Geschäftsbericht 2017 Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt

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1 Geschäftsbericht 2017 Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt

2 VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde, Unterstützer und Weggefährten der WESt, der Kreis Steinfurt ist ein Top-Wirtschaftsstandort! Manchmal ist es gut, sich selbst mit einem externen Blick zu betrachten, weil auf diese Weise einzelne Aspekte besonders deutlich werden. In 2017 hatten wir dazu Gelegenheit, denn auf unsere Einladung hin hat die international besetzte Delegation von NRW.Invest unseren Kreis besucht. Die Repräsentantengruppe der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft spiegelte uns sehr gute Rahmenbedingungen für Unternehmen: Da sind die vielen Flächen, die für Unternehmensansiedlungen zur Verfügung stehen sowie die große Zahl an Industrieunternehmen, die bei uns im Kreis ihren Sitz haben. Herausragend sind die gute Infrastruktur, die FH Münster am Standort Steinfurt mit den ingenieurswissenschaftlichen Fachbereichen und Studierenden als potenzial sowie die Nähe zu den Oberzentren Münster, Osnabrück und Enschede. Diese harten Fakten sind jedoch nichts ohne die weichen Faktoren. Das, was uns tatsächlich von anderen Regionen unterscheidet ist der Einsatz, mit welchem unternehmerische Ansiedlungen vorangetrieben werden einfach machen!.

3 VORWORT Für eine erfolgreiche Zukunft in digitalen Zeiten haben wir die Weichen in 2017 gut gestellt: Denn bis 2022 wird der Kreis Steinfurt in den Außenbereichen zu 100% mit Glasfaseranschlüssen versorgt sein. Dazu nutzen wir intensiv die Bundes- und Landesförderprogramme. Weitere Highlights des Jahres 2017 können Sie den nachfolgenden Seiten entnehmen Viel Freude an der Lektüre! Birgit Neyer Geschäftsführerin WESt

4 ÜBERSICHT Kapitel per Klick wählen ENTREPRENEURSHIP FACHKRÄFTE Dortmund- Ems-Kanal Mittelland- Kanal Enschede Osnabrück Steinfurt FMO AirportPark Münster DIGITALISIERUNG STANDORTPROFILIERUNG ZAHLEN, DATEN, FAKTEN AUFBAU DER WEST

5 ENTREPRENEURSHIP Gemeinsam mehr erreichen. Thema per Klick wählen Gründungs- und Unternehmensberatung Infotag Existenzgründung: Wir machen Gründer groß Förderprogramme Projekt Projekt Innovationslabor Münsterland Projekt Enabling Innovation Münsterland Startort Das Business Angel Netzwerk Veranstaltungsangebote für Unternehmen

6 Gründungs- und Unternehmensberatung WESt ist zertifiziertes STARTERCENTER NRW Als zertifiziertes Startercenter NRW unterstützt die WESt bei Fragen rund um das Thema Existenzgründung und berät in allen Stadien der Businessplanung. Anzahl der Gründungsideen nach Betätigungsfeldern Dienstleistung 94 Handwerk 66 Freiberufler 66 Handel 51 Gastgewerbe 38 Anzahl der Beratungen ist um 100 gestiegen Entgegen dem bundesweiten Trend ist die Zahl der Gründungsberatungsgespräche der WESt im Vergleich zum Vorjahr um knapp 100 gestiegen Handelsvertreter 9 Industrie 5 nebenberuflich Beratungen insgesamt, davon Gründungsberatungen 156 Gründung aus ALG I 103 Gründung aus ALG II 96 Nachberatung Coaching 78 Unternehmensberatungen 23 Aufstocker 4

7 Gründungs- und Unternehmensberatung WESt ist zertifiziertes STARTERCENTER NRW Neben unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgesprächen in Steinfurt, sind die Gründungsberater der WESt auch einmal im Monat in einzelnen Städten und Gemeinden des Kreises präsent. Im Rahmen von Gründung vor Ort werden Sprechstunden mit vorheriger Terminvereinbarung angeboten. So können kurzentschlossene Gründungswillige ihre Geschäftsideen mit den Experten der WESt reflektieren. Ein neues Angebot der WESt ist die Beratung durch Senior Experten in Tecklenburger Land. Dieses Angebot wurde kreiert, damit Gründerinnen und Gründer und selbstständig Tätige Experten zum Austausch haben. Es findet ein enger Austausch mit der WESt statt. Diese Beratungen finden seit Oktober 2017 im 14tägigen Turnus im Kreishaus Tecklenburg statt und wurden bisher gut nachgefragt. Starthilfe für Existenzgründung in NRW In allen Regionen Nordrhein-Westfalens werden Existenzgründerinnen und Existenzgründer, ob Freiberufler oder Gewerbetreibende, mit Hilfe der STARTERCENTER NRW auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Landesweit beraten und informieren 76 STARTERCENTER NRW bei allen Fragen rund um die Existenzgründung und die Firmenentwicklung. Träger der STARTERCENTER NRW sind Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern und kommunale Wirtschaftsförderungen. Die Dienstleistungen der STARTERCENTER NRW werden anhand von 31 Qualitätskriterien extern zertifiziert.

8 Gründungs- und Unternehmensberatung Gründung kompakt Die WESt bietet regelmäßig Seminare für Existenzgründer und Jungunternehmer zu verschiedenen betriebswirtschaftlichen Themen an. Mit diesen Seminaren verbessern Selbstständige ihr Know-how und sie bauen sich gleichzeitig ein Netzwerk aus Menschen in vergleichbarer Lebenssituation auf: die ebenfalls das Ziel einer erfolgreichen Selbstständigkeit verfolgen. Folgende Module standen in 2017 auf dem Programm: Januar Starten im Nebenerwerb Februar Marketing für EinsteigerInnen März Die eigene Webseite erstellen mit WordPress Tipps und Tricks rund um die Büroorganisation April Suchmaschinenoptimierung ganz einfach Wie man bei Google nach vorne kommt Mai Das 1x1 der Buchführung Finanzen Wenn nicht jetzt, wann dann? Juni PitchPerfect wie präsentiere ich meine Gründungsidee erfolgreich? September Starten im Nebenerwerb Marketing für EinsteigerInnen Oktober Suchmaschinenoptimierung ganz einfach Wie man bei Goggle nach vorne kommt Die eigene Webseite erstellen mit WordPress November Finanzen Wenn nicht jetzt, wann dann? Das 1x1 der Buchführung Dezember PitchPerfect wie präsentiere ich meine Gründungsidee erfolgreich? Tipps und Tricks rund um die Büroorganisation

9 Gründungs- und Unternehmensberatung Winter School Existenzgründungsseminar für Studenten Die Fachhochschule Münster organisierte gemeinsam mit der WESt die sogenannte Winter School. In diesem einwöchigen Intensivseminar haben Studierende der FH Münster die Chance, sich intensiv mit dem Thema Gründung auseinanderzusetzen und eine Geschäftsidee zu entwickeln. Die Experten der WESt haben Input geliefert. Gemeinsames Ziel von WESt und FH Münster ist es, den Gründergeist zu stärken und zu zeigen, dass es Spaß macht, aus eigenen Ideen schlüssige Konzepte zu entwickeln.

10 Infotag Existenzgründung: Wir machen Gründer groß Keynotes, Referate, Beratung, Kontakte vor und nach der Gründung Eine Erfolgsgeschichte: Seit inzwischen 20 Jahren gibt es den Infotag mit begleitender Messe. Rund 150 Unternehmer und Existenzgründer fanden den Weg zu Stroetmanns Fabrik in Emsdetten. Die Teilnehmer informierten sich über allgemeine betriebswirtschaftliche Themen und nutzten die kurzen Wege, um gleich mit vielen verschiedenen wichtigen Institutionen/Ansprechpartnern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wie kann die moderne Medien-Landschaft mein junges Unternehmen nach vorne bringen? Was kann ich von anderen lernen? Das war der rote Faden des 20. Infotages. Spannende Keynotes: BestPractice Gründungsbeispiele aus 20 Jahren 3 Unternehmen aus der Region stellten sich vor und berichteten von den Höhen und Tiefen, die sie im Laufe der Jahre zu überstehen hatten. Wie komme ich bei Google nach ganz oben? Hilfreiche Tipps vermittelte Markus Hövener von der Bloofusion Germany GmbH. Per Skype aus dem Silicon Valley Carlo Jesse (wirkaufen-ihrauto.de) aus Ibbenbüren berichtete live via Skype von seinen Erfahrungen vor Ort im Silicon Valley. 20. Gründungstag!

11 Infotag Existenzgründung: Wir machen Gründer groß Foren nach Wahl: Finanzierungsmöglichkeiten mit öffentlichen Darlehen Guido Hellmer, Förderberater der NRW.BANK Netzwerke und deren Nutzen Dr. Gudrun Schwarzer, Wishcraft-Erfolgsberaterin Erfolgreich gründen aus Fehlern lernen Ein Highlight des 20. Gründungstages war sicherlich Keynote-Speaker Felix Thönnessen mit seinem Beitrag Erfolgreich gründen aus Fehlern lernen. Thönnessen, bekannt als Kandidaten-Coach Felix in der TV-Serie Höhle der Löwen, berichtete von Fehlern, die er im Rahmen seiner Beratungstätigkeit häufig miterlebt. Er verstand es sehr, sein Publikum zu fesseln und mitzureißen und konnte viele hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben.

12 Infotag Existenzgründung: Wir machen Gründer groß Auf der begleitenden Messe präsentierten sich Banken, Finanzamt, Steuerberaterkammer, Krankenkassen, Deutschen Rentenversicherung, DEHOGA u.v.a. und standen Unternehmern und Gründern Rede und Antwort.

13 Förderprogramme Für viele Investitionen oder Kooperationsvorhaben gibt es öffentliche Darlehen oder Zuschüsse. Die Vielzahl an Förderinstrumenten und sich immer wieder ändernde Antragsbedingungen machen es dem Unternehmer oft nicht leicht, das richtige Programm zu finden. Die Experten der WESt haben hier einen Überblick und beraten und vermitteln gerne.

