August bis September 2013 Musikvideodreh s auf meine ganz eigene Art und Weise

Transkript

1 August bis September 2013 Musikvideodreh s auf meine ganz eigene Art und Weise Eigentlich sollte mein Musikvideo Schreib in den Sand in Italien gedreht werden. Aber nach Katharina s Selbstmord wollte ich erst mal nicht mehr nach Italien, dort haben wir gemeinsam viele schöne lustige Momente erlebt, es war immer fröhlich und eine Reise nach Italien, hätte auch viele Erinnerungen und emotionale Momente bedeutet. Ich werde natürlich eines Tages wieder nach Italien reisen, vorallem durch die Promo meines Buches welches auch in italienischer Sprache veröffentlicht wird, geht das natürlich nicht anders, aber für den Augenblick wäre das einfach zu emotional. Meine Freunde in Italien hatten sich alle schon sehr gefreut, verstehen mich aber. Irgendwann hatte ich dann ohnehin den Plan meine ersten Musikvideos selber zu machen. Meine Sponsoren hätten zwar ein Filmteam bezahlt, aber ich wollte einen Weg finden es anders zu machen und anderen Newcomern einen Weg zeigen wie man auch auf möglichst günstige Art und Weise Musikvideos machen kann. Es war für mich ein Probeprojekt und meine Fans waren von den Musikvideos begeistert und es kommen dadurch sogar immer mehr Fans dazu. Ich habe Kurse für Videoschnitt und Bearbeitung besucht und meine Sponsoren haben 2 Kameras mit Stativen gesponsert. Die Natur und Landschaftsaufnahmen habe ich selber gefilmt und bei allem anderen halfen mir meine Mutter und meine Freundin Haruka und für jemanden der noch nie zuvor im leben Musikvideos gemacht hat, finde ich meine Arbeit sogar grossartig. Ich habe wirklich nichts gegen Filmteams und durch meine Sponsoren wäre es mir auch möglich gewesen. Aber ich wollte einen Weg finden wie ein Newcomer mit kaum finanziellem Möglichkeiten auch etwas gutes entstehen lassen kann und ich bin sehr stolz auf mich und kann dadurch vielen anderen Newcomern Mut machen und ihnen helfen. Manchmal muss man einfach den Mut dazu haben nicht so perfekt zu sein, es war alles harte Arbeit und ich habe viele Stunden daran gearbeitet, aber bin auch unendlich stolz auf mich. Bis letztes Jahr hatte ich keine Ahnung davon wie man Videos schneidet oder bearbeitet und auch nicht wie man mit einer Videokamera umgeht. Dann habe ich mir immer mehr beigebracht, stellte erste Demovideos online, später auch erste Dokufolgen. Natürlich war am Anfang vieles oft etwas verwackelt und mit jedem Video konnten meine Fans meine Weiterentwicklung feststellen. Ich werde auch meine nicht so gut gewordenen Videos nicht löschen, denn ich möchte anderen Mut machen und das kann ich nur indem ich den ersten Schritt mache. Natürlich werde ich oft kritisiert, aber das ist mir inzwischen vollkommen egal, denn ich kämpfe auch für alle anderen Newcomer. Nicht jeder hat von Anfang an ein Plattenlabel und die finanziellen Möglichkeiten, die manch andere haben und dennoch haben sie das Recht dazu einen Weg zu finden musikalisch zu starten. Warum nicht mal ein Handyvideo hochladen oder ein Video das mit einer kleinen Kamera gemacht wurde, wenn jemand gut singen kann, dann hört man das doch und bei einem Sänger oder Musiker sollte es ohnehin mehr auf die Musik ankommen, als wie auf die Videoqualität. Für viele sieht das was ich mache unbeholfen und unprofessionell aus, aber ich weiss schon ganz genau was ich mache.

2 Ich habe zwar Sponsoren, aber das nütze ich nicht aus, diese helfen mir bei meinen Buchprojekten und Pageprojekten, jedoch was die Musik betrifft so gehe ich meinen Weg genauso wie jeder andere Newcomer und das war meine eigene Entscheidung. Ich habe mich selber um den Vertrieb gekümmert und alles andere, es war alles unendlich viel Arbeit, aber irgendwie ist es schön zu wissen wie all das funktioniert. Natürlich ist es für die Zukunft mein Ziel bei einem grossen Plattenlabel zu sein, aber ich bin dennoch dankbar dafür in den letzten Monaten meinen Weg so gegangen zu sein und all diese Erfahrungen gemacht zu haben. Ich möchte diese Erfahrungen nicht missen und werde mein Wissen auch mit anderen Newcomern teilen, damit diese nicht aufgeben wenn es nicht sofort mit einem Plattenvertrag klappt. Wenn man sehr fleissig ist und bereit sehr hart zu arbeiten, dann kann man die ersten Schritte in Richtung Musikkarriere durchaus schon mal selber starten. Am Ende des Buches füge ich dann meine Tipps für Newcomer hinzu. Bei allem was ich tue gehe ich meinen eigenen Weg, ich kenne immer meinen nächsten Schritt, denn ich selber bestimme ihn. Ganz gleich wieviel Steine man mir in den Weg legen wird, ich werde nicht aufgeben, nein ich werde sie beiseite räumen und weiter gehen, oder ich werde mich auf sie hinauf stellen, meinen Gegnern in die Augen blicken, zu ihnen sprechen und ihnen zeigen wie stark ich bin.

