Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz. Jahresbericht 2015/16

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1 Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz Jahresbericht 2015/16

2 Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz Jahresbericht 2015 Graz 2016

3 Universitätsbibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsplatz 3, A-8010 Graz Tel.: +43 (0) , Fax: +43 (0) Internet: Gedruckt und verlegt an der Universitätsbibliothek Graz Redaktion: Mag. Gunter Seibert Titelbild: Aus: Werner Schlacher: Der Umbau der Universitätsbibliothek Graz ein Bericht in drei Fortsetzungen (VÖB Mitteilungen, Bd. 69/3)

4 Inhalt Vorwort 5 Bericht der Universitätsbibliothek Graz über das Geschäftsjahr Organisation 8 Organigramm der UB Graz 8 Fachreferate 10 Berichte 12 Hauptbibliothek 12 Bibliotheksbau 12 Fachspezifische Personalentwicklung / Ausbildung / Fortbildung 17 Buch- und Medienbearbeitung 19 Zeitschriften und Datenbanken 24 E-Books 28 Benützung 30 Informationsdienste 34 Sondersammlungen 39 Mediathek 47 Dezentrale Bibliotheken 50 Fakultätsbibliothek für Rechts-, Sozial- und Wirt-schaftswissenschaften 50 Fakultätsbibliothek Theologie 53 Fachbibliothek für Germanistik 56 Fachbibliothek für Geschichte 59 Fachbibliotheken im Bibliothekszentrum Heinrichstraße 61 Fachbibliotheken im Universitätszentrum Wall 65 Statistik 68 Strukturdaten 68 Budget 72 Entlehnstatistik 74 Informationsdienste 78 Mediathek

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6 Vorwort Bericht der Universitätsbibliothek Graz über das Geschäftsjahr 2015 (Werner Schlacher) Die Universitätsbibliothek Graz konnte im Berichtsjahr 2015 die Strategischen Projekte nahezu vollständig erfolgreich zu Ende führen. Lediglich beim Retrokatalogisierungsprojekt des Katalogsegments der Hauptbibliothek sind noch einige Nachbearbeitungen durch eigenes Personal notwendig, die auch aufgrund des verzögerten Projektstarts erst im Jahr 2013 begonnen und daher noch nicht vollständig erledigt werden konnten. Im dezentralen Bereich wurde die Rückerfassung der Bestände im Bibliothekssystem Aleph im Schwerpunktbereich Altertumswissenschaften weitergeführt. Diese wird im ersten Halbjahr 2016 abgeschlossen, sodass danach die Institute für Alte Geschichte und Altertumskunde, Archäologie, Klassische Philologie und Orientkunde sowie das Zentrum Antike dann als vollständig online-erfasst gelten können. Organisatorisch wurden in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Rechnungswesen im Laufe des Jahres die verbliebenen drei Fakultäten Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaften auf das System der funktionalen Einschichtigkeit umgestellt. Somit konnte bereits die Budgetplanung für 2016 auf Ebene der Wissenschaftszweige erfolgen und die Verwaltung des gesamten Literaturbudgets liegt ab diesem Budgetjahr vollständig in der Verantwortung der Bibliothek. Damit wird sichergestellt, dass in Zukunft sämtliche für den Literaturerwerb vorgesehenen Budgetmittel für die Anschaffung von Information verwendet und nicht im Laufe des Jahres oder bei positiven Überträgen für andere Zwecke umgewidmet werden. Um die Bestandserhaltung bzw. erweiterung insbesondere im Bereich e-zeitschriften und Datenbanken mittelfristig finanziell abzusichern, wurde in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Buchhaltung und Bilanzierung ein Budgetplan für den Zeitraum erstellt, der vom Rektorat genehmigt wurde und der für diesen Zeitraum die Grundlage der Informationsversorgung darstellt. Das institutionelle Repositorium uni=pub der Karl-Franzens-Universität Graz wurde im Berichtsjahr um drei weitere Zeitschriften erweitert und hält nunmehr bei zehn regelmäßig erscheinenden und von Angehörigen der Universität herausgegebenen Publikationen. Darüber hinaus werden ca. 72% der approbierten Hochschulschriften mit Einwilligung der AutorInnen in das Repositorium aufgenommen und über das Internet zur Verfügung gestellt. Das System Visual Library, das für die Open Access Plattform unipub im Einsatz ist und vom Österreichischen Bibliothekenverbund gehostet wird, wurde um das Retrodigitalisierungs-modul erweitert. Damit ist es möglich, die handschriftlichen Dissertationen und andere Digitalisate aus dem Bestand der Sondersammlungen im Rahmen des HRSM-Projektes Steirisches Wissenschaftserbe einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen. Im September 2015 hat die Universitätsbibliothek den Universitätsverlag vom Vizerektorat für Lehre übernommen und mit dem Open Access Service zu einer Stabsstelle Publikationsservices vereint. Diese dient nun den WissenschafterInnen der Universität als zentrale Anlauf

7 stelle für alle Fragen des wissenschaftlichen Publizierens. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsmanagement der Universität Graz und dem Österreichischen Bibliothekenverbund wurde eine Schnittstelle zum Forschungsportal implementiert, die es den WissenschafterInnen ermöglicht, bei der Eingabe ihrer Forschungsleistungen den Volltext Ihrer Publikation hochzuladen (Green Way). Dieser wird automatisch in unipub veröffentlicht und der Link dazu in das Forschungsportal zurückgespielt. Im Rahmen der Kooperation e-medien Österreich (KEMÖ) wurde in der zweiten Jahreshälfte 2015 mit dem Verlag Springer das neue Abkommen Springer Compact ausgehandelt, an dem sich auch die Universitätsbibliothek Graz beteiligt und das den WissenschafterInnen den Zugriff auf über Titel dieses Verlagshauses erlaubt. Außerdem wird ihnen mit dieser Vereinbarung die Möglichkeit eingeräumt, in mehr als 1600 Springer-Journalen ohne zusätzliche Kosten zu publizieren (Golden Way). Ähnliche Verträge wurden nachfolgend auch mit den Verlagen Sage und Royal Society of Chemistry ausgehandelt. Seit Anfang Oktober 2015 ist der gemeinsame Bibliotheksausweis im Echtbetrieb, wodurch es Angehörigen aller steirischen Universitäten möglich ist, mit dem Bibliotheksausweis ihrer Stammuniversität an allen anderen steirischen Universitätsbibliotheken Bücher zu entlehnen. Die Stammdaten der BenutzerInnen werden über die Campussysteme übertragen und auch gewartet. Um das Know how zu bündeln, das in verschiedenen Abteilungen vorhanden ist, wurde für die Erarbeitung von neuen Zugängen zur Vermittlung von Informationskompetenz 2015 eine Stabsstelle eingerichtet. Erstes Projekt ist ein IMoox Kurs für SchülerInnen, die eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben und die Universitätsbibliothek nutzen wollen. Die Universitätsbibliothek Graz hat auch 2015 regelmäßig Schulungen durchgeführt, wobei Spezialschulungen, in denen ein/e Bibliotheksmitarbeiter/in in einer Vorlesung fachspezifisch Bibliotheksbenützung und Datenbanken unterrichtet sich steigender Beliebtheit erfreuen. Unikat 12 Schulungen 103 TeilnehmerInnen DB 14 Schulungen 132 TeilnehmerInnen citavi 11 Schulungen 209 TeilnehmerInnen refworks 5 Schulungen 37 TeilnehmerInnen Spezial 15 Schulungen 296 TeilnehmerInnen Im Auftrag des Rektorats und in Kooperation mit dem Personalressort und der Abteilung für Buchhaltung und Bilanzierung wurden ein umfassendes Personalentwicklungskonzept bis zum Jahr 2025 und ein Budgetplan für den Zeitraum erstellt, der die mittelfristige Entwicklung der Bibliothek auf ein gesichertes Fundament gestellt hat. Besonders wichtig dabei war eine fundierte Einschätzung, wie sich die Aufgaben der Bibliothek und damit die Tätigkeitsbereiche der einzelnen Bediensteten in Zukunft entwickeln werden und in welcher Weise durch gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen darauf reagiert werden muss. Für das Projekt Um- und Neubau der Universitätsbibliothek am Standort Universitätsplatz 3a wurde in Kooperation mit der Direktion für Planung und Ressourcen ein Raum- und Funktionsprogramm erstellt, das die Grundlage für den von April bis August durchgeführten Architekturwettbewerb darstellte. Im Oktober wurde das Siegerprojekt ermittelt und vom Rektorat der Öffentlichkeit präsentiert. Bis zum Jahresende fanden mehrere Workshops zur detaillier

