Jahresbericht Abteilung Hämatologie & Internistische Onkologie Universitätsklinikum Regensburg regensburg.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2010. Abteilung Hämatologie & Internistische Onkologie Universitätsklinikum Regensburg www.haematologie regensburg."

Transkript

1 Jahresbericht 2010 Abteilung Hämatologie & Internistische Onkologie Universitätsklinikum Regensburg regensburg.de

2 Redaktion: Prof. Dr. R. Andreesen Dr. M. Grube G. Geißler

3 Inhaltsverzeichnis Highlights Mitarbeiter/Innen Oberärzte/In der Abteilung Assistenten/Innen der Abteilung, Rotationsassistenten/Innen, Gastärzte Doktoranden/Innen, Diplomanden/Innen Forschungsstipendiaten im Ausland Sekretärinnen, Dokumentation, Psychoonkologie Psychologinnen Medizinisch technische Assistenten/Innen Pflegedienste 2. Gliederung der Abteilung/Leistungszahlen Stationen, Intermediate Care Bad Abbach Tagesklinik, Ambulanzen und Sprechstunden Zentrum für hämatologische Diagnostik und Stammzelltransplantation Forschungslabor José Carreras Centrum Competence Center GVHD Drittmittelaufkommen 3. Spezielle Einrichtungen 4. Lehre 5. Mitgliedschaft in Fachorganisationen 6. Wissenschaftliche Gutachtertätigkeit 7. Klinische Studien 8. Wissenschaftliches Programm und Forschungsförderung 9. Eingeladene Vorträge 10. Publikationen 11. Veranstaltungen Überregionale Fortbildungsveranstaltungen Von Mitgliedern der Abteilung (mit) organisierte Kongresse

4

5 Vorwort Erst wenn man einmal die Arbeit zur Seite legt und sich Zeit nimmt für einen Blick zurück, wird deutlich was an Anstrengung und Leistung hinter uns liegt. In diesem Sinne soll auch dieser Jahresbericht wieder ein solches Innehalten bedeuten, Rückschau sein und eine Bilanz vorlegen. Zugleich wollen wir neben den Leistungszahlen in Krankenversorgung und Wissenschaft mit diesem Bericht auch wieder über unsere Arbeit informieren, Forschungsprojekte und Studien beschreiben, Ansprechpartner für die einzelnen Schwerpunkte vorstellen und damit Kontakte in Wissenschaft aber auch für die Betreuung von Patienten ermöglichen. Ja, es war ein nicht immer leichtes, sehr arbeitsintensives, aber letztlich erfolgreiches Jahr Die Herausforderungen in der Krankenversorgung wurden vor allem auf der Basis der guten Kooperation nicht nur mit den anderen Abteilungen, Kliniken und Instituten des Hauses, der Pflegedienstleitung, der Verwaltung, dem Technischen Betrieb, der Physiotherapie, der Fotoabteilung und der Abteilung DV Med bestanden, sondern auch durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern der ostbayerischen Region, den niedergelassenen Haus und Fachärzten, die alle miteinander unter dem Dach des Tumorzentrums Regensburg verbunden sind. Dafür soll an dieser Stelle besonders gedankt werden, nicht zuletzt auch für das Verständnis, dass wir immer wieder Patienten aus Bettenmangel ablehnen müssen. Hier erhoffen wir uns aus den anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich der Inneren Medizin eine baldige und vernünftige Lösung, verstehen wir uns doch neben unseren Aufgaben in Lehre und Forschung auch als Dienstleister für die Patienten der ostbayerischen Region. Die besonderen Wegmarken und Ereignisse waren in diesem Jahr Der internationale Kongress zur Transplantat gegen Wirt Reaktion nach Stammzelltransplantation (GvH vs. GvL), zu dem Wissenschaftler aus 14 Nationen ins Kloster Weltenburg kamen Die Gründung des Georges Köhler Centrums für Interventionelle Immunologie (GKC) durch die Universität Die Auszeichnung des Bayerischen Immuntherapie Netzwerk (BayImmuNet) als Ort der Idee 2010 Die Fertigstellung und Übergabe des Jose Carreras Centrums für Somatische Zelltherapie (JCC) Die Aufnahme einer Kooperation mit der University of Sambia in Lusaka (DAAD Förderung) Der Abschied von Prof. Schölmerich und die damit verbundene kommissarische Übernahme der Lehrstuhlvertretung Innere Medizin I Erfolgreiche Drittmitteleinwerbung und eine hohe Publikationsleistung stehen für den Erfolg unserer Wissenschaft, gute Evaluation durch die Studenten für die Leistung in der Lehre und die vielen positiven Rückmeldungen durch die Patienten und ihre Angehörige für die fachliche Qualität und menschliche Empathie in der Krankenversorgung. Ich bin stolz auf unser Team, besonders darauf, wie uns neben der intensiven Arbeit auch im Alltagsstress immer ein gutes Miteinander gelingt. So werden wir die Herausforderungen im Neuen Jahr bestehen! Reinhard Andreesen

6 Mitarbeiter Klinikteam Forschungsteam

7 Highlights 2010 José Carreras Centrum für Somatische Zelltherapie 2010 konnten im José Carreras Centrum für Somatische Zelltherapie (JCC) zwei besondere Ereignisse gefeiert werden: Zunächst wurde am 17. März 2010 das außergewöhnliche Lichtkonzept des JCC feierlich eingeweiht, das mit den Kooperationspartnern Osram Opto Semiconductors, Li Ex LED Light Design Expert und dem Graphiker Josef Mittlmeier sowie der großzügigen Spende einer ganzen Reihe regionaler und überregionaler Unternehmen realisiert werden konnte. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im JCC wurde die aus 400 LED bestehende Beleuchtung, die das José Carreras Centrum in einen wahren Leuchtturm der Wissenschaft verwandelt, den Sponsoren sowie Pressevertretern vorgestellt. Am 15. November 2010 erfolgte dann die offizielle Übergabe des JCC vom Staatlichen Bauamt Regensburg an das Universitätsklinikum Regensburg. Seither werden die nach dem Arzneimittelgesetz und den GMP Regularien erforderlichen Qualifizierungs und Validierungsläufe absolviert.

8 Kontakt José-Carreras-Centrum für Somatische Zelltherapie Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie Universitätsklinikum Regensburg Franz-Josef-Strauß-Allee Regensburg Wissenschaftliche Leitung Professor Dr. Matthias Edinger Tel.: / matthias.edinger@klinik.uni-regensburg.de Operative Leitung Dr. Andrea Hauser Tel.: / andrea.hauser@klinik.uni-regensburg.de

9 2010 Ein erfolgreiches Jahr für BayImmuNet Das Bayerische Immuntherapie Netzwerk blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Neben der Auszeichnung als Ausgewählter Ort 2010 (siehe gesonderter Bericht) wurden auch BayImmuNet Mitglieder fünf Mal ausgezeichnet: Professor Dr. Matthias Mack (Universitätsklinikum Regensburg) mit dem Volhard Preis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie PD Dr. Dr. Carole Bourquin (Klinikum der Universität München) mit dem Heberer Award der US amerikanischen Chiles Foundation Dr. Matthias Wölfl (Universitätskinderklinik Würzburg) mit dem Team Preis der International Society for Biological Therapy of Cancer und mit dem Translational Research Training Award der Europäischen und der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie Professor Dr. Hans Martin Jäck (Universitätsklinikum Erlangen) mit der Wahl zum Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Innerhalb des Netzwerkes tauschten sich die BayImmuNet Mitglieder und die Partnerunternehmen in regelmäßigen Abständen zu diversen Themen aus, darunter in Workshops zur Beantragung einer Klinischen Studie, zum Immunmonitoring sowie zu Imaging und Cell Tracking. Im November 2010 wurden die Projekte der BayImmuNet Förderlinie 1 erfolgreich zwischenbegutachtet und starteten in die zweite Förderphase, zum Teil mit aufgestockter Förderung. Darüber hinaus bekamen alle fünf Projekte der Förderlinie 1 die Förderzusage für die Durchführung ihrer Klinischen Studien. Bis 2013 ist somit die Förderung durch den Freistaat Bayern gesichert; über 2013 hinaus haben die Universitäten die Weiterförderung der Studien zugesagt. Kontakt Professor Dr. Reinhard Andreesen (Wissenschaftlicher Leiter) Dr. Isolde Schäfer (Geschäftsführerin) Anna Maria Thurow (Assistentin der Geschäftsführung) Geschäftsstelle BayImmuNet Franz Josef Strauß Allee Regensburg Tel: / Fax: / info@bayimmunet.de

10 Räuber und Gendarm im Körper BayImmuNet erklärt Kindern das Immunsystem und wird als Ausgewählter Ort 2010 ausgezeichnet Anlässlich seiner Auszeichnung als Ausgewählter Ort 2010 lud das Bayerische Immuntherapie Netzwerk (BayImmuNet) am 1. Juni, dem Internationalen Kindertag, 300 große und kleine Gäste zu einer Veranstaltung der besonderen Art ein: mittels Puppentheater und kindgerechten Vorträgen erklärten Professoren aus ganz Bayern am Universitätsklinikum Regensburg, wie das menschliche Immunsystem funktioniert. Am Beispiel von Erkältung, Kinderkrankheiten, Impfen und dem Einfluss der Sonne wurde den Kindern nähergebracht, wie gute und böse Zellen im Körper arbeiten und aufeinander reagieren ähnlich wie bei Räuber und Gendarm. Zur besseren Verdeutlichung der Zellkämpfe ließ Tania Schnagl in ihrem Puppentheater eigens hierfür angefertigte Zellpuppen auftreten. Mit dieser Veranstaltung wollen wir Kindern zu verstehen geben, dass ein funktionsfähiges Immunsystem die Grundlage unserer Gesundheit ist und man immer etwas dafür tun kann, damit uns die Räuber im Körper nicht dauerhaft krankmachen, erläutert Professor Dr. Reinhard Andreesen, Wissenschaftlicher Leiter von BayImmuNet. Zu Beginn der Veranstaltung wurde BayImmuNet als Preisträger des bundesweiten Innovationswettbewerbes 365 Orte im Land der Ideen, der bereits im fünften Jahr von der Deutschen Bank und der Standortinitiative Deutschland Land der Ideen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt wird, geehrt. Josef Blaschke von der Deutschen Bank zeichnete das Netzwerk von Wissenschaftlern als Ausgewählten Ort 2010 im Land der Ideen aus. BayImmuNet besteht seit 2008 und fördert mit Mitteln des Freistaates Bayern die Immuntherapie Forschung, um neue Therapieformen schneller in die klinische Anwendung zu bringen. Dabei setzt das Netzwerk auch auf eine enge Zusammenarbeit mit seinen Partnerunternehmen aus der Pharma und Biotechnologiebranche. Wir sind sehr stolz, ein Ausgewählter Ort im Land der Ideen zu sein und freuen uns außerordentlich über diese Ehrung. BayImmuNet ist erst vor knapp zwei Jahren mit dem Ziel gestartet, die Forschungskompetenzen auf dem wichtigen Gebiet der Immuntherapie in Bayern zu bündeln und zu fördern, um letztlich Patienten schneller und besser helfen zu können, so Professor Dr. Reinhard Andreesen. Dass unsere Initiative für bessere Therapien diese Auszeichnung erfährt, bestärkt uns darin, die Netzwerkbildung und die Anstrengungen für eine rasche Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung noch weiter zu intensivieren.

11 BayImmuNet verbindet Wissenschaftler und Forschergruppen in ganz Bayern. Derzeit werden im Netzwerk 16 Projekte vom Bayerischen Staatministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Somit sehen wir in der Auszeichnung auch eine Würdigung der zukunftsweisenden Forschungsförderung des Freistaates Bayern, erläutert Dr. Isolde Schäfer, BayImmuNet Geschäftsführerin. Aus mehr als eingereichten Bewerbungen überzeugte BayImmuNet die unabhängige Jury als eine außergewöhnliche Initiative in der deutschen Wissenschaftslandschaft und zählt damit zu den 365 Preisträgern, die mit ihren zukunftsfähigen Ideen Deutschland als das Land der Ideen repräsentieren. Kontakt Professor Dr. Reinhard Andreesen (Wissenschaftlicher Leiter) Dr. Isolde Schäfer (Geschäftsführerin) Anna Maria Thurow (Assistentin der Geschäftsführung) Geschäftsstelle BayImmuNet Franz Josef Strauß Allee Regensburg Tel: / Fax: / info@bayimmunet.de

12 Universität Regensburg gründet Georges Köhler Centrum für Interventionelle Immunologie und legt damit den Grundstein für weitere Spitzenforschung Professor Dr. Reinhard Andreesen zum Direktor des Centrums bestellt Am 29. November 2010 gründete die Universität Regensburg das Georges Köhler Centrum für Interventionelle Immunologie (GKC). Hiermit schaffen wir eine starke Einheit im Bereich der Immuntherapie, die im weltweiten Forschungswettbewerb bestehen kann und zugleich Spitzenforschung für Ostbayern ermöglicht, erläutert Professor Dr. Thomas Strothotte, Rektor der Universität Regensburg. Zum Direktor des Centrums wurde Professor Dr. Reinhard Andreesen bestellt. Die Bedeutung des Georges Köhler Centrums hat auch der Freistaat Bayern erkannt: Die Bayerische Staatsregierung sprach sich einen Tag nach der Gründung des GKC explizit dafür aus, das Centrum als strategischer Partner zu unterstützen. Als zentrale Einrichtung der Universität und als Partner des Universitätsklinikums Regensburg wird im Georges Köhler Centrum die in Regensburg vorhandene hohe Kompetenz auf dem Gebiet der Immuntherapie konzentriert und weiterentwickelt. Unser Ziel ist es, aus dem Verständnis um die Entstehung von Krankheiten neue Therapien zu entwickeln, beispielsweise in der Behandlung von Tumorpatienten und in der Stammzell und Organtransplantation. Eingriffe in das menschliche Immunsystem bieten dafür wichtige Ansätze und werden im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Dabei wollen wir dazu beitragen, dass Therapien weniger Nebenwirkungen haben und gezielter auf die Patienten abgestimmt werden können, führt Professor Dr. Reinhard Andreesen, Direktor des Georges Köhler Centrums, aus. Das Georges Köhler Centrum wird Forschergruppen intensiv vernetzen und spezielle Aus und Weiterbildungsprogramme anbieten, um die neuesten Erkenntnisse der Interventionellen Immunologie in die ärztliche Ausbildung einzubringen und damit auch Nachwuchswissenschaftler in Regensburg zu halten. Kooperationen mit Pharma und Biotechnologieunternehmen sollen die Entwicklung von Medikamenten vorantreiben. Mit Stiftungsprofessuren sollen renommierte Persönlichkeiten für das Georges Köhler Centrum gewonnen werden. Für den Medizin und Wissenschaftsstandort Ostbayern ist das Georges Köhler Centrum ein bedeutender Faktor nicht nur, weil die Patienten vor Ort von neuen Therapiemöglichkeiten frühzeitig profitieren. Wir streben an, dieses Centrum in einigen Jahren in ein Leibniz Institut zu überführen und damit auch die finanzielle Perspektive für die Immuntherapieforschung in Regensburg und deren unmittelbare Anwendung langfristig zu sichern, freut sich der Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg, Professor Dr. Bernhard Weber, über das neue Centrum. Dies schafft und bewahrt für Ostbayern hochqualifizierte Arbeitsplätze und zieht positive wirtschaftliche Effekte nach sich.

13 Der Name des Centrums wurde zu Ehren des deutschen Medizin Nobelpreisträgers Georges Köhler gewählt. Dieser hat mit seinen Forschungsarbeiten die Grundlagen für die moderne Immuntherapie gelegt, mit der inzwischen viele Krankheiten erfolgreich behandelt werden können. Kontakt Professor Dr. Reinhard Andreesen (Direktor) Professor Dr. Matthias Edinger (Wissenschaftlicher Koordinator) Dr. Isolde Schäfer (Geschäftsführende Koordinatorin) Geschäftsstelle Georges Köhler Centrum Franz Josef Strauß Allee Regensburg Tel: / Fax: / info@gkc r.de r.de

14 Regensburg und Sambia sind Partner Regensburg und Sambia sind Partner Erstmals kooperiert die medizinische Fakultät mit einer afrikanischen Universität. Geplant sind Weiterbildungen und ein Studentenaustausch Sein erster deutscher Winter hat es in sich: Dr. Aubrey Shanzi vom Universitätsklinikum in Sambia mit Gastgebern Prof. Reinhard Andreesen (Uniklinikum) und Marianne Sedlmeier (Akademisches Auslandsamt) Eines ist Dr. Aubrey Shanzi aufgefallen: Die Deutschen gehen so schnell, dass man kaum hinterherkommt, findet der Afrikaner. Immer sind sie in Eile. Der Gynäkologe arbeitet und lehrt am Universitätsklinikum Lusaka in Sambia. In der einzigen medizinischen Fakultät des Landes sind rund 900 Studenten eingeschrieben und viele schwerkranke Patienten in Behandlung. Wir haben zu 80 Prozent Notfälle, erzählt Shanzi. Und während in Regensburger Krankenhäusern etwa zwei Kinder pro Tag zur Welt kommen, sind es in Lusaka bis zu 50 täglich. Darunter etwa zehn per Kaiserschnitt. Derzeit hat der Sambier den direkten Vergleich, während eines dreimonatigen Aufenthalts arbeitet er im Krankenhaus St. Josef und St. Hedwig sowie im Universitätsklinikum. Er will nicht nur das deutsche Gesundheitssystem kennenlernen, sondern auch die Regensburger Ärzte: Die medizinische Fakultät der Uni kooperiert künftig mit der School of Medicine in Sambia. Afrika Passion war der Funke Es ist für beide Seiten eine Premiere, wie Marianne Sedlmeier, die Leiterin des Akademischen Auslandsamts, bestätigt. Erstmals geht Regensburg eine Partnerschaft mit einer afrikanischen Universität ein. Zu verdanken ist das wohl der Afrika Passion von Prof. Reinhard Andreesen. Der Leiter der Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie am Uniklinikum schwärmt von Reisen nach Namibia und Botswana und hat selber in Afrika gearbeitet. Auch hatte er den Kontakt zum Dekan der School of Medicine, Prof. Yakub Mulla, aufgenommen. Eine deutsch afrikanische Zusammenarbeit schwebe ihm schon länger vor, erzählt er. Aber bisher war der afrikanische Kontinent für den akademischen Austausch so etwas wie terra incognita. Nach Vorbesprechungen in Lusaka soll die Partnerschaft nun auf feste Beine gestellt werden, der DAAD hat für zwei Jahre finanzielle Unterstützung zugesagt.