14 Förderprogramme Beratungsförderung Die WESt hilft bei der Beantragung von Zuschüssen: Die Digitale Transformation hat auch Auswirkungen auf die Gestaltung von Arbeit und Technik in Unternehmen. Das Land NRW unterstützt Veränderungsprozesse in Unternehmen mit dem Instrument der Potentialberatung mit bis zu Euro in kleinen und mittleren Unternehmen von 10 bis 250 Beschäftige bei der Inanspruchnahme externer Beratungsleistung. Weitere Schwerpunkte sind Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung, Demografischer Wandel und Gesundheit. Hier setzt auch das Bundesprogramm Unternehmens- Wert-Mensch mit einer 80-prozentigen Förderung für Betriebe mit bis zu 10 Arbeitnehmern an. Besonders an Jungunternehmen in den ersten zwei Jahren richtet sich mit bis zu Euro das Programm Förderung des unternehmerischen Know-hows. Unterstützung aus dieser Förderlinie erfahren auch Unternehmen (KMU) in wirtschaftlichen Schwierigkeiten (90 %). Alle Programme refinanzieren sich aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW für Existenzgründer. 13 % UnternehmensWert Mensch (UWM) 18 % 42 % Förderung des unternehmerischen Knowhow Beratungsförderung % Beratungsprogramm Wirtschaft Potentialberatung NRW

15 Projekt Gründergeist Eine Region zeigt Initiative! Die WESt ist Partner des münsterlandweiten Projektes Zur Förderung der Gründungskultur wurde das dreijährige EU-Verbundprojekt initiiert. Den Kern des Projektes bildet der Aufbau von fünf Gründerschmieden im Münsterland davon eine im GRIPS III auf dem Campus in Steinfurt. Das Verbundprojekt mit einem Fördervolumen von rund Euro gehört zu den insgesamt 44 Projekten, die ein vom Land NRW eingesetztes Gutachtergremium aus dem Aufruf Regio. NRW zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen in NRW ausgewählt hat. Partner des Förderprojekts unter Federführung des Münsterland e.v. sind: Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbh, Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbh, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf, Technologieförderung Münster GmbH sowie TAFH Münster GmbH.

16 Projekt Gründerschmiede im Kreis Steinfurt bereits im dritten Durchlauf Im Rahmen des Projekts das sich als Ziel gesetzt hat, den Gründergeist in unserer Region zu wecken und Menschen für das Thema Selbstständigkeit zu begeistern, ging die Gründerschmiede Steinfurt bereits in ihren dritten Durchlauf. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern den Kreis-Wirtschaftsförderungen im Münsterland, der Technologieförderung Münster, der Transferagentur der FH Münster und der Projektleitung Münsterland e.v. wollen wir Menschen miteinander in Kontakt bringen, Wissen über Gründung vermitteln und Begeisterung für die Entscheidung für die Selbstständigkeit wecken. Interessierte mit oder ohne Geschäftsidee haben sechs Monate lang die Möglichkeit, die attraktiven Räume der Gründerschmiede in Steinfurt kostenlos zu nutzen. Professionelle Unterstützung bei der Ideenfindung und der Entwicklung des Geschäftsmodells stehen den Teilnehmern zur Seite. Kreative Veranstaltungen (Workshops) zu allen relevanten Themen vermitteln die nötigen Basics.

17 Projekt Feste Ansprechpartner unterstützen bei individuellen Fragen. Ein großer Vorteil der Gründerschmiede ist zudem der intensive Austausch und das Networking mit den anderen Teilnehmern. Am 15. November starteten Helga Reckenfelderbäumer und Louis Göbel, Ansprechpartner für das Projekt bei der WESt, den dritten Durchlauf der Gründerschmiede Steinfurt mit einer Informationsveranstaltung. Drei UnternehmerInnen aus der Region erzählten von ihren Erfahrungen des Gründens und der Selbständigkeit und gaben wertvolle Tipps und Tricks an die zukünftigen Gründer: Julian Banse ( Becker-Banse Medien GmbH), Beate Klüner-Gleis (Modehaus Stöckmann), Alexander Korves (GAIST GmbH).

18 Projekt Innovationslabor Münsterland Innovationslabor Münsterland Das Projekt Innovationslabor Münsterland sucht Studierende, Forscher oder auch junge Unternehmen, die über technologische, innovative Ideen verfügen und ihre Idee zu einem Business weiterentwickeln wollen. Interessierte können sich über die Website für eine Teilnahme bewerben. Ziel des Projekts ist es, technologieorientierte und wissensbasierte Gründungsideen auf den Weg zu bringen und so die Innovationskraft des Münsterlandes zu stärken. In der Projektlaufzeit bis Oktober 2020 können pro Jahr 8-10 Gründungsprojekte in der Realisierungs- und Wachstumsphase gezielt durch einen Coach begleitet und unterstützt werden. Das ILM kann 12 Monate in Anspruch genommen werden, es gibt jedes Jahr 2 Durchläufe. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt Innovationslabor wird von der FH Münster, der WESt mbh, der Westfälischen Wilhelms-Universität und der Technologieförderung Münster betreut. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

19 Projekt Innovationslabor Münsterland NEU: Die WESt beteiligt sich an dem EU-geförderten Projekt Gründungen aus Hochschulen, speziell bei forschungsintensiven und technologiebasierten Geschäftsmodellen, sind in Deutschland allgemein und auch im Münsterland unterdurchschnittlich vertreten. Das Projekt Innovationslabor knüpft an diesen Punkt an, um innovative Jungunternehmen zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. Die WESt engagiert sich in diesem Projekt, weil die FH Münster am Standort Steinfurt mit ihren rund Studierenden in technischen Fachbereichen viel Potenzial für innovative Gründungsideen bietet, die geeignet sind, den Standort zu stärken. Die WESt engagiert sich aktiv bei der Realisierung der Projekte und sorgt für die Vernetzung mit dem Kreis Steinfurt. Im Innovationslabor Münsterland werden Teilnehmer unterstützt, ihre Idee auszuarbeiten, weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. Ein individuelles Coaching sowie ein Akademieprogramm bestehend aus Seminaren, Workshops und verschiedenen Netzwerkformaten vermittelt das nötige Know- How. Die Teilnahme ist kostenlos und bis zu 12 Monaten möglich. Die Veranstaltungen finden sowohl in Steinfurt als auch in Münster statt.

20 Projekt Enabling Innovation Münsterland Enabling Innovation Münsterland Enabling Innovation Münsterland ist ein regionales Verbundprojekt zu den Themen Innovationsmanagement, Megatrends und Innovationsförderung unter der Leitung des Münsterland e.v.. Daran beteiligt sind die Wirtschaftsförderungen aller Kreise im Münsterland, die Technologieförderung Münster, die Transferagentur der Fachhochschule Münster, die AFO der Westfälischen Wilhelms-Universität, und die Transferstelle der Westfälischen Hochschule. Das Projekt läuft bis Ende Februar 2019 und wird gefördert durch den Regio.NRW-Aufruf des NRW-Wirtschaftsministeriums und hat ein Gesamtfördervolumen von rund 2,1 Millionen Euro. Die WESt vernetzt sich mit den anderen Akteuren Die Frage Welche Innovationskompetenzen hat das Münsterland? beantwortete die Auftaktveranstaltung zu Enabling Innovation Münsterland am 30. März in Münster. Neben der Vorstellung der regionalen Innovationsförderungsstrategie wurde in einem Zukunfts-Workshop das Thema Innovation für die Teilnehmer erlebbar gemacht.

21 Projekt Enabling Innovation Münsterland Ergebnis der Studie ist, dass das Münsterland sehr innovative Unternehmen beheimatet, dies in der Öffentlichkeit aber so nicht wahrgenommen wird. In Studien konventioneller Dienstleister schneidet das Münsterland im Bereich Innovationen hingegen eher schlecht ab. Dies liegt an der Auswahl der Kennzahlen, die für die Messung herange zogen werden. Innovation im Münsterland läuft anders ab, als beispielsweise in Süddeutschland. Nicht jede Neuerung wird patentiert. Nicht jedes Unternehmen hat eine eigene Entwicklungsabteilung Innovationen entstehen bei der täglichen Arbeit. Es dominieren kleine und mittlere Betriebe, große Unternehmen sind eher selten. Die Studie hat ebenfalls gezeigt, dass es regionale Innovationskompetenzfelder gibt. Zu diesen Kompetenzfeldern wurden Fokusprojekte initiiert, wie beispielsweise das vom Kreis Steinfurt forcierte Thema der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance). Vernetzungsveranstaltungen mit innovativem Charakter, wie beispielsweise das EnablingCamp bringen Unternehmen, Hochschulen, Studenten und interessierte Privatpersonen zusammen. In diesem Barcamp haben die Anwesenden die Möglichkeit, ihre Ideen in Form von Sessions zu präsentieren und zu diskutieren. Weitere Formate wie Innovationsimpulse und Meet-ups unterstützen die Strategie, Wissenschaft und Wirtschaft sowie regionale Kompetenzträger zusammenzubringen.

22 Projekt Enabling Innovation Münsterland Predictive Maintenance Auftakt 27. September 2017 bei Availon in Rheine Vorausschauende Wartung in Theorie und Praxis Mehr als 50 interessierte Unternehmens- und Hochschulvertreter folgten der Einladung der WESt, der TAFH Münster GmbH und der WfG für den Kreis Borken mbh zur Auftaktveranstaltung Predictive Maintenance im Rahmen des münsterlandweiten Projekts Enabling Innovation. Zu Beginn der Veranstaltung stellte Ulrich Schomaker vom gastgebenden Unternehmen Availon die Wartung von Windenergieanlagen vor. Mit mehr als Windenergieanlagen unter Vertrag, die von Rheine aus ferngewartet werden, zählt Availon zu den größten Dienstleistern der Branche. Einen Einblick konnten die Teilnehmer bei der abschließenden Unternehmensbesichtigung gewinnen, als sie die vielen Bildschirme im Remote Control Center sahen.

