Johanniter-Kriseninterventionsteam Jahresbericht 2017

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1 Johanniter-Kriseninterventionsteam Jahresbericht 2017

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Wer wir sind und was wir tun Jahre Erste Hilfe für die Seele...6 Schlaglichter Die Ausbildung zum PSNV-Helfer...10 Immer wieder dienstags...11 Ein medizinisches Update für das Team...12 Einsatzschilderung: Die Verabschiedung in Zahlen...14 Impressum Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Stuttgart, Eschbacher Weg 5, Esslingen, Telefon , V.i.S.d.P.: Yves-Patrick Wörner, Heiko Hauser Redaktion: Sonya Saadaoui (hauptamtlich), Herbert Gräßer (ehrenamtlich) Autoren: Ralf Oberfell, Michael Kloss, Herbert Gräßer, Susann Müller, Jana Schulte, Karin Pfeifer, Astrid M. Fünderich, Anja Rieger Foto: Johanniter Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde die männliche Schreibform gewählt. Der Inhalt wendet sich natürlich auch und ohne jeden Diskriminierungsansatz an alle Leserinnen.

3 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich, Ihnen mit dieser Ausgabe den dritten Jahresbericht des Johanniter-Kriseninterventionsteam (KIT) Stuttgart zu präsentieren. Wie auch in den Jahren zuvor ermöglichen wir Ihnen mit diesem Jahresbericht einen Einblick in die Aktivitäten unseres Teams. Neben der bewährten Darstellung unserer Statistiken stellen wir in diesem Jahr unser Team vor. Im weiteren Teil des Berichts erfolgt eine Beschreibung ausgewählter Ereignisse mit Bezug zum Johanniter-KIT Stuttgart. Partnern: der SSB AG, allen Rettungsdienstorganisationen und Feuerwehren, der Polizei, der Integrierten Leitstelle und der Stadt Stuttgart. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe. Dr. Ralf Oberfell Leiter des Johanniter-KIT Stuttgart Den Lesern der vorherigen Jahresberichte wird es sicher aufgefallen sein: mit dem Jahreswechsel ist auch ein Wechsel in der Leitung des Johanniter-KIT Stuttgart einhergegangen. Mein Vorgänger, Martin Merz, hat nach rund fünf Jahren die Führung des ehrenamtlichen Teams an mich übergeben. Im Namen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. bedanke ich mich recht herzlich für die jahrelange Ausübung dieses Amtes. Ganz besonders freut es mich, dass uns die Kompetenz von Martin Merz weiterhin erhalten bleibt und er als aktives Mitglied Dienste leisten wird. Wir suchen nach wie vor tatkräftige Unterstützung für unser Team. Für das Jahr 2018 stehen die Vorzeichen gut: Zu Beginn dieses Jahres begannen acht Personen die Ausbildung beim Johanniter-KIT Stuttgart. Es bleibt zu hoffen, dass uns möglichst viele dieser Auszubildenden, während der einjährigen Ausbildung erhalten bleiben. Trotzdem und auch das können Sie unseren Berichten entnehmen haben wir auch in 2017 wieder wertvolle Unterstützung geleistet. An erster Stelle möchte ich dafür allen Teammitgliedern recht herzlich danken. Ebenfalls bedanke ich mich bei all unseren 3

4 Wer wir sind und was wir tun Jeder von uns loggt sich mehrfach täglich in unser Internetportal ein und schaut zuerst auf unseren Dienstplan, meint Michael Kloss. Er ist seit nunmehr zehn Jahren beim Johanniter-KIT Stuttgart und ist mit einer Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer gestartet. Im Dienstplan findet man neben den Namen von derzeit zwölf aktiven Teammitgliedern noch die von drei Kollegen, die gerade die letzte Phase ihrer Ausbildung absolvieren. Sie übernehmen den Dienst, werden aber über einen längeren Zeitraum noch von einem erfahrenen aktiven Teammitglied in den Einsätzen begleitet und mentoriert. Michael Kloss dazu: Wir freuen uns darüber, wenn unsere Anwärterinnen und Anwärter den recht anspruchsvollen Ausbildungsplan erfolgreich absolvieren und dann auch bei uns bleiben. Gründe für einen Ausstieg gibt es viele: Häufig sind es berufliche oder private Umstände, aber auch die Einsicht, dass die persönliche Eignung für die Arbeit als Kriseninterventionshelfer nicht gegeben ist. Die Einsatzindikationen sind vielfältig und fordern unsere eigene emotionale Bewältigungsfähigkeit mal mehr, mal weniger stark heraus: Betreuung von Angehörigen nach einem Todesfall, zum Beispiel im häuslichen Bereich Betreuung von Angehörigen und Anwesenden während bzw. nach einer Reanimation Angehörige, Beteiligte und Augenzeugen nach einem Suizid bzw. -versuch Angehörige und Familien nach dem Verlust eines Kindes (Plötzlicher Kindstod) 4 Betreuung während und nach der Überbringung einer Todesnachricht durch die Polizei Schienen- und Busunfälle, insbesondere in Kooperation mit der Stuttgarter Straßenbahnen AG Großschadenslagen, Evakuierungen und Brände Schwere Unfälle im Straßenverkehr oder Arbeitsunfälle Gewaltdelikte wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Tötungsdelikte oder Raubüberfall Die eigene psychische Gesundheit zu bewahren bzw. wieder herzustellen ist ein hohes Gut und niemals diskutierbar. Jedes Teammitglied hat auf eigenen Wunsch hin die Möglichkeit, selbst entlastende Gespräche mit anderen Teammitgliedern, externen Psychologen oder anderen Vertrauten zu erhalten. Eine Herausnahme aus einem akuten Einsatz ist genauso möglich wie ein Pausieren bei der Dienstübernahme. Zirka alle vier Wochen trifft sich das Team zu Supervisionen. Hier wird von Einsätzen berichtet und man profitiert gemeinsam von der gesteuerten Reflektion durch eine externe Supervisorin. Das KIT-Team besteht aus Personen mit unterschiedlichen Berufen und Lebensgeschichten. Alle eint der Wunsch nach einem ehrenamtlichen Engagement und der Gedanke, Mitmenschen in den möglicherweise schwersten Momenten ihres Lebens eine begrenzte Zeit beizustehen. Das Johanniter-KIT besteht aus Ingenieuren, Systemtechnikern, Wirtschaftsberatern, Geschäftsleitungs- Assistenten, Key Account Managern, Berufsschullehrern, Verlagsmitarbeitern, Coaches und Organisationsberatern, Diplom-Psychologen, Ruheständlern und Selbständigen.