15 Allogene Stammzelltransplantation Klinische Entwicklungen 2010 wurden insgesamt 66 allogene Stammzelltransplantationen durchgeführt, davon 47 Transplantationen von unverwandten Fremdspender und 19 von HLA identen Geschwisterspendern. Die Versorgung dieser Patienten erfolgte weiter in Abhängigkeit vom Pflege und Isolationsaufwand auf der hämatologischen Intensivtherapiestation 21 des Klinikums und auf der gemeinsam von der Abteilung Hämatologie/Internistische Onkologie und der Klinik für Rheumatologie (Leitung Prof. Dr. M. Fleck) betreuten Intermediate Care Station 43 des Asklepiosklinikums in Bad Abbach Dort standen für die Versorgung von Transplantationspatienten zuletzt durchgehend 7 Einzelzimmer mit entsprechend abgestuften Isolationsmöglichkeiten zur Verfügung. Große Fortschritte in der Versorgungsqualität transplantierter Patienten wurde durch die Einrichtung der Arbeitsgruppe Stammzelltransplantation am Universitätsklinikum erreicht, in der aus jeder Klinik benannte Fachvertreter und Konsiliarärzte als dauerhafte Ansprechpartner für die fachspezifischen Komplikationen teilnehmen und die sich zu regelmäßigen Fortbildungen trifft. Viele dieser Konsiliarärzte haben sich auch aktiv am Konsensusprozess zur chronischen GvHD beteiligt (siehe unten). Das Twining Projekt zwischen unserer Abteilung und dem Institut Fundeni in Bukarest wurde auch 2009 in Form von zweiwöchigen Videokonferenzen mit Patientenbesprechung und durch Site Visits von Prof. Dr. E. Holler in Bukarest fortgesetzt. Die allogene Stammzelltransplantation von Familienspendern ist mittlerweile mit 15 bis 20 Transplantationen pro Jahr in Bukarest ein Standardverfahren wurden in Rumänien erste Schritte zur Einleitung eines Fremdspenderregisters unternommen, hier konnten wir beratend zur Seite stehen, der Beginn der Fremdspendertransplantation in Rumänien ist für 2011 geplant.

16 9. Internationales Symposium GvH/GvL 20 years of DLI: towards shaping the immune repertoire Kloster Weltenburg, March 25 to 27, wurde das traditonsreiche Meeting GvH/GvL erstmals von unserer Abteilung, gemeinsam mit Prof. Dr. H.J. Kolb, dem Chair früherer Münchener Treffen, veranstaltet. In der einmaligen Tagungsatmosphäre des Klosters Weltenburg kamen vom 25. bis zum ca. 120 anerkannte Experten aus dem In und Ausland zusammen, um unter dem Thema 20 years of DLI towards shaping the immune response zur Weiterentwicklung der Spenderlymphozytentherapie, den aktuellen Ansätzen der T Zelltherapie, zur Checkpoint Funktion der angeborenen Immunität, zu neuen diagnostischen Ansätzen und zur zunehmend charakterisierten Rolle der B Zellen bei chronischer GvHD zu diskutieren. In einem assoziierten Workshop des BayImmuNet beleuchteten B. Kyewski, L. Klein und G. Holländer die Rolle der zentralen Toleranz, bevor R. Storb und H.J. Kolb das Symposium mit ihrer Sicht zur Graft versus Leukämie Reaktion ohne GvHD beendeten. Die positive Resonanz aller Teilnehmer bestärkt uns, dieses Meeting zukünftig im zweijährigen Turnus von Regensburg aus fortzuführen und damit einen Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen Arbeit gemeinsam mit befreundeten Wissenschaftlern aus aller Welt zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

17 Kooperationspartner in Organzentren Hautkrebszentrum Prof. Dr. Landthaler Universitätsklinikum Regensburg Klinik für Dermatologie Franz Josef Strauß Allee Regensburg Darmkrebszentrum Prof. Dr. Schlitt Universitätsklinikum Regensburg Klinik für Chirurgie Franz Josef Strauß Allee Regensburg Brustkrebszentrum Prof. Dr. Ortmann Caritaskrankenhaus St. Josef Klinik für Gynäkologie Landshuter Str Regensburg Gynäkologisches Krebszentrum Prof. Dr. Ortmann, Caritaskrankenhaus St. Josef Klinik für Gynäkologie Landshuter Str Regensburg

18 Buch Neuerscheinung Erschienen im Springer Verlag Netherlands; Auflage: 1 (Oktober 2010) From Molecular to Modular Tumor Therapy: Tumors are Reconstructible Communicatively Evolving Systems (Tumor Microenvironment) Reichle Albrecht (Hrsg.) ISBN 10: ISBN 13: Gebundene Ausgabe: 566 Seiten, Sprache: Englisch Product Description The traditional problem of the poor presentability as well as diagnostic and therapeutic practicability of individual patient care is still unresolved. The present book aims at leading the reader (cancer researchers, pharmacologists, biologists) away in a scientifically accessible manner from the daily conflicts between theory and practice and between the generalized and individual tumor patient, so that more personalized diagnostic and therapeutic strategies can be developed for controlling metastatic tumor disease: First, recording the systems concept of tumor biology based on rather different sciences (biochemistry, cell biology, and medical oncology) including their potential contribution to communication, then, giving reductionistically derived systems features an internal communicative context (formal pragmatic communication theory), and finally, binding the systems features to (tumor immanent) evolutionary processes (modularity of biochemical and cellular processes,rat.

19 Leukämielauf 2010 Ein starker Auftritt für krebskranke Mitmenschen Beim traditionellen Höhepunkt der Laufsaison machten sich rund Läufer und Walker auf die Strecke. Die Leukämiehilfe Ostbayern sagt Allen ein herzliches "Dankeschön". Prof. Reinhard Andreesen, Vorsitzender der Leukämiehilfe eröffnete zusammen mit Bürgermeister Joachim Wolbergs und Ski Ass Monika Bergmann den 12. Regensburger Leukämielauf. Unzählige säumten bei herbstlichem Kaiserwetter die Strecken und feuerten die Läufer an. Ohne Sponsoren wäre ein solcher Lauf nicht möglich wir möchten auf diesem Weg allen Beteiligten Danke sagen. Der Malteser Hilfsdienst e.v. war wieder eine unverzichtbare Hilfe und federführend für die Versorgung der vielen Hungrigen verantwortlich besser hätte man es nicht machen können! Den Sanitätsdienst vor Ort hatte das Bayerische Rote Kreuz übernommen. Besonders sind aber die vielen ehrenamtlichen Helfer zu erwähnen, ohne deren Hilfe ein solches Event nicht denkbar wäre. Unser Dank gilt allen, die sich für den Leukämielauf eingebracht haben! Mit dem Erlös des Laufes von rund Euro kann die Leukämiehilfe Ostbayern an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörigen durch gezielte Projekte auch in der Zukunft innovative Hilfe leisten.

20 Gliederung der Abteilung Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie Leitung: Univ Prof Dr med Reinhard Andreesen Krankenversorgung Poliklinik mit Tagesklinik und Ambulanzen Dr. M. Vogelhuber/ Dr. S. Mayer Leukämietherapie und autologe Stammzelltransplantation Prof. Dr. M. Edinger Prof Dr A Reichle/PD Dr D Wolff Allogene Stammzelltransplantation und KMT-Ambulanz Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff Brückenpflege/ Integrierte Versorgung Dr.J.Hahn Konservative Hämatologie und Intern. Onkologie Prof Dr A Reichle/Dr M Vogelhuber Palliativmedizin Dr. J. Pfirstinger Intermediate Care Station Bad Abbach Prof. Dr. E. Holler Zentrum für Stammzelltherapie u. hämatologische Diagnostik* Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff Prof. Dr. A. Reichle Hämostaseologie Dr. J. Hahn/Dr. M. Grube Dr. S. Mayer/Dr. Ch. Hart Psychoonkologie Dr. M. Vogelhuber Forschung Zentrum für Klinische Studien und Qualitätssicherung Prof. Dr. A. Reichle José Carreras Zentrum für Somatische Zelltherapie Prof. Dr. M. Edinger/Dr. A. Hauser Kompetenzzentrum und Forschungsschwerpunkt GvHD Prof. Dr. E. Holler/PD Dr. D. Wolff BayImmuNet Dr. I. Schäfer Molekularbiologie mononukleärer Phagozyten Prof Dr M Rehli Epigenetik Prof. Dr. M. Rehli Immunregulation Prof. Dr. M. Edinger PD Dr P Hoffmann (Tumor)metabolismus und Immunzellfunktion Prof Dr M Kreutz Metronome Chemotherapie und Antiangiogenese Prof Dr A Reichle Experimentelle allogene Stammzelltransplantation PD Dr. D. Wolff GvHD Monitoring und Vorhersage Prof. Dr. E. Holler//PD Dr. D. Wolff Prof Dr M Edinger Core Facility Cell Sorter ** Prof. Dr. Edinger/ PDDr. Hoffmann Lehre Organisation und Qualitätsmanagement in der Lehre Prof. Dr. M. Edinger **gem. mit Institut für Pathologie Core Facility Microarray Analytik Prof. Dr. M. Rehli *gem. mit Institut für Klinische Chemie

21 1. Mitarbeiter Leiter der Abteilung Geschäftsführender Oberarzt: Oberärzte Andreesen Reinhard, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Holler Ernst, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Edinger Matthias, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Grube Matthias, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Hahn Joachim, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Mayer Stephanie, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax.: 0941/ regensburg.de Pfirstinger Jochen, FOA Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Reichle Albrecht, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Vogelhuber Martin, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Wolff Daniel, PD Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de

22 Assistenzärzte Ammer Julia, Dr. med. Ass 2. Dienst Beier Fabian, Dr. med. Ass 3. Dienst bis 03/10 Ditz Diana, Dr. med. Ass 2. Dienst Finger Florian, Dr. med. Ass 1. Dienst bis 09/10 Grassinger Jochen, Dr. med. Ass 2. Dienst Hansmann Leo, Dr. med. Ass 2. Dienst Hart Christina, Dr. med. Ass 1. Dienst Hautmann Anke, Dr. med. Ass 2. Dienst Hepp Gmelch Corinna, Dr. med. Ass 2. Dienst Heudobler Daniel, Dr. med. Ass 3. Dienst Holler Barbara, Dr. med. Ass (50%) Kuchlbauer Stephanie, Dr. med. Ass 2. Dienst ab 01/10 Landfried Karin, Dr. med. Ass 1. Dienst Langmann Sabine, Dr. med. Ass 2. Dienst bis 12/10 Petronio Marco, Dr. med. Ass 2. Dienst Rechenmacher Michael, Dr. med. Ass 2. Dienst Schelker Roland Ass 3. Dienst Schembor Adrian, Dr. med. Ass 1. Dienst Schichtl Thomas, Dr. med. Ass 1. Dienst Siska Peter, Dr. med. Ass 3. Dienst Stark Tanja, Dr. med. Ass 2. Dienst Stelzl Dagmar, Dr. med. Ass 2. Dienst Überbacher Cosima, Dr. med. Ass 2. Dienst Winkler de Pena Claudia, Dr. med. Ass 2. Dienst Zilch Tanja, Dr. med. Ass 1. Dienst Rotationsassistenten Wurm Silvia, Dr. med. Bauernfeind Stilla, Dr. med. Mohr Arno, Dr. med. Kirsch Michael, Dr. med. Schach Christian, Dr. med. Ulucan Coskun, Dr. med. Pongratz Georg, Dr. med. Wobser Hella, Dr. med. Klinik für Innere Medizin I, Station 20A Klinik für Innere Medizin I, Station 20A Klinik für Innere Medizin I, Station 20A Klinik für Innere Medizin II, Station 20B Klinik für Innere Medizin II, Station 20B Klinik für Innere Medizin II, Station 20B Klinik für Innere Medizin I, Station 21A Klinik für Innere Medizin I, Station 21A Vogelhuber Martin, Dr. med. Winkler de Pena Claudia, Dr. med. Margarete Schneider Qualitätsmanagement und DRG

23 EDV Rehli Michael, Prof Dr. rer. nat. Grassinger Jochen, Dr. med. Pfirstinger Jochen, Dr. med. Vogelhuber Martin, Dr. med., Leitung Böger Marion, Dr. med. Girbig Manja, Dipl. Psych. Lehmke Birgit, Dipl. Psych. Schön Ingrid, Dipl. Psych. Psychoonkologischer Dienst Brückenpflege Hahn Joachim, Dr. med., Leitung Rettich Tobias, Krankenpfleger Hüttner Maike, Krankenschwester Scheck Angelika, Krankenschwester Scheck Matthias, Krankenpfleger ABRIGO Ambulante Palliativpflege Pfirstinger Jochen, Dr. med., Leitung Hilmer Ingrid, Krankenschwester Justh Andrea, Krankenschwester Weiß Daniela, Krankenschwester Mayer Thomas, Krankenpfleger Meier Martina, Krankenschwester Strobel Susanne, Dipl. Sozialpädagogin Dokumentation und Studienzentrale Reichle Albrecht, Prof. Dr. med., Leitung Berand Anna, Dr. rer. nat. bis 09/10 Hayward Costa Claudia, Dr. rer. nat. Heinze Janet Kassubek Heike Schäfer Juliane Gleich Sigrun

24 Sekretärinnen, Stationsassistentinnen Blüml Susanna Oberarztsekretariat, KMT bis 09/10 Braun Evi Poliklinik Fischer Tanja Leitstelle (Verwaltung) Geißler Gertraud Abteilungssekretariat Huttner Nicole KMT Organisation Langhaus Stephanie Leitstelle (Verwaltung) Lipperer Marion Station 20 Raithel Sabine Oberarztsekretariat, Dokumentation Schilling Angelika Station 21 bis 12/10 Schmid Nicole Oberarztsekretariat, KMT ab 10/10 Schneider Margarete Qualitätsmanagement Thurow Anna Maria Oberarztsekretariat, BayImmuNet Wallner Andrea KMT Organisation Medizinisch technische Assistentinnen und Assistenten Bremm Heike Dickhöfer Sabine Eder Rüdiger Glatz Dagmar Hahn Nancy Hartmannsgruber Gabriele Igl Jaqueline Jobst Anna Maria Kneidl Sandra Luginger Christina Müller Gunnar Paulus Daniela Peuker Alice Raithel Johanna Ritter Ireen Röseler Evelyn Spacenko Elena Schwarzfischer Lucia Stahl Jasmin Weber Claudia Wehrstein Monika Winter Constanze Forschung Forschung Forschung Forschung Zentrum für hämatologische Diagnostik Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Zentrum für hämatologische Diagnostik Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung Forschung

25 Forschungslabor Forschungsgruppenleiter (Tumor)metabolismus und Immunzellfunktion Kreutz Marina, Prof. Dr. rer. nat. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Immunregulation Edinger Matthias, Prof. Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Hoffmann Petra, PD Dr. rer. nat. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regenburg.de Molekularbiologie mononukleärer Phagozyten, Epigenomics Rehli Michael, Prof Dr. rer. nat. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de Stammzellen Grassinger Jochen, Dr. med. Tel.: 0941/ Fax: 0941/ regensburg.de

26 Post doctoral fellows Böld Tina, Dr. rer. nat. Germerodt Monique, Dr. sc. agr. Hoffmann Petra, PD Dr. rer. nat. Bouazzaoui Abdellatif, Dr. phil. nat. Klug Maja, Dr. rer. net. Schulz Ute, Dr. rer. nat. Singer Katrin, Dr. rer. nat. Gottfried Eva, Dr. rer. nat. Pham Thu Hang, PhD Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Dr. Hoffmann Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Holler Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Naturwissenschaftliche Doktoranden Doser Kristina Gebhard Claudia Kastenberger Michael Gebhard Claudia Klug Maja Peter Katrin, Weil Tobias Schilling Elmar Schmidl Christian Arbeitsgruppe Prof. Dr. Edinger Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Kreutz Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Diplomanden Wegner Julia Gross Thomas Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rehli Diplomanden

