A - Projektbeschreibung Details

Transkript

1 Name der Schule: SFZ Nürnberg-Langwasser, Salzbrunner Straße A - Projektbeschreibung Details Im Teil A beschreiben Sie bitte das konkrete Projekt, welches Sie in diesem Schuljahr durchgeführt haben. A-1: Titel des Projektes Energie sparen - aber wie?! Monatliche Energiespartipps Ohne A-2: Beschreibung des Projektes (Beschreiben Sie hier den Kern des Projekts. Stellen Sie das Projekt bitte so dar, dass auch eine Person, die noch nichts von dem Projekt gehört hat, versteht um was es geht. Formulieren Sie diese Beschreibung bitte so, dass sie z.b. auch im Internet veröffentlicht werden kann und von anderen Lesern verstanden wird!) max. 2 Unser diesjähriges Projekt befasst sich mit Ratschlägen zur Energieeinsparung in den Bereichen Wasser, Heizung, Strom. Alle Schulklassen der Jahrgangsstufen 1, 1A und 2, sowie die Gruppen der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) wählten ein Thema aus und erarbeiteten ein Kalenderblatt, das zum Ende des Schuljahres als Kalender gedruckt und an die Eltern und Lehrer verkauft wurde. Jeden Monat stellten 1-2 Klassen/Gruppen ihre Energiespartipps und Ergebnisse in der Turnhalle im Rahmen der Schulversammlung der ganzen Schule vor. Im Laufe der nächsten Wochen wurde dann in den Klassen/Gruppen verstärkt darauf geachtet, ob die Tipps umgesetzt wurden und ob noch Verbesserungen stattfinden sollten. Dies wurde in der darauffolgenden Schulversammlung zur Sprache gebracht. Hielten sich die Klassen an die Ratschläge, bekamen sie einen "Energiesparsmile".Diese wurden gesammelt und an der letzten Schulversammlung von der Schulleitung gezählt. A-3: Ziele des Projektes - Sensibilisierung der Kinder für das Thema Energiesparen in den Bereichen Wasser, Heizung, Strom - Aufzeigen von Möglichkeiten des Wassersparens im Alltag - Aufzeigen von Möglichkeiten des Stromsparens im Alltag -Aufzeigen von Möglichkeiten, Heizenergie vernünftig zu nutzen - Anbahnen umweltbewussten Verhaltens Ohne

2 A-4: War die ganze Schule an dem Projekt aktiv beteiligt oder nur einzelne Jahrgangsstufen bzw. nur einzelne Klassen? Bitte nur ein Kreuz machen! max. 10 Ganze Schule In diesem Projekt wurden alle 7 DFK Klassen und die 4 Gruppen der Schulvorbereitenden Einrichtung miteinbezogen. Dadurch ergibt sich ein Zahl von 120 Kindern. Jede Klasse bearbeitete ein Thema und stellte dieses den anderen Kinder in der Schulversammlung vor. Die Ergebnisse sind im Kalender. Jahrgangsstufe / mehrere Klassen Wurden durch die aktiven Klassen weitere Schüler/innen beteiligt/informiert? Beschreibung: Einzelne Klasse Wurden durch die aktive Klasse noch weitere Schüler/innen beteiligt/informiert? Beschreibung: Einzelne Schüler/innen aus unterschiedlichen Klassen (z.b. Umweltgruppe) Wurden durch die aktiven Schüler noch weitere Schüler/innen beteiligt/informiert? Beschreibung:

3 A-5: Ausführliche Beschreibung über einzelne Projektabschnitte (Vorbereitung, Schritte der Durchführung, Dokumentation). Welche Aktivitäten konnten die Schüler/innen bei den einzelnen Schritten durchführen? max. 20 A-5-1 Vorbereitung: Wann? Welche Schritte wurden in der Vorbereitung durchgeführt? Wie waren die Schüler/innen eingebunden? Welche Methoden wurden angewendet? Zu Beginn des Schuljahres wurde im Kollegium gemeinsam überlegt und besprochen, wie das diesjährige Projekt zum Energiesparen aussehen soll. Auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1A und 2 wurden in die Überlegungen einbezogen, da diese bereits das Projekt im vergangenen Schuljahr miterlebten. So verständigten wir uns darauf, dass auch heuer wieder jede Klasse und jede Gruppe der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) ein selbst gewähltes Thema bearbeitet und dieses in der monatlich stattfindenden Schulversammlung der ganzen Schule vorstellt.die Themen sollten die Bereiche Wasser, Heizung und Strom abdecken. Die Schulversammlungen finden einmal im Monat in der Turnhalle statt, alle Klassen und Gruppen sind beteiligt. In diesem Schuljahr standen sie unter dem Schwerpunkt des Energiesparens. Bereits im September liefen die Vorbereitungen an: Sichten des Infomaterials der N-Ergie Sichten des Materials des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Beschaffen geeigneten Tonpapiers für Plakate Fotos ausdrucken Filme und Bücher aus verschiedenen Bibliotheken besorgen Arbeitsblätter und Elternbriefe erstellen Stellwände für Präsentation in Turnhalle Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wurden die Kinder mit in die Vorüberlegungen einbezogen und übernahmen bestimmte Aufgaben. In der Phase der Vorbereitung ging es dabei um die Auswahl des Themas und das Sammeln von Informationen aus Büchern, Filmen, CD-Rom und Arbeitsblätter. Vorüberlegungen, was einzelne Klassen bei Versuchen benötigen, wurden ebenfalls mit den Kindern besprochen.

4 A-5-2 Durchführung: Wann? Welche Schritte wurden in der Durchführung gemacht? Wie waren die Schüler/innen eingebunden? Welche Methoden wurden angewendet? Im Oktober 2013 startete eine Klasse mit der Bearbeitung und Präsentation ihrer Ergebnisse. Die Klassen und Gruppen arbeiteten individuell und in eigenem Tempo und Stundenumfang an ihrem Thema. Hierbei wurde in Partner- oder Gruppenarbeit experimentiert. Folgende Themen wurden bearbeitet: - Warum sind Heizkörper und Wasserleitungen aus Metall? Um diese Frage zu beantworten, experimentierten die Kinder mit Löffeln aus verschiedenen Materialien ( Holz, Plastik, Edelstahl, Silber) und tauchten sie in heißes Wasser. Nach einiger Zeit fühlten sie, welcher Löffel am wärmsten geworden ist: der silberne Löffel. - Energie vernünftig nutzen: wie und wo sollte der Heizkörper stehen. Die Kinder verändern die Stellweise der Möbel im Klassenzimmer und bauen Heizungen in ihr selbst gebautes Haus ein. - Heizernergie und richtiges Lüften: Fenster-Heizungs-Dienst, Überprüfen der Heizungsventile (mit Hausmeister), Raumtemperatur messen - Strom sparen bei Elektrogeräten: Ein schlauer Kopf spart Strom - "Schalterköpfe" für Lichtschalter im ganzen Schulhaus; Überprüfen der Stand-By-Geräte - Strom sparen im Haus - Licht aus: Ausrechnen der Ersparnis, wenn in der Pause alle Lichter in den Zimmer ausgeschaltet werden. - Der tropfende Wasserhahn: wo und wie kann ich Wasser sparen; Versuche: Sammeln von Tropfwasser; Wasserverbrauch errechnen - Hahn auf - Hahn zu!: richtiges Händewaschen, Erinnerungsplakate an jedem Waschbecken im ganzen Schulhaus - Regenwasser sammeln: Einsatz mehrerer Regensammeltonnen, Gießen der Pflanzen im Schulgarten und in den Zimmern mit Regenwasser - Upcycling: Basteln modischer Hüte aus Altpapier. Eine Klasse beschäftigte sich zusätzlich zum Thema Energiesparen noch mit der Thematik, wie alte, gebrauchte Dinge verwendet werden können. Ein Beispiel dafür ist das Basteln von Hüten aus Altpapier. In den Wochen nach der Versammlung wurde darauf geachtet, wie die einzelnen Klassen die Tipps umsetzten. Bei der nächsten Versammlung wurde darüber gesprochen. Hielten sich die Klassen an die Ratschläge, bekamen sie einen "Energiesparsmile".Diese wurden gesammelt und an der letzten Schulversammlung von der Schulleitung gezählt.zum Schluss gab es für alle Kinder eine Belohnung für ihre Bemühungen. Sämtliche Projekte wurden von Themen im Kunst- und Musikunterricht unterstützt und ergänzt. Da unsere Förderschüler die Themen sehr intensiv erleben und bearbeiten müssen, um sie im Gedächtnis zu behalten, werden unsere Projekte ganzheitlich bearbeitet. D.h. auch die Fachlehrer von WTG, Musik und Religion werden miteinbezogen. Allen Klassen und Gruppen standen das Informationsmaterial und die Bücherkisten/Filme etc. das ganze Schuljahr über zur Verfügung.

