Rohstoffbasis im Wandel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rohstoffbasis im Wandel"

Transkript

1 Rohstoffbasis im Wandel Gemeinsame Pressekonferenz der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA), der Deutschen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle (DGMK) und des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) Ausführungen von Herrn Professor Dr. Michael Röper, BASF SE am 11. Januar 2010 (Es gilt das gesprochene Wort) Meine sehr geehrten Damen und Herren, Chemieprodukte sind in den entwickelten Ländern allgegenwärtig. Sie sind Schrittmacher für Innovationen in nahezu allen Industriebranchen. Und sie sind allgegenwärtig beim Verbraucher, beispielsweise als Verpackungen von Lebensmitteln, als Arzneimittel oder Kosmetika, als Pflanzenschutzmittel, Waschmittel, in Textilien, Gegenständen im Haushalt (von Möbeln bis zu Kunstwerken) oder innovativen Baustoffen, beispielsweise um Heizenergie zu sparen. Basis für diese Vielfalt ist das Erdöl, dessen Potenzial Chemiker seit Beginn des vorigen Jahrhunderts zunehmend zu nutzen wissen. Als Gemisch von Kohlenwasserstoffen ist es der industriellen Stoffumwandlung leichter zugänglich als die Kohle und die Biomasse, die heute hauptsächlich als Rohstoff für Waschmittel, einige Feinchemikalien und Wirkstoffe dient. In all den erwähnten Rohstoffen und ferner noch im Erdgas ist der Kohlenstoff das entscheidende chemische Element für die Wertschöpfungsketten der chemischen Industrie. Es ist also die Kohlenstoffchemie, die organische Chemie, deren Produkte in unserem Alltag allgegenwärtig sind und mit einem Anteil von 80% ist das Erdöl hierfür der entscheidende Rohstoff. S ei t e 1 v o n 6 Mainzer Landstraße Frankfurt Postfach Frankfurt Telefon Telefax

2 - 2 - Doch auch die anorganischen Materialien prägen unseren Lebensstil entscheidend. Denn die atemberaubenden Fortschritte bei High-Tech-Produkten wie Flachbildschirmen, Solarzellen, Mobiltelefonen, Computer oder Hochleistungsbatterien gäbe es ohne die ständige Weiterentwicklung dieser Materialien nicht. Für all unsere Produkte brauchen wir Bodenschätze, und die sind endlich. Im Fall des Erdöls diskutiert dies die Öffentlichkeit bereits seit längerem, meist im Zusammenhang mit der Energiefrage. Für die chemische Industrie ist die Endlichkeit des Erdöls schon lange ein Thema, das immer konkreter wird. Jetzt ist es an der Zeit, die Weichen zu stellen. Und um das nachhaltig, also ökonomisch und ökologisch sinnvoll zu tun, müssen Industrie und Wissenschaft gemeinsam mit Politik und Gesellschaft nach Lösungen suchen. Es geht bei der Lösung der Rohstofffrage für die Chemie und für den Verbraucher immerhin, grob geschätzt, um etwa kommerzielle Produkte, von polymeren Werkstoffen bis zu Vitaminen, die auf etwa 200 Grund- und Zwischenprodukten basieren. Diese so genannten unsterblichen Produkte, zu denen beispielsweise Olefine, Aromaten, funktionelle Verbindungen oder monomere Synthesebausteine zählen, sind die Schlüsselglieder der Wertschöpfungsketten der chemischen Industrie. Alternative Rohstoffe als Ersatz für das Erdöl können nur dann wirtschaftlich in die komplexe Struktur der chemischen Industrie integriert werden, wenn sie den Zugang zu diesen etwa 200 unsterblichen Grund- und Zwischenprodukten erlauben. Der Anteil der Rohstoffkosten an der Bruttowertschöpfung der chemischen Industrie in Deutschland beträgt bereits heute über 30 Prozent. Zu spüren bekommt die Industrie den wachsenden Energie- und Rohstoffbedarf der Schwellenländer, die Konkurrenz durch Vorwärtsintegration von Rohstoffbesitzern in der Golfregion auf Basis von Erdöl und Erdgas oder in China auf Basis von Seltenen Erden sowie die Bildung von Rohstoffkartellen bei Erdöl, Edelmetallen, uam. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen zu konkurrenzfähigen Bedingungen wird zunehmend schwierig. Daher gilt es jetzt zu handeln! Als Basis soll dazu das Positionspapier Rohstoffbasis im Wandel dienen. Dessen vorrangiges Ziel ist: die Identifizierung lohnender und essentieller Forschungsgebiete zur Sicherung unserer Rohstoffbasis. Das Positionspapier befasst sich mit: Fossilen Rohstoffen Erdöl, Erdgas, Kohle Regenerativen Rohstoffen Öle und Fette, Zucker und Stärke, Non-Food Biomasse, Kohlendioxid