5 Fest zum Team gehört auch eine bekannte Schauspielerin: Astrid M. Fünderich ist seit dem Jahr 2015 Botschafterin für das Johanniter-KIT Stuttgart. Sie vertritt das KIT in der Öffentlichkeit und unterstützt damit die Arbeit des Teams, noch bekannter zu werden und neue aktive Mitglieder zu gewinnen. In ihrer Rolle als erste Kriminalhauptkommissarin Martina Seiffert in der ZDF-Produktion Soko Stuttgart löst sie gemeinsam mit ihrem Ermittlungsteam knifflige Fälle und hat dort oft die Aufgabe, eine Todesnachricht an Angehörige zu überbringen. Hier gibt es gewisse Parallelen zur Arbeit im Johanniter-Kriseninterventionsteam in Stuttgart. Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen mehr als 20 Jahren geschafft haben. Seit 1997 ist unser Team an 24 Stunden in sieben Tagen pro Woche einsatzbereit mit kleinen Ausnahmen. Es sind im letzten Jahr knapp 320 Einsätze geworden, zu denen wir gerufen wurden. Auf unsere sofortige Einsatzbereitschaft legen wir großen Wert, ergänzt Michael Kloss. Im Hintergrund verteilen wir zahlreiche Aufgaben an einzelne Teammitglieder. So muss das Einsatzfahrzeug stehts funktionstüchtig sein, ebenso dessen Beladung mit Materialien für die Betreuungsarbeit (Getränke, Markierungswesten, umfangreiches Informationsmaterial, Spielund Malsachen für Kinder, ein Notfallrucksack mit AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Die Teammitglieder müssen mit funktionsgerechter Einsatzkleidung sowie einem digitalen Meldeempfänger ausgestattet sein. Die Anwärter müssen ausgebildet werden, dazu haben wir einen internen Ausbildungsplan entwickelt und arbeiten mit dem Johanniter-Bildungswerk zusammen. Oft werden wir gefragt, wann der richtige Zeitpunkt ist, einen Betreuungseinsatz zu beenden. Eine klare Antwort kennt bei uns keiner, sagt Michael Kloss. Er beschreibt vielmehr, auf was in der Betreuungsarbeit geachtet werden muss. Sind Verwandte oder nahe Angehörige und Freunde eingetroffen, die jetzt dableiben können? Hat der zu Betreuende eine gewisse Eigenständigkeit oder Handlungsfähigkeit wiedergewonnen, um für sich selbst zu sorgen? Ist für eine medizinische und/oder psychologische Weiterbehandlung gesorgt? Irgendwann spüren wir, dass wir nicht mehr gebraucht werden - dass es gut ist, jetzt zu gehen. Dann verabschieden wir uns. In den meisten Fällen bekommen wir dann als Anerkennung für unsere Anwesenheit den schönsten Lohn: Ein Danke, fügt Kloss hinzu. Das Johanniter-KIT Team 2017 v.l.nr: Herbert Gräßer, Karin Pfeifer, Georg Schneider v.l.nr: Ralf Oberfell, Susann Müller, Anja Rieger v.l.nr: Martin Merz, Michael Kloss, Thomas Pfisterer v.l.nr: Andi Riechert, Jana Schulte und Sandra Eugen 5

