#81 Dezember 2015 WIR WÜNSCHEN UNSEREN LESERN FROHE FESTTAGE UND EIN FRIEDLICHES NEUES JAHR!

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1 #81 Dezember 2015 WIR WÜNSCHEN UNSEREN LESERN FROHE FESTTAGE UND EIN FRIEDLICHES NEUES JAHR! LYCÉE INTERNATIONAL ÉCOLE PRIMAIRE CHARLES BOUVARD COLLÈGE LES HAUTS GRILLETS

2 Aufrufe zum Mitmachen BEREITS ZUM DRITTEN MAL: SCHWIMMEN FÜR DEN GUTEN ZWECK In diesem Jahr gingen am sechzehn hochmotivierte Schwimmer von der Deutschen Abteilung beim PLOUF 2015 an den Start. Der Lions Club Yvelines Heraldic hatte wieder in der Piscine Municipale von Le Pecq seinen Schwimmmarathon ausgerichtet. Beide von Axel und Carlotta Flöte angeführten Teams schwammen zusammen in der knappen Stunde mehr als 200 Bahnen, welche von Sponsoren mit über 200 Euro vergütet wurden. Ein tolles Ergebnis! Der Gesamterlös kommt auch diesmal wieder Autisme-en-Yvelines zugute. Alle Beteiligten hatten viel Spaß, wurden von den Begleitern jubelnd angefeuert und anschließend mit einer Urkunde und Crêpes zum reduzierten Preis zur Stärkung belohnt. Die diesjährigen Teilnehmer wollen auch nächstes Jahr wieder antreten und haben den schon vorgemerkt. Informationen zu diesem Schwimmwettbewerb finden Sie auf der Internetseite : CLAUDIA FLÖTE NACHFOLGE GESUCHT: OHNE FESTKOMITEE KEINE WÜRSTCHEN, KEIN BIER, NICHTS... Nach sechs Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit geht das Festkomitee zum Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand. Deshalb brauchen wir ein neues Team mit zwei, drei oder mehr Personen, die Freude am Organisieren und Bewirten haben! Das Festkomitee des Deutschen Elternvereins (APESALI) sorgt für die Bewirtung bei unterschiedlichsten Festlichkeiten, die von der Abteilung, dem Club International und/oder dem Elternverein im Laufe des Schuljahres organisiert werden: kleines Mittagsbuffet für die OIB-Konferenz, Jahreshauptversammlung und Cocktail der APESALI, Sankt Martinsfeste der Grundschule und des Kindergartens und gemeinsam mit dem Club International das Weihnachts- und Sommerfest des Lycée International. Ohne das Festkomitee geht es einfach nicht! Bittet meldet Euch/melden Sie sich schon jetzt, damit Ihr/Sie schon dieses Jahr in diese sehr abwechslungsreiche Tätigkeit reinschnuppern und vom jetzigen Team lernen könnt/können! Neugierig geworden, interessiert? Bitte melden bei: > FESTKOMITEE@APESALI.DE ODER TELEFONISCH BEI IRENE LENNERTZ-ZILLGENS UNTER IMPRESSUM Redaktion und Gestaltung Dominique Boillot (DB) Marion Limmer (ML) Irit Londiche (IL) Stéphane Orain Titelfoto: Oda Schilte Druck ESAT Les Néfliers 4 rue des Néfliers Fourqueux Kontakt / Anzeigen APESALI diebruecke@apesali.de Webseite APESALI: Katrin Orain Kontakt Deutsche Abteilung: Odile Dugué secretariat@deutsche-abteilung.de Webseite Deutsche Abteilung: Die Brücke wird auf recyceltem Papier gedruckt 2 Ausgabe 81 - Dezember 2015

3 Weihnachtsbasteln im Lycée International IMPRESSIONEN EINES BASTELATELIERS Es ist ein nasskalter trüber Novembermorgen. Ich bin auf dem Weg zur Aumônerie des Lycée International. Heute soll, organisiert vom deutschen Club International, das Weihnachtsbasteln beginnen. Ein ausgesprochener Bastler war ich eigentlich nie, aber ich bin neugierig, welche Bastelideen hier wohl Gestalt annehmen werden. In dem gemütlichen Saal der Aumônerie sind schon einige Mütter versammelt, es duftet nach Kaffee und Weihnachtstee. Katja Meric organisiert die Bastelarbeiten. Abwägend hält sie einen kleinen gegabelten Ast in die Höhe. Daraus möchte ich einen Weihnachtskalender mit Elchen machen, für jeden Tag gibt es einen Elch zum Befüllen. Was meint ihr? Katja hat die Bastelateliers in diesem Jahr zum ersten Mal übernommen, sie steckt voller Ideen: aus Filz, Zierbändern und Stoffresten entstehen Wichtel (und Wichtelinchen), Tannzapfenmännchen, weihnachtlich geschmückte Teelichter und fröhliche Tierlesezeichen. Für die Kleinen hat sie sich nett lächelnde Schneebärchen ausgedacht. Nun bekomme ich meine erste Aufgabe: Katja zeigt uns, wie aus Joghurtgläschen und weiβem Band die Bärenbäuche gemacht werden. Schritt für Schritt erklärt, ist das Bärenbasteln gar nicht so kompliziert und macht obendrein viel Spaβ. Beim Basteln schwatzen und lachen wir, und ich lerne die anderen Mütter unseres Ateliers kennen. Als wir um zwölf Uhr die Aumônerie räumen müssen, sind wir erstaunt, wie schnell die Zeit vergangen ist. GEMEINSAM FÜR DEN WEIHNACHTSMARKT Katja bot in den nächsten zwei Wochen noch sechs weitere Basteltermine an. Bis zum Weihnachtsmarkt am 28. November sollten 100 Wichtel, 50 Tannenzapfenmännchen, 35 Schneebärchen und jede Menge anderer Überraschungen angefertigt werden. Das war viel Arbeit, jede Hilfe, mochte sie noch so klein sein, war wichtig. Manche Mütter holten sich Bastelpakete von Katja, um zu Hause ein bisschen vorzuarbeiten, oder fertigten in Eigeninitiative kleine Überraschungen wie Lese-Ecken und Origami-Schachteln. Auβerdem wurden in diesem Jahr zum ersten Mal zwei Ateliers am Wochenende sowie ein Atelierabend angeboten, damit auch berufstätige Eltern am Weihnachtsbasteln teilnehmen konnten. Wer lieber mit Perlen arbeitete, ging zum Atelier Perlendekoration bei Rita Inghilleri. Aus einer beeindruckenden Vielfalt an Perlen entstanden hier aufwendig gearbeitete Schmuckelemente wie Weihnachtssterne, Schneeflocken oder Engel, die für jeden Weihnachtstisch oder Christbaum eine ganz besondere Zierde sind. Schlieβlich fand in der letzten Woche vor dem Weihnachtsmarkt das Adventskranzbinden statt. Unter der Anleitung von Corinne Schiele und Gerlinde Bouchot mussten in nur vier Tagen 220 Adventskränze gebunden und dekoriert werden. Auch hier war jede Unterstützung willkommen, damit es am 28. November wieder heiβen konnte: Es weihnachtet sehr!. IL KATJA MERIC BERICHT ÜBER ANDERE VORWEIHNACHT- LICHE AKTIVITÄTEN MIT VIELEN SCHÖNEN FOTOS UNTER Ausgabe 81 - Dezember