3 - 3 - Anorganischen Rohstoffen Edelmetalle, Indium, Lithium-Salze, Düngemittel Wasserstoff aus CO 2 -freier Erzeugung Es fasst jeweils die Ausgangssituation und den Stand der Technik, die Defizite und Entwicklungsziele sowie die technisch-wissenschaftlichen Herausforderungen zusammen. Daraus leitet es Lösungsansätze ab und zeigt den Forschungsbedarf auf. Lassen Sie mich die Ausgangssituation kurz zusammenfassen: Naphtha und Erdölderivate bilden zu 80 Prozent die Rohstoffbasis der organisch-chemischen Industrie, dies sind über 18 Millionen Tonnen. Nachwachsende Rohstoffe tragen mit zehn Prozent bei, Erdgas mit acht Prozent und Kohle mit zwei Prozent. Bei den Nachwachsenden Rohstoffen nutzt die chemische Industrie vor allem Fette und Öle, und zwar jährlich etwa 1,15 Millionen Tonnen. Ferner werden industriell Tonnen Cellulose, Tonnen Stärke, Tonnen Zucker, Tonnen Fasern und Tonnen sonstige nachwachsende Rohstoffe verarbeitet (Quelle für alle Zahlenangaben: VCI). Erdöl ist zwar der wichtigste Rohstoff für die chemische Industrie, wird aber mit 85% fast ausschließlich in der Energiewirtschaft genutzt. Da als Reichweite (Reserven) für Erdöl bei heutigem Verbrauch von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 41 Jahre angegeben werden, fordert die chemische Industrie: Erdöl ist viel zu schade, um es zu verbrennen! Es muss vorrangig stofflich genutzt werden! Und auch die Lösungsansätze dafür bietet die Industrie: Der Verbrauch im Energie- und Kraftstoffbereich lässt sich durch Elektromobilität, bessere Wärmedämmung und Leichtbau senken. Ferner muss Energie verstärkt aus regenerativen Quellen gewonnen und müssen die Öl- und Gasreserven durch verbesserte Gewinnungsverfahren gesteigert werden. Dies haben die deutschen Chemieorganisationen in Positionspapieren zur Energieversorgung der Zukunft detailliert ausgeführt. Wir haben diese Positionspapiere ebenfalls für Sie ausgelegt. Zu den Reichweiten möchte ich noch ergänzen, dass diese für Erdgas und Kohle größer sind als für Erdöl. Bei Erdgas veranschlagt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 60 Jahre, bei Kohle 146 Jahre. Über Reichweiten muss man sich bei Nachwachsenden Rohstoffen keine Gedanken machen, aber: Die stoffliche Nutzung von Biomasse muss entsprechend ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeitskriterien erfolgen und die Versorgungssicherheit sollte durch Einsatz heimischer Pflanzen gewährleistet sein. Die Forschungsziele richten sich vor allem auf die kombinierte energetische und stoffliche Nutzung von Lignocellulose, so genannter Non-

4 - 4 - Food Biomasse, in Bioraffinerien und auf den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten, beispielsweise über neue Plattformchemikalien oder die Zwischenstufen Synthesegas und Methanol. Lassen Sie mich bitte auch kurz Kohlendioxid und Wasserstoff als Rohstoffe für die chemische Industrie ansprechen. Kohlendioxid ist als Rohstoffquelle für Kohlenstoff nahezu unbegrenzt verfügbar. Heute wird es als Rohstoff hauptsächlich für die Harnstoffsynthese genutzt. In der Forschung wird die Suche nach weiteren Einsatzmöglichkeiten intensiv betrieben. In Frage kommen beispielsweise die Reduktion von CO 2 zu Methanol bzw. Synthesegas, um an bestehende Wertschöpfungsketten anzuknüpfen oder auch die direkte Synthese von Wertprodukten wie Polymere aus CO 2. Jedoch führt kein Weg daran vorbei: Die Nutzung von Kohlendioxid durch Reduktion ist sehr energieaufwändig und nur sinnvoll, wenn regenerative oder nukleare Energiequellen eingesetzt werden. Sonst droht nämlich eine negative Kohlendioxidbilanz im Sinne des Klimaschutzes. Es ist daher in jedem Einzelfall eine Systemanalyse erforderlich. Wasserstoff wird heute in der Düngemittelherstellung, der Erdölverarbeitung und in zahlreichen Synthesen der chemischen Industrie genutzt. Zukünftig wird Wasserstoff aber auch in großen Mengen zur Veredlung von Biomasse, Kohle oder CO 2 sowie alternativ zur Energiespeicherung oder in der Brennstoffzelle benötigt. Er wird derzeit auf Basis fossiler Rohstoffe erzeugt, was CO 2 -Emissionen verursacht. Das Forschungsziel liegt hier also auf der Hand: die effiziente Herstellung von Wasserstoff auf Basis regenerativer Energie. Bei den anorganischen Rohstoffen zeigen sich mögliche Engpässe vor allem bei den Metallen. Deutschland muss praktisch die gesamte Nachfrage nach metallischen Rohstoffen durch Importe decken. Besondere Bedeutung haben Edelmetalle für Katalysatoren für die Düngemittelherstellung, für Raffinerie- und Chemieverfahren, für die Abgasreinigung und für Brennstoffzellen. Edelmetalle verfügen über Reichweiten von 150 bis 200 Jahren. Es existieren aber nur wenige Anbieter, vor allem Russland und Südafrika. Lithium wird große Bedeutung für die Herstellung von leistungsstarken Li-Ionen-Batterien für die Elektromobilität erlangen. Die Lagerstätten verfügen über hohe Reichweiten, aber auch hier gibt es nur wenige Anbieter. Forschungsziele sind bei den Edelmetallen die bessere Ausnutzung der Lagerstätten, verbesserte Recyclingverfahren und Ersatz durch Nichtedelmetalle in Katalysatoren sowie bei Lithium die Verbesserung der Verfahren zur Aufarbeitung und die Entwicklung von Recyclingverfahren. Meine Damen und Herren, Lassen Sie mich die Kernaussagen und -forderungen des Positionspapiers zusammenfassen:

5 - 5 - Erdöl wird auf absehbare Zeit der dominierende Rohstoff für die chemische Industrie bleiben. Dabei gilt: Stofflich verwerten statt verbrennen! Voranzutreiben sind: Einsatz von Chemikalien zur besseren Ausnutzung von Erdöllagerstätten Bessere Verfahren zur Umwandlung von Erdöl und Erdgas in Chemieprodukte Neue Produkte zur Energieeinsparung wie Leichtbau, Wärmedämmung oder Energiegewinnung aus Wind und Sonne Zur Diversifizierung der Rohstoffbasis sind neue Wertschöpfungsketten auf Basis von Erdgas, Kohle oder regenerativen Rohstoffen aufzubauen! Voranzutreiben sind: Verarbeitung von Lignocellulose in Bioraffinerien Verfahren zur Herstellung von Plattformchemikalien zur Anknüpfung an bestehende und zur Entwicklung von neuen Wertschöpfungsketten Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff mit Hilfe regenerativer Energien, beispielsweise für die stoffliche Nutzung von CO 2 Und bei anorganischen Rohstoffen muss künftig gesucht werden nach: effizienteren Verfahren zur Ausbeutung von Lagerstätten effizienteren Verfahren zur Aufarbeitung alternativen Materialien, beispielsweise für Katalysatoren effizienteren Verfahren zum Recycling Meine Damen und Herren, meine Ausführungen finden Sie auch zusammengefasst in der Presseinformation. Lassen Sie mich schließen mit dem Satz, mit dem diese beginnt: Die chemische Industrie wird ihre Rohstoffversorgung in Zukunft auf eine breitere Basis stellen und dadurch vor allem auch die Abhängigkeit von Erdöl reduzieren. Das ist eine Kernaussage

