Kreis Kleve. Lehrunterlage: Atemschutz. 22 Seiten. Inhaltsverzeichnis

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1 Lehrunterlage: 22 Seiten Inhaltsverzeichnis 1. Bedeutung 2. Atmung und Kreislauf 3. Atemgifte 4. Anforderungen und Verantwortlichkeiten 4.1. Anforderungen an AGT 4.2. Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung 5. geräte 5.1. Atemanschluss 5.2. Brandfluchthaube 5.3. Einteilung geräte Umluftabhängiger Umlufttunabhängiger 6. Einsatzgrundsätze 6.1. Allgemein 6.2. Filtergeräte 6.3. Pressluftatmer 6.4. Chemikalienschutzanzug 7. überwachung 8. Suchtechnik

2 1. Bedeutung Bei Brandeinsätzen und Hilfeleistungen können Sauerstoffmangel, Atemgifte in fester, flüssiger oder gasförmiger Form oder auch Partikel radioaktiver Stoffe die Einsatzkräfte gefährden. Ein Schutz der Atemwege bieten daher geeignete geräte. Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Giftigkeit; alleine die Dosis macht, dass ein Ding ohne Gift ist! Paracelsus ( ) geräte sind vermutlich die ältesten bekannten Vorrichtungen, um sich gegen den Einfluß schädlicher Atmosphäre zu schützen. geräte werden sowohl für die tägliche Arbeit, als auch für Fluchtzwecke eingesetzt. Sie sind als Ergänzung anderer Maßnahmen zu betrachten, nicht als Ersatz für diese. Es ist bekannt, daß ein Mensch Luft zum Leben, bzw. den in der Luft vorhandenen Sauerstoff, benötigt. Obwohl in aller Regel in der Umgebung des Menschen ausreichend Luft vorhanden ist, kann nicht davon ausgegangen werden, daß sie für die Atmung stets geeignet ist. 2. Atmung und Kreislauf Die Atmung des Menschen ist ein lebensnotwendiger Vorgang, der sich ständig wiederholt. Bei diesem Vorgang nimmt der menschliche Organismus aus der Umgebungsatmosphäre Sauerstoff (O 2 ) auf und gibt Kohlendioxid (CO 2 ) wieder an die Umgebungsatmosphäre ab. Wenn man die Ein- und Ausatemluft miteinander vergleicht, sieht man, daß vom menschlichen Körper 4 Vol.% Sauerstoff aufgenommen und 4 Vol.% Kohlendioxid abgegeben werden. Version

3 Einatemluft Ausatemluft Sauerstoff 21 Vol.-% 17 Vol.-% Kohlendioxid 0,04 Vol.-% 4,04 Vol.-% Stickstoff 78 Vol.-% 78 Vol.-% Edelgase 0,96 Vol.-% 0,96 Vol.-% Die äußere Atmung ist der Gasaustausch zwischen der Umgebungsatmosphäre und dem Lungenraum, einschließlich des Gasaustauschs in die Lungenbläschen (Alveolen). Die Einatemluft gelangt über die oberen Atemwege (Nase, Mund, Rachen, Kehlkopf) und die unteren Atemwege (Luftröhre, Luftröhrenhauptäste, Bronchien, Alveolen) in die Alveolen. Der Sauerstoff diffundiert in die Bluthaargefäße der Alveolenhaut, und wird an das sich im Sauerstoff befindliche Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) lose gebunden. Durch die Aufnahme des Sauerstoffes färbt sich das Blut hellrot. Es erfolgt der Gastransport über die Lungenvene zum Herzen. Kleiner Blutkreislauf: Großer Blutkreislauf: rechte Herzhauptkammer Lungenschlagader Lunge Lungenvene linke Herzvorkammer linke Herzhauptkammer Arterien Körperzelle Venen rechte Herzvorkammer Die innere Atmung erfolgt an den Körperzellen. Der lose an das Hämoglobin gebundene Sauerstoff diffundiert durch die Zellmembran ins Innere der Körperzelle, wo eine Oxidation der Nährstoffe stattfindet. Das dadurch entstandene Kohlendioxid, diffundiert durch die Zellmembran ins Blut und wird an das Hämoglobin lose gebunden. Das, mit dem Kohlendioxid angereicherte, Blut färbt sich dunkelrot, und wird durch die Venen zum Herzen und weiter durch die Lungenschlagader zur Lunge transportiert, wo es wieder an die Umgebungsatmosphäre abgegeben wird. Der Luftverbrauch eines Menschen, richtet sich nach seinem Lebensalter und seiner Belastung. Soviel Atemluft verbraucht ein erwachsener Mensch: Ruhe ca. 10 Liter / Minute Mittelschwere Arbeit ca. 40 Liter / Minute Schwere Arbeit ca. 70 Liter / Minute Kurzzeitige Schwerstarbeit ca. 100 Liter / Minute Version