4 Schüleraustausch Deutschland-Frankreich ZWEI SCHÜLERINNEN BERICHTEN I n den letzten Sommerferien war ich eine Woche in Stuttgart bei Aselia Erbil, meiner Freundin und einer ehemaligen Schülerin des Lycee International, zu Besuch, und ging dort ins Gymnasium LMG. Ich habe dort eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung gemacht, die mir auch sehr viel Spaß gemacht hat. Für unsere Verhältnisse wird in Deutschland früh zu Abend gegessen, früh ins Bett gegangen und früh aufgestanden, um rechtzeitig in die Schule zu kommen. Das war für mich am schwierigsten. Mein erster Schultag im LMG hat mich wirklich sehr beeindruckt. Ich wurde von allen sehr gut empfangen und aufgenommen. Am Schuleingang gibt es kein Tor und keinen Zaun. Die Schüler dürfen in das Gebäude ein- oder ausgehen, ohne dass jemand einen erst ab einer bestimmten Uhrzeit hineinlässt. Die ganze Schule war sehr bunt gestaltet und lebhaft. In der Aula spielten die Schüler Tischtennis, einige saßen auf den Treppen und andere warteten vor ihrem Klassenzimmer oder gingen schon einmal hinein, was bei uns hier im Collège les Hauts Grillets nicht erlaubt ist. Mein Eindruck war, dass die Lehrer mehr auf die Schüler eingegangen sind und ein persönliches Verhältnis zu jedem Schüler hatten. Im Allgemeinen war alles nicht so streng wie bei uns. Während der Pause gab es einen Stand, wo man sich belegte Brote oder Croissants usw. holen konnte. Wasser stand den Schülern zur Verfügung und im Pausenhof ein Basketball-, Fußball- und Beachvolleyballplatz. In der Kantine gab es mehrere Gerichte zur Auswahl, es gab vegetarische Gerichte, ein Salat- und Obstbuffet, und man konnte sich nachschöpfen so oft man mochte. An einem Tag hatte ich sogar mal hitzefrei, das heißt, dass die Schule schon um 14 Uhr aus war. Am Abend war ich sehr müde nach so vielen neuen Eindrücken. Diese Erfahrung hat mir richtig gefallen und ich würde sie jederzeit gern wieder machen. Vielen Dank an Familie Erbil und an Aselia für die liebe Gastfreundschaft. STELLA JEROME, 8. KLASSE EN1, LES HAUTS GRILLETS S eit 2013 lebe ich wieder in Deutschland. In den Herbstferien war ich für eine Woche bei Stella Jerome und habe dort die Schule Les Hauts Grillets besucht. Den ersten Tag fand ich besonders interessant : Am Schuleingang mussten alle die cahiers de correspondance mit Passfoto (!) vorzeigen, um in die Schule zu kommen. Falls man es vergessen hatte, musste man eine Stunde nachsitzen. Auch im Klassenzimmer sollte es auf dem Tisch bereit liegen und die Schüler mussten sich neben ihren Stuhl stellen, bis die Lehrer Setzt Euch! gesagt hatten. Ich habe es als seltsam und anders empfunden. Wie sagt man, andere Länder andere Sitten. Die Tafel in Deutschland ist noch mit Kreide und hier gab es die TNI (tableaux numériques interactifs). Das fand ich viel besser, weil Kreide doch sehr staubt. In Sport wird mehr geboten. Es sind viele Sportarten dabei, die man vielleicht nicht machen würde. In Deutschland sind es Standards, die man beigebracht bekommt. Die Klassen waren sehr groß. Der Tag in Les Hauts Grillets kam mir lang vor, obwohl ich selbst in einer Ganztagsschule bin und bis Uhr Schule habe und danach mit dem Bus nach Hause fahren muss. Das Schönste in der Woche war, dass ich einige meiner alten Freunde wiedersehen konnte. Vielen Dank für die Woche! ASELIA ERBIL, 8. KLASSE LMG, STUTTGART 4 Ausgabe 81 - Dezember

5 Elternprogramm FONDATION LOUIS VUITTON: EIN RAUMSCHIFF AUS GLAS D er Kunstraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2015 und das sind die Abenteuer des Raumschiffs der Louis Vuitton-Stiftung in Paris... In der Tat, was nach Star Trek- Science Fiction klingt, ist hier auf beeindruckende Art und Weise Realität geworden. Futuristisch und pharaonisch zugleich präsentierte sich den Eltern das neue Kulturzentrum der Fondation Louis Vuitton eingebettet im Jardin d Acclimatation im Bois de Boulogne. Der Star-Architekt Frank Gehry und der Milliardär und Mäzen Bernard Arnault, Vorstandsvorsitzender von LVMH haben ihren Traum aus Glas wahrgemacht. 150 Meter lang, 50 Meter breit und 48 Meter hoch. Es wurde mehr Stahl verbaut als beim Eiffelturm. Zwölf Glassegel überdachen zwölf Galerien mit enormen Volumen, Hallen mit schwindelerregend hoher Decke, viel leerer Raum. Seltsamerweise ist es die Leere in diesem Gebäude, die uns den Atem verschlägt. Die präsentierten Kunstwerke von Andy Warhol, Gilbert & Georg oder Jeff Koons werden zur Nebensache. Nach achtjähriger Bauzeit umfasst das Gebäude auf über 3500 Quadratmetern Ausstellungsräume, ein Auditorium für Kolloquien und diverse Veranstaltungen und Terrassen, die einen atemberaubenden Blick auf den Eiffelturm einerseits und La Défense anderseits im Herzen des grünen Bois de Boulogne erlauben. All diese Anstrengungen sollen das Prestige der Louis Vuitton- Gruppe und vor allem ihres Chefs widerspiegeln und deren Kunstsammlung ein neues berauschendes Zuhause bieten. Frank Gehry wollte mit dieser Architektur ein riesiges Schiff nachahmen, das mit seinen zahlreichen Glassegeln im Wind ständig in Bewegung ist. Diese Kunst ist ihm wahrlich gelungen. Von allen Seiten blähen sich die Flügel auf, wie bei einem Schwan und keine Ansicht ist gleich. Das Gebäude, so der Eindruck, befindet sich in konstanter Bewegung und hebt gleich einer Wolke ab. Abgehoben und schwindelerregend waren bestimmt auch die Baukosten, die uns niemand verraten wollte und um die ein Geheimnis gemacht wird. Neben all den ausgestellten, sehr modernen Kunstwerken ist die Hauptattraktion der Stiftung, auf die sich jeder Besucher konzentrieren sollte, das Bauwerk selbst. PASCALE VERDEAUX Das Elternprogramm bietet am Sonntag, 10. Januar 2016 um 10 Uhr eine Familienführung im Centre Pompidou. Thema: Anselm Kiefer - eine Retrospektive Führung Sainte Chapelle am Dienstag, 15. März 2016 um Uhr. Informationen und Anmeldungen unter elternprogramm@apesali.de Im April Besuch der Grande Mosquée in Paris mit anschließendem Couscous-Essen. Ausgabe 81 - Dezember

6 Weiner Berlin DIE MÄDCHEN-WG DER EN1 ährend der Berlin- Reise Anfang Oktober durften wir alle in gemeinsamen Mädels-WG einziehen. Wir haben uns langsam kennenlernen können, und letztendlich sind wir ein unschlagbares Team geworden. Obwohl wir alle aus verschiedenen Schulen in die Seconde des LI gekommen wa- mit Brötchen und Jogurt den Bauch vollschlagen, und raus. Wir haben das Berliner Citylife zusammen kennengelernt, haben unendlich viele Portionen Fritten und Currywürste und zahlreiche Döner verschlungen. So haben wir auch in einer Ecke einen versteckten Secondhandshop gefunden, wo wir Klamotten aus der DDR und Uniformen kaufen konnten. Mit vollen Taschen rannten wir durch den Regen, um dann um vier Uhr wiedermal Bretzeln, Kaffee und Marmorkuchen essen zu können. Ganz besonders werde ich mich an die Abende erinnern, an denen wir alle zusammen UNO gespielt, uns mit Bonbons und Keksen vollgeschlagen und mit aller Kraft Lieder aus den 70ern und 80ern gesungen haben. Eine echte Freundschaft ist zwischen uns Mädels entstanden. Heute sind immer noch Lachen, Musik, Spaß haben und Essen unsere Prioritäten und unsere Clique ist nur noch abenteuerlustiger geworden. Ich bin schon auf die nächsten Jahre gespannt, die wir zusammen verbringen werden. LÉA BUENDÉ, 10. KLASSE ren, habe ich trotzdem Freundinnen aus der Grundschulzeit oder sogar aus dem Kindergarten wiederentdecken können. Als wir zum ersten Mal eine Freistunde in Berlin hatten, sind wir sofort zuerst mit der ganzen Clique zum Drogerieladen gestürmt, um billige Schminke, Masken und ganz besonders viele Süßigkeiten zu kaufen. So ging es jeden Tag weiter; morgens viel zu spät aufstehen, sich zur Dusche schleppen, halb verschlafen frühstücken, sich 6 Ausgabe 81 - Dezember

