gegen Mucker, Miesmacher und Nörgler kämpfen und siegreich hervorgehen! Denn dieser Mann ist wortgewaltig. Er hat den Schalk im Nacken und das Gesetz neben sich: Judith I. trägt nicht nur charmant den Namen der Justiz. Sie ist auch Juristin. Gerüchte wollen davon wissen, dass sie nach der Session über Karnevalsrecht promovieren wird. Freuen können wir uns auch auf unser Kinderprinzenpaar mit Yannick Rademacher und Katharina Sonnen! Beide sind echte Unterbacher Päns und folglich jeck von Natur aus. Katharina kennen wir schon aus der Minitanzgarde. Yannick übt schon seit Jahren Karnevalsrhythmen auf dem Schlagzeug. Beide Kinder nahmen ihr Jekkenglück selbst in die Hand. Sie meldeten frühzeitig unabhängig von einander ihre Wünsche an: Ich kann PrinZessin! Das ist Unterbach! Darauf können und wollen wir stolz sein! Stolz können wir auch auf uns re letztjährige Session sein; auf die strahlende Prinzessin Petra I. und den mit venezianischer Grandezza auftretenden Prinzen Rolf I. Mit Singen, Lachen, Heiterkeit führten sie uns wahrlich mottogerecht durch die Session 2009. Erheblichen Anteil an einer erfolgreichen Session hatte auch das Kinderprinzenpaar Vinzenz Ringel und Vanessa Thum mit seiner fröhlichen und unbekümmerten Art. Wer erinnert sich nicht an den jüngsten Ringel-Schlingel, wie er uns das Unterbach-Lied trompetete. Eine tolle Session liegt hinter uns. Gehen wir mit Zuversicht und Freude in die vor uns liegende karnevalistische Zeit. Manfred Peter, Vorsitzender des Bürger- und Heimatverein Unterbach e.v.

20 Der Hoppeditz ist erwacht Es gibt n Weg, wie s weiter geht! Es klopft an meine Kistenwand? Ich bin doch noch im Träumeland! Hat sich einer da verlaufen? Geh bloß weg, ich will nix kaufen! Wach auf du Schelm, es ist schon spät! Mein Präsi Uli - bist das du, der dreist hier stiehlt mir meine Ruh? Jahaa, komm raus! Oh Mann, die Zeit, oh wie sie rennt, hab glatt ich doch den Start verpennt. Mein Vorgesetzter warte ab, bis ich die Tür gefunden hab! Verflixte Tat, Mensch welch ein Schreck, Da ist doch glatt die Öffnung weg. Hilf mir mein liebes Ulilein, hol raus mich aus dem Ruheschrein. Will hier drinnen nicht verrecken, muss nach draußen zu den Jecken. Mensch wie blöd, nur falsch herum, Da passt der Spruch der gar nicht dumm: Und ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Nun stimmt die Richtung, altes Haus, und zack schaff ich's alleine raus. Dank Dir mein lieber Präsilümmel, stürz ich mich jetzt in das Getümmel. Nun steh ich hier, die Bütt erreicht, der Uli sich zur Moni schleicht. Kann ganz jeck Euch nun berichten, von manch komischen Geschichten, die so geschah'n - wir liegen flach - in nah und fern und Unterbach. Da ist zunächst der Blick zurück, auf unser allerbestes Stück. Den Prinzen Rolf, den jecken Schmal. Der hatte Spaß mit jedem Saal. Denn mit der Petra Frohnatur, waren die beiden Freude pur. Die sagten dem der nicht bereit, zum Frohsinn nur in dieser Zeit: Und ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht.

Der Hoppeditz ist erwacht 21 Auch uns're beiden Kinder- Vaus, bekamen mächtig viel Applaus. Es kam der Vinzenz stolz daher, mit der Vanessa bitte sehr. Die Eselsherrscher - diese vier - beliebt war'n sie im Dörfchen hier. Es hatte Spaß die Narrenschar, dass es die reine Freude war, denn auf allen unser'n Feten, war'n das tolle Tollitäten. Doch leider sind sie nun Geschicht', da kommt auch schon der nächste Wicht. Der Schorsch bringt seine Judith mit, Kirche und jeck das wird der Hit! Der Yannick mit Katharina, werden das Kinderprinzenpaa'. So fand man dann für's nächste Jahr, Jecke für jedes Prinzenpaar. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Dem einen Prinz wurd' tschüs gesagt, den andern schon das Fieber plagt, vor den Dingen, die da kommen: schöne und die nicht so frommen. Doch nur Gemach, das dauert noch, zunächst ich aus der Kiste kroch, um hier vor euch, ihr Brüder, Schwestern, mal wieder richtig abzulästern. Da gibt es doch beim Blick zurück, so manches schöne Possenstück. So ist Güttes Pillendreher, von den Kunden ein Versteher. Die Leute strömen zu ihm schon, vor seine Tür baut er 'nen Thron, aus edlem Holz, ein tolles Ding, schon ist der Kunde bei ihm King. So zeigt er ander'n Läden sacht, wie man den Kunden glücklich macht. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Kunden lockt der schlaue Bube, in die Pillendreherstube, so mit gewitzter Vehemenz, denn nah ist seine Konkurrenz. Norbert Fuchs als Unterbacher Hoppeditz

Bauen ist unsere Leidenschaft Wir wünschen den Unterbacher Karnevalisten eine freudenreiche Session. Manfred Höhner Unser Profil für den Erwerb: Grundstücke (unbebaut/bebaut) für den Eigenheim- und Wohnungsbau Mehrfamilienhäuser (auch sanierungsbedürftig) Teileigentumseinheiten (z. B. unausgebaute Dachgeschosse)