3 August 2013 Die Energie der Musik von Patrizio Buanne hilft mir an allen meinen Projekten zu arbeiten und über mich hinauszuwachsen Einige Tage habe ich hin und her überlegt wie es musikalisch weiter geht. Dass es weiter geht ist klar und dass ich ab und zu mal ein Lied in anderer Sprache auf der Bühne mit integriert hätte, das war auch klar. Aber jetzt ging es um die Frage ob ich auch bereit dazu war, diese Vielseitigkeit zu nützen um auch in Zukunft Produktionen in anderen Sprachen zu veröffentlichen und das jetzt noch in mein Konzept zu integrieren. Ich habe dann lange überlegt und irgendwann war mein Kopf voll. Dann half nur noch eines, die Musik von Patrizio Buanne anhören und überlegen was Patrizio machen würde. Er würde bestimmt sagen, dass ich das machen soll, also mach ich das auch so. Er ist mein grösstes Vorbild und durch seine Musik und den Weg den er gegangen ist, habe ich das Gefühl über mich hinauswachsen zu können. Er musste sich ja auch vieles erst erkämpfen und er hatte es auch nicht immer einfach im Leben, aber er hat durchgehalten. Ich bewundere ihn sehr für alles was er erreicht hat, er ist einfach mein grösstes Vorbild, mein Engel und mein Held. Seine Musik zu hören gibt mir immer wieder die nötige Energie durchzuhalten, ich könnte seine Musik endlos hören, alle seine Lieder die er gesungen hat haben etwas besonderes an sich, es wird nie langweilig sie anzuhören und das liegt an der einzigartigen Energie die er singt. Ich war in meinem Leben schon Fan von vielen Interpreten, aber so ein Fan wie ich es vom Patrizio bin, das war ich noch von niemandem. Seine Musik in meinem Leben zu haben war wirklich das seltsamste und wundervollste was mir passieren konnte und ich möchte es für nichts auf der Welt mehr ändern. Ich bin auf die Energie seiner Musik angewiesen damit ich weiterhin an all diesen Projekten arbeiten kann, seine Musik ist für mich lebenswichtig geworden und wertvoller als alles andere auf der Welt. Wenn er plötzlich keine Energie mehr singen würde, dann würde ich ein total energieloses und trauriges Leben führen. Ich würde dann wahrscheinlich alle Projekte aufgeben und mich auf eine kleine Almhütte in den Bergen zurückziehen, wo ich mit ein paar Ziegen und Schafen leben würde. Also hoffe ich darauf, dass ihm nicht doch noch die Energie ausgeht, das wäre wirklich das Schlimmste das passieren könnte, deshalb bitte ich Gott auch immer ihm ganz viel Energie zu senden. Ein Auto läuft ja auch nicht ohne Benzin und ich funktioniere nicht ohne die Musik von Patrizio. Seine Musik wird für die Welt noch viel gutes bewirken da bin ich mir ganz sicher, viele Menschen haben noch nicht erkannt wie einzigartig seine Musik ist und welche Energie in ihr steckt und deshalb ist es schon gut, dass ich jetzt in die Welt hinausgehe und das denen allen sage. Jedenfalls hat er es sich verdient, dass er der erfolgreichste Sänger aller Zeiten wird. Er ist der einzigartigste Sänger und Mensch von der ganzen Welt, so jemanden wie ihn wird es nie wieder geben.