8 ten Ausarbeitung des Projekts und zur Planung der Ersatzquartiere für die Universitätsbibliothek statt. Mit der baulichen Umsetzung des Vorhabens soll im 4. Quartal 2016 begonnen werden, die Vorarbeiten werden aber bereits ab dem 2. Quartal einsetzen. Ab Sommer 2016 wird laut Plan der Betrieb am Standort Universitätsplatz 3a nach und nach reduziert, mit Beginn des Wintersemesters 2016/17 der Betrieb in den Ersatzräumlichkeiten aufgenommen

9 Organisation Organigramm der UB Graz Direktion Geschäftsführende Leitung Stellvertretende Leitung Office Management Öffentlichkeitsarbeit Fachspezifische Personalentwicklung Budget und Infrastruktur Buch- und Medienbearbeitung Zeitschriften und Datenbanken Benützung Informationsdienste Sondersammlungen und Digitalisierung Planung und Budgetcontrolling; Beschaffung und Rechnungswesen; interne Leistungsverrechung, Faktura für ASOs und Projekte; UB Haustechnik, Gebäudeverwaltung und Firmenbetreuung Zentrale Erwerbung: Kauf; Pflicht, Tausch, Geschenk; Zentrale Formalerschließung inkl. Retrokatalogisierung; Inhaltliche Erschließung; Einbandstelle; Schlussstelle; Buchbindewerkstatt Zentrale Lizensierung P/E Zeitschriften und Datenbanken; KEMÖ- Konsortial-Management; Bibliometrisch-Statistische-ZS/DB Portfolioplanung; Abonnementverwaltung; DB- und E-Book-Management Infopoint; Ortsausleihe; Fernleihe; Magazin; Depotbibliothek; Referat für Blinde und Sehbehinderte; Brandschutz Fachinformation und Katalogauskunft, Informationskompetenz; Bibliothekssysteme; Website-Betreuung; Open Access; Freihandbestände Handschriften und Inkunabeln; Drucke von 1501 bis 1900; Landkarten; Archiv der UBG; Nachlässe; Restaurierwerkstätte; Digitalisierung Mediathek Fach- und Fakultäts-bibliotheken Multimediamaterialien, Mikrofilm, EDV-Anwendungen, Arbeitsplätze Fakultätsbibliothek für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Fakultätsbibliothek für Theologie

10 Bibliothekszentrum Heinrichstrasse: Fachbibliothek für Anglistik und Amerikanistik Fachbibliothek für Geographie und Raumforschung Fachbibliothek für Mathematik Bibliothekszentrum Wall: Fachbibliothek für Erziehungswissenschaften Fachbibliothek für Romanistik Fachbibliothek für Slawistik Fachbibliothek für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaften Fachbibliothek für Germanistik Fachbibliothek für Geschichte

11 Fachreferate FACHREFERATE (Stand ) Allg. Literaturwissenschaften Schachner Gb Allg. Nachschlagewerke Kraus Ac Allg. Sprachwissenschaft Schachner Ga Allgemeine Naturwissenschaften Hasiba Q Anglistik Göbel Ge Anthropologie Hasiba Re Archäologie Schilhan (Karenz)/Reinprecht Mr Bibliothekswesen Kraus Ab-Bibl Biologie Hasiba Rd Botanik Hasiba Rb Buchwesen Csanady Ab Chemie Hasiba Sg Frauenforschung Reinprecht Cfr Geographie Rußegger/Kreinz O Geologie, Paläontologie Rußegger Sd Germanistik Bosnyak Gd Geschichte Koren-Wilhelmer/Scheiber M Hochschulen, Akad., Wiss. und Forschung Kraus Aa Indogermanistik, Orientalistik Koren-Wilhelmer Gh Informatik, Kybernetik Lackner, Markus Si Klassische Philologie Reinprecht Gc Kunstgeschichte Schilhan (Karenz)/Prause K Land-, Forst- und Hauswirtschaft Seibert U Mathematik Hötzl Sh Medizin und Biowissenschaften Hasiba P Meteorologie, Geophysik Rußegger Sc Mineralogie, Petrographie Rußegger Se Musik Harrer L Pädagogik Piwonka Ib Philosophie Koren-Wilhelmer C Physik/Astronomie Lackner, Karin Sf/Sb Politik Offenbacher F Psychologie Scheickl Ia Recht Offenbacher D Romanistik Schachner Gf Schöne Literatur (Dt. u. dt. Übersetzungen) Bosnyak H Slawistik/Russisch Sax/Kollar Gg Sonstige Sprachen und Literatur Steflitsch Gi

12 FACHREFERATE (Stand ) Sozialwissenschaften Reithofer Eb Sport Satler V Technik, Gewerbe, Industrie Seibert T Theologie Linhardt B Übersetzungen (Ang. und Amerik.) Göbel Ha Übersetzungen (Romanistik) Schachner Hc Umweltwissenschaften Rußegger N Volkskunde Koren-Wilhelmer Ma Wirtschaftswissenschaften Reithofer Ea Zoologie Hasiba Rc

13 Berichte Hauptbibliothek Bibliotheksbau Beauftragter für Bibliotheksbau Dr. Manfred Hirschegger Universitätsstrasse 15 Tel: ( ) (Hirschegger) Im Berichtsjahr wurden folgende Projekte betreut: A. PROJEKT "HAUPTBIBLIOTHEK NEU" Wie schon im Jahresbericht für 2014 angeführt, wird das Bibliotheksgebäude ab dem Jahr 2016 im Kostenrahmen von 27 Millionen Euro baulich völlig umgestaltet. Im Haus Universitätsplatz 3a sollten untergebracht sein (m² = NF): 1. UB-Hauptbibliothek: m² m² (Vorzone u. Garderobe) 2. SSC - Stud.-Service-Center: 528 m² 3. Hörsaal 450 m² m² (Vorzone) 4. Universitätsarchiv 693 m² 5. Lager, Nebenräume 203 m² Im Berichtsjahr wurden die Basisplanungen abgeschlossen und die entsprechenden Unterlagen für den Architektenwettbewerb erarbeitet. Die UB legte den Wettbewerbsunterlagen zusätzlich zum Raum-und Funktionsprogramm noch einen mehrseitigen "Begleittext" bei, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Bibliotheksfunktionen umgesetzt werden. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Bauherr fungierte als ausschreibende Stelle und hat in einer Sitzung am 21. April das Preisgericht wie folgt konstituiert:

14 Univ. Prof. Mag.arch. Elsa PROCHAZKA, Vorsitzende (BIG Architektur Beirat) Arch. DI Gerhard EDER stv. Vorsitzender (Kammer der Architektlnnen u. lngenieurkons.) DI Markus DRÖSCHER (Abteilung Stadtplanung der Stadt Graz) DI Christoph HORAK (BIG) DI Maximilian PAMMER (BIG) Dr. Mag. Peter RIEDLER (KFUG, Vizerektor f. Finanzen, Ressourcen, Standortentwicklg.) Mag. Ralph ZETTL (KFUG, Direktor für Ressourcen und Planung) Als Berater des Preisgerichts wurden aus der UB nominiert: Dr. Werner SCHLACHER (Bibliotheksleiter) Dr. Manfred HIRSCHEGGER (Beauftragter für Bibliotheksbau) Im Mai wurde der europaweite, offene und einstufige Architektenwettbewerb ausgeschrieben wobei das Grazer Planungsbüro KAMPUS die Abwicklung und Vorprüfung besorgte. Insgesamt langten 35 Projekte ein und wurden am 8. und 9. Oktober vom Preisgericht beurteilt. Am Ende des 2. Tages entschied sich das Preisgericht einstimmig für das Projekt Nr. 34: die architektonische Lösung der Grazer Architekturbüros ATELIER THOMAS PUCHER, Bahnhofgürtel 77, 8020 Graz. Die UB-Berater des Preisgerichtes hatten vor der letzten und entscheidenden Abstimmung noch zu bedenken gegeben, dass das Projekt Nr. 34 aus Nutzersicht einige problematische Gegebenheiten aufweist. Das Preisgericht ließ sich davon aber nicht beeinflussen. Ab Ende Oktober 2015 begann der intensive Prozess der Umsetzungsplanung mit einer Reihe von Nutzergesprächen, Planvarianten und Detailbeschreibungen. In Workshops wurden Planungsentscheidungen vorbereitet bzw. festgelegt. Die Zusammenarbeit mit dem Architektenteam, dem BIG-Projektleiter, der Direktion für Planung und Ressourcen und allen anderen Beteiligten gestaltete sich sehr konstruktiv, beidseitig verständnisvoll und sachorientiert. Die wirklich intensive Planungsphase wird das kommende Jahr 2016 bringen. Dann werden die Vorentwurfs-, Entwurfs- und Einreichpläne zu erarbeiten und alle Ersatzquartiere zu organisieren sein. Immerhin muss der gesamte Publikumsbetrieb, das gesamte Personal (80 Personen), alle Werkstätten und ca Laufmeter Bücher inklusive der wertvollen Bestände aus den Tresoren und aus den Sondermagazinen für 3 Jahre extern untergebracht werden

15 Nordansicht des geplanten Umbaus Kurzbeschreibung des Bauprojektes Der gesamte Komplex rund um den denkmalgeschützten Lesesaal wird völlig neu gestaltet. Platz finden werden im neuen Gebäude: die Universitätsbibliothek mit ca. 200 zusätzlichen Lernplätzen, ein großen Hörsaal, ein Studierenden-Service-Center und das Universitätsarchiv. Der gesamte Baukörper aus dem Jahr 1970, in dem sich zz die Eingangshalle befindet, wird abgebrochen. An seiner Stelle wird im Kellergeschoß ein großer Hörsaal gebaut, darüber entsteht eine Freifläche. Breite Stufen leiten auf das Niveau der neuen zentralen Vorhalle, welche sich künftig auf der Fläche zwischen dem Bibliotheksgebäude und dem Universitätshauptgebäude befinden wird. Von dieser Vorhalle aus betritt man künftig das neue Bibliotheksgebäude (s. Abbildung unten). Das Dach des historischen Gebäudes wird ersetzt durch ein sog. Fugengeschoß und darüber liegt der über das gesamte Bibliotheksgebäude sich erstreckende, 2-geschoßige Glasbalken. In diesem schwebenden Glaskörper sind zusätzlich zu den 450 bestehenden weitere 200 Lese- und Lernplätze für Studierende geplant. Der 1996 von Günther Domenig errichtete Zubau gegenüber dem RESOWI-Zentrum bleibt nahezu unverändert. Hier wird künftig das Studierenden-Service-Center Platz finden. Das sogenannte alte Magazin an der Südseite des Lesesaals, das 1950/51 im historischen Stil errichtet wurde, bleibt bestehen. Hier werden vorrangig die administrativen Bereiche beheimatet sein

16 Die neue Vorhalle zwischen Hauptgebäude und UB-Trakt Grober Zeitplan 2016 ff / Jän. - Sept.: Entwurfsplanung, Einreichplanung, behördliches Genehmigungsverfahren, Übersiedelung in die Ausweichquartiere 2016 / Nov.: Baubeginn Abrissarbeiten 2017 / März Baubeginn 2018 / Dez. Bauende, Beginn Einrichtung 2019 / Sommer Wiederbesiedelung, Neueröffnung Schwerpunkte der Planung Schaffung von attraktiven, gut ausgestatten Lernzonen mit Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen, Gruppenräumen und Aufenthaltsbereichen ("Learning Environments", IT-Ausstattung) 7/24-Lernzone (Zugang in Randzeiten mit Chipcard) Freihandaufstellungen, Lehrbuchsammlung etc. Genügend Raum für Informationsvermittlung und Betreuung Kompakte Raumorganisation der Benützerkontaktstellen (ökonomischer Personaleinsatz) "Selbstabholung" bestellter Medien und RFID Strukturierte Schachtelung der Verwaltungsflächen nach Arbeitsabläufen Bauliche Zusammenführung der gesamten "Abteilung für Sondersammlungen" Infrastruktur-Flächen, u.a.: Vorzone, Garderobe, Relaxzonen, Sanitär