Der Hoppeditz ist erwacht 23 Doch die belebt, es ist bekannt, nur das Geschäft in diesem Land. Wie bei den Bäckern hier im Kaff, da gibt es drei, da biste baff! So kriegt das Dorf 'nen Weltstadtflair, jetzt gibt es keinen Kaffee mehr, sondern er wird ganz elegant, Latte Macchiato genannt! Das kostet da zwar richtig Geld, doch jeder Mann, der ist ein Held, der früh sich auf die Stühle schmiegt, weil er 'ne Morgenlatte kriegt. Mann muss zu Haus sich nicht verbrennen, sondern in das Kaffeehaus rennen. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. So ist's, die einen werden mehr, die andern tun sich leider schwer. Das halbe Dorf, es liegt fast brach, die Bierversorger lassen nach: In Heide hat sich's ausgestübt, die Birne bald den Abriss übt. Im Vereinshaus riecht der Kessel, das haut raus Dich aus dem Sessel, tut das Alt den Magen reizen, bechern Gäste nur noch Weizen. Die Delle sinkt nach Feuersbrunst, rapide in der Gästegunst, weil man zunächst will seine Ruh, schließt sonntags schnell die Türen zu. Doch hier wie da sind sie erwacht, man vieles jetzt nun besser macht, die Wirtsleut' haben neuen Biss, die Gäste kommen ganz gewiss. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Die Politik, ja die hat's schwer, die hält den Kopf für alles her. Ausgewogen soll sie richten, die alltäglichen Geschichten. Ob über Opel ziehen leise, die Geier ihre großen Kreise, oder am See die Gänseschar, bringt mit dem Kacka viel Gefahr, Tante Luise und Herr Kurt mit Hilfsakrobatin Heike Zander ist Politik nicht Schuld alleine, besonders schuldig sind die Schweine. Sie verbreiten weltweit ihre, ganz gemeine fiese Vire. Die drängt damit so ganz rasant, die Vogelgrippe aus dem Land. Und so konnte die's nicht schaffen, alle Vögel hinzuraffen. Nun müssen wir es selbst besorgen, uns Retterengel, Jäger borgen. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Bei Opel wurde dreist verbannt, der Reiche aus dem Alpenland. Wollen die Ammis ziehen keck, allein den Karren aus dem Dreck. Doch am See die Gänseflieger, bleiben ganz bestimmt nicht Sieger, wenn die Jugend von den Schützen, tut zur Probe sie benützen. Lernen das Treffen ziel-exakt, auf den, der auf die Wiesen kackt. Dann kann der Nachwuchs wunderbar, auch treffen wie in diesem Jahr, mit einem Schuss fiel gradeaus, vom Weihnachtmarkt der Nikolaus. Als Fuhrmanns Gerd ist er bekannt, kam auf Krücken angerannt,

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Der Hoppeditz ist erwacht 25 zeigte allen zur Verwunderung: König geht auch mit Behinderung. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Der alte König, wie ihr wisst, zum Schluss davon gekommen ist, mit einem Auge blitzeblau. Er nahm es sportlich, ohne Schau. Sehr sportlich und mit Schau ganz groß, so ging es dann im Sommer los. Da stellte sich in knapper Hose, der Usain Bolt in Siegerpose, bei der WM da in Berlin, als sie fürs Laufen ehren ihn, weil er so schnell wie sonst niemand, im Stadion ist rum gerannt. Bei den Mädels, da war eine, wie ein Kerl, sie hatte Beine, der Rest war auch nicht weiblich nett, ich zög sie nicht zu mir ins Bett. Ob sie zu Recht bekam ihr Gold? Bestimmt sind ihr die Gene hold. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Um uns 'rum ist Sport die Nummer, die den meisten macht nur Kummer. Jedoch bei uns im Flecken, braucht man sich nicht verstecken. Der Sportclub und der TVU, sind Spitze! Oder was glaubst du? Und deshalb bald der Nachwuchs tobt, der Dirk, der Elbers hat's gelobt, nach langem Stau muss es nun sein, in neuer Halle schick und fein. Sollt' es damit doch nicht klappen, werd ich mir 'nen Bautrupp schnappen, und so wahr ich hier so vor steh', bau ich stattdessen 'ne Moschee. Dann kann der Muezzin ganz nett, hoch oben dann vom Minarett, zu frommen Gebeten locken, und die Sportler bleiben hocken. Denn ist die Welt auch ganz verdreht, es gibt n Weg, wie s weiter geht. Rocker Olaf King zog einst von der Unterbacher Vennstraße in die Welt hinaus. Doch wir sind hier im Narrentempel, und wenden zu uns ander'm Krempel. Am liebsten schauen wir gebannt, auf unser Dorf am Bergesrand. Ob Börsencrash, ob and'rer Schund, wir stehen kurz mit off'nem Mund, sehen lieber zu den Dingen, die hier voll den Spaß uns bringen. Nämlich? Dem Karneval - genau, der fröhlich macht den Mann, die Frau, und auch die Kinder ganz bestimmt, uns so ein bisschen Sorgen nimmt. Es geht heut los, ihr seid dabei, mit dieser jecken Feierei. Seid fröhlich und auch guter Laune, bald kommt der Prinz, der Pater braune. Genug erzählt, ich bin jetzt fort, habt noch viel Freud' an diesem Ort. Schnapp mir meine sieben Sachen, wink Euch zu mit einem Lachen, denn glaubt es mir, es ist kein Witz, gern bin ich hier der Hoppeditz. Aus Platzgründen drucken wir hier nur Auszüge. Lesen Sie die komplette Rede unter: www.ka-unterbach.de.