4 September 2013 Meetings und Buchveröffentlichungen Ich habe den August genützt um auch mal mehr Freizeit zu genießen, ich habe viel Energie gesammelt und ab jetzt erwartet mich wieder endlos viel Arbeit. Bald wird mein Buch Herr Krebs & Mein Deal mit Gott veröffentlicht und das bedeutet noch mehr Arbeit, es wird alles eine grosse Herausforderung in den kommenden Monaten und ich freue mich auf alles. Ich brauche Herausforderungen in meinem Leben, alles andere würde mir auf Dauer zu langweilig werden. In nächster Zeit habe ich viele telefonische Meetings mit allen Teammitgliedern, ich finde es so super, dass ich Teammitglieder überall auf der Welt habe, das macht soviel Spass, ich muss ja immer auf die ganzen Zeitverschiebungen achten, da wird mir nie langweilig. Wir sprechen dann immer alle in Englisch, aber irgendwie jeder ein anderes Englisch, aber hauptsache wir verstehen uns. Haruka ist inzwischen wieder zurück in Japan, im März kommt sie wieder nach Deutschland darauf freue ich mich schon sehr. Nächstes Jahr fliege ich auf jeden Fall nach Japan, mein Buch wird ja auch auf japanisch veröffentlicht und dann mache ich Promo dort. Haruka wird dann bestimmt in ganz Japan herumlaufen und allen das Buch zeigen, dann kennen mich schon sehr viele bis ich dort ankomme. Ich übe jetzt auch immer Lieder in japanisch ein und lerne unendlich fleissig japanisch, ich möchte einfach dadurch allen Menschen in Japan zeigen, dass ich mich mit ihnen verbunden fühle. Ich möchte ihnen zeigen, dass ich sehr viel Respekt für ihre Kultur empfinde. Wir werden dann alle viel Freude haben und alle Freunde werden, es wird dann schon ein sehr trauriger Tag sein wenn ich wieder Abreise, wir werden dann alle in einer grossen Traurigkeit sein. Aber ich werde hoffentlich in den nächsten Jahren ganz viel in Japan sein, das wäre jedenfalls mein Herzenswunsch. Ich kann ja leider nicht für immer dort bleiben, weil ich möchte ja überall hin in die Welt, aber wenn ich mal eine ganz alte Frau bin und nicht mehr viel Reisen kann, dann bleibe ich für immer in Japan. Ich bin schon sehr gespannt auf meine Buchveröffentlichungen und wie die Menschen darauf reagieren. Das Wichtigste ist für mich Hoffnung in die Welt zu senden und den Menschen den Glauben an die Hoffnung wieder zu geben. Mein Weg der vor mir liegt wird gewiss nicht immer einfach sein, aber ich werde ihn gehen für die Menschen auf der Welt und um eines Tages meinen Deal mit Gott einzulösen.

5 Oktober 2013 Ich strebte nach Perfektion und verlor dabei die Freude am Singen und am Tanzen, ich werde weiterhin hart trainieren,aber der Spass und die Freude daran steht wieder im Vordergrund Heute hatte ich das letzte mal Tanz und Gesangsunterricht, nicht für immer aber für lange Zeit. Ich habe mich selber dazu entschieden, denn in den letzten Wochen habe ich immer noch mehr und noch mehr trainiert und wurde immer nur noch unzufriedener mit meiner Leistung. Irgendwann war da nur noch das streben danach Perfektion und als ich keine Freude mehr am Singen und Tanzen hatten, musste ich eine Notbremse ziehen. Denn Spass und Freude an dem zu haben was ich tue, hatte für mich immer oberste Priorität. Ich bin sehr dankbar für all den Gesangs und Tanzunterricht den ich seit letztes Jahr hatte. Das Gesangstraining hat mir nach meiner Krebserkrankung geholfen meine Stimme wieder zu alter Form zurück zu erlangen. Ebenso habe ich gelernt die stärken und schwächen meiner Stimme besser zu erkennen und daran zu arbeiten. Das was ich in den kommenden Wochen und Monaten auf der Bühne präsentieren werde kann ich sehr gut und alles andere muss sich entwickeln. Natürlich möchte ich mich weiterhin verbessern, ich werde weiterhin Gesangsübungen machen und trainieren, aber eben auf meine eigene Art und Weise. Mit dem Tanz und Choreographie Training ist es ebenso. Nach meiner Krebserkrankung hatte ich das Gefühl dafür verloren mich auf der Bühne richtig zu bewegen und auch einfach keine gute Kondition mehr. Aber inzwischen bin ich längst wieder bühnenfit und mein Bühnenprogramm für die kommende Monate ist fertig trainiert. Ich bin sehr gut in dem was ich mache und alles andere ist ein Entwicklungsprozess und braucht einfach Geduld und weiterhin harte Arbeit, aber ich werde es versuchen in mein eigenes Trainingsprogramm zu integrieren. Als ich heute das letzte mal beim Training war, hat es mir zum ersten mal seit langem Spass gemacht, weil ich wusste,dass es das letzte mal für lange Zeit sein würde. Ich habe mir nochmals viele Tipps geholt und mich dann freundschaftlich von meiner Gesangslehrerin und meinem Tanzlehrer verabschiedet. Als ich schliesslich durch die Stadt spazierte war da ein Gefühl von Freiheit, am liebsten hätte ich gejubelt und Freudensprünge gemacht. Die Freude und der Spass war zurück, weil ich für mich selber beschlossen hatte, fortan wieder den Spass und die Freude an dem was ich tue an erster Stelle zu stellen. Mir ist klar geworden, dass ich mir fortan keinen Druck mehr machen werde und keinesfalls mehr nach Perfektion streben werde. Ich bin so wie ich bin und das was ich kann, das kann ich sehr gut und ich werde einfach darauf vertrauen, dass ich genauso wie ich bin Erfolg haben werde. Mein Traum war es jahrelang immer höher und höher singen zu können, aber ich bin ja keine Opern oder Klassiksängerin.