23 Projekt Enabling Innovation Münsterland Predictive Maintenance In das Fachprogramm führte Prof. Falk Salewski (FH Münster Campus Steinfurt) mit seinem Vortrag ein. Er zeigte das große Spektrum, das sich hinter den Begriffen Wartung und Instandhaltung verbirgt. Praxisnahe Einblicke lieferten vier Kurzvorträge von Vertretern der Firmen 2G Energy AG, Prognost GmbH, Availon GmbH und Anton Uhlenbrock GmbH. Sie zeigten auf, wie das Messen und Erfassen von Maschinen- / Anlagendaten, das Zusammenfügen und das Auswerten der Daten in ihren Unternehmen umgesetzt wird. Dabei gingen sie darauf ein, welche Hürden sie bis zur Umsetzung meistern mussten und wie sie und ihre Kunden von der vorausschauenden Wartung profitieren.

24 Startort Das Business Angel Netzwerk Startort.net Das Business Angel Netzwerk im Münsterland Die Gründungsquote in Kreis Steinfurt zu steigern ist eines der Ziele der WESt. In den jungen Unternehmen scheitert es in der Regel nicht an Know-How und Engagement, gelegentlich allerdings an Kapital und / oder Kontakten. Unternehmen der Region haben Interesse, in junge, erfolgversprechende Unternehmen zu investieren. Deshalb hat die WESt mbh Partner u. a. aus dem HUB münster.land, Unternehmen der Region, der FH Münster eingeladen, über ein gemeinsames münsterländisches Business Angel Netzwerk nachzudenken. Herausgekommen ist Startort das Business Angel Netzwerk für das Münsterland.

25 Startort Das Business Angel Netzwerk Worum geht es bei Startort? Startort ist ein Netzwerk für potentielle Business Angel und Investoren. Für potenzielle Investoren ist es ein komplexer Vorgang, das erste Mal in ein Startup zu investieren: Nach welchen Kriterien entscheide ich mich für ein Vorhaben? Kann ich mich auch mit anderen Investoren zusammentun? Wie gestalte ich die Zusammenarbeit mit den Starups erfolgreich? Wo liegen die Risiken? Kann ich auch nur Geld investieren oder ist zusätzliches Mentoring erforderlich? Wie sind die steuerlichen Auswirkungen und wie sieht es mit Fördermitteln aus? In dem Startort -Netzwerk erfahren Business Angel im Rahmen eines begleitenden Enabling Programms durch erfahrene Investoren und Experten, wie ein Startup Investment funktioniert. Das Ziel ist es, das Kapital der mittelständischen Wirtschaft des Münsterlands mit den kreativen und innovativen Köpfen der Region zusammenzubringen. Damit wird Startort für die Finanzierung von innovativen Geschäftsmodellen im Münsterland ein wichtiger Baustein.

26 Veranstaltungsangebote für Unternehmen Stark im Kreis: Unternehmerinnennetz Kreis Steinfurt Einmalig im Münsterland ist das seit 2009 bestehende Unternehmerinnennetz Kreis Steinfurt. Regionale Kräfte stärken und vernetzen ist die Devise. Bei den regelmäßigen Treffen stehen verschiedene Businessthemen, Unternehmensbesichtigungen und Austausch auf dem Programm. U-Netz Unternehmerinnennetz im Kreis Steinfurt mit Ein besonderes Highlight initiierten einige selbständige Frauen aus Metelen. Sie nutzten ihren Kontakt zu der Grand Dame des Coachings Sabine Asgodom, die vielen im Kreis durch ihre TV-Auftritte bekannt ist. Rund 300 Unternehmerinnen aus dem gesamten Kreisgebiet folgten der Einladung der WESt zu diesem besonderen Unternehmerinnennetz-Treffen und erfuhren Warum nach den Sternen greifen warum wir groß denken sollten. Mit vielen guten Tipps begeisterte die Keynote-Speakerin ihre Zuhörerinnen.

27 Veranstaltungsangebote für Unternehmen STARTUP2Business Meeting bei der apetito AG in Rheine Im November trafen sich die Teilnehmer des Startup2Business- Mee tings bei der apetito AG in Rheine. Nach der Begrüßung durch Philip Kwiotek (apetito AG) als Gastgeber erfolgte eine Betriebsbegehung mit ausführlichen Informationen über den Werdegang des Unternehmens und einer Besichtigung des imposanten Tiefkühllagers. Anschließend schilderte Philip Kwiotek die Vorgehensweise bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produktlinien. Im Vordergrund stehen umfangreiche Interviews bei der Zielgruppe, die Aufschlüsse über den konkreten Bedarf aus der Sicht der Kundschaft liefern. Letztlich urteilen ja die Konsumenten mit ihrem Kaufverhalten über die Eignung neuer Angebote zur Bedarfsdeckung. Ein weiterer Kurzvortrag befasste sich mit der Eignung von Daten des Rechnungswesens als Basis, um unternehmerische Weichenstellungen zu treffen und zu untermauern. Eine gezielte Auswahl des Datenmaterials im Hinblick auf die zu treffenden betriebswirtschaftlichen Entscheidungen brächte die benötigten validen Informationen.

28 Veranstaltungsangebote für Unternehmen STARTUP2Business Workshops Networking In dem anschließenden Workshop sollten die Teilnehmer des Startup2Business-Meetings ihre Erwartungen an dieses Veranstaltungsformat formulieren. Die Ergebnisse wurden in Kleingruppen erarbeitet und mittels der Canvas-Methode präsentiert, mit der üblicherweise Businesspläne veranschaulicht werden. Die reine Informations- und Wissensvermittlung stand nicht im Fokus. Vielmehr kam es den Anwesenden darauf an, sich gegenseitig kennenzulernen und Erfahrungen zu unternehmerischen Themen miteinander auszutauschen. Daraus ließen sich, so der allgemeine Tenor, vielleicht gemeinsame Ideen entwickeln und realisieren. Insbesondere auf den Austausch mit etablierten Unternehmenslenkern legten alle Teilnehmer gesteigerten Wert. Die Startup2Business-Meetings sollten nach allgemeinem Wunsch ab sofort vierteljährlich stattfinden.

29 Veranstaltungsangebote für Unternehmen Unternehmerfrühstücke Von Anfang an gut angenommen wird die Veranstaltungsreihe Unternehmerfrühstück im Kreis Steinfurt, die von der WESt gemeinsam mit der IHK Nord Westfalen durchgeführt wird. Bei einem stärkenden Frühstück in einem der besonderen Unternehmen des Kreises Steinfurt interessante Gespräche führen, Kontakte knüpfen und Informationen austauschen das ist Ziel dieses kreisweiten Unternehmerfrühstücks. In 2017 waren insgesamt über 200 Teilnehmer in vier verschiedenen Unternehmen zu Gast! Die Veranstalter und Gastgeber des 21. Unternehmerfrühstücks im Kreis (v.l.n.r.): Klaus Weßendorf (IHK), Martin Hovestadt (Jüke), Birgit Neyer (WESt), Heinz Jürgens (Jüke), Dorothe Hünting-Boll (IHK) und Landrat Dr. Klaus Effing.

30 Veranstaltungsangebote für Unternehmen Scheissladen, Wettringen Inhaber Peter Giesen präsentierte den Gästen das Konzept vom Scheissladen. Scheissladen.com versteht sich als Anlaufstelle für kreative Geschenkideen. Dabei gelingt es erfolgreich, den stationären Handel auf 400 qm Verkaufsfläche mit dem Onlineverkauf von Produkten zu verbinden. Vor nicht mal vier Jahren gestartet, beschäftigt das Unternehmen mittlerweile mehr als 40 Vollzeitbeschäftigte. Die knapp 50 Teilnehmer des Unternehmerfrühstücks erhielten Hinweise und Tipps für eine erfolgreiche Etablierung einer Online-Strategie. Hengst SE & Co. KG, Nordwalde Im Nordwalder Werk von Fa. Hengst fand das bereits 20. Unternehmerfrühstück im Kreis Steinfurt statt. Landrat Dr. Klaus Effing nutzte das Unternehmerfrühstück ebenso wie die anderen anwesenden Unternehmer für einen Informationsaustausch und anregende Gespräche. Die stetige Teilnahme des Landrats ermöglicht einen kontinuierlichen Austausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung.

31 Veranstaltungsangebote für Unternehmen Jüke Systemtechnik GmbH, Altenberge Einen spannenden Einblick in das Unternehmen JÜKE Systemtechnik erhielten die über Teilnehmer des dritten Unternehmerfrühstücks in JÜKE ist Dienstleister in der Medizintechnik sowie bei optischen Technologien. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren stark erweitert und beschäftigt mittlerweile knapp 100 Mitarbeiter. Seli GmbH Automatisierungstechnik, Neuenkirchen SELI-Geschäftsführer Frank Nimwegen (r.) präsentierte den Hersteller von Mess- und Regeltechnik für die Lebensmittelindustrie beim 22. Unternehmerfrühstück. Im Kreis Steinfurt wissen wohl nur wenige, wer wir sind und was wir tun, ist sich Nimwegen bewusst. Heute ist es eines der größten Systemhäuser für Automatisierungstechnik in der Region und beschäftigt 33 Mitarbeiter. Mit Vertretungen und Vertriebspartnern ist das Unternehmen weltweit aktiv. Unsere Sensoren sind in den größten Brauereien der Welt verbaut, so Nimwegen.

32 FACHKRÄFTE Wettbewerbsfähigkeit erhalten Thema per Klick wählen MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt Train Transfer in Steinfurt Firmentag Karrieremesse der FH Münster Bildungsscheck und Bildungsprämie Kooperation mit den Wirtschaftsschulen Steinfurt

33 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt Schon in der Schule die Weichen stellen Das zdi-zentrum Kreis Steinfurt ist ein Netzwerk zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses. Ziel ist die Sicherung des Wirtschaftsstandortes und der Nachwuchskräfte im Kreis Steinfurt und Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Unser Schwerpunkt liegt in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten mit Wirtschaft und Schule und wir unterstützen unsere Unternehmen in der Region darin, junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. Darum engagieren wir uns vor allem in der Umsetzung von vertiefter Berufs-und Studienorientierung im MINT-Bereich.