17 B. PROJEKT BIBLIOTHEKSZENTRUM IM "SPRACHENTURM" Nachnutzung des "Vorklinik"-Gebäudes in der Harrachgasse 21 nach dem Weggang der vorklinischen Institute im Jahr 2018: Geplant ist der Umbau des gesamten Gebäudes sowie die Errichtung eines separaten 4-geschossigen Bibliothekstraktes, welcher folgende Bibliotheken unter gemeinsamer Verwaltung beherbergen wird: 1. Fachbibliotheken Romanistik, Slawistik, Translationswissenschaften, Sprachwissenschaften (zz im Uni-Zentrum "Wall") 2. Fachbibliothek Anglistik/Amerikanistik (zz im Bibliothekszentrum Heinrichstraße) 3. Fachbibliothek Germanistik (zz im Gebäude Univ.-Platz 3 und in Mozartgasse 8/2) Im Berichtsjahr haben sich im Vergleich zum Vorjahr keine neuen Entwicklungen ergeben. Eckdaten der Planung (Stand 2014) m² Nutzfläche 730 Benützerarbeitsplätze lfm Medien = ca Einheiten Zeitplan 2016: Raum- und Funktionsprogramme, diverse Beschreibungen 2017/18: Architektenwettbewerb, Entwurfsplanung 2019: Baubeginn 2021: Baufertigstellung, Ausstattung 2022: Übersiedelung, Eröffnung Schwerpunkte der Planung Schaffung von 730 Benützerarbeitsplätzen mit attraktiver Ausstattung innerhalb moderner Lernzonen mit Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen, Gruppenräumen und Aufenthaltsbereichen ("Learning Environments", IT-Ausstattung) 7/24-Lernzone (Zugang in Randzeiten mit Chipcard) Zentrale Verwaltung aller Teilbibliotheken und strukturierte Schachtelung der Verwaltungsflächen nach Arbeitsabläufen Multimedia: Lagerung von Trägern und Benützung Zentrale Organisation der Benützerkontaktstellen für alle Teilbibliotheken Freihandaufstellungen, Lehrbuchsammlung etc. "Selbstabholung" bestellter Medien und RFID

18 Fachspezifische Personalentwicklung / Ausbildung / Fortbildung Mag. Birgit Maria Hörzer Universitätsplatz 3 Tel: / birgit.hoerzer@uni-graz.at Qualifizierte und höher qualifizierte Tätigkeitsbereiche Der interuniversitäre Universitätslehrgang Library and Information Studies, MSc gliedert sich in einen Grund- und einen Aufbaulehrgang inklusive Masterarbeit und ist an den Universitäten Wien (in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek), Graz, Innsbruck und Salzburg eingerichtet. Der Grundlehrgang stellt die einheitliche Ausbildung für das Bibliothekspersonal aller Universitäten für den qualifizierten und höher qualifizierten Tätigkeitsbereich gemäß 101 (3) UG dar. Darüber hinaus ist diese einheitliche Ausbildung durch eine Verordnung geregelt (BGBl.II 186/2005 bzw. 377/2014). Im Wintersemester 2015/2016 wurde der im Sommersemester 2014 gestartete Aufbaulehrgang mit 8 Studierenden weitergeführt. Aufbaulehrgang UB Graz weiblich 3 männlich 5 Gesamtanzahl der Studierenden 8 Im Wintersemester 2015/2016 startete ein Grundlehrgang mit 24 Studierenden. Grundlehrgang UB Graz weiblich 16 männlich 8 Gesamtanzahl der Studierenden 24 Im Sommersemester 2015 hat 1 Studierender des Aufbaulehrgangs 2010/2011 sein Masterstudium abgeschlossen. Kooperation der Universitätslehrgänge Für die Entwicklung und Kooperation der Universitätslehrgänge ist die Arbeitsgemeinschaft der Ausbildungsverantwortlichen Österreichs für das Bibliothekspersonal der Universitäten zuständig. Die Arbeitsgemeinschaft hat zwischen 2008 und 2009 sowie zwischen 2012 und 2013 eine Änderung des Curriculums erarbeitet, um aktuelle Entwicklungen im Bibliotheksund Informationswesen abzubilden. Am wurde das geänderte Curriculum im Mitteilungsblatt der Universität Graz veröffentlicht (20. Sondernummer, 18.e Stück, Studienjahr 2013/14, ausgegeben am )

19 Tätigkeitsbereiche mittlerer Qualifikation Lehrlingsausbildung Drei weibliche Lehrlinge wurden seit September 2012 zu Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistentinnen ausgebildet und schlossen im Juli 2015 die Lehre mit Auszeichnung ab. Die Universitätsbibliothek Graz kooperiert mit dem Steirischen Landesarchiv, der UB der Montanuniversität Leoben, der Bibliothek der Medizinischen Universität Graz, der Landesbibliothek Steiermark, der Studienbibliothek der Pädagogischen Hochschule Graz sowie der Bibliothek am Campus 02. Fachspezifische Fortbildung Die Universitätsbibliothek Graz bietet maßgeschneiderte fachspezifische Fortbildungen direkt vor Ort an, sodass eine möglichst große Anzahl an MitarbeiterInnen gleichzeitig erreicht werden kann. Zu den Vortragenden zählen MitarbeiterInnen der eigenen Institution sowie externe TrainerInnen. Die Inhalte der Inhouse-Seminare orientieren sich an den neuesten Entwicklungen im österreichischen und internationalen Bibliothekswesen, an den sich ändernden Anforderungen an das Qualifikationsprofil der MitarbeiterInnen sowie an den Fortbildungswünschen, die direkt an das Team Aus- und Fortbildung herangetragen werden. BibliotheksmitarbeiterInnen anderer Institutionen im Regionalraum Steiermark haben außerdem die Möglichkeit, Veranstaltungen aus dem aktuellen Aus- und Fortbildungsangebot der UB Graz zu besuchen. Anzahl der Fortbildungen: Anzahl der Fortbildungen Lehreinheiten gesamt TeilnehmerInnen gesamt UB-intern Im letzten Quartal 2015 wurde das Großprojekt RDA-Schulungen für die Steiermark organisiert und durchgeführt. Insgesamt wurden 99 Personen (5 Präsenztage pro Person) geschult

20 Buch- und Medienbearbeitung Leiterin: Mag. Birgit Maria Hörzer Universitätsplatz 3 Tel: / birgit.hoerzer@uni-graz.at Die Abteilung Buch- und Medienbearbeitung ist für die Literaturversorgung der Hauptbibliothek und der Institute, Zentren und sonstigen Verwaltungseinrichtungen ohne eigene Fakultäts- bzw. Fachbibliothek sowie für die Erwerbung und Erschließung von Online-Ressourcen zuständig. Ausgenommen: Erwerbung von Zeitschriften und Datenbanken. Die Abteilung gliedert sich in folgende Teilbereiche: Zentrale Erwerbung Zentrale Formalerschließung inkl. Schlussstelle, Signierstelle, Lieferservice, Einbandstelle und Buchbindewerkstatt Inhaltliche Erschließung Die Buch- und Medienbearbeitung übernimmt zentrale Aufgaben für die gesamte Bibliothek in folgenden Bereichen: Lokale Redaktion im Bibliothekenverbund für die formale und inhaltliche Erschließung (bibliographische Daten und Normdaten) Lieferservice und Signierservice Laufende Fortbildungsangebote in den Bereichen Erwerbung, Formalerschließung und inhaltlichen Erschließung. Großprojekt 2015: Im letzten Quartal 2015 wurden die RDA-Schulungen erfolgreich durchgeführt. Erwerbung der E-Books der Universitätsbibliothek Erschließung der elektronischen Medien der Universitätsbibliothek Ansprechpartner für sämtliche Fragestellungen der Erwerbung, Erschließung und Verbundarbeit Koordination der Fachreferate Mitarbeit bei der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen für Literatur Verhandlungen von Lieferkonditionen mit nationalen und internationalen Lieferanten zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Einkaufs Pflege der bibliographischen Zeitschriftendaten im österreichischen Verbundkatalog Koordinierung und Durchführung von Datenkonsistenzarbeiten Mitarbeit in diversen Arbeitsgruppen des Österreichischen Bibliothekenverbundes Umsetzung der funktionalen Einschichtigkeit: Einführung neuer Workflows, Kommunikation, Budgetplanung und -controlling Koordination der Schnittstelle zur Abteilung Controlling und Ressourcenplanung (SAP-Protokolle/Originalrechnungen; Kreditkartenabrechnung; Data Trains; Entwicklung neuer Workflows) Organisation und Durchführung des jährlichen Flohmarktes Planung und Durchführung von Retroprojekten Direkteingabe in die Zeitschriftendatenbank (ZDB)

