Umgebungsüberwachung bei Eckert & Ziegler nuclitec und GE Healthcare und Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung (GmbH) in Braunschweig-Thune

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1 Umgebungsüberwachung bei Eckert & Ziegler nuclitec und GE Healthcare und Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung (GmbH) in Braunschweig-Thune Dipl. Wirtsch.-Ing. Udo Sorgatz Robin Wood

2 Übersicht 1. Einige Worte zum Hintergrund 2. Die Umgebungsüberwachung des NLWKN (NLWKN: Niedersächsicher Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz) 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 4. Tricks bei der Überwachung der Abluft 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte 6. Sicherheit bei Flugzeugabstürzen und Terrorismus 7. Ausblick

3 1. Einige Worte zum Hintergrund 1 km 5 km Flughafen 1 Brunsviga Karte: (bearb.)

4 1. Einige Worte zum Hintergrund Eckert & Ziegler in Braunschweig verfügt für Thune über eine strahlenschutzrechtliche Genehmigung für: 1.Den Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen bis zum 113-fachen der Freigrenzen 2.Den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen bis zum 111-fachen der Freigrenzen Dies entspricht einer Gesamtaktivität von ca. 116 Becquerel (nur Alphastrahler), 118 Becquerel (nur Beta- und Gammastrahler).

5 1. Einige Worte zum Hintergrund Zum Vergleich die derzeitige (bekannte) Aktivität in Asse II (Stand ) : 2,9*115 Becquerel. 115 Bq Ausnutzung Ende 21: ca. 4,48% Volumen: ca. 196 m³ ,9*1^15 1*1^16 1*1^18 Inventar Asse II E&Z, wenn nur Alphastrahler E&Z, wenn nur Beta-/Gammastr. max. Aktivitätsinventar Castor 1,2*1^18 Becquerel > Bei Eckert & Ziegler dürfen erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe gelagert werden.

6 2. Die Umgebungsüberwachung des NLWKN Das Betriebsgelände in Thune wird im Auftrag des Gewerbeaufsichtsamtes Braunschweig durch das NLWKN überwacht. Hierfür wird: 1) die Gamma-Direktstrahlung am Zaun und der Umgebung, 2) die Abluft der Kamine, 3) die Belastung von Böden und Pflanzen überwacht.

7 2. Die Umgebungsüberwachung des NLWKN Offizielle Ergebnisse: 1.Gamma-Direktstrahlung: Zulässiger Wert laut Strahlenschutzverordnung und Umgangsgenhemigung höchste relevante Ortsdosis:,18 msv/a (NLWKN, 28);,24 msv/a (NLWKN, 29) Ist-Wert (Bildquellen: E&Z Umweltbericht 21 S. 5, 7 (bearb.)) 2. Kamin-Abluft: 3,48 Bq/m³ (Kamin N2, 28),24 Bq/m³ (Kamin A3, 29) 3.(Boden- und) Pflanzenproben: Zulässiger Wert laut Strahlenschutzverordnung Laut Umgangsgenhemigung Ist-Wert Max.1245 Bq/kg (Be-7, K-4; 28),1195 Bq/kg (Be-7, K-4, Pb-21; 29) Referenzmessstelle: 124 Bq/kg (Be-7, K-4, Pb-21; 29)

8 2. Die Umgebungsüberwachung des NLWKN Wozu dann die Aufregung? Ist denn nicht alles sicher und in Bester Ordnung? Leider nein!

9 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 1) Der für Thune gültige Grenzwert für Einzelpersonen aus der Bevölkerung ist der laut Strahlenschutzverordnung maximal mögliche Grenzwert von 1 msv/a. Für das Zwischenlager Gorleben gilt ein Grenzwert von nur,3 msv/a. Dort leben sehr viel weniger Menschen als in der direkten Umgebung von Thune.