7 Freundschaftsspiel Deutschland-Frankreich ES HÄTTE SO SCHÖN SEIN KÖNNEN Am Freitag den 13. November fuhren wir, eine Gruppe von befreundeten Familien der Deutschen Abteilung, mit dem RER zum Stade de France, um das Freundschaftsspiel Deutschland- Frankreich anzuschauen. Unsere Stimmung war großartig, schon im RER riefen wir: Deutschland vor!!!!!!!! und alle guckten uns komisch an. Als wir ankamen, wollten wir sofort ins Stadion, aber erst mussten wir durch die Kontrolle: Wir sollten die Deckel von unseren vollen Wasserflaschen wegwerfen, auch die Taschen wurden kontrolliert und jeder wurde abgetastet. Das mit den Flaschen fanden wir nervig, aber Hauptsache wir waren im Stadion. Es war ein spannendes Spiel, für uns das erste Mal im Stade de France. Nach ca. 15 Minuten hörten wir einen lauten Knall, dachten aber, es wäre nur ein Knallfrosch. Die Stimmung konnte nicht besser sein. Ein Zuschauer hatte sich als Spiderman verkleidet um aufzufallen und für Stimmung zu sorgen: Er organisierte eine La-Ola- Welle, die zweimal um das Stadion ging. Alle schrien: Allez les Bleus!!! oder Si tu ne sautes pas, tu n es pas Français!!!. Die Deutschen waren leider nicht zu hören, aber ein paar deutsche Fahnen sah man schon. Plötzlich hörten wir einen zweiten Knall, der noch lauter war als der erste. Obwohl mein Vater zusammenzuckte, ahnten wir immer noch nichts. Kurz vor der Halbzeit schoss Giroud ein schönes Tor. Das Publikum war außer sich: alle schrien und applaudierten wie verrückt. Nach der Halbzeit kamen alle Spieler aufs Feld. Es gab noch ein Tor für Frankreich, Kopfball von Gignac. Kurz vor Spielende beobachteten wir, dass ein Zuschauer in unserer Nähe auf sein Handy guckte und zu seinem Nachbarn etwas sagte. Kurz darauf standen sie auf und gingen. Ich fragte meinen Vater, warum?. Er meinte, sie gingen früher, damit die Züge nicht so voll wären. Wir blieben bis Spielende. Kurz vor Abpfiff kam eine Durchsage: zwei Ausgänge wären gesperrt, man solle die anderen benutzen. Keine weiteren Details. Als wir die Treppen runtergingen, bekam mein Vater eine Nachricht von einem Freund aus Argentinien auf sein Handy, dass in Paris ein Attentat geschehen war. Er erschrak und schaute im Internet nach, um Details rauszubekommen und merkte, dass es direkt neben dem Stade geschehen war. Drei Attentäter hatten sich in die Luft gesprengt. Deshalb hatten wir auch Explosionen gehört. Mein Bruder und ich hatten Angst. Als wir unten waren, geriet die Menschenmenge in Panik. Sie schubsten uns und hätten uns beinahe überrannt. Ich wollte mitrennen, weil ich dachte, die Terroristen wären da. Unser Vater hat uns beide im letzten Moment an ein Gitter gepresst und gesagt, wir sollen bloß dableiben. Wir hatten große Angst. Wir blieben so lang, bis sich die Menge verzogen hatte. Viele wurden auf das Spielfeld evakuiert. Dann kam noch eine Durchsage, dass man das Stadion nun verlassen könne und dass der RER fuhr. Wir gingen vorsichtig raus, bloß weg vom Stadion. Da waren wir nun, irgendwo in der Nähe vom Stadion, ohne Auto, aber wollten auch nicht den RER nach Paris nehmen. Überall sahen wir Polizisten, GIGN und Raid mit kugelsicheren Westen und Maschinengewehren. Wir hatten immer noch Angst. Freie Taxis gab es nicht und wir warteten mehr als eine Stunde bis unsere Mutter uns mit dem Auto abholte. Wir waren erschöpft vom ganzen Stress. Später wurde uns erst bewusst, was für ein Glück wir hatten, dass die Attentäter nicht ins Stadion gekommen waren. Ich werde mich nie mehr über eine Kontrolle oder volle Wasserflaschen ohne Deckel beschweren! LUCA MOZZARELLI, 7. KLASSE EN1 LES HAUTS GRILLETS Ausgabe 81 - Dezember

8 Gespräche mit Eltern MUSIK - SPRACHE DER EMOTIONEN DOMINIQUE BOILLOT LERNTE CÉCILE VIGNA BEI EINEM VOM ELTERNPROGRAMM ORGANISIERTEN AUSFLUG KENNEN. NEUGIERIG GEWORDEN BAT SIE DANN UM EIN GESPRÄCH UND TRAF CÉCILE VIGNA IN IHREM HEIM IN CHAMBOURCY, WO SIE SEIT EIN PAAR JAHREN MIT IHREM MANN, EINEM TONINGENIEUR, UND IHREM SOHN WOHNT. Brücke: Wie kommt es, dass Du die Deutsche Abteilung für Deinen Sohn gewählt hast? Cécile Vigna: Neben meiner Muttersprache Französisch spreche ich Deutsch, Italienisch, Spanisch und Englisch. Für Deutsch habe ich eine besondere Vorliebe, die ich meinem Sohn vermitteln will. Ich habe Germanistik in Toulouse und Nanterre studiert. Deutsch ist eine sehr intelligente Sprache: Sie ist großartig aufgebaut, man kann Wörter bilden, zudem ist sie eine sehr musikalische Sprache. Darüberhinaus liebe ich die deutsche Musik. Mein Wunsch Pianistin zu werden, wurde in mir durch meine Begegnung mit Brahms geweckt, ich liebe auch Schumann, Richard Strauss und moderne Komponisten, wie den Amerikaner George Crumb. Mit meinem Sohn spreche ich auch Italienisch. Brücke: Kannst Du uns mehr über Deinen Werdegang erzählen? Cécile Vigna: Meine Familie stammt aus dem Piemont. Aufgewachsen bin ich in Chamonix, wo ich das Konservatorium besuchte. Ich begann relativ spät, mit acht Jahren, Klavier zu spielen. Meine Eltern sind bald mit mir nach Paris gezogen, damit ich bei renommierten Professoren studieren kann. Außerdem haben meine Eltern mich vor dem Eintritt ins Collège aus der Schule genommen, damit ich mich ganz der Musik widmen konnte. Ab diesem Zeitpunkt übte ich sechs Stunden täglich. Im Alter von dreizehn Jahren gewann ich erstmals Wettbewerbe für Klavier und Kammermusik. Meine Reifeprüfung habe ich mit Fernkursen nachgeholt (CNED), um studieren zu können. Meinen Lebensunterhalt verdiente ich mit Klavierstunden und Konzerten, zusätzlich wurde ich von einem Mäzen gefördert. Brücke: Es zog Dich immer wieder ins Ausland. Cécile Vigna: Meine Studien führten mich zunächst nach Rom. Dort studierte ich drei Jahre an der Accademia di Santa Cecilia. Später lernte ich noch bei Professoren in Barcelona und Berlin. Das waren sehr bereichernde Erfahrungen. Ich liebe es, im Ausland zu sein und neue Sprachen zu lernen. Mit jeder Sprache eröffnen sich neue Perspektiven und man ändert seine Denkweise. Brücke: Welchen Rat kannst Du angehenden Musikern geben? Cécile Vigna: Es ist ein großes Glück, ein Instrument zu spielen. Man sollte trotz der manchmal auftretenden Schwierigkeiten und dem notwendigen Einsatz niemals aufgeben. Ich habe viele Schüler, die sich als junge Erwachsene entfalten und zu ihrem Instrument eine ganz besondere Beziehung pflegen. Überhaupt kommt der Musik vor allen Dingen in unserer Zeit eine besondere Bedeutung zu, da heutzutage Emotionen nicht im Mittelpunkt stehen. Die Musik weckt aber gerade diese in uns. Sie rührt uns tief. Brücke: Vor ein paar Tagen hast Du bei den Mamas und Papas das Publikum mit zwei Stücken begeistert, spielst Du auch sonst Konzerte? Cécile Vigna: Nicht mehr seit der Geburt meines Sohnes, da ich mich seiner Erziehung und dem Unterrichten an einem Konservatorium widme. Mit einem Violinisten von der Opéra de Paris will ich fortan Kammermusik machen. Außerdem gestalte ich kleine musikalische Märchen. Ich unterlege sie mit Musik von Schumann untermalt. Ich will damit ein sehr junges Publikum ansprechen und mit allen Sinnen einbeziehen. Beide Projekte liegen mir sehr am Herzen! 8 Ausgabe 81 - Dezember

