Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Stuttgart. Januar Auf einen Blick

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1 Der Auf

2 Inhaltsverzeichnis 1. Der Agenturbezirk Kommentar zur Entwicklung des es Januar von Dr. Susanne Koch 1.2 Schlüsselzahlen für den Monat für den Zu- und Abgänge in und aus slosigkeit alle slose Bestand an slosen nach Rechtskreisen Die Entwicklung der slosigkeit in der Landeshauptstadt Anmerkungen zum in der Landeshauptstadt von Dr. Susanne Koch Schlüsselzahlen für die Landeshauptstadt Die Entwicklung der slosigkeit Landkreis Böblingen Anmerkungen zum Landkreis Böblingen von Dr. Susanne Koch Schlüsselzahlen für den Landkreis Böblingen Der in der Region 09 Mit der monatlichen Veröffentlichung Auf bietet Ihnen die die wesentlichen zur Entwicklung des und regionalen es jeweils zum bundeseinheitlichen monatlichen Berichtstermin. Diese richten sich vor allem an die Vertreter der regionalen Presse und am geschehen Interessierte. Weitergehende zum wie zum Beispiel Schlüsselzahlen für die Geschäftsstellenbezirke oder die Entwicklung der slosigkeit in den einzelnen Rechtskreisen finden Sie unter: > Startseite > Dienststelle finden (Mitte links) > Dienststellen vor Ort > Baden-Württemberg > > Webseite der Dienststelle > Zahlen Daten Fakten > Seite 01 Pressestelle Nordbahnhofstraße Telefon:

3 1. Der Agenturbezirk auf slosenquote bei 4,0 Prozent slosenzahlen gegenüber Vormonat leicht gestiegen Weiterhin geringere slosigkeit als Vorjahresmonat 1.1 Der Kommentar zur Entwicklung des es von Dr. Susanne Koch, Vorsitzende der Geschäftsführung der : Seite 02 Typisch für den Jahresbeginn gab der Januar Vergleich zum Vormonat leicht nach. Im Agenturbezirk stieg die Zahl der slosen um Personen auf an. Diese nicht unerwartete Entwicklung ist unter anderem dadurch bedingt, dass viele Befristungen zum 31. Dezember 2017 endeten und die ausgelaufenen Jahresverträge und die Kündigungen zum Quartalsende statistisch erst in den Januar zählten. Auch witterungsbedingt schwächelt der Monat Januar üblicherweise, aufgrund der milden Temperaturen ist der Effekt aber vergleichsweise schwach. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer Agenturbezirk um geringer. Die slosenquote liegt aktuell bei 4,0 Prozent; Januar 2017 lag die Quote noch bei 4,4 Prozent. Im meldeten sich 875 Menschen mehr arbeitslos als Vormonat; insgesamt haben in diesem Monat Frauen und Männer wegen slosigkeit vorgesprochen. Auch hier liegt die Zahl deutlich unter dem Wert von Januar 2017; damals waren gesamten Agenturbezirk arbeitslose Menschen hinzugekommen. Ihre slosigkeit beenden konnten diesen Monat Frauen und Männer. Davon nahmen Personen eine Erwerbstätigkeit auf, nochmal 91 mehr als Vorjahresmonat, also eine deutliche Zunahme. Vom saisonalen Anstieg der slosigkeit waren Januar nahezu alle Personengruppen betroffen, mit Ausnahme der Jüngeren von 15 bis 25 Jahre. Selbst bei den Menschen mit 55 Jahren und älter verhielt sich dieser Anstieg jedoch unauffällig und proportional zu den anderen Personengruppen. Insgesamt waren Januar Menschen dieser Altersgruppe arbeitslos. Gegenüber dem Vorjahreswert hat die Zahl der slosen mit 55 Jahren und älter Vergleich zu den anderen Personengruppen überproportional abgenommen, nämlich um 457 das entspricht einem Rückgang von 10,2 Prozent. Positiv ist, dass vom Rückgang der slosigkeit auch andere Personengruppen profitierten, die