21 Zentrale Erwerbung Teamleiterin: Maria Moik Universitätsplatz 3 Tel: / maria.moik@uni-graz.at Aufgaben der Zentralen Erwerbung: Beschaffung gedruckter und elektronischer Medien Abwicklung der Geschäftsfälle Kauf, Pflicht, Geschenk, Tausch Inventarisierung und Rechnungsbearbeitung Aufrechterhaltung der Öffnungszeiten der Zentralen Erwerbung Laufende Information der Angehörigen von Instituten, Zentren und anderen Verwaltungseinheiten betreffend des Ablaufs der Zentralen Erwerbung Beschaffung, Bearbeitung und Bereitstellung der Semesterhandapparate und Lehrbücher Zentrale Erwerbung/Hauptbibliothek Der Gesamtzuwachs im Geschäftsjahr 2015 an bibliographischen Einheiten beträgt Für die Mediathek wurden zusätzlich 325 bibliographische Einheiten erworben und inventarisiert. Bei den Neuzugängen sind auch die kostenfreien Erwerbsarten Pflicht, Tausch und Geschenk enthalten. E-Books Das Angebot der E-Books für Lehre und Forschung konnte nachhaltig erweitert werden. E- Books unterschiedlicher Fachgebiete wurden neu zugänglich gemacht. Damit verbunden sind neue Erwerbsmodelle wie z.b.: - PDA (Padron Driven Acquisition) - Pakete - Einzeltitel - Pick and choose - EBS (Evidence Based Selection) Semesterhandapparat Wie in den Jahren zuvor haben viele Lehrende das Angebot, einen Semesterhandapparat neu einzurichten bzw. den bestehenden Semesterhandapparat zu aktualisieren, in Anspruch genommen. Zentrale Erwerbung/Dezentrale Einrichtungen Die Buch- und Medienbeschaffung für dezentrale Aufstellungen an Instituten, Zentren sowie für universitäre Verwaltungseinrichtungen, die nicht über eine eigene Fach- oder Fakultätsbibliothek verfügen, wird zentral abgewickelt. Im Berichtsjahr wurde für 41 dezentrale Standorte mit insgesamt 70 Kostenstellen und Innenaufträgen die Literaturbeschaffung abgewickelt und die Budgetüberwachung übernommen. Sämtliche von der UB Graz erworbenen Medien werden erschlossen und sind über uni kat recherchierbar

22 Zentrale Formalerschließung Teamleiterin: Antje Wannagat Universitätsplatz 3 Tel: / antje.wannagat@uni-graz.at Aufgaben der Zentralen Formalerschließung: Formale Erschließung von gedruckten und elektronischen Medien Projekte der retrospektiven Erschließung Koordinierung und Durchführung von Datenkonsistenzarbeiten Einarbeitung von Institutsrückgaben an die Hauptbibliothek Beratung der dezentralen Einrichtungen bei der Erstellung von Aufstellungssystemen Inhaltliche Erschließung durch Zuordnung zu Fachgruppen Benützung: Institut für Sportwissenschaft Beratung der Institute in bibliothekarischen Angelegenheiten Betreuung von Auszubildenden im Bereich Formalerschließung Signierung von physischen Medieneinheiten für die Hauptbibliothek und von Beständen an dezentralen Standorten inkl. 5 Fachbibliotheken Betreuung des Schaukastens der Hauptbibliothek Vorbereitung von Zeitschriften und Serienwerken für das Binden Durchführung von Buchbindearbeiten für die Hauptbibliothek Formalerschließung 2015 wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Formalerschließung bibliographische Einheiten (print) neu bearbeitet und unter Anwendung des geltenden Regelwerkes im Bibliotheksverwaltungssystem Aleph für den Online-Katalog erfasst. E- Book-Einzeltitel sowie Zeitschriftentitel und Datenbanken werden laufend erschlossen. Die Prüfung der Daten bei Einspielungen von Metadaten für E-Book-Pakete und größere E-Book- Projekte erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Informationsdienste (Metadatenmanagement). Laufende retrospektive Bestandserfassung, die Einarbeitung von Rückgaben von Institutsbeständen an die Hauptbibliothek wurden weitergeführt und Datenkonsistenzarbeiten in Hinblick auf den bevorstehenden Umstieg auf ein neues Bibliotheksverwaltungssystem intensiviert. Zusätzlich zu den Sonderprojekten wurden bibliographische Einheiten retrospektiv bearbeitet. Die Korrektur- und Nacharbeiten zum Projekt Depotbibliothek werden in enger Kooperation mit den Abteilungen Benützung sowie Zeitschriften und Datenbanken durchgeführt. Sonderprojekte: Retroprojekt Archäologie, Alte Geschichte und Altertumskunde, Klassische Philologie: Im Berichtsjahr 2015 wurden bibliographische Einheiten bearbeitet. Der Abschluss ist für 2016 geplant. Retroprojekt Hauptbibliothek, Katalogsequenz : Im März 2015 schloss die Firma BBI die Datenerfassung im Bibliotheksverwaltungssystem Aleph ab. Aufgrund der Vorarbeiten der Firma konnten im Berichtsjahr 2015 in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Informationsdienste Exemplare automatisiert an korrekte bibliographische Datensätze übertragen werden. Weitere bibliographische Einheiten wurden intellektuell durch ProjektmitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen der Abteilung Buch- und Medienbearbeitung erschlossen