34 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt MINT-Rallyes in der Schule Unternehmen/Institutionen stellen sich in Schulen vor SchülerInnen ab Klasse 9 dürfen 4 Unternehmen auswählen Pro Unternehmen 55 Minuten Zeit Praktische Übungen in Kleingruppen Durch Praxisangebote wird das Interesse für Ausbildungsberufe und Studiengänge in der Region geweckt Unternehmen stellen sich in Schulen vor. Die Schüler lernen die Firmen nicht durch Vorträge kennen, sondern durch Arbeit und Materialien, die für das Unternehmen kennzeichnend sind. MINT- Rallyes 5in teilnehmende Schülerinnen & Schüler 74 teilnehmende Unternehmen / Institutionen

35 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt MINT-Werkstatt in Unternehmen und an der FH Angebote für Schulen im Kreis, um Ausbildungsberufe, Studiengänge und regionale Unternehmen kennenzulernen (Kurse, Betriebsbesichtigungen oder Projekte) Buchungsportal auf der Website: Koordination vom zdi-team Die MINT-Werkstatt ist mit ihren ersten Kursen im Herbst 2017 gestartet. Hier lernen Schülerinnen und Schüler die Unternehmen vor Ort kennen. Jedes Unternehmen stellt sich individuell dar und vermittelt einen Eindruck vom Betrieb. Berufsorientierung praxisnah gestaltet!

36 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt Praxis-Workshop für Lehrer in Unternehmen und an der FH 2017 haben Austausch- und Kommunikationsplattform für MINT-interessierte Lehrer im Kreis Steinfurt Lehrerinnen und Lehrer erhalten Einblicke in unternehmerische Abläufe und neueste Trends Unternehmen und die Fachhochschule, Campus Steinfurt, stellen sich vor stattgefunden. 3 Praxis-Workshops mit 44 Lehrerinnen und Lehrern. Der Nutzen: Die Lehrerinnen und Lehrer lernen die Arbeitswelt praktisch kennen, auf welche sie ihre Schülerinnen und Schüler vorbereiten. Gastgeber: NFT Automatisierungssysteme GmbH, Ibbenbüren AdvanTex Software GmbH & Co. KG, Rheine Fachhochschule Münster, Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Campus Steinfurt

37 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt zdi-bso-mint: Förderprogramm zur vertieften Berufs- und Studienorientierung für SchülerInnen ab Klasse 8 Zeitdauer der Maßnahmen: mindestens 4 Zeitstunden praktische Übungen sind Bestandteil Anbieter sind: Unternehmen, Institutionen und Berufskollegs Gefördert durch: 41 Maßnahmen mit 711 teilnehmenden Schülerinnen & Schülern Besondere Beispiele: Physik Youtubing-Kurs Physikexperimente selber filmen: 4 Tage à 5 Stunden (EF) Dionysianum Rheine Metallbearbeitung in Theorie, Praxis und als Projektarbeit Feldhaus Fenster, Emsdetten Marienschule Emsdetten Holz ein Naturprodukt der Vielfalt Jugendwerkstatt der Ev. Jugendhilfe Münsterland in Steinfurt Schule am Bagno

38 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt Robotik zdi-roboterwettbewerb Neun Schülerteams bewältigten einen Aufgabenparcours rund um das Thema Intelligente, umweltfreundliche und integrierte Mobilität. Dabei waren symbolisch auf einer Spielmatte vorgegebene Aufgaben zu lösen, beispielsweise eine Paketlieferung oder der Bau intelligenter Straßenlaternen. Platzierungen der teilnehmenden Teams beim Robot-Game in Steinfurt: 1. Team Kopi-Rob 1 Rheine, Kopernikus-Gymnasium 2. Team Arnoldi Robotiks Steinfurt, Gymnasium Arnoldinum 3. Team Lobotics Ostbevern, Gymnasium Johanneum

39 MINT-Nachwuchsförderung: zdi-zentrum Kreis Steinfurt Robotik EFRE-Förderung Mit Unterstützung des zdi-zentrums Kreis Steinfurt konnten erfolgreich zwei Projekte im Kreis Steinfurt platziert werden. Die Einrichtung des zdi-schülerlabors Lernwerkstatt 4.0 im Berufskolleg Rheine und das Robotikverleihangebot MoRoTeck (Mobile Robotik Tecklenburger Land) bei der WeSpE e.v. in Westerkappeln. MoRoTeck startete im November 2017 und die Lernwerkstatt 4.0 eröffnet am 20. Juni Die Fördersumme lag zusammen für beide Projekte bei Filmprojekt Ibbenbüren Schüler des Goethe-Gymnasiums drehten mit professioneller Unterstützung einen dreiminütigen Film zum Thema Strukturwandel und in Ibbenbüren. Mitgewirkt bei diesem Film haben folgende Firmen: Wiewelhove GmbH, NFT Automatisierungssysteme GmbH, Hartmann International Systemlogistik GmbH & Co. KG, Hövermann IT-Gruppe GmbH, ivz.medien GmbH & Co. KG und die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH.

40 Train Transfer in Steinfurt Technologie- und Wissenstransfer: Train Transfer in Steinfurt Die Initiative Train Transfer in Steinfurt wurde 2001 von der Fachhochschule Münster und der WESt ins Leben gerufen. Train bildet mit seiner Schnittstellenfunktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft eine wichtige Säule in der strategischen Allianz zwischen Kreis Steinfurt und FH Münster. Auch in 2017 konnten erfolgreich Projekte akquiriert und Kooperationen angestoßen werden. Das Train-Team organisierte neun Veranstaltungen mit rund 410 Besuchern, davon sieben im Kreis Steinfurt und zwei in Münster. Mit der WESt wurde gemeinsam die Reihe #Chefsache: durchgeführt. Dabei ging es um Innovationen in Zeiten des digitalen Wandels und um das Gestalten von Unternehmenskulturen für das digitale Zeitalter. In weiteren gut besuchten Informations- und Fachveranstaltungen wurden Themen wie Innovationsförderung für den Mittelstand, Patentrecherche, Unternehmenssteuerung, von Geschäftsprozessen im Handwerk und 3D-Druck bearbeitet. Darüber hinaus hat das Train-Team ein praxisorientiertes Seminar für Nutzer von Röntgenspektrometern aus allen Bereichen von Forschung und Produktion durchgeführt.

41 Train Transfer in Steinfurt Projekte Erfolgreich beantragt werden konnte der Innovationsgutschein des Landes NRW für die Kick-Point GmbH aus Neuenkirchen. Prof. Glösekötter aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik erarbeitete mit seinem Team neue Konzepte zur Optimierung des von der Kick-Point GmbH entwickelten elektronischen und interaktiven Fußballtores. Mit der Interreg-Förderung ipro-n steht den Unternehmen der Region ein attraktives Instrument zur Verfügung, mit dem sie sich die Entwicklung neuer intelligenter Produkte kofinanzieren lassen können. So kann sich die Viehhandlung Berghuis Kälberhandel GmbH, aus Ibbenbüren die Entwicklung eines digitalen und automatisierten Kälberbewertungssystems BCSS fördern lassen. Mit diesem Berghuis Calf Select System können Kälber losgelöst von menschlichen Befindlichkeiten berührungsfrei und jederzeit nachvollziehbar auf Basis von klar identifizierbaren Merkmalen qualitativ bewertet werden. Die gewonnenen Informationen werden unter anderem als Basisdokumentation für die aktuelle Tierwohl-Diskussion herangezogen ein weiterer Baustein zur Entwicklung der Landwirtschaft 4.0. Weitere Projekte im Kontext von ipro-n sind angebahnt und in der Bearbeitung.

42 Train Transfer in Steinfurt In dem grenzüberschreitenden Projekt E & P Agro emobilität und Präzision in Maschinen für die Landwirtschaft und den öffentlichen Raum werden neue Technologien für landwirtschaftliche und kommunale Maschinen entwickelt. So fokussiert sich das Vorhaben zum einen auf neuartige Elektroantriebe aber auch auf Verfahren für den Einsatz von Lasern in der Wildkrautbekämpfung. Partner sind hier u.a. die FH Münster sowie die Firma Adler Arbeitsmaschinen GmbH & Co. KG. Das Projekt Biogasbenchmark hat zum Ziel durch die Aufnahme von verschiedensten Betriebsparametern die Anlagen zu vergleichen, die besten Konzepte zu identifizieren und auf dieser Basis eine Handreichung zur Potenzialerschließung zu entwickeln. Die Ergebnisse dieses Projektes dienen allen Betreibern der Anlagen im Projektgebiet und darüber hinaus als Leitfaden zur Optimierung ihrer Anlagenkonzepte. Profiteure des vom Fachbereich Energie Gebäude Umwelt der FH Münster durchgeführten Vorhabens sind u.a. die Biogasanlagenbetreiber im Kreis Steinfurt.

43 Firmentag Karrieremesse der FH Münster Die Hochschulmesse Firmentag, bei dem Unternehmen und Studierende erste Kontakte knüpfen können, verzeichnete mit 70 Ausstellern erneut einen Rekord. Immer mehr Unternehmen sind an den Ingenieuren der FH Münster interessiert und stellen sich frühzeitig ihren potentiellen zukünftigen Mitarbeitern vor. Aus dem Kreis Steinfurt waren 16 Unternehmen dabei. FH Münster, Marek Michalewicz

44 Firmentag Karrieremesse der FH Münster WESt mit einem eigenen Stand beim FH-Firmentag Infos zu Unternehmen aus der Region gab es für die Messebesucher am Stand der WESt: Gut nachgefragt wurden die Firmenlisten, die einen umfassenden Überblick über Unternehmen im Kreis Steinfurt geben. Denn so die Aussage vieler Studenten es ist oft nicht einfach herauszufinden, wo es in der Region Firmen beispielsweise aus den Bereichen Chemie, Maschinenbau oder Elektrotechnik gibt. Auf ebenso großes Interesse stießen die konkreten Angebote zu Jobs, Praktikas oder Bachelor-/Masterabschlussarbeiten ein Serviceangebot der WESt für Unternehmen im Kreis, die Interesse an gut ausgebildeten n haben, selber aber nicht beim Firmentag vertreten sind. Werde Dein eigener Chef Für manch Einen ist die berufliche Selbständigkeit nach dem Studium die 1. Wahl. Unter dem Motto Werde Dein eigener Chef informierte das WESt-Team darüber hinaus über die Angebote der Wirtschaftsförderung im Gründungsbereich wie kostenlose und neutrale Einzelberatungen, Gründerschmiede, begleitendes Coaching, Fachveranstaltungen und vieles mehr.