4 3. Atemgifte Atemgifte sind Stoffe in der Umluft, die über die Atmung und / oder die Haut in den Körper gelangen und dort schädigend wirken. Es können auch Stoffe sein, die zwar ungiftig sind, aber auch durch Sauerstoffverdrängung den Körper schädigen. Physikalische Eigenschaften Atemgifte können fest, flüssig oder gasförmig auftreten, leichter oder schwerer als Luft sein. Feste und flüssige Atemgifte sind Schwebstoffe. Sie kommen in der Luft in kleinsten Teilchen wie Staub, Nebel oder Aerosole vor. In ruhender Luft setzen sie sich allmählich ab. Gasförmige Atemgifte sind Gase und Dämpfe; Gase sind Stoffe, die bei einem Druck von 1013 mbar und einer Temperatur von 20 C im gasförmigen Zustand vorkommen. Ihr Siedepunkt liegt unter 20 C. Dämpfe sind in den gasförmigen Zustand übergegangen Stoffe, deren Siedepunkt über 20 C und bei 1013 mbar liegt. Atemgifte können schwerer oder leichter als Luft sein. In diesem Zusammenhang muß das Molekulargewicht der Luft, die sogenannt Luftzahl 29, erklärt werden. Sie setzt sich aus den prozentualen Anteilen der in der Umluft enthaltenen Stoffe zusammen: 21 % Sauerstoff (O2) entsprechen ca. 1/5 78 % Stickstoff (N2) entsprechen ca. 4/5 O = 16 O 2 = : 5 = 6,4 N = 14 N 2 = : 5 x 4 = 22,4 28,8 Das Molekulargewicht der Luft beträgt also ca. 29. Diese Zahl ist insofern von Bedeutung, als das alle anderen gasförmigen Stoffe mit ihr verglichen werden und somit bestimmt werden kann, ob ein Stoff schwerer oder leichter als Luft ist. Version

5 Relative Atommassen: Wasserstoff ( H ) 1 Fluor ( F ) 19 Kohlenstoff ( C ) 12 Schwefel ( S ) 32 Stickstoff ( N ) 14 Chlor ( Cl ) 35 Sauerstoff ( O ) 16 Krypton ( Kr ) 84 Stoffname Chem. Atemgiftgruppbar masse Brenn- Molekular- Formel Wasserstoff H 2 1 Ja 2 Helium He 1 4 Stadtgas Ch-Gemisch 3 Ja 13 Methan CH 4 1 Ja 16 Ammoniak NH 3 2 Ja 17 Neon Ne 1 20 Acetylen C 2 H 2 3 Ja 26 Blausäure HCN 3 Ja 27 Stickstoff N Kohlenmonoxid CO 3 Ja 28 Luft 29 Schwefelwasserstoff H 2 S 3 Ja 34 Chlorwasserstoff HCl 2 36 Kohlendioxid CO Nitrose Gase N- Oxide 2 46 Salpetersäure HNO Butan C 4 H 10 3 Ja 58 Schwefeldioxid SO Chlor Cl Schwefelkohlenstoff CS 2 3 Ja 76 Benzol C 6 H 6 3 Ja 78 Benzin Ch-Gemisch 3 Ja 90 Anilin C 6 H 5 NH 2 3 Ja 93 Schwefelsäure H 2 SO Phosgen COCl Ouecksilber Hg = Atemgifte mit erstickender Wirkung 2 = Atemgifte mit Reiz und Ätzwirkung 3 = Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zelle Schwerer als Luft Leichter als Luft Version