es bisher schwer hatten, wie die Langzeitarbeitslosen und die schwerbehinderten Menschen. Der Bestand an offenen Stellen sank gegenüber Dezember um 674 auf Stellen, liegt damit aber um Stellen höher als Vorjahresmonat. Neu hinzu kamen Stellen, was ein Plus von 469 Stellen gegenüber dem Vorjahreswert ist. Alles in allem setzte sich Januar die positive Entwicklung am fort. Auch das Stellenangebot konnte Januar sein hohes Niveau halten. Das lässt vermuten, dass auch in diesem Jahr viele von denen, die aktuell arbeitslos sind, schnell eine neue Stelle finden werden. Allerdings sind noch mer rund die Hälfte der slosen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Daher bleibt auch 2018 für uns die Qualifizierung einer der Schwerpunkte unserer, das ist bereits jetzt zu Jahresbeginn zu sehen. Im Bereich Aktivierung und berufliche Eingliederung haben wir Agenturbezirk aktuell Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein Plus von 432 gegenüber dem Vorjahresmonat; damit entwickeln sich die Zahlen gegen den Bundestrend. Ebenso verhält es sich bei der Förderung der Beruflichen Weiterbildung: Hier fördert die aktuell Frauen und Männer (57 mehr als Januar 2017). Unterstützt wird diese positive Entwicklung durch das seit 2015 bestehende Team der Weiterbildungsberatung.

4 Seite Schlüsselzahlen für den Monat für den Eckwerte des es Merkmale Jan 2018 Dez 2017 Nov 2017 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jan 2017 Dez 2016 Nov 2016 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an suchenden Insgesamt , ,8-2,0-1,0 Bestand an slosen Insgesamt , ,9-8,5-8,4 54,9% Männer , ,7-9,7-9,5 45,1% Frauen , ,8-7,0-7,1 6,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-6,2-5,4 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,8-4 -1,5-4,4-4,4 31,6% 50 Jahre und älter , ,1-9,9-9,6 18,5% dar. 55 Jahre und älter , ,2-13,0-12,3 33,5% Langzeitarbeitslose , ,3-13,4-13,8 5,4% Schw erbehinderte Menschen , ,8-11,4-14,2 43,1% Ausländer , ,9-6,6-6,3 Zugang an slosen Insgesamt , ,6-11,4-0,6 dar. aus Erw erbstätigkeit , ,3-7,2 4,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-0,7 13,0 seit Jahresbeginn x x ,6-0,8 0,1 Abgang an slosen Insgesamt , ,1-11,2-4,3 dar. in Erw erbstätigkeit ,6 91 6,4-2,5-2,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-6,9 1,6 seit Jahresbeginn x x ,1 0,3 1,3 slosenquoten bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 4,0 3,7 3,8 x x x 4,4 4,2 4,2 dar. Männer 4,1 3,8 3,8 x x x 4,6 4,3 4,3 Frauen 3,8 3,7 3,7 x x x 4,2 4,0 4,1 15 bis unter 25 Jahre 2,5 2,5 2,5 x x x 2,8 2,7 2,7 15 bis unter 20 Jahre 1,7 1,8 1,8 x x x 1,8 1,9 1,9 50 bis unter 65 Jahre 4,5 4,2 4,2 x x x 5,0 4,8 4,8 55 bis unter 65 Jahre 4,6 4,3 4,3 x x x 5,3 5,1 5,2 abhängige zivile Erw erbspersonen 4,3 4,1 4,2 x x x 4,9 4,6 4,7 Unterbeschäftigung slosigkeit w eiteren Sinne , ,6-3,1-3,1 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,1 1,2 1,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,1 1,2 1,1 Unterbeschäftigungsquote 5,8 5,7 5,7 x x x 6,0 5,7 5,8 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,9-5,8-5,9 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,3 2,1 3,0 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,1 7,8 9,8 Bedarfsgemeinschaften , ,2 1,5 2,2 Gemeldete sstellen Zugang , ,6-4,7 26,1 Zugang seit Jahresbeginn x x ,6 10,0 11,3 Bestand , ,2 29,3 25,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate).