6 20 Jahre Erste Hilfe für die Seele Das Johanniter-KIT Stuttgart beging 2017 sein 20-jähriges Jubiläum. In der Zehntscheuer in Stuttgart-Zuffenhausen wurde das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder gefeiert. Die Botschafterin Astrid M. Fünderich moderierte charmant durch den Abend. Mit diesem Amt und ihrer Teilnahme an den Feierlichkeiten würdigte sie die Arbeit des Johanniter-KIT. Menschen in ihren schwersten Stunden beizustehen, ist der Kern unserer Arbeit. Ein Engagement, für das Bürgermeister Dr. Martin Schairer sich extra Zeit nahm und auch im Namen der Stadt Stuttgart seinen Dank aussprach. Dieses Angebot ist fest verankert in der Städtischen Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV). Menschen in ihren schwersten Stunden beizustehen, ist der Kern unserer Arbeit, betonte Martin Merz, damaliger Leiter des Stuttgarter KIT, in seiner Begrüßung. Weitere Gäste an diesem Abend waren Vertreter der Polizei, der Feuerwehr und der Stuttgarter Straßenbahn AG, die zeigten wie gut die städtischen Netzwerke funktionieren. Auch Kollegen aus dem Landesverband Bayern folgten der Einladung und steuerten einen Vortrag zu den Feierlichkeiten bei. Thema war der Amoklauf 2016 in München. Der Vortrag zeigt wie wichtig bei so einer Ausnahmesituation die Zusammenarbeit von Polizei, Rettungsdienst und KIT sind. Es wurde aber auch deutlich wie schnell hier ehrenamtliche Kräfte mobilisiert werden konnten, die maßgeblich zur Bewältigung dieser Krise beigetragen haben, schildert Merz. Die Feierlichkeiten nahmen die beiden Landesvorstände Thomas Hanisch und Moritz Knappertsbusch zum Anlass, um erstmals ehrenamtliche Mitglieder des KIT mit dem Leistungsabzeichen in Bronze zu ehren. Dazu gehörten Martin Merz, Herbert Gräßer, Ralf Oberfell und Andreas Riechert. Das Bronzeabzeichen verleiht die Johanniter-Unfall-Hilfe bei herausragenden Leistungen sowie bei einer mehrjährigen, aktiven Ehrenamtstätigkeit. 6

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8 Schlaglichter 2017 Neue PSNV-Struktur für Stuttgart Mit Wirkung vom 1. Februar 2017 wurde für Stuttgart eine PSNV eingeführt, die das Zusammenwirken zwischen KIT und Notfallseelsorge zum ersten mal regelt. Die Stadt wurde in zwei Bereiche aufgeteilt: Gebiet Nord und Gebiet Süd. Im wöchentlichen Wechsel versehen das Johanniter-KIT und die Notfallseelsorge den Dienst in diesen beiden Gebieten. Unberührt davon bleiben die Einsätze des Kriseninterventionsteam für die SSB im gesamten Stadtgebiet. Einsätze, bei denen speziell eine religiös-geistliche Betreuung gefordert ist, übernimmt die Notfallseelsorge im gesamten Stadtgebiet, entsprechend das KIT, falls explizit keine religiös-geistliche Betreuung gewünscht ist. Bestehen bleibt auch die bisherige Regelung zwischen Johanniter-KIT und dem Krisen- und Notfalldienst (KND), nach der das Kriseninterventionsteam Einsätze zur Indikation häusliche Gewalt übernimmt, wenn sie außerhalb der Präsenzzeiten des KND anfallen. Eine Auswertung dieser neuen Form der Zusammenarbeit beider PSNV-Dienste steht in der ersten Hälfte 2018 an. 6. Stuttgarter Notfalltag vom 7. Oktober 2017 Es gehört schon fast zur Tradition, dass das KIT am Stuttgarter Notfalltag teilnimmt und sich präsentiert. Dieses Jahr hatte das Johanniter-KIT seinen Stand im 4. OG des Rathauses aufgestellt, in dem auch medizintechnische Firmen sich präsentierten. Teilnehmer am Notfalltag informierten sich zahlreich am KIT-Stand. Über die neuesten Entwicklungen auf dem Medizintechnik-Markt konnten nebenbei die fünf Mitglieder des Kriseninterventionsteams einen Eindruck verschaffen zum Schwerpunktthema Notarzteinsatz am Gleis, gleichzeitig genossen sie eine hilfreiche Fortbildung. Stallion Shake: eine Übung bei der US-Army Am 16. September 2017 fand auf dem Gelände der Patch-Barracks in Stuttgart-Vaihingen eine Katastrophenschutzübung statt. Gemeinsam mit amerikanischen und deutschen Rettungskräften (Military Police, Feuerwehr, medizinischen Rettungsdiensten und Polizeipräsidium) wurde die Reaktion auf einen Terrorangriff geübt und das Zusammenspiel der verschiedenen Rettungseinheiten in solch einer hochkritischen Situation geprobt. Auch das KIT Stuttgart wurde durch mehrere Mitglieder bei dieser Übung vertreten. Durch die umfassende psychologische aber auch notfallmedizinische Ausbildung der Teammitglieder konnte das Johanniter-KIT Stuttgart im Bereich des Krankentransportes eingesetzt werden. Die über mehrere Stunden andauernde Übung wurde gegen Mittag mit einem gemeinsamen Barbeque beendet. 8