6 Physiologische Eigenschaften der Atemgifte Vergiftungserscheinungen nach dem Einatmen von Atemgiften können sein: Plötzliche Kopfschmerzen, Schwindel, Angstzustände, Unwohlsein, Erbrechen, unterschiedliche Pulsfrequenz, Druckgefühl in den Schläfen, starker Hustenreiz, Durchfall, Rauschzustand, Gleichgewichtsstörungen, Zwangsvorstellungen, Bewusstlosigkeit und der Tod. Atemgifte mit erstickender Wirkung (Gruppe 1): In diese Gruppe gehören Atemgifte, die durch ihren prozentualen Anteil am Gesamtvolumen der Luft den Sauerstoffanteil absinken lassen, so das für den Sauerstoffaustausch in der Lunge zuwenig Sauerstoffanteile vorhanden sind. Sie sind selber ungiftig. Zu dieser Gruppe gehören u.a. folgende Stoffe: Stickstoff, Wasserstoff Methan, Ethan, Edelgase (Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon) Atemgifte mit Reiz und Ätzwirkung (Gruppe 2): Diese Atemgifte wirken auf die Schleimhäute der Atemwege. Sie können außerdem Reizungen von Augen und Haut hervorrufen. Die Gefährlichkeit dieser Atemgifte hängt in besonderem Maße von ihrer Wasserlöslichkeit ab. Sie werden in Verbindung mit Wasser zu einer Säure oder Lauge. Leicht wasserlösliche Atemgifte reizen oder verätzen sofort die oberen Atemwege, wobei schwer wasserlösliche Atemgifte weit in die unteren Atemwege vordringen und erst nach gewisser Zeit (Latenzzeit) ihre Wirkung zeigen (z. B. ein Lungenödem). Zu dieser Gruppe gehören u.a. folgende Stoffe: Nitrose Gase, Phosgen, Chlor, Ammoniak, Brom, Fluor, Schwefelsäure, Säureund Laugendämpfe, Salpetersäure. Latenzzeit von nitrosen Gasen Latenzzeit von Phosgen 8 12 Stunden 4 6 Stunden Version

7 Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen (Gruppe 3): Zu dieser Gruppe gehören alle Atemgifte, die auf den Gastransport im Blut, auf die Zellatmung oder auf die Nervenzellen eine Giftwirkung ausüben. Gase dieser Gruppe sind: Kohlenmonoxid - (als Produkt der unvollkommenen Verbrennung) belegt das Hämoglobin im Blut 200 bis 300mal schneller als Sauerstoff, dadurch wird der Sauerstofftransport verhindert. CO ist ein farbloses, brennbares, nicht wahrnehmbares Gas. Dadurch ist es besonders gefährlich, da eine Warnung für den Menschen ausbleibt. Die Gefahr einer Vergiftung durch CO beginnt schon bereits bei 0,1 Vol.%, während 0,5 Vol.% schon nach wenigen Minuten zum Tode führen. Kohlendioxid - (als Produkt der vollkommenen Verbrennung) wirkt auf die Nerven des Atemzentrums. Durch eine Erhöhung des CO 2 Gehaltes der Luft tritt eine Beschleunigung der Atmung ein, die bei einer Konzentration über 4 Vol.% zu einer Atemlähmung und kann somit zum Tode führen kann. Blausäure - verhindert die Sauerstoffabgabe an die Zellen. Lösungsmitteldämpfe - (z.b. Aceton, Alkohol, Benzin, Äther) Acetylen, Propan, Butan, Quecksilberdämpfe, Blei. Brandrauch - ist ein Gemisch aus gasförmigen, festen und flüssigen Verbrennungsprodukten und Verbrennungsrückständen. Welche Atemgifte im einzelnen auftreten, ist abhängig von der Art der brennenden Materialien, dem Sauerstoffangebot und der Verbrennungstemperatur. Allgemein kann gesagt werden, das der Brandrauch in der Hauptsache aus: Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Blausäure, Stickoxide, Schwefeldioxid, Halogenkohlenwasserstoffen, Teerkondensat, unverbranntem Kohlenstaub (Ruß) und aufgewirbelten Staub besteht. Die Gefährlichkeit des Brandrauches liegt im gleichzeitigen Zusammenwirken mehrerer Atemgifte im Körper des Menschen. Version