5 1.3 Zu- und Abgänge in und aus slosigkeit alle slose Zugangs- und Abgangsstrukturen Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an slosen insgesamt , , ,6 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am , , ,2 Beschäftigung am 2. Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit , , , , , , , , , , , ,2 dar. sunfähigkeit ,2 2 0, ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,0 Sonstiges/keine Angabe , , ,9 Abgang an slosen insgesamt , , ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,6 91 6, ,4 dar. Beschäftigung am , , ,1 Beschäftigung am 2. Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit Jan 2018 seit Jahresbeginn Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum , , , ,3-7 -9, , , , , , , ,7 dar. sunfähigkeit ,0 45 4, ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,2 Sonstiges/keine Angabe , , ,4 Statistik der Bundesagentur für 1.4 Bestand an slosen nach Rechtskreisen Seite 04 Veränderung gegenüber slosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Jan 2018 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,9 4,0 3,7 4,4 Männer Frauen , ,7 4,1 3,8 4, , ,8 3,8 3,7 4,2 15 bis unter 25 Jahre , ,1 2,5 2,5 2,8 15 bis unter 20 Jahre ,8-4 -1,5 1,7 1,8 1,8 50 Jahre und älter , ,1 4,5 4,2 5,0 55 Jahre und älter , ,2 4,6 4,3 5,3 Deutsche , ,7 2,9 2,7 3,2 Ausländer , ,9 x x x Rechtskreis SGB III , ,5 1,6 1,5 1,8 Männer Frauen , ,5 1,7 1,5 1, , ,0 1,5 1,4 1,6 15 bis unter 25 Jahre , ,7 1,1 1,0 1,4 15 bis unter 20 Jahre , ,4 0,4 0,4 0,5 50 Jahre und älter , ,0 2,0 1,8 2,1 55 Jahre und älter , ,4 2,5 2,3 2,6 Deutsche , ,2 1,3 1,2 1,4 Ausländer , ,5 x x x Rechtskreis SGB II , ,4 2,3 2,3 2,7 Männer Frauen Bestand an slosen Jan , ,6 2,4 2,3 2, , ,2 2,3 2,2 2,6 15 bis unter 25 Jahre ,1 18 2,3 1,4 1,4 1,4 15 bis unter 20 Jahre ,0 8 4,2 1,4 1,4 1,3 50 Jahre und älter , ,8 2,4 2,3 2,9 55 Jahre und älter , ,7 2,1 2,0 2,7 Deutsche , ,8 1,5 1,5 1,8 Ausländer , ,1 x x x 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere slose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der slosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die slosenquote insgesamt;

6 2. Die Entwicklung des es in der Landeshauptstadt Januar Zugang an slosen Abgang an slosen Bestand an slosen Zugang an sstellen Bestand an sstellen slosenquote bei 4,6 Prozent Leichter saisonal bedingter Anstieg der slosenzahl Positive Entwicklung am setzt sich fort Seite Anmerkungen zum in der Landeshauptstadt von Dr. Susanne Koch: Typisch für den Jahresbeginn gab der Januar Vergleich zum Vormonat leicht nach. In der Landeshauptstadt stieg die Zahl der slosen um 866 Personen auf an. Diese nicht unerwartete Entwicklung ist unter anderem dadurch bedingt, dass viele Befristungen zum 31. Dezember 2017 endeten und die ausgelaufenen Jahresverträge und die Kündigungen zum Quartalsende statistisch erst in den Januar zählten. Auch witterungsbedingt schwächelt der Januar üblicherweise, aufgrund der milden Temperaturen ist der Effekt aber vergleichsweise schwach. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer in der Landeshauptstadt um geringer. Die slosenquote liegt aktuell bei 4,6 Prozent; Januar 2017 lag sie noch bei 5,2 Prozent. Im meldeten sich 584 Menschen mehr arbeitslos als Vormonat; insgesamt haben in diesem Monat Frauen und Männer wegen slosigkeit vorgesprochen. Auch hier liegt die Zahl unter dem Wert von Januar 2017; damals waren in arbeitslose Menschen hinzugekommen. Ihre slosigkeit beenden konnten diesen Monat Frauen und Männer. Davon nahmen Personen eine Erwerbstätigkeit auf, nochmal 110 mehr als Vorjahresmonat, also eine deutliche Zunahme. Vom saisonalen Anstieg der slosigkeit waren Januar nahezu alle Personengruppen betroffen. Selbst bei den Menschen mit 55 Jahren und älter verhielt sich dieser Anstieg jedoch unauffällig und proportional zu den anderen Personengruppen. Insgesamt waren Januar Menschen dieser Altersgruppe arbeitslos. Gegenüber dem Vorjahreswert hat die Zahl der slosen mit 55 Jahren und älter Vergleich zu anderen Personengruppen überproportional abgenommen, nämlich um 497 Personen das entspricht einem Rückgang von 16,6 Prozent. Positiv ist, dass vom Rückgang der slosigkeit auch andere Personengruppen profitierten, die es bisher schwer hatten, wie die Langzeitarbeitslosen und die schwerbehinderten Menschen. Der Bestand an offenen Stellen sank gegenüber Dezember um 560 auf Stellen, liegt damit aber um Stellen höher als Vorjahresmonat. Neu hinzu kamen Stellen, was ein Plus von 226 Stellen gegenüber dem Vorjahreswert ist. Alles in allem setzte sich Januar die positive Entwicklung am in der Landeshauptstadt fort. Auch das Stellenangebot konnte Januar sein hohes Niveau halten. Das lässt vermuten, dass auch in diesem Jahr viele von denen, die aktuell arbeitslos sind, schnell eine neue Stelle finden werden. Allerdings sind noch mer rund die Hälfte der slosen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Daher bleibt auch 2018 für uns die Qualifizierung einer der Schwerpunkte unserer. Mit aktuell 960 Frauen und Männer in einer beruflichen Weiterbildung fördern wir über Vorjahresniveau (67 mehr als Januar 2017). Unterstützt wird diese Entwicklung durch das seit 2015 bestehende Team der Weiterbildungsberatung.

7 2.2 Schlüsselzahlen für die Landeshauptstadt Eckwerte des es, Landeshauptstadt Bestand an suchenden Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jan 2017 Dez 2016 Nov 2016 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,0-2,1-1,2 Bestand an slosen Insgesamt , ,8-9,8-10,2 55,3% Männer , ,7-10,8-11,2 44,7% Frauen , ,7-8,6-8,9 6,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,9-5,1-5,4 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-3,0 3,6 29,6% 50 Jahre und älter , ,2-12,0-12,4 16,2% dar. 55 Jahre und älter , ,6-18,6-18,9 37,2% Langzeitarbeitslose , ,7-14,3-15,4 5,3% Schwerbehinderte Menschen , ,1-12,3-14,2 44,0% Ausländer , ,5-9,0-10,2 Zugang an slosen Insgesamt , ,1-9,6 0,4 dar. aus Erwerbstätigkeit ,2-2 -0,1-6,2 8,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9 22 3,6 3,0 11,3 seit Jahresbeginn x x ,1-1,4-0,7 Abgang an slosen Insgesamt , ,1-11,7-5,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8-3,4-4,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-10,2 6,5 seit Jahresbeginn x x ,1 0,0 1,1 slosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 4,6 4,3 4,4 x x x 5,2 4,9 5,0 dar. Männer 4,8 4,5 4,5 x x x 5,5 5,1 5,2 Frauen 4,3 4,2 4,2 x x x 4,9 4,6 4,8 15 bis unter 25 Jahre 2,9 2,8 2,9 x x x 3,2 3,1 3,1 15 bis unter 20 Jahre 2,3 2,4 2,5 x x x 2,6 2,6 2,5 50 bis unter 65 Jahre 5,3 5,0 5,0 x x x 6,0 5,7 5,8 55 bis unter 65 Jahre 5,1 4,7 4,8 x x x 6,3 6,0 6,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,0 4,7 4,8 x x x 5,7 5,4 5,5 Unterbeschäftigung slosigkeit weiteren Sinne , ,6-2,0-2,2 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,9 2,1 2,0 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 2,0 1,9 Unterbeschäftigungsquote 6,8 6,7 6,8 x x x 7,0 6,8 6,8 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,3-4,6-5,2 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,3 86 0,3 1,0 1,9 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,4 5,8 7,6 Bedarfsgemeinschaften , ,5 0,7 1,4 Gemeldete sstellen Merkmale Jan 2018 Dez 2017 Nov 2017 Vormonat Zugang , ,8-3,5 24,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,8 5,6 6,5 Bestand , ,4 28,1 21,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete W erte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). Seite 06

