Mündliche Prüfung Bilanzbuchhalter (IHK)
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- Berthold Schräder
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1 Mündliche Prüfung Bilanzbuchhalter (IHK)
2 Christian Thurow Mündliche Prüfung Bilanzbuchhalter (IHK) Souverän den Prüfungsteil C meistern 2., überarbeitete und erweiterte Auflage
3 Christian Thurow London United Kingdom ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Gabler Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (
4 Vorwort zur 2. Auflage In den vergangenen zwei Jahren haben hunderte von Prüfungsteilnehmerinnen und Prüfungsteilnehmern das vorliegende Buch zur erfolgreichen Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprüfung Teil C genutzt. Des Öfteren, wenn ich bei der IHK im Prüfungsausschuss für den Teil C tätig war, bin ich nach der Prüfung angesprochen worden. Sie sind doch der mit dem Buch, oder?. Das Feedback war durchweg positiv.warum also eine zweite Auflage? Nun, es kann nicht schaden, wenn zur Vorbereitung noch ein paar mehr Übungsaufgaben zur Verfügung stehen. Von daher wurde für diese Auflage der Aufgabenteil von 12 auf 15 Aufgaben erweitert. Zusätzlich gibt es nun ein extra Kapitel mit 50 Multiple Choice Fragen. Diese dienen zum einen ganz klassisch dazu, das vorhandene Wissen zu testen. Zum anderen können die Prüfungsteilnehmer und Prüfungsteilnehmerinnen hier aber auch sehen, auf welchen Wegen man aufs Glatteis geführt werden kann. Unterscheidet sich die Höhe des Cashflows zwischen HGB und IFRS? Ja, nein, vielleicht, es kommt darauf an? Immer wieder sieht man in der Prüfung Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen, die sich ihres eigenen Wissens nicht so sicher sind und sich durch weitere Fragen noch mehr verunsichern lassen. Multiple Choice Fragen können hier helfen, die nötige Sicherheit zu gewinnen. Der Erfolg eines Buches hängt vor allem davon ab, ob es dem Publikum gefällt und sich dies auch herumspricht. Von daher möchte ich Ihnen mit dem Erscheinen der zweiten Auflage ein spezielles Angebot machen. Geben Sie ein ehrliches Feedback (z.b. auf Amazon) zu meinem Buch ab und schicken mir als Nachweis einen Screenshot oder ähnlichen Hinweis an BiBu@thurow.co.uk. Als Dankeschön sende ich Ihnen eine zusätzliche Übungsaufgabe und eine weitere Übung zu. Interessierte können mir auch gerne auf Twitter bzw. #BiBuTeilC folgen. Regelmäßig werden hier kurze Übungsfragen veröffentlicht zusammen mit einem Hinweis, wo die Lösung zu finden ist. Ich wünsche Ihnen eine gute Vorbereitung und einen erfolgreichen Sprung über die letzte Prüfungshürde. Christian Thurow V
5 Vorwort Die Nachfrage nach Fachkräften im Finanz- und Rechnungswesen ist in Deutschland nach wie vor ununterbrochen stark. Entsprechend gut sind die Berufschancen und -perspektiven für erfolgreiche Absolventen/Absolventinnen der renommierten Weiterbildungsprüfung zum Geprüften Bilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK). Die letzte Hürde vor dem Bestehen dieser Weiterbildungsprüfung stellt der Prüfungsteil C dar, bei welchem der Schwerpunkt auf Präsentation und Fachgespräch liegt. Obwohl dieser Prüfungsteil kein neues Fachwissen erfordert, der Prüfungsstoff sogar nachweislich ausreichend beherrscht wird, tun sich viele Prüfungsteilnehmer bzw. Prüfungsteilnehmerinnen schwer mit Vorbereitung und Prüfung. Die letzte Hürde ist hoch. Das vorliegende Buch soll dazu dienen, die Hürde etwas kleiner werden zu lassen. Neben einer kurzen Repetition der wichtigsten Prüfungsinhalte werden anhand praktischer Beispiele und Übungen wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Bestehen der Prüfung gegeben. Non scholae, sed vitae discimus Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir. Diese Verdrehung des alten Seneca Ausspruchs gilt insbesondere für den Prüfungsteil C. Die Beherrschung wirkungsvoller Präsentationstechniken stellt in vielen Berufen heutzutage eine Schlüsselqualifikation dar. Auch im Finanz- und Rechnungswesen sind die Tage des Erbsenzählers mit Ärmelschonern vorbei. Monats-, Quartals-, Halbjahres- und Jahresabschlüsse müssen vor internen und externen Stakeholdern präsentiert, Projekte und die Erreichung erfolgreicher Projektmeilensteine den zuständigen Lenkungskomitees vorgestellt werden. Fachliche Qualifikation alleine reicht nicht mehr aus. Entscheidend ist, wie man sein Wissen und Können darstellt, wie man sich präsentiert. Dies fängt schon beim Vorstellungsgespräch an. Leider werden die Kompetenzen Präsentation und Gesprächsführung im deutschen Schul- und Ausbildungssystem nur sehr stiefmütterlich behandelt. Auch in der Freizeit der zumeist jüngeren Prüfungsteilnehmer und Prüfungsteilnehmerinnen werden in Zeiten von Twitter, SMS und Co. andere Kompetenzen verlangt. Einer der wesentlichen Faktoren für berufliches Weiterkommen und beruflichen Erfolg wird somit in der beruflichen Qualifikationsphase nicht entwickelt und trainiert. VII
