Ressourcenschonende Energieversorgung in Tirol

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1 Wasser Tirol Wasserdienstleistungs-GmbH ein guter und verlässlicher Partner mit Perspektiven Ressourcenschonende Energieversorgung in Tirol Wasser Tirol Akademie Thementag Erdwärme Daniel JAKOB, M.Sc. Ötztal-Bahnhof, am

2 Agenda Ressourcenbewirtschaftungskonzept Hippach Ressourcenbewirtschaftungskonzept NMS Schwendau und Sportanlage Ressourcenbewirtschaftungskonzept Kaunertal größtes kommunale Erdwärmesondenfeld Tirols im Kaunertal Erfahrungsbericht Geschäftsführer Quellalpin Gerhard Larcher Monitoring Erdwärmesonden Leitfaden zum Bau und Betrieb von Erdwärmesonden Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 2

3 Ressourceneinsatzszenario zur künftigen Energiebedarfsdeckung für Tirol bis zum Jahr 2050 Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 3

4 Ressourcenbewirtschaftungssystem Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 4

5 Leitspruch der Wasser Tirol Eigene Ressourcen für die eigenen Bedürfnisse nutzen! Export Import Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 5

6 Praxisbeispiel Hippach Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 6

7 Praxisbeispiel Hippach Ressource Grundwasser Theoret. Potenzial 1,88 GWh/a Techn. Potenzial Annahme Tallage (hoher Grundwasserstand) Gebäude ab 1991 Sanierte Gebäude (Baujahr vor 1991) Gebäude ab Gebäude (HWB je kwh/a) Techn. Potenzial 0,18 GWh/a Sanierte Geb. (Baujahr vor 1991) 39 Gebäude (HWB je kwh/a) Tech. Potenzial 0,30 GWh/a Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 7

8 Praxisbeispiel Hippach Ressource Erdwärme / Luft Annahme Gebäude ab 1991 Sanierte Gebäude (Baujahr vor 1991) Gebäude ab Gebäude (HWB je kwh/a) Techn. Potenzial 0,92 GWh/a Sanierte Geb. (Baujahr vor 1991) 68 Gebäude (HWB je kwh/a) Tech. Potenzial 0,51 GWh/a Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 8

9 Praxisbeispiel Hippach Effizienzsteigerung Erneuerung Straßenbeleuchtung (LED) Detaillierte Energiebedarfserhebung Erneuerbare Ressourcen Photovoltaik (auf Volksschule) Trinkwasserkraftwerke Evtl. Oberstufe Sidanbach (durch Mayrhofner Bergbahnen) Information bei Widmung und Bauvorhaben über Nutzung von Umweltwärme & Sonne Biogasnutzung & Nahwärmenetz (Laimach) Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 9

10 Praxisbeispiel Hippach Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 10

11 Praxisbeispiel NMS Hippach und Sportanlage Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 11

12 Praxisbeispiel NMS Hippach und Sportanlage Auftraggeber: Gemeindeverband Hauptschule Hippach 6283 Schwendau Veranlassung: Sommer 2014 Umbau / thermische Sanierung Gebäude der Neuen Mittelschule Hippach Nutzung von eigenen, erneuerbaren Ressourcen (Grundwasser, Solar) Projektgebiet: Neue Mittelschule (NMS) Hippach (inkl. geplanter Anbau) Freibad inkl. Sport- und Freizeitanlage Tennisanlage Zeitplan: September 2013 Dezember 2013 Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 12

13 Praxisbeispiel NMS Hippach und Sportanlage Flächengrößen und solare Einstrahlung Grundwassernutzung bzw. Grundwassersonden Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 13

14 Praxisbeispiel NMS Hippach und Sportanlage Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 14

15 Praxisbeispiel NMS Hippach und Sportanlage Zusammenfassung Reduktion des Heizwärmebedarfs durch Sanierungen (ca. 68% Einsparung) Strom: Photovoltaikpaneele Wärme: Neue Wärmepumpenanlage (therm. Heizleistung 133kW, JAZ 4,87) Solarkollektoren Redundanz: Fall der Fälle Lüftungsanlage und Holzpelletsheizung BauKosten: ca. 2,0 Mio EUR für Schulerweiterungsbau Investitions- und Errichtungskosten für Wärmepumpenanlage EUR Fazit: NMS Hippach zu 100 % CO²- frei energieautark Versorgung von Dritten in den schulfreien Zeiten Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 15

16 Praxisbeispiel Gemeinde Kaunertal Wind Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 16

17 Praxisbeispiel Gemeinde Kaunertal Energie- und Ressourcennutzungskonzept Öffentliche Gebäude der Gemeinde Kaunertal (Mitte 2017) Wind Wasserkraftwerk Grundwasser Sonneneinstrahlung Erdwärme Ergebnis: Nutzung der Erdwärme Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 17

18 Ressource Erdwärme Praxisbeispiel Quellalpin Wind Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 18

19 Praxisbeispiel Quellalpin Erfahrungsbericht Geschäftsführer Quellealpin Gerhard Larcher Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 19

20 Monitoring Erdwärmesonden erste Evaluierung im Rahmen des Tiroler Energiemonitorings Sparsamer Umgang mit Energie Steigerung der Effizienz und Substitution fossiler Energieträger durch erneuerbare Energieträger Politik: Erdwärme soll verstärkt genutzt werden Befundaufnahme an bestehenden Anlange zur: Eruierung der Effizienz der Anlagen Erfüllung der behördlichen Auflagen Überprüfung der fachgerechten Erstellung Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 20

21 Bewertung der Anlagen in Hinsicht auf: Anlagentechnik Kosten und Effizienz Monitoring Erdwärmesonden Ökologie (Gefährdung des Grundwassers) Ergebnisse: Aufdeckung von geringe bis schwerwiegende Mängel bei in Betrieb befindlichen und im Bau befindlichen Erdwärmesonden Verfehlungen und Mängel bei der Bauausführung (Baustellenbesuche) Notwendig einheitliche, strukturell und qualitätssichernd einzugreifen Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 21

22 Leitfaden Bau und Betrieb von Erdwärmesonden Ziel vom Land Tirol: einwandfreie Anlagen mit höchstmöglichen Energieausbeuten Leitfaden als Richtschnur für alle ausführenden Firmen und Bauherren in Tirol Auskunft über die Verfahren zur Bewilligung Bauablauf zur Errichtung der EWS Tipps zur Eigenüberwachung Bohrunternehmer Nachweis facheinschlägige Schulung jährlich fachkundige Unternehmen Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Daniel JAKOB, M.Sc. Folie 23

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