10 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 2) Der Grenzwert von 1 msv/a wird für Thune nicht auf das Jahr bezogen, sondern gem. 46 der Strahlenschutzverordnung auf 2 Stunden pro Jahr. Das ergibt eine Verringerung der relevanten Strahlendosen um den Faktor 4, StrlSchV: (1) Für Einzelpersonen der Bevölkerung beträgt der Grenzwert der effektiven Dosis durch Strahlenexpositionen aus Tätigkeiten nach 2 Abs. 1 Nr. 1 ein Millisievert im Kalenderjahr. (3) Bei Anlagen oder Einrichtungen gilt außerhalb des Betriebsgeländes der Grenzwert für die effektive Dosis nach Absatz 1 für die Summe der Strahlenexposition aus Direktstrahlung und der Strahlenexposition aus Ableitungen. Die für die Strahlenexposition aus Direktstrahlung maßgebenden Aufenthaltszeiten richten sich nach den räumlichen Gegebenheiten der Anlage oder Einrichtung oder des Standortes [ ].

11 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung Vergleich der Grenzwerte und Siedlungsdichte im Umkreis von Braunschweig-Thune und dem Zwischenlager Gorleben: Bevölkerung: Braunschweig: 248. Bevölkerung: Gorleben: 624, Gemeinde Trebel: 911 Grenzwerte für radioaktive Strahlung direkt am Zaun pro Jahr: 1, msv/a*4,38 = 4,38 msv/a,3 msv/a Karten: (bearb.)

12 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung Auch die Werte der Messpunkte werden durch Annahme von maximal 2 Stunden Aufenthaltsdauer pro Jahr um den Faktor 4,38 verringert. MP 12: Mast der Straßenbeleuchtung Einmündung An der Lahwiese / Harxbüttler Str. MP 12 MP 13: Kindergarten Thune MP 1-9, 11 MP 14 + MP 15: Lessing-Gymnasium Grundschule Wenden Lessinggymnasium Bildquelle: NLWKN, Jahresbericht 29 (bearb.)

13 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 3) Die ermittelten Werte der Direktstrahlungsüberwachung geben die aufsummierte Dosis über den Messzeitraum von ca. 4 Monaten an. Es ist keine Aussage möglich, ob die Strahlung kurzfristig erheblich über den errechneten Durchschnittswerten lag. Beispielsweise weisen die Werte des TLDs am Messpunkt 5 für den 3. Messzeitraum 29 einen erheblichen Peak auf. Ausgehend von einem Durchschnittswert von ca. 1 nsv/h liegt der Messwert bei durchschnittlich ca. 2 nsv/h. Hierfür sind beispielhaft folgende Erklärungen möglich:

14 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung nsv/h Quelle: LNWKN Bericht Umgebungsüberwachung Nuclitec und GE Healthcare, Gleichmäßige Strahlung von 2 nsv/h über gesamten Messzeitraum oder durchschnittliche Strahlung von 1 nsv/h =,1 μsv/h und auf,4 μsv/h erhöhte Strahlung für einen Monat 3. auf 1,4 μsv/h erhöhte Strahlung für eine Woche 4. auf 9,2 μsv/h erhöhte Strahlung für einen Tag 5. Auf 219,1 μsv/h erhöhte Strahlung für eine Stunde (Neutronenstrahlung wird an diesem Messpunkt nicht erfasst.)

15 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung Die Dosimeter der Direktstrahlungsüberwachung (TLDs) werden vier mal pro Jahr ausgetauscht und dann ausgewertet. Sie besitzen selbst für den Fall einer massiven Grenzwertüberschreitung keinerlei Alarmfunktion. Daraus folgt: 1.Eine Einleitung von Maßnahmen und eine rechtzeitige Warnung der Bevölkerung im Falle von Störfällen kann durch diese Art der Überwachung prinzipiell nicht geleistet werden. 2.Bei Störfällen ist die Öffentlichkeit auf eine Meldung durch die Betreiber angewiesen.

16 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 4) Neutronenstrahlung steht im Verdacht der besonderen Schädlichkeit für Menschen. Daher wird Neutronenstrahlung bei der Umrechnung der Strahlendosis von Gray (Joule pro Kg) in die gewichtete Strahlendosis Sievert mit einem Faktor zwischen 5 und 2 multipliziert. Das Problem: Neutronenstrahlung lässt sich nur sehr schwer genau messen. In Thune findet keine unabhängige Überwachung der Neutronenstrahlung statt. (Die Betreiber melden jedoch Messwerte von drei neutronenempfindlichen Dosimetern der Eigenüberwachung an das NLWKN).