6 - 6 - des Positionspapiers Rohstoffbasis im Wandel der Chemieorganisationen GDCh, DECHEMA, DGMK und VCI, das heute in Frankfurt am Main vorgestellt wird. Vielen Dank! Kontakt: VCI-Pressestelle Telefon: presse@vci.de

Stoffliche Nutzung von Biomasse in der chemischen Industrie Perspektiven für Biomethan

Stoffliche Nutzung von Biomasse in der chemischen Industrie Perspektiven für Biomethan 3. Dezember 2015 Stoffliche Nutzung von Biomasse in der chemischen Industrie Perspektiven für Biomethan Dr. Jörg Rothermel, DENA Biogaspartner, Berlin, 3. Dezember 2015 Agenda Rohstoffe in der Chemie Biomasse

Mehr

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle 13. Juni 2013 Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle Tilman Benzing, 2. ibi-fachsymposium am 13.06.2013 in Halle an der Saale Rohstoffeinsatz in der chemischen Industrie: Grundlagen und Prinzipien

Mehr

Sicht der Chemischen Industrie Positionspapier

Sicht der Chemischen Industrie Positionspapier Sicht der Chemischen Industrie Positionspapier Erstellt durch ein Autorenteam unter Leitung von Prof. em. Dr. W. Keim Prof. Dr. M. Röper Institut für Technische und Makromolekulare Chemie, RWTH Aachen

Mehr

Sorgsamer, besser, gesünder: Innovationen aus Chemie und Pharma bis 2030

Sorgsamer, besser, gesünder: Innovationen aus Chemie und Pharma bis 2030 VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Ausführungen von Dr. Marijn E. Dekkers, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, am 3. November 2015 in Berlin anlässlich des Tags der Deutschen Industrie

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie: Es tut sich was! Dr. Jörg Rothermel, Berlin,

Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie: Es tut sich was! Dr. Jörg Rothermel, Berlin, 09. Oktober 2013 Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie: Es tut sich was! Dr. Jörg Rothermel, Berlin, 09.10.2013 Die chemische Industrie steht am Anfang der industriellen Wertschöpfungskette Innovationen

Mehr

Kohlendioxid als Ressource

Kohlendioxid als Ressource Kohlendioxid als Ressource Vom Abfall zum Rohstoff Plus-Forschung macht mehr aus Treibhausgas Neue Wege zu einer nachhaltigen Rohstoffversorgung Die Chemische Industrie ist der Zulieferer für eine große

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... zeigen Vor- und Nachteile ausgewählter Produkte des Alltags (u.a. Aromastoffe, Alkohole) und ihre Anwendung auf, gewichten diese und beziehen

Mehr

Schriftliche Stellungnahme zum Fragenkatalog Biotechnologische Verfahren

Schriftliche Stellungnahme zum Fragenkatalog Biotechnologische Verfahren Fraunhofer-Institut für Grenzflächenund Bioverfahrenstechnik IGB Fraunhofer IGB Postfach 80 04 69 70504 Stuttgart Institutsleiter Prof. Dr. Thomas Hirth Nobelstraße 12 70569 Stuttgart 16 NEUDRUCK STELLUNGNAHME

Mehr

Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN

Internationale Grüne Woche, , Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN Internationale Grüne Woche, 15. 24.1.2016, Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN NATUR NACHHALTIG NUTZEN Aus ökologischen und ökonomischen Gründen verschiebt sich die Rohstoffbasis vieler Produkte immer

Mehr

Erneuerbare statt fossile Rohstoffe

Erneuerbare statt fossile Rohstoffe Erneuerbare statt fossile Rohstoffe Zollikofen 5. Februar 2016 Christian Suter, suterscience GmbH christian.suter@suterscience.com Es werden Ergebnisse der SATW-Studie Erneuerbare statt fossile Rohstoffe

Mehr

Business Industry Lunch 03.11.11 Prof. Dr.-Ing. Thomas Schäfer

Business Industry Lunch 03.11.11 Prof. Dr.-Ing. Thomas Schäfer Rohstoffe für die Chemische Industrie Aktuelle Situation und Trends Business Industry Lunch 03.11.11 Prof. Dr.-Ing. Thomas Schäfer 1 Inhalte Worum geht es? Chemische Industrie ist Basis für eine Vielzahl

Mehr

aus Methan und CO 2 (DMEEXCO2)

aus Methan und CO 2 (DMEEXCO2) Integrierte Dimethylethersynthese aus Methan und CO 2 (DMEEXCO2) BASF SE, Linde AG, hte Aktiengesellschaft, Technische Universität München, MPI für Kohlenforschung, Fraunhofer UMSICHT im Rahmen der Fördermaßnahme

Mehr

Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität SES-Fachtagung Energieperspektiven 02. Juni 2006

Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität SES-Fachtagung Energieperspektiven 02. Juni 2006 Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität SES-Fachtagung Energieperspektiven 02. Juni 2006 Dr. Günter Strempel BP Global Fuels Technology BP - International BP ist in den Bereichen

Mehr

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning Einweihung der 2. Photovoltaikanlage

Mehr

Forschungs- und technologiepolitische Empfehlungen der chemischen und biotechnischen Industrie zur Ressourceneffizienz und zur Rohstoffbasis im Wandel

Forschungs- und technologiepolitische Empfehlungen der chemischen und biotechnischen Industrie zur Ressourceneffizienz und zur Rohstoffbasis im Wandel Forschungs- und technologiepolitische Empfehlungen der chemischen und biotechnischen Industrie zur Ressourceneffizienz und zur Rohstoffbasis im Wandel Kurzfassung Die deutsche chemische Industrie ist seit

Mehr

Rohstoffbasis der chemischen Industrie

Rohstoffbasis der chemischen Industrie Daten und Fakten zum Thema: Rohstoffbasis der chemischen Industrie Für die chemische Industrie sind vielstufige und vielfach verzweigte Wertschöpfungsketten kennzeichnend, in denen über komplexe und sehr

Mehr

Erde aus dem. All. EnergieMix Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie

Erde aus dem. All. EnergieMix Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie EnergieMix 2050 Erde aus dem Die Rolle der Geowissenschaften für die zukünftige Energieversorgung All Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie Weltenergiebedarf 2009: ~ 530 EJ Weltbevölkerung

Mehr

Voraussetzungen für einen nachhaltigen, erweiterten Einsatz von nachwachsenden

Voraussetzungen für einen nachhaltigen, erweiterten Einsatz von nachwachsenden Voraussetzungen für einen nachhaltigen, erweiterten Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen Präambel VCI-Position - 11. Februar 2005 Die chemische Industrie setzt sich konsequent dafür ein, dass wertvolle

Mehr

Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität

Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität Kraftstoffperspektiven zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität SES-Fachtagung am 09.10.2006 in Engelberg Dr. Günter Strempel BP Global Fuels Technology BP - International BP ist in den Bereichen

Mehr

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka

Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka Stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe Graf / Warsitzka 12.12.2013 Gliederung Einleitung Allgemeines zu den Strategien der EU und der Bundesregierung zur integrierten stofflichen Nutzung von Biomasse

Mehr

Ressourcen und ihre Nutzung

Ressourcen und ihre Nutzung Ressourcen und ihre Nutzung NUTZENERGIE Die Energie, die vom Verbraucher tatsächlich genutzt wird. PRIMÄRENERGIE Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen und Energieträgern zur Verfügung

Mehr

Die Zukunft der Energieversorgung

Die Zukunft der Energieversorgung Die Zukunft der Energieversorgung Institut für Erdöl- und Erdgastechnik März, 2012 Institut für Erdöl- und Erdgastechnik 1 Die Herausforderung 25000 22500 20000 Weltbevölkerung 10 10000 9 9000 8 8000 Der

Mehr

Viel Segen und noch mehr Fluch? Die zwei Gesichter der Chemie

Viel Segen und noch mehr Fluch? Die zwei Gesichter der Chemie Viel Segen und noch mehr Fluch? Die zwei Gesichter der Chemie Ö1 Radiokolleg /Teil 1-3 Gestaltung: Armin Stadler Sendedatum: 26. April - 28. April 2011 Länge: je ca. 23:00 Fragen 1.Teil 1. Womit beschäftigt

Mehr

Rohstoffwandel bei der BASF Erdgas, Biomasse und Kohlendioxid können Erdöl als Rohstoff für die Chemieproduktion künftig ergänzen

Rohstoffwandel bei der BASF Erdgas, Biomasse und Kohlendioxid können Erdöl als Rohstoff für die Chemieproduktion künftig ergänzen Basis-Informationen Rohstoffwandel bei der BASF Erdgas, Biomasse und Kohlendioxid können Erdöl als Rohstoff für die Chemieproduktion künftig ergänzen März 2014 P 075/14 Christian Böhme Telefon: +49 621

Mehr

Studie: Wie Chemieprodukte Emissionen einsparen

Studie: Wie Chemieprodukte Emissionen einsparen VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Presse-Gespräch am 31. August 2009 Studie: Wie Chemieprodukte Emissionen einsparen I. Die Rolle der Chemie in der Klimadiskussion Europa verhandelt derzeit über ein

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Auftaktveranstaltung Carbon2Chem 27. Juni 2016, Duisburg Es gilt das gesprochene Wort. (Verfügbare

Mehr

Öl und Gas in Niedersachsen

Öl und Gas in Niedersachsen Öl und Gas in Niedersachsen Bestandsaufnahme und Ausblick Josef Schmid Hauptgeschäftsführer des WEG Pferdeköpfe und technische Anlagen prägen das Landschaftsbild in einigen Regionen Niedersachsens Seit

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe

Nachwachsende Rohstoffe Nachwachsende Rohstoffe Barbara Wenig Barbara Wenig, FNR 06.12.2007, Seite: 1 Nachwachsende Rohstoffe Gliederung Was sind nachwachsende Rohstoffe? Welche Bedeutung haben nachwachsende Rohstoffe für Deutschland?

Mehr

Klimaschutz als Chance für einen notwendigen Strukturwandel

Klimaschutz als Chance für einen notwendigen Strukturwandel Regionalkonferenz Alpen Klimaforschung Bayern München, 1. Oktober 2015 Klimaschutz als Chance für einen notwendigen Strukturwandel Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, M. Sc. Ann Kruse Sachverständigenrat

Mehr

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS

WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS WEBINAR-REIHE NACHHALTIGKEIT IN DER UNTERNEHMENSPRAXIS Webinar 3 Rohstoffeinsatz in der chemischen Industrie: Nachhaltigkeitsaspekte bei deren Auswahl und Verwendung Dr. Bernd Schlichting, Zschimmer &

Mehr

Möglichkeiten und Chancen der Braunkohle jenseits des Strommarktes

Möglichkeiten und Chancen der Braunkohle jenseits des Strommarktes Möglichkeiten und Chancen der Braunkohle jenseits des Strommarktes Wege zur wirtschaftlichen Nutzung der Braunkohle als Rohstoff für die (petro)chemische Industrie Coal to Liquid (CtL) Coal to Gas (CtG)

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Fels-Gesellschaft mit Deutschem Innovationspreis für Klima und Umwelt ausgezeichnet

Fels-Gesellschaft mit Deutschem Innovationspreis für Klima und Umwelt ausgezeichnet ACHTUNG SPERRFRIST: DIENSTAG, 17.01.2012, 20:00Uhr Presseinformation Fels-Gesellschaft mit Deutschem Innovationspreis für Klima und Umwelt ausgezeichnet Ecoloop erzeugt Gas aus Reststoffen / Ersatz für

Mehr

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Stefan Giljum 7.6.2017 Inhalt 1. Ressourcennutzung: globale Trends 2. Die Situation der österreichischen Wirtschaft

Mehr

13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit. Hüttengase als Rohstoff. Berlin Wiebke Lüke. thyssenkrupp AG All rights reserved

13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit. Hüttengase als Rohstoff. Berlin Wiebke Lüke. thyssenkrupp AG All rights reserved 13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit Hüttengase als Rohstoff Berlin 10.05.2017 Wiebke Lüke thyssenkrupp AG 2017. All rights reserved thyssenkrupp AG AG 2017. 2017. All All rights rights reserved Engagement

Mehr

Von Chemie 1.0 zu 4.0. Die Entwicklung der chemischen Industrie

Von Chemie 1.0 zu 4.0. Die Entwicklung der chemischen Industrie Von Chemie 1.0 zu 4.0 Die Entwicklung der chemischen Industrie Innovationen für eine Welt im Umbruch: Chemie 4.0 Die Welt der chemisch-pharmazeutischen Industrie befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch.