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Ereignis 27 Ehrenritter zeichnen Dr. Lothar Bartsch aus Zum 22. Mal haben die Ehrenritter nun ihren Orden verliehen. Das ist kein Sessions-Orden, sondern ein Dauer- Orden. Den können Sie nicht ersitzen und auch nicht kaufen! So betonte Paul Langemeyer, der Sprecher der Ehrenritter, jetzt noch einmal den hohen Rang der Auszeichnung, die jedes Jahr zu Hoppeditz-Erwachen verliehen wird. Die Ehrenmänner sind besondere Förderer des Unterbacher Karnevals. Die Laudatio auf den neuen Ordensträger hielt bei dieser Jubiläumsauszeichnung Horst Richter, der Ehrenritter der ersten Stunde. Er war 1977 dabei, als die Herren zu ihrer ersten Sitzung zusammenkamen. Und weil die Ehrenritter für viele unbemerkt im Hintergrund arbeiten, wäre Horst Richter eigentlich ein Kandidat für den Ehrenritter-Order: Verdienstvolle, langjährige Arbeit im Hintergrund, das ist nämlich das Kriterium für die Verleihung des Ordens. Und weil der diesjährige Ordensträger, Dr. Lothar Bartsch, so lange im Vordergrund gestanden hatte, musste er Jahrzehnte lang warten, bis der KA-Ehrenpräsident nun als nicht mehr im Vordergrund stehender Karnevals-Rentner die hohe Auszeichnung entgegennehmen konnte. Auf den neuen Ordensträger im unserem geliebten Unterbach lassen Sie uns bitte frohgelaunt drei kräftige Unterbach ia ausrufen! Paul Langemeyer, Sprecher und Horst Richter Laudator der Ehrenritter von Unterbach. Fotos: Ordensträger Dr. Lothar Bartsch (in Weiß) mit Ehrenrittern Paul Langemeyer, Bruno Feser, Nils Kilander und Horst Richter (v.l.). Die bisherigen Ordensträger: 1988 Friedhelm Faßbender 1989 Thea Fink 1990 Heiner Schunke 1991 Werner Baier 1992 Heinz Jürgens 1993 Werner Anger 1994 Helmut Wegener 1995 Edeltraud Erdmann 1996 Peter Peters 1997 Willi Steinhoff 1998 Gerd Lassen 1999 Antonius Straeten 2000 Michael Jürgens 2001 Heinz Thielen 2002 Bertold Brandt 2003 Marlene Sander 2004 Georg Niewa 2005 Ulli Emde 2006 Heinz Kluth 2007 Dietmar Heidrich 2008 Wolfgang Leifgen 2009 Dr. Lothar Bartsch

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Pressespiegel 29 Bildzeitung 12.01. 2009 Düsseldorfer fer Anzeiger 29.01. 2009 Rheinische Post 14.01. 2009 Lokal Anzeiger 14.01. 2009

30 Das Prinzenpaar 2009 Rolf I. und Petra I.

Session 2009 31 Rolf I. und Petra I. (Voss) Im Eselsland war Narrenzeit Wenn wir heute zurück blicken, war es der schönste und aufregendste Winter, den wir gemeinsam erleben durften. Monate lange Vorbereitungen sind jetzt Vergangenheit: Ornate bestellen, Orden gestalten und zittern vor den großen Auftritten. Der Vorstellabend war kritisch. Die Kürung war ein Traum. Stellprobe am Vormittag, am Nachmittag moralische Unterstützung von den Exprinzen und vom Adjutanten. Beim Einmarsch in unser n Gürzenich schwebten wir auf Wolke sieben: ein fantastisches Gefühl, das für immer unvergessen bleiben wird. Dann ging es richtig los: mittags zu den Jonges, nachmittags auf s Eis. Winterbrauchtum vom Feinsten. Immer wurden wir mit Freuden empfangen und herzlichst begrüßt. Mit unserem Kinderprinzenpaar Vinzenz und Vanessa und den Tanzgarden hatten wir jede Menge Spaß. Ganz besonders schön war es auch, dass unsere Kinder Jens und Laura als Mitglieder der Tanzgarde Weiß-Rot bei allen Veranstaltungen dabei waren. Die absolute Krönung war der Umzug durch unser Dorf: überwältigend die vielen fröhlich jubelnden Jecken am Straßenrand. Wir könnten ein ganzes Buch über die vielen Erlebnisse schreiben, aber das tun wir nicht. Alles bleibt in unserer Erinnerung, selbst der Regen, der uns nichts anhaben konnte. Wie es seit Jahren schöne Tradition in Unterbach ist, setzen sich die Prinzenpaare für einen guten Zweck ein. Wir haben zusammen mit dem Kinderprinzenpaar Spenden für Jugendprojekte in beiden Unterbacher Pfarrgemeinden gesammelt. Ganz herzlich möchten wir uns jetzt bei Allen für die Großzügigkeit bedanken. Es sind mehr als 5000 Euro zusammen gekommen. Für die super Unterstützung und die vielen tollen Ratschläge vor und während der Session sagen wir Allen im KA und auch außerhalb Danke, Danke, Danke! Dem neuen Prinzenpaar Georg und Judith sowie dem Kinderprinzenpaar Yannick und Katharina wünschen wir viel Spaß und allen Unterbachern, Eselsländlern und sonstigen Narren eine tolle Session. +

32 Glanzlichter 2009

Glanzlichter 2009 33

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Umzug 2009 39 Die Ausputzer des Frohsinns Tausende Besucher kommen jedes Jahr zum Umzug nach Unterbach. Mit dem Biwak auf dem Breidenplatz fängt der Umzugssonntag an. Und er endet irgendwo in froher Runde. Dazwischen liegen fast fünf Kilometer Zugweg sowie tonnenweise Kamelle und sonstiges Wurfmaterial, das die Karnevalisten ins jubelnde Volk werfen. Und wenn nach etwa zweieinhalb Stunden der orangene Müllwagen kommt, dann ist der Zug vorbei. Die AWISTA legt 'ne Sonderschicht ein; quasi als Ausputzer des Frohsinns. Ordnungsdienst und Polizei halten den Überschwang im Zaum. Herzlicher Dank und höchste Anerkennung aller offiziellen Karnevalisten und Zuschauer begleiten die dienstbaren Hände der Sauberkeit und die Augen des Gesetzes. Übrigens: Dieses Jahr wird der Umzug am 14. Februar ziehen: Das ist der Valentinstag, der Tag der Liebenden.

