Einladung Fortbildung in Wiesbaden

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1 Einladung Fortbildung in Wiesbaden 13. Symposium Aktuelle Hepatologie 2007 Samstag, 14. April Uhr 6 Veranstaltungsort: Dorint Sofitel Wiesbaden Saal Genf Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. M. P. Manns, Hannover Die Teilnahme ist kostenlos Eine Veranstaltung der Falk Foundation e.v., Freiburg i. Br.

2 Vorwort Es freut mich sehr, Sie auch im Jahr 2007 zu unserer Veranstaltung Aktuelle Hepatologie einladen zu können. Diese inzwischen traditionsreiche Fortbildung wird erneut von der Falk Foundation e.v., Freiburg, unterstützt. Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen, namhafte Redner für besonders aktuelle Themen aus dem gesamten Gebiet der Hepatologie zu gewinnen. Wie in jedem Jahr werden aktuelle Entwicklungen aus dem Gebiet der Virushepatitiden zur Diskussion gestellt. Inzwischen sind fünf verschiedene Medikamente für die Behandlung der chronischen Hepatitis B zugelassen, weitere werden folgen. Parallel mit der Entwicklung neuer Medikamente hat sich die Real Time PCR als Goldstandard für die quantitative Bestimmung der Hepatitis B-Virus-DNA im Serum und somit der Viruslastbestimmung etabliert. Sie ist sowohl für eine Prognoseabschätzung als auch zur Therapieindikation und Therapieverlaufsbeurteilung wichtig. Im Januar 2007 haben die Deutschen Fachgesellschaften für Gastroenterologie (DGVS), Virologie (DfV) und Pathologie (DGP) zusammen mit dem Kompetenznetz Hepatitis (Hep-Net) einen aktuellen deutschen Konsens erarbeitet. Dieser wird zeitnah in der Zeitschrift für Gastroenterologie 2007 veröffentlicht. Herr Dr. Markus Cornberg, Geschäftsführer des Hep-Net und einer der Organisatoren wird stellvertretend diesen neuen Konsens vorstellen. Die Behandlung der akuten und chronischen Hepatitis C ist unverändert ein aktuelles Thema. Solange die direkt antiviral wirksamen Medikamente, die so genannten Small Molecules oder auch STAT-C drugs, noch nicht zur Verfügung stehen, wird es darauf ankommen, mit den etablierten Medikamenten, pegyliertem Interferon alpha und Ribavirin, die Therapie durch Individualisierung weiter zu optimieren. Immer wieder aktuell im Bereich der Hepatologie ist die Behandlung autoimmuner Lebererkrankungen, vor allem der autoimmunen cholestatischen Lebererkrankungen, d.h. der primär biliären Zirrhose und der primär sklerosierenden Cholangitis. Seit langem schon ist die primär sklerosierende Cholangitis die Hauptindikation für eine Lebertransplantation in Skandinavien, sie gewinnt auch hierzulande zunehmend an Bedeutung. Die besondere Herausforderung erhält der Kliniker durch die Assoziation mit entzündlichen Darmerkrankungen, vor allem der Colitis ulcerosa. Der Ikterus ist ein wichtiges Symptom für eine Lebererkrankung, eine Hyperbilirubinämie ist jedoch nicht gleichbedeutend für eine Lebererkrankung. So gilt der Morbus Gilbert Meulengracht als eine in zwei Prozent der Bevölkerung vorkommende Normvariante des Bilirubinstoffwechsels. Neueste Untersuchungen zeigen jedoch, dass insbesondere bei arzneimittelbedingten Nebenwirkungen der Morbus Gilbert Meulengracht eine besondere Rolle spielt. Hierzu werden ganz aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse mit Relevanz für den klinischen Alltag präsentiert. Die häufigste Lebererkrankung mit der stärksten Wachstumstendenz in der gesamten westlichen Welt ist und bleibt die nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH), vor allem bedingt durch die Zunahme des Übergewichts und des Diabetes mellitus. Die Hepatologie muss sich zunehmend diesem Problem widmen. Auch wir erkennen diese Entwicklung und berichten erneut zu diesem Thema. Die Laparoskopie hat insbesondere durch die zunehmende Bedeutung der gastroenterologischen Onkologie eine besondere Aufwertung erfahren unterstützt durch die Verbreitung minimal invasiver Verfahren wie die Mini-Laparoskopie. Außerdem diskutieren wir die Prophylaxe und Therapie der Hepatitisvirusreinfektionen nach Lebertransplantation. Dies ist bei Hepatitis B ein weitgehend gelöstes Problem, nicht jedoch bei der Hepatitis C. Als chirurgisches Thema haben wir die Therapie des Hepatozellulären Karzinoms im Zeitalter der Leberlebendspende ausgewählt. Hier müssen Resektion und Transplantation gegeneinander abgewogen werden. Es stellt sich die Frage, ob die Indikationskriterien bei Leberlebendspende wegen des planbaren Operationszeitpunkts und der somit verkürzten Wartezeit und der Elektivität des Eingriffes anderen Kriterien unterliegen müssen als die Lebertransplantation beim HCC durch Leichenleberspende. Ich denke, wir haben ein interessantes Programm mit besonders renommierten Rednern zusammenstellen können. Die Organisatoren laden Sie herzlich zum Symposium Aktuelle Hepatologie 2007 nach Wiesbaden ein und freuen sich auf Ihre Diskussionsbeiträge. Hannover, im Januar 2007 Prof. Dr. med. M. P. Manns