9 Sankt Martin ICH GEH MIT MEINER LATERNE! Tönte es laut als die 1. und 2. Klassen in Begleitung ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern am fröhlich von der Loge zum Grundschulgebäude des Lycée International zogen. Für die musikalische Begleitung sorgten Frau Katja Oertel-Chevalier auf ihrer Ziehharmonika und der Grundschulchor, der Groß und Klein mit seinem Gesang kräftig unterstützte: Für mich ist es ist immer sehr berührend zu sehen, wie stolz die Kinder auf ihre selbstgebastelten Laternen sind, und wie traurig sie sein können, wenn das Licht plötzlich erlischt. Aber dann sind schnell Lehrerinnen oder helfende Eltern zur Stelle, um die Lichter wieder anzuzünden und schon strahlen die Kinder wieder mit ihren Laternen um die Wette. Kommt wir wollen Laterne laufen! tönte es weiter und dann waren wir im unteren Pausenhof angekommen. Dort nahmen die Kinder auf den unter dem Vordach im Halbkreis bereitgestellten Bänken Platz und warteten gespannt. Zunächst begrüßte Abteilungsleiter Franz Strieder alle Anwesenden und erinnerte an die Legende des Heiligen Martin, der im 4. Jahrhundert in der römischen Provinz Pannonien, dem heutigen Ungarn, geboren wurde und als junger römischer Soldat nach Frankreich kam, wo die Bewohner von Tours ihn zum Bischof wählten. Wie aus einem Soldaten ein Heiliger wurde, stellte der Grundschulchor unter den Klängen des Liedes Sankt Martin, Sankt Martin mit einem Martinsspiel sehr schön dar. Höhepunkt war der Lichtertanz des Grundschulchores, der Lichter in die Welt hinaus trug. Wir hörten vom Teilen, sahen die Lichter und endeten unter sehr besinnlichen Klängen... Aber es war nicht unser Abend allein: Auch die Portugiesische Abteilung, angeführt von ihrem Direktor José Carlos Janelo Antunes nahm an dem Festzug mit bunten Lampions teil, denn in Portugal wird an diesem Tag, der Feira São Martinho, das Ende der Erntezeit begangen. Eine Frucht wird an diesem Tag besonders gefeiert: die Kastanie. Auf Höfen und Plätzen im ganzen Land werden Feuer entfacht, auf denen die Kastanien geröstet werden. Mutige Burschen springen über die Flammen und lassen es vor der besinnlichen Zeit noch einmal so richtig krachen. Wie bei uns ist es ein festlicher Höhepunkt der Herbstzeit und markiert den Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit. Ein besonderer Dank dem Festkomitee, das uns mit Hilfe von Eltern, wieder verwöhnte : Weckmänner (bezahlt vom Deutschen Elternverein-APESALI), warmer Kakao, Kinderpunsch erfreuten nicht nur die Kinder. Auch die kleinen Tüten mit gerösteten Maronen, die unsere portugiesischen Freunde verteilten, fanden großen Zuspruch. DB ßAuch der Kindergarten hatte sein eigenes Fest. Groß und Klein versammelten sich am Mittwoch, den und feierten ihr Sankt Martinsfest mit viel Gesang, bunten Laternen und einem eigenen Sankt Martins-Spiel. Ausgabe 81 - Dezember

10 Jahreshauptversammlung der APESALI APESALI JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Auf Einladung des APESALI-Vorstands fanden sich am 5. November zahlreiche Eltern sowie Abteilungsleiter Franz Strieder mit Mitgliedern des Kollegiums zur Jahreshauptversammlung des Elternvereins APESALI im Amphitheater des Lycée International ein. Nach der Begrüßung stellte Anke de Villepin, Präsidentin des Elternvereins, der aus 370 Mitgliedern besteht und durch die Arbeit von 28 freiwilligen Mitarbeitern getragen wird, in den einleitenden Worten die Tagesordnung der Versammlung vor. Anschließend übergab sie Andrea Bloemberg, der Vize-Präsidentin, das Wort, welche zunächst die Aufgabenaufteilung der verschiedenen Vereine des Lycée International anhand eines Schemas veranschaulichte. Mit der neuen Chinesischen Abteilung gibt es seit 2015 vierzehn, teils öffentliche, teils private Abteilungen am Lycée International. Die jeweiligen Elternvereine werden durch Mitgliedsbeiträge getragen. Gemeinsam finanzieren sie beispielsweise die Stelle des Regisseurs/Tontechnikers, der eine wesentliche Rolle zum reibungslosen Ablauf der verschiedenen Aktivitäten aller Abteilungen, so auch jener der Deutschen Abteilung (Theateraufführung, Jahreshauptversammlung, Deutscher Cocktail...) spielt. Ein weiteres gemeinsames Projekt der Elternvereine war die Erstellung der Broschüre Passport au Lycée International, die den neuen Eltern den Einstieg in das komplexe Schulsystem des Lycée erleichtern soll. Nach diesen erläuternden Worten, wurden Pascale Verdeaux und Antje Kurzel auf die Bühne gebeten, um das Elternprogramm vorzustellen. Im Rahmen des Elternprogramms werden vier bis fünf Mal im Jahr meist kulturelle Programme, oft mit Führung in deutscher Sprache, für die Eltern oder die ganze Familie angeboten. Rückblickend zählten die beiden Damen folgende Ausflüge auf: Museumsbesuche, der Besuch des Désert du Retz zu Beginn dieses Schuljahres und ein Besuch bei einem Kunsttischler in Fourqueux. Auch dieses Schuljahr erwartet uns wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm: der Besuch der Fondation Louis Vuitton hat schon stattgefunden, aber eine Familienführung der «Anselm Kiefer Retrospektive» im Centre Pompidou in Paris, die Besichtigung der nach langjähriger Renovierung wieder zugänglichen Sainte Chapelle auf der Ile de la Cité in Paris sowie ein Besuch in der Grande Mosquée de Paris mit anschließendem Couscous-Essen stehen noch aus. Eine neue Veranstaltung des Elternprogramms, die dieses Jahr ins Leben gerufen wurde, war der Kennenlern-Apéro am Anfang des Schuljahres, der gut besucht wurde und allseits auf großen Anklang stieß. Zum Schluss hoben Pascale Verdeaux und Antje Kurzel hervor, dass sie für Ideen und Anregungen jederzeit offen und empfänglich wären. Beim darauffolgenden Programmpunkt stellte sich das Team der Zeitung Die Brücke vor, Marion Limmer, Dominique Boillot und Heidi Kopsch, wobei Letztere frischen Wind ins Layout gebracht hat. Um auch die Leser mehr in die Gestaltung einzubeziehen, ruft das Team ein neues spannendes Projekt ins Leben: einen öffentlichen Fotowettbewerb für die themenbezogenen Titelseiten. Die Fotos werden dann zur Wahl der Eltern auf die von Katrin Orain betreute Vereinswebseite gestellt. Damit auch Schüler mehr an der Brücke- Gestaltung teilhaben können, ruft das Team dazu auf, Schülerbeiträge in Form von Buchvorstellungen oder interessanten Artikeln einzubringen. Nach sechs Jahren gibt Marion Limmer nun die Hauptverantwortung für das Brücke- Team an Dominique Boillot ab. Beim nächsten Programmpunkt sprach Volker Spichal, der einerseits die Abteilung und den Elternverein in Informatikthemen unterstützt, andererseits für die Anzeigenakquise im Jahrbuch der Deutschen Abteilung zuständig ist - ein Amt, das er übrigens abgeben möchte (Freiwillige vor!). Er hob hervor, dass das Jahrbuch ausschließlich durch Werbeschaltungen finanziert wird. Anschließend wurde Franz Strieder, Leiter der Deutschen Abteilung, das Wort übergeben, der sich zunächst für seine Einladung und die des Kollegiums bedankte. Er lobte und bedankte sich auch für den Einsatz der Eltern und das Engagement des Elternvereins, für dessen 10 Ausgabe 81 - Dezember