40 Das Kinderprinzenpaar 2009 Vinzenz I. und Vanessa I.

Session 2009 41 Vinzenz I. und Vanessa I. Mit Cowboy und Pferd durch eine phantastische Session Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Für uns war die Session wie ein rauschendes Fest. Unzählige Veranstaltungen haben wir besucht: Kindergärten, Schulen, Seniorenheime und Behindertenwerkstätten. Vielen Menschen konnten wir mit unseren Auftritten Freude bereiten. Das Leuchten in ihren Augen werden wir so schnell nicht vergessen. Wenn mein Prinz die Unterbacher Hymne auf seiner Trompete anstimmte, schunkelte jeder im Saal mit und wenn meine Prinzessin ihr strahlendes Lächeln zeigte, schmolzen die Männerherzen dahin. Unsere Kinderprinzenkürung war der Hit! So viele Kinder in bunten Kostümen, ein tolles Programm der Schulen und die gemeinsamen Tänze haben uns ganz schön schwitzen lassen. Es war sooo heiß dort auf der Bühne! Sogar das Tanzbein mussten wir schwingen und mit dem Düsseldorfer Prinzenpaar einen flotten Tanz aufs Parkett legen. Da johlte der Saal und wir haben uns tapfer geschlagen. Der Höhepunkt war natürlich der große Umzug in Unterbach am Karnevalssonntag. Herrlich war es in die Mengen von Süßigkeiten zu tauchen. Manch eine Kamelle verirrte sich auch in unsere Münder. Lecker! Ein großes Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben und unsere Prinzenzeit überhaupt erst möglich machten: unsere Eltern, das große Prinzenpaar Rolf und Petra, die Tanzgarden, alle Betreuer und Fahrer und natürlich unser Adjutant Stefan, mit dem wir viel Spaß hatten. Viel Spaß und Freude; das wünschen wir auch unseren Nachfolgern Yannick I. und Katharina I. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet sich mit einem dreifachen Unterbach ia Eurer Ex-Kinderprinzenpaar. (Ringel) (Thum)

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Glanzlichter 2009 43

44 Ereignis BUNTER

Ereignis 45 ABEND

46 Prinzenpaare von 1957 bis 2009 1957 Hans I. (Weiser) Ursula I. (Weiser) 1958 Rudolf I. Waltraud I. (Weichert) 1959 Mer trecke all an eenem Streck Jochem I. (Schulte) Christel I. (Goebel) 1960 Onterbach blitt Onterbach Dieter I. (Zepp) Margret I. (Luys) Bernd I. (Zanders) Gabriele I. (Schröder) 1961 Ajax treck aan Walter I. Christel II. (Goebel) Rainer I. (van den Anker) Ute I.(Schmiedekamp) 1962 Narretei alle dabei Fred I. Marlis I. (Dafeld) Klaus I. (Wiebusch) Thekla I. (Altmann) 1963 Auf jeden Fall Karneval Gerhard I. Gabi I. (Kirsch) Ulrich I. (Stolzenberg) Petra I. (Fuhrmann) 1964 Kaum zu glauben Karl-Heinz I. Marlene I. (Schweden) Siegfried I. (Küpper) Waltraud I. (Zech) 1965 Nu sach e mol Werner I. Edda I. (Kuhlenbach) Ralf I. (Schwierzheim) Edeltraud I. (Neidt) 1966 Lott jöcke, lott jonn, lott Unterbach stonn Egon I. Inge I. (Cornelius) Rolf-Peter I. (Strulik) Gabi II. (Schmitz) 1967 Ob Gemeinde oder Stadt Onterbach wüd der Karneval nit satt Heini I. Doris I. (Stolzenberg) Christoph I. (Goebel) Kerstin I. (Jessen) 1968 Mitmachen mitlachen Kurt I. Inge II. (Kromrei) Michael I. (Parke) Anette I. (Boell) 1969 Lebe leichter lache Ludwig I. Brigitte I. (Diering) Dieter I. (Jürgens) Gabi III. (Anger) 1970 O la la Toni I. Ingeborg I. (Fuhrmann) Stefan I. (Blind) Birgit I. (Beuer) 1971 Na bitte Karl I. Aenne I. (Knödl) Jörg I. (Rademacher) Birgit II. (Weise) 1972 Warum denn in die Luft gehen Axel I. Sylvia I. (Hillen) Norbert I. (Papendell) Petra II. (Steinhoff) 1973 Das gibt s nur einmal Waldemar I. Gertrud I. (Skor) Roland I. (Jachertz) Katja I. (Frotz) 1974 Sing und lach in Unterbach Werner II. Karin I. (Wegener) Randolf I. (Höffken) Kerstin II. (Richter) 1975 Warum denn weinen wenn wir auseinander gehn Ulrich I. (Stolzenberg) Elke I. (Trimborn) Herm.-Josef I. (Müller) Ute-Cornelia I. (Geishauser) 1976 Wie es war so soll es bleiben Fritz I. Otti I. (Thiemann) Lars I. (Kilander) Kerstin III. (Boell) 1977 Trimm Dich mit Humor Hans II. Hannelore I. (Boell) Ulli II. (Beckhove) Heike I. (Schulte) 1978 Unterbach IA seit 22 Jahr Peter I. Hildegard I. (Peters) Axel I. (Kunze) Anika I. (Haßlberger) 1979 Lott mer uns widder verdrage Heinz I. Elfi I. (Geishauser) Armin I. (Grote) Doris I. (Klimt) 1980 Mit Humor in die Achtziger Jahre Herbert I. Jenny I. (Kemp) Stefan II. (Schrewe) Silke I. (Menne) 1981 Tanz und sing Esel spring Dieter II. (Dunkerbeck) Karin II. (Rothe) Peter I. (Hallauer) Andrea I. (Hargarten) 1982 Bleib am Ball im Karneval Peter II. Wilma I. (Baar) Volker I. (Scigocki) Manuela I. (Weber) 1983 So oder so wir bleiben froh Elmar I. Rita I. (Maintz) Holger I. (Bartsch) Sonja I. (Heidrich) 1984 Rösig wie immer Hans III. Genoveva I. (Frotz) Stefan III. (Heiber) Denise I. (Pseiner) 1985 Wir können es nicht lassen Gerd I. Anneliese I. (Lassen) René I. (Meyer) Inga I. (Bartsch)