6 Meine Gesangslehrerin hat mir beigebracht und erklärt, dass es nicht darauf ankommt ob man nun extrem hoch singen kann oder eben nicht. Jeder Mensch hat eine andere Klangfarbe in seiner Stimme und Ziel muss es sein daran zu arbeiten und das Beste da rauszuholen. Das habe ich inzwischen erkannt und deshalb ist die zunehmende Unzufriedenheit und das streben nach Perfektion endlich verschwunden. Das streben nach Perfektion mag für andere der richtige Weg sein, aber für mich ist es das nicht, das wusste ich eigentlich auch immer. Dennoch habe ich es aus den Augen verloren, weil ich angefangen habe mich mit anderen zu vergleichen, dabei bin ich so wie ich bin genau richtig und ich bin eine sehr gute Sängerin und das ist alles was ich jemals sein wollte. Als ich 4 Jahre alt war, da war es mein grösster Wunsch eines Tages Sängerin und sein und auf vielen Bühnen zu stehen. Diesen Wunsch habe ich mir in all den Jahren mehr als erfüllt, ich stand auf unendlich vielen Bühnen und durfte viele glückliche Augenblicke erleben. Als ich 13 Jahre alt war begann ich für meinen grossen Traum zu kämpfen, es spielte keine Rolle ob ich jemals viele CD s verkaufen würde, Hitparadenerfolge haben würde oder wie gross die Bühnen sein würden auf denen ich stehen würde. Nein all das war mir vollkommen egal, es war einfach nur wichtig zu singen und Sängerin zu werden und eben viel Spass und Freude an alle dem zu haben und genau mit dieser Einstellung gehe ich meinen Weg nun weiter und ich darf das nicht mehr aus den Augen verlieren. Es spielt einfach keine Rolle mehr für mich was andere über mich denken, wichtig ist nur noch dass ich selber an mich glaube. Ich singe in erster Linie für mich selber, weil ich es unendlich liebe und freue mich über jeden dem es auch gefällt. 26.Oktober 2013 Die letzten Monate sind oft viel zu schnell vergangen, aber ich habe sie wahrlich genützt In den kommenden Tagen lade ich noch meine vorerst letzten Leseproben dieses Buches hoch. Alles was noch weiter geschrieben wird bis zum 31. Dezember könnt ihr dann erst im Januar lesen, dann wenn mein Buch veröffentlicht wird. Die Buchveröffentlichung wird bereits vorab vorbereitet, auch das Cover erstellt und vieles mehr. Eigentlich wollte ich nach meinem 4. Buchprojekt keine weiteren Bücher mehr schreiben, aber ich konnte einfach nicht mit dem Schreiben aufhören und es macht mir immer noch mehr Spass. Im TV kommen im Augenblick viele Castingshows und ich bin schon sehr froh darüber, dass ich schlau genug bin um nicht dorthin zu gehen. Mein Weg den ich gehe wird länger dauern, aber er ist für mich der Richtige. Ich strebe nicht danach von 0 auf 100 berühmt zu werden, denn ich strebe nach Beständigkeit. Durch all diese Castingshows erhalten die Zuschauer ein komplett falsches Bild davon wie man einen Newcomer richtig aufbauen kann und soll und dadurch sind auch die Erwartungen an alle Newcomer die sich

7 versuchen in der Musikbranche auf normalem Weg und ohne Castingshows zu etablieren, viel zu hoch. Jeder erwartet dann gleich einen Nummer 1 Hit und alles andere gilt schnell mal als Flop. Vorallem gibt es immer noch mehr Castingshows, dann entsteht überall mal schnell ein Star. Wenn die Castingshows weiterhin noch mehr werden, dann gibt es bald jeden Monat einen neuen Superstar. Es wird einem ausserdem ein völlig falsches Bild vermittelt wie Newcomer leben, ich bin selber Newcomerin und kenne viele und da wohnt bestimmt niemand in einer Villa oder extrem teuer eingerichteten Wohnung, so wie es mit den Castingshow Teilnehmern dargestellt wird. Das hat alles mit der Realität wenig zu tun und vorallem zeigt es nicht das reale Leben von Newcomern. Irgendwie bin ich ganz froh, dass ich in der Realität lebe und meinen eigenen Weg gehe. Ich brauche mich nicht zu verstellen und niemand sagt mir wie ich sein soll, ich bin einfach wie ich bin und kann mich frei entwickeln. Es ist schön einfach nur ich selber sein zu dürfen, ich bin sogar sehr froh noch kein Superstar gewesen zu sein. Ich bin froh für alle positiven und negativen Erfahrungen die ich sammeln durfte, all das wird mir helfen auch in Zukunft niemals Höhenflüge zu bekommen. Das Leben besteht nicht nur aus Glück und Sonnenschein und mir ist