5 A-5-3 Dokumentation (Sicherstellung der Ergebnisse und des Verlaufs des Projekts) Wann? Wie wurde das Projekt dokumentiert? Wie waren die Schüler/innen in die Dokumentation einbezogen? Das Energiesparprojekt lief über fast das komplette Schuljahr. Von Oktober 2013 bis Mai 2014 stellten jeweils 1-2 Klassen/Gruppen ihre Ergebnisse vor. Die Themen wurden frei gewählt, individuell bearbeitet und dann monatlich in der Schulversammlung vorgestellt. Zur Schulversammlung trafen sich alle Kinder (120) mit allen Lehrern und Gruppenleitern in der Turnhalle. Dort berichteten die Kinder, unterstützt von den Lehrern, von ihren Versuchen und stellten ihre Ergebnisse vor. Dazu hängten sie Plakate mit Zeichnungen, Fotos, Bildern etc. an die Ausstellungswand. Diese Plakate enthielten Ratschläge und Tipps zum Sparen von Energie, dem richtigen Umgang mit Heizung, Strom und Wasser. Die Plakate enthielten aber auch Fotos von der Bearbeitung in Gruppen oder dem Partner. So war im Laufe des Schuljahres jede Klasse/Gruppe mit einer Präsentation an der Reihe und bekam bei den übrigen Schulversammlungen wertvolle Tipps zu den anderen Themen. Diese Plakate hängen im Schulhausgang aus. Damit noch mehr Menschen, v.a. die Eltern, Zugang zu diesen Ratschlägen bekommen, wurde ein Kalender gestaltet. Jede Klasse/Gruppe gestaltete ein Seite für einen Monat und zeigte ihre Ergebnisse des Projekts. Der Kalender hängt in der Aula unseres Förderzentrums und kann so von allen Eltern, aber auch Mitgliedern der Vereine und der Musikschule, die nachmittags im Haus sind, angesehen werden. Den Eltern wird der Kalender im Rahmen des Schulfestes vorgestellt und zum Kauf angeboten. Durch das Erstellen der Plakate, Bilder, Fotos, der Präsentation im Schulverband und der Darbietung im Kalender sollen die Ergebnisse gesichert und eingeprägt werden. Das Kollegium erhofft sich zukünftig eine Ersparnis des Energieverbrauchs der Kosten im Schulhaus, aber auch Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder. A-6: Innerschulische Breitenwirkung: Welche Personenkreise der Schule wurden aktiv in das Projekt mit einbezogen? max. 3 Hausmeister/in, Reinigungskräfte, Sekretariat Wie waren diese Personengruppen eingebunden? Dem Hausmeister, der Verwaltungsangestellten und den Mitarbeitern der Mittagsbetreuung wurden die Ergebnisse im Rahmen der Schulversammlung, sowie durch den Kalender erläutert.der Hausmeister wurde mit dem Überprüfen der Hähne und Ventile betraut. Eltern / für Berufsschulen: Ausbildungsbetriebe Wie waren die Eltern / Ausbildungsbetriebe eingebunden? Den Eltern und Geschwistern werden die Energiespartipps durch den selbst gestalteten Kalender präsentiert. Familien, die ihn nicht erworben haben, können den Kalender im Schulhaus betrachten. Er hängt in der Aula. Lehrerkollegium Wie war das Lehrerkollegium in das Projekt eingebunden? Das Kollegium war vollständig (auch Fachlehrer) bei der Planung, Durchführung, Präsentation beteiligt.