Verzeichnisse 47 1986 Jecke he und Jecke do Dieter III. (Schlemper) Amely I. (Weber) Olaf I. (Schulten) Steffi I. (Baumgarten) 1987 IA IA Allotria Berthold I. Gaby II. (Feldmann) Thomas I. (Wankum) Silke II. (Lassen) 1988 Sommer Winter Brauchtumskinder Dietmar I. Inge III. (Heidrich) Lars II. (Krone) Nadine I. (Feldmann) 1989 33 jecke Jahr Unterbach ist wunderbar Friedrich I. Irene I. (Usenbenz) Robert I. (Simon) Sarah I. (Strech) 1990 Auf alle Fälle Ball und Bälle Erwin I. Anita I. (Marx) Nils I. (Krone) Sabrina I. (Felzmann) 1991 Hinein ins Vergnügen 1992 Hinein ins Vergnügen Erwin II. Edelgard I. (Krone) Henrik I. (Damgaard) Regine I. (Anft) 1993 Spaß muß sein Volker I. (Dr. Simon) Gudrun I. (Simon-Repky) Florian I. (Lieverscheidt) Cathrin I. (Bernhardt) 1994 O wie schön sind jecke Tön Rainer I. Evi I. (Lieverscheidt) Nils II. (Rambow) Jessica I. (Stolzenberg) 1995 Narren vor, noch n Tor Heiner I. (Baltes) Waltraud II. (Scholl) Arno I. (Schmitz-Urban) Laura I. (Pagouras) 1996 Feiern, Lachen, Freude machen Horst I. Irmgard I. (Kloeters) Sebastian I. (Fuchs) Sina I. (Krüger) 1997 Die Sterne funkeln Unterbacher schunkeln Manfred I. Karin III. (Peter) Marcel I. (Schürger) Sabrina II. (Braatz) 1998 Mit Herz und mit Gefühl ist Unterbach im Spiel Peter III. Monika I. (Baumgarten) Andreas I.(Marx) Laura II. (Witsch) 1999 Am Eselsbach und Düsselstrand sind alle außer Rand und Band Siegfried I. Ilse I. (Stegbauer) Sebastian II. (Emde) Isabelle I. (Frotz) 2000 44 jung und heiter, so geht s 1000 Jahre weiter Michael I. (Ozminski) Gabi III. (Heidrich-Ozminski) Raffael I. (Beier) Patricia I. (Baumann) 2001 Man hört es schon von nah und fern Unterbacher feiern gern Elmo I. Ingrid I. (Keller) Markus I. (Gnirck) Anastasia I. (Wenkemann) 2002 Die Mark ist weg, der Euro da, ein dreifach Unterbach IA!!! Peter IV. Gaby IV. (Rambow) Robin I. (Theisen) Jacqueline I. (Frotz) 2003 Die Konjunktur geht rauf und runter, Unterbacher feiern munter Jürgen I. Elke II. (Drissner) Christoph II. (Gnirck) Melina I. (Emde) 2004 Ob lange Leitung kurzer Draht, de Hauptsach hütt weed Spass jemaat! Hans IV. Christina I. (Meuter) Jens I. (Voss) Sofie I. (Beier) 2005 Der Fuchs bläst an zur Narretei, und alle Jecken sind dabei! Norbert I. Renate I. (Fuchs) Laurenz I. (Ringel) Fabienne I. (Drissner) 2006 Wenn Unterbacher feiern heiter, steigt selbst der Esel auf die Leiter! Roland I. Friederike I. (Beckers) Max I. (Gierscher) Lea I. (Böndgen) 2007 In Unterbach weiß jedes Kind, dass Prinz und Elfe Esel sind Martin I. Britta I. (Theisen) Janis I. (Engel) Lisa I. (Zander) 2008 Dä Maler kleckst, dat Meisje lacht, in Unterbach weed Spass jemacht. Günter I. Diana I. (Rothe) Stefan IV. (Büscher) Carina I. (Leifgen) 2009 Im Eselsland ist Narrenzeit, mit Singen, Lachen, Heiterkeit! Rolf I. Petra I. (Voss) Vinzenz I. (Ringel) Vanessa I. (Thum)

Oh du mein Unterbach 49 Vers 1 Am Rande der Berge und doch so nah am Rhein, da lieget ein Dörflein, so herrlich und so fein! Es ist meine Heimat, wird Unterbach genannt, von ihr spricht man heute ja schon in Stadt und Land! O, Du mein Unterbach, Du herrlich schöner Ort! O, Du mein Unterbach, von Dir geh ich nicht fort! Mit Deinen Menschen voll Humor und voll Gesang, bei Dir will ich bleiben ein Leben lang! Mit Deinen Menschen voll Humor und voll Gesang, bei Dir will ich bleiben ein Leben lang! Vers 2 Düsseldorf, Du feine, Du herrlich schöne Stadt, die ja den Rhein und den alten Schlossturm hat! Du hast zwar die Kö, doch wir hab n das Baggerloch! Und was uns noch fehlt, ja das holen wir uns noch! Refrain Vers 3 So grüß ich Dich heute, Du kleine Stadt am See! Und muss ich einst scheiden, dann tut das Herz mir weh! Doch tret ich an die Reise, wie könnt es anders sein, ich werde auch im Himmel bei Unterbachern sein! Refrain Text und Musik: Emil Schweden und Karl Knödl