17 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung Für den MP 7 wurde für 28 eine signifikante Neutronenstrahlungsdosis von 3,5 μsv/d = 1,278 msv/a festgestellt (29: 3, μsv/d = 1,95 msv/a). Durch die Addition mit der Gamma-Dosis des MP7 ergibt sich eine Direktstrahungsbelastung von,719 msv/a + 1,278 msv/a = 1,997 msv/a (28, bezogen auf 2 Stunden:,456 msv/a),716 msv/a + 1,95 msv/a = 1,811 msv/a (29, bezogen auf 2 Stunden:,413 msv/a) (Werte: Gamma-Messwert + Neutronenstrahlung.)

18 2. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung 5) Bei einem Rundgang um das Betriebsgelände hat ROBIN WOOD am am MP 5,56 μsv/h Direktstrahlung (ohne Neutronenstrahlung) gemessen Würde dieser Wert das ganze Jahr über beibehalten, ergäbe sich ein Jahreswert von 4,25 msv/a. ((,56,8) μsv/h * 24 h/d * 365 d/a)) Nachdem ROBIN WOOD den Betreiber informiert hat, wurden in der folgenden Woche nur noch ca.,2 μsv/h gemessen.

19 3. Tricks bei der Direktstrahlungsüberwachung Zusammenfassung: 1. Die Grenzwerte schöpfen die gesetzlichen Möglichkeiten voll aus und zusätzlich werden die Grenzwerte durch Annahme von max. 2 Stunden Aufenthaltsdauer pro Jahr faktisch im Vergleich zu anderen Anlagen um den Faktor 4,38 erhöht. 2. Die eingesetzte Umgebungsüberwachung der Direktstrahlung ist prinzipiell nicht geeignet, um einen rechtzeitigen Alarm auszulösen. Dies muss durch die Betreiber geschehen. 3. Die Messmethodik ist nicht geeignet, um zwischen kurzzeitig erheblich erhöhten und langfristig mäßig erhöhten Strahlungswerten zu unterscheiden. 4. Die besonders schädliche Neutronenstrahlung wird nur lückenhaft und in Eigenregie der Betreiber erfasst.

20 4. Tricks bei der Überwachung der Abluft Das Firmengelände verfügt über 6 Kamine. Nicht erfasst und nicht beprobt werden ggf. vorhandene weitere Abluftsysteme. Von diesen 6 Kaminen werden pro Jahr nur 2 Kamine für einen kurzen Zeitraum (4 Tage bis zu 2 Wochen) beprobt. (28, Kamin N2: Fr Mo ). Die Probenfilter werden (zunächst?) durch die Betreiber ausgewertet. Es ist nicht ersichtlich, wie sichergestellt werden soll, dass der Betrieb im Messzeitraum in den betroffenen Anlagenteilen nicht gedrosselt oder eingestellt wird, oder die Abluft ggf. durch andere Kamine ins Freie geleitet wird.

21 4. Tricks bei der Überwachung der Abluft Derart wenige und kurze Probenzeiträume, bei denen jeder Kamin im Mittel alle 3 Jahre für wenige Tage unabhängig beprobt wird, erlauben keine Aussagen über die Emission radioaktiver Substanzen. Auch hier ist die Öffentlichkeit daher bei Störfällen auf eine Meldung der Betreiber angewiesen, wobei die Gefahr einer zufälligen Entdeckung durch Dritte im Fall einer Nicht-Meldung denkbar gering ist, zumal die Boden- und Bewuchsproben-Entnahmestellen bei - überwiegend vorherrschenden - Westwinden keine Kontamination durch abgelagerte radioaktive Substanzen erwarten lassen.

22 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte 1) Um eventuell freigesetzte strahlende Partikel und Aerosole zu erfassen, wird zwei mal pro Jahr an zwei Stellen (MP 22 und MP 23) jeweils eine Bodenprobe und eine Bewuchsprobe genommen und durch eine Gammaspektrums-Analyse ausgewertet. Diese Stellen sollten natürlich so gewählt werden, dass sie die höchsten Belastungen versprechen ( meteorologisch bestimmte, hauptbeaufschlagte Punkte ). Um die natürliche Radioaktivität des Bodens von der durch die Betriebe verursachten radioaktiven Belastung unterscheiden zu können, werden zusätzlich Referenzproben genommen. Dies sollten natürlich an einem möglichst meteorologisch unbeeinflussten aber ansonsten möglichst vergleichbaren Referenzmesspunkt genommen werden.