23 Schlussstelle, Signierstelle und Lieferservice: Für die Hauptbibliothek wurden in der Schlussstelle in Zusammenarbeit mit der Signierstelle Medien signiert. Zusätzlich wurden 744 Bände für die Freihandaufstellung bearbeitet. Außerdem wurde der Schaukasten der Hauptbibliothek im Rahmen von 32 Ausstellungen mit einem repräsentativen Querschnitt an Neuerwerbungen bestückt. Im Berichtsjahr wurden Werke ausgestellt. Für 5 Fachbibliotheken, dezentrale Aufstellungen an Instituten, Zentren und universitären Verwaltungseinrichtungen wurden in der Signierstelle Medien signiert und Bände zwischen den bibliothekarischen Einrichtungen an Instituten, Zentren und universitären Verwaltungseinrichtungen und der Hauptbibliothek transportiert. Außerdem wurden sämtliche Hochschulschriften von den Dekanaten sowie Rückgaben von Buchbeständen von Instituten an die Hauptbibliothek transportiert. Einbandstelle und Buchbindewerkstatt: Im Berichtsjahr wurden 447 Buchbindeaufträge für 759 Zeitschriftenbände und 954 Buchbindeaufträge für 1212 Reparaturen extern vergeben. In der hauseigenen Buchbinderei wurden 307 Bände repariert, 138 Attrappen angefertigt und Zuschnitte für das Magazin gefertigt. Die Kurse zum Thema Tipps und Tricks für einfache Reparaturen an Bucheinbänden wurden mehrfach angeboten und wieder sehr gut angenommen. Inhaltliche Erschließung Teamleiterin: Dr. Barbara Rußegger Universitätsplatz 3 Tel: / barbara.russegger@uni-graz.at Aufgabe der Sacherschließung ist es, dem Leser/der Leserin eine thematische Recherche im Katalog der Bibliothek zu ermöglichen und dadurch einen möglichst vollständigen Überblick über die vorhandene Literatur zum gewünschten Thema zu erhalten. Das Team für Sacherschließung schafft mittels inhaltlicher Erschließung der Literatur die Voraussetzung dafür. Die Mitarbeiterinnen des Teams für Sacherschließung bearbeiten den gesamten Medienzugang an der Hauptbibliothek sowie sämtliche E-Book-Einzeltitelkäufe der Universitätsbibliothek. Ausgenommen von der inhaltlichen Erschließung sind lediglich Werke der Schönen Literatur, sog. Dokumente vermischten Inhalts sowie unselbstständig erschienene Titel (wie z.b. Aufsätze in Zeitschriften). Die inhaltliche Erschließung erfolgt durch die Vergabe von Schlagwörtern nach den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK, 3.Auflage) und unter Zuhilfenahme der Gemeinsamen Normdatei (GND). Zusätzlich zur Beschlagwortung wird jedem Dokument eine Fachgruppe zugeordnet, sowohl auf Verbundebene für die Österreichische Bibliotheksstatistik als auch auf Lokalebene für die hausinterne Systematik. Die GND wird gemeinsam mit deutschen und österreichischen Bibliotheksverbänden gepflegt und bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt/Main geführt. Im Rahmen der Redaktionsarbeiten für Sacherschließung wurden an der UB Graz im Berichtsjahr insgesamt 117 neue Deskriptoren recherchiert und in der GND angesetzt. Sie entfallen auf folgende Schlagwortkategorien: Personenschlagwort, Werktitel, Sachschlagwort, Körperschaft, Geographikum, Bauwerk

24 Des Weiteren werden laufend alte Datensätze der ÖSWD, sog. AS-Datensätze mit einem Redaktionsstatus 0, 1 bzw. 2, lokal redigiert und über die Online-Schnittstelle in die GND überführt

25 Zeitschriften und Datenbanken Leiter: Mag. Dr. Frank Koren-Wilhelmer, MSc Universitätsplatz 3 Tel: / frank.koren@uni-graz.at Elektronische Zeitschriften und Datenbanken Zu den Kernaufgaben der Abteilung gehören die lokalen und konsortialen Lizenzierungen von Zeitschriften-Paketen und Datenbanken. In der EZB sind für die Universität Graz ca lizenzierte Zeitschriften nachgewiesen. Das konsortiale E-Medien-Management findet in Zusammenarbeit mit der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) statt. Die Universitätsbibliothek hat 2015 für die Universität an folgenden 36 Konsortien teilgenommen: ACS (American Chemical Society), AS / BS (Academic Search und Business Source), ATLA (American Theological Library Association), BDSL Online (Bibliographie der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft), beck-ebibliothek, beck-online, Brockhaus, Cell Press, Emerald, GeoRef, JSTOR, LexisNexis, Lindeonline, MathSciNet, MLA (Modern Language Association), Nature, Nature Backfiles, OECD ilibrary, OUP (Oxford University Press), Portico, Pschyrembel, PsycARTICLES, PsycINFO, PSYNDEX, RDB (Rechtsdatenbank), RILM (Repertorium der Musikliteratur), RSC (Royal Society of Chemistry), ScienceDirect, SciFinder (Chemical Abstracts), Springer Link, Staudinger BGB (juris), Thieme Journals, Thomson Reuters, Verlag Österreich, Wiley / AGU und wiso (GBI Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank) wurden folgende konsortiale und bilaterale Lizenzen verhandelt:: Verlag Österreich Ulrichsweb.com Portico SAGE Konsortium Springer Compact OECD Konsortium Österreich JOVE Bilddatenbank Prometheus Die bibliometrischen Daten, die nach dem COUNTER Standard zur Nutzung der elektronischen Medien sowie nach Kosteneffizienz auf Produktebene durch die Abteilung Zeitschriften und Datenbanken regelmäßig evaluiert werden, erlauben folgende Zusammenfassung: Im Schnitt ist feststellbar, dass das E-Journal und Datenbankangebot auch 2015 sehr gut angenommen wurde. Vor allem fächerübergreifende Datenbanken sind in der Nutzung wachstumsstark. Artikel aus Zeitschriften der Emerald Verlagsgruppe wurden 2015 um mehr als das Doppelte, +129%, häufiger genutzt als in vergangenen Vergleichszeiträumen

26 JSTOR JSTOR (s. oben) ist das Produkt, das (bedingt auch durch die Ausweitung des Angebots) in den letzten sechs Jahren den größten Zuwachs an Nutzungen hatte wurde mal auf Volltextartikel zugegriffen, 2015 waren bereits (+548%) Zugriffe zu verzeichnen. Spitzenreiter bei den Nutzungen ist Science Direct (Elsevier) mit Full Text Article Requests. Im Bereich der fachspezifischen Datenbanken ist auch bei den Rechtsdatenbanken Beck Online, Linde Online und RDB ein Wachstum der Nutzung über die vergangenen Jahre zu beobachten. Auch Datenbanken aus dem Bereich der Psychologie wie PsycArticles und Psyndex wiesen in 2015 ein deutliches Wachstum auf. Im Blick auf Nutzungsentwicklungen der vergangenen Jahre sind weitere positive Ergebnisse sichtbar, wie sich u.a. an den Beispielen Springer Link (+30%), Web of Science (+94%) und Wiley (+41%) zeigen lässt. Dass es bei vielen Datenbanken vermehrt direkte Links zum Volltext gibt, wird als eine deutlich ablesbare Verbesserung des Angebots wahrgenommen. Mit Ende 2015 wurde die Fortführung des alten Lizenzierungsmodells von Springer Link beendet. An Stelle dessen wurde Springer Compact lizenziert, das neben der wegweisenden O- pen Access Komponente ein wesentlich größeres Angebot an Zeitschriften ( Journals) aus diesem Verlag bietet. Erste Nutzungszahlen für Jänner und Februar 2016 zeigen bereits eine gesteigerte Nutzung im Verhältnis zum Vorjahresvergleichszeitraum. Es wird sich nach weiteren Analysen zeigen, ob -wie vermutet- dies in direktem Zusammenhang mit dem erweiterten Angebot von Springer Zeitschriften zu sehen ist. Zugriffe in Auswahl* Produkt: Zugriffe 2015: Emerald JSTOR PsycInfo Science Direct