Prinzenball 2009 51

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Ereignis 53 Werkstatt-Gespräche Wenn dat Trömmelsche jeht, dann stonn mer all parat. Der Kulthit von De Räuber gilt als jeckes Kommando auf dem gesamten Karnevaläquator. Wenn der Brüggemann ruft, dann jonn mer alle hin. Das ist für Unterbachs Karnevalisten und ihre jecken Freunde der Ruf in die Werkstatt. Nicht, weil was kaputt wäre, sondern weil Werkstatt-Gespräche und -Gesänge angesagt sind. Und weil alles gut ist. Andreas Kunzi, der oberste Brüggemann, lässt Unterbachs Prinzenpaare und ihre Gefolge in noblen Karossen durch die Session gleiten. Für Pater Braun und seine Prinzessin dürfte das fast so sein, als würden sie im Papamobil gefahren. Wenn Der Brüggemann ruft, dann stehn' se all parat: die Unterbacher Karnevalisten.

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heft 2010.qxp 18.12.2009 21:07 Seite 55 Ereignis 55 Vorspiel auf dem Breidenplatz! R ot, rot, rot sind die Rosen, dieser Karnevalshit der Boore hat in diesem Jahr besondere Bedeutung: Es wird Valentinstag sein, wenn die Jecken sich am Karnevalssonntag auf dem Breidenplatz zu ihrem Biwak treffen, quasi zum Vorspiel vor dem Zug. Zumindest musikalisch werden Rosen auf alle Liebenden herab regnen, die sich an diesem Sonntag im Zentrum des Frohsinns versammeln. Ab 10 Uhr werden DJ Fränk und drei Kapellen vorspielen, bevor die beiden Unterbacher Prinzenpaare und ihr rot-weißes Gefolge einmarschieren. Wie jedes Jahr wird Oberbürgermeister Dirk Elbers erwartet, wenn große und kleine Prinzen und Prinzessinnen ihre jecken Jünger auf den großen Zug durch die Gemeinde ein- schwören; auf Jubel, Schunkeln und ia. Denn dann sind es nur noch wenige Stunden, bis der Umzug beginnt und schließlich zum Höhepunkt der fünften Jahreszeit das Breidenplatz-Rondell erreicht. Für diesen perfekten Narrentag wird es natürlich auch einschlägige Getränke und genug Gebackenes geben, damit Sie gestärkt genießen können. Dabei sein ist Ehrensache, sagt KA-Präsident Ulrich Stolzenberg: eine Ehrensache für Unterbach als jecke Hochburg des Eselslands. Biwak auf dem Breidenplatz mit Musik ab 10 Uhr und Stimmung bis der Zug kommt: Sonntag, 14. Februar 2010.

Ereignis 57 30 Jahre Männerballett Unterfeldhaus Das Männerballett Unterfeldhaus ist aus einem Unterfeldhauser Familienkreis in der Pfarrgemeinde St. Mariä- Himmelfahrt hervorgegangen, den der damalige Kaplan Joachim Vobbe und Pfarrer Karl Klemens Kunst gegründet hatten. Unter der Leitung von Horst und Irmgard Kloeters wurde 1979 erstmals für den Gemeindekarneval in Unterfeldhaus geprobt. Der Gemeindekarneval fand zunächst im kath. Gemeinderaum in der Grundschule Millrather Weg statt, dann in der Turnhalle der Grundschule und schließlich nach Fertigstellung ab 1983 in der Kunst- Halle. Zur ersten Formation vor 30 Jahren gehörten Berthold Feldmann, Franz-Josef Ernenmann, Werner Schneermann und Wilhelm Kirchhoff. Fritz Albrecht, Clemens Borkowski, Heinz Hüninghake, Friedhelm Müller und Herbert Weiß kamen später hinzu -- und viele weitere Männer, die am Männerballett Freude fanden, z.b. Jürgen Drissner, Rolf Kempen, Fred Kowalski, Gerd Kühr, Erich Regenkiewicz, Werner Schmitz, Lothar Siebert, Peter Wohlmann und Ernst Zieris. Von 1979 bis 1995 hat Irmgard Kloeters als Trainerin den Grundstein für das Männerballett gelegt, das von Judith Giesen von 1996 bis 1999 fortgeführt wurde. Seit 2000 bringt Karla Zinn die Männer in Schwung. Drei Bilder aus 30 Jahren Männerballett Das Männerballett war von Anfang an ein fester Bestandteil des Gemeindekarnevals in Unterfeldhaus und ist ein beliebter Programmpunkt vieler Karnevalsveranstaltungen geworden. Es bringt überall als Grazien im Tüll mit tänzerischem Charme und orgineller Kostümierung die Jecken in Hochstimmung. Die Balletteusen des Jubiläumsjahres sind Olaf Bangsgaard, Leo Leifgen, Jochen Marx, Stefan Schrewe, Matthias Tonn, Frank Zellner, Peter Zinn und das Nummerngirl Gerd Grummert. Sie werden unter der Regie von Karla Zinn und Elke Schmitz mit Schwung und Elan wieder viel Freude bereiten.