23 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte Westwind Bildquelle: NLWKN, Jahresbericht 29 Westwind Bildquelle: NLWKN, Jahresbericht 29 Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Messpunkte MP 22 und 23 als meteorologisch hauptbeaufschlagte und der Referenzmesspunkt MP 26 als meteorologisch unbeeinflusster Ort angesehen werden.

24 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte Weitere Aspekte, die den MP 26 als Referenzpunkt fraglich erscheinen lassen: 1. Der MP 26 liegt genau in der Hauptwindrichtung (und übrigens nur ca. 3,1 km vom Firmengelände entfernt, nicht wie in den NLWKN-Berichten angegeben ca. 5 km ). 2. Am MP 26 ist laut Geodatenportal Niedersachsen ein anderer Bodentyp als an den MP 22 und 23 vorhanden. Andere Bodentypen können andere natürliche Aktivitäten aufweisen. 3. Der MP 26 liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Kläranlage. 4. Der MP 26 liegt in einer Senke, umgeben von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Möglicher Einfluss durch ausgeschwemmten Phosphordünger mit begleitenden radioaktiven Spurenelementen.

25 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte 2) Ergebnisse der Bodenproben und Robin-Wood-Proben: Bodenprobe Bodenprobe Bodenprobe Bodenprobe ROBIN WOODProben Messpunkt Probe Probe 1 2 K Pb U Datenquelle: NLWKN-Jahresberichte 28, 29; eigene Proben aus 211. Isotope mit einer maximalen Aktivität von mehr als 2 Becquerel/kg Trockenmasse. Robin Wood-Proben: Probe 1: Misch-Bodenprobe von verschiedenen Stellen rund um das Firmengelände am Zaun. Probe 2: Dachrinne eines Wohnhauses auf der anderen Seite des Kanals (Dreck, Moose, Flechten).

26 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte 4) Woher könnte die in den ROBIN-WOOD-Proben gefundene Pb-21-Aktivität stammen? 1. Pb-21 ist ein Zerfallsprodukt der UranRadium-Reihe und ein relativ langlebiger (22,3 a) Bestandteil der natürlichen Luftaktivität. 2. Die direkten Vorläuferisotope besitzen kurze Halbwertzeiten. Langlebige Vorläuferisotope sind Thorium-23 und Radium-226, das in Radon-222 zerfällt. 3. Daher besteht der Verdacht, dass die Pb-21-Aktivität aus auf dem Gelände gelagertem Material entsteht und in Form des radioaktiven Edelgases Radon freigesetzt wird. Quelle: Wikipedia (Auszug)

27 5. Tricks bei der Überwachung der Bodenwerte Zusammenfassung: 1.Die Wahl des Referenzpunktes erscheint vollständig ungeeignet, da er in der Haupt-Abluftfahne liegt und 2.die Referenzwerte in vielen Fällen höher sind, als die Aktivitätswerte der Boden- und Bewuchsproben. 3.Die Wahl der Probeentnahmeorte (MP 22, MP 23) erscheinen aufgrund der Lage ungeeignet, um vom Firmengelände ausgehende Kontamination nachzuweisen. 4.Warum wurde in den offiziellen Proben keine bzw. nur geringe Aktivitätswerte aus Pb-21 und U-238 ermittelt? Woher stammt die Pb-21-Aktivität?

28 6. Sicherheit bei Flugzeugabstürzen und Terroranschlägen Auf dem Firmengelände befinden sich eine erhebliche Menge radioaktiver Stoffe (Auskunft GAA-BS auf eine Anfrage von Bündnis 9 /Die Grünen: Ende 21 ca. 196 m³ mit einer Ausschöpfung der genehmigten Höchstaktivität von ca. 4,5 %). 1. Die radioaktiven Stoffe werden teilweise in Containern unter freiem Himmel und in Hallen gelagert werden. Die Hallen machen nicht den Eindruck, gegen Flugzeugabstürze konstruiert zu sein. 2. Braunschweig wird täglich von einer Vielzahl großer Verkehrsmaschinen überflogen. Aufgrund der Startbahnlänge und Ausrüstung käme der Flughafen auch für versuchte Notlandungen in Frage. 3. Der kürzlich ausgebaute Flughafen Braunschweig-Wolfsburg liegt nur ca. 3 km vom Firmengelände entfernt und das Werksgelände wird regelmäßig bei Platzrunden überflogen. 4. Auf dem Flughafen finden neben normalen Flugbewegungen auch Flugversuche statt, z. B. der Anflug von zwei Flugzeugen in extrem geringem Abstand zum Landen auf benachbarten Landebahnen.