27 Produkt: Zugriffe 2015: Springer Link Web of Science Wiley *Ausgewählt wurden Zeitschriftenpakete und Datenbanken, deren Nutzung nach dem jeweiligen Counter-Standard (3/4) erhoben werden konnten. Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem Rektorat konnte ein wesentlich verbessertes Budget für den Bereich Zeitschriften und Datenbanken ausverhandelt werden, das allerdings auf drei Jahre ( ) gedeckelt ist. Über die aktuelle LVP hinweg müssen also Teuerungen, Preissteigerungen, Wechselkursverluste etc. einkalkuliert und Beträge über das Kalenderjahr mitgenommen werden, um am Ende der Periode ausgeglichen saldieren zu können. Neue Lizenzen können daher nur nach gewissenhafter Planung bzw. im Austausch gegen bestehende Lizenzen oder bei Finanzierungsübernahme durch die Einrichtungen abgeschlossen werden. Als ein Ergebnis des bewilligten Mehrbedarfs wurde in Zusammenarbeit mit dem GEWI Dekanat ein Projekt zur Lizenzierung neuer GEWI Campus-Lizenzen abgeschlossen. E-Books Ein Bereich, der auch in das Tätigkeitsfeld der Abteilung fällt, ist das E-Book-Management, die abteilungsübergreifende Planung und Koordination des E-Book-Erwerbs. Dazu gehört die Abklärung bzw. Verhandlung von vorteilhaften Preiskonditionen ebenso wie die Unterstützung im Auswahl-, Erwerbungs- und Verwaltungsprozess. In Kooperation mit der UB Innsbruck und der UBTU Wien wurde ein Evidence-Based- Selection (EBS) Modell des Elsevier Verlags lizenziert, das für die Angehörigen der Karl- Franzens-Universität im Jahr 2015 den freien Zugriff auf E-Books (in einem Gesamtwert von ca ) ermöglicht hat; nach Ablauf des Lizenzjahres verbleiben nun die meistgenutzten Titel im Bestand der Universitätsbibliothek bzw. können über Cross Access via UBI/UBTUW mitgenutzt werden. Um einen Input von weniger als 10% des Gesamtwertes konnte mit diesem Modell im Berichtszeitraum folgende Performance erreicht werden: Usage period Oct Sept 2015 Total # Titles Total # Titles Used Total Usage Usage EBS excl. Bought titles Value of Titles Used excl. Bought

28 Print-Zeitschriften In der Abteilung wurden 1856 laufende Print-Zeitschriften für die Hauptbibliothek, die Fakultäts- und Fachbibliotheken sowie für die Zentren und Institute verwaltet. Für die Hauptbibliothek wurden ca. 700 Bände zum Binden vorbereitet, auf Vollständigkeit überprüft, fehlende Hefte nötigenfalls reklamiert, im Bibliothekssystem ALEPH bearbeitet und an die Einbandstelle weitergeleitet. Es wurden insgesamt 2573 Rechnungen im Prozess des Bestandsmanagements kontrolliert und im Bibliothekssystem Aleph erfasst. Kooperationen Im Rahmen der Möglichkeiten, die neue, wegweisende Open Access Verträge bieten (so z.b. der Read and Publish Deal mit Springer), engagiert sich die Abteilung auch in der Stabstelle Publikationsservices, z.b. in der Unterstützung der AutorInnen im Publikationsprozess. Durch die Änderung von E-Produktgruppen notwendig gewordene abteilungsübergreifende Managementaufgaben wurden in der 2015 eigens dafür geschaffenen Stabstelle Clearingstelle E-Medien gemeinsam mit der Abteilung Buch- und Medienbearbeitung in über 30 Arbeitstreffen geklärt und koordiniert

29 E-Books Mag. Erhard Göbel Universitätsbibliothek Graz Heinrichstrasse 36 Tel: / erhard.goebel@uni-graz.at Die Universitätsbibliothek Graz hat 2015 den seit Jahren bewährten Weg für die Erwerbung von E-Books konsequent fortgesetzt: BenutzerInnen bestimmen durch ihr Nutzungsverhalten den Kauf von E-Books mit: 1.) Bei der Patron Driven Acquisition sind neueste wissenschaftliche Werke als E-Books über die Bibliothekssuchmaschine UniKat zu erreichen, werden aber erst gekauft, wenn der Volltext eines E-Books zumindest zweimal geöffnet wurde. 2.) Beim Erwerbungsmodell Evidence Based Selection stellt die Universitätsbibliothek Graz in Kooperation mit einem Verlag gegen Bezahlung eines vorher vereinbarten Betrages sehr viele E-Books dieses Verlages für zumeist ein Jahr zur Benützung bereit. Nach diesem Zeitraum entscheidet die Bibliothek aufgrund der Nutzungszahlen bzw. unter Einbeziehung der FachreferentInnen, welche E-Books unter Nutzung des bezahlten Betrages gekauft und dauerhaft den BenutzerInnen zur Verfügung gestellt werden Darüber hinaus kauft die Universitätsbibliothek Graz weiterhin E-Book-Pakete renommierter wissenschaftlicher Verlage. Ebenso werden einzelne E-Books auf Wunsch der FachreferentInnen oder BenutzerInnen gekauft. Im Fokus stehen primär Nachschlagewerke, Lehrbücher und interdisziplinär interessante Werke, die von einem größeren Benutzerinnenkreis aus Forschung, Lehre und Studium verwendet werden. Recherchierbar sind alle gekauften E-Books gegenwärtiger Bestand rund mit der Bibliothekssuchmaschine UniKat, dort befindet sich auch der Link zum jeweiligen Volltext. Die Universitätsbibliothek Graz ist bemüht, E-Books zu kaufen und nicht zu abonnieren, wodurch der Zugriff auf das Datenmaterial fortdauernd für die BenutzerInnen gesichert ist. Prioritär wird beim Kauf darauf geachtet, dass Inhalte der E-Books möglichst ohne Beschränkungen zumindest kapitelweise ausgedruckt oder gespeichert werden können. Wichtig ist auch die verlagsseitige Freischaltung für alle IP-Adressen der Karl-Franzens-Universität, wodurch die Eingabe von Kennwörtern entfällt, die Zugriffsmöglichkeit für Berechtigte auch außerhalb des Campus (Remote Access mit VPN) und die Lieferung und Nutzung statistischer Daten zur Benutzung gekaufter E-Books als Grundlage für zukünftige Kaufentscheidungen. E-Books bieten viele Vorteile: einerseits für die BenützerInnen, die sie jederzeit und überall (auch außerhalb des Campus) am PC verwenden können, andererseits reduzieren sie den administrativen Aufwand der Bibliothek. Gerade an einer Universitätsbibliothek mit zahlreichen dezentralen Einrichtungen (Fakultätsund Fachbibliotheken, Bibliotheken an den Instituten) sind E-Books auch aus wirtschaftlicher Sicht eine wichtige Alternative zu gedruckten Büchern, die um das Informationsbedürfnis

30 der BenützerInnen wirklich abdecken zu können sonst in mehreren Exemplaren gekauft werden müssten

