Assesment Center Training. Armin Heck FH Düsseldorf 19. November 2009
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- Marta Berg
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1 Assesment Center Training Armin Heck FH Düsseldorf 19. November 2009
2 Informationsquellen bei der Personalauswahl Objektive Informationen Ausbildung Fort- und Weiterbildung Bisherige Tätigkeiten Fremdbild Selbstbild Präsentation im Anschreiben und CV Selbstbeschreibung im Interview Persönlichkeitsfragebogen Gesprächseindruck im Interview Eindruck der AC-Beobachter Fremdbild anderer Personen (Arbeitszeugnisse etc.) 2
3 Assessment Center (AC) Postkorbsimulation Analytische Übungen Vorträge Diskussionen Ob ein Absolvent zum Unternehmen passt Dauer eines AC s: 1-3 Tage (abhängig vom Unternehmen) Unterschieden wird zwischen Einzel und Gruppen AC s Getestet wird in der Regel: analytisches Denken, Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Stressresistenz und das Verhalten in Konfliktsituationen Rollensimulationen Präsentationen Fallstudien 3
4 Wie man sich auf die Tests vorbereitet Selbstpräsentation (90% der ACs) Let s give it a try!!! 2 Freiwillige Selbstpräsentation in 1 min Kurs vergleicht und bewertet Kandidaten 4
5 Wie man sich auf die Tests vorbereitet Selbstpräsentation (90% der ACs) Überlegen Sie, in welchen Punkten Sie sich von den anderen Bewerben unterscheiden Zählen Sie nicht nur monoton ihren Lebenslauf auf, sondern lassen Sie etwas persönliches, wie eine Leidenschaft/ einen Tick, einfließen. Das sorgt für Unterhaltung und schafft Sympathie und Wiedererkennungswerts Üben Sie vorher zu Hause, sich innerhalb von 1 Minute vorzustellen Es geht darum herauszufinden, ob Sie und das Unternehmen zusammenpassen. Verstellen Sie sich daher auf gar keinen Fall!! 5
6 Wie man sich auf die Tests vorbereitet Organisationsaufgabe Hier bekommen Sie eine Aufgabe gestellt und werden gebeten, eine Lösung zu finden. Zum Beispiel: Organisieren Sie die diesjährige betriebliche Weihnachtsfeier Hierbei geht es nicht darum, alles im Detail zu planen, sondern zu schauen wie man am besten vorgeht Entwickeln Sie eine Strategie, tragen Sie die Gesamtverantwortung, behalten Sie den Überblick. Verzetteln Sie sich nicht mit Details (z.b. Menüauswahl) Hilfreich sind Zeitpläne und Stichwortlisten, ggf. Eckdaten von der letzen Feier 6
7 Wie man sich auf die Tests vorbereitet Tannenzweigaufgabe Wie viele Nadeln hat dieser Tannenzweig? Wie viele Mütter gibt es wohl in Deutschland? Sie haben keine Ahnung? Das ist kein Problem! Denn das Sie das wissen, wird auch nicht erwartet Getestet wird Ihre Herangehensweise Hier zählt logisches und analytisches Denken: Größe der deutschen Bevölkerung? Anteil Männer vs. Frauen? Anzahl gebärfreudiger Frauen? Ruhe bewahren und mit einem klaren Sachverstand herangehen! 7
8 Wie man sich auf die Tests vorbereitet Rollensimulationen Die Personaler beobachten, wie Sie sich z.b. in einer Konfliktsituation verhalten Meist geschieht diese Übung in Form von Rollenspielen Mögliche Themen: heikles Personalgespräch oder schwieriges Kundengespräch Vermeiden Sie Vorwürfe und bleiben Sie bei Kritik sachlich! Lassen Sie Ihr Gegenüber immer aussprechen und die Situation aus seiner Sicht schildern! Lassen Sie sich nicht zu Zugeständnisse verleiten! Sie sind schließlich die Führungskraft! 8
9 It s your turn -Das Rettungsboot Situation: Einige Menschen haben sich nach einem Schiffsunglück in ein Rettungsboot retten können. Es herrscht starker Seegang und das Boot droht zu sinken, weil zu viele Leute drinnen sind. Mind. eine Person muss daher mit dem Rettungsring des Bootes aussteigen. Eine Leine zum Festbinden des Ringes an das Boot ist nicht vorhanden. Das Schicksal dessen, der aussteigt, ist also ungewiss. Zeit: Sie haben 15 min Zeit, Ihre Entscheidung zu treffen. Teilnehmer: 6-9 Andernfalls sinkt das Boot 9
10 Rollenverteilung: Aktive Teilnehmer Tina- 14jährige Schülerin Frau Müller- Lehrerin Passive Teilnehmer Beobachter (Notizen im Beurteilungsbogen) Michael Ballack- Profisportler Hr. Meiner- 50jähriger Industrieller Ken Follet- Berühmter Schriftsteller Harald- Tischler Ute- Krankenschwester Heinz- Pensionierter Beamter Fr. Schmidt- Hausfrau 10
11 Sechs Gesprächsregeln beschreibend bewertend problemorientiert kontrolliert spontan einfühlend anstatt strategisch neutral gleichberechtigt überlegen improvisierend formal 11
12 Kontaktdaten Auswertung MBIT Aufbau Fragen Kontaktdaten Armin Heck: Anmerkungen zur Vorlesungsgestaltung, Vorschläge oder Ideen senden Sie an Christin Richter: Tel.: Vorschau 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir entdecken in uns selbst, was die anderen uns verbergen, und erkennen in anderen, was wir vor uns selber verbergen. Luc de Clapiers Vauvenarques 13
14 Quellenangaben Jochmann, W., Innovationen im Assessment-Center, Schäfer- Poeschel Verlag Stuttgart Kirsten, R., Müller-Schwarz, J., Gruppen Training, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg. 14
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