3 Programm 13. Symposium Aktuelle Hepatologie 2007 Teil I: Vorsitz: W. E. Fleig, Leipzig und T. Poralla, Berlin Uhr Vernetzte Hepatologie: Von Hep-Net zur Deutschen Leberstiftung M. P. Manns, Hannover Uhr Diagnostik und Therapie der Hepatitis B Deutscher Konsens durch Hep-Net, DGVS, DfV und DGP 2007 M. Cornberg, Hannover Uhr Autoimmune Cholostasesyndrome: Primär biliäre Zirrhose und primär sklerosierende Cholangitis U. Beuers, Amsterdam Uhr Morbus Gilbert Meulengracht: Harmlose Normvariante oder doch mehr? C. Strassburg, Hannover Uhr Therapie der akuten und chronischen Hepatitis C Länger oder kürzer? S. Zeuzem, Frankfurt Uhr Kaffeepause Teil II: Vorsitz: J. Klempnauer, Hannover und H. Dancygier, Offenbach Uhr Laparoskopie 2007 Diagnostische und therapeutische Perspektiven S. Kanzler, Mainz Uhr Nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH) Ein deutsches und globales Problem C. Trautwein, Aachen Uhr Prophylaxe und Therapie der Hepatitis B und C Reinfektion nach Lebertransplantation G. Gerken, Essen Uhr Chirurgische Therapie des Hepatozellulären Karzinoms im Zeitalter der Leberlebendspende G. Otto, Mainz Uhr Schlusswort

4 Referenten und Moderatoren Prof. Dr. Ulrich Beuers Universiteit van Amsterdam Academisch Medisch Centrum Department of Gastroenterology & Hepatology, B Meibergdreef AZ Amsterdam Niederlande Dr. Markus Cornberg Abt. Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Prof. Dr. Henryk Dancygier Innere Medizin II Klinikum Offenbach Starkenburgring Offenbach Prof. Dr. Wolfgang E. Fleig Medizinischer Vorstand Universitätsklinikum Leipzig Philipp-Rosenthal-Str Leipzig Prof. Dr. Guido Gerken Gastroenterologie/ Hepatologie Universitätsklinikum Essen Hufelandstr Essen PD Dr. Stephan Kanzler Innere Medizin I Klinikum der Universität Langenbeckstr Mainz Prof. Dr. Jürgen Klempnauer Transplantationschirurgie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Prof. Dr. Michael P. Manns Abt. Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Prof. Dr. Gerd Otto Transplantationschirurgie Klinikum der Universität Langenbeckstr Mainz Prof. Dr. Thomas Poralla Innere Medizin I St. Joseph-Krankenhaus Bäumerplan Berlin Prof. Dr. Christian P. Strassburg Abt. Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Prof. Dr. Christian Trautwein Medizinische Klinik III Universitätsklinikum Aachen Pauwelsstr Aachen Prof. Dr. Stefan Zeuzem Innere Medizin I Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Theodor-Stern-Kai Frankfurt

5 Antwortkarte Um Rücksendung der Anmeldekarte wird bis zum 2. April 2007 gebeten. Am 13. Symposium Aktuelle Hepatologie 2007 im Dorint Sofitel Wiesbaden am Samstag, dem 14. April 2007 nehme ich teil und weitere Person(en). Der Abstractband kann mit beiliegender Abrufkarte angefordert werden. Eventuelle Fragen zur Diskussion: (Bitte Stempel oder Absender in Druckschrift)

6 13. Symposium Aktuelle Hepatologie 2007 Samstag, 14. April Uhr Dorint Sofitel Wiesbaden Auguste-Viktoria-Straße Wiesbaden Absender (Stempel) Unterschrift Falk Foundation e.v. Leinenweberstraße Freiburg i. Br. Bitte ausreichend frankieren

7 Allgemeine Hinweise Termin: Tagungsort: Leitung: Samstag, 14. April Uhr Dorint Sofitel Wiesbaden, Saal Genf Auguste-Viktoria-Straße Wiesbaden Telefon (0611) Prof. Dr. med. M. P. Manns Direktor der Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße Hannover Telefon (0511) Die Teilnahme ist kostenlos Die Veranstaltung wurde bei der Anerkennungsstelle der Landesärztekammer Hessen in Frankfurt mit 6 Punkten zertifiziert. Lageplan Bleichstr. Schwabacher Str. Schloßplatz Friedrichstr. Luisenstr. Wilhelmstraße Kurhaus Rheinstr. Kaiser-Friedrich-Ring Bahnhofstr. Rhein- Main- Halle Friedrich-Ebert-Allee Dorint Sofitel Lessingstr. G.-Stresemann-Ring Bahnhofsplatz Ausfahrt Ausfahrt HBF Mainzer Str. 66 Wiesbaden- Wiesbadener Kreuz Erbenheim Frankfurt 3 66

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