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Sommerausflug 2009 59 Ausflug in n Kühlschrank Der Sommerausflug 09 fing schon gut an: mit dem Bus der Toten Hosen. Bis zum bitteren Ende steht da drauf. Erst mal ging s nach Bad Neuenahr zum opulenten Frühstück im Steigenberger. Dann weiter in die Vulkan Eifel mit den gelben Jacken in den Keller; nicht irgendein Keller sondern der größte Lava-Keller der Welt: etwa so groß wie halb Unterbach. Ganz viele Mühlsteine hat man einst da raus gehauen und später, um das Jahr 1900, Bierfässer von 28 Brauereien reingestellt in diesen Naturkühlschrank natürlich weltweit der größte. Heute ist der Schrank leer. Zum Mittagsbier mussten wir die Brohltal-Eisenbahn nehmen. Anschließend wieder unter Dampf nach Niederzissen und unter Diesel zu den 12 Aposteln nach Hilden bis zum bitteren Ende. Tolle Tour! Dank an die Organisatoren Gerd Lassen und Peter Becker!

Verzeichnisse 61 Karnevalsausschuß Unterbach 1957 e.v. Geschäftsführender Vorstand Präsident: Ulrich Stolzenberg Vizepräsident: Dr. Kay Adam Geschäftsführer: Norbert Fuchs Erweiterter Vorstand Adjutant Roland Beckers Schriftführer/Presse Martin Beier Zugleiter: Martin Fink Jugendleiter: Elmo Keller Literat: Hans Röckrath Technik/Scheune: Ulli Emde Schatzmeister: Stephan Theisen Ehrenpräsident: Dr. Lothar Bartsch Ehrengeschäftsführer: Toni Straeten Mitglieder Jan Beckers Ralf Böndgen Bertold Brandt Jürgen Drissner Jens Eickmeier Sebastian Emde Berthold Feldmann Thomas Frotz Dr. Heinz Goldenbaum Wolfgang Grabbe Karl Hanten Dietmar Heidrich Daniel Hein Michael Jürgens Erwin Krone Erwin Marx Michael Ozminski Heinz Papendell Manfred Peter Peter Rambow Fred Schilling Dr. V.A. Simon Philipp Simon Heinz Stolzenberg Karl-Heinz Theiss Klaus Zander Kurt Zielke Beirat Heiner Baltes Peter Becker Egon Braatz Henrik Damgaard Gerd Lassen Wolfgang Leifgen Herbert Löffelsender Hans Meuter Georg Niewa Rolf Pöllinger Günter Rothe jun. Martin Theisen Rolf Voss Ehrenmitglieder Pfarrer Günter Ernst Willi Steinhoff Die eselsgrauen Jacken sind unter den Winterjacken versteckt. Passive Mitglieder Hans Boell Berthold Merg

Verzeichnisse 63 Tanzgarde Rot-Weiß Lisa Beckers Michaela Braatz Sabrina Braatz Laura Dietrich Sali Etsiemegah Isabelle Frotz Jacqueline Frotz Daniel Hein Kyra Selbach Training Katja Seidel Betreuung Michael Jürgens Tanzgarde Weiß-Rot Lea Böndgen Jennifer Heinemann Svenja Kaldenhoven Saskia Latz Carina Leifgen Lisa Zander Training Dorothe Emde Betreuung Egon Braatz Tanzgarde Rot-Weiß und Weiß-Rot (unvollständig) Showtanz Lisa Beckers Michaela Braatz Sabrina Braatz Laura Dietrich Anna-Lisa Ellerbrake Sali Etsiemegah Isabell Frotz Jacqueline Frotz Daniel Hein Svenja Kaldenhoven Carina Leifgen Ivonne Peters Kyra Selbach Janine Steffens Lisa Zander Training Katja Seidel Minitanzgarde Ann-Christin Böndgen Fabienne Kleefisch Lena Kmetec Chiara Maslonka Melina Prinz Lisa Scholl Vanessa Thum Paulina Weiland Marie Willems Training Karin Kremer Petra Steinhoff-Böndgen Betreuung Jürgen Burchartz Kadetten Niklas Feldmann Frank Fröhlich Mike Kremer Christian Leifgen Betreuung Wolfgang Leifgen Jugendelferrat Stefan Büscher Maximilian Duckstein Johannes Duckstein Marc-Philipp Fink Jonathan Gerke Pascal Massion Vinzenz Ringel Johannes Zilch Betreuung Elmo Keller

64 Jugendausflug 2009 Karneval im Sommer Samstag, 29. August, 8:45 Uhr: Treffpunkt Delle für den Jugendjahresausflug 2009. Alle sind da: 48 Jugendliche und Betreuer. Nur der Bus fehlt. Jugendleiter Elmo Keller gerät in Hektik, bis der Bus endlich um die Ecke biegt. Über Neuss ging es ganz ohne Stau nach Linnich. Nach etwas mehr als einer Stunde erreicht der Tross das erste Etappenziel. Eine kurze Einweisung, Verhaltensregeln, Schwimmwesten und schnell noch das Gruppenfoto vorher: in trockenem Zustand und bei strahlendem Wetter. Dann ging s ab in die Riesenschlauchboote und in fünf Zweier-Kanus: 10 km die Rur runter bis Hückelhoven für alle! Nein, nicht für alle. Eine, Petra Steinhoff-Böndgen, hatte sich entschieden: Wasser mag ich nicht, Fahrrad hab ich nicht, also auf Schusters Rappen neben der Rur entlang: Training für Trainerin, lästern manche. Und dann sind die Ersten schon los. Die erste Stromschnelle kommt. Mit viel Geschrei ging es die Rutsche runter. Im Schlauchboot ist das halb so schlimm, mit dem Kanu schon schwieriger. Die Ersten melden Wassereinbruch. Und es warten noch drei weitere Rutschen. Ein paar Kanuten dachten sich, warum sollen wir nur nass sein? Also, ran ans Schlauchboot und mit dem Paddel spritzen. Die Rechnung ging nicht auf. 15 Paddel spritzen zurück. Die Kanuten sind pudelnass. Elmo drohte ganz zu versinken. Er musste sein Kanu trocken legen. Statt in drei Stunden schafften wir die 10 km in zwei Stunden. Am Endpunkt sprangen viele in voller Kleidung in den Fluss. Trocken legen war nun angesagt. Und dann das Picknick. Schnitzel, Frikadellen, Nudelsalat und allerlei Rohkost waren dabei. Der Bus war auch da; zurück in die Heimat. Völlig fertig schlichen manche nach Hause und ab ins Bett. Fazit: Ein schöner Ausflug mit viel Spaß ging leider viel zu schnell zu Ende. Was bleibt sind das Zusammengehörigkeitsgefühl und Erinnerungen an eine Art Wasser-Karneval im Sommer.

