BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM

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1 BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM Franz und Wenke Beratung im Gesundheitswesen GbR PD Dr. med. Dominik Franz Andreas Wenke Mendelstraße Münster Tel.:

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3 3 Kodierung einer komplikationslosen Geburt Quelle: DKR

4 4 Kodierung einer komplikationslosen Geburt Quelle: DKR

5 5 Kodierung einer komplikationslosen Geburt Quelle: DKR

6 6 Kodierung einer komplikationslosen Geburt Prozeduren nicht vergessen! Quelle: DKR

7 7 Sonderregelungen für Mehrlingsgeburten Quelle: DKR

8 8 Sonderregelungen für Mehrlingsgeburten Quelle: DKR

9 9 Quelle: DKR

10 10 Quelle: DKR

11 11 Quelle: DKR

12 b Komplikationen in der Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes: Um einen Diabetes mellitus in der Schwangerschaft zu kodieren, stehen die Kodes aus O24. Diabetes mellitus in der Schwanger-schaft zur Verfügung. Diese werden zusammen mit Kodes aus E10 bis E14 zur Bezeichnung des jeweils vorliegenden Diabetes mellitus sowie zur Abbildung vorliegender Komplikationen angegeben. Liegen Komplikationen (Manifestationen) vor, ist bei einem Kode aus E10 bis E14 die vierte Stelle entsprechend der Manifestation/en zu verschlüs-seln. Außerdem sind die Kodes für die spezifischen Manifestationen anzugeben, sofern diese der Nebendiagnosendefinition entsprechen.

13 13 Aufwertungen für Geburtshilfe Reaktion auf geänderte DKR Aufwertung in Verbindung mit DKR Geburtshilfe (neutral durch Exklusionen zu O-Kode) E11.90 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes]: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.01 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit Koma: Als entgleist bezeichnet E14.11 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit Ketoazidose: Als entgleist bezeichnet E14.20 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit Nierenkomplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.21 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit Nierenkomplikationen: Als entgleist bezeichnet E14.40 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit neurologischen Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.41 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit neurologischen Komplikationen: Als entgleist bezeichnet E14.50 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit peripheren vaskulären Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.51 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit peripheren vaskulären Komplikationen: Als entgleist bezeichnet E14.80 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit nicht näher bezeichneten Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.81 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Mit nicht näher bezeichneten Komplikationen: Als entgleist bezeichnet E14.90 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet E14.91 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Ohne Komplikationen: Als entgleist bezeichnet

14 b Komplikationen in der Schwangerschaft Urogenital-Infektionen in der Schwangerschaft Um Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft zu kodie-ren, stehen die Kodes aus O23. Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft zur Verfügung. Diese werden zusammen mit dem jeweils spezifischen Kode aus Kapitel XIV Krankheiten des Urogenital-systems der ICD10-GM zur Bezeichnung der jeweils vorliegenden Infektion angegeben. Die Kriterien der Nebendiagnosendefinition gelten entsprechend.

15 15 Aufwertungen für Geburtshilfe Reaktion auf geänderte DKR Aufwertung in Verbindung mit DKR Geburtshilfe (neutral durch Exklusionen zu O-Kode) N11.0 Nichtobstruktive, mit Reflux verbundene chronische Pyelonephritis N11.1 Chronische obstruktive Pyelonephritis N11.8 Sonstige chronische tubulointerstitielle Nephritis N11.9 Chronische tubulointerstitielle Nephritis, nicht näher bezeichnet N16.0 Tubulointerstitielle Nierenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten N30.0 Akute Zystitis N30.2 Sonstige chronische Zystitis N30.3 Trigonumzystitis N30.8 Sonstige Zystitis N30.9 Zystitis, nicht näher bezeichnet N34.1 Unspezifische Urethritis N34.2 Sonstige Urethritis N34.3 Urethrales Syndrom, nicht näher bezeichnet N37.0 Urethritis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten N39.0 Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet N70.1 Chronische Salpingitis und Oophoritis N70.9 Salpingitis und Oophoritis, nicht näher bezeichnet N71.1 Chronische entzündliche Krankheit des Uterus, ausgenommen der Zervix N71.9 Entzündliche Krankheit des Uterus, ausgenommen der Zervix, nicht näher bezeichnet N72 Entzündliche Krankheit der Cervix uteri

16 16 Aufwertungen für Geburtshilfe Reaktion auf geänderte DKR Aufwertung in Verbindung mit DKR Geburtshilfe (neutral durch Exklusionen zu O-Kode) N73.1 Chronische Parametritis und Entzündung des Beckenbindegewebes N73.2 Nicht näher bezeichnete Parametritis und Entzündung des Beckenbindegewebes N73.4 Chronische Pelveoperitonitis bei der Frau N73.6 Peritoneale Adhäsionen im weiblichen Becken N73.8 Sonstige näher bezeichnete entzündliche Krankheiten im weiblichen Becken N73.9 Entzündliche Krankheit im weiblichen Becken, nicht näher bezeichnet N74.2 Syphilitische Entzündung im weiblichen Becken N74.3 Entzündung im weiblichen Becken durch Gonokokken N74.4 Entzündung im weiblichen Becken durch Chlamydien N74.8 Entzündung im weiblichen Becken bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten N76.0 Akute Kolpitis N76.1 Subakute und chronische Kolpitis N76.2 Akute Vulvitis N76.3 Subakute und chronische Vulvitis N76.5 Ulzeration der Vagina N76.6 Ulzeration der Vulva N76.80 Fournier-Gangrän bei der Frau N76.88 Sonstige näher bezeichnete entzündliche Krankheit der Vagina und Vulva N77.1 Vaginitis, Vulvitis oder Vulvovaginitis bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten

17 a Zuordnung der Hauptdiagnose bei einer Entbindung Streichung der Kodierrichtlinie, da diese teilweise missverständlich war. Für die Zuordnung der Hauptdiagnose bei Entbindung ist zukünftig die Definition der Hauptdiagnose (siehe DKR D002 Hauptdiagnose) zu beachten.

18 18 Der guten Ordnung halber... Die hier vorgestellten Inhalte und Beurteilungen orientieren sich an den offiziellen Veröffentlichungen von DIMDI und InEK. Beurteilungen von Fallkonstellationen und insbesondere von Grauzonen der Kodierung spiegeln die Einschätzung der Referenten vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Erfahrung und einer sorgfältigen Recherche wider. Eine Umsetzbarkeit dieser Einschätzungen im Zusammenhang mit der Kostenträgerdiskussion von Behandlungsfällen kann nicht garantiert werden, hier ist im Einzelfall immer die individuelle Dokumentation und medizinische Situation zu berücksichtigen. Die Beurteilungen von Sachverhalten im Zusammenhang mit der möglichen und sachgerechten Kodierung und Abrechnung von Behandlungsfällen erfolgt immer aus der Sicht der Medizin und stellt in keinem Fall eine Rechtsberatung dar.

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BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM Franz und Wenke Beratung im Gesundheitswesen GbR PD Dr. med. Dominik Franz Andreas Wenke d.franz@dasgesundheitswesen.de a.wenke@dasgesundheitswesen.de

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