Insgesamt stand ich von vorwiegend mit Volksmusik und volkst. Schlager auf der Bühne. Obwohl ich mich bereits 2008 entschlossen hatte mich

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2 Insgesamt stand ich von vorwiegend mit Volksmusik und volkst. Schlager auf der Bühne. Obwohl ich mich bereits 2008 entschlossen hatte mich zukünftig mehr dem Schlager zu widmen,erlebte ich 2009 noch wundervolle Liveauftritte in meiner alten musikalischen Welt. Ich glaube wenn man nach 20 Jahren Musiklaufbahn zurück blicken kann und kein Lied das man je gesungen hat bereut,sondern mit Freude an all das zurück denkt dann kann man wahrlich sagen, es war eine wundervolle Zeit und diese Zeit prägte mich sehr. Dennoch würde es mich mittlerweile nicht mehr erfüllen nur noch eine Musikrichtung zu singen, aber keinesfalls ändert das etwas für meine Liebe zur volkstümlichen Musik. Wenn es bei einer Veranstaltung gewünscht wird und ins Programm passt dann werde ich gerne mal wieder ein Dirndlkleid anziehen und das eine oder andere Lied aus dieser Zeit erklingen lassen. Ich habe mich nicht gegen das eine und für das andere entschieden, sondern habe lediglich

3 meinen musikalischen Horizont erweitert und singe jetzt eben auch andere Musikrichtungen und trete nochmals zusätzlich eine neue musikalische Abenteuerreise an um neue Lieder zu entdecken die darauf warten von mir gesungen zu werden. Für viele meiner Fans werde ich immer die Volksmusikprinzessin bleiben und die Erinnerung an diese Zeit werde ich auch immer im Herzen bewahren, aber ich habe mich weiter entwickelt und es wird Zeit einen neuen Weg zu starten. Ich bin nicht mehr nur das eine oder das andere sondern liebe es mich musikalisch in der Vielseitigkeit auszuleben und ich glaube das Fundament dafür habe ich bereits damals gelegt da ich bereits in Teenager Jahren einmal für kurze Zeit verschiedene Musikrichtungen ausprobiert hatte und diese musikalische Abenteuerreise hat mich sehr geprägt, mir gezeigt dass ich auch verschiedene Musikrichtungen singen kann und mich auch dabei wohl fühle, dennoch bin ich dann lange Zeit immer nur einem Musikstil treu geblieben, lange Zeit war es Volksmusik, später Schlager und jetzt gehe ich nochmals neue Wege und singe auch Country und Popmusik. Viele Künstler stehen nicht zu ihren musikalischen Anfängen und das finde ich sehr schade, all das ist doch ein Teil

4 unseres Lebensweges und vor allem auch als Künstler sollte man all das als dankbare Erfahrung mit in die Zukunft nehmen. Ganz gewiss kann ich mich glücklich schätzen heute sagen zu können dass ich jedes Lied das ich jemals gesungen habe immer wieder singen würde, es war immer meine eigene Entscheidung was ich gesungen habe,ich habe die Titel selbst ausgewählt und bin auch ansonsten immer meinen eigenen Weg gegangen. Ich glaube bei vielen ist es so dass sie niemals die Freiheit hatten ihre Lieder selbst auszuwählen und das ist auch heute noch so dass Plattenlabels oder Managements die Titel auswählen und die Interpreten sie einfach nur singen und bei allem geht es nur um möglichst schnellen Erfolg, da kann ich mich wirklich glücklich schätzen dass es bei mir anders war und auch mein aktuelles Team mir diesbezüglich alle Freiheiten lässt. Während all diesen Jahren bin ich durch meine Liveauftritte unzähligen Sängern und Musikbands begegnet und mehr als 80 Prozent von ihnen haben irgendwann aufgehört weil sie einzig und allein nach dem schnellstmöglichen Erfolg gestrebt haben, einige haben auch ihren Musikstil komplett geändert und wiederum andere sind ihrem musikalischen Weg treu geblieben. Besonders schade finde ich es wenn einige über ihren alten musikalischen Weg schimpfen, es bereuen bestimmte Lieder gesungen zu haben,denn man muss doch immer selber entscheiden was man macht. Ja natürlich einem kleinen Kind kann man vielleicht einreden dass es unbedingt ein bestimmtes Lied singen soll,aber ab einem bestimmten Alter muss man auch für sich selbst Verantwortung übernehmen und wenn man etwas gesungen hat von dem man im nach hinein nicht so begeistert ist dann sollte man es einfach als Erfahrungswert mit in die Zukunft nehmen und zumindest nicht darüber schimpfen. Viele Newcomer die bisher noch keine Erfahrungen sammeln konnten, erhalten durch all diese Castingshows ein falsches Bild und sie erkennen nicht dass eine Musikkarriere auch in ganz kleinen Schritten aufgebaut werden kann und nicht der erste Schritt auch gleich ein Nummer 1 Hit in den Charts sein muss, sondern dass viele kleine Schritte auch irgendwann zum Ziel führen werden. Nur wer es wirklich liebt zu singen wird auch weiter machen, alle anderen die einfach nur den schnellstmöglichen Hit und Erfolg erwarten werden schnell enttäuscht sein und einigen ist auch gar nicht bewusst wie viel harte Arbeit es ist ein Bühnenprogramm zu erarbeiten und zu präsentieren, das wird oftmals unterschätzt.