11 Jahreshauptversammlung der APESALI Anregungen die Leitung der Deutschen Abteilung jederzeit empfänglich sei. Dann gab die Präsidentin der Gesprächsrunde Elternarbeit das Wort, in der die Arbeit der Liaisons des Kindergartens und der beiden Partnerschulen des Lycée International vorgestellt wurde. So sorgt der deutsche Kindergarten unter der Liaison -Verantwortung von Patrizia Delattre z.b. mit Plätzchenbacken für köstliches Weihnachtsgebäck. Anja Perschke-Junod und Stéphanie Salomon stellten die Grundschule Charles Bouvard in Fourqueux vor. Sie ist seit 33 Jahren Partnerschule des Lycée International und wird von 305 Schülern besucht. Der Anteil an internationalen Schülern liegt bei 40%. Insgesamt 82 Schüler gehören der Deutschen Abteilung an, die auch an Veranstaltungen im Lycée wie Autorenlesungen und St. Martinsfest teilnehmen können. Das Weihnachtsfest und den Osterverkauf unterstützt die Liaison Fourqueux tatkräftig durch Plätzchenbacken und Bastelateliers. Es wurde auch die enge Zusammenarbeit mit der Verbindungslehrerin, Andrea Isaak, und dem Grundschuldirektor, Nicolas François hervorgehoben. Charles Bouvard verfügt auch über eine Klassenbibliothek, die vollständig informatisiert werden soll. Anschließend stellte Sabine Cousin das Collège Les Hauts Grillets vor. Neben der Deutschen Abteilung, sind dort auch die Polnische, Britische, Italienische und Chinesische Abteilung vertreten. Das Collège verfügt über eine deutsche Theater-AG und einen deutschen Lesekreis. Die Liaison wirkt jedes Jahr beim Tag der Offenen Tür, dem Diskoabend, der deutschen Weihnachtsfeier und dem deutschen Essen in der Kantine mit. Zusätzlich wird jährlich ein Schüleraustausch mit Deutschland organisiert. Im Anschluss stellte sich das Festkomitee mit Irene Zillgens, Nathalie Momberger und Jens Korth vor, welches mit der Bewirtung mit typisch deutschen Köstlichkeiten für das Gelingen der Veranstaltungen wie der OIB-Konferenz, des Martinsfests, des Weihnachtsfests im Lycée, des Deutschen Cocktails, des Schulfests Lycée en Fête und des Konzerts des Grundschulchors sorgt. Irene Zillgens wies darauf hin, dass sie nach zweimal drei Jahren 2016 ihr Amt aufgibt, wie auch ihre beiden Teamkollegen, und nach Nachfolgern sucht. Dann wurde eine Repräsentantin des neuen deutschen Teams des Club International, auf die Bühne gebeten. Dieses Team ist erst nach vielen Aufrufen zustande gekommen, wodurch das Gesamtangebot an Aktivitäten letztendlich auch dieses Jahr aufrechterhalten werden kann. Patrick Léon ist für die Finanzen zuständig, Susanne Fastabend für die Kommunikation, Katja Meric für die Kreativarbeiten, sprich Bastelateliers, Corinne Boissy-Schiele und Gerlinde Bouchot für das Adventskranzbinden. Das Weihnachtsfest stellt eine der Haupteinnahmequellen des Club International dar, deshalb der mehrmalige Aufruf an alle Eltern, an den Vorbereitungen im Vorfeld zahlreich teilzunehmen. Neu in diesem Jahr war die Bereitstellung des Wohnzimmers von Elvira Goetz für Bastelateliers am Samstag, so dass auch Eltern, die während der Woche nicht verfügbar sind, mithelfen konnten. Im Rückblick stellte das alte Team, Inken Cambe und Odile Bour, die Aktivitäten des Club International im Schuljahr 2014/2015 vor. Ein großer Dank geht an alle Eltern, insbesondere an das Festkomitee sowie auch Volker Spichal mit seinem alljährlichen Weihnachtsstand (Stollen, Weihnachtsmänner, Adventskalender...), durch deren tatkräftiges Mitwirken die verschiedenen Veranstaltungen zum vollen Erfolg wurden. Haupteinnahmequellen des Club International sind das Lycée-Schulfest, die Weihnachtsfeier und der Osterverkauf, durch die ein vielseitiges Angebot, wie Autorenlesungen, Reisen und Ausstattung für die Schüler der Deutschen Abteilung finanziert werden können. Dieses Jahr bestand eine der größten Ausgaben in der Anschaffung von ENO- Tafeln (interaktive Whiteboards). Den beiden Damen wurde vom Vorstand des Elternvereins ein besonderer Dank für den langjährigen Einsatz ausgesprochen. Inken Cambe bleibt dem Elternverein auch weiterhin in einer anderen Aufgabe erhalten. Zum Schluss stellte die Schatzmeisterin der APESALI, Uta Zschiesche-Voß, die Jahresbilanz vor und ging auf die wesentlichen Punkte etwas näher ein. Die Zahlen werden jedes Jahr von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert. Alle zur Wahl gestellten Kandidaten für die verschiedenen Verantwortungsbereiche wurden einstimmig neu gewählt. Zum Ausklang des Abends wurden sämtliche Teilnehmer der Jahreshauptversammlung zu einem Umtrunk gebeten, wo man sich bei köstlichem Wein und leckeren Käseplatten in entspannter Atmosphäre mit dem einen oder anderen unterhalten konnte. ALEXANDRA PULSMEYER AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ÜBER DEN VEREINSVORSTAND UND DIE AUFGABEN DER APESALI FINDEN SIE UNTER KOMITEE ODER ELTERNVEREIN/AUFGABEN Ausgabe 81 - Dezember

12 E s war wieder ein sehr gelungener Abend. Der Club International organisiert zweimal im Jahr seine Mamas & Papas - begabte Eltern aus allen Abteilungen, die Lust haben, ihr Talent auf der Bühne darzubieten. Am 13. November konnten die zahlreich erschienenen Gäste somit wieder ein vielfältiges Programm in dem sich Folklore und Klassik abwechselten genießen. Durch das bunt gemischte Programm führten, nicht zum ersten Mal, Marlene van Hengel und Helena Brag, die ihre Präsentation sehr schwungvoll gestalteten. Aus der Deutschen Abteilung waren gleich drei Musiker dabei, die das Publikum in ihren Bann zogen: die Pianisten Cécile Vigna (im Solo: Makrokosmos No. 11 Dream Images Love- Death Music von George Crumb / Miroirs III Une Barque sur l Océan - von Maurice Ravel) und Cyril Bertrand (im Solo: Etude No. 12 op. 10 dite «révolutionnaire» von Fréderic Chopin) sowie Katrin Orain mit ihrem Cello (im Ensemble: Krönungsmesse - Agnus Dei und Ave Verum von W. A. Mozart / im Trio mit Gesang und Querflöte: Der Zweifel von Mikhail Glinka). ML The Mamas & Papas INTERNATIONALE KLASSIK UND FOLKLORE FÜR DIE GANZE FAMILIE FLAMENCO, RUSSISCHE FOLKLORE UND VIELES MEHR Am Freitag fuhren meine Mutter und ich zum Amphitheater des Lycée International. Wir konnten schnell rein. Es fing sehr schön an: Eine Frau aus der Spanischen Abteilung tanzte Flamenco und in den Händen klapperte sie mit Kastagnetten. Sie hatte ein schönes Kleid an. Zwischendurch hat man uns Fragen zu den Aufführungen gestellt, die wir dann immer nach der nächsten Präsentation beantworten mussten. Mein Lieblingsstück war die dritte Aufführung: japanische Mamas spielten auf ihren Querflöten; ich selbst spiele Querflöte. Ich mochte auch die Super Groupe mit den vielen Instrumenten und den vier Sängern, die ein Stück von Mozart aufführten. Schön waren auch die fünf Russinnen mit ihren typischen Kleidern. Die eine spielte auf ihrer Gitarre und die anderen hatten kleine Instrumente, die verschiedene Geräusche machten. Ich fand das ganze Konzert sehr schön und freue mich schon aufs nächste Mal. PAULA MOZZARELLI, 4. KLASSE, CHARLES BOUVARD 12 Ausgabe 81 - Dezember