27 Medizinische Doktoranden Renner Katrin Stifel Franziska Thaller Martina Resch Julia Einhell Sabine Neueder Bernadette Wießmüller Max Anna Hackl Daniel Kattner Jana Kipshagen Hamerlink Peter Piseshka B. Klett Janina Steger Lena Heidenreich Martin Henning Saskia Götz Gerlinde Schächinger Bettina Raffa Michael Luger Andreas Walter Iris Schrettenbrunner Irmela Bauer Martin Hohenwarter Marlies Zerdzitzki Mattthäus Schirmer Nadine Blechschmid Verena Starke Stefanie Dr. Hahn, Prof. Dr. Krause Dr. Hahn Dr. Hahn, Prof. Dr. Krause Prof. Dr. Kreutz Prof. Dr. Kreutz Prof. Dr. Kreutz Dr. Grassinger PD Dr. D. Wolff Dr. Pfirstinger Dr. Pfirstinger Prof. Dr. Edinger Prof. Dr. Edinger Prof. Dr. Edinger Prof. Dr. Edinger Prof. Dr. Edinger Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Reichle Prof. Dr. Holler Prof. Dr. Holler Prof. Dr. Holler Prof. Dr. Holler Prof. Dr. Holler Prof. Dr. Holler

28 BayImmuNet Geschäftsstelle Dr. Isolde Schäfer Tel. : 0941/ info@bayimmunet.de wwww.bayimmunet.de Thurow Anna Maria Sekretariat Tel.: 0941/ info@bayimmunet.de José Carreras Centrum für somatische Zelltherapie (JCC) Prof. Dr. Matthias Edinger Tel.: 0941/ matthias.edinger@klinik.uni regensburg.de Dr. Andrea Hauser Tel / andrea.hauser@klinik.uni regensburg.de zentrum.de Dr. Christina Julia Rinkler Tel. 0941/ julia.rinkler@klinik.uni regensburg.de

29 Personalia Habilitation PD Dr. rer. nat. Petra Hoffmann Die protektive Rolle CD4+CD25+ regulatorischer T Zellen in der allogenen Stammzelltransplantation Besondere Tätigkeiten Prof. Dr. Reinhard Andreesen Direktor Georges Köhler Centrum Wissenschaftlicher Leiter BayImmuNet Kommissarische Leitung Lehrstuhl Innere Medizin I Prof. Dr. Michael Rehli Guest Editor Immunobiology EMDS Special Issue Associate Editor für BMC Genomics Prof. Dr. Ernst Holler Editorial Board J Clinical Oncology und Bone Marrow Transplantation Stiftungsvorstand der Aktion Knochenmarkspende Bayern Vorstandsmitglied Leukämiehilfe Ostbayern e.v. Preise und Ernennungen Dr. Jochen Grassinger Travel grant der Society for Hematology and Stem Cells (ISEH) Ernennung zum Mitglied des Young Investigators Committee der ISEH

30 Pflegedienst Station 20 Christine Beyer 75 % Stationsleitung Biersack Nicole 100% Stellver. Stationsleitung Ulrike Baker 50 % Case Management Marion Lipperer 100 % Stationsassistentin Jürgen Makiolczyk 75 % Diana Steinbock 100 % 50% Case Management Thomas Mayer 100 % 50 % palliativ Care Stephanie Hackl 25 % Angelika Dienemann 75 % Herrmann Pilz 100 % Sandra Frankl 50 % bis Daniela Ruhfaß 100 % Andrea Justh 100 % Onkologische Fachkrankenschwester, 50 % palliativ Care Elisabeth Eindorfer 100 % onko. Weiterbildung Stephanie Trescher 100 % onko. Weiterbildung Anita Wittl 100 % Gudrun Röhrner 25 % Verena Faltenbacher 100 % Julia Reinhard 100 % Katrin Steffen 100 % Monika Feneis 100 % Kathrin Hurzlmeier 100 % Linda Bitterlich 100 % Anja Strunz 75 % Ilona Meier 100 % Kathrin Weber 100 % bis Elke Kubitschek 100 % ab Sabine Altenscheid 100 % ab Melanie Schmid 33 % ab 01.10,2010 David Kobielusz 100 % Pflegehelfer Peter Bartkowski Zivildienstleistender bis Tobias Dischinger Zivildienstleistender bis Andreas Reichle Zivildienstleistender ab Steve Haupt Zivildienstleistender ab Taissia Prokopenko 100 % FSJ bis Katharina Pickl 100 % FSJ ab

31 Station 21 Andrea Beck 100 % Stationsleitung Jaroslaw Mrugowski 100 % stellv. Stationsleitung Manuel Schmid 100 % KP Tobias Rettich 100 % FKP Brückenpflege, Praxisanleiter Frank Lenich 100 % KP Sabine Künzel 100 % KS Brückenpflege Andrea Scharbauer 100 % FKS Robert Zdonek 100 % KP Nakia Sprotte 100 % KS Markus Bäumel 50 % KP Janka Ziaranova 75 % KS Angelika Scheck 100 % KS Brückenpflege Matthias Scheck 100 % KP JACIE Christian Fränkl 75 % KP Kristin Grigo 10 0% KS Maike Hüttner 100 % KS Brückenpflege Ingrid Hilmer 100 % KS Pallitivbrücke Katja Hauer 100 % KS Doris Müller 33 % KS Daniela Weiß 100 % KS Palliativbrücke Regina Grad 100 % KS Kathrin Kuhnert 100 % KS Martina Meier 100 % KS Palliativbrücke Stefanie Altmann 100 % KS Christian Konrad 100 % KP Katrin Albert 50 % KS Karina Babadschanjan 100 % KS Sonja Olwitz 100 % KS ab Nicole Hoti 100 % KS ab Ramona Felgentreu 100 % KS ab Veronika Busl 100 % KS ab Magdalena Oberhofer 100 % KS ab Tanja Windorfer 100 % KS ab Gerald Collier 100 % KP OFWB Monika Staudacher 100 % KS OFWB Stefanie Gress 100 % KS OFWB Sonja Geyer 100 % KS Silke Breu 75 % KS bis Susanne Teubler 100 % KS Palliativbrücke bis Mechthilde Taksch 100 % KS bis Katrin Schindler 100 % KS bis Anne Kathrin Paape 100 % KS bis Kerstin Valentin 100 % KS bis Sabine Pichlmaier 75 % KS von 03 bis10.10

32 Ingrid Friedberger 100 % KS von 09 bis Rotation OFWB Barbara Sommer 100 % KS von 06 bis Rotation OFWB Wolfgang Dörner 100 % KP von 05 bis Rotation OFWB Stefanie Obster 100 % KS von 02 bis Rotation OFWB Hanna Lendner 100 % KS von 02 bis Rotation OFWB Barbara Eindorfer 100 % KS bis Rotation OFWB Stephanie Trescher 100 % KS bis Rotation OFWB Elisabeth Eindorfer 100 % KS bis Rotation OFWB Angelika Schilling 100 % Stat. Ass. bis Gabriele Sommer 87,5 % Stat. Ass. ab Manuela Gasi 10 0% KPH Manfred Schillinger 100 % KPH ab Günther Seitz 100 % Zivi bis Christoph Mayer 100 % Zivi bis Raphael Haas 100 % Zivi ab Stefan Sippl 100 % Zivi ab Julia Messerer 100 % Prakt. von 08 bis Mario Ziebell 100 % Prakt. von 03 bis 04.10

33 2. Gliederung der Abteilung Stationen Fallzahlen vollstationär: Berechnungs und Belegungstage stationär: Auslastung: 87,15 % Mittlere Verweildauer (Tage): 14,29 Case Mix Index: 3,63 Station 20A: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Dr. M. Grube Assistenzärzte: Dr. D. Stelzl, Dr. S. Wurm, Dr. C. Überbacher, Dr. S. Bauernfeind, Dr. R. Schelker, Dr. A. Mohr Stationsassistentin: M. Lipperer, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: M. Dengel, Tel.: 0941/ Station 20B: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Dr. J. Hahn Assistenzärzte: Dr. M. Kirsch, Dr. Ch. Schach, Dr. C. Ulucan, Dr. A. Pajatsch, Dr. P. Siska, Dr. S. Kuchlbauer Dr. C. Hepp Gmelch Stationsassistentin: M. Lipperer, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: M. Dengel, Tel.: 0941/ Station 21A: Bettenzahl: 16 Oberarzt: Prof. Dr. M. Edinger, Assistenzärzte: Dr. A. Pajatsch, Dr. T. Zilch, Dr. G. Pongratz, Dr. H. Wobser Stationsassistentin: A. Schilling, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: S. Blüml Tel.: 0941/ Station 21B: Bettenzahl: 8 Oberarzt: Prof. Dr. E. Holler, PD Dr. Wolff Assistenzärzte: Dr. J. Ammer, Dr. D. Roll, Dr. R. Schelker, Dr. D. Heudobler, Dr. S. Kuchlbauer Stationsassistentin: A. Schilling, Tel.: 0941/ Stationssekretärin: S. Blüml, Tel.: 0941/

34 Asklepios Klinik Bad Abbach Intermediate Care Bettenzahl 7 Oberarzt: Prof. Dr. E. Holler, PD Dr. D. Wolff Assistenzärzte: Dr. M. Petronio, Dr. Anke Hautmann Rotationsstelle Praxis Dr. Demandt, Straubing Dr. T. Zilch Dr. Ch. Hart Rotationsstelle Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Dr. F. Finger bis 09/10

35 Stammzellransplantationen Allogene Knochenmarktransplantationen Verwandte Spender Unverwandte Spender Retransplantation 1 4 Autologe Knochenmarktransplantationen Zentrum für Stammzelltherapie und hämatologische Diagnostik gemeinsam mit dem Institut für Klinische Chemie Oberärzte: Assistenzärzte: MTA: Prof. Dr. A. Reichle, Prof. Dr. E. Holler, PD Dr. D. Wolff Dr. S. Mayer, Dr. M. Grube D. Ditz, Dr. C. Überbacher, Dr. T. Zilch, Dr. Ch. Hart, D. Wozny, N. Hahn, D. Paulus Zytomorphologie (Knochenmark, Liquor, Aszites, sonstige Punktate) Manuelle Differentialblutbilder Immunphänotypisierung (Leukämien und Lymphome) Stammzellbestimmung

36 Poliklinische Einrichtungen Ambulanzen und Tagesklinik Ambulanzpatienten davon: Erstvorstellungen Notfalltermine Knochenmarkpunktionen Ambulante Chemotherapien Gerinnungspatienten Hämatologisch onkologische Sprechstunde Gerinnungskonsile Palliativkonsile Hämatologisch onkologische Ambulanz Knochenmarktransplantationsambulanz Gerinnungssprechstunde Leukämienachsorge Oberärzte Tagesklinik: Sprechzeiten: Dr. M. Vogelhuber, Dr. S. Mayer Assistenzärzte: Dr. B. Holler, Dr. C. Hart, Dr. J. Pfirstinger Dr. A. Schembor, Dr. T. Schichtl, Dr. F. Beier, Dr. D. Ditz, Dr. J. Ammer, Dr. A. Hautmann, Dr. D. Heudobler, Hartkopf Margarete Hechtbauer Rosemarie Ströbel Renate Clock Swetlana Weber Svetlana Limberg Ina Montag bis Freitag von 8.00 bis Uhr Anmeldung: Tel.: 0941/ (Leitstelle: T. Fischer, S. Langhans)

37 Diagnosen Patientenzahlen nach ICD10 ICD 10 Gesamt 2010 Morbus Hodgkin C81 97 C82, C83, C85.7, C88.9, C85.1, NHL C84.4, C Haarzell Leukämie C Morbus Waldenström C Plasmozytom C Plasmazellenleukämie C MGUS D AML C92, C92.4, C ALL C91, C CLL C91.1, C MDS D46 47 T Zell Leukämie C CML C92.10, C C94.5, D47.3, D45, D61.1, D61.3, Übrige MPS (OMS, PV, ET, Aplast. Anämie) D61.8, D Bösartiger Mastzelltumor / Histiozytose C96 4 Ösophagus CA C15 2 Mamma CA C50 53 Bronchial CA C34 20 Gyn Tumore (Ovar, Uterus, Cervix) C54, C Hoden CA / sonstige männl. Genitale C62, C63, 29 Prostata CA C61 41 Colon/ Rektum CA (und sonstige bösartige 8 C18 20 Neubildungen des Darms inkl. Dünndarm) Magen CA C Leberzell CA / intrahepatisches Gallengangs CA / 4 C22 24 Gallenblase Pankreas CA C25 6 Nierenzell CA C64 25 Harnorgane C66 68, C62 2 Sarkome (Knochen / Weichteil / Gefäße) C48, C40, C41, C49 51 Maligne periphere Nervenscheiden TU C47 6 HNO C01 15, C31,C32 37 Malignes Melanom (inkl. Aderhaut) / sonstige C46, D04, C69, D23, D43, 28 Hauttumore / Kaposi Sarkom D44.4, C43, C44 ZNS inkl. Hirnnerven C70, C71.9,C72.9,C71.1,C71.8, 5 CUP C80 15 Mesotheliom des Peritoneums C45 3 Pleuramesotheliom C38 3 Thymus C37 3 Schilddrüsen CA C73, C75 6 Nebennieren / Nebennierenrinden CA C74 2 Sonstige endokrine Drüsen C Langerhans Zell Histiozytose D

38 Drittmittelaufkommen 2010 In Mio. 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Fördereinrichtungen: EU BMBF DFG Wilhelm Sander Stiftung Deutsche Krebshilfe Deutsche José Carreras Leukämie Stiftung BayImmuNet

39 3. Spezielle Einrichtungen Studienzentrale Klinische Studien In klinischen Studien werden neue diagnostische Methoden daraufhin getestet, ob sie mit Gewinn für die Patientenversorgung eingesetzt werden können. Hinweise darauf, welche neuen Verfahren und Medikamente wertvoll sein könnten, ergeben sich zunächst aus Laborexperimenten und Tierversuchen. Im nächsten Schritt werden dann Phase I Studien und Phase II Studien an wenigen Patienten durchgeführt, um erste Erkenntnisse zur Dosierung und Wirksamkeit zu gewinnen. Der definitive Nutzen wird dann in großen Phase III Studien untersucht, in denen die neue Methode mit der bisherigen Standardtherapie verglichen wird. In der Onkologie besteht die besondere Situation, dass ein großer Teil der Ideen für bessere Therapien nicht direkt aus dem Labor kommt, sondern bewährte Medikamente werden bei neuen Diagnosen (z.b. anderen Krebsarten) oder in neuen Kombinationen erprobt. Mit solchen Therapieoptimierungsstudien werden nach und nach die Therapiemöglichkeiten für viele Erkrankungen verbessert. Seit den Anfängen der Universitätsklinik werden in der Hämatologie/Onkologie solche klinische Studien durchgeführt. Studiensekretariat Wenn viele solche Studien parallel in einer Abteilung laufen, ist es natürlich für die einzelnen Ärzte schwer, den Überblick über alle diese Projekte zu behalten. Um die Abläufe bei der Studiendurchführung und dokumentation zu verbessern, wurde im Jahr 1999 in unserer Abteilung ein Studiensekretariat eingerichtet. Dort werden zentral alle organisatorischen Aspekte bearbeitet, die für Betreuung und Dokumentation von Phase II bis Phase IV Studien gemäß ICH GCP notwendig sind: Was leistet das Studiensekretariat? Einreichungen bei der Ethikkommission Behördenmeldungen Kontakte zu studienführenden Firmen, CROs, Studienzentralen Kontakte zu kooperierenden Kliniken und niedergelassenen Ärzten Archivierung aller erforderlichen Unterlagen Bereitstellung aller notwendigen Informationen für die betreuenden Studienärzte (seit 2005 für die meisten Studien auch im Intranet verfügbar) Zentrale Beratung der Prüfärzte zu allen formalen Aspekten der Studiendurchführung Randomisierung und Meldung von Patienten Aufbereitung und Versand von Laborproben Lagerung, Ausgabe und Rücknahme von Prüfpräparaten SAE Meldungen Dokumentation der Studienpatienten aus den Behandlungsunterlagen "Query Solutions" und Betreuung von Monitorbesuchen Vorbereitung und Auswertung abteilungseigener Studien Hilfestellung für die Datensammlung medizinischer Doktoranden

40 Inzwischen werden im Studiensekretariat über 60 klinische Studien zentral betreut. Die Qualität der Studiendurchführung und der Dokumentation ist dadurch in unserer Abteilung schon seit einiger Zeit auf einem Niveau, wie es für Studien nach den Richtlinien des ICH GCP und dem neuen AMG gefordert wird. Die Mitarbeiter der Studienzentrale