8 4. Anforderungen und Verantwortlichkeiten 4.1. Anforderungen an den geräteträger a) Mind. 18 Jahre und nach Möglichkeit nicht älter als 50 Jahre b) Tauglichkeit nach G 26.3 (bis 50 Jahre alle 3 Jahre / ab 50 jährlich) c) Erneute Untersuchung, wenn Zweifel an der Leistungsfähigkeit bestehen d) Ausbildung nach FwDV 7 e) Einmal pro Jahr übungsstrecke und ein Übung unter Einsatzbedingungen f) Kein Bart oder Körperschmuck im Bereich des Dichtrahmens g) Volle körperliche Leistungsfähigkeit (daher keine Einsatz bei Alkohol oder Medikamenteneinfluss oder sonstigen Erkrankungen) 4.2. Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung Der Träger der Feuerwehr (Stadt oder Gemeinde) ist für die Sicherheit bei der Verwendung von geräten verantwortlich. Der Leiter der Feuerwehr unterstützt den Träger bei der ordnungsgemäßen Durchführung des es, der Aus und Fortbildung und regelmäßiger Einsatz - übungen. Funktion Verantwortungsbereich Voraussetzungen Leiter des es Ausbilder für geräteträger Verantwortliche Führungskraft im Einsatz ( in der Regel Gruppenführer, Staffelführer ) Beraten des Leiters der Feuerwehr im Aufgabengebiet Kontrolle der persönlichen nachweise Überwachen des Aufgabengebietes einschließlich der Aus und Fortbildung Durchführung der Aus und Fortbildung im Sicherstellen der Einhaltung der Einsatzgrundsätze im Sicherstellen der überwachung Ausbildung als geräteträger; Ausbildung als Gruppenführer Ausbildung als Ausbilder für geräte Ausbildung als Gruppenführer; möglichst Ausbildung als AGT; mindestens Kenntnisse über den einsatz ( insbesondere der Einsatzgrundsätze ) Version

9 Funktion Verantwortungsbereich Voraussetzungen geräteträger Gerätesichtprüfung, Kurzprüfung vor dem Einsatz Regelmäßige Prüfung des Luftvorrates bei Isoliergeräten während des Einsatzes Beginn und Ende des einsatzes bei der verantwortlichen Führungskraft melden Veranlassen der Wartung des gerätes ( einschließlich des Atemsanschlusses ) nach Gebrauch in Abstimmung mit dem Fahrzeugführer Melden festgestellter Mängel Ausbildung zum Atem - schutzgeräteträger Gerätewart gerätewart Überwachen, Lagern und Verwalten von geräten: Terminüberwachung Veranlassen von Geräteprüfungen Führen des Gerätenachweises Wie Gerätewart zusätzlich : Prüfen, Warten und Instandsetzen von geräten Mitwirkung bei der Aus und Fortbildung im Ausbildung als Gerätewart Ausbildung als gerätewart Wichtige gesetzliche Grundlagen für den sind: 1. Feuerwehr Dienstvorschrift 7 2. UVV Feuerwehren 3. Runderlasse des Innenministers NRW 4. Berufsgenossenschaftliche Untersuchung nach G DIN / EN Normen 6. merkblatt Version