5 Obwohl mein eigener musikalischer Weg 2019 nochmals neu startet,so versuche ich dennoch alle meine Erfahrungen auch zu nutzen um anderen Newcomern erste Tipps für ihren Karrierestart zu geben. Neid oder Konkurrenzkampf kenne ich nicht und dafür bin ich sehr dankbar weil dadurch viele Freundschaften immer schon entstanden sind und weiterhin entstehen. Einige Tipps für Newcomer findet ihr hier : Ich blicke dankbar zurück und kann dadurch mehr denn je mit Freude nach vorne sehen. Durch diese persönliche Fotoreise wurde meine alte musikalische Zeit für mich nochmals so lebendig, als wäre all das erst gestern gewesen. Für euch alle sind diese Fotos gewiss auch schön anzusehen, aber für mich persönlich ist es so als würde ich all das nochmals in der Realität erleben und ich habe jeden Augenblick auf dieser Reise zurück in die Vergangenheit genossen. So glücklich bestärkt durch meinen vergangenen musikalischen Weg,kann ich

6 meinen neuen musikalischen Weg kaum noch erwarten und ich werden jeden Augenblick genießen.

7 Ungewisse Reise mit Herrn Krebs-zerbrochene musikalische Träume 2009 hatte ich meinen ersten grossen Plattenvertrag unterschrieben,viele Zukunftspläne für meine Musik aber dann wirbelte die Diagnose Krebs mein Leben völlig durcheinander. Bis zum Tag der Diagnose war auch für mich das Thema Krebs ein Tabuthema und ich versuchte lange Zeit die Realität zu verdrängen, dachte dass ich in ein paar Wochen wieder gesund sein würde und problemlos weiter auf der Bühne stehen könnte in den Chemopausen. Meinen Plattenvertrag hatte ich aufgrund der Diagnose verloren und damit hatten sich auch viele Träume in Luft aufgelöst, dennoch wollte ich nicht aufgeben und zumindest weiter auf der Bühne stehen und tat dies 2010 auch noch solange wie es ging, obwohl es gesundheitlich immer weiter bergab ging und ich immer mehr an Gewicht und Kraft verlor, versuchte ich immer wieder meine Diagnose auszublenden und machte sogar noch weitere neue musikalische Pläne,aber irgendwann ging einfach gar nichts mehr, da hatte Herr Krebs an Macht gewonnen und von meinen letzten Liveauftritten weiss ich auch fast gar nichts mehr,ich habe einfach nur versucht mit aller Kraft die ich noch hatte auf der Bühne zu stehen. Irgendwann jedoch musste ich einsehen dass Herr Krebs noch einige Zeit mein Leben bestimmen würde und dass Chemos mehr waren als nur Termine die ich neben meinen Liveauftritten machen konnte, ich musste einsehen dass ich mich

8 fortan ganz dem Kampf gegen den Krebs widmen musste und dass Schminke mir zwar helfen konnte nach aussen hin noch gesund auszusehen, aber nichts daran änderte etwas daran dass mein Körper einfach nicht mehr gesund war. Der Kampf dauerte von 2009 bis 2012 und um über all das jetzt nochmals genauer zu schreiben wäre wiederum ein Buch nötig,aber da es bereits ein Buch über mein Leben mit und nach Krebs gibt möchte ich euch dieses empfehlen,ihr könnt es hier kostenlos lesen: Meine Homepage zum Thema Krebs findet ihr hier: Zusätzlich zu meinem musikalischen Weg begann ich seit 2001 auch stets hinter die Kulissen zu blicken durch meine Arbeit im Radiobereich Ich war damals sehr neugierig wie die Arbeit hinter den Kulissen der Medienbranche funktioniert und einer meiner besten Freunde Klosterbruder Lambert fand es eine gute Idee dass ich zusätzlich als Radiomoderatorin arbeiten sollte, er vermittelte mir Seminare und Kurse und auch den Kontakt zu Harald Erasimy der Musik und Moderations-Newcomer förderte. Zusätzlich zu meiner Ausbildung als Radiomoderatorin durfte ich bereits erste Sendungen moderieren. Klosterbruder Lambert kannte ich da er schon lange Sendungen