das vollkommen klar und deshalb genieße ich im Augenblick jeden Moment. Natürlich habe ich unendlich viel Arbeit und zusätzlich auch genügend Neider und Feinde die versuchen alles kaputt zu machen was ich aufbaue, aber irgendwie ist mein Leben dennoch voll Sonnenschein, denn ich lebe und ich bin gesund und das ist alles was zählt. Eigentlich hatte ich mir dieses Jahr anders vorgestellt, ich wollte viel unterwegs sein und statt dessen saß ich viel im Büro, erstellte Konzepte und arbeitete immer an weiteren Projekten, deshalb wurde es irgendwie ein Aufbaujahr. Jetzt im nach hinein gesehen, ist es das Beste das mir passieren konnte, nur so konnte ich all diese Projekte entstehen lassen und immer neue Ideen miteinbringen. Das Jahr ist ja auch noch nicht vorbei und ich freue mich auf jeden neuen Tag dem ich noch begegnen werde, bevor das Jahr 2014 startet. Eigentlich ist es doch vollkommen egal ob ich morgen Superstar werde, in zwei Wochen, in 2 Jahren, in 20 Jahren oder vielleicht sogar niemals. Es ist einfach schön auf dieses Ziel hinzuarbeiten und diesen Traum zu haben. Im Leben gibt es keine Garantie darauf was in Zukunft geschehen wird, es zählt einfach nur, dass wir jeden Tag unseres Lebens nützen um an unseren Zielen zu arbeiten, denn jeder neue Tag birgt die Chance in sich, der beste Tag unseres Lebens zu werden.

8 Bilder vom Musikvideodreh 2013

9 2014-Rückblicke auf diese Monate aus heutiger Sicht Der Sommer 2013 gehört gewiss zu einem der emotionalsten Sommern meines Lebens. Da war alles dabei von Freude bis hin zur Trauer, vom Aufgeben bis hin zum Neuanfang. Nachdem ich Katharinas Tod einigermaßen überwunden hatte und durch neue Sponsoren meine Projekte für die kommenden 2 Jahre gesichert waren,arbeitete ich weiterhin hart an allen Projekten, ebenso arbeitete ich weiterhin an allen Konzepten, veränderte sie stets und entwickelte gleichzeitig neue Ideen für weitere Konzepte. So hatten sich stets geplante Veröffentlichungen zwar immer wieder verschoben, aber es entwickelte sich eine unglaubliche Vielseitigkeit für die ich inzwischen sehr dankbar bin. In all den letzten Jahren war ich immer schon jemand der sich gerne ausprobierte und so entwickelten sich all meine Talente, an denen ich stets arbeitete und auch weiterhin daran arbeiten werde in allem was ich tue mich stets weiterzuentwickeln und zu verbessern. Ich bin niemand der gerne nur einseitig ist, ich brauche die Veränderung, vorallem auch bei meinen Liedern möchte ich nicht mein ganzes Leben lang immer nur in einem festgesetzten Stil singen. Ich würde mich nicht wohl dabei fühlen wenn alle Lieder eines Albums immer gleich klingen würden. Mit Schreib in den Sand habe ich jedenfalls ein Album veröffentlicht zu dem ich zu 100 Prozent stehen kann. Mein nächstes Album wird anders klingen, jedoch nicht weil ich mit meinem anderen Album nicht mehr zufrieden bin, sondern weil Veränderung und Weiterentwicklung zu meinem Leben gehört und ich all dies auch in jedes weitere Album miteinbringen werde. Im Jahre 2013 vergingen die Wochen wirklich wie im Flug, so vieles wollte ich in diesem Jahr starten, aber zum einen brachte dieser Schicksalsschlag mit Katharina eine längere Pause in alle Projekte und auch die Zusammenarbeit mit meinen neuen Teammitgliedern musste sich erst festigen. Gleichzeitig waren da auch all diese neuen Ideen die da in mir erwachten und mein Team gab mir keinen Zeitdruck, eigentlich ganz im Gegenteil, sie gaben mir die Möglichkeit auch all diese Ideen miteinbringen zu dürfen, sie realisieren zu dürfen und so entstanden stets neue Projekte und gleichzeitig wurden die Projekte welche bereits aufgebaut waren weiter ausgebaut. Ich hatte in all diesen Monaten zwar stets Angebote für Liveauftritte, Angebote von Plattenlabels und vorallem auch für mein Buchprojekt und meine Lebensgeschichte gab es Anfragen auch aus dem TV Bereich, aber ich war damals einfach noch nicht bereit zu alle dem und wäre ich bereits ständig für Termine unterwegs gewesen, dann würden all diese Projekte die ich bis jetzt aufgebaut habe nicht entstanden sein. Für all das was ich aufgebaut habe, alle Konzepte die ich erstellt habe, alle Projekte an denen ich seit Monaten arbeite, braucht man viel Zeit.