8 3. Die Entwicklung des es Landkreis Böblingen Januar Zugang an slosen Abgang an slosen Bestand an slosen Zugang an sstellen Bestand an sstellen slosenquote bei 3,0 Prozent Leichter saisonal bedingter Anstieg der slosenzahl, aber weiterhin geringere slosigkeit als Vorjahr Mit sstellen Bestand höher als Januar Anmerkungen zum von Dr. Susanne Koch: Seite 07 Typisch für den Jahresbeginn gab der Januar Vergleich zum Vormonat leicht nach. Im Landkreis Böblingen stieg die Zahl der slosen um 362 Personen auf an. Diese nicht unerwartete Entwicklung ist unter anderem dadurch bedingt, dass viele Befristungen zum 31. Dezember 2017 endeten und die ausgelaufenen Jahresverträge und die Kündigungen zum Quartalsende statistisch erst in den Januar zählten. Auch witterungsbedingt schwächelt der Monat Januar üblicherweise, aufgrund der milden Temperaturen ist der Effekt aber vergleichsweise schwach. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer Landkreis Böblingen um 453 geringer. Die slosenquote liegt aktuell bei 3,0 Prozent; Januar 2017 lag die Quote noch bei 3,3 Prozent. Im meldeten sich 291 Menschen mehr arbeitslos als Vormonat; insgesamt haben in diesem Monat Frauen und Männer wegen slosigkeit vorgesprochen. Auch hier liegt die Zahl unter dem Wert von Januar 2017; damals waren gesamten Agenturbezirk arbeitslose Menschen hinzugekommen. Ihre slosigkeit beenden konnten diesen Monat Frauen und Männer. Davon nahmen 469 Personen eine Erwerbstätigkeit auf, 19 weniger als Vorjahresmonat. Vom saisonalen Anstieg der slosigkeit waren Januar nahezu alle Personengruppen betroffen. Selbst bei den Menschen mit 55 Jahren und älter verhielt sich dieser Anstieg jedoch unauffällig und proportional zu den anderen Personengruppen. Insgesamt waren Januar Menschen dieser Altersgruppe arbeitslos. Gegenüber dem Vorjahreswert hat die Zahl der slosen mit 55 Jahren und älter Vergleich zu allen anderen Personengruppen Landkreis minal zugenommen, wenn auch nur um 40 Personen. Positiv ist, dass vom Rückgang der slosigkeit andere Personengruppen profitierten, die es bisher schwer hatten, wie die Langzeitarbeitslosen und die schwerbehinderten Menschen. Der Bestand an offenen Stellen sank gegenüber Dezember um 114 auf Stellen, liegt damit aber um 730 Stellen höher als Vorjahresmonat. Neu hinzu kamen 860 Stellen, was ein Plus von 243 Stellen gegenüber dem Vorjahreswert ist. Alles in allem setzte sich Januar die positive Entwicklung am fort. Auch das Stellenangebot konnte Januar sein hohes Niveau halten. Das lässt vermuten, dass auch in diesem Jahr viele von denen, die aktuell arbeitslos sind, schnell eine neue Stelle finden werden. Allerdings sind noch mer rund die Hälfte der slosen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung. Daher bleibt auch 2018 für uns die Qualifizierung einer der Schwerpunkte unserer, das ist bereits jetzt zu Jahresbeginn zu sehen. Mit aktuell 364 Frauen und Männer in einer beruflichen Weiterbildung fördern wir Landkreis auf Vorjahresniveau (10 weniger als Januar 2017). Unterstützt wird diese Entwicklung durch das seit 2015 bestehende Team der Weiterbildungsberatung.