6 A-7: Außerschulische Breitenwirkung: Wer wurde neben den aktiven Projektbeteiligten informiert? max. 1 Außerschulische Ausstellung / Präsentation des Projektes / Presse Wie wurde das Projekt außerhalb der Schule dargestellt? Dokumentation des Projektes auf der Homepage der Schule, Teilnahme am KEiM-Wettbewerb der Stadt. Da im Schulhaus eine Musikschule untergebracht ist und verschiedene Vereine die Schule nützen, dehnt sich der Personenkreis auch auf Menschen aus, die keine Kinder am SFZ haben. A-8: Das Projekt führt voraussichtlich zu weiteren Einsparungen bei Strom Begründung: Durch die "Schalterköpfe" an den Lichtschaltern und den Schalterdienst werden die Kinder und Lehrer an das Ausschalten des Lichts und der Geräte erinnert. Stecker ziehen, kein Stand-by Modus. max. 6 Heizung Begründung: Durch das Überprüfen der Heizkörper und Ventile konnten schadhafte Kleinteile ausgewechselt werden. Die Kinder haben einen Dienst, der sich beim Lüften um das Abdrehen der Heizung kümmert. Wasser Begründung: Sammeln des Regenwassers in Tonnen zum Blumengießen; Wasserhähne wurden auf Undichtigkeit überprüft. Kenntnis über Wasserverbrauch und Wasserverschwendung. A-9: Hat das Projekt zu Umbauten am oder im Gebäude bzw. an der technischen Ausstattung geführt? (Wurden z.b. Baumaßnahmen angestoßen?) max. 2 Nein Ja Beschreibung der Baumaßnahmen und Begründung inwiefern diese durch das Projekt angestoßen wurden: Überprüfen aller Heizkörper und Ventile durch den Hausmeister, ebenso Überprüfen aller Wasserhähne.Überprüfen der Regentonnen im Schulgarten. A-10: Gab es weitere Kooperationen z.b. mit Energieversorger, Verbänden, Behörden? Nein Ja Zählen Sie die Kooperationspartner auf: Bei der Bearbeitung wurde auf Material der N-Ergie zurückgegriffen. (CD-Rom für Schüler PC, Plakate, Infomaterial für Lehrer). Bücherkisten zu den Themen aus verschiedenen Bibliotheken. Materialien des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ohne

7 B-Weitere Energie- und oder Wassersparaktionen B: Zusätzliche Aktivitäten (Falls es an Ihrer Schule noch weitere Energie- und /oder Wassersparaktivitäten gibt, die Sie NICHT unter Punkt A dargestellt haben, können Sie diese hier beschreiben. Gemeint ist hierbei also alles, was Sie dauerhaft (immer) zum Strom-, Heizenergie- und/oder Wassersparen in Ihrer Schule machen, was von Ihnen nicht im Rahmen der Projektbeschreibung (Teil A) erläutert wurde. max. 10 feste Klassendienste (für z.b. Kontrolle von Lichtern, Heizung, Fenster und Wasser) Kurzbeschreibung: Im Rahmen der Klassendienste gibt es einen Dienst, der zuständig ist für das Lüften, der kontrolliert, ob der Wasserhahn zugedreht ist und an das Ausschalten des Lichts und die Stecker des OHP erinnert. Diese Dienste wechseln wöchentlich, so dass jeder Schüler im Laufe des Schuljahres an der Reihe ist. Zusätzliche Sensibilisierung der Schüler (z.b. beschriftete Lichtschalter, etc.) Kurzbeschreibung: "Schalterköpfe" erinnern an den Lichtschaltern daran, das Licht in den Pausen auszuschalten. Seit diesem Schuljahr. Umwelt-Lehrer-AG / Aktivitäten im Lehrerkollegium Kurzbeschreibung: Um die Pflanzen im Schulgarten zu gießen, wird seit Jahren auf Regenwasser, das in Regentonnen gesammelt wird, zurückgegriffen. Dies gilt zum Teil auch für die Blumen in den Klassenzimmern und im Lehrerzimmer. Das ist abhängig von der jeweiligen Regenmenge. Erst wenn kein Wasser mehr in den Tonnen ist, wird Wasser aus dem Wasserhahn verwendet. Hausmeisters / Reinigungskräfte. Wurden z.b. zusätzliche Aufgaben übernommen? Kurzbeschreibung: Der Hausmeister überprüfte Heizungsventile und Wasserhähne, Regentonnen. Reperaturen erfolgten. Sonstiges (z.b. Sensibilisierung von Mitnutzern des Gebäudes, z.b. Sportvereine, etc.) Kurzbeschreibung: Die Ergebnisse des Projektes in Form des Kalenders werden in der Aula präsentiert.so können sich auch Horterzieher des angrenzenden Hortes, sowie Mitglieder der Vereine und Musikschule, die das Schulgebäude ebenfalls nutzen, informieren. Reger Austausch findet auch mit der im Haus befindlichen Astrid-Lindgren-Grundschule statt. Qualität der Unterlagen im Hinblick auf die Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Form etc. Bitte nicht ausfüllen max. 4