10 Neue Ideen können nur dann entstehen wenn man einen freien Kopf hat und sich auf die Vorbereitungen und Planungen konzentriert. Es war gewiss eine lange Vorbereitungs und Planungsphase, aber es war nötig und jetzt im nach hinein gesehen bin ich dankbar dafür, dass sich Veröffentlichungen stets verschoben haben. Anlass dafür waren zwar oft nicht sehr schöne und auch sehr traurige, aber ich denke all das war auch ein Stück weit Gottes Plan. Ich bin mir sogar sicher, dass dieses Aufbaujahr nötig war und ich durch all diese Vorbereitungen langfristig gesehen erfolgreicher sein werde, als wie wenn ich im letzten Frühjahr bereits durchgestartet hätte und von einem Livetermin zum nächsten geeilt wäre. Als ich 2012 nach meiner Krebserkrankung an meinem musikalischen Comeback zu arbeiten begann, war es stets mein wichtigstes Ziel bald wieder sehr viel auf der Bühne zu stehen. Schließlich stand ich auch relativ schnell wieder auf der Bühne, aber ich wäre besser auf Kur gegangen und hätte meinem Körper die nötige Ruhe geben sollen die er sich nach der langen Erkrankung auch verdient gehabt hätte. Aber da ich dies nicht tat und dadurch mit neuen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, bedeutete dies natürlich auch wieder eine Pause für den Aufbau, so waren wieder einige Wochen vergangen. Ich hatte zwar bereits begonnen an meinem Album Schreib in den Sand zu arbeiten und absolvierte im November 2012 auch bereits wieder einen Liveauftritt, aber ansonsten war das Jahr 2012 inzwischen vergangen und das neue Jahr 2013 gestartet und auch dieses Jahr sollte wie im Fluge vergehen.frühjahr und Sommer waren bereits vorbei und langsam zog der Herbst ins Land. Es wurde Zeit Musikvideos zu drehen noch bevor es Winter wurde, ich hatte mir viele Gedanken darüber gemacht, ob ich ein professionelles Filmteam dafür möchte oder es alles selber in Angriff nehme. Durch meine Sponsoren hätte ich anderen Newcomern gegenüber den Vorteil gehabt, dass es mir möglich gewesen wäre mit grossem Filmteam diese Musikvideos zu realisieren, aber ich wollte den gleichen Weg gehen wie andere Newcomer. Ebenso wollte ich auch zeigen, was auch ohne grosse finanzielle Möglichkeiten möglich ist. Deshalb besprach ich all das mit meinen Sponsoren, ich belegte einen Kurs wo man lernte Videos zu schneiden und bearbeiten, meine Sponsoren sponserten zwei gute Kameras und Stative und schon konnte es los gehen. Haruka meine Freundin aus Japan die Urlaub in Tirol machte zu dieser Zeit,half beim Video drehen, meine Mutter ebenso und so entstanden meine 5 Musikvideos auf die ich sehr stolz bin. Videoschnitt und Bearbeitung habe ich alles selber gemacht, Haruka hat mir einiges gezeigt und wertvolle Tipps gegeben und so klappte dann alles. Es sind meine eigenen Musikvideos, nach meinen Ideen und Konzepten entstanden, alle Naturaufnahmen habe ich selber gefilmt, alles andere Haruka und meine Mama. Ich bin jedenfalls der stolz und glücklich auf diese Musikvideos und auch bei vielen Fans sind sie gut angekommen und das freut mich sehr. Ich konnte so anderen Newcomern einen Weg zeigen wie man auch mit wenig

11 Geld viel entstehen lassen kann und gleichzeitig konnten meine Sponsoren viel Geld einsparen, sie selber wollten es zwar investieren, aber so finde ich es besser. Ausserdem in den ganz grossen Sendern wo man Musikvideos sendet wären die Musikvideos ohnehin nicht gelaufen, darüber braucht man sich keine Illusionen machen, dort kommt man nur rein wenn man schon in den Charts ist und in wiederum anderen kommt man nur rein wenn man bei bestimmten Labels dabei ist. Um im Internet Promo zu machen sind meine Musikvideos nicht nur ausreichend sondern sehr gut, wer etwas kritisieren will der wird auch bei teuren Produktionen noch etwas zum kritisieren finden. Es wird immer Menschen geben die einen kritisieren oder schlecht machen wollen, damit habe ich gelernt zu leben. Alles was ich mache, das mache ich für meine Fans und alle Menschen denen es gefällt und über alle anderen mache ich mir nicht mehr zu viele Gedanken. Ich kenne die Musikbranche und ich weiss auch was man wie machen könnte, ich weiss auch was man