13 Neues aus dem französischen Regeldickicht DAS KOMMT IN DEN BESTEN FAMILIEN VOR: NEUGIER, MUTPROBEN, ZORN UND UNGESCHICK Ihr Sohn hat, gerade 18 geworden, vor dem Auge des Gesetzes seine jugendliche Neugier auf weniger erlaubte Rauschmittel gestillt, Ihre Tochter hat versucht, eine Flasche Parfüm aus einer Parfümerie mitgehen zu lassen, Ihr Mann, Stammkunde der RATP und SNCF, blafft den Kontrolleur an, und Sie übersehen in der Aufregung beim Spurwechsel einen Motorradfahrer. Macht zusammen an Höchststrafen: 10 Jahre Haft wegen Besitz von Rauschmitteln, 5 Jahre wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr ohne Verstoß gegen die StVO, 3 Jahre wegen einfachen Diebstahls und 6 Monate wegen Beleidigung eines Kontrolleurs, bei Minderjährigen reduziert sich das Strafausmaß auf die Hälfte. Es handelt sich um Vergehen, mit denen sich das Tribunal Correctionnel befasst. In Frankreich wird das zivilrechtliche Entschädigungsverfahren gern an das Strafverfahren gekoppelt: die Opfer treten dann nicht als Nebenkläger, sondern als zivilrechtliche Kläger mit Schadenersatzforderungen auf. Sie können, müssen aber keinen Anwalt bestellen. Dabei gilt es zu bedenken: die Schuldfrage ist selten strittig (nicht zu verwechseln mit der Schuldeinsicht, die gerade bei Jugendlichen und chronischen Cannabisrauchern gering ist). Das Verfahren könnte Formfehler aufweisen, die geltend zu machen sind. Vor allem aber gibt es bei der Bestimmung der Art der Strafe und des Strafausmaßes viel Spielraum, um unzumutbare Härten zu vermeiden (ein bisschen weh tun wird es natürlich schon). Und schließlich sollte der allfällige zivilrechtliche Aspekt nicht vernachlässigt werden: ziehen Sie unbedingt ihre Versicherung hinzu, vor allem bei einem Tötungsdelikt. Ihre Tochter erhält eine citation directe par acte de huissier (steht drauf): die Ladenbesitzerin möchte sicher sein, dass es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, sie hat genug von jugendlichem Übermut. Ihr Mann bekommt eine Vorladung von der Polizei und Sie eine von der Staatsanwaltschaft. Am Verhandlungstag erscheinen Sie pünktlich und ausgeschlafen mit den verlangten Papieren (zumeist Ausweise und Nachweise über ihre familiäre und finanzielle Situation), Dokumenten oder Zeugen, die Sie oder Ihr Anwalt sinnvoll finden, am angegebenen Ort. Sobald die Tür aufgeht, betreten Sie den Gerichtssaal, melden sich bei dem Gerichtsdiener, dem huissier (oft eine Frau im Talar ohne schwarzes Stoffband an der Schulter und ohne Pelzbesatz, sitzt auch nicht auf der Empore) und setzen sich auf eine der Zuschauerbänke -aber nicht in die vorderste Reihe. Der Tür gegenüber auf der Empore wird das Gericht Platz nehmen, je nach Fall ein oder drei Richter. Links auf der Empore sitzt der Staatsanwalt, Procureur de la République. Davor der Gerichtsdiener. Rechts, ebenfalls erhöht, der Gerichtsschreiber (greffier). In dem U der Empore steht ein kleines Gestell, barre genannt, da stellen Sie sich hin, sobald Ihr Fall aufgerufen wird. Auf der ersten Bank rechts sitzt, so vorhanden, die partie civile (die Ladenbesitzerin, die Familie des Motorradfahrers, der Kontrolleur, die Sozialversicherung und die Kfz- Haftschutzversicherung). Drring: der Gerichstdiener ruft: Le tribunal!. Alle erheben sich und bleiben stehen, bis das Tribunal sitzt. Ab jetzt sind neutraler Gesichtsausdruck und Stille absolute Pflicht, das Handy ist ganz ausgeschaltet (es kann, sollte es unvermittelt klingeln, konfisziert werden). Bei Störungen können Sie, auch als Beschuldigter, des Saales verwiesen werden. Wenn Ihr Fall aufgerufen wird, melden Sie sich, und falls Sie Verfahrens- oder Formfehler geltend machen wollen, tun Sie oder ihr Anwalt das im selben Atemzug, denn sobald das Verfahren über den Gegenstand begonnen hat, ist es zu spät. Grundregel: wenn der Richter anfängt, Fragen zu stellen, und sei es die, ob Sie wirklich Erika Mustermann sind, ist es zu spät. Der Richter stellt den Fall vor und stellt Fragen, der Staatsanwalt, die partie civile, und zuletzt Ihr Anwalt halten ein Plädoyer (wenn Sie irgendwann Ihre Schuld anerkannt haben, geht es für Sie in der Praxis nur noch um das Strafausmaß). Sie dürfen, sollten aber nicht unbedingt das letzte Wort haben. Dann warten Sie. Der Richter lässt Sie wissen, wann das Urteil verkündet wird (am selben Tag nach Unterbrechung der Sitzung oder ein andermal). Freiheitsstrafen von weniger als einem Jahr können nicht sofort vollzogen werden, selbst wenn sie nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Ihr Sohn kommt direkt aus dem Polizeigewahrsam im Rahmen der comparution immédiate vor Gericht. Der Staatsanwalt hat einen entsprechenden Antrag gestellt, Ihr Sohn hat im Beisein eines Anwalts zugestimmt und wird sofort (binnen drei Tagen wenn Feiertage betroffen sind) abgeurteilt. Er könnte eine Frist zur Vorbereitung seiner Verteidigung verlangen. Dann entscheidet der Haftrichter, ob der junge Mann bis dahin in Haft bleibt, unter Hausarrest gestellt wird oder freikommt. Er und sein Anwalt der hier notwendig ist, entweder ein gewählter oder ein Pflichtverteidiger haben ein Recht auf Akteneinsicht und können frist- und formlos die Anhörung von Zeugen verlangen. Nachteil: Haftstrafen von unter einem Jahr können sofort vollzogen werden. Ist Ihr Sohn minderjährig, kommt dieses Verfahren nicht in Frage. GISELA SUCHY Ausgabe 81 - Dezember

14 M Hobbies der Kinder der Deutschen Abteilung WIE EIN FISCH IM WASSER - EIN ANGLER IN SEINEM ELEMENT axim Radhauer ist zehn Jahre jung, zierlich und sehr kommunikativ. Die Wörter sprudeln förmlich aus ihm heraus, wenn er von seinem Hobby Angeln spricht. Erstaunlich, wieviel Wissen der Fünftklässler sich so angeeignet hat, für mich überraschend wie komplex das ganze Thema rund ums Angeln doch ist: Gewässerkunde, verschiedene Angelmethoden, Fischkunde, was man mit den gefangenen Tieren macht... Maxim hat nie einen Angelkurs besucht, sein Wissen stammt aus Büchern und dem Internet. In seinen Sommerferien in Bayern beobachtete Maxim mit großem Interesse die Angler an der Isar. Er hätte am liebsten selbst gleich zur Angel gegriffen, wenn das erlaubt gewesen wäre. In Deutschland gibt es allerdings eine klare Regelung: Angeln darf man erst als Volljähriger und nur mit gültigem Fischereischein. Dazu muss man eine theoretische und praktische Prüfung bestehen. Das dazu notwendige Wissen kann man sich in Angelkursen aneignen. Zusätzlich braucht man noch einen Fischereierlaubnisschein, eine Berechtigung zum Angeln an einem bestimmten Gewässer. Kinder im Alter von bis zu zehn Jahren dürfen als sogenannte Helfer eines Erwachsenen mitangeln, d.h. die Angel auswerfen, wieder einholen, das Tier aber keineswegs töten. Ab zehn Jahren ist ein Jugendfischereischein obligatorisch (erhält man ohne Prüfung), mit dem der Inhaber in Begleitung eines Erwachsenen mit gültigem Fischereischein und Fischereierlaubnisschein angeln gehen darf. Maxim fand im Großvater eines deutschen Freundes einen Paten, mit dem er zu seiner größten Freude des Öfteren angeln gehen konnte. «Einmal habe ich einen Flusskrebs geangelt. War gar nicht so leicht, den vom Haken abzumachen ohne gekniffen zu werden. Flusskrebse sind geschützt und müssen wieder freigelassen werden,» so Maxim. Ein Angler muss genau wissen, welche Fische artengeschützt sind, ab welcher Größe die einzelnen Fischrassen gefangen werden dürfen und ob Schonzeiten respektiert werden müssen. Dazu muss er natürlich die einzelnen Tiere auseinanderhalten können. Maxim erklärt in diesem Zusammenhang: «Barben darf man zwischen April und Juni nicht angeln, weil sie laichen und ihre Eier im Bauch auch giftig sind. Sind die Fische zu klein, muss man sie wieder freilassen. Fische haben eine Schleimschicht auf ihren Schuppen, die sie schützt. Wenn sie trocken ist, geht sie kaputt und das kann ihnen dann schaden. Deshalb nehme ich immer einen nassen Lappen, mit dem ich den Fisch vorsichtig packe, um ihn dann wieder freizulassen.» Nachdem die Ferien und somit die Zeit des Angelns in Deutschland bekanntlich nicht ewig andauern, überredete Maxim seine Eltern, sein Hobby auch hier in der Nähe ausüben zu können. Nun ist Maxim Mitglied im Angelverein von Le Vésinet und kann dort nach Herzenslust angeln und das wir sind in Frankreich sogar ohne Begleitung eines erwachsenen Anglers mit Fischereischein! Allerdings gibt es in diesen Seen auch nur Fische, die geangelt werden dürfen, artengeschützte Fische oder welche mit Schonzeiten, wie die Barbe, gibt es dort nicht. «Ich muss es nur schaffen, meine Eltern zu überreden mitzukommen: die besten Zeiten zum Angeln sind die Morgen- und Abenddämmerung und auch Regenwetter, weil dann das Wasser in Bewegung gesetzt wird, Sauerstoff hinzukommt und die Fische aktiver werden. Auf die Frage hin, ob es nicht schöner wäre, 14 Ausgabe 81 - Dezember

15 Hobbies der Kinder der Deutschen Abteilung mit anderen Kindern z.b. innerhalb eines Angellehrgangs zu angeln, antwortet der Fünftklässler überzeugt: «Nein, ich suche mir immer einen guten Platz aus, wo das Wasser in Bewegung ist, wo Baumwurzeln sind oder Baumzweige ins Wasser hängen, weil sich die Fische da wohlfühlen. Es ist besser allein zu angeln. Fische, besonders Forellen, hören gut. Wenn man zu laut ist, werden sie durch Schallwellen vorgewarnt und fliehen. Genauso warnen sich Fische gegenseitig, wenn einer gefangen wird. Deshalb lasse ich die Fische auch nicht gleich wieder frei (wenn sie z.b. zu klein sind), sondern lasse sie erst einmal in einem großen Eimer mit Wasser, sonst würden sie ja die anderen direkt verscheuchen.» Unterschiedliche Fischarten bedürfen unterschiedlichen Angelmethoden, bei denen entsprechend die Wahl für das richtige Zubehör getroffen werden muss: welcher Köder (z.b. Würmer, Maden oder Mais für Friedfische und Plastikfische für Raubfische), welche Angel, mit oder ohne Kescher (Fangnetz), ruckartiges Heranziehen an gespannter Schnur oder lieber langsames, gleichmäßiges Herankurbeln des gefangenen Fisches es ist eine Wissenschaft für sich. «Es ist spannend abzuwarten bis dann der Schwimmer wackelt, du dann beobachtest, aber nicht weißt, was dahintersteckt», begeistert sich Maxim. «Jeder Fisch hat seine besondere Weise zu ziehen: Die Forelle zieht in tiefen Gewässern den Schwimmer direkt nach unten, bei fließenden Gewässern schwimmt sie flussabwärts zur Seite, und schlägt mit dem Kopf, wodurch der Schwimmer hüpft. Der Flussbarsch, hingegen, schwimmt flussaufwärts, mit ruckartigen Bewegungen. Der Flusskrebs taucht alle zehn Sekunden unter.» Zum Angeln gehört auch das Töten des Fisches. Auch hier weiß Maxim die richtige Methode, damit das Tier am wenigsten leidet bzw. um zu überprüfen, ob es tot oder nur betäubt ist. Er, der 10jährige ist es auch, der dann zu Hause in der Küche seine Beute selbst ausnimmt. Seine Mutter kommt erst danach zum Zuge. Sie darf den Fisch dann filetieren und fürs Essen zubereiten. Und von was träumt unser junger Hobbyangler? Als erstes Mal, einen Hecht zu angeln gar nicht so abwegig, denn am 7. Dezember gibt es einen Lâcher de brochets in Le Vésinet, wo zur Freude aller Angler massiv Hechte in den See ausgesetzt werden. Andere Träume, inspiriert durch das Internet, sind schon schwieriger zu verwirklichen. Maxim hat verschiedene Fische ausgeguckt, die er gern angeln würde, nicht um sie dann zu töten, sondern um von ihnen ein Foto zu machen und sie wieder frei zu lassen. Schwärmend zählt er auf: «Einen Lachs in Norwegen fangen, in Guatemala einen Segelfisch, den schnellsten Fisch der Welt, auf Kuba einen Barrakuda, die Dickkopf Makrele (carangue) auf Mauritius, dann noch einen Tarpun und meinen Lieblingsfisch den Pfauen-Zackenbarsch in den USA». ML Ausgabe 81 - Dezember

16 Lesung von Maja Nielsen im Lycée International A m 5. Oktober war Maja Nielsen zu Besuch im Lycée. Sie las für die 2. und 5. Klasse im Amphitheater aus ihren Büchern Jane Goodall und Dian Fossey - Unter wilden Menschenaffen, Kosmonauten - Mit 20 Millionen PS ins All und Titanic - Entdeckung auf dem Meeresgrund. Ich hatte das Glück, bei einer Lesung dabei zu sein. Unter strömendem Regen kamen alle 5. Klassen mit ihren Lehrerinnen in das Amphitheater, wo Maja Nielsen sie schon erwartete. Sie lud uns alle zu einer großen Schiffsreise über den Atlantik ein... Nach dieser sehr spannend vorgetragenen Geschichte hatten die Schüler viele Fragen, die von der Erfolgsautorin gerne beantwortet wurden. Warum sie schreibe? Sie hätte zu schreiben begonnen, um ihren Sohn mit spannenden Geschichten in Zaum zu halten. Das sei nun siebzehn Jahre her, aber sie habe nach wie vor großen Spaß daran, den Kindern wahre Geschichten zu erzählen. Sie reise um die ganze Welt, um Augenzeugen zu befragen. Als sie einmal aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich nach Amerika reisen konnte, brachte der Verlag einen India-nerhäuptling in ihr Dorf in Hessen. Bald saßen zwanzig Kinder in ihrem Wohnzimmer und befragten den Indianer. Autorenlesungen werden vom Club International finanziert. Bitte vergessen Sie das nicht und folgen Sie den Aufrufen! Wenn Sie Schülerbeiträge lesen wollen dann folgen Sie dem Link: apesali.de/schulleben/veranstaltungenim-rückblick/lesungen. DB A m Montag, dem 5. Oktober sind wir zu Fuß bis zum Lycée International gelaufen, um die Schriftstellerin Maya Nielsen zu hören. Maja Nielsen hat 24 Bücher geschrieben und 30 Hörspiele aufgenommen, sie reist und macht Interviews, um ihre Bücher zu schreiben. Das Besondere ist, dass sie Sachbücher schreibt, deswegen hat sie noch nie Geschichten geschrieben. Sie hat eins von ihren Büchern präsentiert. Es war das Buch über die,,titanic. Ich habe viele Sachen gelernt, zum Beispiel dass der Erste Offizier der Titanic das Unglück überlebt hat und dass er danach auf dem Festland keine Arbeit gefunden hat. Danach ist er wieder auf ein Schiff gegangen, dieses ist auch untergegangen und er hat wieder überlebt. Während des Zweiten Weltkrieges hat er auf drei Schiffen gearbeitet, die auch untergegangen sind und er hat immer überlebt. Außerdem habe ich gelernt, dass die,,titanic das größte Passagierschiff aller Zeiten war, sie luxuriös war, die Leute glaubten, sie sei unzerstörbar, sie 1300 Passagiere mitnehmen konnte und es sogar Squashplätze gab. Außerdem gab es eine Treppe wie im Schloss von Versailles. Ich habe gelernt, dass ein paar Tage vor dem Auslaufen Leute auf dem Schiff waren. Sie wollten den Reisenden eine gute Sicht über das Meer MAJA NIELSEN MIT FRAU BREITWIESER, FRAU DELORME UND DEN SCHÜLERN DER 2. KLASSEN bieten und ließen Rettungsboote abmontieren. Damit gab es eine schöne Sicht, aber in der Nacht des Untergangs gab es nur halb so viele Boote und die Leute passten nicht alle in die Boote rein. Also mussten die Frauen und Kinder in die Boote und die Männer mussten auf dem Schiff bleiben. Maja Nielsen hat auch den Franzosen, der das Wrack gefunden hat, interviewt. Er und seine Matrosen waren lange Zeit auf dem Meer. Sie hatten eine Kamera an einem 400 m langen Kabel festgemacht. Sie sahen nur Schlamm und Fische, bis plötzlich ein Metallstück zu sehen war. Der Sucher glaubte, dass es Müll von den vielen Schiffen war, die dort fuhren. Aber dann fiel ihm auf, dass es der Schornstein war und danach haben sie das gigantische Wrack gesehen. Als sie auf Deck gingen, war es genau zwei Uhr nachts und das Meer war ganz glatt, genau wie in der Nacht des Unterganges. Aber natürlich hat Maya Nielsen uns auch erklärt, dass die Titanic auf einen Eisberg gefahren ist und deswegen unterging. Die Lesung war sehr interessant und witzig. Es war spannend und hat mir viel Spaß gemacht. LOUIS EICHMEYER, 5. KLASSE CB 16 Ausgabe 81 - Dezember