41 Psychoonkologischer Dienst Hilfe bei der Verarbeitung einer onkologischen Erkrankung Die Diagnose einer malignen Erkrankung und die nachfolgenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bedeuten für die Betroffenen und Angehörigen ein erhebliches Maß an physischem, psychischem und auch sozialem Stress. Aussagen wie Ich habe den Boden unter den Füßen verloren. oder Warum passiert das ausgerechnet mir? sind oftmals die ersten Sätze der Patienten, nachdem sie ihre Diagnose erfahren haben. Als professionelle Ansprechpartnerinnen bieten die Mitarbeiterinnen des Psychoonkologischen Dienstes, Frau Dipl. Psych. Ingrid Schön, Frau Dipl. Psych. Birgit Lehmke und Frau Dipl. Psych. Manja Girbig, den Patient/innen der Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie psychologische Unterstützung an. Sie erarbeiten mit den Betroffenen in dieser zunächst als hoffnungslos erscheinenden Situation individuelle Möglichkeiten, wie sie dem Gefühl der Hilflosigkeit und Ohmacht begegnen können. Die meisten Patient/innen verfügen über ein sehr breites Spektrum von Verarbeitungs und Bewältigungsstrategien, die auch Prozesse der Abwehr und der Verdrängung mit einbeziehen. Diese den Patienten bewusst zu machen und daraus aktive Handlungsstrategien zu entwickeln, ist ein entscheidender Bestandteil von psychologischer Krisenintervention. Der Psychoonkologische Dienst am Klinikum Regensburg Seit Oktober 2001 wird jede/r Patient/in der hämatologischen Intensivstation (Station 21) und der überwiegende Teil der Patienten auf Station 20 von einer Mitarbeiterin des Psychoonkologischen Dienstes unterstützt. Patienten und deren Angehörige erhalten ein niederschwelliges Angebot an psychologischer Hilfestellung mit ggf. konkreten Interventionsmöglichkeiten. Durch den kontinuierlichen stationsübergreifenden Kontakt zu den Patient/innen und ihren Angehörigen ist eine Begleitung über den gesamten Behandlungsverlauf möglich, was von ihnen als stabilisierend erlebt wird, vor allem im Prozess der Krankheitsverarbeitung. Zudem sind die Mitarbeiterinnen des Psychoonkologischen Dienstes oftmals Bindeglied zwischen Ärzten, Pflegenden, Physiotherapeuten, Patienten und Angehörigen, um alle am Genesungsprozess Mitwirkenden zu integrieren. Was leistet der Psychoonkologische Dienst? 1. Information (Literatur, Broschüren, Internetadressen) 2. Kontinuierliche psychologische Begleitung während des gesamten Behandlungsverlaufes 3. Bindeglied zwischen Ärzten, Pflegenden, Patienten und Angehörigen 4. Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung 5. Entwicklung von Strategien im Umgang mit verschiedenen Ängsten sowie depressivensymptomen 6. Vermittlung von konkreten Hilfen zur Alltagsbewältigung (in Zusammenarbeit mit Leukämiehilfe Bayern e.v.) 7. Gespräche in akuten Krisensituationen 8. Entspannungsübungen 9. Ambulante Vor und Nachsorgegespräche für analogen transplantierte Patienten 10. Weitervermittlung an die bayerische Krebsgesellschaft, niedergelassene Psychotherapeuten und den Hospizverein

42 Vernetzung: Psychoonkologischer Erfahrungsaustausch Vier Mal pro Jahr findet der Psychoonkologische Erfahrungsaustausch statt. Dazu kommen Fachkolleginnen und Kollegen (Psychologen, Sozialpädagogen, Theologen, Mediziner etc.) aus dem Ostbayerischen Raum zusammen, um sich über ihre Arbeit mit onkologischen Patienten fortzubilden und die patientenbezogene Zusammenarbeit zu optimieren. Tumorzentren Seit Oktober 2008 übernahm der Psychoonkologische Dienst in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Kümmel (FOÄ Chirurgie) und Herrn Dr. Vogelhuber (OA Häma/Onko) im Darmkrebszentrum des Klinikums die psychoonkologische Betreuung der Darmkrebspatienten. Mit Hilfe der PO Bado und des Hornheider Fragebogens wird der Betreuungsbedarf ermittelt und dem Patienten während der Behandlungszeit ggf. eine psychoonkologische Begleitung angeboten. Diesen Dienst können die Psychoonkologinnen seit November 2009 den Hautkrebspatienten im Hautkrebszentrum und seit März 2010 den Lungenkrebspatienten im Lungenkrebszentrum anbieten. Projekt des Psychoonkologischen Dienstes: seit Mai 2010 studentischer Besuchsdienst für junge Patienten auf den Stationen 20/21 Im Rahmen des Projektes Ich doch nicht Krise am Arbeitsplatz (Referat für Personalentwicklung ) bieten wir für onkologisch tätige Kolleg/innen im Haus unbürokratisch Krisen, Beratungsoder Entlastungsgespräche an. Dozententätigkeit bei der Fachweiterbildung Pflege in der Onkologie im Blockpraktikum Palliativmedizin im Blockpraktikum der Häma/Onko Palliative Care für Ärzte, Palliamo Die Mitarbeiter des Psychoonkologischen Dienstes Dr. Martin Vogelhuber, Ingrid Schön, Manja Girbig, Birgit Lehmke

43 Kinder und Geschwistersprechstunde SCHATTENKINDER Wenn Eltern oder Geschwister an Krebs erkranken: Psychologen am Universitätsklinikum Regensburg kümmern sich um die Kinder Wenn ein Kind oder auch ein Elternteil an Krebs erkrankt, bricht für die ganze Familie, bei letzterem besonders dramatisch für die Kinder, eine Welt zusammen. Es stellen sich Fragen, die oft nicht beantwortet werden können. Da kommt zunächst häufig die Frage nach dem Warum?. Zeitgleich beginnt die Behandlung, die oft mit lang andauernden Krankenhausaufenthalten verbunden ist und häufig zu einer mit der Behandlung verbundenen besonderen Schwäche der Erkrankten führt. Bei erkrankten Kindern erleben die Geschwisterkinder die Diagnose Krebs ähnlich wie ihre Eltern als einen Schock. Auch sie assoziieren damit einen tödlichen Ausgang. Dass zwei von drei Kindern bei lang andauernder Therapie heutzutage wieder gesund werden, wissen sie nicht. Entsprechend reagieren sie mit Trauer und Angst. Das ganze Familienleben wird aus den Bahnen geworfen. Dann spielen die gesunden Geschwister plötzlich eine Nebenrolle, sie leben im Schatten ihres erkrankten Geschwisters. Die Sorgen und Gedanken der Eltern drehen sich in dieser Zeit hauptsächlich um das kranke Kind. Oftmals ist ein Elternteil mit dem erkrankten Kind im Krankenhaus. Die Eltern haben kaum noch Zeit. Die Geschwister kommen sich überflüssig und einsam vor. Manchmal sind es Großeltern oder befreundete Familien, die dann auf die Kinder acht geben. Häufig entwickeln diese Kinder die Vorstellung, Krankheit sei eine Garantie dafür, von den Eltern geliebt zu werden und klagen über Symptome, für die es keinen medizinischen Befund gibt. Die tatsächliche oder scheinbare Bevorzugung des kranken Kindes ruft oft Eifersucht und Aggressionen, aber auch Ängste hervor, was vor allem bei älteren Kindern erhebliche Schuldgefühle hervorrufen kann. Sie schämen sich dafür und glauben, der Beschützerrolle für das erkrankte Kind nicht gerecht zu werden. Diese Kinder haben das Gefühl, ihre Eltern nicht mit ihren Problemen belasten zu dürfen. Sie versuchen dann häufig, alles mit sich allein ab zu machen, sind überangepasst oder reagieren mit Verhaltensauffälligkeiten, um auf diesem Weg Aufmerksamkeit zu erzwingen. Oft tritt ein Leistungsabfall in der Schule ein, da in dieser Zeit auch ein geordnetes Familienleben, was als Voraussetzung für gute schulische Leistungen gilt, nicht oder nur begrenzt möglich ist und die Betreffenden zudem oft nur schwer ihre Gedanken auf die schulischen Anforderungen lenken können. Um diesen Geschwisterkindern gerecht zu werden, ist es erforderlich, ihnen wie auch deren Eltern bei zu stehen, ihnen zu helfen, einen sinnvollen Plan für den Alltag zu entwickeln, der in dieser Zeit allen Bedürfnissen weitestgehend Rechnung tragen kann. Die Kinder brauchen Möglichkeiten, sich hinsichtlich ihrer Ängste, Sorgen und Wünsche anzusprechen. Auch ihnen muss zugehört werden.

44 In einer psychisch sehr bedrohlichen Situation, die die gleichen praktischen Konsequenzen haben kann (Alltagsstrukturverlust, Leistungsabfall in der Schule, Ängste, Sorgen u.ä.m.), befinden sich Kinder, von denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Auch diese Kinder leben im Schatten der Erkrankung ihrer Mutter oder ihres Vaters. Die Schattenkinder aus eben diesem Schatten zu holen, ihnen Hilfestellungen in ihrer einzigartigen Situation in einer speziellen Sprechstunde an zu bieten, ist das Anliegen von Frau Dipl. Psych. Marion Böger (Sprechstunde für Kinder erkrankter Eltern, Tel.: ) und Frau Dipl. Psych. Elisabeth Wolff (Sprechstunde für Geschwister und Angehörige erkrankter Kinder, Kinderklinik,Tel ). Dipl. Psych. Elisabeth Wolff Dr. med. Marion Böger Sprechstunde für Kinder erkrankter Eltern Dr. med. Marion Böger Tel.: 0941/ regensburg.de Sprechstunde für Geschwister und Angehörige erkrankter Kinder Dipl. Psych. Elisabeth Wolff Kinderklinik Tel regensburg.de

45 Case Management in der Hämatologie/Onkologie Planung und Sicherung medizinischer Dienstleistungen Case Management oder Unterstützungsmanagement, zunächst als Erweiterung der Einzelfallhilfe in den USA entwickelt, ist zu einer methodischen Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Systemische und ökosoziale Perspektiven kommen in dieser Konzeption grundlegend zum Ausdruck. Case Management soll Fachkräfte im Sozial und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffene Person konkret Mitarbeiter wird. Nicht die Qualitäten als Berater/ in allein sind gefragt, sondern die als Moderatoren mit Letztverantwortung, die im Prozess der Hilfe die Bedürfnisse der Patienten einschätzen, die die Planung und Sicherung der Bereitstellung medizinischer und sozialer Dienstleistungen koordinieren, die Prioritäten setzen und ggf. zukünftig Standards erarbeiten bzw. festlegen und für ihre Einhaltung sorgen. Case Management auf der onkologischen Normalstation In der Abteilung Hämatologie Regensburg wurde im September 2006 die Stelle eines Case Managers auf Station 20 eingerichtet mit dem Ziel, die Steuerung der Leistungskette zu optimieren. So soll ein übergreifender Diagnostik und Therapieplan erarbeitet werden, in dem die verschiedenen Schritte von vor stationärer und stationärer Diagnostik integriert sind zur Kosteneinsparung und Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen. Probleme ergeben sich vor allem daraus, dass zur wirkungsvollen Umsetzung von Fallsteuerungen zusätzliche Kapazitäten freigestellt werden müssen, dass die verschiedenen Systeme z.b. stationärer und ambulanter Therapie noch immer nicht ausreichend verknüpft sind und sich für den Betroffenen Schwierigkeiten ergeben, sobald verschiedene Kostenträger Mitarbeiter sind. Aktuell wird das Case Management von Ulrike Baker betreut. Zu ihrem Tätigkeitsbereich gehört neben der Bettenplanung und Terminvergabe die Entgegennahme von Anfragen externer Stellen zwecks Patientenaufnahme, über die nach Rücksprache mit dem zuständigen Oberarzt entschieden wird. Ferner soll das Case Management für eine optimale Bettenauslastung und einen reibungsloseren Krankenhausaufenthalt für der Patienten sorgen. Etwas unglücklich sind die Mitarbeiterinnen über die aus dem Amerikanischen übernommene Bezeichnung Case Manager, mit der die Patienten in der Regel nur wenig anfangen können. Sie sehen sich selbst eher als Kundenbetreuer, Vermittler und Koordinator.

46 Was leistet das Case Management? Bereits am Vortag der geplanten stationären Aufnahme wird zusammen mit den Stationsärzten für jeden Patienten die zunächst benötigte Diagnostik wie spezielle Labordiagnostik und apparative Untersuchungen festgelegt, um bereits den Aufnahmetag optimal nutzen zu können. Ein weiteres Aufgabengebiet umfasst die Mitarbeit an der Implementierung und Umsetzung von klinischen Behandlungspfaden (STOPs). Dieses gestaltet sich aber aktuell noch als schwierig, da die Patienten der Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie in der Regel durch sehr komplexe Krankheitsbilder gekennzeichnet sind, und es nicht die typische Leitlinie wie beispielsweise nach einer Appendektomie gibt. Nicht alle Patienten werden zu CM Patienten. Während des Aufnahmegespräches, das in der Regel vom Case Manager durchgeführt wird, gilt es, wenn möglich in enger Interaktion zwischen CM und Patient, den individuellen Versorgungsbedarf zu ermitteln. Lässt sich bereits zu diesem Zeitpunkt ein poststationärer Versorgungsengpass oder auch ein Bedarf an AHB oder Ähnlichem erkennen, kann unmittelbar der Sozialdienst informiert und rechtzeitig eine entsprechende Entlassungsplanung durchgeführt werden. Auf diese Weise sollen Zukunftsängste des Patienten ( Wie soll es nach meinem Krankenhausaufenthalt weitergehen? ) zumindest teilweise genommen werden. Case Management ist sicher zum Teil eine Reaktion auf die Krise in der Gesundheitsversorgung. Durch die Anwendung werden im Laufe der Zeit positive Ergebnisse sowohl für die Patienten als auch für das Krankenhaus und die Kostenträger erwartet. Vorrangiges Ziel aber bleibt es, die Zufriedenheit der Patienten zu steigern.

47 Brückenpflege Der Weg aus der Klinik nach Hause Um Patienten mit Leukämie oder nach Stammzelltransplantation lange Krankenhausaufenthalte zu ersparen und so viel Zeit wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zuhause zu ermöglichen, bauen seit 2003 speziell geschulte Mitarbeiter/innen für den Patienten eine "Brücke" zwischen Schwerpunktklinik und häuslichem Bereich. Bereits während der Zeit des Klinikaufenthaltes wird der häusliche Hilfsbedarf gemeinsam mit dem Patienten und dessen Angehörigen ermittelt. Bei Entlassung steht das Team der Brückenpflege den Patienten, seinen Angehörigen, den Hausärzten und den Pflegediensten vor Ort in der Organisation und Koordination der pflegerischen und ärztlichen Versorgung zur Seite und sorgt dafür, dass alle für die Familie notwendigen Hilfen und Helfer miteinander vernetzt werden. Was leistet die Brückenpflege? Planung und sorgfältige Vorbereitung der Entlassung Beratung und Schulung von Patienten und Angehörigen vor Entlassung Kontaktaufnahme und Informationsübermittlung zu niedergelassenen Kollegen (Haus und Fachärzten) Problemberatung, Verlaufskontrolle und Beurteilungskonstanz im ambulanten Bereich Organisation ambulanter Pflegemaßnahmen Gemeinsam mit dem KMT Hintergrunddienst besteht eine 24 stündige Telefonbereitschaft. Auch die Versorgung mit Medikamenten aus der klinikeigenen Apotheke wird im Rahmen der integrierten Versorgung von der Brückenpflege übernommen. Die Brückenpflegekräfte kümmern sich um die Rezepte und liefern ggf. Medikamente direkt zu den Patienten nach Hause. Im Jahr 2006 wurden von den Mitarbeitern der Brückenpflege insgesamt 119 Hausbesuche durchgeführt. Durch 76 dieser Besuche konnte eine ambulante Vorstellung der Patienten im Klinikum ersetzt werden. In der Ambulanz fanden >800 Patientenkontakte statt, wobei die Brückenpfleger/innen sowohl die Versorgung der Hickman Katheter selbstständig übernahmen als auch Vorgespräche vor der allogenen Transplantation und Gespräche über Verhalten und Ernährung zuhause geführt haben. Der mit Unterstützung der Leukämiehilfe finanzierte Smart war dabei auf 6000 km geschätztes Transportmittel. Positive Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen haben gezeigt, dass ihnen die gezielte Information und Betreuung durch die Brückenpflege Sicherheit und Entlastung in einer schwierigen Lebenssituation bereitet. Für die Pflegekräfte selbst ist ein interessantes und vielschichtiges Aufgabenfeld entstanden, das Spaß an der Arbeit bringt und immer wieder auch Kreativität verlangt.