9 3.2 Schlüsselzahlen für den Landkreis Böblingen Eckwerte des es Seite 08 Landkreis Böblingen Bestand an suchenden Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Jan 2017 Dez 2016 Nov 2016 absolut in % absolut in % in % in % Insgesamt , ,4-1,6-0,5 Bestand an slosen Insgesamt , ,6-5,3-3,9 54,0% Männer , ,3-7,0-4,9 46,0% Frauen , ,7-3,3-2,7 7,0% 15 bis unter 25 Jahre , ,6-8,7-5,3 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,4 7 10,6-8,1-23,2 36,3% 50 Jahre und älter , ,7-5,5-3,6 24,1% dar. 55 Jahre und älter ,5 40 2,6-2,1 0,6 24,6% Langzeitarbeitslose , ,1-10,2-7,9 5,6% Schwerbehinderte Menschen , ,2-9,3-14,1 40,8% Ausländer , ,3 0,4 5,3 Zugang an slosen Insgesamt , ,5-14,6-2,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-9,1-2,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-5,9 15,9 seit Jahresbeginn x x ,5 0,3 1,6 Abgang an slosen Insgesamt ,3-1 -0,1-10,1-2,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,9-0,6 1,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,7 26 7,6 0,2-6,4 seit Jahresbeginn x x -1-0,1 0,8 1,7 slosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,0 2,8 2,9 x x x 3,3 3,0 3,0 dar. Männer 3,0 2,8 2,8 x x x 3,3 3,1 3,0 Frauen 3,0 2,9 2,9 x x x 3,2 3,0 3,0 15 bis unter 25 Jahre 2,0 1,9 2,0 x x x 2,3 2,1 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,0 0,9 x x x 0,9 1,1 1,2 50 bis unter 65 Jahre 3,4 3,2 3,2 x x x 3,7 3,5 3,5 55 bis unter 65 Jahre 4,0 3,7 3,8 x x x 4,1 4,0 4,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,3 3,1 3,2 x x x 3,6 3,4 3,4 Unterbeschäftigung slosigkeit weiteren Sinne , ,2-6,1-5,5 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,6-1,0-1,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-0,9-1,0 Unterbeschäftigungsquote 4,2 4,0 4,0 x x x 4,3 4,1 4,1 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,0-7,9-7,1 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,6 5,6 6,8 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3 13,9 16,8 Bedarfsgemeinschaften , ,6 4,2 5,0 Gemeldete sstellen Merkmale Jan 2018 Dez 2017 Nov 2017 Vormonat Zugang , ,4-8,1 29,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,4 23,3 26,4 Bestand , ,5 33,3 39,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete W erte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate).

10 4. Der in der Region auf Die Entwicklung der slosigkeit - Insgesamt in der Region Entwicklung der slosigkeit in den Rechtskreisen slosenquoten (in % aller zivilen Erwerbspersonen; Werte in Klammer = Vorjahreswerte) Baden-Württemberg 3,5 % (3,9 %) Region 3,6 % (4,0 %) Kreise bis 3,6 über 3,6 bis 3,8 über 3,8 bis 4,0 über 4,0 Seite 09