Mehr

MIT NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN DEM WANDEL BEGEGNEN VON DER ERDÖLRAFFINERIE ZUR BIORAFFINERIE

MIT NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN DEM WANDEL BEGEGNEN VON DER ERDÖLRAFFINERIE ZUR BIORAFFINERIE MIT NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN DEM WANDEL BEGEGNEN VON DER ERDÖLRAFFINERIE ZUR BIORAFFINERIE 11th Leibniz Conference of Advanced Science Solarzeitalter 2011, Lichtenwalde, 12. - 13. Mai 2011 Thomas Hirth,

Mehr

Die Entwicklung der chemischen Industrie

Die Entwicklung der chemischen Industrie Entdecken Sie 4.0 durch einen Klick auf die Jahreszahlen! und Kohlechemie Industrialisierung erhöht Nachfrage nach Chemieprodukten Kohlechemie, Teer, tierische und pflanzliche Fette sowie e Diskontinuierliche

Mehr

Arbeitsgemeinschaft Chemie und Energie: Ziele und Aufgaben I

Arbeitsgemeinschaft Chemie und Energie: Ziele und Aufgaben I Arbeitsgemeinschaft Chemie und Energie: Ziele und Aufgaben I Der Vorstand der GDCh hat sich auf seiner Sitzung im September 2008 für die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft Chemie und Energie ausgesprochen.

Mehr

Die Kohlen aus dem Feuer holen Der Energierohstoff Braunkohle, vom Energieträger zum Kohlenstoffträger

Die Kohlen aus dem Feuer holen Der Energierohstoff Braunkohle, vom Energieträger zum Kohlenstoffträger Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Professur EVT Die Kohlen aus dem Feuer holen Der Energierohstoff Braunkohle, vom Energieträger zum Kohlenstoffträger Impulse für die Innovationsregion

Mehr

Rohstoffwandel in der Chemie - Chancen nutzen, Stärken ausbauen

Rohstoffwandel in der Chemie - Chancen nutzen, Stärken ausbauen Rohstoffwandel in der Chemie - Chancen nutzen, Stärken ausbauen 150 Jahre Dr. Ferdinand Lippert, BASF SE Perspectives 16. Juni 2015 Frankfurt Messeturm BASF Umsatz* und EBIT vor Sondereinflüssen in den

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR. Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR. Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Chemische Technologie ICT Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen Vor dem Hintergrund einer rasant wachsenden Weltbevölkerung und knapper werdender

Mehr

Generation Biomasse. Wie geht es weiter?

Generation Biomasse. Wie geht es weiter? Generation Biomasse. Wie geht es weiter? Biomasse mit anderen Augen sehen. 3 Teller oder Tank? Ich kann das nicht mehr hören. Denn wir müssen doch beides hin kriegen. 6,6 Milliarden Menschen müssen täglich

Mehr

Fördermaßnahme MatRessource. Materialien für eine ressourceneffiziente Industrie und Gesellschaft

Fördermaßnahme MatRessource. Materialien für eine ressourceneffiziente Industrie und Gesellschaft Fördermaßnahme MatRessource Materialien für eine ressourceneffiziente Industrie und Gesellschaft HIGHTECH-STRATEGIE FORSCHUNG Ressourceneffizienz Klimawandel, steigender Energieverbrauch, Rohstoffknappheit,

Mehr

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald Infoveranstaltung Stadt Penzberg - 17.09.2012 Politische Situation in Deutschland Energiewende Bis zum Jahr 2050 soll die Energiewende

Mehr

Stoffe im Alltag 8 Experimentieren in der Chemie 10

Stoffe im Alltag 8 Experimentieren in der Chemie 10 2 Stoffe im Alltag 8 Experimentieren in der Chemie 10 Feuer und Brandbekämpfung 12 Feuer und Flamme 12 Voraussetzungen für die Verbrennung 14 Brände löschen 15 Stoffe und ihre Eigenschaften 16 Den Stoffen

Mehr

Mitteldeutsches Chemiedreieck und Bioraffinerien. Alternative Rohstoffversorgung im mitteldeutschen Chemiedreieck

Mitteldeutsches Chemiedreieck und Bioraffinerien. Alternative Rohstoffversorgung im mitteldeutschen Chemiedreieck Mitteldeutsches Chemiedreieck und Bioraffinerien Alternative Rohstoffversorgung im mitteldeutschen Chemiedreieck Martin Naundorf, Leiter Standortentwicklung, InfraLeuna GmbH Deutscher Bioraffinerie-Kongress

Mehr

Hydrothermale Karbonisierung (HTC)

Hydrothermale Karbonisierung (HTC) Hydrothermale Karbonisierung (HTC) energetische & stoffliche Nutzung von Gärresten, Kohlenstoff-Senke Gliederung 1. Einführung HTC 2. Nutzung der HTC Energetisch Stofflich / Kohlenstoff-Senke 3. HTC und

Mehr

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014

BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS. Jan SWITTEN 2014 BIOFOLIEN BIOMATERIALIEN TRENDS Jan SWITTEN 2014 1 Was sind Biokunststoffe Definition European Bioplastics Kunststoffe entstanden aus nachwachsenden Rohstoffen oder Abbaubare oder kompostierbare Kunststoffe

Mehr

Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe

Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Kompetenzzentrum HessenRohstoffe und Beratungsstelle Am Sande 20, 37213 Witzenhausen Station: Die NawaRo-Entdecker Die Vielfalt der nachwachsenden Rohstoffe Kontakt:

Mehr

Wald, Holz und Kohlenstoff

Wald, Holz und Kohlenstoff Wald, Holz und Kohlenstoff Dr. Uwe Paar Landesbetrieb HESSEN-FORST Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Gliederung Bedeutung des Waldes Leistungen nachhaltiger Forstwirtschaft Wie entsteht Holz?

