Chancen und Möglichkeiten von Erwachsen glauben im Kirchenkreis Tempelhof

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1 Kreissynode des Kirchenkreises Tempelhof am Impulsreferat von Dirk Möller - Es gilt das gesprochene Wort- Chancen und Möglichkeiten von Erwachsen glauben im Kirchenkreis Tempelhof Bei dieser Art von Themenformulierungen heißt es oft Chancen und Grenzen von. Ich möchte mich auf unserer heutigen Kreissynode mit den Chancen und den wunderbaren Möglichkeiten beschäftigen, die dieses Projekt bietet. Ich sehe die heutige Kreissynode als Auftaktveranstaltung für dieses Projekt. Ich bin jetzt zwei Monate im Kirchenkreis, 22 Monate verbleiben uns noch, diese Projektidee zu verwirklichen. Ich möchte Sie anregen und mit dem heutigen Tag einen fruchtbaren Verständigungsprozess in Gang setzen. Bitte laden Sie mich in Ihre GKR-Sitzungen in die Gemeindebeiräte, Gruppen und Kreise ein, um über dieses Projekt zu berichten und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ich habe eine Bitte an Sie. Wir verfügen über zwei Ohren. Ich bitte Sie, mit dem einem Ohr als Synodale des Kirchenkreises Tempelhof zu hören, für den Sie als Synodale Verantwortung tragen und mit dem anderen Ohr, bitte ich Sie, für die Menschen zu hören, die noch nicht kommen. Ihre, Nachbarn, Freunde, die Frau an der Supermarktkasse. Ich stelle Ihnen heute ein neues und unbekanntes Arbeitsfeld vor. Ein Werkzeug, das sie bis jetzt für ihre Gemeindearbeit kaum genutzt haben. Es ist ein Projekt, das auf die Zunahme von Glaubenskursen in den Gemeinden reagiert und von der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) und allen Landeskirchen aufgegriffen worden ist. Die EKD hat in ihrem Reformprozess Kirche der Freiheit, das Projekt entwickelt und ein Handbuch in alle Pfarrämter der EKD geliefert. Alle Landeskirchen, ob lutherisch, uniert, reformiert, haben eigene Steuerungsgruppen gebildet und das Projekt ihren Kirchenkreise und Gemeinden empfohlen. Bei solch einer Einmütigkeit kann dieses Projekt nur durch seine Chancen und Möglichkeiten überzeugen. 1 / 5

2 Zielgruppe Erwachsene Das Projekt hat eine klare Zielgruppe. Mit Erwachsene richten wir uns an eine Altersgruppe, die in unseren Gemeinden unterrepräsentiert ist. Es ist eine besondere Lebensphase. Nach dem Ende der Ausbildung oder des Studiums beginnt der Berufseinstieg, viele Erwachsene arbeiten weit mehr als acht Stunden und der "Nine to Five" Job war gestern. Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland arbeitet regelmäßig am Wochenende, nachts oder im Schichtdienst. Auch die Familiengründung, sowie die weitere Karriereplanung gehören in diese Lebensphase. Erwachsene begegnen uns als Kita- und Konfirmandeneltern. Glauben Kurse zum Glauben wollen auf das Evangelium zeigen. Menschen dürfen das Christsein als mögliches Lebens- und Deutungsmodell kennenlernen, sich damit ganzheitlich auseinandersetzen und eine eigene Antwort darauf finden. Dem unvoreingenommenen Betrachter erscheint es zuweilen so, als sei die Ev. Kirche ein Gesprächszirkel zur Klimarettung oder ein Club der guten Menschen mit zivilreligiöser Rhetorik. Manche kirchlichen Verbände und Gremien fühlen sich sehr für alles zuständig und nur etwas für den Glauben. Bei Erwachsen glauben, geht es darum, das Proprium des christlichen Glauben anzusprechen. Man kann den Glauben schon wie ein Kleidungsstück ausprobieren, ohne bereits sicher zu sein, es auch tragen zu wollen. Aber in dem man es trägt, verliebt man sich vielleicht darin (Dr. Burkhard Krause, Landesuperintendent im Sprengel Osnabrück). Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen, die zum Glauben fanden, es so erlebten, als würden sie sich neu verlieben... durch Kurse zum Glauben Kurse sind beliebt. Sie können Kurse zu allen möglichen Themen finden, vom Tauch- bis zum Kochkurs. Kurse erlauben einen ersten Zugang. Kurse sind noch relativ risikoarm. Bevor ich mir eine teure Ausrüstung zulege oder einem Verein (Ev. Kirchengemeinde) beitrete, kann ich einmal schnuppern, worum es geht. Dabei bekomme ich schon einen soliden ersten Eindruck und kann manches schon einmal ausprobieren. Ich werde an 4 bis 15 Einheiten eingeführt und informiert. Es ist zeitlich begrenzt 2 / 5