45 Bildungsscheck und Bildungsprämie WESt ist seit Jahren autorisierte Beratungsstelle Die Förderung der beruflichen Weiterbildung speist sich im Kreis Steinfurt aus zwei Programmen, dem Bundesprogramm Bildungsprämie und dem Landesprogramm Bildungsscheck NRW, der sich wiederum in einen betrieblichen und individuellen Zugang untergliedert. Beide fördern 50 Prozent der Fortbildung bis maximal 500 Euro und refinanzieren sich aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). 336 Beratungen für Bildungsprämie & Bildungsscheck in 2017

46 Bildungsscheck und Bildungsprämie Die Statistik des Landes zeigt, dass 2017 in der WESt mit 205 die meisten Beratungsgespräche für den Bildungsscheck im Kreis Steinfurt geführt wurden, und nach dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster die zweitmeisten im Münsterland. Auch bei der Bildungsprämie dürften wir mit 131 die meisten Gespräche im Kreis geführt haben, sind sich die zuständigen Mitarbeiterinnen bei der WESt Annerose Pott und Monika Kübel sicher. Mit 336 steigerte sich die Zahl der geführten Gespräche um 23 Prozent, wobei sie bei der Bildungsprämie um 35 und beim Bildungsscheck um 16 Prozent zunahmen. Beide Beraterinnen gehen davon aus, dass die Gespräche in 2018 zunehmen werden, da sich nach der Lockerung der Förderbedingungen bei der Bildungsprämie im Juli 2017 auch die Fördermöglichkeiten des Bildungsschecks ab Mai 2018 erweitern. Beratungsgespräche Bildungsscheck 2017 WESt mbh 205 Lernen Fördern e.v. 161 VHS Ibbenbüren 44 VHS Lengerich 40 Entwicklung der Beratungsgespräche im Vergleich zum Vorjahr Bildungscheck + 16% Bildungsprämie + 35%

47 Kooperation mit den Wirtschaftsschulen Steinfurt Studierende präsentieren Businesspläne Mittlerweile gehört es schon zur Tradition, dass sich die Studierenden der Wirtschaftsschulen des Kreises Steinfurt zum Semesterabschluss treffen, um ihre erarbeiteten Businesspläne zu präsentieren. Diesmal wurden gleich 2 Termine vereinbart, da insgesamt 8 Unternehmenskonzepte vorgestellt wurden. Das Businessplanprojekt ist ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Berufskolleg der Wirtschaftsschulen. In Kleingruppen erarbeiten die Studierenden nicht nur Geschäftsideen, sondern entwickeln daraus marktreife Konzepte. Dazu ist es notwendig, eine Vielzahl von Informationen zu beschaffen und anschließend im Businessplan aufzubereiten. Details zu behördlichen Auflagen, Standortentscheidungen und Wahl der Rechtsform gehören ebenso dazu wie Marktanalysen und Marketingstrategien. Ausführliche Planungen von Kapitalbedarf sowie Rentabilität und Liquidität sorgen für eine solide finanzielle Grundlage.

48 Kooperation mit den Wirtschaftsschulen Steinfurt Auch diesmal haben die Studierenden gut ausgearbeitete Businesspläne aus den unterschiedlichsten Bereichen von Handel, Produktion und Dienstleistungen präsentiert. Rolf Ruppio von der WESt unterzog die vorgestellten Businesspläne anschließend einer kritischen Würdigung. In allen Fällen, so der WESt-Berater, beeindruckte die Detailgenauigkeit der vorgestellten Konzepte, die das leidenschaftliche Engagement der Studierenden widerspiegelt. Auf diese Weise haben die Betriebswirte in spe ihre Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zudem, so die WESt, ist es in der Vergangenheit tatsächlich vorgenommen, dass ehemalige Studierende sich mit dem damals erarbeiteten Businessplan später erfolgreich selbstständig gemacht und Arbeitsplätze geschaffen haben. Das spricht sowohl für die Qualität der Konzepte als auch für das Seminar an den Wirtschaftsschulen.

49 DIGITALISIERUNG Vernetzung von Mensch und Maschine Thema per Klick wählen Breitband Standortfaktor Nr. 1 Digitaler Kreis Steinfurt AiR Anwendungszentrum intelligente Robotik Veranstaltungsreihe #Chefsache

50 Breitband Standortfaktor Nr Millionen Euro für Breitband Die Weichen für den Glasfaserausbau im Kreis Steinfurt sind gestellt Großer Erfolg für den Kreis Steinfurt: Alle 24 Städte und Gemeinden haben sich erfolgreich um Fördermittel für den Breitbandausbau beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beworben. Die Projektvolumina kreisweit umfassen insgesamt gut 170 Millionen Euro. Voraussichtlich 158 Millionen Euro werden von Bund und Land übernommen. Damit gehört der Kreis Steinfurt sowohl in NRW als auch bundesweit zu den Kreisen mit der höchsten Förderung für den Breitbandausbau. Dafür erhalten gut Haushalte und 800 Unternehmen und Gewerbetreibende einen Glasfaseranschluss bis ins Haus. Wie kompliziert die kommenden Verfahrensschritte sind, macht der weitere Zeitplan deutlich: Mit einer Fertigstellung aller aktuell bewilligten Förderprojekte rechnet der Kreis Steinfurt nicht vor Dann aber wird der Kreis Steinfurt in den Außenbereichen zu 100 Prozent mit Glasfaseranschlüssen versorgt sein.

51 Digitaler Kreis Steinfurt Wirtschaftsförderer aus dem Kreis Steinfurt treffen sich im Digital Hub münsterland in den Unternehmen ist das zentrale Thema für die WESt und die Wirtschaftsförderungen im Kreis. Deshalb hat die WESt das diesjährige Treffen der Wirtschaftsförderer im Digital Hub münsterland ausgerichtet. Das Innovationszentrum zur Förderung der digitalen Wirtschaft wurde in 2016 eröffnet. Geschäftsführer Thomas Malessa stellt das Konzept des Hub vor und lud zu einem Rundgang ein. Kernidee des Hub ist, dass kreative Startups gemeinsam mit etablierten Unternehmen innovative Geschäftsprozesse und modelle vorantreiben. Neben zahlreichen Unternehmen aus dem Münsterland ist auch die WESt Partner des münsterland.digital.e.v. In einem anschließend von der WESt koordinierten Treffen wurde gemeinsam mit der FH Münster, dem Digital Hub münsterland und den Städten Emsdetten, Ibbenbüren und Rheine an einem Konzept für die Umsetzung eines Hub-Satelliten im Kreis Steinfurt gearbeitet.

52 Digitaler Kreis Steinfurt Stammtisch Digitale Unternehmen Die WESt hat 2017 einen Stammtisch für digitale Unternehmen ins Leben gerufen. In regelmäßigen Treffen (alle 2 Monate) sowie über einen eigenen Slack Kanal (Instant-Massaging-Dienst) tauschen sich die Unternehmen und Institutionen zu innovativen und digitalen Fachthemen aus. Es ist deutlich, dass digital sehr gut aufgestellte Unternehmen eine offene Kommunikationskultur zu schätzen wissen und Ideen, die in anderen Unternehmen gut funktionieren, auch im eigenen Hause ausprobieren. Auch in der digitalen Welt werden Geschäfte mit Menschen gemacht. Vertrauen entwickelt sich im Gespräch. Ziel der WESt ist es mit diesem Instrument, die Digitalunternehmen zu stärken und beim Netzwerkaufbau zu unterstützen.

53 Digitaler Kreis Steinfurt Workshop Robotertechnik in kleinen und mittleren Unternehmen Knapp 80 Unternehmensvertreter informierten sich im Rahmen der Veranstaltung Chancen und Potenziale nutzen Rotobertechnik in KMU bei der CLK GmbH in Altenberge über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Robotertechnik. Roboter sind günstiger, genauer, anwenderfreundlicher und sicherer geworden, erläuterte Prof. Dr.-Ing. Antonio Nisch von der Westfälischen Hochschule eingangs. Der Trend liegt jedoch im Bereich kollaborativer Roboter, also Industrieroboter, die mit dem Menschen zusammenarbeiten und nicht durch Schutzeinrichtungen von diesem getrennt sind. Nicht nur die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter werden somit verbessert, durch intelligente Arbeitsteilung können ebenso Prozesse schneller und wirtschaftlicher gestalten werden. Der Zeitfaktor ist ein wesentlicher Aspekt: Es muss einfach sein, den Roboter zu programmieren. Es darf nicht Monate dauern, der Maschine die erforderlichen Tätigkeiten beizubringen. Schnell, effektiv und low cost, nur unter diesen Voraussetzungen ist der Einsatz von Robotertechnik auch in kleinen und mittleren Unternehmen wirtschaftlich, betonte Dr. Carsten Cruse (CLK GmbH).

54 Digitaler Kreis Steinfurt Dr. Cruse stellte in seinem Vortrag die intelligente Robotik vor: Die Bildverarbeitung stattet den Roboter mit einem neuen Sinn aus, der ihn sehend macht. Damit ist es möglich, Handling-, Montage- und Bearbeitungsprozesse zu automatisieren, ohne dass die Bauteile exakt positioniert und fixiert werden müssen. Dies ist insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen interessant, die üblicherweise nicht in Massenproduktion, sondern mit viel Varianz produzieren. WESt-Geschäftsführerin Birgit Neyer stellte in ihrem Schlusswort die geplante Gründung eines AIR Anwendungszentrum intelligente Robotik - vor. Die Unternehmen profitieren von der Kompetenzbündelung: Sie können gemeinsam projektieren und dadurch effizienter anbieten. Der Zugang zu Know-how und dem aktuellen Stand der Forschung wird erleichtert. Zudem soll im AIR Raum für Schulungen an Robotern geschaffen werden. Unser Ziel ist es, mit dem AiR einen Mehrwert (Win-Win) für alle Beteiligten zu schaffen. Interessenten sind herzlich willkommen!

