Strahlenmessungen der Fachgruppe Radioaktivität am Zwischenlager Gorleben

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1 Strahlenmessungen der Fachgruppe Radioaktivität am Zwischenlager Gorleben 21. November 2012 Autoren: Wolfgang Kallen Volker Schürg Alexander Neureuter

2 Gliederung 1. Die Ergebnisse vom letzten Jahr 2. Die Auswirkungen der 2011 eingelagerten 11 Castor-Behälter 3. Unsere Beweggründe für unsere eigenen Messungen 4. Unsere eigenen Messungen a) im Landkreis b) um das Zwischenlager c) innerhalb und außerhalb des Messhauses MH-2 d) in verschiedenen Höhen e) auf dem Schotterweg f) auf dem Abgrenzungswall 5. Zusammenfassung der Ergebnisse 6. Unsere Forderungen

3 Strahlungsarten Strahlung Reichweite in Luft Abschirmung Alpha bis zu 10 cm 1 Blatt Papier Beta bis zu 5 m einige mm Aluminium mehrere Meter bis zu mehreren Kilometern einige cm Blei Polyethylen Cadmium Blei Abbremsung der schild einfang Abschirmung der - Strahlen

4 Hintergrundstrahlung Kosmische + Terrestrische = Natürliche + Zivilisatorische Hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem Weltall. Auf der Erde allgegenwärtige Strahlung (hauptsächlich strahlung), die von natürlichen Radionukliden im Boden verursacht wird, die vor Milliarden Jahren durch die stellare Nukleosynthese gebildet wurden und aufgrund ihrer langen Halbwertszeiten noch nicht zerfallen sind. Kosmische und terrestrische Strahlung natürlichen Ursprungs. Durch Atombombentest, Radiomedizin sowie den Normalbetrieb und Störfälle der Atomanlagen freigesetzte Strahlung. = Gesamt-Hintergrundstrahlung

5 Grenzwert Ein Grenzwert bedeutet nicht, das alle Werte darunter gesundheitlich ungefährlich und ohne Folgen sind. Sondern der Grenzwerte ist eine politisch bestimmte Kosten-Nutzen-Rechnung, in der man eine festgelegte Anzahl von Krankheitsfällen und Todesopfern innerhalb der Bevölkerung in Kauf nimmt, um die Kosten des Strahlenschutzes in Grenzen zu halten stellte der US-Wissenschaftler Prof. David Guthrie Catcheside bezogen auf die Schädigung des Erbguts fest: "Alle quantitativen Experimente zeigen, dass selbst die kleinsten Strahlendosen genetische Effekte hervorrufen. Es gibt keine Schwellendosen, unterhalb derer keine genetischen Effekte induziert werden.

6 Erklärung der verwendeten Abkürzungen GNS Gesellschaft für Nuklear-Service GmbH Gesellschafter u.a.: E.on 48%, RWE 28%, Vattenfall 5,5%. Die GNS ist alleiniger Gesellschafter der Brennelementlager Gorleben GmbH (BLG). Außerdem hält sie 75% der Deutschen Gesellschaft für den Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbh (DBE). NLWKN Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Dem niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz als Atomaufsichtsbehörde unterstellt und weisungsgebunden. PTB Physikalisch-technische Bundesanstalt Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft.

7 Rückblick auf unseren Vortrag 2011: Effekte der Castoren Gesamt- Nettodosis in msv/a 0,45 Netto-Gesamt-Dosis an MH-2 Messwerte aus GNS-Jahresberichten nach Abzug des Untergrundes lt. NLWKN Anzahl der eingelagerten CASTOREN 120 0, , , , , ,15 0,10 0,05 0-0,05 Je mehr Castor-Behälter eingelagert wurden, desto höher wurde die Strahlendosis auch an der äußeren Begrenzung des Zwischenlagers. Der Trend hielt auch in 2011 an

8 Beweggründe für unsere eigenen Messungen Bei Auswertung der GNS-Jahresberichte kommen wir zu folgenden Ergebnissen: a) ständige Überschreitung des Grenzwertes (0,3 msv/a) seit 2004 b) unerklärlich hohe GNS-werte für MH-5 (Gorleben) Außerdem stellte die Physikalisch-Technische Bundesanstalt nach Messungen im September 2011 fest: a) Der vorgeschriebene ungünstigste Aufpunkt liegt nicht an MH-2, sondern ca. 20 Meter daneben (P1, mit 16% mehr als an MH-2) b) In 1 m Höhe ist keine zusätzliche strahlung aus dem Zwischenlager in messbarer Größenordnung vorhanden. Um diese Angaben zu überprüfen, haben wir im Juli und August 2012 eigene umfangreiche Messungen durchgeführt.