9 Neu: Leiter PSNV Baden-Württemberg Die PSNV von Betroffnen schwerer Unfälle sowie den dort eingesetzten Einsatzkräften erfolgte in Baden-Württemberg bis zum Ende des letzten Jahr dezentral organisiert durch Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Kirchen oder Vereine. Zusammenarbeit zwischen der SSB und dem KIT Täglich kommt es auf Stuttgarts Straßen zu Unfällen. In diese sind immer wieder U-Bahnen und Busse verwickelt. Durch die Größe und das Gewicht dieser Fahrzeuge haben derartige Unfälle häufig schwerwiegende Folgen für die Unfallbeteiligten - egal ob diese zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem PKW in den Unfall verwickelt wurden. Personen, die körperlich verletzt sind, werden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Am Unfallort bleiben jedoch oftmals Augenzeugen, unverletzte Beteiligte und die Verkehrsteilnehmer der öffentlichen Verkehrsmittel zurück. Sich um diese zu kümmern, ist seit fast 20 Jahren, ebenfalls Aufgabe des KIT. Obwohl die Fahrer meist körperlich unverletzt bleiben, wiegen die visuellen und akustischen Eindrücke des Unfalls dennoch schwer. Ein solches Ereignis wird von den meisten Menschen als sehr belastend empfunden. Den Fahrern wird das Gespräch mit dem KIT-Mitarbeiter angeboten und weiterhin erhalten sie das Angebot, vom Johanniter-KIT in das zuständige Depot oder nach Hause gefahren zu werden. Aber nicht nur zu tragischen Anlässen kommen die KIT-Mitarbeiter mit den Mitarbeitern der Stuttgarter Straßenbahnen zusammen. Auch zu erfreulichen Anlässen wie den Betriebshoffesten der SSB oder bei der 20-Jahr-Feier des KIT im vergangenen Jahr besucht man sich gerne gegenseitig. Ein Highlight im letzten Jahr war die Einladung der Fahrschule der SSB. Am 15. Mai 2017 sind zwölf Mitarbeiter des Johanniter-KIT und die Botschafterin Astrid M. Fünderich dieser Einladung gefolgt und konnten sich gemeinsam mit zwei Fahrlehrern das Streckennetz und die Fahrerkabine einmal ganz genau anschauen. Das Kennenlernen dieses besonderen Arbeitsplatzes ist hilfreich für uns KIT-Mitarbeiter, um die Besonderheiten besser kennenzulernen und zu verstehen. Der regelmäßige Kontakt zu den Mitarbeitern der SSB fördert die gute und langjährige Zusammenarbeit zwischen der SSB und dem KIT. Dies erleichtert auch im Einsatzfall die Kommunikation und das Verständnis für die Abläufe. Eine organisationsübergreifende und überregionale Vernetzung ist bei größeren Schadenslagen allerdings hilfreich und erforderlich. Um hier für die Bereitstellung der PSNV die notwendigen Strukturen zu schaffen und organisatorische Vorkehrungen zu treffen wurde im Oktober 2017 die Landeszentralstelle PSNV Baden-Württemberg eingerichtet. Sie handelt im Auftrag des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration, Referat 64 - Katastrophenschutz. Der Landeszentralstelle wird ein Fachbeirat als beratendes und unterstützendes Gremium zur Seite gestellt. In diesem Beirat sind die Organisationen und Einrichtungen vertreten, die in der PSNV tätig sind. Die mindestens einmal im Jahr stattfindenden Sitzungen des Fachbeirates werden vom Innenministerium geleitet. Bereits seit dem Jahr 2015 werden Führungskräfte für die PSNV in Baden-Württemberg organisationsübergreifend ausgebildet. Im Lehrgang Leiter/Fachberater PSNV werden erfahrende Einsatzkräfte der PSNV, die bereits eine Führungsausbildung besitzen, dazu ausgebildet, einen Einsatzabschnitt PSNV zu führen oder eine Fachberatertätigkeit in der Einsatzleitung zu übernehmen. Der Landesverband Baden-Württemberg der Johanniter-Unfall-Hilfe unterstützt die Aktivitäten der Landeszentralstelle und ist mit zwei ständigen Mitgliedern, André Kühner und Dr. Ralf Oberfell, im Fachbeirat vertreten. Zusätzlich wurde im Landesverband ein Team von sechs Personen eingerichtet, das die PSNV-Aktivitäten aller Baden-Württemberger Johanniter steuern wird. Derzeit findet eine Erfassung aller PSNV-Fach- und Führungskräfte statt. Auf Basis dieser Erfassung werden Alarmierungspläne für größere Schadenslagen erstellt. Im Jahr 2017 wurde Dr. Oberfell zum Leiter/Fachberater PSNV Baden-Württemberg ausgebildet. Weitere erfahrene Einsatzkräfte sollen in nächster Zeit ebenfalls diese Qualifikation erhalten. So stellt die Johanniter-Unfall-Hilfe sicher, dass im Einsatzgeschehen ausreichend Fach- und Führungskräfte zur Verfügung stehen. * Die wesentlichen Inhalte und Zitate dieses Artikels sind der Konzeption der Landeszentralstelle PSNV BW entnommen. Sie finden dieses Dokument auf der Homepage der Landesfeuerwehrschule: archiv/ archiv2017/ Documents/Konzeption_PSNV_06_10_2017.pdf 9