9 moderierte auch eine Sendung für volkstümliche deutsche Musik wo ich einmal als Interviewgast dabei war und es entstand sofort eine enge Freundschaft geprägt von Respekt für einander. Wir beiden liebten Gott von ganzem Herzen, interessierten uns sehr für Kultur und die Medien-Musikwelt. Ich habe unendlich viel gelernt von Klosterbruder Lambert, auch sehr viele Weisheiten für das Leben und zu den schönsten Erinnerungen meiner Teenager Zeit gehören die Gespräche mit Klosterbruder Lambert und die vielen schönen Bücher aus dem Bereich Geschichte und Kultur die wir oft gemeinsam anschauten, natürlich waren auch unsere gemeinsamen Radiosendungen immer eine grosse Freude für mich und eine wundervolle Erinnerung die ich niemals vergessen werde. Hier eine gemeinsame Radiosendung in der Klosterschwester Albina zu Gast war aus 2007, viel Freude beim anhören : Auf diesem Foto bin ich bei einer meiner ersten Radiosendungen, wie man sieht war ich sehr konzentriert und aufgeregt. Was mittlerweile ganz automatisch geht, war damals alles noch vollkommen neu und kompliziert. Es war eine sehr lehrreiche Zeit auf die ich dankbar zurückblicke,aber es wird Zeit neue Wege zu gehen und mich fortan auf meine anderen Projekte zu konzentrieren. Gewiss nehme ich all diese Erfahrungen die ich als Radiomoderatorin sammeln durfte dankbar mit in die Zukunft und kann all das auch sehr gut anwenden wenn ich auf der Bühne meine Lieder anmoderiere, bei meinen

10 Videoprojekten und auch bei meinen anderen Projekten. Mehr zu meiner Radioarbeit findet ihr auch hier: Seit 2001 moderierte ich unzählige Radiosendungen unter anderem für die katholischen Radiosender Radio Maria und Radio Horeb und auch Radio St. Hörfunk in Schwäbisch Hall (D) und durfte auch viele Studiogäste begrüßen, war zwischendurch auch als Reporterin tätig. Foto mit Moderator Matthias der auch in Schwäbisch Hall

11 moderierte. Damals war alles noch familiär, immer die selben Moderatoren und Redakteure, inzwischen war ständig ein Wechsel in der Redaktion und von den ehemaligen Moderatoren ist niemand mehr da, was bleibt ist die Erinnerung an diese Zeit. Rechts Studiogast Ines und links das bin ich Ursprünglich wollte ich meine Radioarbeit bereits 2015 beenden und nur für einige Sendungen zurück kommen, aber damals machte es mir meine Immunkrankheit nicht mehr möglich noch weitere Sendungen zu machen, deshalb war es mir ein Anliegen 2018 zumindest nochmals als Radiomoderatorin zurück zu kehren. Eine Sendung moderierte ich im Juni und widmete diese dem Thema Krebs, Studiogast war Benni von Cancelling Cancer. Hier findet ihr Infos wo ihre diese Sendung nachhören könnt und auch Infos zur Sendung: Am 3.Januar 2019 kehre ich für meine letzte Sendung als Radiomoderatorin zurück zu Schwäbisch Hall (D), es ist ein Termin auf den ich mich freue,aber zugleich freue ich mich auch mich in Zukunft ausschliesslich auf meine Musik,Buch und Hoffnungsprojekte konzentrieren zu können. Ganz gewiss werde ich nach Schwäbisch Hall (D) zu Radio St.Hörfunk immer wieder gerne zurück kehren jedoch dann ausschliesslich als Studiogast um über