10 5. geräte 5.1 Atemanschluss Es werden folgende Atemanschlüsse unterschieden: - Vollmasken - Halbmasken - Mundstückgarnituren - Schutzhauben Im Feuerwehrdienst dürfen nur Vollmasken verwendet werden. Sie besteht nach DIN EN 134 aus folgenden Einzelteilen: Maskenkörper mit Dichtrahmen Kopfbebänderung mit Trageband Sichtscheibe Innenmaske mit Steuerventilen Anschlußstück Sprechmembran Einatemventil Ausatemventil Vollmasken bedecken das ganze Gesicht. Die Dichtline verläuft über Stirn, Wangen und unterhalb des Kinns. Vollmasken sind meist mit einer Innenmaske ausgestattet, die einerseits den effektiven Totraum (Raum zwischen Maske und Gesicht) klein halten und anderseits durch eine gerichtete Luftführung die Möglichkeit des Beschlagens der Sichtscheibe verhindern soll. Version

11 5.2 Brandfluchthaube Die Brandfluchthaube ist kein gerät der Feuerwehr, sondern dient dazu, bei der Menschenrettung Personen durch z. B. verqualmte Treppenhäuser ins Freie führen. Brandfluchthauben schützen bedingt für den Zeitraum von ca. 15 min. Das Filter schützt hauptsächlich vor Partikel und Kohlenmonoxid. Es ist zu beachten, dass bei Benutzung einer Fluchthaube die Plomben vor dem Einsatz entfernt werden. 5.3 Einteilung der geräte nach DIN EN 133 umluftabhängig umluftunabhängig Filter Schlauchgeräte Behältergeräte Regenerationsgeräte Umluftunabhängige geräte Diese Geräte schließen den Träger von der ihn umgebenden Luft ab. In Sauerstoffarmen Luftkonzentrationen oder bei auftretenden Atemgiften, die in den Filtergeräten nicht festgehalten werden, finden sie ihre Anwendungen (Schlauchgeräte, Behältergeräte, Regenerationsgeräte). Version

12 UNABHÄNGIG von der Umgebungsatmosphäre wirkend Nicht freitragbare Isoliergeräte Freitragbare Isoliergeräte Frischluft- Druckluft- Behältergeräte Regenerationsgeräte schlauchgeräte schlauchgeräte Behältergeräte Ein Behältergerät ist ein von der Umgebungsatmosphäre unabhängig wirkendes gerät, mit einem mitgeführten Druckluftvorrat. Pressluftatmer sind so konstruiert und gebaut, daß sie dem Benutzer eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Atmung aus einer oder mehreren Druckluftflasche(n) über einem Druckminderer und einem Lungenautomat, die mit einem Atemanschluß verbunden ist, ermöglicht. Die Ausatemluft entweicht vom Atemanschluß durch ein Ausatemventil direkt in die Umgebungsatmosphäre. Pressluftatmer nach DIN EN 137 Trageplatte mit Bebänderung Hochdruckleitung mit Manometer Warneinrichtung Druckluftflasche mit Ventil Druckminderer mit Sicherheitsventil Mitteldruckleitung mit Lungenautomat Version