55 AiR Anwendungszentrum intelligente Robotik Die WESt treibt die Gründung eines Anwendungszentrums Intelligente Robotik, kurz AIR, im Kreis Steinfurt voran. Es haben sich in der Auftaktveranstaltung im Dezember ca. 25 Unternehmen gefunden, welche sich hieran beteiligen wollen. Sie profitieren von einem gemeinsamen Marketing und damit auch besseren Sichtbarkeit als Dienstleister im Zukunftsfeld der Robotik, von größerem Know-How durch gemeinsame Weiterbildungen und gemeinsame Arbeit. In regelmäßigen Treffen werden die Interessen der potenziellen Mitglieder abgefragt und Lösungen für die offenen Fragestellungen gefunden. Das Ziel ist die Bearbeitung von komplexen Robotikprojekten mit unterschiedlichen Experten, die ihre jeweiligen Perspektiven zum Nutzen der besten Lösung für den Kunden einsetzen. Robotik-Projekte werden schnell komplex Kompetenzen aus mehreren Bereichen nötig Neue Anwendungen sind nur selten adaptierbar > Neuentwicklung KMU vernachlässigen oft den Vertrieb Kostengünstige, ausreichend präzise Projektierung ist nicht immer möglich Anwendungszentrum Intelligente Robotik

56 Veranstaltungsreihe #Chefsache Chefsache Ideen für den Erfolg von morgen Innovationstreiber Individualisierung Unternehmerforum #Chefsache bei der Ortmeier Medien GmbH in Saerbeck Innovationen sind der große Erfolgsfaktor für Unternehmen. Individualisierung so eine Studie der METIS GmbH ist für Unternehmen dabei der größte Treiber für Innovationen. Wer kennt es nicht: Turnschuhe, die in eigenen Farbkreationen zu haben sind oder Getränkeflasche mit dem eigenen Namen. Ein Trend unserer Zeit, den die möglich macht. Bei der Veranstaltung #Chefsache in Saerbeck ging es um die Frage, welche Bedeutung der Megatrend Individualisierung für münsterländische Unternehmen hat. Was ist überhaupt ein Megatrend? Ein Megatrend, so METIS Geschäftsführerin Prof. Dr. Katja Brickwedde, betrifft alle Lebensbereiche und alle Ebenen der Gesellschaft. Megatrends verändern die Welt. Der Trend Individualisierung wiederum ist ganz eng mit der verknüpft. Das Münsterland hat hochinnovative Unternehmen, erläutert Prof. Dr. Brickwedde. Und: Innovationen kann man lernen. Eine Untersuchung der TOP-Innovatoren zeige u.a., dass innovative Unternehmen häufig in Netzwerken und Kooperationen vertreten sind, überdurchschnittlich viel für Innovationen ausgeben und eine Innovationsstrategie haben. Die Innovationskraft der Unternehmen basiere auf eine gelebte Innovationskultur und ein starkes Engagement seitens der Geschäftsleitung.

57 Veranstaltungsreihe #Chefsache Dies trifft auch auf das gastgebende Unternehmen Ortmeier Medien GmbH zu. Geschäftsführer Michael Wietkamp berichtete, dass Ortmeier bis zu 10 Innovationen pro Jahr generiere, von denen er gerade 2 im Silicon Valley präsentiert habe. Neue Geschäftsmodelle entstehen oft aus der Lösung von Kundenproblemen. Interessante Location: Das Thema im Papierlager Beim anschließenden Imbiss gab es ausreichend Gelegenheit für Austausch und Networking. Ebenso wurde eine Betriebsbesichtigung in kleinen Gruppen angeboten. Es sind Ideen und Impulse, die ich hier heute mitnehmen werde so lautete das Fazit einiger Gäste.

58 Veranstaltungsreihe #Chefsache #Chefsache Workshop mit Prof. Dr. Striewe (FH Münster) bei der perbit Software GmbH Unternehmenskulturen für das digitale Zeitalter gestalten so der Titel und das Programm der Veranstaltung aus der Reihe #Chefsache, die im Juni bei der perbit Software GmbH in Altenberge stattfand. Mit 30 angemeldeten Unternehmensvertretern war dieses Angebot recht schnell ausgebucht eine angemessene Zahl, um gut in Workshop-Atmosphäre miteinander arbeiten zu können. Jede Firma hat eine Kultur ob bewusst so gewollt oder auch nicht. Dabei gibt es jedoch keine allgemeingültigen Regeln für eine erfolgreiche Unternehmenskultur, führte Prof. Dr. Frank Striewe eingangs aus. Wichtig sei, dass die Kultur zum Unternehmen passt, authentisch mit den Mitarbeitern definiert und gelebt wird. Eine top-down-vorgabe seitens der Geschäftsleitung werde sicherlich nicht funk-

59 Veranstaltungsreihe #Chefsache tionieren. Es gebe verschiedenste Aspekte der Unternehmenskulturen wie z. B. gelebtes Verhalten rund um das Thema Kundenzufriedenheit oder andere Identifikationsaspekte, die bei der Belegschaft ein Wir-Gefühl schaffen. Besondere Bedeutung insbesondere vor dem Hintergrund der digitalen Entwicklungsdynamik haben dabei die Aspekte Innovations- und Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktbedingungen. Eine innovationsorientiere Unternehmenskultur beinhaltet beispielsweise Aspekte wie Kreativitätsförderung, bewusstes Querdenken, Freiräume schaffen und Risikobereitschaft. In dem anschließenden Workshop in Form eines World-Cafés stellten die Teilnehmer zahlreiche Beispiele zusammen, welche Werte, Normen und Maßnahmen zu einer guten Unternehmenskultur und somit zu Mitarbeitermotivation, Wachstum und einem positiven Image beitragen. Gastgeber und Organisatoren der Veranstaltung (v.r.n.l.) Fabia Hildebrand und Prof. Dr. Frank Striewe (FH Münster), Jörg Klausch (Geschäftsführer perbit GmbH), Birgit Neyer (WESt), Stefan Adam (train transfer in steinfurt), Gabriele Hampel (perbit GmbH)

60 STANDORTPROFILIERUNG Top Anbindung und vieles mehr! Dortmund- Ems-Kanal Mittelland- Kanal Thema per Klick wählen Enschede Steinfurt FMO AirportPark Münster Osnabrück NRW.Invest Delegation besucht den Kreis Steinfurt Gewerbeimmobilienbörse GRIPS Gründer- und Innovationspark Steinfurt Wandel als Chance Kohleregion Ibbenbüren Messebeteiligungen EUREGIO-Projekt WiEfm Wärmekonzept Modellprojekt buurtzorg Europe direct Informationszentrum Azubis und Praktikanten bei der WESt Öffentlichkeitsarbeit Mitgliedschaften

61 NRW.Invest Delegation besucht den Kreis Steinfurt Gute Rahmenbedingungen für Unternehmen Eine Gruppe der ausländischen NRW.Invest- Repräsentanten macht sich ein Bild von Investitionsmöglichkeiten im Kreis In unseren 24 Städten und Gemeinden finden Unternehmen gute Rahmenbedingungen. Als gut aufgestellten Wirtschafts- und Investitionsstandort erlebte auch die inter national besetzte Delegation von NRW.Invest unseren Kreis. Auf Einladung der WESt bereiste die Repräsentantengruppe der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft unsere Region und zeigte sich überrascht von der großen Zahl an Industriearbeitsplätzen und insbesondere auch davon, wie viele Flächen im Kreis Steinfurt für Unternehmensansiedlungen zur Verfügung stehen.

62 NRW.Invest Delegation besucht den Kreis Steinfurt Wichtige Standortfaktoren sind auch die gute Infrastruktur, die FH Münster am Standort Steinfurt mit den ingenieurswissenschaftlichen Fachbereichen und rd Studierenden sowie die Nähe zu den Oberzentren Münster, Osnabrück und Enschede. Diese harten Fakten sind jedoch nichts ohne die weichen Faktoren. Das, was uns tatsächlich von anderen Regionen unterscheidet, ist der Einsatz, mit welchem unternehmerische Ansiedlungen vorangetrieben werden. Das wurde von den besuchten Unternehmen, insbesondere von Tadim in Emsdetten und Schumacher Packaging im Airportpark eindrücklich geschildert. Die Delegation nutzte ebenfalls die Gelegenheit, die 70 ha großen frei werdenden Flächen des Zechen standorts Ibbenbüren zu besichtigen.

63 Gewerbeimmobilienbörse Win-Win-Situation für Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer Die WESt hat sich auch im Geschäftsjahr 2017 wieder um die Vermarktung von Büros, Ladenlokalen sowie Produktions- und Hallenflächen gekümmert. Dadurch konnten zahlreichen Existenzgründern und expandierenden Unternehmen Immobilien zum Firmenstart bzw. zur Firmenerweiterung vermittelt werden. Auf der anderen Seite wurden zum Teil leer stehende Gewerbeimmobilien im Kreis Steinfurt wieder einer Nutzung zugeführt. Um Gewerbeflächen noch besser vermarkten zu können, wurde das münsterlandweite Angebot neu gestaltet. Durch die Anwendung blis-online werden die Angebote aus dem Kreis Steinfurt regional und überregional präsentiert.

64 GRIPS Gründer- und Innovationspark Steinfurt Raum für Ideen Der Gründer- und Innovationspark Steinfurt hat sich auch in 2017 bestens entwickelt. Seit 2005 ist GRIPS an der Fachhochschule Münster eine feste Größe und ein gelungenes Instrument der Wirtschaftsförderung, um Wissenschaft und Wirtschaft optimal miteinander zu verbinden. Fast 50 Unternehmen und Projekte haben GRIPS seitdem durchlaufen oder sind immer noch in einem der mittlerweile drei Gebäude ansässig. Für uns ist der Kontakt zum Fachbereich Energie Gebäude Umwelt sehr wertvoll. Dadurch haben wir die Möglichkeit, qualifizierte Nachwuchskräfte direkt vor Ort zu gewinnen. Die Studenten profitieren davon, als Werkstudent oder Praktikant Erfahrungen in der Praxis zu sammeln, fasst der Mieter Amir Ramezani vom Ingenieurbüro Ramezani die Vorteile auf beiden Seiten zusammen. Herr Ramezani ist seit zwei Jahren Mieter im GRIPS und konnte in dieser Zeit bereits von einem weiteren Standortvorteil profitieren: das Ingenieurbüro ist mit einer kleinen Bürofläche gestartet und konnte dank der flexiblen Erweiterbarkeit im GRIPS auf die gute Auftragslage reagieren und weitere Bürofläche anmieten. Im Gründer- und Innovationspark finden zudem regelmäßig Veranstaltungen, Seminare und Events rund um das Thema Innovation und Existenzgründung statt.