Mehr

BIOMASSE IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE

BIOMASSE IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE nachwachsende-rohstoffe.de BIOMASSE IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE Berlin 07.10.2014 Dr. Dietmar Peters Übersicht Aufkommen und Verwendung von Biomasse Agrar- und Holzbiomasse in Deutschland Stoffliche Nutzung

Mehr

Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050

Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050 50 Jahre ÖGEW Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050 11. November, Naturhistorisches Museum, Wien Dipl.Ing. Karl Rose Geschäftsführer Strategy Lab GmbH, Wien Zukunft der fossilen Energieträger?

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe. Mitteldeutschland. Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie. 24. November 2014, Merseburg

Cluster Chemie/Kunststoffe. Mitteldeutschland. Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie. 24. November 2014, Merseburg Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Braunkohlechemie Petrochemie Wasserstoffchemie 24. November 2014, Merseburg Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher

Mehr

Speichertechniken für die zukünftige Energieversorgung Energiespeicher-Symposium Stuttgart 06./07. März Ulrich Wagner

Speichertechniken für die zukünftige Energieversorgung Energiespeicher-Symposium Stuttgart 06./07. März Ulrich Wagner Speichertechniken für die zukünftige Energieversorgung Energiespeicher-Symposium Stuttgart 06./07. März 2012 Ulrich Wagner Energiespeicher strategische Elemente des zukünftigen Energiesystems - Energiekonzept

Mehr

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016

Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Die chemische Industrie im Konflikt: Zwischen Effizienz und fluktuierender Stromversorgung Dr. Jochen Wilkens, 1. November 2016 Energieeffizienz eine ständige Herausforderung Übersicht Energieverbrauch

Mehr

Biomasse Nein danke!

Biomasse Nein danke! Biomasse Nein danke! Mit der Nutzung von Biomasse als Energieträger sind auch Nachteile verbunden. Der Anbau von Biomasse kann dem Nahrungsmittelanbau Konkurrenz machen. Die starke Preissteigerung von

Mehr

W1: Erneuerbare Energie zur stofflichen Nutzung von CO 2. Was tun mit der Agenda 2030! 13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit,

W1: Erneuerbare Energie zur stofflichen Nutzung von CO 2. Was tun mit der Agenda 2030! 13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit, Was tun mit der Agenda 2030! 13. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit, 9. 10. Mai 2017, Berlin Welchen Beitrag kann das Forschungsfeld zur Umsetzung der SDGs leisten? Stoffliche Nutzung von CO 2 ist grundsätzlich

Mehr

Seltene Erden: Auf der Suche nach Alternativen

Seltene Erden: Auf der Suche nach Alternativen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Rohstoffmärkte 07.08.2017 Lesezeit 3 Min. Seltene Erden: Auf der Suche nach Alternativen Für Branchen wie die Hersteller von Windkraftanlagen

Mehr

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland

Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland Technologien zur stofflichen Kohlenutzung 03.09.2015, 17. Brandenburger Energietag in Cottbus Dr. Christoph Mühlhaus, Clustersprecher INHALT A B C Das Cluster

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Nachhaltige Holznutzung:

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Nachhaltige Holznutzung: Nachhaltige Holznutzung: Wird die Gewinnung des Rohstoffs Holz durch Ökobilanzierung hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung ausreichend beurteilt? Silke Feifel Die allgemeine Diskussion um Energie-

Mehr

95 % 50 % Drei Ziele eine Position für unsere Zukunft. Treibhausgasemissionen. Energieverbrauch. senken (bis 2050)

95 % 50 % Drei Ziele eine Position für unsere Zukunft. Treibhausgasemissionen. Energieverbrauch. senken (bis 2050) Treibhausgasemissionen senken (bis 2050) Drei Ziele eine Position für unsere Zukunft Energiewende konsequent gestalten! Für zukunftsfähige Lebens- und Arbeitsbedingungen Energieverbrauch senken (bis 2050)

Mehr

Bioökonomie Zukunft ohne Erdöl. Dr. Ralf Kindervater Geschäftsführung BIOPRO Baden-Württemberg GmbH

Bioökonomie Zukunft ohne Erdöl. Dr. Ralf Kindervater Geschäftsführung BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Bioökonomie Zukunft ohne Erdöl Dr. Ralf Kindervater Geschäftsführung BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH - Kurzprofil 100 %ige Landesgesellschaft Technologie und Branchen übergreifende

Mehr

Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern?

Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern? Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern? Vorstandsmitglied DGAW e.v. Geschäftsführer Dr. HH. Itzel Management + Consulting GmbH Umweltschutz, Klimaschutz, Prozessmanagement

Mehr

Heizen mit umwelt schonenden Energien!

Heizen mit umwelt schonenden Energien! Heizen mit umwelt schonenden Energien! Klima schützen mit Erdgas, Bio-Erdgas und Solar. Bis zu 40 % CO pro Jahr sparen! 2 www.moderne-heizung.de Modernes und umweltschonendes Heizen. Die Initiative ERDGAS

Mehr

Innovative Technologien für Ressourceneffizienz FORSCHUNG

Innovative Technologien für Ressourceneffizienz FORSCHUNG r 3 Strategische Metalle und Mineralien Innovative Technologien für Ressourceneffizienz FORSCHUNG Rohstoffbasis für Schlüsseltechnologien sichern Spezielle Metalle und Mineralien sind für die Produktion

Mehr

Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe

Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltung Energie und Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen Hydrothermale Carbonisierung ein geeignetes Verfahren? Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe Dr.-Ing. Andreas

Mehr

Welt der Chemie Feuerwerk 178 Selbst untersucht Eigenschaften von Alkali- und Erdalkalimetallen 179 Natrium 180

Welt der Chemie Feuerwerk 178 Selbst untersucht Eigenschaften von Alkali- und Erdalkalimetallen 179 Natrium 180 Inhalt Alkali- und Erdalkalimetalle 177 Welt der Chemie Feuerwerk 178 Selbst untersucht Eigenschaften von Alkali- und Erdalkalimetallen 179 Natrium 180 Die Elemente der I. Hauptgruppe 182 Magnesium und

Mehr

Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen

Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen SLŠ, Hranice, Jurikova 588 Modul č. 14 - cizí jazyk - odborná němčina 4. ročník Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen Zpracovala: Mgr. Pavla Přívorová Thema Nr. 9: Erneuerbare Energiequellen 9.1. Erneuerbare

Mehr

Münchener Wissenschaftstage 23. Oktober 2004

Münchener Wissenschaftstage 23. Oktober 2004 Münchener Wissenschaftstage 23. Energieträger Wasserstoff, Wasserstoffmotor und Brennstoffzellen Beauftragter des Vorstands für Verkehr und Umwelt Mobilität ist die Basis unseres Wohlstands Sicherung der

Mehr

Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? Was kennzeichnet nachhaltige Chemikalien?

Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? Was kennzeichnet nachhaltige Chemikalien? Abfallarme Technik Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? 1: Sie sollte sehr große Mengen produzieren. 3: Sie sollte ausschließlich seltene Rohstoffe einsetzen. Abfälle

Mehr

Prof. Kurt Wagemann Defossilisierung der Chemischen Industrie: Optionen und Herausforderungen

Prof. Kurt Wagemann Defossilisierung der Chemischen Industrie: Optionen und Herausforderungen Prof. Kurt Wagemann Defossilisierung der Chemischen Industrie: Optionen und Herausforderungen VIK-Jahrestagung, Berlin, 21. November 2017 Mit finanzieller Unterstützung von CEFIC The European Chemical

Mehr

Energiestatistik für die Chemisch-pharmaz. Industrie Verbrauch, Rohstoffbasis, Preise, Kosten, Klimaschutz, EEG Stand: März 2018

Energiestatistik für die Chemisch-pharmaz. Industrie Verbrauch, Rohstoffbasis, Preise, Kosten, Klimaschutz, EEG Stand: März 2018 Energiestatistik für die Chemisch-pharmaz. Industrie Verbrauch, Rohstoffbasis, Preise, Kosten, Klimaschutz, EEG Stand: März 2018 Belastungen trotz Entlastungsregelungen hoch Belastungen der deutschen chemisch-pharmazeutischen

Mehr

Die Energiewende braucht den gestalteten Kohleausstieg

Die Energiewende braucht den gestalteten Kohleausstieg Symposium»Energiewende viele ungelöste politische und technische Fragen«Kassel, 25. Oktober 2014 Die Energiewende braucht den gestalteten Kohleausstieg Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Sachverständigenrat

Mehr

Präsentation der Studie. Going Green: Chemie

Präsentation der Studie. Going Green: Chemie Präsentation der Studie Going Green: Chemie Handlungsfelder für eine ressourceneffiziente Chemieindustrie Prof. Dr. habil. Uwe Lahl Ministerialdirektor a.d. Kommunikation und Projektsteuerung GmbH Ausgewählte

Mehr

Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger

Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger Wasserstoff/Hydrogen-Forum für Einsteiger Energie? Wofür brauchen wir die eigentlich? Auch wenn es uns kaum bewußt ist, unser aller Leben ist stark mit dem Begriff "Energie" verknüpft. Ohne Energie funktioniert

Mehr

Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze

Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze anlässlich der Veranstaltung "Grand Challenges: Answers from North Rhine-Westphalia" Biotechnology:

Mehr

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie DAS ENERGIEREFERAT Frankfurt am Main 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie Dr. Werner Neumann, Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main 1 Klimaschutzziele CO2 Reduktion > Begrenzung

Mehr

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014 Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 Herausgeber/Institute: UBA Autoren: Rosemarie Benndorf et al. Themenbereiche: Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz Datum: Juni 2014 Seitenzahl:

Mehr

Fossile Rohstoffe der Chemischen Industrie Eine Herausforderung für den Standort NRW

Fossile Rohstoffe der Chemischen Industrie Eine Herausforderung für den Standort NRW Fossile Rohstoffe der Chemischen Industrie Eine Herausforderung für den Standort NRW Enquetekommission zur Zukunft der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen Stellungnahme zur Anhörung am 20.September

Mehr

Fraunhofer. Internationale Grüne Woche, 16. 25.1.2015, Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN

Fraunhofer. Internationale Grüne Woche, 16. 25.1.2015, Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN Fraunhofer Internationale Grüne Woche, 16. 25.1.2015, Messe Berlin NATUR NACHHALTIG NUTZEN NATUR NACHHALTIG NUTZEN Aus ökologischen und ökonomischen Gründen verschiebt sich die Rohstoffbasis vieler Produkte

Mehr

Volkswirtschaftliche Aspekte des Projektes ibi Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland

Volkswirtschaftliche Aspekte des Projektes ibi Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland Volkswirtschaftliche Aspekte des Projektes ibi Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland Prof. Dr. Horst Brezinski (Technische Universität Bergakademie Freiberg) STARTFORUM 1 Volkswirtschaftliche

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie der Zukunft

Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie der Zukunft Nachwachsende Rohstoffe in der Chemie der Zukunft Gerd Unkelbach 24.11.2014 FNR, Dr. D. Peters Weltweite Ölreserven, Ölförderung und der Rohölpreis Energy Watch Group Gb = Giga barrel / 1 barrel 119 L

Mehr

Hochwertige Materialien für Autos für Gebäude für Elektronik für Sport für unsere moderne Welt

Hochwertige Materialien für Autos für Gebäude für Elektronik für Sport für unsere moderne Welt Hochwertige Materialien für Autos für Gebäude für Elektronik für Sport für unsere moderne Welt Die Welt lebenswerter machen. 1 Das sind wir Auf einen Blick EINER DER WELT- WEIT FÜHRENDEN POLYMER- HERSTELLER

Mehr

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES LESETEXTES

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES LESETEXTES VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES LESETEXTES Justus Liebig einer der bedeutendsten deutschen Chemiker 1 2 3 4 5 6 Die deutsche Regierung und wichtige Chemieorganisationen haben das Jahr 2003 zum Jahr der

Mehr

NACHHALTIGKEIT BEI WACKER

NACHHALTIGKEIT BEI WACKER NACHHALTIGKEIT BEI WACKER Dr. Willi Kleine, Leiter Werk Burghausen, 11. November 2010 CREATING TOMORROW'S SOLUTIONS NACHHALTIGKEIT: EIN KERNELEMENT UNSERER UNTERNEHMENSZIELE UND STRATEGIE Unsere Überzeugung:

Mehr

Harald Hagn Tel.:

Harald Hagn Tel.: Harald Hagn Tel.: 03681 354240 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Thüringer Energie- und CO 2 -Bilanz im Jahr 2005 Der Thüringer Primärenergieverbrauch hat sich seit dem Jahr 1990 um fast

Mehr

Heizöl weiter denken. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Uber Institut für Wärme und Oeltechnik e.v. (IWO)

Heizöl weiter denken. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Uber Institut für Wärme und Oeltechnik e.v. (IWO) Heizöl weiter denken Dipl.-Ing. (FH) Thomas Uber Institut für Wärme und Oeltechnik e.v. (IWO) Stuttgart, 18.07.2017 Diese Unternehmen finanzieren die Arbeit des IWO 1 www.zukunftsheizen.de Diese Unternehmen

Mehr

Energiewende im Ganzen denken

Energiewende im Ganzen denken Energiewende im Ganzen denken Energiewende im Ganzen denken Zukunft gestalten! Wo steht die Energiewende? Aachen 6.4.2016 Energiewende im Ganzen denken - Gründung April 2013 - Bau und Betrieb einer 100

Mehr

Nachhaltige Nutzung nachwachsender Rohstoffe - Das Chemisch-Biotechnologische Prozesszentrum - CBP in Leuna

Nachhaltige Nutzung nachwachsender Rohstoffe - Das Chemisch-Biotechnologische Prozesszentrum - CBP in Leuna Nachhaltige Nutzung nachwachsender Rohstoffe - Das Chemisch-Biotechnologische Prozesszentrum - CBP in Leuna Dr. Markus Wolperdinger, InfraLeuna GmbH, Leuna Prof. Dr. Thomas Hirth, Fraunhofer-IGB, Stuttgart

Mehr

Fraunhofer IGB. Chemische Energiespeicher Katalyse und Prozess. Projektgruppe BioCat Straubing Sommersymposium am 27. Juni Dr.

Fraunhofer IGB. Chemische Energiespeicher Katalyse und Prozess. Projektgruppe BioCat Straubing Sommersymposium am 27. Juni Dr. Fraunhofer IGB Projektgruppe BioCat Straubing Sommersymposium am 27. Juni 2013 Chemische Energiespeicher Katalyse und Prozess Dr. Tobias Gärtner AGENDA 1. Fraunhofer IGB 2. Kompetenzzentrum für nachwachsende

Mehr

Jahrgangsstufe 7. Lehrplan. Inhaltsfelder. Bemerkungen Schwerpunkt/Kompetenzen. Zeit. Speisen u. Getränke. Stoffe und Stoffverändungen

Jahrgangsstufe 7. Lehrplan. Inhaltsfelder. Bemerkungen Schwerpunkt/Kompetenzen. Zeit. Speisen u. Getränke. Stoffe und Stoffverändungen Jahrgangsstufe 7 Speisen u. Getränke Stoffe und Stoffverändungen Was ist Chemie? Wir untersuchen Lebensmittel auf Bestandteile. Wir gewinnen Stoffe aus Lebensmitteln. Wir verändern Nahrungsmittel durch

Mehr

Homologe Reihe der unverzweigten Alkane C n H (2n+2)

Homologe Reihe der unverzweigten Alkane C n H (2n+2) Organische hemie I 3.01 Homologe Reihe der unverzweigten Alkane n H (2n+2) (Paraffine) (veraltet: normale Alkane = n-alkane) Name Konstitution Siedepunkt ausführliche Schreibweise Stenographie [ ] Methan

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe für die Industrie

Nachwachsende Rohstoffe für die Industrie Nachwachsende Rohstoffe für die Industrie Rohstoffe und Potentiale Dr.-Ing. Andreas Schütte Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.v. (FNR) Folie 1 Gemeinsame Veranstaltung der DBU und BASF am 15.5.2006

Mehr

Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel Ralf Keller

Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel Ralf Keller Klimaschutz und regionale Wertschöpfung für Kommunen Der ländliche Raum als Energiespeckgürtel 31.05.2011 Ralf Keller Global denken lokal handeln Klimaschutz ist eine globale Thematik. Von G 20 über Europa

Mehr

Energieversorgung morgen. mit Erdgas/Biogas/erneuerbaren Gasen

Energieversorgung morgen. mit Erdgas/Biogas/erneuerbaren Gasen Energieversorgung morgen mit Erdgas/Biogas/erneuerbaren Gasen 1 Leistungsvergleich: Strom-Transportleitung bei 380 kv: 2000 MW Gas-Transportleitung bei 64 bar: 20 000 MW Markierungstafel einer unterirdisch

Mehr

Engineering for the future inspire people Herbst Trinkwasser ein Energieproblem

Engineering for the future inspire people Herbst Trinkwasser ein Energieproblem Trinkwasser ein Energieproblem Wasser ist Leben. Ohne Wasser wäre unser Planet wüst und tot. Unser Planet besteht auf seiner Oberfläche aus riesigen Mengen von Salzwasser. Dieses Salzwasser kann zum Beispiel

Mehr

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid?

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid? 1/6 Der Kohlenstoffkreislauf Arbeitsblatt B Material: Inhalte des Factsheets Grundlagen zum Klimawandel Der Wasserkreislauf (siehe Arbeitsblatt A) ist leicht erklärt: Wasser verdunstet, in höheren Schichten

Mehr

,,Effizienzsteigerung bei der stofflichen Nutzung von Braunkohle - Etablierung einer Stoffveredelungskette''

,,Effizienzsteigerung bei der stofflichen Nutzung von Braunkohle - Etablierung einer Stoffveredelungskette'' ,,Effizienzsteigerung bei der stofflichen Nutzung von Braunkohle - Etablierung einer Stoffveredelungskette'' Innovative Braunkohlen Integration in Mitteldeutschland (ibi) Martin Naundorf InfraLeuna GmbH

Mehr

Primärenergieverbrauch in Deutschland. Quelle: BMU-Broschüre Erneuerbare Energien in Zahlen, Juni 2009

Primärenergieverbrauch in Deutschland. Quelle: BMU-Broschüre Erneuerbare Energien in Zahlen, Juni 2009 Die FDP in der Regierungsverantwortung Erneuerbare Energien - Biokraftstoffe Dr. Christel Happach-Kasan, MdB Erneuerbare Energien Wo stehen wir heute? Welche Energieformen? Wärme, Strom, Kraftstoffe Was

Mehr