48 Anerkennung fand die erfolgreiche Arbeit der Brückenpflege auch durch die AOK Bayern. Der Abschluss eines Vertrages zur Integrierten Versorgung ermöglichte es den Ärzten des Transplantationsteams ein Modellprojekt zur frühen ambulanten Versorgung von stammzelltransplantierten Patienten zu schaffen. Ein Fortschritt in der Versorgung dieser Patienten, der ohne den spendenfinanzierten Aufbau der Brückenpflege durch die Leukämiehilfe Ostbayern e.v. nicht möglich gewesen wäre. Dr. Joachim Hahn,,Angelika Scheck, Tobias Rettich, Maike Hüttner, Sabine Künzel

49 ABRIGO Palliativteam Seit November 2007 besteht am Universitätsklinikum Regensburg ausgehend von der Abteilung Hämatologie und internistische Onkologie ein palliativmedizinischer Konsildienst (in Zusammenarbeit mit Ärzten der Kliniken für Anästhesiologie, Innere Medizin I und Strahlentherapie) sowie ein sektorübergreifendes Palliative Care Team (ABRIGO) zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) von Patienten in einem Umkreis von ca. 20 bis 25 Kilometern. Palliativ Konsildienst Stationäre Patienten mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung, die an den Symptomen dieser Erkrankung leiden, werden jeweils von Palliativpflegekräften und Palliativärzten sowie vom Sozialdienst mitbetreut. Ziele des Palliativ Konsildienstes sind die Linderung der körperlichen Symptome die psychosoziale Unterstützung der Palliativpatienten und ihrer Familien Angebote der spirituellen und psychologischen Begleitung bis zum Tod rechtzeitige Absprachen und Entscheidungen, um unnötige und von den Patienten eventuell ungewollte Therapieeskalationen zu vermeiden sowie Unterstützung der Stationen beim Entlassmanagement und der Organisation der ambulanten Palliativversorgung. Es werden jährlich ca. 120 Palliativpatienten des Universitätsklinikums konsiliarisch mitbetreut. ABRIGO ambulantes Palliativteam Für stationäre Palliativpatienten des Universitätsklinikums, die aus einem Umkreis von ca. 20 bis 25 Kilometern stammen, kann bei Bedarf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung angeboten werden. Unser Palliativteam ist in erster Linie konsiliarisch und anleitend tätig (Hausarzt, bereits vorhandener Pflegedienst, Angehörige), kann aber am Beginn einer Maßnahme oder in Krisensituationen auch direkt versorgend und praktisch eingreifend arbeiten. Durch 24 Stunden Erreichbarkeit und Bereitschaft wird den Patienten eine Versorgung zuhause ermöglicht, unnötige Krankenhauseinweisungen sollen vermieden werden. Das ambulante Palliativteam arbeitet mobil. Die Patienten werden mindestens einmal wöchentlich durch eine spezialisierte Palliativpflegekraft zuhause besucht. Die ärztliche Versorgung zuhause soll möglichst durch den Hausarzt erfolgen, zusätzlich werden die Patienten mindestens einmal monatlich, bei Bedarf oder im Notfall jedoch auch kurzfristig von unserem Palliativarzt besucht. Der Palliativarzt kann Medikamente rezeptieren, die Steuerung der Therapie erfolgt in enger Absprache mit den Hausärzten. Bei Bedarf kann auch ein Besuch durch unsere Sozialpädagogin erfolgen. Alle MitarbeiterInnen haben onkologische Berufserfahrung und eine Fortbildung in Palliative Care. Es werden jährlich ca. 50 Patienten durch ABRIGO ambulant zuhause weiter betreut.

50 Die Leistungen des Palliativteams können bisher nicht mit den Krankenkassen abgerechnet werden. Die Anschubfinanzierung von ABRIGO für ein Jahr erfolgte durch eine Spende der Leukämiehilfe Ostbayern e.v. Seitdem werden die Kosten des Palliativteams gemeinsam getragen durch die Leukämiehilfe Ostbayern e.v. und das Universitätsklinikum Regensburg. Deshalb ist derzeit noch keine Verordnung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung erforderlich. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen. Unser Spendenkonto finden Sie bei den Kontaktdaten. So erreichen Sie uns: Klinikum der Universität Regensburg Abteilung Hämatologie und Internistische Onkologie Franz Josef Strauß Allee Regensburg Bauteil B 2, 1. UG, neben Strahlenleitstelle Tel.: Fax: Bürozeiten: Mo Fr: Uhr Auch außerhalb der Bürozeiten sind wir telefonisch über unsere 24 Stunden Rufbereitschaft zu erreichen. Unser Spendenkonto: Leukämiehilfe Ostbayern e.v. Stichwort "ABRIGO" Konto Nr BLZ Sparkasse Regensburg Susanne Strobel, Ingrid Hilmer, Daniela Weiss, Andrea Justh, Dr. Jochen Pfirstinger

51 4. Lehre Kurs der klinisch chemischen und klinisch physikalischen Untersuchungsmethoden Do Uhr Seminarraum Klinik für Innere Medizin I Einführung in die klinische Medizin Mo. Fr., 4 Wochen Großer Hörsaal des Klinikums Untersuchungskurs Blockpraktikum in Gruppen Mo. Fr., 4 Wochen Innere Medizin Blockunterricht in Gruppen Ganztägig, 1 Woche Innere Medizin 1 st., Mo., Uhr Großer Hörsaal des Klinikums Knochenmarktransplantationskonferenz 1 st., Mo., Uhr B4 E2 Raum Onkologisches Kolloquium 1 st. Mi Uhr, 14 tägig Klinikum D1, KLK PTH Onkologisch Pulmonologisches Kolloquium 2 st., Mi Uhr Demo Raum Röntgendiagnostik Patho hämatologische Konferenz 1 st. Di Uhr Mikroskopiersaal Pathologie

52 Seminar Tumormetabolismus 2 st. 1. Mi. im Monat, 8.00 Uhr Biopark, Institut für Fkt. Genomik, Seminarraum Spezielle Probleme in der Hämatologie/Onkologie 1 st., Do., Uhr Seminarraum Innere Medizin I Zellbiologisches Literaturseminar für Doktoranden Do Uhr 14 tägig Seminarraum Forschungsbau H1 Biologie Mononukleärer Phagozyten für Doktoranden 1 st. Mo Uhr Seminarraum Forschungsbau H1 Allogene Stammzelltransplantation und Tumorimmunologie 1 st. Mo Uhr Seminarraum Strahlentherapie Zellbiologische Grundlagen der Immunzell Tumor Interaktion Seminar f. Doktoranden der Biologie, Medizin und Chemie 1 st. Di Uhr Seminarraum Forschungsbau H1 Moderne molekularbiologische Methoden Grundlagen und neue Anwendungen Termin n. Rücksprache Forschungsbau H1 Anleitung zu zellbiologischen Arbeiten Termin n. Rücksprache Forschungsbau H1 Grundlagen der Immunologie 2 st. 14 tägig, Do Seminarraum Forschungsbau H1 Immunregulation nach allogener KMT Di Uhr B3 E3, Zi. 324

53 Durchflußzytometrie in der experimentellen Hämatologie 1 st., Fr Uhr B Seminar Klinische Forschergruppe 1 st. Do Uhr Seminarraum Chirurgie Molekulare Aspekte der Signaltransduktion Termin n. Vereinbarung Forschungsbau H1 Schmerztherapie und Palliativmedizin in Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie, Palliativmedizin nach Vereinbarung

54 Regelmäßige Konferenzen und Besprechungen Hämatologisch pathologische Konferenz Dienstag Uhr Oberarztbesprechung Dienstag Uhr Knochenmarktransplantationskonferenz Montag Uhr Lunchseminar Mittwoch Uhr Interdiszipl. Kolloquium des Tumorzentrums Mittwoch Uhr HO Fortbildung mit Journal Club Donnerstag Uhr Röntgenbesprechung Mo. Fr Uhr Hämatologisch onkologische Problemfallkonferenz Mo. Fr Uhr Brustzentrum Mi Uhr

55 5. Mitgliedschaften in Fachorganisationen American Association of Cancer Research (AACR) American Association of Clinical Oncology (ASCO) American Association of Immunologists (AAI) American Society of Blood and Marrow Transplantation (ASBMT) American Society for Gene Therapy (ASGT) American Society of Hematology (ASH) American Society for Biochemistry and Molecular Biology (ASBM) Arbeitsgemeinschaft für Internistische Onkologie (AIO) Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Immunologie British Society for Immunology (BSI) Cancer Immunology Immunotherapy Cell Stress Society International (CSSI) Deutsche Arbeitsgemeinschaft Knochenmarktransplantation (DAKMT) Deutsche Gesellschaft für Fortschritte in der Inneren Medizin Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGI) Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG) European Blood and Marrow Transplantation (EBMT) European Hematology Association (EHA) European Macrophage & Dendritic Cell Society (EMDS) European Society of Medical Oncology (ESMO) European Society of Hyperthermic Oncology (ESHO) International Endotoxin Society (IES) International Society for Experimental Hematology (ISEH) International Society of Pteridinology Society for Leukocyte Biology (SLB) Society of Biological Therapy (SBT) Süddeutsche Hämoblastosegruppe (SHG)

56 6. Wissenschaftliche Gutachtertätigkeit Fachgutachter Reviewtätigkeit für Zeitschriften (peer review) American Journal of Physiology Cell Physiology American Journal of Pathology Annals of Hematology Arteriosclerosis Arteriosclerosis, Thrombosis and Vascular Biology BBA Biochemical Journal BioMedCentral Biotechnology and Bioengineering Blood BMC Cancer, BioMed Central BMC Genomics Canadian Journal of Biochemistry Cancer Cancer Immunology Immunotherapy Cancer Letters Cell Stress & Chaperones Cellular Immunology Clinical Cancer Research Clinical and Experimental Immunology Chronic Obstructive Pulmonary Diseases Deutsche Medizinische Wochenschrift Diabetologica Digestive Diseases and Sciences Dutch Cancer Society European Cytokine Network Leukemia European Journal of Biochemistry European Journal of Cancer European Journal of Cell Biology European Journal of Immunology European Journal of Medical Research European Respiratory Journal Experimental Cell Research Experimental Hematology Free Radical Research Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement Hypertension Immunobiology Immunology Letters Immunology Today In Vitro Infection and Immunity

57 International Archives of Allergy and Immunology International Immunology International Journal of Cancer International Journal of Cell Cloning Journal of Molecular Medicine Journal of Biological Response Modifiers Journal of Chronic Obstructive Pulmonary Diseases Journal of Hematotherapy Journal of Immunology Journal of Immunological Methods Journal of Leukocyte Biology Lancet Leukemia Life Sciences Lipids Medizinische Welt Nature Medicine Oncology Onkologie Pathobiology Planta Medica Pulmology Radiation Oncology Radiotherapy and Oncology Research in Experimental Medicine Stem Cells Research in Experimental Medicine Structure The Cancer Journal The FASEB Journal Transplantation Tumor Biology The Cancer Journal Zeitschrift für Gastroenterologie

58 Fachgutachter für Institutionen Alexander von Humboldt Stiftung, Bonn Bad Godesberg Associazione Italiano per la Ricerce sul Cancero Banaras Hindu University, Varanasi, Indien Bayer. Landesärztekammer Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Biomedical Research Council & National Medical Research Council, Singapore Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Österreich Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie Deutsche José Carreras Leukämie Stiftung, München Deutsche Krebsgesellschaft, Frankfurt Deutsche Krebshilfe, Bonn Deutsche Sporthochschule Köln Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn Bad Godesberg Deutsch Israelische Stiftung f. Wiss. Forschung und Entwicklung, Oberschleißheim Deutscher Bundestag, Berlin Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung, Bonn European Commission, Bruxelles Faculty of Medicine, University of Toronto Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Österreich Fortüne Programm, Universität Tübingen Fraunhofer Institute für Biomedizinische Technik Fritz Thyssen Stiftung, Köln GlaxoSmithKline Stiftung, München Harvard School of Public Health, Boston Higher Council for Science and Technology, Amman (Jordan) INSERM Paris Institut für Medizinische und Pharmazeutische Prüfungsfragen, Mainz Institut National Du Cancer, Paris Institut National de la Recherche, Agronomique (TNRA), Paris Institut Pasteur, Paris Italian Association for Cancer Research (AIRC) Japanese Society for the Promotion of Science, Tokyo Jubiläumsfond der Österreichischen Nationalbank, Wien Max Planck Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, München Medicins Sans Frontieres Ärzte ohne Grenzen e.v., Berlin Medizinische Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin Medizinische Fakultät der Christian Albrechts Universität Kiel Medizinische Fakultät der Universität Aachen Medizinische Fakultät der Universität Dresden Medizinische Fakultät der Universität Düsseldorf Medizinische Fakultät der Universität Frankfurt Medizinische Fakultät der Universität Freiburg Medizinische Fakultät der Universität Göttingen

59 Medizinische Fakultät der Universität Greifswald Medizinische Fakultät der Universität Halle Wittenberg Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg Medizinische Fakultät der Universität Homburg Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes Medizinische Fakultät der Universität Mainz Medizinische Fakultät der Ludwig Maximilians Universität, München Medizinische Fakultät der Technischen Universität München Medizinische Fakultät der Universität Münster Medizinische Fakultät der Universität Rostock Medizinische Fakultät der Universität Tübingen Medizinische Fakultät der Universität Ulm Medizinische Fakultät der Universität Hannover Medizinische Fakultät der Universität Wien Medizinische Fakultät der Universität Würzburg Medizinische Hochschule Hannover National Health and Medical Research Council of Australia, Canberra National University of Singapore Projekt Umwelt und Gesundheit, Kernforschungszentrum, Karlsruhe Schweizerischer Nationalfonds Bern Science Foundation Ireland Stiftung für Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik, Karlsruhe Stiftung Rheinland Pfalz für Innovation Studienstiftung des Deutschen Volkes Swiss Cancer League Tenovus Cancer Charity (Großbritannien) The Breast Cancer Campaign, London The Danish Cancer Foundation The Israel Science Foundation The United States Israel Bi national Science Foundation Union Internationale contre le Cancer, Geneve Universität Wien Université Louis Pasteur, Strasbourg, France University of Leicester, UK Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande Welcome Trust Wilhelm Sander Stiftung, München Wissenschaftlich Technischer Beirat, Bayerische Landesregierung Zentrum für Forschung und Lehre, Kantonsspital Basel

60 KLINISCHE STUDIEN / Klinikum Regensburg 7. Klinische Studien - AKTIV Eigene SOLIDE TUMOREN Keine eigenen Studien HÄMATOLOGIE Multiples Myelom A prospective phase I/II, one arm, one stage multi center, open label study of lenalidomide in combination with pioglitazone, dexamethasone and metronomic lowdose chemotherapy with treosulfan in patients with relapsed or refractory or progressive multiple myeloma: Third line therapy Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Reichle Allo KMT Sequentielle Donor Lymphozytentransfusion von CD4 + CD25 + T Zellen und unmanipulierten Donor Lymphozyten nach allogener Stammzelltransplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler Klinische Phase II Studie zur kontrollierten Repopulation der Darmflora nach allogener Stammzelltransplantation mit Lactobacillus rhamnosus Stamm GG (L.GG) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler Prospective diagnostic trial: Prognostic Significance of NOD2/CARD15 polymorphisms in allogenic stem cell transplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler UVB induzierte Immunsuppression zur Prophylaxe der Graft versus host Reaktion (GvHD) nach allogener Stammzelltransplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler Begleituntersuchung zur allogenen StZT, Vorhersage, Früherkennung und Monitoring von Komplikationen nach allogener StZT Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler Prospektive Evaluation der physischen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität vor und im Verlauf nach allogener Blutstammzelltransplantation Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. D. Wolff

61 Prognostic Significance of NOD2/CARD 15 and further polymorphisms related to pathogen induced immune reaction in acute leukaemia Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler ÜBERGREIFEND / SONSTIGE Leukämiebank Verwendung von Probenmaterial (Knochenmark und/oder Blut) für Forschungszwecke ( Leukämiebank ) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler Stammzellbank Verwendung von Probenmaterial (Stammzell/Blut) für Forschungszwecke G CSF mobilisierte Spender oder Patienten Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Holler MDS Bank Verwendung von Probenmaterial (Knochenmark und/oder Blut) für Forschungszwecke Leiter der klinischen Prüfung: Dr. D. Heudobler Materialbank für Pat. mit Prostata Ca, Nieren Ca, Melanom und Multiples Myelom, bei denen eine metronome Therapie begonnen wird. Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Reichle Die unterschiedliche Patientenselektion bei einem stationär versus einem ambulant angesiedelten SAPV Team (ABRIGO / PALLIAMO) Leiter der klinischen Prüfung: Dr. J. Pfirstinger

62 AKTIV Multizenter SOLIDE TUMOREN Sarkome A randomized trial of the European and American Osteosarcoma Study Group to optimize treatment strategies for resectable osteosarcoma based on histological response to pre operative chemotherapy Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. S. Bielack, Münster Prüfarzt Regensburg: Dr. Ch. Hart Cooperative Osteosarkomstudiengruppe COSS in Zusammenarbeit mit EURO B.O.S.S EUROpean Bone Over 40 Sarcoma Study. An European treatment protocol for bonesarcoma in patients older than 40 years Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. S. Bielack, Münster Prüfarzt Regensburg: Dr. Ch. Hart Cooperative Weichteilsarkom Studie CWS Offene, multizentrische, kooperative Studie zur Therapie und Therapieoptimierung mit Einsatz von Chemo und Strahlentherapie Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. J. Treuner, Tübingen Prüfarzt Regensburg: Dr. Ch. Hart Urogenitale Tumore A single stage phase II, multi centre, open label study of Glivec in combination with Pioglitazone, Etoricoxib, Dexamethasone and low dose Treosulfane for antiinflammatory and angiostatic treatment in patients with hormone refractory prostate cancer. Protocol No. CSTI571BDE59 Leiter der klinischen Prüfung: Novartis, Nürnberg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle An open label, multi center, expanded access study of RAD001 in patients with metastatic carcinoma of the kidney who are intolerant of or have progressed despite any available vascular endothelial growth factor receptor tyrosine kinase inhibitor therapy Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. K. Miller, Berlin Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle

63 Kopf Hals Tumore Phase II Studie zur Erfassung der Effektivität einer wöchentlich verabreichten Docetaxel Carboplatin/Cisplatin Cetuximab Kombination (DCC) bei fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx und der Mundhöhle Leiter der klinischen Prüfung: Dr. Dr. J.D. Raguse, Berlin Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber Keimzell Ca Prospective open labeled non randomized Phase II study of SU (Sunitinib) in male patients with relapsed or cisplatin refractory germ cell cancer. A CUOG / GTCSG kooperative phase II study Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. C. Bokemeyer, Hamburg Prüfarzt Regensburg: Dr. J. Pfirstinger Sonstige Ca Open labeled, randomized multi center phase II study evaluating the efficacy and safety of Paclitaxel/ Carboplatin with and without Cetuximab as first line treatment of adenoand undifferentiated carcinoma of unknown primary (CUP) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Krämer, Heidelberg Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber HÄMATOLOGIE AML A Phase III Randomized, Double Blind Study of Induction (Daunorubicin/Cytarabine) and Consolidation (High Dose Cytarabine) Chemotherapy + Midostaurin (PKC412) or Placebo in newly diagnosed Patients <60 yrs with FLT3 Mutated Acute Myeloid Leukemia (AML). Study Code: CALGB / Novartis CPKC412A2301 Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. G. Ehninger, Dresden Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle A double blind, placebo controlled, randomized, multi center phase II trial to assess the efficacy of Sorafenib added to standard primary therapy in adult newly diagnosed AML patients 60 years Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. G. Ehninger, Dresden Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle A randomized, multi center Phase II trial to assess the efficacy of 5 Azacytidine added to standard primary therapy in elderly patients with newly diagnosed AML. Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. C. Müller Tidow, Münster Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle

64 Multizentrische Pilotstudie zur frühzeitigen allogenen Stammzelltransplantation nach zytoreduktiver Chemotherapie und dosisreduzierter Kontitionierung zur Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (AML) und des fortgeschrittenen myelodysplastischen Syndroms (MDS) mit komplex aberrantem Karyotyp Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. H. J Kolb, München Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Randomisierte Phase III Studie zum Vergleich von intensiver und dosisreduzierter Konditionierung vor allogener Blutstammzelltransplantation bei Patienten mit akuter myeolischer Leukämie (AML) in 1. kompletter Remission Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. Bornhäuser, Dresden Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler A randomised phase III study to compare arsenic trioxide (ATO) combined to ATRA versus standard ATRA and anthracycline based chemotherapy (AIDA regimen) for newly diagnosed, non high risk acute promyelocytic leukaemia Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. G. Ehninger, Dresden Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Phase 2 open label, AC220 Monotherapy Efficacy (ACE) Study in patients with Acute Myeloid Leukemia (AML) with FLT3 ITD activating Mutations. Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Ho, Heidelberg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle ALL Multizentrische Therapieoptimierungsstudie der akuten lymphatischen Leukämie bei Erwachsenen und Adoleszenten ab 15 Jahren Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. D. Hölzer, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Therapieoptimierungsstudie für ältere Patienten (>55 Jahre, ohne obere Altersgrenze) mit akuter lymphatischer Leukämie Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. D. Hölzer, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Multizentrische Therapieoptimierungsstudie für die Therapie der B ALL und hochmaligner B Non Hodgkin Lymphome bei akuten Erwachsenen (ab 15 Jahre) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. D. Hölzer, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Multizentrische Therapieoptimierungsstudie für T lymphoblastische Lymphome bei Erwachsenen und Adoleszenten ab 15 Jahren (GMALL T LBL) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. D. Hölzer, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle

65 Eine randomisierte, mulizentrische Phase III Studie zum Vergleich der Effektivität und Sicherheit einer frühzeitigen präemptiven und einer bei Nachweis minimaler Resterkrankung (MRD) begonnenen Behandlung mit Imatinib Mesylate (STI571, Glivec) nach Stammzelltransplantation bei Philadelphia Chromosom positiver akuter lymphoblastischer Leukämie (Ph+ALL) GMALL STI571/SCT2004 CSTI571ADE39 Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. O. G. Ottmann, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle A multicenter phase II study to assess the efficacy, safety, and tolerability of the bispecific T cell engager (BiTE ) Blinatumomab in patients with relapsed / refractory B precursor acute lymphoblastic leukaemia (ALL) Leiter der klinischen Prüfung: Dr. M. Topp, Würzburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle A confirmatory multicenter, single arm study to confirm the efficacy, safety, and tolerability of the BiTE antibody blinatumomab in adult patients with minimal residual diesease (MRD) of B precursor acute lymphoblastic leukemia (ALL) Leiter der klinischen Prüfung: Dr. N. Gökbuget Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle A randomized, multi center, parallel group, open label, Oncaspar controlled dose ranging trial of three doses of pegylated recombinanat asparagnase in adult patients with newly diagnosed acute lymphoblastic leukaemia Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. R. Bargou, Würzburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Morbus Hodgkin A randomized phase II study of prednisone, vinblastine, doxorubicin, and gemcitabine in patients with intermediate stage Hodgkin s Lymphoma PVAG 14 pilot Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Engert, Köln Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber HD16 für frühe Stadien Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des Hodgkin Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG PET Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Engert, Köln Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber HD18 für fortgeschrittene Stadien Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des fortgeschrittenen Hodgkin Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG PET Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Engert, Köln Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber Phase I trial of AVD plus Lenalidomide (Revlimid ) in elderly intermediate or advanced stage Hodgkin Lymphoma patients (CS I+II+RF, CS III+IV ) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Engert, Köln Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle

66 Indolente Lymphome Randomisierte Phase III Studie zur Primärtherapie von fortgeschrittenen follikulären Non Hodgkin Lymphomen bei älteren Patienten (>65 J.) und jüngeren Patienten, die nicht für eine Hochdosistherapie mit autologer peripherer Blutstammzelltransplantation qualifizieren, durch eine Induktion mit Immunchemotherapien gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit Rituximab versus Beobachtung (Arbeitstitel: Primärtherapie fortgeschrittener fnhl mit einer Induktion durch Immunchemotherapien gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit Rituximab versus Beobachtung Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. W. Hiddemann, München Prüfarzt Regensburg: PD Dr. D. Wolff Wirksamkeit von 6 Zyklen R CHOP mit anschließender myeloablativer Radiochemotherapie und autologer Stammzell Transplantation vs. 3 Doppelzyklen R CHOP/R DHAP mit anschließendem Ara C haltigem myeloablativem Regime und autologer Stammzell Transplantation (Version 2.2 d v ) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. W. Hiddemann, München Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. R. Andreesen Chronische Lymphatische Leukämie Phase III trial of combined immunochemotherapy with Fludarabin, Cyclophosphamide and Rituximab (FCR) versus Bendamustine and Rituximab (BR) in Patients with previously untreated chronic lymphocytic leukaemia Leiter der klinischen Prüfung: Dr. B. Eichhorst, Köln Prüfarzt Regensburg: Dr. J. Pfirstinger Phase II Trial of combined immunochemotherapy with Fludarabine, Mitoxantrone, Cyclophosphamide and Alemtuzumab (FMC Alemtuzumab) in patients with previously treated or untreated T Prolymphocytic leukaemia Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. M. Hallek, Köln Prüfarzt Regensburg: PD Dr. D. Wolff Aggressive Lymphome Follow up Beobachtungsstudie der Intergruppen Studie für die First Line Behandlung von Patienten mit diffusem grosszelligem B Zell Non Hodgkin Lymphom mit einem CHOP ähnlichen Chemotherapie Behandlungsschema mit oder ohne anti CD20 Antikörper Rituximab (IDEC C2B8) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. Pfreundschuh, Homburg a.d. Saar Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Grube A randomized phase III study to evaluate the efficacy of chemoimmunotherapy with the monoclonal antibody Campath 1H (Alemtuzumab) given in combination with 2 weekly CHOP versus CHOP alone and consolidated by autologous stem cell transplant, in young patients with previously untreated systemic peripheral T cell lymphomas Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. E. Weidmann, Frankfurt Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Grube

67 A randomized phase III study to evaluate the efficacy of chemoimmunotherapy with the monoclonal antibody Campath 1H (Alemtuzumab) given in combination with 2 weekly CHOP versus CHOP alone and consolidated by autologous stem cell transplant, in young patients with previously untreated systemic peripheral T cell lymphoma. A CHOP 14 (elderly) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. L. Trümper, Göttingen Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Grube Positronen Emissionstomographie gesteuerte Therapie aggressiver Non Hodgkin Lymphome (PETAL Studie) EudraCT Nummer: Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. Ulrich Dührsen, Essen Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Grube ZNS Lymphome Freiburger ZNS NHL Protokoll Therapie für Patienten mit primären Non Hodgkin Lymphomen des ZNS Sequentielle Hochdosis Chemotherapie mit autologer peripherer Blutstammzelltransplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. J. Finke, Freiburg Prüfarzt Regensburg: PD Dr. P. Hau Prof. Dr. M. Edinger CML Randomisierter kontrollierter Vergleich von Imatinib vs. Imatinib + IFN vs. Imatinib + niedrig dosiertes Ara C vs. Interferon alpha Standardtherapie zur Qualitätssicherung bei neu diagnostizierter CML in chronischer Phase Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. R. Hehlmann, Mannheim Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. M. Edinger A Phase IIIb, multicenter, open label study of nilotinib in adult patients with newly diagnosed Philadelphia chromosome and/ or BCR ABL positive CML in chronic phase (ENEST1st) Leiter der klinischen Prüfung: NOVARTIS, Nürnberg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. M. Edinger Osteomyelofibrose Allogenic stem cell transplantation after dose reduced intensity conditioning regimen for patients with Myelofibrosis with Myeloid Metaplasia: a phase II study of the MDS Subcommittee of the Chronic Leukemia Working Party of the European Group for Blood and Marrow Transplantation Leiter der klinischen Prüfung: PD. Dr. N. Kröger, Hamburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler

68 Multiples Myelom Allogene Blutstammzell Transplantation nach Konditionierung mit Fludarabin und Treosulfan bei Patienten mit rezidiviertem multiplen Myelom nach autologer Transplantation. Eine klinische Studie der Phase II Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. J. Casper, Rostock Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Lenalidomide, Adriamycin and Dexamethasone (RAD) as an Induction Therapy in Newly Diagnosed Multiple myeloma followed by a Risk Defined Transplant Strategy and Lenalidomide Maintenance A Mulitcenter Phase II Trial by Deutsche Studiengruppe Multiples Myelom Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. R. Bargou, Würzburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle The combination of Lenalidomide and Dexamethasone with or without intensification by high dose Melphalan in the treatment of multiple myeloma. PROTOCOL CODE: DSMM XIII Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. C. Straka, Berg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. A. Reichle Aplastische Anämie Eine randomisierte Studie bei Patienten mit neu diagnostizierter schwerer aplastischer Anämie, welche mit Antithymozytenglobulin (ATG), Cyclosporin mit oder ohne G CSF behandelt werden. Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. H. Schrezenmeier, Berlin Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Langerhanszell Histiozytose LCH III (2 nd Version: Januar 2002) Treatment Protocol of the Third International Study of Langerhanscell Histiocytosis Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. G. Janka Schaub, Hamburg Prüfarzt Regensburg: Dr. M. Vogelhuber MDS Early treatment with deferasirox (Exjade ) in low risk MDS (Exjade Early Trial) Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. S. Krause Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. M. Edinger

69 AlloKMT Prophylaxis of chronic graft versus host disease (cgvhd) with or without anti Tlymphocyte globulin (ATG Fresenius) prior allogeneic peripheral stem cell transplantation from HLA identical siblings after myeloablative conditioning in patients with acute leukemia: A randomized phase III study Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. N. Kröger, Hamburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Bedeutung der intestinalen Immunrekonstitution für die Entwicklung der GvHD nach allogener Stammzell Transplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. L. Uharek, Berlin Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Clinical phase III trial to compare Treosulfan based conditioning therapy with Busulfanbased reduced intensity, conditioning (RIC) prior to allogenic haematopoietic stem cell transplantation in patients with AML or MDS considered ineligible to standard conditioning regimens Leiter der klinischen Prüfung: Dr. D.W. Beelen, Essen Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Double blind, randomised, placebo controlled multicentre phase III clinical study followed by open label phase on the efficacy and tolerability of budesonide 3 mg effervescent tablet in patients with resistant oral chronic GvHD Leiter der klinischen Prüfung: Dr. Falk Pharma GmbH, Freiburg Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Pre emptive therapy of acute graft versus host disease according to specific proteomic patterns after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. A. Ganser, Hannover Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler Phase III, Randomized, Double Blind, Placebo Controlled, Multi Center Study of the Safety and Efficacy of OrBec (Oral Beclomethasone 17,21 Dipropionate) in Conjunction with Ten Days of High Dose Prednisone Therapy in the Treatment of Patients with Gastrointestinal Graft vs. Host Disease Leiter der klinischen Prüfung: SOLIGENIX Inc, Princeton Prüfarzt Regensburg: PD Dr. D. Wolff Phase I/II dose escalation study of the investigational trifunctional bispecific anti CD20 x anti CD3 antibody FBTA05 in combination with donor lymphocyte infusion (DLI) in patients with CD20 positive chronic lymphocytic leukemia (CLL), low and high grade non Hodgkin s lymphoma(nhl) after allogeneic stem cell transplantation. Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. C. Peschel, München Prüfarzt Regensburg: Prof. Dr. E. Holler

70 ÜBERGREIFEND / SONSTIGE A multinational, randomized, double blind, placebo contolled study to evaluate the efficacy and safety of AVE5026 in the prevention of venous thromboembolism (VTE) in cancer patients at high risk for VTE and who are undergoing chemotherapy Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. M. Karthaus, München Prüfarzt Regensburg: Dr. J. Hahn

71 8. Wissenschaftliches Programm und Forschungsförderung 8. Wissenschaftliches Programm und Forschungsförderung Arbeitsgruppe Genregulation und Makrophagendifferenzierung Prof. Dr. rer. nat. Michael Rehli Die Arbeitsgruppe von Prof Dr. Michael Rehli bearbeitet zwei Schwerpunktthemen. Auf der einen Seite beschäftigt sie sich mit der grundlegenden Frage, welche Mechanismen die Differenzierung von Blutmonozyten kontrollieren und wie mit der Differenzierung verbundene Veränderungen auf der Ebene der Genexpression reguliert werden. Der zweite Schwerpunkt der Arbeitsgruppe ist die Erforschung der epigenetischen Genregulation durch die sog. DNA Methylierung. ABTEILUNG FÜR HÄMATOLOGIE UND INTERNISTISCHE ONKOLOGIE UNIVERSITÄTSKLINIKUM REGENSBURG

72 Einfluss des epigenetischen Codes auf die Differenzierung mononukleärer Phagozyten Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. Michael Rehli Dr. Maja Klug Deutsche Forschungsgemeinschaft In den letzten Jahren gab es einige konzeptionelle und methodische Fortschritte auf dem Gebiet der Genregulation. Es wird immer klarer, dass die regulierte Expression von Genen auf mehreren verschieden Ebenen gleichzeitig kontrolliert wird, wobei die einzelnen Ebenen der Regulierung miteinander kooperieren. Verpackungsgrad und dreidimensionale Struktur der DNA im Chromatin stellen eine erste Regulationsebene dar, die während zellulärer Differenzierung dynamisch verändert werden kann. Die lokale Chromatinstruktur wird maßgeblich durch epigenetische Mechanismen (Modifikation von Histonen, CpG DNA Methylierung) gesteuert. "Markierungen" der DNA (5 Methylrest am Cytosin) oder von Histonen (Acetylierung, Methylierung, Phosphorylierung, Ubiquitinierung) bilden Andockstellen für Proteine oder Proteinkomplexe, die Chromatin umstrukturieren oder die Transkription direkt beeinflussen. In diesem Projekt untersuchen wir genomweit und anhand einzelner Gene (u.a. CCL13) epigenetische Veränderungen und ihre Bedeutung während der monozytären Differenzierung. Mithilfe neu entwickelter Methoden konnten wir eine Reihe von Regionen identifizieren, die von aktiver DNA Demethylierung betroffen sind. Wir versuchen die Bedeutung und den Mechanismus dieser epigenetischen Veränderungen zu klären. Wir erhoffen uns damit wichtige Einblicke in molekulare Mechanismen der differenzierungsabhängigen Genregulation sowie fundamentale Erkenntnisse über die Biologie der DNA Methylierung.