65 GRIPS Gründer- und Innovationspark Steinfurt Mieter im GRIPS (Stand 2017) Kompetenzplattform Optische Technologien

66 Wandel als Chance Kohleregion Ibbenbüren Die WESt ist aktiv in der Steuerungs- und Lenkungsgruppe zur weiteren Entwicklung in der Kohleregion Ibbenbüren. Das gemeinsame Ziel ist es, die vom Strukturwandel betroffene Kohleregion zu unterstützen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Der Slogan Gute Aussichten, den sich die zur Kohleregion zählenden Kommunen Ibbenbüren, Mettingen, Westerkappeln, Hörstel, Recke und Hopsten gegeben haben, ist nicht übertrieben: So wie die Zeche lange ein Motor für die gute wirtschaftliche Entwicklung in der Region war, so werden es die Ideen, die in einem gemeinsamen Prozess für die frei werdenden Flächen entwickelt werden, sein. In einem Round-Table Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium NRW Bezirksregierung Münster NRW.Bank Schnittstelle Kohlekonversion WESt mbh wurde an einem Konzept für die Finanzierung der anstehenden Projekte und der dafür erforderlichen Studien gearbeitet. Gute Aussichten!

67 Messebeteiligungen Expo Real Die vier Münsterland-Kreise präsentieren sich gemeinsam mit der Stadt Münster bei der weltgrößten Messe für Gewerbeimmobilien auf einem gemeinsamen Messestand. Schwerpunktthema auf dem Münsterlandstand in 2017 war das Projekt Kohleregion Ibbenbüren. In einem eigens hierfür vereinbarten Gesprächstermin mit Ministerin Scharrenbach (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW) und Staatssekretär Dammermann (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, und Energie NRW) wurde der Strukturwandel in der Kohleregion diskutiert. Die Zeche der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH schließt am Mit der Schließung endet die Geschichte des Steinkohlebergbaus in der Region und in Deutschland.

68 Messebeteiligungen Auswanderermesse in Utrecht Erstmalig präsentierte sich der Kreis Steinfurt auf der Auswanderermesse in Utrecht und konnte somit zahlreichen interessierten Besuchern Informatives und Interessantes aus unserer Region vermitteln. Als zweitägige Messe rund um das Thema Wohnen, Arbeiten, Studieren und Unternehmensgründung im Ausland bringt die Auswanderungsmesse jedes Jahr 165 Aussteller und über Besucher zusammen.

69 EUREGIO-Projekt WiEfm Wärmekonzept WESt als Partner des EUREGIO-Projekts WiEfm Wärmekonzepte für Unternehmen und Kommunen Die WESt ist Partner im Projekt Wärme in der Euregio fokussieren und modernisieren (WiEfm). WiEfm hat das Ziel, eine nachhaltige Wärmeversorgung in der EUREGIO zu ermöglichen, um so zum Erreichen der Klimaschutzziele beizutragen. Die WESt hat eine von sechs dezentralen Zukunftswerkstätten durchgeführt, bei der die Teilnehmer über die Möglichkeiten von kollektiven Wärmelösungen informiert und dazu anregt werden, solche Lösungen noch stärker zu verfolgen. Diese fand bei der Fa. Hengst SE & Co. KG in Nordwalde statt. Werksleiter Marcus Gross fokussierte im Rahmen seiner Unternehmensvorstellung insbesondere die Energieeffizienzmaßnahmen und Wärmelösungen im Betrieb. Birgit Neyer (3. v. r.) und Christian Rapien (r.) mit den Referenten der Veranstaltung.

70 EUREGIO-Projekt WiEfm Wärmekonzept Die Ergebnisse der sechs Zukunftswerkstätten präsentierten die WiEfm-Partner im Shared Facility Center in Hengelo. Dieses durch ein Wärmenetz abgedeckte Gewerbegebiet bietet uns ein optimales Beispiel aus den Niederlanden für nachhaltige Wärmeversorgung, begrüßte Projektleiter Prof. Dr. Christof Wetter vom Fachbereich Energie Gebäude Umwelt der FH Münster die Teilnehmer des deutsch-niederländischen Expertenworkshops. Das Projektteam stellte im Rahmen der Veranstaltung weitere konkrete und nachhaltige Projektergebnisse vor, wie die Förderung durch Wärmegutscheine, die Hot-Spot-Analyse und Datenbanken zur flächendeckenden Vernetzung im Projektgebiet. 2 Wärmegutscheine mit über Förderung in 2017 überreicht

71 Modellprojekt buurtzorg Startschuss für ein Modellprojekt Startschuss für ein Modellprojekt gegen den Pflegenotstand im Münsterland: Gemeinsam mit den Niederlanden sollen neue Wege in der häuslichen Pflege beschritten werden. Das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.v. beschreitet gemeinsam mit Partnern ein Projekt mit dem Namen buurtzorg, um dem Pflegenotstand im Münsterland zu begegnen, die häusliche Pflege im Münsterland besser zu organisieren und sicherzustellen. Den Kontakt hergestellt und das Projekt initiiert hat die WESt. Jos de Blok, Gründer des niederländischen Buurtzorg-Modells, berichtete im Rahmen der Auftaktveranstaltung, dass das Modell in den Niederlanden hervorragend funktioniere und er sich freue, dieses nun auch im Münsterland gemeinsam mit Partnern einführen zu können Wir wollen das gute Vorbild aus den Niederlanden nutzen und künftig auch im Münsterland Angehörige sowie Nachbarn stärker in die Patientenversorgung einbeziehen, erläutert Johannes Technau, Geschäftsführer des Netzwerks Gesundheitswirtschaft Münsterland das Konzept. Gemeinsam mit den Pflegefachkräften sollen demnach Pflegeteams entstehen, die möglichst in den Wohnquartieren tätig sind und ihre Arbeits- sowie Tourenplanung selbständig vornehmen.

72 Modellprojekt buurtzorg Die Steinfurter Beraterin Gerlinde Lamberty nahm bereits 2015 Kontakt zu Jos de Blok (buurtzorg Niederlande) auf, stellte dem zuständigen Ministerium Informationen zur Verfügung und organisierte im Februar 2016 in Steinfurt ein Treffen mit Karl-Josef Laumann, Bevollmächtigter der Bundesregierung für Patienten und Pflege, und Brigit Neyer, Geschäftsführerin der WESt. Nach Vorgesprächen bei der WESt konnte sie Sander und Kammer zu den ersten Gesprächen in die Niederlande begleiten. Ich freue mich sehr, dieses zukunftsweisende Modell in den Kreis Steinfurt geholt zu haben, sagt Gerlinde Lamberty. Birgit Neyer, Geschäftsführerin der WESt, begrüßt dieses grenzübergreifende Projekt. Gerne haben wir die Projektidee mitentwickelt und das Zustandekommen des Netzwerks vorangetrieben. Denn das Thema Pflege ist eine Herausforderung in der Gegenwart und erst recht in der Zukunft.

73 Europe direct Informationszentrum Gemeinsam für Europa Das europe direct Informationszentrum Steinfurt (EDIC) ist bereits seit 12 Jahren bei der WESt angesiedelt und konnte sich erfreulicherweise auch für die neue Förderperiode ab 2018 erfolgreich bewerben trotz starker Konkurrenz und einer Reduzierung von 55 auf 41 EDICs bundesweit! Ziel der Informationszentren ist es, über den Aufbau und die Politik in der EU zu informieren und den Bezug zur lokalen Ebene herzustellen. Das EDIC hält eine umfassende Auswahl an Infomaterial vor, ist bei regionalen Ausstellungen und Messen präsent und organisiert oder beteiligt sich an Veranstaltungen zu verschiedenen europapolitischen Themen.

74 Europe direct Informationszentrum Zahlreiche Veranstaltungen wurden auch in 2017 durchgeführt, hier eine Auswahl: Innovationsförderung für den Mittelstand Der Einladung des Europe Direct Informationszentrum in Kooperation mit WESt und Train zur Innovationsförderung für den Mittelstand in die Schulungsräume der Wischemann Group in Ochtrup folgten im Januar ca. 80 Unternehmensvertretende. Worte statt Werte Populismus in Europa Fokusgruppengespräche zum Thema Populismus gehörten mit zur Vorbereitung der Veranstaltung Worte statt Werte Populismus in Europa im Februar 2017 in Ibbenbüren, die gemeinsam mit der Europa-Union, Kreisverband Steinfurt durchgeführt wurde. Eine besondere Ansprache erfolgte an den Schulen, deshalb zählten auch viele junge Menschen zu den 130 Personen im Publikum.

75 Europe direct Informationszentrum 60 Jahre Europa In der Europawoche wurde das Planspiel 60 Jahre Europa Wohin auf der internationalen Bühne? in den Kaufmännischen Schulen Rheine durchgeführt. Mit einem Vortrag zur Migration und zum Brexit bereicherte das EDIC den Sowi-Unterricht an der Privaten Handelsschule Middendorf. Der Europakurs des Gymnasiums Arnoldinum diskutierte Anfang Juli mit dem EDIC über die fünf Szenarien der EU: Titanic Modell, Geschlossenes Kerneuropa, Methode Monnet, Europa der offenen Kerne, Supermacht Europa. Europa-Tag am Kardinal-von Galen Gymnasium Ein neues Format nahm am 7. Juli im Kardinal-von-Galen Gymnasium in Mettingen Gestalt an: 180 Schülerinnen und Schüler wurden nach dem Zufallsprinzip in 10 Gruppen aufgeteilt, die jeweils eigenständig mit zur Verfügung gestelltem Material ein Thema wie Zukunft der EU, Migration, Brexit, Türkei und Globalisierung erarbeiten. Jeweils zwei Gruppen mit dem gleichen Thema glichen ihre Ergebnisse ab und präsentierten sie später im Plenum. Außerdem formulierten sie Fragen und Thesen für den Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper, der gegen 12 Uhr eintraf und sich den Fragen der Jugendlichen stellte. Die Zukunft Europas Den Vortrag über die Zukunft Europa und die Diskussion über die Prioritäten der Europäischen Kommission und der Reformagenda von Jean-Claude Juncker mit Jochen Pöttgen, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn besuchten 80 Personen am in der Sparkasse Rheine.