31 Benützung Leiter: Mag. Gunter Seibert Universitätsplatz 3 Tel: / gunter.seibert@uni-graz.at Öffnungszeiten Im Berichtsjahr war die Hauptbibliothek an 286 Tagen geöffnet. Die Publikumsstellen der Benützungsabteilung waren zu folgenden Zeiten geöffnet: Publikumsstelle: Öffnungszeiten: Stunden pro Jahr: Lesesäle Lesesaalausleihe LehrbuchsammlungSemesterhandapparate Zeitschriftenbenützung: Ortsausleihe Fernleihe: Mo-Fr von Uhr Sa. von Uhr Eingeschränkte Öffnungszeiten: Weihnachtsferien 14/15: : 08:30-14:00 Uhr Osterferien: : 08:30-18:00 Uhr (Karfreitag -13:00 Uhr) Sommerferien: :30-18:00 Uhr Weihnachtsferien 15/ :30-18:00 Uhr :30-14:00 Uhr Samstag jeweils geschlossen Während des Semesters Mo-Fr von Uhr Eingeschränkte Öffnungszeiten: Weihnachtsferien 14/15: :30-14:00 Uhr Osterferien: :30-18:00 Uhr (Karfreitag -13:00 Uhr) Sommerferien: :30-18:00 Uhr Mo., Do. 08:30-18:00 Uhr Di., Mi., Fr.: 08:30-13:00 Uhr Weihnachtsferien 15/ :30-18:00 Uhr :30-14:00 Uhr Während der Schließzeiten können über Internet Buchbestellungen aus dem Magazin sowie Verlängerungen vorgenommen werden. Auch Bestellungen von Literatur über Fernleihe sind

32 über Internet jederzeit möglich. Für die Rückgabe der Bücher stehen außerhalb der Öffnungszeiten zwei Rückgabekästen beim Eingang zur Hauptbibliothek zur Verfügung. Fernleihe In der passiven Fernleihe wurden im Beobachtungszeitraum neue Bestellungen bearbeitet Bestellwünsche wurden tatsächlich an andere Bibliotheken weitergeleitet, (5.518 Bücher, 913 Kopien) davon im Jahr 2015 erfüllt. Die Differenz aus eingelangten und dann tatsächlich weitergeleiteten Bestellungen ergibt sich daraus, dass viele bestellte Werke am Ort ermittelt und bereitgestellt werden können. Öfters kommt es auch aus Kostengründungen zu Stornierungen durch BenutzerInnen. In der aktiven Fernleihe wurden Anfragen anderer Bibliotheken verzeichnet (2.470 Bücher, 477 Kopien bzw. Digitalisate) davon konnten unverzüglich erfüllt werden. Entlehnung An der Hauptbibliothek (inkl. Lehrbuchsammlung und exkl. Schlüsselverbuchungen) wurden im Berichtsjahr über das Bibliotheksverwaltungssystem Aleph folgende Verbuchungen vorgenommen: Entlehnungen Rückgaben Vormerkungen Verlängerungen Bestellungen aus dem Magazin Die Inanspruchnahme der ca Bände umfassenden Freihandbestände in den Lesesälen und Freihandmagazinen ist statistisch ebenso nicht erfasst wie die Anzahl der Bände, die mit Handbestellzettel aus den Magazinen ausgehoben wurden. Insgesamt gab es Neuanmeldungen, wobei für externe BenutzerInnen die Daten von den MitarbeiterInnen an der Ortsausleihe erfasst bzw. Entlehnkarten ausgestellt wurden. Für Universitätsangehörige wurden die Daten automatisch nach Selbstregistrierung über UG-Online eingespielt. Die Gesamtzahl der eingeschriebenen Benützerinnen beträgt derzeit , davon waren im Jahr 2015 aktiv. Gemeinsamer Bibliotheksausweis der Steirischen Universitätsbibliotheken : Im letzten Quartal des Berichtsjahres wurde der Gemeinsame Bibliotheksausweis der Steirischen Universitätsbibliotheken in Betrieb genommen. Dies ermöglicht Angehörigen anderer steirischer Universitäten sich über ihr jeweiliges Campusystem online für die Entlehnung an der UB Graz freischalten zu lassen. Angehörige der Universität Graz wiederum können sich auf demselben Weg an anderen steirischen Universitätsbibliotheken anmelden. Dadurch entfällt für die Universitätsangehörigen die Notwendigkeit, bei der Anmeldung Stammdatenblätter ausfüllen zu müssen. Von Bibliotheksseite können die Daten direkt aus den Campussystemen übernommen werden, es entfällt der Erfassungsaufwand

33 Lehrbuchsammlung Im Jahr 2015 wurden 736 neue Lehrbücher um ,-- angeschafft. 340 Exemplare gelangten als Schenkung in den Bestand der Lehrbuchsammlung (ca. 150 Exemplare aktueller Deutschschulbücher sowie ca. 120 Exemplare sehr nachgefragter Lehrbücher auf Initiative der Österreichischen Hochschülerschaft) veraltete bzw. beschädigte Exemplare wurden ausgeschieden. Im Berichtsjahr standen den BenutzerInnen (Stichtag ) Exemplare zur Benützung zur Verfügung. In Aleph wurden bezogen auf den Bestand der Lehrbuchsammlung folgende Verbuchungen vorgenommen: Entlehnungen Rückgaben Vormerkungen Verlängerungen Semesterhandapparate Während des Berichtsjahres standen an der Hauptbibliothek etwa 270 Semesterhandapparate mit insgesamt etwa Bänden für die Benützung durch Studierende zur Verfügung. Depotbibliothek Im Berichtsjahr wurden Artikelbestellungen an die dezentrale Depotbibliothek gerichtet und erfüllt. Literaturservice für sehbehinderte und blinde Personen Leiter: Manfred Anabith In der Steiermark leben ca blinde und schwer sehbehinderte Menschen, von denen viele Interesse an Literatur haben, teils um in der Schule den Lehrstoff zu erarbeiten, teils um an einem Universitätsstudium teilhaben zu können, einige erreichen akademische Grade. Fünf Studierende haben im Jahr 2014 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Auch für ihre Bildung oder zu ihrem Lesevergnügen benützt die betroffene Personengruppe gerne diesen Dienst. Interessierte haben die Möglichkeit, unserem Mitarbeiter gedruckte Texte zu bringen, diese werden mittels Scanner in den PC eingelesen und anschließend nach einer Prüflesung und Durchführung entsprechender Korrekturen - d.h. die Studienliteratur muss in digitaler Version zitierfähig sein - in verschiedenen Profilen an die Benützer weitergegeben. Der gewünschte Text kann in Brailledruck (Blindenvoll- oder Blindenkurzschrift), oder auf einem Datenspeicher oder als geliefert werden. Der Arbeitsplatz ist zu 10% dem "Zentrum Integriert Studieren" dienstzugeteilt. Herr Manfred Anabith gehört in dieser Organisationseinheit der Servicegruppe "Aufbereitung und soziale Integration" an und arbeitet mit der Behindertenbeauftragten, Frau Mag. a Barbara Levc sowie dem Fachreferenten für barrierefreien Studienzugang, Herrn Mag. Jakob Putz bzw. dessen Vertretung Frau Mag. a Magdalena Leder eng zusammen. U.a. wurden für sehbehinderte und blinde Studierende Prüfungen adaptiert, die dann mit Zeitzugabe in den Räumen des ZIS geschrieben wurden und Herr Anabith auch gelegentlich die Prüfungsaufsicht übernahm. Durch einen Kooperationsvertrag des ZIS werden auch Studierende an der TU, an der Kunst

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