73 Genomweiter Nachweis von Genen mit fehlregulierter DNA Methylierung Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. Michael Rehli Claudia Gebhard, Dr. Elmar Schilling, Dagmar Glatz, Lucia Schwarzfischer Deutsche Krebshilfe Die Methylierung der Base Cytosin in genomischer DNA ist ein wichtiger epigenetischer Mechanismus zur Kontrolle der transkriptionellen Aktivität menschlicher Zellen. Methylierte Cytosine in regulatorischen Regionen eines Gens vermitteln häufig seine Inaktivierung und agieren somit als "An" bzw. "Aus" Schalter. Dieses Phänomen sorgt für eine individuelle und geregelte Übersetzung der Erbinformation. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass DNA Methylierungsmuster in Krebszellen spezifisch ausgebildet werden, das heißt, verschiedene Tumortypen bilden jeweils charakteristische DNA Methylierungsmuster, die bei der Tumorentstehung beobachtet wird. kann dabei zur abnormalen Repression (oder Aktivierung) von Genen führen und Tumorwachstum initiieren und fördern. Um die Bedeutung dieser krankheitsabhängigen Veränderungen optimal einschätzen zu können, müssen zunächst relevante Markergene (oder Biomarker) identifiziert werden. Sind die unterschiedlich methylierten Cytosine einer Krankheit erst bekannt, ermöglichen sie einerseits eine frühe Diagnose, andererseits auch eine molekulare Klassifikation einer Krankheit. Daneben könnte es möglich sein, das Ansprechen eines Patienten auf eine bestimmte Behandlung vorherzusagen. Die Ermittlung solcher Markergene setzt wiederum voraus, dass man Methoden zur Hand hat, die Veränderungen von DANN Methylierungsmustern im gesamten menschlichen Genom detektieren können. Bislang stützen sich die meisten Studien auf eine relativ kleine Gruppe von Genen, von denen in den meisten Fällen unklar ist, ob sie überhaupt relevante Markergene darstellen. In diesem Projekt entwickeln wir neuartige Technologieplattformen die zum unvoreingenommenen, globalen Nachweis der genomischen CpG Methylierung oder auch zum sensitiven Einzelgennachweis eingesetzt werden können. Die Weiterentwicklung und Anwendung dieser Technologien soll die rasche Identifizierung krankheitsrelevanter Methylierungsmarker ermöglichen und zur Entwicklung diagnostischer und pharmakodiagnostischer Produkte nutzbar sein.

74 Charakterisierung von reifungsassoziierten, makrophagenspezifisch exprimierten Genen und Analyse ihrer Expressionsregulierung Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. Michael Rehli Thu Hang Pham, Lucia Schwarzfischer Deutsche Forschungsgemeinschaft Die Reifung von Blutmonozyten zu Makrophagen ist ein bislang wenig verstandener, einzigartiger Prozess, der sich im Allgemeinen ohne Zellteilung vollzieht und mit einer Vielzahl phänotypischer und funktioneller Veränderungen einhergeht. Wir versuchen diesen Reifungsprozess durch die molekulare Charakterisierung von Modellgenen (CHI3L1, CHIT1) besser zu verstehen, die streng reifungsassoziiert in humanen Makrophagen exprimiert werden. Die von uns bereits durchgeführten, detaillierten molekularbiologischen Untersuchungen der proximalen Promotoren dieser beiden Gene wurden inzwischen auf weitere, möglicherweise regulatorische Bereiche der beiden benachbarten Loci ausgedehnt. Wir möchten in diesem Projekt mit Hilfe moderner molekularbiologischer Methoden die Ereignisse und mögliche regulatorische Mechanismen (z.b. Veränderungen der Chromatinstruktur, Rolle und Interaktion proximaler und distaler regulatorischer Elemente, epigenetische Veränderungen) im zeitlichen Verlauf weiter analysieren, die letztendlich zur geregelten Expression der beiden Genloci während der Reifung von Makrophagen führen. Wir hoffen durch die Untersuchung dieser Modellgene genregulatorische Mechanismen von allgemeiner Bedeutung für die Reifung von mononukleären Phagozyten aufdecken zu können.

75 Epigenetik zelltypspezifischer Genexpression in T Zell Subpopulationen Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. Michael Rehli & PD Dr. Petra Hoffmann Christian Schmidl, Ireen Ritter Deutsche Forschungsgemeinschaft Epigenetische Modifikationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Funktion unserer Körperzellen. Da jede Zelle, ob Muskel, Nerven, konventionelle oder regulatorische T Zelle eines Individuums weitgehend über die gleiche DNA Sequenz verfügt, gibt es Mechanismen, die für die zelltypspezifische Expression von Genen sorgen, während irrelevante Gene abgeschaltet werden, so dass Zellidentität und funktion erhalten bleibt. Um den Beitrag der epigenetischen Mechanismen zur Zelldifferenzierung besser zu verstehen und um regulatorische T Zellen für den Einsatz in der Zelltherapie näher zu charakterisieren, vergleichen wir in diesem Projekt die epigenetischen Muster von konventionellen und regulatorischen T Zellen. Wir konnten bereits für mehrere zelltypspezifisch exprimierten Gene lokusweite Methylierungsprofile erstellen und im Vergleich der T Zelltypen differenziell methylierte Regionen identifizieren, die interessanterweise hauptsächlich strangaufwärts oder abwärts von Promotoren zelltypspezifisch exprimierter Gene zu finden sind. Wir vermuten, dass es sich bei betroffenen Regionen sehr häufig um regulatorisch wichtige Genabschnitte handelt. Im Folgenden studieren wir deshalb systematisch den Zusammenhang zwischen Transkriptionsstatus, DNA Methylierungszuständen, Chromatinstrukturmerkmalen und Transkriptionsfaktorbindung in den differenziell methylierten Regionen und erwarten durch diese Untersuchungen grundlegende Einsichten über die Rolle der DNA Methylierung bei der Differenzierung hämatopoetischer Zellen. Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Marina Kreutz

76 Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Marina Kreutz Die Arbeitsgruppe von Marina Kreutz beschäftigt sich mit zwei Themenkomplexen. Ein Schwerpunkt sind Untersuchungen zur regulatorischen Funktion des 1α,25 Dihydroxyvitamin D3 für den Differenzierungsprozess von dendritrischen Zellen und seine Rolle bei der Entstehung der Graft versus host disease. Ein weiterer Schwerpunkt sind Analysen zur Modulation verschiedener Immunzellen durch Tumormetabolite wie z.b. Milchsäure/Laktat oder Methylthioadenosin. Der Arbeitsgruppe gehören neben Prof. Dr. M. Kreutz ein Postdoc, 2 naturwissenschaftliche Doktoranden, 2 medizinische Doktoranden und 3 medizinisch technische Assistentinnen an. Macrophage 25-Hydroxyvitamin D3 Immune cells Vitamin D3 Metabolism 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 T cell, Treg Immune cell modulation Tumor- Metabolism Argininemetabolism (inos, Arginase) NO, Ornithine Glykolysis Lactate Tryptophanmetabolism (IDO) Kynurenine, Hydroxyanthranilic acid Dendritic cell

77 Modulation der Differenzierung und Aktivierung von Immunzellen im Tumormilieu Analyse der Rolle von Laktat als Immunmodulator in vitro und in vivo Verantwortlich: Mitarbeiter: Kollaboration : Förderung: Prof. Dr. Marina Kreutz, Alice Peuker (MTA), Katrin Dietl (naturwiss.doktorandin) Dr. Gudrun Köhl, Chirurgie Regensburg; Prof. Andreas Mackensen, Uni Erlangen; Prof. Peter Oefner, Uni Regensburg. Deutsche Forschungsgemeinschaft Tumorzellen haben verschiedenste Strategien entwickelt, um der Eliminierung durch das Immunsystem zu entgehen. Tumormetabolite wie Laktat spielen hierbei eine wichtige Rolle. Im letzten Antragszeitraum sollte der Einfluss von Laktat auf Monozyten sowie T Zellen untersucht werden. Wir konnten zeigen, dass Laktat, in Monozyten und CD8+ T Zellen aufgenommen wird und dies in einer Suppression der Aktivierung resultiert. Mittels genomischer und proteomischer Methodik sollen nun mögliche Mechanismen der Suppression untersucht werden. Weiterhin sollen die in vitro Ergebnisse im Maus Tumormodell in vivo bestätigt werden. Hierzu wurden Tumorzellen generiert, die durch genetische Manipulation Laktat vermindert sezernieren. Die Interaktion von T Zellen mit diesen Tumorzellen soll u.a. mittels Intravitalmikroskopie analysiert werden. Parallel hierzu soll über pharmakologische Intervention in vivo die Laktatsekretion inhibiert und der Einfluss auf die Immunantwort bestätigt werden. Analysen von primärem Tumormaterial sollen darüber hinaus Aufschluss über mögliche Korrelationen zwischen Immunzellstatus und metabolischem Profil in humanen Tumoren geben. Die gezielte pharmakologische Inhibition der Glykolyse und/oder anderer Stoffwechselwege stellt eine therapeutische Möglichkeit dar, die Eliminierung des Tumors direkt und/oder durch eine Aktivierung des Immunsystems zu erreichen.

78 Analyse und pharmakologische Modulation des Tumormikromilieus: Effekte auf die Aktivierung /Differenzierung von myeloiden Zellen im Tumor Verantwortlich: Mitarbeiter: Kollaborationspartner: Förderung: Prof. Dr. Marina Kreutz, Michael Kastenberger (naturwiss.doktorand); Dr. Eva Gottfried (wiss. Mitarbeiterin). Dr. Gudrun Köhl; Prof. Peter Oefner; Prof. Anja Bosserhof; PD Dr. Petra Hoffmann Uni Regensburg; Prof. Andreas Mackensen, Uni Erlangen. Reform C Tumorzellen modulieren über sezernierte Metaboliten die zellulären Komponenten des Tumorstromas, v. a. Immun und Endothelzellen. Die Inhibition bestimmter Stoffwechselwege des Tumors stellt daher einen wichtigen Ansatz zur Therapie immunogener Tumore dar. Eine Elimination des Tumors ist hierdurch direkt und/oder durch eine Aktivierung des Immunsystems möglich. Im Rahmen dieses Projektes werden wir i) mit den Zentralprojekten eine metabolische Charakterisierung ( metabolic fingerprinting ) verschiedener Tumorsphäroide (und Primärtumore) durchführen; ii) den Einfluss der verschiedenen Metabolite allein, oder in den tatsächlich im Tumor vorliegenden Kombinationen, auf die Aktivierung/Differenzierung humaner Monozyten untersuchen. Immunsuppressive Metabolite werden im MCTS Kokulturmodell gezielt inhibiert, um zu klären, ob dadurch eine Reaktivierung der Immunzellaktivität möglich ist; iii) durch genetische Manipulation (z.b. LDH Überexpression, dadurch hohe Laktat Sekretion bzw. LDH Suppression durch sirna) werden Mauszelllinien generiert, die sowohl in vitro als auch später in vivo im Mausmodell auf ihre immunsuppressive Wirkung getestet werden.

79 Arbeitsgruppe Prof. Dr. Ernst Holler Klinische und experimentelle allogene Stammzelltransplantation

80 Wissenschaftliche Projekte Analyse der Bedeutung der NOD2/CARD15 und TLR5 abhängigen Immun dysregulation bei der intestinalen GvHD Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Dr. K. Landfried, PD Dr. F. Bataille, Prof. Dr. E. Holler Dr. U. Schulz, C. Winter, H. Bremm (Hämatologie/Onkologie) D. Gaag, Dr. E. Huber, Dr. C. Lang (Pathologie) Wilhelm Sander Stiftung Ähnlich wie bei den entzündlichen Darmerkrankungen kommt es auch bei der Darm GvHD zu einer Interaktion zwischen dem angeborenen (innaten) Immunsystem, das die Auseinandersetzung mit der Darmflora reguliert und dem erworbenen (adaptiven) Immunsystem, was letzlich zu einer Alloreaktivität der Spenderlymphozyten und somit zur Zerstörung des Darmgewebes führt. Daß hierbei die Rezeptoren für bakterielle Liganden insbesondere NOD2/Card15 und TLR5 eine grosse Rolle spielen, konnte anhand von Voruntersuchungen zu diesem Projekt durch Analyse genetischer Polymorphismen (SNPs) gezeigt werden. Weiterhin ist das gemeinsame Auftreten der NOD2/Card15 und TLR5 SNPs nicht nur mit einem erhöhten Risiko für eine Darm GvHD assoziiert, sondern auch gekennzeichnet durch einen Verlust von offensichtlich protektiven CD4+ T Zellen. Daher ist es eine wichtige Zielsetzung dieses Projektes, durch immunhistologische Untersuchungen diese für die intestinale Homöostase wichtige T Zellpopulationen an Darmbiopsien weiter zu charakterisieren. Es soll in diesem Zusammenhang auch untersucht werden, welche Rolle dabei die antigen präsentierenden Zellen im Darm für die Rekrutierung dieser T Zellen spielen. Neben immunhistologischen Untersuchungen der Zellpopulationen in den Darm GvHD Biopsien wurde von Frau Dr. Schulz auch gesamt RNA aus den Biopsien isoliert und für spätere qrt PCR Analysen mit random primern in cdna umgeschrieben. Neben T Zellpathways (Th1, TH17, Tregs, TH2) wurden Enzyme des Tryptophan (IDO) und Vit D und A Stoffwechels untersucht, erste Zwischenauswertungen zeigen bei der GvHD eine signifikante Verminderung des TH17 Transkriptionsfaktors RoR C, was ähnlich wie in einer kürzlichen Veröffentlichung aus Paris für eine protektive Rolle von TH17 Zellen sprechen würde.

81 Analyse der Diversität der intestinalen Flora bei Patienten nach allogener Stammzelltransplantation und ihrer Korrelation mit GvHD und SNPs der innaten Immunität Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Dr. K. Landfried, Prof. P. Oefner (Inst. für funkt. Genomik) Prof. Dr. E. Holler, C. Winter, Dr. W. Zhouät ReForM A Die Graft versus Host Erkrankung stellt nach wie vor die wichtigste Komplikation der allogenen Stammzelltransplantation dar und führt zu einer hohen therapie assoziierten Morbidität und Mortalität. Unsere Arbeitsgruppe konnte erstmals zeigen, dass Polymorphismen im Bereich der angeborenen Immunität einen wichtigen Risikofaktor für die intestinale GvHD darstellen, und dass die Auseinandersetzung mit der intestinalen Flora einen entscheidenden ersten Trigger für die Aktivierung von Antigenpräsentierenden Zellen und die nachfolgende Alloreaktion im Darm darstellt. Aus diesem Grund wurden in Kooperation mit dem Institut für funktionelle Genomik neue Methoden zur Analyse der intestinalen Flora eingesetzt, um einen möglichen Zusammenhang zwischen intestinaler GvHD und Veränderungen der mikrobiellen Flora zu untersuchen. Untersucht wird einerseits die Sequenzierung der Flora aus der 16S rdna, hierfür werden regelmäßig gewonnene Stuhlproben und in ausgewählten Fällen Darmbiopsien untersucht. Durch eine parallele Analyse von Plasma und Harnproben soll darüber hinaus in einem metabolischen Ansatz überprüft werden, ob die Floraveränderung oder die GvHD mit entsprechenden Veränderungen im Metabolitenspektrum einhergehen. Erste Daten zeigen hier, dass das aussschließlich durch Bakterien produzierte Indoxyl Sulfat im Serum und Urin ein geeigneter Parameter zum Monitoring der Dekontamination ist, so dass damit erstmal indirekt die Veränderung der Darmflora klinisch erfaßt werden kann. Als weiteres Projekt wurden 2010 ausführlich die Metaboliten des Tryptophanstoffwechels untersucht, die durch die Aktivität des Enzyms IDO abgebaut werden. IDO ist ein wichtiges Enzym der angeborenen Immunität, da die Metaboliten wie Kynurenin, Hydroxy Kynurenin oder Hyrdoxy Anthranyl Säure starke T Zell suppressive Wirkung haben und zur Verschiebung von TH17 zu Treg Antworten führen. Eine erste Anaylse zeigte eine hochsignifikante Assoziation der Trypotphanmetaboliten mit der GvHD und der transplantations abhängigen Mortalität, was als reaktive Freisetzung und Gegensteuerung durch IDO bei T Zell Aktivierung gewertet werden muss.