17 Weihnachtsmarkt W as für eine Erleichterung: Nach einem sehr unwirtlichen Freitag war der Himmel am Samstag strahlend blau. Schon auf dem Weg zum Lycée traf man Bekannte und konnte sich so über das Befinden des ein oder anderen erkundigen. Zahlreiche Besucher strömten zum oberen Eingang und öffneten dem Sicherheitspersonal geduldig ihre Taschen. Alle waren guter Stimmung und freuten sich über das schöne Wetter und darauf, ein paar angenehme Stunden auf dem Gelände des Lycée zwischen Château und Agora zu verbringen. Vor dem Schloss waren rot-, goldoder silbergeschmückte Adventskränze aufgebaut und auf der Terrasse warteten unzählige Weihnachtssterne auf einen Abnehmer. Der Glühweinstand lud zum Verweilen ein. Im Château konnte man an verschiedenen Ständen die handwerklichen Arbeiten der Deutschen, Britischen, Amerikanischen, Japanischen, Niederländischen, Polnischen und Italienischen Abteilung bewundern. Es gab viel Weihnachtsschmuck, schöne Türkränze, Plätzchen und Eingemachtes, aber auch praktische Dinge, wie Kirschkernkissen. Die Russische, Dänische, Schwedische, Norwegische und Portugiesische Abteilung boten draußen vor allen Dingen Handwerkskunst an, neu in diesem Jahr war der Stand der Chinesischen Abteilung. An drei, von der Britischen und Amerikanischen Abteilung betreuten Ständen, wurde für wohltätige Zwecke gesammelt. Vor der Agora hatte das Festkomitee seinen traditionellen Würstchenstand aufgebaut, vor dem sich wie immer lange Schlangen bildeten. Im Vorraum der Agora war der von Volker Spichal bestückte Stollen- und Lebkuchenstand, der auch großen Anklang fand. Im Festsaal der Agora herrschte Festzeltstimmung: An den ALLE JAHRE WIEDER mit roten Tischtüchern gedeckten langen Tischen konnte man die ringsum angebotenen kulinarischen Spezialitäten verzehren. Irgendwie vermisste man eine musikalische Begleitung, die vielleicht noch mehr Weihnachtsstimmung verbreitet hätte. Wir danken dem Club International und allen langjährigen und neuen Mitgliedern des Elternvereins APESALI, die den diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder zu einem schönen Erfolg gemacht und uns ein so schönes Fest beschert haben. Dank der vielen Bastel- und Plätzchenspenden verzeichnete der Club schon in der Bastelwoche erhöhte Einnahmen! Wir danken auch den Elternvertretern der Deutschklassen in Fourqueux, die in diesem Jahr erstmals die Bastelarbeiten auch im Deutschen Klassenzimmer anboten und so manche Kinderaugen zum Strahlen brachten. DB Ausgabe 81 - Dezember

18 Bibliothek NEUES AUS DER BIBLIOTHEK LI LI HG KRELLER, SUSAN: SCHNEERIESE Dieses Buch hat 2015 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen. Es erzählt die Geschichte von zwei Nachbarskindern, Stella und Adrian, die beste Freunde sind. In der Pubertät jedoch verliebt sich Stella in den neu zugezogenen Dato und Adrian stellt fest, dass er in Stella verliebt ist. Adrian muss seinen ersten furchtbaren Liebeskummer überleben und es vielleicht trotzdem schaffen, Stellas Freund zu bleiben. (ab 12 Jahren). CAMDEN, STEVEN: PRESS PLAY WAS ICH DIR NOCH SAGEN WOLLTE Ryan wächst in einer Zeit ohne Handys, MP3s oder Internet auf. Seine geheimsten Gedanken hält er auf einer Kassette fest. Er spricht über seine Ängste, seine Träume und über das neue Mädchen von nebenan, in das er verliebt ist. Zwanzig Jahre später findet Ameliah die Kassette, als sie in den persönlichen Gegenständen ihrer verstorbenen Eltern stöbert. Schon bald ahnt sie, dass sie und den fremden Jungen viel mehr verbindet als nur eine Tonbandaufnahme... (ab 12 Jahren). LI LI HG KUSCHNAROWA, ANNA: DAS HERZ VON LIBERTALIA Irland, um 1700: Anne Bonny kommt als uneheliches Kind zur Welt und wird von ihrem Vater als Junge aufgezogen. Annes Hunger nach Freiheit ist groß, ihr Traum vom wilden Leben im sagenhaften Piratenreich»Libertalia«ist übermächtig. Ihr Herz entflammt für den Piratenkapitän James Bonny sie brennt mit ihm durch und geht auf wüste Kaperfahrt durch die Karibik... (ab 14 Jahren). SACHAR, LOUIS: SCHLAMM ODER DIE KATASTROPHE VON HEATH CLIFF Marshall, Tamaya und Chad geraten im Wald in ein Schlammloch mit giftigen Erregern. Dies löst eine rasante Infektionswelle in Heath Cliff aus. Ein Untersuchungsausschuss wird eilig einberufen. Regierung und Ärzte stehen der Entwicklung völlig hilflos gegenüber. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Eine spannende und humorvoll geschriebene Geschichte. (ab 12 Jahren). LI LI KERNER, CHARLOTTE: ROTE SONNE, ROTER TIGER Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte des Mao Zedong, der als Revolutionär und Herrscher das moderne China schuf. Charlotte Kerner gelingt es Maos große Leistungen und Reformen sichtbar zu machen, ohne die Widersprüche und Gräueltaten des Diktators, der 1976 starb, zu verschweigen. (ab 15 Jahren). DRVENKAR / BERNBURG: KÖNNTE ICH MEINE SEHNSUCHT NACH DIR SAMMELN Corinna Bernburg hat ein Jahr lang jeden Tag ein Foto gemacht, egal wo, egal von was oder wem. Zoran Drvenkar hatte dann bis Mitternacht Zeit, einen Text zu dem Foto zu schreiben und damit den Tag einzufangen. In diesem Buch kann der Leser die beiden durch den Sommer begleiten. Ein wunderschöner Foto- und Gedichtband. (ab 14 Jahren). 18 Ausgabe 81 - Dezember WIE ANGEKÜNDIGT, MÖCHTEN WIR IN DEN NÄCHSTEN AUSGABEN UND AUF DER APESALI-WEBSEITE BUCHEMPFEHLUNGEN VON SCHÜLERN FÜR SCHÜLER VERÖFFENTLICHEN. EINIGE FINDEN SIE JETZT SCHON UNTER

19 Termine DIENSTAG, MITTWOCH, Weihnachtsfeier (rajouter le s) im Collège Les Hauts Grillets (rajouter Collège Berufsinformationsveranstaltung Carrefour des Etudes et des Métiers in LI Weihnachtsferien SAMSTAG, SONNTAG, DONNERSTAG, FREITAG, FREITAG, Elternsprechtag im Hauptgebäude des LI, auch für die Collège HG Klassen 9 bis Uhr Elternprogramm - 10 Uhr Familienführung im Centre Georges Pompidou Retrospektive Anselm Kiefer Deutsches Essen in der Kantine des Collège Les Hauts Grillets mit Kuchenverkauf in der Pause am Nachmittag Café des remerciements du Club International Disco organisiert von den 5 internationalen Abteilungen für alle Schüler am HG SAMSTAG, Karnevalsfeier in Fourqueux für die 1.und 2.Klasse (14h00-15h45) und 3. und 4.Klasse (16h15-18h00) - Datum muss noch bestätigt werden DONNERSTAG, FREITAG, Ciné-Club der Deutschen Abteilung: Almanya Komödie in deutscher Sprache, Uhr Amphitheater (Vesper ab 17 Uhr) für Collège- und Lycée-Schüler Cabaret The Mamas & Papas, Uhr Amphitheater Klassenfart der 4e EN-1/2 nach Bad Urach DIENSTAG, APRIL 2016 MAI 2016 DONNERSTAG, SAMSTAG, FREITAG, Elternprogramm Uhr Führung Sainte Chapelle Elternprogramm - Besuch der Grande Mosquée mit anschließendem Couscous-Essen Fußball, Tournoi des Etoiles Cocktail der Dt. Abteilung, Uhr Agora Lycée en Fête Schulfest École Élémentaire Charles Bouvard, Fourqueux Ausgabe 81 - Dezember

20 FOTOWETTBEWERB Wer hat die besten Titelseiten für die nächsten Ausgaben der Brücke? Schicken Sie uns Ihr Foto für die Ausgaben vom Februar (Einsendeschluss: 22. Januar 2016), April (Einsendeschluss: 25. März 2016) und Juni (Einsendeschluss: 20. Mai 2016) an Die Fotos (nur eigene Fotos) sollten in Verbindung mit der jeweiligen Jahreszeit/ den saisonalen Festlichkeiten und/oder unseren Schulen stehen. Alle Eltern, Lehrer und Schüler sind aufgefordert, aus allen Einsendungen ihr Lieblingsfoto auszusuchen. Das Gewinnerfoto erscheint dann auf dem Titelblatt. Anzeige

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