anziehen sollte und wie man aussehen sollte um angeblich schneller erfolgreich zu werden, aber dazu bin ich nicht bereit denn ich möchte mir selber treu bleiben und meinen eigenen Weg gehen. Nach alle dem was ich in meinem Leben durchgemacht habe und nach alle dem was ich bereits in der Musikbranche erlebt habe, möchte ich mir einfach meine Freiheit erhalten, ich möchte so bleiben wie ich bin, wenn ich es schaffe genauso wie ich bin, genauso wie ich an meinen Projekten arbeite erfolgreich zu werden, dann würde ich mich über diesen Erfolg freuen. Ansonsten jedoch bleibe ich mir lieber selber treu, ich bin bereit für den Erfolg sehr hart zu arbeiten, aber ich bin nicht bereit alles dafür zu tun und ich bin nicht bereit dazu mich zu verändern. Der Herbst verging, wunderschöne Musikvideos waren entstanden, ebenso auch viele wunderschöne Fotos während den Musikvideodrehs, die Buchpromotion war intensiv vorbereitet worden und vieles mehr. Der Herbst war vergangen, der Winter zog ins Land, die Blätter waren von den Bäumen gefallen und gemeinsam mit der neuen Jahreszeit war ich nun auch endlich bereit richtig zu starten, doch ein erneuter Schicksalsschlag würde mich ereilen. Anfang Dezember war eines unserer Teammitglieder verstorben, ein sehr guter Freund von meinem Manager Volker Asmussen (Pseudonym). Als Volker auf dem Heimweg von der Beerdigung einen schweren Unfall hatte und anschliessend gleich ins Krankenhaus kam sah alles so aus als würde er wieder ganz gesund werden, wir hatten auch telefoniert und schon Pläne für die kommenden Tage gemacht. Doch wenige Tage später hatte er unerwartet eine Gehirnblutung und ist daran verstorben. Er war wie ein Vater für mich, mein Manager, wenn ich aufgeben wollte dann gab er mir neuen Mut weiterzumachen und nach Katharinas Tod war er für mich da, half mir den Glauben an meine Projekte wiederzufinden und ebenso auch neue Sponsoren zu finden und plötzlich war er auch nicht mehr da. Eigentlich zu viele Schicksalsschläge für ein Jahr, aber ich war tapfer und kämpfte weiter für meine Träume.

12 Doch innerlich begann ich all das zu verarbeiten und durch all das negative was ich in diesem Jahr erlebt hatte, wurde meine Einstellung zu allem was ich aufgebaut hatte auch negativ, ich begann an allen meinen Projekten zu zweifeln und wollte auch aufgeben. Dieses mal waren es Andrew und Melina, die mich aus dieser Krise herausholten, mich aufbauten und neuen Mut machten. Ich hatte die Trauer über den Verlust von zwei Menschen die mir unendlich nahe standen auf meine Projekte fokusiert, da war soviel Trauer, aber auch Wut darüber dass immer mir so etwas passiert und ich habe es an meinen Projekten ausgelassen. Das war meinen Projekten gegenüber nicht fair, aber zu dem Zeitpunkt reagiert man eben unkontrolliert, jedenfalls war dann wiederum eine längere Pause in allen Projekten. Das Jahr 2013 war zu Ende gegangen und ein neues Jahr gestartet, das Jahr Ich startete dieses Jahr mit zwei neuen Mitgliedern im Managementteam, Volker hätte das Hauptmanagement übernommen und da er in Rente gegangen war, hätte er auch extrem viel Zeit gehabt, diese Lücke galt es zu füllen und dafür brauchte ich zwei Personen. Melina aus Paris (F) gehört seit Jahren zu meinem engsten Freundeskreis, sie leitet eine Modelagentur, hat viel Erfahrung im Bereich Veranstaltungsmanagement, Marketing und Design. Andrew war bereits in meinem Team dabei als Sponsor und nach Volkers Tod beschloss er sich fortan auch im Bereich Management zu integrieren. Er arbeitet seit Jahren als Computerspezialist,Informatiker und leitet zwei eigene Firmen. Beide glauben an mich und meine Projekte, sie bringen ihre Erfahrungen mit ein und gleichzeitig helfen sie mir meine Ideen zu realisieren. Vorallem aber akzeptieren sie mich wie ich bin und respektieren auch meine Meinung. Die Aufbauphase ist jetzt also vorbei, ich habe die letzten Monate ausgiebig dafür genutzt und ab jetzt arbeiten wir daran all diese Projekte zu realisieren. All das was ich aufbaue wirkt auf viele so, als würde da jemand einfach so immer mal was probieren und einfach so machen, aber hinter alle dem steckt auch ein