Jugendausflug 2009 65 Mitmachen in der Karnevals-Jugend: Tanzgarde Weiß-Rot, bis 16 J.: Training, mittwochs 19 Uhr im Musikraum der Carl-Sonnenschein- Schule, Gerresheimer Landstr. 89, Trainerin: Dorothee Emde, Tel. 0211/204044 Tanzgarde Rot-Weiß, ab 17 J.: Training, dienstags 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ev. Kirche, Brorsstr. 5, Betreuer: Michael Jürgens, Tel. 02103/240074 Minitanzgarde für Kinder ab 6 J.: Training, mittwochs 17.30 Uhr im Musikraum der Carl-Sonnenschein- Schule, Gerresheimer Landstr. 89, Trainerin: Petra Steinhoff-Böndgen, Tel. 0211/208372 Jugend-Elferrat: Treffpunkt, jeden ersten Montag im Monat, 18 Uhr auf der Kegelbahn Delle, Gerresheimer Landstr. 99 a Jugendleiter: Elmo Keller, Tel. 0211/203359

66 Verzeichnisse Exprinzen Heiner Baltes Peter Baumgarten Roland Beckers Vizepräsident Hans Boell Ludwig Diering Jürgen Drissner Präsident Dieter Dunkerbeck Berthold Feldmann Norbert Fuchs Dietmar Heidrich Elmo Keller Erwin Krone Werner Kuhlenbach Gerd Lassen Rainer Lieverscheidt Erwin Marx Hans Meuter Michael Ozminski Manfred Peter Peter Rambow Schatzmeister Günter Rothe Schriftführer Dieter Schlemper Karl-Heinz Schweden Dr. Volker A. Simon Siegfried Stegbauer Heinz Stolzenberg Ulrich Stolzenberg Martin Theisen Friedrich Usenbenz Rolf Voss Werner Wegener Rudolf Weichert Dieter Zepp Exprinzessinnen Aktive Mitglieder Friederike Beckers Elke Drissner Gabi Feldmann Renate Fuchs Gabi Heidrich-Ozminski Inge Heidrich Ingrid Keller Irmgard Kloeters Karin Kremer Edelgard Krone Evi Lieverscheidt Christina Meuter Karin Peter Gaby Rambow Sprecherin Diana Rothe Waltraud Scholl Monika Schulte Ilse Stegbauer Monika Stolzenberg Britta Theisen Petra Voss Karin Wegener Passive Mitglieder Monika Baumgarten Margret Beckmann Hannelore Boell Inge Cornelius Genoveva Frotz Ingeborg Fuhrmann Elfie Geishauser Anneliese Lassen Anita Marx Marlene Schweden Gertrud Skor Doris Stolzenberg Irene Usenbenz Amely Weber Waltraud Weichert Ursula Weiser Ehrenmitglieder Msgr. Karl Klemens Kunst Jochem Schulte Ehrenpräsident Hans Weiser Unterbacher Exprinzessinen im Einsatz.

Ereignis 67 Die Exprinzen ehren Helmut Kiekbusch Narrenspiegel-Träger Helmut Kiekbusch (in Blau) umringt von Offiziellen. Wir ehren heute einen Mann, der vielen Neu-Unterbachern vielleicht gar nicht so bekannt ist. Wie kommen die Exprinzen nun darauf, Helmut Kiekbusch zu ehren? Fangen wir mal bei Heinz Geishauser an, unter dessen Namen es mal eine BMW- Werkstatt mit Lackiererei in Unterbach gab. Diese Werkstatt übernahm Helmut Kiekbusch nach dem Tod von Heinz Geishauser. 1995 trat Helmut dem Kegelclub Rösige Penn bei und wurde dadurch Mitglied der Prinzenwache der Unterbacher Prinzenpaare. Schon zehn Jahre vorher, also 1985, baute Heinz Geishauser in seiner Werkstatt den Wagen, der heute noch, nach 24 Jahren, den Exprinzessinnen und Exprinzen beim Umzug in Unterbach als fahrbarer Untersatz dient. Das Schmücken dieses schönen Wagens mit Blumen und gelegentliche Instandsetzungen geschehen seit Jahrzehnten in der Fahrzeughalle von Helmut Kiekbusch neben der Unterbacher Tankstelle. Die Exprinzen und Exprinzessinnen wissen das sehr zu schätzen. Für diese Hilfsbereitschaft und die Treue zum Unterbacher Karneval zeichnen wir Dich Helmut Kiekbusch mit dem Narrenspiegel des Jahres 2009 aus. Die Jury war einstimmig der Meinung, dass Du Dich in herausragender Weise um Unterbach und das Winterbrauchtum verdient gemacht hast. Lieber Helmut, hierzu unsere herzlichsten Glückwünsche! Jürgen Drissner Präsident der Exprinzen Wer wurde bisher mit dem Narrenspiegel ausgezeichnet? 1993 Msgr. Karl K. Kunst 1994 Günter Nitz 1995 Alfred Niek 1996 Ehel. Pellmann 1997 Helmut Peters 1998 Jutta Zech 1999 Werner Anger 2000 Bruno Feser 2001 Ruth Braun 2002 Nils Kilander 2003 Rudolf Weichert 2004 Heinz Kluth 2005 Heinz Stolzenberg 2006 Hans Weiser 2007 Montagsclub 2008 Dr. Lothar Bartsch und Toni Straeten 2009 Helmut Kiekbusch