Kodierung und Kodierregeln Neuerungen für 2004
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- Käte Fürst
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1 Kodierung und Kodierregeln Neuerungen für 2004 Dr. med. Dominik Franz Dipl. Gesundheitsökonom DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster 2. Arbeitstreffen DRGs in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Mannheim,
2 Agenda
3 HNO-Kodierregeln 2004 (0802a) (0801a) (0803a)
4 HNO-Kodierregeln 2004 (0802a) (0801a) (0803a)
5 Agenda
6 Ziele der ICD-10/OPS-Anpassung - Anpassung aufgrund DRG-Einführung notwendig - Änderungen dienen Weiterentwicklung des G-DRG-Systems - Differenzierte Kodiermöglichkeiten - z. B. Kodierung in Abhängigkeit v. - Ressourcenverbrauch - ökonomischer Schweregrad - Rezidiv
7 Relevante ICD-10-Veränderungen - Kieferabszess, Submandibularabszess - Differenzierte Kodierung von Erregern & Resistenzen - Dekubitus
8 Dekubitus ICD-10-Version 2.0 L89 ICD-10-GM 2004 L89.1- Dekubitus 1. Grades L89.2- Dekubitus 2. Grades L89.3- Dekubitus 3. Grades L89.4- Dekubitus 4. Grades L89.9- Dekubitus n.n.bez
9 Kieferabszess K10.2- Entzündliche Zustände der Kiefer
10 Submandibularabszess (K12.2-)
11 Erreger und Resistenzen (I) Weitere resistente Bakterien (Kodes U80.1!-U80.7!)
12 Erreger und Resistenzen (II)
13 Veränderungen im OPS Gesichtsepithesen - CAD-Implantate - Hyperbare Oxygenation - Phoniatrie & Pädaudiologie - Sonographie (optional) - Streichung von Resteklassen
14 Gesichtsepithesen
15 CAD-Implantate
16 Hyperbare Oxygenation
17 Phoniatrie & Pädaudiologie - Phoniatrische KB* (9-310) - Integrierte phoniatrisch-psychosomatische KB* (9-311) - Integrierte pädaudiologische KB* (9-312) *KB = Komplexbehandlung
18
19 Agenda
20 Zusatzentgelte - ZE 25: Individuell nach CAD gefertigte Rekonstruktionsimplantate im Gesichts- und Schädelbereich - ZE 27: ZNS-Stimulatorimplantate z. B. zur Hirnstimulation CAVE: - prospektive Mengenvereinbarung nötig - keine automatische Budgeterhöhung
21 Agenda
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
23 HNO-Kodierregeln 2004 (SH) (0801a) Als Hauptdiagnose ist für SH & Taubheit ein Kode der Kodegruppe H90.- H91.- Hörverlust durch Schalleitungs- oder Schallempfindungs-SH Sonstiger Hörverlust wenn: - plötzlicher Hörverlust bei Erwachsenen - Untersuchung bei Kindern, bei CT unter Sedierung oder Hörtests
24 HNO-Kodierregeln 2004 (0802a) Der Kode H65.3 Chronische muköse Otitis media Ist bei Leimohr als einziger Diagnose zu kodieren. Der Kode H65.9 Nichteitrige Otitis media, n. n. bez. Ist zu kodieren wenn ein Leimohr und eine seröse Otitis media vorliegt. Dies gilt auch, wenn das Ohr zum OP-Zeitpunkt trocken ist.
25 HNO-Kodierregeln 2004 (0803a) Ein Kode der Kodegruppe Entfernung einer Paukendrainage ist bei Entfernung eines Paukenröhrchens zu verwenden. Wird ausschließlich das Paukenröhrchen (in situ) entfernt ist als Hauptdiagnose H72.9 Trommelperforation, n. n. bez. zu verwenden.
26 Phoniatrie & Pädaudiologie
27 Sonographie (optional)
28 Duplex-Sonographie (optional)
29 Dekubitus -Anzahl - Rezidiv - Gradeinteilung
30 Tracheostomie 5-311ff temporär 5-312ff permanent D15 A/B Tracheostomie Eingruppierung in die Beatmungs-DRGs erfolgt über die Dauer der Beatmung
31 Tracheotomie u. Beatmungs-DRGs 2003: OPS-Prozedur: 5-311ff temporär 5-312ff permanent LZ-Beatmung: A07Z
32 Immunkompromittierung nach medizinischen Maßnahmen
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ISBN 978-3-86523-201-4
Herausgegeben durch die Deutsche Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Zusammenarbeit mit der DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster Für die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,
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