10 Die Ausbildung zum PSNV-Helfer Seit 2013 bildet Karin Pfeifer als Fachdozentin für Psychosoziale Notfallseelsorge, alle aktiven Mitglieder des Johanniter-KIT und weitere Interessenten außerhalb Stuttgarts nach bundesweiten Leitlinien und Standards aus. Dies bedeutet ganz konkret, dass die Auszubildenden an vier Intensiv-Wochenenden den vorgegebenen theoretischen Teil der PSNV-Ausbildung durchlaufen. Parallel dazu folgt der praktische Teil, indem sie aktive PSNV-Kräfte bei Einsätzen begleiten und im Laufe der Zeit auch unterstützen. Als zusätzliches Extra absolvieren die Mitglieder des KIT-Stuttgart einen Lehrgang zum Sanitätshelfer, der 48 Unterrichtseinheiten umfasst, danach dann mindestens je zwei Schichten auf einem Krankenwagen und auf einem Rettungswagen, um auch den praktischen Teil der rettungsdienstlichen Komponente kennen zu lernen, wozu auch das Funken gehört. Abgeschlossen wird der theoretische Teil durch spezifische Themen, die Stuttgart betreffen, z.b. die Zusammenarbeit mit der SSB und die Aufgaben im Rahmen der Stuttgarter Ordnungspartnerschaft bei häuslicher Gewalt. * In den Jahren 2008 bis 2011 arbeiteten Vertreter aller Hilfsgemeinschaften, der Feuerwehr, der Polizei, der Kirchen und des Bundesministerium für Katastrophenschutz an einem Konsensus-Papier, das die Grundlage für bundesweit gemeinsame Standards in der PSNV gelegt hat. Nachdem die Standards erarbeitet waren, übernahm eine kleinere Arbeitsgruppe die Aufgabe, ein Curriculum zu erstellen das diesen Standards entspricht und das verpflichtend ist für alle Organisationen und Verbände, die PSNV-Helfer ausbilden. Im Jahr 2012 konnte diese Arbeitsgruppe eine Vereinbarung über Qualitätsstandards und Leitlinien in der PSNV für Betroffene vorlegen. An diesen Leitlinien arbeiteten auch Vertreter der Johanniter Unfallhilfe e.v. mit. Das vorgelegte Papier beschreibt, dass die Ausbildung der PSNV-Helfer einen Mindeststandard von 80 Unterrichtseinheiten (UE) umfassen muss. Innerhalb dieser 80 UE wurde im Weiteren auch genau festgelegt, welche Inhalte zu lehren sind, und mit wie vielen UE ein Lernfeld mindestens vermittelt werden muss. Solange die vorgegebenen Standards hinsichtlich Umfang und Inhalt eingehalten werden, können die Organisationen darüber hinaus zusätzliche Inhalte oder UE einsetzen. Somit ist seit 2012 sichergestellt, dass alle PS- NV-Helfer im gesamten Bundesgebiet ein vergleichbares theoretisches Wissen haben. Dies erleichtert eine überregionale Zusammenarbeit, aber auch eine Zusammenarbeit zwischen PSNV-Kräften unterschiedlicher Hilfsorganisationen. Um sicher zu sein, dass auch die praktische Ausbildung strukturiert verläuft und über die Länge der Zeit nichts vergessen wird, haben aktive Mitglieder des Johanniter-KIT ein Ausbildungsjournal entwickelt, das die praktische Ausbildung begleitet. Darin sind alle Lernschritte beschrieben, die bis zum Beginn des aktiven Dienstes beherrscht werden müssen. Alle Unterweisungen werden von den praktischen Ausbildern abgezeichnet, so dass jederzeit ersichtlich ist, wo genau ein Kollege in seiner Ausbildung gerade steht und an welcher Stelle noch eine Vertiefung erforderlich ist. Dies macht deutlich, welchen hohen Zeiteinsatz für die Ausbildung ein Mensch mitbringen muss, der sich für die ehrenamtliche Mitarbeit beim KIT-Stuttgart interessiert. Es zeigt aber auch, dass die Kollegen in Ausbildung an die Hand genommen werden und Schritt für Schritt theoretisch und praktisch an dieses Ehrenamt herangeführt werden. Am Ende ist es immer der Kollege in Ausbildung, der das Tempo bestimmt, entscheidet, wann die nächste praktische Phase erreicht ist, oder was er noch an praktischen Einsätzen erfahren möchte, bevor es in den aktiven Dienst geht. Seit 2014 wird in Stuttgart in jedem Jahr zwei mal ein kompletter PSNV- Ausbildungslehrgang angeboten.* 10