9 Unserer Messungen Messgeräte: a) -Messgerät Bertold LB 6411 (PTB-kalibriert, von Greenpeace geliehen) b) strahlen-sensitiver Geigerzähler (selbstgebaut, mit IMIS-Messwerten kalibriert) Messmethode: pro Ort mindestens 3 Messintervalle à 20 Minuten, meist aber mehrere Stunden über verschiedene Tage Gleichzeitige Messungen mit GNS am 13. August 2012 am nördlichen Zaun, auf dem Schotterweg und auf dem Wall

10 Unsere eigenen Messungen im Landkreis (Auszug) Ortsmitte Gorleben 2,6 km entfernt Durchschnittswerte aller Messungen im Landkreis (ohne Zwischenlager): 70 nsv/h 8,3 nsv/h Gedelitz 2,4 km entfernt 67 nsv/h 9,2 nsv/h Pevestorf 8,1 km entfernt 67 nsv/h 9,1 nsv/h 69 nsv/h 9,0 nsv/h Weißes Moor 1,6 km entfernt 68 nsv/h 9,5 nsv/h Schnega 32,8 km entfernt 69 nsv/h 9,1 nsv/h Molden 35,2 km entfernt 71 nsv/h 9,1 nsv/h 1 km Bild: Google Earth

11 Unsere Messungen an den fünf Messhäusern 1,9 km 66 nsv/h 9,2 nsv/h Durchschnittswerte aller Messungen im Landkreis (ohne Zwischenlager): bei Messhaus 3 Messhaus 5 70 nsv/h 8,3 nsv/h 67 nsv/h 7,8 nsv/h Messhaus 2 76 nsv/h 23,7 nsv/h Quelle: Google Earth Castor- Halle Messhaus 4 68 nsv/h 7,9 nsv/h Messhaus 1 69 nsv/h 8,3 nsv/h Bild: Google Earth

12 Bestätigung wichtiger Ergebnisse Einige Aussagen von GNS sowie die Messergebnisse der PTB konnten wir durch unsere eigenen Messungen bestätigen: a) Bis auf die Messpunkte in unmittelbarer Nähe der Nordseite der Castorhalle konnte weder erhöhte - noch strahlung festgestellt werden. b) Auch Messhaus 5 (im Ortskern von Gorleben) zeigt keine erhöhte strahlung. c) Am Zaun nördlich der Castorhalle konnte erhöhte - und strahlung festgestellt werden.

13 Aktuelle Situation an der Nordseite des Zwischenlagers

14 Vorbereitungen für unsere Messungen mit der GNS Abgleich der -Messgeräte -Messgerät mit -Prüfstrahler Abgleich der -Messgeräte

15 Vorbereitungen für unsere Messungen mit der GNS

16 Frage 1: Welche neutronenabschirmende Wirkung haben die Messhäuser? MH-2 außen GNS BI 26,5 nsv/h 23,7 nsv/h 1,36 x MH-2 innen GNS BI 19,5 nsv/h 14,0 nsv/h 1,69 x Unsere -Messungen innerhalb und außerhalb des Messhauses MH-2 bestätigen den GNS-Faktor 1,5, mit dem innen gemessene -Dosiswerte multipliziert werden.

17 Frage 2: Welchen abschirmenden Einfluss hat der Erdwall, der das gesamte Zwischenlager umgibt? Messungen bei MH-2 BI GNS BI GNS A) Auf dem Wall 89,6 nsv/h 60 nsv/h 48 nsv/h 62,5 nsv/h 1,9 km B) In 1 Meter Höhe 76,1 nsv/h 63 nsv/h 23,7 nsv/h 26,5 nsv/h Castor-Halle A Castor Castor ca. 6 Meter hoher Erdwall B Zaun Schotterweg Wald Auf dem Erdwall ist die Strahlung so hoch, dass der Grenzwert deutlich überschritten wird. Nur der Erdwall und die niedrige Messhöhe von 1 Meter, abgeschirmt vom Wall, retten die Messwerte der GNS.

18 Frage 3: Welchen Einfluss hat der Schotterweg auf die Messwerte? -Messung bei MH-2 BI GNS 1,9 km A) In 1 Meter Höhe 89,4 nsv/h 76,0 nsv/h B) Am Boden 104,5 nsv/h 72,0 nsv/h Castor-Halle Castor Castor ca. 6 Meter hoher Erdwall A B Zaun Schotterweg Wald Auf dem Schotterweg haben wir gegenüber dem Mittelwert aus allen Messungen im Landkreis eine erhöhte -Strahlung gemessen, die mit der Höhe abnimmt und deren Herkunft unklar ist. Proben des Schotters selbst zeigen keine Anomalien.