13 Anforderungen an Pressluftatmer - Atemluftvorrat von 1600 l - Sicherheitsventil zum Schutz des Geräteträgers - Druckmanometer muss auf 10 bar genau ablesbar sein - muss in jeder Lage funktionsfähig sein - muss auch nach Eintauchen im Wasser von max. 1 m Tiefe zu funktionieren (der PA darf auf keinen Fall als Tauchgerät missbraucht werden!!!) - das Gewicht des gebrauchsfertigen Gerätes einschl. Atemanschluss und gefüllter Flasche(n) darf 18 kg nicht überschreiten Regenerationsgeräte Regenerationsgeräte sind frei tragbare geräte, mit einer Aufarbeitung der Ausatemluft. Das heißt, in einem Regenerationsgerät wird die Ausatemluft von Kohlendioxid befreit und mit Sauerstoff aufgefüllt, so daß die Luft nach durchlaufen des Gerätes wieder atembar ist. Der Vorteil solche Geräte liegt sicher in der relativ langen Einsatzzeit, so daß diese Geräte vornehmlich im Bergbau oder aber auch bei Einsätzen in U- Bahn, längeren Tunnelabschnitten o.ä. eingesetzt werden. Schlauchgeräte Schlauchgeräte sind geräte, die unabhängig von der Umgebungsatmosphäre wirken. Schlauchgeräte werden bei besonderen Einsätzen benutzt, finden aber überwiegend bei den Werkfeuerwehren Verwendung. Van der Waalschen Kräfte Überwiegend werden geräte mit 6 Liter Flaschen betrieben. Diese Flaschen werden mit einem Fülldruck von 300 bar beaufschlagt. Hieraus läßt sich der Luftvorrat nach der Zustandsgleichung für ideale Gase errechnen. Da Luft kein ideales Gas ist, sondern ein Gasgemisch, müssen bei Drücken oberhalb von 200 bar bestimmte Berichtigungswerte berücksichtigt werden. Für 300 bar ist das der Wert 1,1. P1 x V1 = P2 x V2 x Berichtigungswert V2 = 1641,81 l Version

14 Mit diesem errechneten Wert kann man nun die voraussichtliche Einsatzzeit bestimmten. Bei einem durchschnittlichen Luftverbrauch von 50 l/min. stünde dem Geräteträger folglich ca. 30 min. Luft zur Verfügung (keine Einsatzzeit!!) Umluftabhängige geräte (Filter) Filtergeräte Gegen Partikel Gegen Gase und Dämpfe Gegen Partikel, Gase und Dämpfe Filtergeräte bestehen aus dem Atemanschluß und dem Atemfilter. Es sind Geräte, die den Geräteträger mit der ihn umgebenen Luft in Verbindung lassen, diese Luft aber durch geeignete Filter von Atemgiften befreien. Voraussetzung ist, das das Filter in der Lage ist, die Atemgifte zu binden und das die Umluft noch genügend Sauerstoffanteile aufweist. Partikelfilter: Partikelfilter filtern feste und / oder flüssige Bestandteile aus der Umgebungsatmosphäre heraus. Sie bestehen aus einem Gemisch feiner Fasern in Form von gefaltetem Papier (ziehharmonikaförmig), um eine Vergrößerung der Filteroberfläche zu erreichen. Gasfilter : Gasfilter bestehen aus einem zylindrischen Blech oder Kunststoffgehäuse mit genormtem Gewindeanschluß, der die Verbindung zum Atemanschluß herstellt. Die Luft tritt über die Lufteintrittsöffnung in den Filter ein und strömt an der besonders präparierten hochporösen Aktivkohle vorbei. Hier werden schädigende Gase und Dämpfe gebunden (physikalische Absorption). Version

15 Gasfilter teilt man, nach ihrem Hauptanwendungsbereich und ihrem Aufnahmevermögen, wie folgt ein: Gasfilter- Farbe Hauptanwendungsbereich Typ A Braun Organische Gase und Dämpfe, z.b. Lösemittel B Grau Anorganische Gase und Dämpfe, z.b. Chlor, Schwefelwasserstoff, Cyanwasserstoff (Blausäure) E Gelb Schwefeldioxid, Chlorwasserstoff K Grün Ammoniak CO Schwarz Kohlenmonoxid Reaktor Orange Radioaktives Jod einschl. radioaktivem Jodmethan NO Blau Stickstoffoxide (Nitrose Gase) Hg Rot Quecksilber Partikelfilter Weiß Feste oder feste u. flüssige Partikel Kombinationsfilter: Kombi - Filter, sind Filter, die die Eigenschaften des Gas und Partikelfilters in einem Gehäuse vereinigen. Sie bieten Schutz vor bestimmten schädigenden Gasen, Dämpfen und Partikeln. Dabei strömt Luft zuerst durch die Partikelfilterschicht und dann durch die Aktivkohleschicht hindurch. Standartfilter der Feuerwehr: Kombi-Filter DIN EN 141 ABEK 2 P3 Filterart / Hinweis auf Norm / Gasfiltertyp / Gasfilterklassen /Partikelfilterklasse Version