29 6. Sicherheit bei Flugzeugabstürzen und Terroranschlägen Flugspuren Raum Braunschweig, und Bildquelle: (bearb.) Die Bilder zeigen die Anzahl der täglichen Überflüge, hauptsächlich durch Verkehrsmaschinen in Höhen von über 5 m sowie direkte Überflüge bei Platzrunden. Es werden nur mit einem Transponder ausgerüstete Flugzeuge erfasst.

30 6. Sicherheit bei Flugzeugabstürzen und Terroranschlägen Flugversuche der DLR am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg Foto: Michael Brand, (bearb. aufgenommen Äckerkamp, BS-Völkenrode, ); Openstreetmap (bearb.) "Ein sehr großes Flugzeug kam aus westlicher Richtung, während das andere Flugzeug aus südwestlicher Richtung über das vti-institut, vormals FAL, kam. Beide Flugzeuge kamen sich innerhalb von 2 Sekunden immer näher, ungefähr auf gleicher Flughöhe! Ziel der Flugversuche ist es laut DLR, Verfahren zu untersuchen, um Kapazitätsengpässe an Flughäfen mit eng beieinander liegenden Start- und Landebahnen zu vermeiden. Das DLR arbeite daran, die Fliegbarkeit dieses Verfahrens mit modernen Flugmanagementsystemen zu erproben. (Zitate aus:

31 6. Sicherheit bei Flugzeugabstürzen und Terroranschlägen 1. ROBIN WOOD hält es für nicht vertretbar, Flugversuche in direkter Nähe eines Nuklearbetriebes mit erheblichen Mengen radioaktiven Materials am Rande einer Großstadt durchzuführen. 2. Auch der normale Flugbetrieb insbesondere mit mittleren und großen Maschinen erscheint nicht verantwortbar, wenn und solange die radioaktiven Stoffe nicht effektiv gegen Flugzeugabstürze gesichert sind. 3. Auch erscheint ein effektiver Schutz des Firmengeländes gegen terroristische Angriffe nicht gegeben.

32 7. Ausblick Die heute vorgestellten Informationen entsprechen nach unserer Überzeugung dem uns derzeitig bekannten Stand. Sollten sich dennoch Fehler eingeschlichen haben oder sich neue Erkenntnisse ergeben, werden wir diese Präsentation selbstverständlich berichtigen und unter bekanntmachen. ROBIN WOOD hat am eine ausführliche Anfrage gemäß dem niedersächsischen Umweltinformationsgesetz (NUIG) an das NLWKN gestellt. Von der Beantwortung dieser Anfrage versprechen wir uns wertvolle weitere Informationen.

33 7. Ausblick In eigener Sache: Umweltrecherchen sind nicht nur zeitaufwändig, sondern auch teuer. Bisher hat ROBIN WOOD ca. 7 für gammaspektrometrische Auswertungen von Proben ausgegeben. Für die Beantwortung der Anfrage rechnen wir mit bis zu 6 Gebühren und Auslagen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Arbeit zu Thune mit einer großzügigen Spende an eine der heute einladenden Gruppen und Vereine unterstützen und/oder selber aktiv werden.

34 7. Ausblick Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von Ihnen selber aktiv werden. Hier vor der Haustür, zu Thune, Schacht Konrad oder ASSE II, und auch in der etwas weiteren Nachbarschaft, zu Morsleben... und am in Gorleben. Denn: Atomausstieg ist Handarbeit! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Telefonische Erklärungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung. Rechtsanwälte Hertweck & Kretschmer Partnerschaft, Alte Waage 21, 38100 Braunschweig Staatsanwaltschaft Braunschweig Turnierstaße 1 38100 Braunschweig Robin Wood e.v. u.a. Strafanzeige Geschäftsnummer:

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