12 meine Projekte zu sprechen. Ich mag keine Vorurteile und Menschen sollten nicht nach ihrem Aussehen beurteilt werden Auf dem Foto bin ich mit meinem langjährigen Radiokollegen Harald Erasimy. Von vielen wird er falsch eingeschätzt weil er nie lacht und sein Gesichtsausdruck eher unfreundlich ist, aber dafür kann er nichts. Von Kindheit an war er sehr krank wurde unzählige Male operiert und hat als Kind mehr Zeit im Krankenhaus als zuhause verbracht, im fehlt auch ein Gesichtsmuskel aufgrund dessen er nicht lachen kann wie andere,aber er bemerkt das selber auch nicht. Als ich ihn noch nicht solange kannte da habe ich ihn mal gefragt warum er nie lacht und er sagte dass er doch soeben gelacht hat, er lacht eben innerlich und denkt dass andere es auch sehen. Sein Gesichtsausdruck wirkt streng aber dafür kann er nichts, wenn bestimmte Muskeln im Gesicht fehlen dann kann man seine Mimik nicht verändern so wie andere. Aber ansonsten ist er genauso ein normaler Mensch wie ich auch und ebenso auch sehr intellektuell, kann aber auch sehr kindisch sein und deshalb und aufgrund seines Aussehens gibt es viele Menschen in seinem Umfeld die denken dass er behindert ist und er wurde auch schon oft diskriminiert,aber er ist nicht behindert und selbst wenn er es wäre dann wäre das immer noch kein Grund ihn anders zu behandeln. Wie langweilig wäre doch diese Welt wenn wir alle vollkommen gleich wären und kein Mensch hat das recht dazu andere Menschen aufgrund ihres Aussehens zu beleidigen

13 oder aufgrund dessen Vorurteile anderen gegenüber zu haben. Ich bin jedenfalls sehr froh dass ich Menschen nie aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Kultur beurteilt habe und dadurch viele wundervolle Freundschaften entstanden sind die bis heute gehalten haben. Einige Jahre seit 2005 war ich auch als freie Journalistin tätig, berichtete jedoch niemals über Stars oder Sternchen sondern zum Thema Kultur,Geschichte sowie anderen Themen. Ich begann diesen Weg aus Neugierde, war jedoch nie mit dem Herzen oder Freude dabei und irgendwann spürte ich dass es einfach nur eine Erfahrung war die ich gesammelt hatte, aber dass ich fortan nicht mehr als Journalistin tätig sein wollte, denn meine grosse Liebe war und ist es Sängerin zu sein. Dennoch bin ich dankbar diesen Weg für kurze Zeit gegangen zu sein, weil ich dadurch erkannt habe dass Journalismus nicht nur darin besteht über Stars und Sternchen zu berichten,falsche Schlagzeilen zu schreiben oder Lügen über sie zu verbreiten,sondern dass es auch viele wahre Journalisten gibt denen es vor allem wichtig ist über die Realität zu schreiben und ebenso weiss ich dadurch dass der Bereich Journalismus in viele verschiedene Thematiken eingeteilt ist. Auch wenn ich nicht mehr als Journalistin tätig war und bin so konnte ich jedoch all diese Fähigkeiten während der letzten Jahre gewiss auch sehr gut für mich, meine Projekte und eigene Promotexte anwenden. Diese Zeit als Journalistin und alles was ich dabei gelernt habe nehme ich auch als wertvolle Erfahrung mit in die Zukunft und all diese Fähigkeiten werden mir gewiss bei meinen

14 eigenen Musik,Buch und Hoffnungsprojekten noch oft nützen können. Es erwartet euch nun noch ein weiteres Kapitel meines Fotobuches, aber unsere gemeinsame Reise mit Fotos von meiner Kinderzeit, meiner Zeit als Teenager und auch meinen ersten Jahren als erwachsene Frau, ist nun vorbei. Ich hoffe dass meine persönliche Schatztruhe der Erinnerungen die ich für euch geöffnet habe euch allen Freude bereitet hat und ihr mich dadurch auch ein bisschen besser kennen gelernt habt. Ich glaube am Ende ist es mehr als nur ein Fotobuch geworden, fast schon wie ein Zusatzprojekt zu meinen Buchprojekten. Ganz gewiss ist es auch kein Fotobuch wie ihr es erwartet habt und andere Fotobücher haben gewiss auch nicht soviel Textmaterial,aber ich wollte all diese Jahre nicht nur durch Fotos für euch alle lebendig machen,sondern durch meine ganz persönlichen Erinnerungen euch allen auch das Gefühl geben als hättet ihr mich damals bereits gekannt. In nächster Zeit habe ich nicht mehr viel Zeit in die Vergangenheit zu blicken weil es viel zu viel in der Gegenwart zu tun gibt, aber durch dieses persönliche Fotobuch bleibt mein vergangenes Leben auch zugleich immer ein Teil meiner Gegenwart und ein Teil aller meiner Projekte.