16 Kombinationsfilter Filterart Gasfilter Partikelfilter Filterklasse P1 P2 P3 1 P2 2 P2 2 P3 Schutz gegen Gase und Dämpfe Gase und Dämpfe Gase und Dämpfe Feste Partikel inerter Stoffe Feste und flüssige Partikel mindergiftiger Stoffe Feste und flüssige Partikel giftiger und sehr giftiger Stoffe Gase, Dämpfe und Partikel mindergiftiger Stoffe Gase, Dämpfe und Partikel mindergiftiger Stoffe Gase, Dämpfe und Partikel giftiger und sehr giftiger Stoffe Filterleistung Aufnahmevermögen klein 0,1 Vol% Aufnahmevermögen mittel 0,5 Vol% Aufnahmevermögen groß 1 Vol% Rückhaltevermögen klein Rückhaltevermögen mittel Rückhaltevermögen groß Aufnahmevermögen klein Rückhaltevermögen mittel Aufnahmevermögen mittel Rückhaltevermögen mittel Aufnahmevermögen mittel Rückhaltevermögen groß Version

17 6 Einsatzgrundsätze 6.1 Allgemeine Einsatzgrundsätze Jeder geräteträger ist für seine eigene Sicherheit verantwortlich geräte sind außerhalb des Gefahrenbereiches an- und abzulegen Vor dem Einsatz muß eine Einsatzkurzprüfung durchgeführt werden Zwischen zwei einsätzen ist eine Ruhepause einzulegen. Der Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte ist durch geeignete Getränke auszugleichen. Vor und während der Einnahmen von Speisen und Getränken ist die Hygiene zu beachten 6.2 Einsatzgrundsätze Filtergeräte Die Benutzung der Filtergeräte ist von der Zusammensetzung der Umgebungsluft abhängig. Dabei muß beachtet werden, dass: ausreichend Sauerstoff in der Umgebungsluft vorhanden ist, Art und Eigenschaft der vorhandenen Atemgifte bekannt ist, nur Atemgifte vorhanden sind, gegen deren Art und Konzentration der verwendete Filter schützt, das keine starke Flocken -, Staub oder Rußbelastungen vorliegen, kein Funkenflug oder offenes Feuer unmittelbar auf den Filter einwirken. Im Zweifelsfall immer umluftunabhängige geräte einsetzen Version

18 6.2 Einsatzgrundsätze Pressluftatmer Einsatzbereitschaft prüfen Vor Einsatzbeginn mindestens 90% des Nennfülldrucks überwachung Jeder trupp muß grundsätzlich mit einem Handsprechfunkgerät ausgestattet sein. Nach Anschluß des Lungenautomaten, beim Erreichen des Einsatzzieles und beim Antreten des Rückweges, muss sich der trupp über Funk bei der überwachung melden. Weitere Meldungen werden je nach Lage abgegeben. Truppweise vorgehen Es ist immer Truppweise (ein Führer und mind. ein Mann) vorzugehen. Der Trupp bleibt im Einsatz zusammen und tritt gemeinsam den Rückweg an. Nur in Behälter oder enge Schächte darf ein einzelner geräteträger unter Beachtung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen einsteigen. Einsatzausrüstung für den vorgehenden Trupp Handsprechfunkgerät Löschgerät Beleuchtungsgerät Feuerwehrleine weitere Geräte nach Einsatzlage Version