76 Azubis und Praktikanten bei der WESt Junge Nachwuchskräfte fördern Schön, wenn Auszubildende der Kreisverwaltung und junge Leute von außerhalb für einen Praktikumsplatz den Weg zur WESt finden! Es bereitet uns viel Freude, die jungen Nachwuchskräfte zu fordern und fördern. In 2017 durften wir drei Auszubildende und vier Praktikanten betreuen. Die Arbeit mit den jungen Menschen ist eine große Bereicherung für jeden von uns. Uns ist es wichtig, dass die jungen Leute die Chance erhalten, eigenständig Aufgaben und damit auch Verantwortung zu übernehmen bei einer intensiven Begleitung durch unser Team. So können sie frühzeitig wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen im weiteren Berufsleben helfen. Dass dabei auch der Spaß und die Freude nicht zu kurz kommt, ist uns ein weiteres Anliegen. Durch das Feedback der Azubis und Praktikanten wissen wir, dass es auch aus ihrer Sicht eine lehrreiche und schöne Zeit bei uns war. Manchmal kann dieses Feedback besondere Formen annehmen wie diese individuell (mit den Logos der Lieblingsfußballklubs der WESt-Mitarbeiter) gestalteten Muffins, die es zum Ausstand einer Auszubildenden gab.

77 Öffentlichkeitsarbeit Die WESt informiert regelmäßig über wirtschaftsrelevante Themen und Veranstaltungen in unserer Region über folgende Medien: Pressemitteilungen in der Tageszeitung Homepage der WESt Social Media / Facebook Monatliche Newsletter Zeitschrift Wirtschaft Münsterland 1997 begann die erfolgreiche Zusammenarbeit der Wirtschaftsvereinigung Steinfurt und der WESt mit dem Tecklenborg Verlag in Steinfurt. Die Zeitschrift Wirtschaft Münsterland für den Kreis Steinfurt hatte sich schnell in der regionalen Wirtschaft etabiert. Vierteljährlich geht die Zeitschrift in einer Auflage von über Exemplaren an die Unternehmer aus dem Kreis. Im Oktober 2017 erschien die Jubiläumsausgabe der Zeitschrift, in der wichtige Akteure des Wirtschaftsgeschehen das Jubiläum kommentieren. Zudem bietet die Jubiläumsreise die Chance einer Bilderreise durch die vergangenen zehn Jahre. Das Produkt und Konzept hat sich so bewährt, dass seit 2017 auch der Kreis Warendorf eine eigene Ausgabe der Wirtschaft Münsterland vom Tecklenborg Verlag erhält.

78 Mitgliedschaften MÜNSTERLAND e. V. Wirtschaftsförderungskonferenz Münsterland Marketing-Club Münster/Osnabrück e.v. Verband der Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen Institut für ingenieurwissenschaftliche Weiterbildung (IWIS) Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster e.v. (gdf) Deutscher Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften (DVWE) Netzwerk unternehmensnachfolge:nrw Netzwerk Münsterland Qualität e.v. Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Münsterland (awm) Lokale Aktionsgruppe Steinfurter Land e.v. (Leader) KNI-Kompetenznetz Individuallogistik e.v Regionalagentur Münsterland Lokale Aktionsgruppe Tecklenburger Land e.v. (Leader) Energieland 2050 e.v Arbeitsgemeinschaft kommunaler Wirtschaftsförderung in NRW (AGKW NRW) IHK Nord-Westfalen

79 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Bestens aufgestellt! Thema per Klick wählen Wirtschaftsdaten für den Kreis Steinfurt Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung

80 Wirtschaftsdaten für den Kreis Steinfurt Beschäftigung Die Beschäftigtenzahlen erreichten in 2017 einen neuen Höchststand. Zum Stichtag 31. März 2017 wurden im Kreis Steinfurt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gezählt. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Binnen eines Jahres ist das ein Zuwachs von 3 %. +2,6 % +2,6 % +3,0 % +2,2 % +2,0 % +2,0 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Stadt Münster, den Münsterlandkreisen und dem Land NRW Veränderung zum Vorjahr Stadt Münster Kreis Borken Kreis Coesfeld Kreis Steinfurt Kreis Warendorf Land NRW

81 Wirtschaftsdaten für den Kreis Steinfurt Junge Bevölkerung im Kreis Veränderung der Bevölkerung zum Vorjahr Kreis Steinfurt Land Nordrhein-Westfalen Kreis Steinfurt Land Nordrhein-Westfalen 1,43 % 1,29 % 7,9 % 8,4 % 8,2 % 7,2 % 0,61 % 5,6 % 5,4 % 4,8 % 4,0 % ,07 % 0,10 % ,38 % ,23 % 0,10 % unter 6 Jahre 6 14 Jahre Jahre Jahre -1,84 % -1,68 % Weitere interessante statistische Informationen finden Sie hier:

82 Bilanz zum 31. Dezember 2017 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.308, ,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,00 2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.810, , , ,00 III. Finanzanlagen Beteiligungen , ,00 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital , ,00 II. Kapitalrücklage , ,00 III. Gewinnvortrag 0, ,17- IV. Bilanzverlust , ,03 B. Rückstellungen sonstige Rückstellungen , ,00 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,58 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,47 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , ,78 4. sonstige Verbindlichkeiten , , , ,20 D. Rechnungsabgrenzungsposten 295,98 660,63 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.739, ,01 2. sonstige Vermögensgegenstände 5.486, , , ,89 II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , ,34 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 148, , , , ,69

83 Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr 1. Umsatzerlöse , ,15 2. Gesamtleistung , ,15 3. sonstige betriebliche Erträge 160, ,24 4. Personalaufwand , ,70 5. Abschreibungen , ,27 6. sonstige betriebliche Aufwendungen , ,45 7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,82 8. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0, ,46 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Ergebnis nach Steuern , , sonstige Steuern 142,00 220, Jahresfehlbetrag , , Verlustvortrag aus dem Vorjahr ,14 0, Entnahmen aus der Kapitalrücklage , , Bilanzverlust , ,03-

84 AUFBAU DER WEST Gemeinsam nach vorn! Thema per Klick wählen Gesellschafterversammlung Mitarbeiterstruktur Aufgaben und Themenschwerpunkte

85 Gesellschafterversammlung Die WESt ist eine 100%ige Tochter der Beteiligungsgesellschaft des Kreises Steinfurt mbh. Organe sind die Geschäftsführung und die Gesellschafterversammlung. Vorsitzender: Dr. Klaus Effing stellvertretende Vorsitzende: Anneli Hegerfeld-Reckert Geschäftsführung: Birgit Neyer Mitglieder Dr. Klaus Effing Wilfried Grunendahl Hermann Berentelg Herbert Albers Karl Kösters Anneli Hegerfeld-Reckert Gerrit Thiemann Elisabeth Veldhues Jan-Niclas Gesenhues Christoph Boll Hans-Jürgen Streich Beratendes Mitglied: Andreas Neumann Stellvertreter/innen Dr. Martin Sommer, Kreisdirektor Ewald Winter Detlef Viefhues Manfred Kleimeyer Benno Hörst Gundula Grommé Wilhelm Dierksen Veronika Nolte Helmut Fehr Albert Üffing Reinhard Lah Beratendes Ersatzmitglied: Annette Floyd-Wenke

86 Mitarbeiterstruktur Mitarbeiter bei der WESt mbh* Geschäftsführung Diplom-Kauffrau Birgit Neyer Sekretariat Verena Kuhn Teamassistenz Andrea Nowag Gründungs- und Unternehmensberatung, Fördermittelberatung Helga Reckenfelderbäumer Rolf Ruppio Simone Martins Ferraz (ab ) Projekte Innovationslabor Münsterland Louis Göbel (ab ) Breitband Ingmar Ebhardt Marie Klostermann (ab ) EUREGIO Wärmeprojekt, Zeitschrift Wirtschaft Münsterland, zdi-zentrum Kreis Steinfurt Christian Rapien zdi-zentrum Kreis Steinfurt Sally Friedrich (bis ) Sarah Schönfelder (bis ) Gabi Wenke (ab ) Beratungs- und Bildungsförderprogramme, europe direct Informationsbüro Annerose Pott Projektassistenz, Veranstaltungen Andrea Köning WESt Homepage, Newsletter Gesine Hinrichs Social Media Julius Scheidgen ( bis ) Larissa Rengers (ab ) Dortmund- Ems-Kanal Mittelland- Kanal Innovationen, Gewerbliche Immobilien, Kfm. Management Jens Konermann (ab ) Gewerbliche Immobilien, Rechnungswesen Sandra Waterkamp Statistik, kommunales Marketing, Bildungsförderprogramme Monika Kübel Enschede Steinfurt FMO AirportPark Münster Osnabrück

87 Mitarbeiterstruktur Mitarbeiter bei Train Transfer in Steinfurt Kooperation Fachhochschule WESt Angesiedelt auf dem Campus in Steinfurt Projektkoordinator Carsten Schröder Technologietransfer Stefan Adam Qualifizierung Christine Kölle *Der gesamte Stellenpool der Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt (WESt mbh und Wirtschaftsförderungsamt) umfasst unter Berücksichtigung von Teilzeitbeschäftigung 13,95 Stellen, davon entfallen 8,54 Stellen rein auf die WESt mbh. Eine Trennung zwischen WESt und Amt ist in der alltäglichen Arbeit schwierig, da themenübergreifend zusammengearbeitet wird.

88 Aufgaben und Themenschwerpunkte Sensibilisierung für Trends Unternehmensberatung Gründungsberatung Behördenlotse Fördermittel Dienstleister für Kommunen Netzwerke Technologietransfer Vernetzung der Wirtschaftsförderer Aufgaben und Themenschwerpunkte der WESt Gewerbe-/ Technologie zentren Ansiedlung / Flächen Standortmarketing Veranstaltungen Infrastruktur/ Breitband Konversion Energiewirtschaft Zusammenarbeit in der Euregio sichern

89 Impressum Herausgeber Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbh Tecklenburger Straße Steinfurt Tel.: Fax: post@westmbh.de Redaktion WESt mbh Layout Satz Carina Afting Kreis Steinfurt

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