11 Immer wieder dienstags Seit 2015 ist Astrid M. Fünderich Botschafterin des Kriseninterventionsteams der Stuttgarter Johanniter. In dieser Funktion hat sie die besondere Aufgabe die Einheit des Rettungsdienstes in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Wohltäter gesucht! Die ehrenamtlichen Mitglieder des Teams rücken aus und betreuen Menschen, die unmittelbar nach einem tragischen Unglücksfall erst einmal nicht mehr weiter wissen. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des KIT ist die an jedem ersten Dienstag im Monat stattfindende Supervisions- Sitzung, die für die aktiven KITler ein Pflichttermin ist. Ich versuche, so oft ich kann, auch daran teilzunehmen, sagt Fünderich. Und weiter Hier kann jeder von den letzten Einsätzen berichten; frei erzählen was ihn oder sie daran beschäftigt hat oder noch beschäftigt. Es gibt für alle die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die eigene Sicht auf das Geschehene zu schildern. Manchmal sind es emotionale Erlebnisse, die verarbeitet werden müssen und in diesem Rahmen von der erfahrenen Supervisorin professionell behandelt werden können. Mich lassen die Schilderungen von großem Leid und die professionelle, zielgerichtete, dennoch unbedingt mitfühlende Arbeitsweise des gut geschulten Teams jedes Mal dankbar und geerdet nach Hause gehen. Immer wird unglaublich diskret über die Einsätze berichtet. Nie fallen Namen. Jeder in der Runde, auch ich, ist ohnehin zur Verschwiegenheit verpflichtet, aber Namen sind eben auch nicht wichtig. Das Johanniter-KIT hilft jedem. Ohne Ansehen der Person, der gesellschaftlichen Stellung, der Religion, des Alters oder Geschlechts. Denn jeder kann von einer persönlichen Tragödie überrascht werden und dann dringend Hilfe benötigen. Dann kommt hoffentlich jemand vom KIT, ergänzt Fünderich. Erzählen Sie den Menschen in Ihrem Umfeld von uns! Damit die Bürger unserer Stadt von der großartigen Arbeit des KIT-Teams erfahren. Und wenn Sie sich vorstellen können, selbst mitzumachen, dann melden Sie sich und lernen Sie uns kennen. Mehr Informationen finden Sie unter: Sie möchten das KIT der Johanniter-Unfall-Hilfe bei seinen vielfältigen Aufgaben unterstützen? Dann können Sie das mit einer Spende tun. Die Höhe und den zeitlichen Umfang der Spende bestimmen Sie selbst: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33XXX Kennwort KIT Stuttgart Herzlichen Dank - für Ihre Spende! 11

12 Ein medizinisches Update für das Team Bereits nach dem dritten Durchgang stehen mir die Schweißperlen auf der Stirn ! Schnaufe ich knieend meiner Kollegin Susann Müller zu und sie gönnt mir eine kleine Pause, während sie zweimal mit dem Ambu-Beutel lebenswichtige Luft in die Atemwege des Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand drückt, beginnt Michael Kloss seine Erzählung. Und schon geht es weiter. vom KIT eher selten in solche Situationen. Unser langjähriges Teammitglied Andreas Riechert ist selbst Fachausbilder und leitet den Kurs. Er lässt uns viel üben, schaut genau hin, was wir machen und korrigiert mit wichtigen Hinweisen unser Tun. Wir haben stets die Gelegenheit, alles nochmals zu wiederholen, und nochmal, und nochmal. Dies ist mir selbst besonders wichtig, führt Kloss fort. Durch die vielen Wiederholungen prägen sich die Abläufe besser ein. Neben vielen praktischen Übungen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung erhalten sie weitere wichtige Informationen zu: medizinisches Management besonderer Lagen wie Massenanfall, Terror und Amok; die drei Phasen des TCCC-Konzeptes für Amok- bzw. Terrorlagen; Verhaltensregeln bei besonderen Erkrankungen, wie Diphterie, Poliomyelitis oder Typhus. Ich drücke, drücke, drücke auf den Brustkorb unseres Patienten. 30 mal im Takt eines bekannten Songs. Immer im Wechsel mit zwei Beatmungsstößen 30 mal drücken zwei mal beatmen. Während ich wieder drücke bereitet Susann weitere Schritte vor, sagt Michael Kloss. Der Patient muss intubiert werden! ruft Müller. Routiniert greift sie in unseren Notfallrucksack und legt nach und nach alles Notwendige griffbereit zurecht: Tubus, Beatmungsmaske, Halterungen, Anschluss zur Sauerstoffflasche, Blutzuckermessgerät, und, und, und. In kürzester Zeit ist auch der Defibrillator einsatzbereit, ich unterstürze Susann Müller beim Befestigen der Klebepads und schon halten wir Abstand zu unserem Patienten, erzählt Kloss weiter. Patient nicht berühren! sagt Müller und löst den Defibrillator aus. Später dann erfolgt eine praktische Unterweisung an einem Krankentransportwagen. Wo ist hier was und wie ist es mit der Trage? Jeder übt das Herausnehmen und wieder Einfahren der Trage. Riechert zeigt wie man einen Patienten mit einem Tragestuhl transportiert, ohne selbst einen Rückenschaden zu erleiden. Ich gehe aus dem Kurs mit der Hoffnung, dass niemals ein Mensch meine Hilfe benötigt. Wenn es dann doch passiert, bin ich nun jedoch gut gerüstet. In Gedanken bin ich schon wieder beim Drücken, Drücken, Drücken, schließt Michael Kloss seine Erzählung ab. Alles nur eine Übung. Der Patient ist in Wirklichkeit eine Übungsfigur aus Plastik und Metall. Es ist Samstag und die beiden KIT-Mitglieder befinden sich im Ausbildungszentrum der Johanniter in Stuttgart und frischen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten als Sanitätshelfer auf. Dabei handelt es sich um die basisnotfallmedizinische Ausbildung, um im Johanniter-KIT Stuttgart tätig sein zu dürfen. Mindestens einmal pro Jahr findet ein solcher Kurs für KIT-Mitglieder statt. Denn abweichend von unseren Kolleginnen und Kollegen, die täglich in rettungsdienstlichen Einsätzen mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten Leben retten, kommen wir 12