3 und ich kann ohne schlechtes Gewissen danach wegbleiben und ich verpflichte mich für nichts. Ich kann unbekanntes Terrain erforschen und mir dann überlegen, ob ich mehr davon haben möchte oder nicht. Kurse zum Glauben ermöglichen der Kerngemeinde, Fruchtfleischgemeinde, Kasualgemeinde und religiös unmusikalischen Menschen, bis hin zu konfessionslosen Erwachsenen, einen Zugang zu Themen des Glaubens, durch Kurse des Glaubens. Dabei dürfen vielfältigste Antworten initiiert werden. Wie heißen die Kurse? Sie hießen, EMMAUS, Spur8, Weil zum Leben mehr gehört, Alpha, Zwischen Himmel und Erde Ca. 60 Kurse zum Glauben sind im Buchhandel mit ISBN-Nummer erhältlich. Weitere hunderte Kursmodelle entstammen der pfarramtlichen Praxis. Die Kurse unterscheiden sich im theologischen Ansatz, der Methodik und Didaktik und erreichen damit unterschiedlichste Zielgruppe. Meine Ziele wären... Was sind ihre Ziele? Meine Ziele wären: Zum Glauben einladen Informationen zum Christlichen Glauben weitergeben Einladende Gemeinde erleben Gastfreundschaft praktizieren Über Inhalte informieren Sprachfähig in Glaubensfragen werden und Glaubenswachstum ermöglichen. Vorteile von Kursen zum Glauben Kurse zum Glauben sind: - motivierend - flexibel - kalkulierbar 3 / 5

4 Der Postmoderne Mensch und seine (oft unausgesprochen) Wünsche Pluralisierung Bedarf von Sinn und Gesetzlichkeit Individualisierung Bedarf von Gespräch, Begegnung und Orientierung Wertewandel Bedarf nach Glaubenserfahrung Freiheit Bedarf von Beheimatung Damit kommt das Format Glaubenskursen den Bedürfnissen der Menschen im 21. Jahrhundert entgegen. Vom Mythos zur Realität Wie erleben Menschen eine Glaubensveränderung? Wir glauben als Kirche des Wortes, dass der Glaube allein aus der Predigt, aus der Verkündigung des Wortes Gottes kommt. (Römer 10,17) Das der Mensch anfängt zu Glauben und sich dann einer Gemeinde anschließt. Doch die Realität sieht oft anders aus. Ein Mensch kommt in Kontakt mit Christen, erlebt Gemeinschaft und dann wächst der Glaube. In der Realität gehören Menschen meistens längere Zeit zu einer christlichen Gruppe, in der sie sich wohl und ernst genommen fühlen, bevor sie selbst erste Schritte auf dem Weg des Glaubens wagen. Die anglikanische Kirche formuliert und folgt darum dem Grundsatz: Belonging before believing (Dazugehören kommt vor dem Glauben). Nach Untersuchungen dauert dieser Prozess ca. 5,9 Jahre. Kurse zum Glauben sind Nicht noch etwas, was man auch noch machen kann. Ich wünsche mir, dass sie Regelangebot und ein Teil des Herzstückes unserer Gemeinden werden. Warum Regelangebot? Zum ersten angebotenen Glaubenskurs kommt oft nur die Kerngemeinde. Wenn ein Kurs mehrmals angeboten wird, dann steigt die Anzahl der Randsiedler. Wir hören aber schon oft nach einem Kurs auf, sagen es kommen doch immer nur die, die schon immer kommen und geben auf. Als Regelangebot spricht es sich rum und wird selbstverständlicher. Immer mehr treue Kirchenferne nehmen das Angebot an. 4 / 5

5 Die Vorteile liegen auf der Hand. Trotzdem möchte ich auf die Risiken und Nebenwirkungen hinweisen. Kurse zum Glauben verlangen einen klaren Ort im Gemeindeleitbild. Die Durchführung eines Kurses muss auch heißen anderes lassen, auch wenn es sehr schwer fällt. Und es gilt die Folgen in Bezug auf die Gemeindekultur zu bedenken. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit 5 / 5

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