Konzept. Ich werde oft unterschätzt und ich bin schlauer als viele denken. Wenn ich meine Bücher zum kostenlosen Lesen und Downloaden anbiete, dann tue ich das auch damit viele Menschen die Möglichkeit haben den Menschen Liliane besser kennen zu lernen und auch meine Projekte besser zu verstehen. Auch meine ganzen Bonusaktionen und Gewinnspielaktionen, mache ich nicht deshalb weil ich jemand bin der gerne alles verschenkt, nein ich weiss ganz genau was ich tue. Ich bin im Augenblick ganz am Anfang, eine Newcomerin und es geht jetzt darum meinen Namen erstmal bekannter zu machen und all diese Aktionen helfen dabei. Wahrscheinlich und gerade auch deshalb weil ich jünger aussehe als ich bin werde ich oft für ein Tirolermadl gehalten, dem man Tipps geben muss, dem man helfen muss und sagen muss wie es was machen soll, aber da täuschen sich viele. Ich bin zwar auch erst 28 Jahre, aber durch alle Schicksalsschläge die ich bereits erleben musste und alle Lebenserfahrungen die ich gemacht habe,

13 bin ich reicher an Wissen und Erfahrungen als viele andere die viel älter sind. Jedenfalls war das Jahr 2013 gewiss eines der emotionalsten meines Lebens, natürlich waren die Jahre mit Krebs auch nicht einfach, aber 2013 war durch den Verlust von Katharina und Volker gewiss eines der emotionalsten Jahre meines Lebens. Inzwischen habe ich gelernt mit dieser Trauer umzugehen und indem ich weiter an meinen Träumen und Zielen arbeite und für sie kämpfe, so tue ich es auch für Katharina und Volker. Beide haben mich über Monate unterstützt, mit mir gemeinsam an meinen Projekten gearbeitet und sie werden dadurch auch immer ein Teil all meiner Projekte sein. Ich werde sie niemals vergessen und immer im Herzen bei mir tragen. Ich weiss sie sind jetzt beide im Himmel und wir werden uns eines Tages wieder sehen, da ich aber beschlossen habe mindestens 125 Jahre alt zu werden, dauert es aber noch. Bis dahin haben sie genügend Zeit eine rießen grosse Party vorzubereiten und ich weiss dass sie mir vom Himmel aus zuschauen und sich freuen werden über jeden Erfolg den ich erzielen werde. Zuerst hatte sich meine Trauer in Verzweiflung umgewandelt, aber inzwischen hat sich meine Trauer in Stärke umgewandelt und diese Stärke werde ich auch für alle meine Projekte nützen. Ich habe gewiss mehr Schicksalsschläge erlebt als viele andere in ihrem ganzen Leben und gewiss auch mehr als man eigentlich ertragen kann, aber all das habe ich dennoch überwunden, ich bin nicht daran zerbrochen sondern sogar noch stärker geworden und das zeigt mir, dass ich alles schaffen kann wenn ich es nur will und nicht aufgebe. Ich fliege nun meinen Träumen entgegen und bin mehr denn je bereit dazu mit aller Kraft für meine Träume zu kämpfen und härter als jemals zuvor für sie zu arbeiten. Ich tue es für mich, für den Menschen der ich war und der ich bin und der immer so hart für seine Träume gekämpft hat, aber ebenso auch für alle Menschen da draussen die darauf warten dass ihnen jemand den Glauben an die Hoffnung und ihre Träume zurückbringt, ich tue es auch für die Menschen die im Augenblick meinen Weg begleiten und ihre ganze Freizeit und Kraft in meine Projekte investieren und ich tue es auch in Erinnerung an alle Menschen die ich verloren habe und die immer an mich und meine Träume geglaubt haben. Ich bin mir sicher, dass wir alle ein Schicksal haben das uns vorbestimmt ist und mein Schicksal hat es leider oftmals nicht so gut mit mir gemeint, aber dennoch ist es eben mein Leben das ich bisher bereits gelebt habe und trotz allem negativen würde ich es genauso nochmals leben. Natürlich ist es schlimm wenn man Menschen verliert die man so sehr geliebt hat und die einem soviel bedeutet haben, aber ich bereue es nicht sie alle gekannt zu haben und wäre ich nicht der Mensch der ich bin und hätte nicht mein Leben gelebt sondern das eines anderen Menschen, dann hätte ich auch all diese wundervollen Menschen niemals gekannt und alleine schon deshalb möchte ich niemand anderes sein. Auch all meine anderen Schicksalsschläge haben mich nur stärker gemacht und so kann auch aus etwas negativem etwas neues positives entstehen.