13 Einsatzschilderung: Die Verabschiedung Als der Melder geht, ist es 22:54 Uhr ich bin gerade dabei, mich bettfertig zu machen. Statt in den Schlafanzug schlüpfe ich also in die Einsatzhose und ziehe mir die Jacke über. Auf dem Weg zum Auto lese ich noch einmal die Einsatz-Meldung auf dem Diensthandy. Ein Mann ist verstorben. Was passiert und wer zu betreuen ist, erfahre ich kurz darauf von der Leitstelle. Die Ehefrau habe den Notruf gewählt, als sie gemerkt hat, dass ihr Mann nicht mehr atmet, beginnt Anja Rieger ihre Einsatzschilderung. Ich starte den Motor und die Heizung draußen hat es Minus 8 Grad. Als ich unser Fahrzeug 20 Minuten später vor dem Hauseingang parke, wartet bereits ein Kollege vom Rettungsdienst auf mich. Kurz informiert er mich über den aktuellen Stand. Der 85-jährige Patient hatte sich am Nachmittag unwohl gefühlt und ein wenig ausruhen wollen. Als seine Ehefrau am Abend nach ihm sehen will, findet sie ihn leblos im Bett liegen und alarmiert den Rettungsdienst. Die Kollegen können nur noch den Tod feststellen und alarmieren das Kriseninterventionsteam, um der Ehefrau in diesem schrecklichen Moment ihres Lebens beizustehen. Der Kollege vom Rettungsdienst begleitet mich hoch in die Wohnung. Über dicke Teppiche vorbei an alten Kommoden gehen wir durch den Flur. Die Ehefrau wartet in einer gemütlichen Wohnküche und sieht zu uns auf als wir leise an den Türstock klopfen. Ich stelle mich kurz vor, frage, ob ich mich zu ihr setzen darf. Die ältere Dame bietet mir den Stuhl neben sich an und greift sofort nach meiner Hand. Noch nie hat mein Standardsatz zu Beginn einer Betreuung so viele Emotionen ausgelöst wie in diesem Einsatz: Ich bin jetzt für Sie da so lange Sie wollen, und wir planen gemeinsam die nächsten Schritte. Die 82-jährige hat Tränen in den Augen und drückt meine Hand noch fester. Sie sagt nichts, aber ihre Dankbarkeit versteht man auch ohne Worte. Ich nicke den Kollegen vom Rettungsdienst kurz zu, sie müssen weiter in den nächsten Einsatz, fährt Rieger fort. Und weiter erzählt sie: Kurz darauf, als wäre sie aus einer Trance erwacht, springt die ältere Dame auf und bietet mir Wasser, Kaffee, Tee und Kekse an. Sie ist sichtlich froh, endlich eine Aufgabe zu haben. Einen Tee nehme ich also gerne. Während sie Wasser in den Kocher laufen lässt, beginnt sie zu erzählen. Nicht von den Ereignissen des Abends, sondern von ihrem Leben, ihrer Ehe, ihren Kindern und Enkeln. Lange bin ich mir nicht sicher, ob sie realisiert hat, dass ihr Mann tot ist. Während sie uns Kekse aus der Vorratskammer holt, ziehe ich den Ordner mit Bestattungsadressen aus meiner Tasche. Ich erkläre ihr, dass nun noch ein zweiter Arzt kommt, um ihren Mann erneut zu untersuchen, frage sie, ob sie je über den Tod und Bestattung gesprochen haben. Er wollte nie verbrannt werden und bei der Trauerfeier sollte Großer Gott wir loben dich gespielt werden, erzählt sie mir. Kurze Zeit später kehrt sie mit einem Briefumschlag aus dem Arbeitszimmer zurück. Hier habe sie alles notiert. Das erste Mal lächelt sie und legt mir stolz wie ein Schulmädchen seine Hausaufgaben den Umschlag auf den Tisch. Ich suche die Telefonnummer des gewünschten Bestatters heraus und schreibe ihr Schritt für Schritt auf, was dieser sie fragen wird. In diesem Moment trifft der Arzt ein. Ich begleite ihn zum Schlafzimmer, in dem der Verstorbene liegt. Auch der zweite Arzt stellt eine natürliche Todesursache fest. Wir können also den Bestatter benachrichtigen. Bis zu 36 Stunden darf ein Verstorbener in der Wohnung bleiben. Die Ehefrau entscheidet sich deshalb dafür, den Bestatter erst für den nächsten Morgen zu bestellen und damit auf das Eintreffen ihres Sohnes zu warten, den wir in München benachrichtigt haben. Als auch der zweite Arzt wieder weg und der Bestatter informiert ist, schlage ich ihr vor, eine Kerze bei ihrem Mann anzuzünden. Sie zögert erst, findet die Idee dann aber gut, will jedoch, dass ich dabei bin. Also suchen wir gemeinsam nach einer Kerze und Streichhölzern und gehen zum Schlafzimmer. Ich bleibe an der Türe stehen und halte mich im Hintergrund. Leise beginnt sie mit ihrem Mann zu sprechen, ich kann nicht alles verstehen, aber der vertraute Umgang und die schönsten Momente aus ihrem gemeinsamen Leben, an die sie ihn erinnert, treiben auch mir die Tränen in die Augen. Selten hat mich eine Situation in der Betreuung so berührt wie an diesem Abend, führt Anja Rieger fort. Obwohl sie anfangs zögerlich war, habe ich nun das Gefühl, sie ist erleichtert, noch all das sagen zu können, wozu ihr keine Zeit mehr blieb. Eine Weile stehe ich noch dabei, dann ziehe ich mich langsam zurück und lasse die beiden alleine. Kurz darauf höre ich den Schlüssel an der Wohnungstüre. Herein kommt ein großer dunkelhaariger Mann der Sohn, vermute ich. Ich gehe ihm entgegen, stelle mich vor und erzähle ihm, was passiert ist. Bevor er zu seinen Eltern geht, lasse ich ihm alle Informationen da, die sie in der nächsten Zeit benötigen. Es war gut, dass ich da war, aber die Familie stützt sich nun gegenseitig sie brauchen mich nicht mehr. Auf meinem Weg nach draußen, schaue ich noch einmal ins Schlafzimmer. Die Ehefrau ist tief in Gedanken versunken und hält die Hand ihres Mannes. Ich entschließe mich, sie nicht zu stören, und ziehe langsam die Türe hinter mir zu, schließt Anja Rieger ab. 13