19 Frage 4: Weist der neu ermittelte ungünstigste Aufpunkt P1 wirklich eine höhere Strahlung auf als der alte Messpunkt? P1 GNS 86,0 nsv/h 37,2 nsv/h BI 92,7 nsv/h 33,8 nsv/h MH-2 GNS 63,0 nsv/h 26,5 nsv/h BI 76,1 nsv/h 23,7 nsv/h Castor- Halle Bild: Google Earth Die Messungen in 1 m Höhe bestätigen, dass die Strahlung an P1 (dem von der PTB neu ermittelten ungünstigsten Aufpunkt ) signifikant höher ist als an MH-2. Während PTB jedoch nur eine um 16% erhöhte strahlung an P1 gemessen hat, liegen unsere Messwerte und auch die Werte der GNS deutlich darüber (bei 43% bzw. 40%).

20 Netto-Jahres-Ortsdosis am ungünstigsten Aufpunkt P1 P1-Jahresdosis* (in msv/a) BI GNS -Messung 0,812 0,753 abzüglich -Hintergrund MH-2 0,667 0,552 -Messung 0,296 0,326 abzüglich -Hintergrund PTB 0,063 0,063 Castor- Halle Gesamt-Jahresdosis 0,378 0,464 Bild: Google Earth Grenzwert 0,3 0,3 Ausschöpfung des Grenzwertes 126 % 155 % * nsv/h x / = msv/a Die am 13. August vorgenommenen Messungen von BI und GNS ergeben am neu ermittelten ungünstigsten Aufpunkt P1 - auf ein Jahr hochgerechnet - eine signifikante Überschreitung des Grenzwerts von 0,3 msv/a.

21 -Jahreswerte der Festkörper-Dosimeter ,66 M24 M25 M26 M27 0,65 0,67 M1 M2 0,73 0,82 0,99 M3 M4 0,79 0,66 Castor- Halle alle Werte in msv/jahr Bild: Google Earth 1,0 msv/a 0,9 msv/a 0,8 msv/a 0,7 msv/a 0,6 msv/a Quelle: GNS-Jahresbericht 2011

22 Zweifelhafte Festlegungen der Werte der Hintergrundstrahlung Angewendet von nsv/h msv/a nsv/h msv/a GNS Beweissicherung bis ,3 0,064 63,7 0,558 GNS MH5 bis ,3 0,055 58,0 0,508 GNS MH5 von 1998 bis ,0 0,158 67,6 0,592 GNS ab ,6 0,137 76,5 0,670 NLWKN 5,7 0,050 54,8 0,480 PTB 7,2 0,062 65,9 0,577 BI 8,3 0,073 69,6 0,610 IMIS Höhbeck 67,0 0,587 IMIS Trebel 67,0 0,587 IMIS Gorleben 74,0 0,648 IMIS Schnega 73,0 0,639

23 Berechnungsschema der Strahlendosis Gemessene -Dosis am Zwischenlager - -Hintergrundwert (entweder aus Beweissicherung oder von Referenzstandort) = anlagenbedingte -Dosis Gemessene -Dosis am Zwischenlager - -Hintergrundwert (entweder aus Beweissicherung oder von Referenzstandort) = anlagenbedingte -Dosis -Dosis + -Dosis = Jahresortsdosis (anlagenbedingte Strahlendosis)

24 Anwendung der PTB-Werte auf die Berechnungen der GNS Brutto-Datevon GNS für MH-2 PTB-Abzugsbetrag Hintergrund Ergebnis Netto (+16% für P1) Summe Netto Jahr + msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a ,116 0,671 0,062 0,577 0,063 0,094 0, ,115 0,672 0,062 0,577 0,061 0,095 0, ,090 0,663 0,062 0,577 0,032 0,086 0, ,144 0,670 0,062 0,577 0,095 0,093 0, ,148 0,670 0,062 0,577 0,100 0,093 0, ,223 0,666 0,062 0,577 0,187 0,089 0, ,250 0,683 0,062 0,577 0,218 0,106 0, ,310 0,681 0,062 0,577 0,288 0,104 0, ,277 0,693 0,062 0,577 0,249 0,116 0, ,323 0,699 0,062 0,577 0,303 0,122 0, ,355 0,703 0,062 0,577 0,340 0,126 0, ,298 0,711 0,062 0,577 0,274 0,134 0, ,284 0,694 0,062 0,577 0,258 0,117 0, ,297 0,753 0,062 0,577 0,273 0,176 0,449

25 Zusammenfassung Unsere Messwerte weichen nicht wesentlich von denen der GNS ab. Wir konnten keinen messbaren Einfluss der - und strahlung vom Zwischenlager in den umliegenden Ortschaften feststellen. Sowohl - als auch strahlung unterliegen sehr geringen Schwankungen. Wir konnten feststellen, dass die Strahlung vom Zwischenlager in 200 Meter Entfernung im Wald nicht mehr messbar ist. Wir geben keine Entwarnung: Der genehmigte Grenzwert von 0,3 msv/a am Zwischenlagerzaun wird seit Jahren überschritten. Würde die GNS in ihrem Jahresbericht 2011 die gleiche Rechenmethode wie in 2010 anwenden, hätte auch die GNS eine Überschreitung des Grenzwertes festgestellt.