19 Einsatz überwachen Der Truppführer hat vor und während des Einsatzes die Einsatzbereitschaft seines Trupps zu überwachen, insbesondere den Fülldruck der Geräte. Rückweg sichern Hat der vorgehende Trupp keine Schlauchleitung vorgenommen, so ist das Auffinden des Rückweges auf andere Weise zu sichern (z.b. Feuerwehrleine). Einsatzdauer festlegen Die Länge des Rückweges begrenzt die Einsatzzeit. Für den Rückweg ist die doppelte Atemluftmenge des Hinweges einzuplanen Sicherheitstrupp bereitstellen für die eingesetzten trupps muss mindestens ein Sicherheitstrupp bereitstehen. Der Sicherheitstrupp muss das gerät und den Atemanschluss angelegt und den Lungenautomat griffbereit haben. Je nach Lage sind weitere Hilfsmittel bereitzulegen (z.b. Rettungstuch, gerät, Axt, etc.) Version

20 Anzahl der Sicherheitstrupps Gehen trupps über verschiedene Angriffswege in nicht einsehbare Bereiche vor, muss für jeden dieser Angriffswege mind. ein Sicherheitstrupp bereitstehen. An Einsatzstellen, an denen eine Gefährdung der trupps weitgehend auszuschließen ist, (z.b. Brandeinsätze im Freien) kann auf die Bereitstellung von Sicherheitstrupps verzichtet werden. 6.4 Chemikalienschutzanzug (CSA) Ist während des Einsatzes, die Gefahr des Hautkontaktes mit gefährlichen Stoffen nicht auszuschließen, so ist spezielle persönliche Schutzausrüstung zu tragen. Spezielle persönliche Schutzausrüstung im Umgang mit gefährlichen Stoffen kann sein: Chemikalienschutzanzug, Ölschutzkleidung, Schutzhandschuhe usw.. Insbesondere bei Gefahr der Hautschädigung, durch Gase und Dämpfe oder deren Aufnahme über die Haut, ist ein CSA zu tragen. Es ist zu beachten, daß der CSA Träger zusätzlichen Belastungen ausgesetzt ist: - Einengung des Sehfeldes - Schlechte Verständigung - Gewicht der Schutzausrüstung - Einschränkung der Beweglichkeit - Beeinträchtigung des Körperwärmehaushaltes (Wärmestau) - Psychologische Phänomene (Platzangst) Einsatzgrundsätze Chemikalienschutzanzug - CSA außerhalb des Absperrbereiches anlegen - Einsatzzeit der unter CSA vorgehenden Trupps überwachen und auf höchstens 20 Minuten begrenzen. Im Regelfall kann von einer Einsatzzeit von 20 Minuten und einer Zeit von 10 Minuten für die Dekontamination und das Ablegen ausgegangen werden. Version

21 - Sicherheitstrupp mit angelegtem gerät und CSA an der Absperrgrenze bereitstellen. Der Lungenautomat ist dabei noch nicht angeschraubt und der CSA nicht vollständig geschlossen - Betreuung der Trupps nach dem Einsatz - Einsatz auf geeignete Weise dokumentieren 7. überwachung / - nachweis Bei jedem einsatz und jeder Übung mit Isoliergeräten muss grundsätzlich eine überwachung durchgeführt werden. Die Registrierung sollte enthalten: Namen der Einsatzkräfte unter, gegebenenfalls mit Funknamen Uhrzeit beim Anschließen des Luftversorgungssystems Uhrzeit bei 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeit Erreichen des Einsatzzieles Beginn des Rückzuges Für den nachweis sind der Name des geräteträgers, das Datum, der Einsatzort, die Art des Gerätes und die einsatzzeit zu registrieren. Version

22 8. Suchtechniken Linkshand- / Rechtshandsuche Tauchertechnik Baumtechnik Version

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