14 2017 in Zahlen Alarmierungen, Mitarbeiter und Einsatzstunden Supervisionen Organisatorische Treffen Teamtreffen (auch mit Partnerorganisationen) Ausbildung PSNV-Kräfte interne Teilnehmer (KIT Stuttgart) externe Teilnehmer Ausbildung zum Leiter/Fachberater PSNV BW Teilnahme am organisationsübergreifenden Gremien Teilnahme am Stuttgarter Notfalltag Fortbildung bei der SSB AG Infofahrt im Streckennetz Teilnahme Übung Stallion Shake (zusammen mit der U.S. Army) Summe der ehrenamtlichen Stunden Administration/ Ausbildung/Supervision/Technik- u. Materialpflege Jahr Sitzungen 6 Treffen 10 Treffen 1 Person 8 Personen 1 Person 6 Treffen 6 Personen 14 Personen 6 Personen Stunden Jahr Sitzungen 6 Treffen 1 Personen 6 Personen 8 Personen 1125 Anzahl der Alarmierungen von 2004 bis

15 Betreuung nach Indikation Überbringung Todesnachricht Gewalttaten Plötzlicher Kindstod 1% 9% 8% 22% Schienenunfälle Öffentlichkeit 13% Suizid medizinische Erstversorgung 9% 1% 37% Häuslicher Bereich Akzeptanz ist ein komplexer Prozess. Er vollzieht sich nach und nach und braucht Zeit. Anne Otto 15

16 Haben Sie Lust sich im Johanniter- KIT Stuttgart zu engagieren? Wir suchen Verstärkung für unser Team. Weitere Informationen unter: Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Regionalverband Stuttgart Kriseninterventionsteam Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33XXX Kennwort KIT Stuttgart

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