26 Wir fordern bezüglich der messtechnischen Überwachung, dass die GNS im Rahmen ihrer Eigenüberwachung weder das Messverfahren noch die Rechenformeln verändern darf, wie leider in den letzten Jahren wiederholt geschehen.... die kürzlich von der PTB an Messhaus MH-5 durchgeführten spektren vollständig und ungekürzt veröffentlicht.... das -Spektrum des Schotterweg-Untergrunds misst und veröffentlicht.... ihr Vorhaben umsetzt, auch das Oberflächenwasser auf radioaktives Tritium zu testen.... detaillierte Analyseprogramme zur Nuklidbestimmung in der Castorhalle beginnt, um mögliche Aktivierungsprodukte zu bestimmen.

27 Vielen Dank!

28 Verschiedene Hintergrundwerte - verschiedene Ergebnisse Jahr Brutto- -Daten von GNS für MH2 Abzugsbetrag Hintergrund Abzugswerte von PTB ( und ) Ergebnis Netto auf P1 berechnet (* 1,16) Summe Netto Abzugswerte aus den BI-Messungen Abzugsbetrag Hintergrund Ergebnis Netto auf P1 berechnet (* 1,,16) Summe Netto Berechnung der BI nach GNS-Methode (Fehler MH-5 behoben und auf P1 hochgerechnet) Abzugsbetrag Hintergrund Ergebnis Netto msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a msv/a ,116 0,671 0,062 0,577 0,063 0,094 0,157 0,072 0,613 0,051 0,058 0,109 0,083 0,613 0,039 0,058 0, ,115 0,672 0,062 0,577 0,061 0,095 0,156 0,072 0,613 0,050 0,059 0,109 0,091 0,607 0,028 0,065 0, ,090 0,663 0,062 0,577 0,032 0,086 0,118 0,072 0,613 0,021 0,050 0,071 0,095 0,599-0,005 0,064 0, ,144 0,670 0,062 0,577 0,095 0,093 0,188 0,072 0,613 0,084 0,057 0,141 0,100 0,596 0,051 0,074 0, ,148 0,670 0,062 0,577 0,100 0,093 0,193 0,072 0,613 0,088 0,057 0,145 0,154 0,598-0,007 0,072 0, ,223 0,666 0,062 0,577 0,187 0,089 0,276 0,072 0,613 0,175 0,053 0,228 0,105 0,593 0,136 0,073 0, ,250 0,683 0,062 0,577 0,218 0,106 0,324 0,072 0,613 0,206 0,070 0,276 0,106 0,670 0,167 0,013 0, ,310 0,681 0,062 0,577 0,288 0,104 0,392 0,072 0,613 0,276 0,068 0,344 0,101 0,670 0,243 0,011 0, ,277 0,693 0,062 0,577 0,249 0,116 0,365 0,072 0,613 0,238 0,080 0,318 0,106 0,670 0,198 0,023 0, ,323 0,699 0,062 0,577 0,303 0,122 0,425 0,072 0,613 0,291 0,086 0,377 0,099 0,670 0,260 0,029 0, ,355 0,703 0,062 0,577 0,340 0,126 0,466 0,072 0,613 0,328 0,090 0,418 0,097 0,670 0,300 0,033 0, ,298 0,711 0,062 0,577 0,274 0,134 0,408 0,072 0,613 0,262 0,098 0,360 0,098 0,670 0,232 0,041 0, ,284 0,694 0,062 0,577 0,258 0,117 0,375 0,072 0,613 0,246 0,081 0,327 0,091 0,670 0,223 0,024 0, ,297 0,753 0,062 0,577 0,273 0,176 0,449 0,072 0,613 0,261 0,140 0,401 0,085 0,670 0,246 0,083 0,329 Summe Netto Quelle: PTB-Bericht vom Quelle: Mittelwerte aller Messungen der Fachgruppe Radioaktivität im Juli/August 2012 Quelle: GNS-Jahresberichte GNS setzt diesen - Wert auf 0

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