6 VIII Vorwort Von daher sollten angehende Bilanzbuchhalter und Bilanzbuchhalterinnen den Prüfungsteil C nicht als notwendiges Übel ansehen, sondern die einmalige Chance nutzen, sich diese wertvollen persönlichen Kompetenzen zu erarbeiten. Der positive Nutzen hiervon wird weit über die bestandene Prüfung hinaus anhalten. Möge das vorliegende Buch Sie hierbei unterstützen. Frankfurt, im März 2013 Christian Thurow
7 Inhaltsverzeichnis 1 Die Bilanzbuchhalter Teil C Prüfung Einleitung Was ist der Unterschied zwischen dem GKV und dem UKV? Der Prüfungsablauf Die Aufgabenstellung Die Vorbereitungszeit Die Prüfung Anforderungen an den Prüfungsteilnehmer bzw. die Prüfungsteilnehmerin Exkurs Der Rechtsstand Grundlagen einer wirkungsvollen Präsentation Einleitung Die verbale Kommunikation Die nonverbale Kommunikation Exkurs Visualisieren Beispiel Vorgehen: Beispiel Beispiel Rahmenplan Einleitung Exotische Themen des Rahmenplans Die Wertschöpfungsrechnung Bewegungsbilanz Beispiel IX
8 X Inhaltsverzeichnis Basel II und Rating Eigenkapitalrichtlinien (Basel l-lll) Rating Internes vs. Externes Rating Konjunktur und andere VWL Themen Wirtschaftsordnung und Wirtschaftssysteme Regelungen zur Wettbewerbsbeschränkung Volkswirtschaftliche Preisbildung Konjunktur und Wirtschaftswachstum Ausgewählte Themen des Rahmenplans Dynamischer und statischer Verschuldungsgrad Beispiel EBIT und EBITDA Erfolgsspaltung der GuV Beispiel Die diversen Spiegel im Anhang und ihr Nutzen für die Bilanzanalyse Der Anlagespiegel Der Rückstellungsspiegel Verbindlichkeitenspiegel Umschlagshäufigkeiten Grundlagen Umschlagshäufigkeit des Gesamtvermögens Umschlagshäufigkeit des Sachanlagevermögens Umschlagshäufigkeit der Vorräte Umschlagshäufigkeit der Forderungen Umschlagshäufigkeit der Verbindlichkeiten Return on Investment (ROI) und Return on Capital Employed (ROCE) ROI Return on Investment ROCE Return on Capital employed Saldieren Ausgesuchte Themen aus den zwei Handlungsbereichen Einleitung Bestandteile des Jahresabschlusses Inhalt von Bilanz und GuV Zwischenberichterstattung IAS 2 Vorräte und IAS 16 Sachanlagen Segmentberichterstattung Kapitalflussrechnung
9 Inhaltsverzeichnis XI Grundlagen Kapitalflussrechnung für Berichtszwecke Kapitalflussrechnung für betriebswirtschaftliche Analysezwecke Ergebnis je Aktie Währungsumrechnung Konsolidierung Recht Unterschiede zwischen IFRS und US-GAAP Übungsfragen zur Vorbereitung auf das Prüfungsgespräch Einleitung Bedienungsanleitung Fragen Multiple Choice Test Fragen Lösung Multiple Choice Aufgaben Ausführliche Beispielaufgaben Beispielaufgabe Aufgabe Aufgaben: Auszug aus dem Anhang der A-AG Verbindlichkeiten Musterlösung Aufgabe Erstellung Strukturbilanz Hinweise: Berechnung der Kennzahlen Net Working Capital Beispielaufgabe Aufgabe Musterlösung Beispiel: für eine Präsentation der Aufgabe Aufgabestellungen Einleitung Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe
10 XII Inhaltsverzeichnis 7.7 Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Aufgabe Lösungshinweise Lösung Aufgabe Berechnung der Kennzahlen Gesamtkapitalrentabilität Eigenkapitalrentabilität Umsatzrentabilität Fremdkapitalaufnahme Lösung Aufgabe Berechnung der Kennzahlen Rating Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Was ist ein Cashflow? Wie wird der Cashflow ermittelt? In welche drei Teile wird der Cashflow normalerweise gegliedert? Welche bilanzpolitischen Gestaltungsspielräume mit Bezug auf die Cashflow Rechnung gibt es? Wie wirken sich diese aus? Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Lösungshinweise für die Aufgabe zur Umschlagshäufigkeit Lösung Aufgabe Rekonstruktion der Bilanz Bilanz Lösung Aufgabe Sinn und Nutzen Kennzahlenarten Arten der Kennzahlenanalyse
11 Inhaltsverzeichnis XIII 8.11 Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Lösung Aufgabe Bewertungseinheiten Auswirkungen der Methodenwahl Lösung Aufgabe Berechnung der Kennzahlen Aussagekraft der Kennzahlen Auswirkung der Bezahlung der Verbindlichkeiten auf die Kennzahlen Maßnahmen zu Erhöhung der Liquidität Stichwortverzeichnis
12 Abkürzungsverzeichnis (S)AV a.o. Ergebnis CFBIT EBIT EBITDA EBT EK FiFo FK GK GKV GuV HGB IFRS Jü LiFo NOPAT ROCE ROI Stv.EE DU UH UKV VFE-Lage (Sach) Anlagevermögen außerordentliches Ergebnis Cashflow before Interest and Taxes Earnings before Interest and Taxes Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization Earnings before Taxes Eigenkapital First in First out Fremdkapital Gesamtkapital Gesamtkostenverfahren Gewinn- und Verlustrechnung Handelsgesetzbuch International Financial Reporting Standards Jahresüberschuss Last in First out Net Operating Profits after Tax Return on Capital employed Return on Investment Steuern vom Einkommen und Ertrag Umschlagsdauer Umschlagshäufigkeit Umsatzkostenverfahren Vermögens-, Finanz- und Ertragslage XV
Mündliche Prüfung Bilanzbuchhalter (IHK)
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