82 Projekte im Rahmen der DFG geförderten Klinischen Forschergruppe KFO243 Elite Early Immunological Determinants of Late Transplant Outcome unter der Leitung von Prof. Dr. H. J. Schlitt und Prof. Dr. E. Geissler Teilprojekt P1: Die Rolle von Beta Defensinen bei der allogenen Stammzelltransplantation Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. Th. Hehlgans (Inst. f. Immunologie), Prof. Dr. E. Holler 1 Postdoc (Immunologie), 1 MTA (S. Dickhöfer), Dr. A. Bouazzaoui DFG ß Defensine sind kleine antibakterielle Peptide, die eine wichtige Rolle bei der epithelialen anti bakteriellen Abwehr haben. Zusätzlich hat sich gezeigt, dass ß Defensine lokal sowohl innate als auch adaptive Immunantworten im Sinne von Chemokinen regulieren. Die Bildung der Defensine erfolgt unter der Regulation des Pattern Recognition Rezeptors NOD2/CARD15, dessen Polymorphismen in eigenen Untersuchungen eine starke Assoziation mit der GvHD und der daraus resultierenden transplantations assoziierten Mortalität zeigen. Es soll deshalb die Rolle der ß Defensine bei der GvHD sowohl im Mausmodell als auch translational an Patientenproben untersucht werden. Im Tiermodell stehen ß Defensin transgene Mäuse als Modell zur Verfügung, im humanen System sollen Proben mittels ELISA und quantitativer PCR bei Patienten nach allogener Stammzelltransplantation und nach Lebertransplantation untersucht werden. Teilprojekt P2: Zusammenspiel zwischen Rezeptoren der innaten Immunität und Vit D3 bei der Induktion von Alloreaktionen durch antigen präsentierende Zellen Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. E. Holler, Prof. Dr. M. Kreutz, Prof. Dr. S Karrer (Dermatologie) 1 Postdoc (K. Peter), 1 MTA (G. Hartmannsgruber), J. Resch (cand. med.), Dr. J. Ammer, Dr. K. Landfried DFG Polymorphismen von Pattern Recognition Molekülen der innaten Immunität (NOD2/CARD15, TLR5) sind mit GvHD und schlechterem Überleben nach allogener Stammzelltransplantation assoziiert. Untersuchungen im Rahmen eines Sanderprojekts deuteten darauf hin, dass es bei Vorliegen von SNPs zu Veränderungen in der T Helferzell Rekrutierung durch Antigen Präsentierende Zellen kommt. Im vorliegenden Projekt soll deshalb untersucht werden, inwieweit die unterschiedlichen Liganden der genannten Rezeptoren im Vergleich zum klassischen Endotoxin Rezeptor TLR4 sowie SNPs dieser Rezeptoren den Phänotyp und die Funktion von APCs im Hinblick auf die Alloreaktion differentiell regulieren. Dies soll einerseits an in vitro Modellen der Alloreaktion erfolgen, anderseits in den verschiedenen epithelialen APC Kompartimenten der Haut (Langerhans Zellen versus dermale APCs und dermale Makrophagen). Zusätzlich soll analysiert werden, inwieweit der Vit D und Vit A Metabolismus durch NOD2/CARD15 und TLR Liganden beeinflusst wird und welche Rolle diese Vitamine dabei bei der Induktion von regulatorischen T Zellen haben.

83 Wissenschaftliche Projekte PD Dr. D. Wolff Untersuchung von Biomarkern und Pathomechanismen der chronischen Graft versus Host Krankheit Verantwortlich: Mitarbeiter: Kollaboration: Förderung: Prof. Dr. E. Holler, PD. Dr. D. Wolff Martina Köhler, Nicole Hofmeister Prof. Dr. M. Fleck Sanderstiftung Allogene hämatopoetische Stammzelltransplantationen (HSZT) sind bedingt durch immunologische Komplikationen, insbesondere der chronischen Graft versus Host Krankheit (cgvhd), mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität assoziiert. Während die akute GVHD zunehmend besser in ihrer Pathophysiologie charakterisiert ist, sind die Kenntnisse zur Pathophysiologie der cgvhd limitiert. Einer der wesentlichen Gründe für die fehlende Kenntnis der Pathophysiologie der cgvhd war neben dem Fehlen geeigneter Tiermodelle bisher die unzureichende klinische Charakterisierung der Patienten, wobei die cgvhd eine erhebliche Variabilität bezüglich des klinischen Bildes und der Prognose aufweist. Dies ist ein Hinweis, dass sich unter der Diagnose cgvhd pathophysiologisch unterschiedliche Krankheitsentitäten verbergen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung einer klinisch nach den NIH Kriterien gut definierten Patientenpopulation mit cgvhd bezüglich des Immunstatus (B und T Zell Subpopulationen). Insbesondere wird die thymale Funktion und die B Zell Regeneration untersucht, um pathophysiologisch verschiedene Krankheitsentitäten nicht nur klinisch, sondern auch bezüglich der Immunfunktion besser differenzieren zu können. Zusätzlich soll die Korrelation der B Zell und T Zell Regeneration mit der Immunantwort nach Vakzination nach allogener HSCT sowie der Einfluss von Polymorphismen des TLR / NOD Systems auf die Impfantwort nach allogener HSZT untersucht werden.

84 Untersuchung des Einfluss der Konditionierung auf die Dichte von Dendritischen Zellen und die GvHD Verantwortlich: Mitarbeiter: Förderung: Prof. Dr. M. Kreutz, PD Dr. D. Wolff Dr. A. Bouazzaoui Medac GmbH Die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (allohszt) ist eine kurative Therapie für eine Vielzahl von Erkrankungen des hämatopoetischen Systems, einschließlich Stoffwechsel Erkrankungen und Krankheiten des Immunsystems. Dennoch ist die allohszt aufgrund des Auftretens einer akuten und chronischen GvHD mit einer signifikanten Morbidität und Mortalität assoziiert. Das zentrale therapeutische Prinzip besteht aus der Konditionierung, welche die Tumorlast auf eine minimale Resterkrankung reduziert und eine Abstoßung des Transplantats verhindert, sowie der Gabe von hämatopoetischen Stammzellen, welche die vollständige immunologische Rekonstitution des Patienten in Abwesenheit von malignen Zellen sowie eine immunologische Kontrolle der minimaler Resterkrankung zum Ziel hat. Verfügbare GvHD Tiermodelle basieren in erster Linie auf einer Ganzkörperbestrahlung (TBI) als Konditionierung, wohingegen chemotherapiebasierte Modelle tierexperimentell kaum erforscht sind (obwohl bei mehr als 50% aller allohszt die Chemotherapie zur Konditionierung benutzt wird). Ein wesentlicher Bestandteil der Pathophysiologie der akuten GvHD besteht im Effekt der Konditionierung mit Erzeugung eines proinflammatorischen Milieus aber auch einer Beeinflussung der Dichte und Funktion von Antigen präsentierenden Zellen (APC) des Empfängers, welche für die Induktion einer akuten GvHD essentiell sind. Erste Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe sowie der Arbeitsgruppe von M. Collin (Newcastle) zeigen, dass die Dichte der APC des Empfängers durch die Art der Konditionierung signifikant beeinflusst wird. So wurde von der Arbeitsgruppe von M. Collin gezeigt, dass die Dichte der APC nach einer Konditionierung mit Busulfan deutlich höher im Vergleich zu einer Konditionierung mit TBI ist. Eigene Untersuchungen zeigten im Rahmen einer klinischen Studie eine deutlich reduzierte Dichte von APC nach einer Konditionierung mit Treosulfan und Fludarabin. Ziel des Versuchsvorhabens ist die Untersuchung des Effekts der verschiedenen Konditionierungen (TBI versus Kombination von Busulfan/Cyclophosphamid, Treosulfan/Cyclophosphamid, Fludarabin/Busulfan (Flud/Bu) oder Fludarabin/Treosulfan (Flud/Treo)) auf die Dichte der APC sowie die Inzidenz und Schwere der akuten GVHD in einem Mausmodell.

85 Studie zur Validierung der NIH Kriterien zur chronischen GvHD Verantwortlich: Mitarbeiter: Kollaborationspartner: Förderung: Prof. Dr. E. Holler, PD Dr. D. Wolff Dr. J. Ammer, Dr. B. Holler, N. Huttner Dr. P. Y. Herzberg (Universität Leipzig) Novartis Pharma GmbH Der NIH Konsenus zur chronischen GvHD 2005 definierte erstmals Standards zur Diagnose, Schweregradbeurteilung, Verlaufsdokumentation und Patientenselbsteinschätzung innerhalb klinischer Studien. Die Studie hat die Validierung dieser Instrumente im klinischen Alltag zum Ziel. Zusätzlich soll die Korrelation zwischen der Symptomerfassung durch den Arzt im Vergleich zur Selbsteinschätzung durch den Patienten untersucht werden. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung, ob sich die Patientenselbsteinschätzung prinzipiell zur Therapiesteuerung eignet. Multizentrische Studie zur Validierung des FACT BMT, des HAP Aktivitätsbogen und NIH Stagingbogens zur chronischen GvHD in deutscher Sprache Verantwortlich: Mitarbeiter: Kollaborationspartner: Förderung: PD Dr. D. Wolff Dr. J. Ammer, Dr. B. Holler, N. Huttner, A. Wallner Dr. P. Y. Herzberg (Universität Leipzig), Dr. Pia Heussner (LMU München), S.J. Lee (FHCRC Seattle) Roche AG Die NIH Konsensus Konferenz entwickelte 2005 erstmals Kriterien zur Diagnose, zur Schweregradbeurteilung sowie zum Therapieansprechen der chronischen GvHD. Für letzteres wurden verschiedene Erfassungsinstrumente entwickelt, welche jedoch nicht in deutscher Sprache verfügbar sind und zusätzlich eine prospektive Validierung benötigen. Aus diesem Grund wurde eine multizentrische Studie initiiert, welche die Validierung der von der NIH Konsensus Konferenz vorgeschlagenen Erfassungsinstrumente zur Beurteilung des Ansprechens der GvHD sowie zur Lebensqualität (FACT BMT) und Leistungsfähigkeit (HAP) zum Ziel hat. Aktuell konnten 230 Patienten an 5 deutschsprachigen Zentren in die Studie eingeschlossen werden. Erste Ergebnisse der Studie wurden bereits publiziert.

86 AG Stammzellen Dr. Jochen Grassinger Von links: Johanna Raithel, Gunnar Müller, Max Wißmüller, Jochen Grassinger, Christina Hart. Die AG Stammzellen beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen physiologischen hämatopoetischen Stammzellen sowie aberranten Leukämie Stammzellen und dem Mikroenvironment im Knochenmark und wie diese manipuliert werden kann. Ziel ist die Entwicklung neuer therapeutischer Optionen für Patienten mit malignen, hämatologischen Erkrankungen. Das Knochenmark Mikroenvironment

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten

Das Praktische Jahr. Informationen für Medizinstudenten Das Praktische Jahr Informationen für Medizinstudenten Liebe Studenten, mit dem Einstieg in das Praktische Jahr beginnt für Sie eine neue Etappe in Ihrer medizinischen Laufbahn. Jetzt können Sie Ihr Wissen

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum Pressemitteilung Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum BIBERACH/EHINGEN Nach neun bzw. fünfzehn Jahren erfolgreicher

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Malteser Hospiz St. Raphael»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit

Mehr

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an:

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an: Wissenschaftliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Harald Rittger Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen (Medizinische Klinik 1) Klinikum Fürth Jakob-Henle-Str. 1 90766 Fürth Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen Diagnose Brustkrebs Informationen für Patientinnen Für jede Patientin die individuelle Therapie In Deutschland erkranken jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Viel wichtiger aber für Sie: Brustkrebs

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

rewe-nachwuchsförderung e.v.

rewe-nachwuchsförderung e.v. rewe-nachwuchsförderung e.v. Stand: April 2014 Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital Alain Caparros Vorwort Der erste Tag in der REWE Group ist nicht nur aufregend und spannend, sondern auch

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied

Mehr

Die Pflege-Ausbildung

Die Pflege-Ausbildung Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) im fachübergreifenden Klinikverbund Die Pflege-Ausbildung mit dem + 2015 noch Plätze frei! Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN MEHR WISSEN - BESSER LEBEN Krebsverband Baden-Württemberg e.v. Adalbert-Stifter-Straße 105 70437 Stuttgart Telefon: 0711 848-10770 Telefax: 0711 848-10779 E-Mail: info@krebsverband-bw.de Internet: www.krebsverband-bw.de

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH 1. Zur Entwicklung/Geschichte Die ambulante Pflege des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen hat sich aus karitativen Tätigkeiten heraus entwickelt. Bereits

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Thema PATIENTEN VERFÜGUNG. Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase

Thema PATIENTEN VERFÜGUNG. Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase Thema PATIENTEN VERFÜGUNG Das Recht auf Selbstbestimmung für die letzte Lebensphase Eine Informationsveranstaltung für Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen und juristischen Bereich am 17. April

Mehr

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie 1 1 Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. 1 Unsere Informationsbroschüre für Sie Priv.-Doz. Dr. med. R. Kurdow Dr. med. B. Lenfers Liebe Patientinnen und Patienten,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Ambulanz Chinesische Medizin

Ambulanz Chinesische Medizin Ambulanz Chinesische Medizin für Frauen mit Brustkrebs Gefördert durch die Dorit und Alexander Otto Stiftung In der Ambulanz für Chinesische Medizin im Mammazentrum Hamburg haben die betroffenen Frauen

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden

Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Motivationale Aspekte des gemeinsamen Lernens aus Sicht der Medizin- und Pflegestudierenden Prof. Dr. Roman F. Oppermann, LL. M., M. A. Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern

Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Nabelschnurblutspende Informationen für werdende Eltern Liebe werdende Eltern In nächster Zeit soll Ihr Kind zur Welt kommen. Wir möchten Sie daher auf die Möglichkeit der öffentlichen Nabelschnurblutspende

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de Die deutsche Messewirtschaft Forschung und Lehre Alles, was Messewissen schafft. Das Institut der Deutschen Messewirtschaft. Sie suchen die aktuellsten

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Pflegekompetenz mit Tradition.

Pflegekompetenz mit Tradition. Paulinenkrankenhaus um 1920 Pflegekompetenz mit Tradition. Viele Berliner nennen es liebevoll Pauline ; manche sind sogar hier geboren. Aus Tradition ist das historische Paulinenhaus in Berlin-Charlottenburg

Mehr

Depression, Suizidalität, Burnout Update 2014

Depression, Suizidalität, Burnout Update 2014 Depression, Suizidalität, Burnout Update 2014 Donnerstag, 23. Oktober 2014 14.00h PZM 8. Jahressymposium des Berner Bündnis gegen Depression in Zusammenarbeit mit dem Praxisrelevante Beiträge für Fach-

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Infos über die Schulungen von Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Inhalts-Verzeichnis Darum geht es Seite Einleitung 3 Das ist das Wichtigste für die Schulungen! 4 Die Inhalte: Das lernen Prüferinnen

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und

Mehr

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Nyendo Struktur. Monika Pürckhauer. 12. Dezember 2014. www.time4pm.com

Nyendo Struktur. Monika Pürckhauer. 12. Dezember 2014. www.time4pm.com Struktur Monika Pürckhauer 12. Dezember 2014 www.time4pm.com 2 Inhaltsverzeichnis Die Gruppe mit Learning als Die Gliederung des Institutes Erläuterung Die Gliederung der Verwaltung Erläuterung Die Gliederung

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an ist die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte für die Aufnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte

Mehr

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Sehr geehrter Teilnehmer, hier lesen Sie die Ergebnisse aus unserer Umfrage: Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik. Für die zahlreiche Teilnahme an dieser Umfrage bedanken wir

Mehr

Der Lehrstuhl für Rheumatologie

Der Lehrstuhl für Rheumatologie Symbiose zwischen Krankenversorgung, Forschung und Unterricht auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts Der Lehrstuhl für Rheumatologie am Zentrum für Medizinische und Gesundheitswissenschaften der Universität

Mehr

Operiert und nicht allein gelassen Begrüßung auf der 4. Reviertagung für Brustheilkunde am 17. Juni 2006

Operiert und nicht allein gelassen Begrüßung auf der 4. Reviertagung für Brustheilkunde am 17. Juni 2006 Barbara Kols-Teichmann Vorsitzende Operiert und nicht allein gelassen Begrüßung auf der 4. Reviertagung für Brustheilkunde am 17. Juni 2006 Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Patientinnen, sehr

Mehr

Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie

Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie Immanuel Krankenhaus berlin Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie Ordnungstherapie und Mind-Body Medizin Entdecken Sie Ihre inneren Kraftquellen Steigern

Mehr

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

Mannheimer Onkologie Praxis

Mannheimer Onkologie Praxis Mannheimer Onkologie Praxis Kompetenz Erfahrung Menschlichkeit Fachärzte für Innere Medizin Hämatologie Onkologie Infektiologie Palliativmedizin medikamentöse Tumortherapie Standorte: Praxis und Tagesklinik

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

HUK AG. Stellt sich vor

HUK AG. Stellt sich vor HUK AG Personalberatung Stellt sich vor Dürfen wir uns vorstellen? Wir von der HUK AG Personalberatung bringen seit 2001 jene Menschen und Unternehmen zusammen, die wirklich zueinander passen. Dürfen wir

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 Sana-Klinikum Remscheid Unternehmens-Leitbild 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 SANA-KLINIKUM REMSCHEID»Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit: jene, die aus ihm einen Menschen macht.«antoine

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt!

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt! Mit BKK MedPlus einfach besser versorgt! DMP - Was ist das? Das Disease Management Programm (kurz DMP) ist ein strukturiertes Behandlungsprogramm für Versicherte mit chronischen Erkrankungen. Chronisch

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Comprehensive Cancer Center Ulm. Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin

Comprehensive Cancer Center Ulm. Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin Integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Eingabemasken Comprehensive Cancer Center Ulm Palliativstation Klinik für Innere Medizin III Zentrum für Innere Medizin

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr