Seit 85 Jahren im Dienst der Stadt und ihren Bürgern. Referent: Alexander Braun, GAG Architekt Dipl.-Ing. Architekt Alexander Braun

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1 Seit 85 Jahren im Dienst der Stadt und ihren Bürgern Referent: Alexander Braun, GAG Architekt Dipl.-Ing.

2 Bauliche Erosion = Soziale Erosion

3 Architektonische und Energetische Sanierung

4 Vorher Wegzug Nachher Zuzug

5 Große Wärmebrücken werden entfernt

6 Architektur und Technik = Wohlfühlen

7 Durch Wohnqualität zurück in die Stadt

8 Das Quartier Soziale Stadt Mundenheim Süd-Ost 18 Häuser mit 108 Wohnungen (Bj. 1960) BHKW mit Kraftwärmekopplung PV-Anlagen 84 WE Modernisierung in bewohntem Zustand (EnEV) Pa ss ivh au E s n EV -Ha us 12 WE im Umbau (EnEV) 12 WE im Umbau (PHPP)

9 Die Vision Geht nicht gibt s nicht Energieneutrales Wohnen im Mietwohnungsbestand für breite Bevölkerungsschichten

10 Die Aufgabe Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum durch Sanierung im Bestand Attraktive Fassaden-und Grundrissgestaltung Energetische Sanierung im Passivhausstandard Ökonomische Optimierung Öffentlich gefördert vom Land RP und ExWoSt

11 Bestand Zwei 3 - geschossige Wohnblöcke mit je 12 WE Außenwände aus 30 cm HLZ Stützenloses Kehlbalkendach mit 32,5 Neigung Stahlbeton- bzw. Ziegeldecke (KG) Geheizt wurde mit Gas-Einzelöfen. Die Warmwasserbereitung erfolgte weitgehend mit Gas-Durchlauferhitzern Heizwärmebedarf ca. 250 kwh/m²a

12 Maßnahmen WDVS auf der Außenwand Dämmung der Keller- und obersten Geschoßdecke Einbau von Passivhausfenstern Dezentrale Lüftungsanlage mit WRG Erneuerung der Elektro- und Sanitärinstallation Abbruch der alten Balkone / Schließung der Nischen Frei vorgestellte neue Balkone Eingangsbereich wird neu gestaltet, Sprechanlage, Briefkasten, Vordach

13 Planung Thermische Hülle Detailpunkte Balkone Lüftungsanlage Kellerfenster Anschluss BHKW

14 Grundrisse Durch geringe Eingriffe entstehen kompakte 2- Zimmerwohnungen und gut geschnittene 3 - Zimmer Wohnungen mit 52,3 m² bzw. 73,9 m² WF

15 Maßnahmen Bauteil Beschreibung U Werte [W/m²K] EnEV PH Bestand EnEV PH Außenwand HLZ 30cm WDVS Polystyrol, WLG cm 30 cm 1,294 0,238 0,107 Decke ü.2.og St-Bt Polystyrol WLG cm 30 cm 0,516 0,274 0,114 Kellerdecke Ziegeldecke Polystyrol 035 PU 025 Platte 0,640 0,310 0,222 6 cm 12 cm Fenster Kunststofffenster (i.m.) ca. 2,800 1,450 0,830 2-fach Verglasung 3-fach Verglasung

16 PHPP Kennwerte mit Bezug auf Energiebezugsfläche Energiebezugsfläche: 736,2 m 2 Verwendet : Jahre sverfa hren PH- Zertif ikat: Erfü llt? Energiekennwert Heizwärme: 15,2 kwh/( m²a) 15 kwh/(m ²a) a Drucktest-Ergebnis: 0,49 h - 1 0,6 h -1 a Primärenergie-Kennwert (WW, Heizung, Hilfs- u. Haushalts-Strom): 96 kwh/( m²a) 120 kwh/(m² a) a

17 Maßnahmen Perimeterdämmung d=30cm Qualitätssicherung

18 Maßnahmen Die Balkone, die größten Wärmebrücken, werden entfernt

19 Maßnahmen Dacheindeckung Abbruch der Kamine Aufschieblinge im Traufbereich

20 Maßnahmen Einbau der Fenster in der Dämmebene Glaswolle für den Brandschutz

21 Maßnahmen WDVS, d= 30 cm Versenkte Dübel

22 Maßnahmen Dezentrales Lüftungsgerät WRG > 80 %

23 Blower-Door-Messung n50 = 0,49 h -1 < 0,6 h -1

24 Ausblick Die gelungene Kombination von Architektur und Technik schafft eine neue Qualität im Städtebau und dient der Stadtentwicklung. Für die Wohnungswirtscha ergeben sich neue Perspektiven in der Bestandsanierung Energie-Gewinn-Haus

25 Spatenstich

26 EOR Gütesiegel- Verleihung

27 Umweltpreis- Verleihung

28 Sozialwohnungen 1960

29 Modernisierung Wohngebiet Schillerschule Baujahr 1960

30

31 Große Freiflächen

32 Defizitäres Wohnumfeld

33 Große Schäden an: Fassaden Balkonen Sichtbetonflächen

34 Wärmebrücken

35 Modernisierung Wohngebiet Schillerschule

36 Gute Adresse / Schlechte Adresse

37 Freiräume für Kinder

38 Energetische- und ökologische Bewertung

39 Nahwärmeversorgung (Heizung, Warmwasser, Strom) Kraft- Wärme-Kopplung = doppelte Energieausbeute

40 Wohngebiet Schillerschule Architektur u. Technik = Qualität

41 Wohngebiet Schillerschule durch Wohnqualität zurück in die Stadt

42 Gier nach Energie Weltenergieverbrauch von 1950 bis 2000 plus %. 20 % der Menschen verbrauchen 80 % der Energie. Ölpreis 1970: 2 $ je Barrel 2003: 30 $ je Barrel = plus 1500 % 2004: 40 $ je Barrel = plus 2000 % 2005: 60 $ je Barrel = plus 3000 %

43 WWIS: Gefangen in der Stagnation

44 Wärmebrücken Zusammenstellung der wichtigsten WB - Verlustkoeffizienten Anschlussdetail Ψ-Wert [W/mK)] D01; KD Kellerdecke/Außenwand; Kellerdecke hofseitig; 0,130 D01; AW Kellerdecke/Außenwand; Außenwand hofseitig; -0,021 D02 Dachanschluss, Nordseite 0,017 D03 D04-mD D04-oD D05 Dachanschluss, Südseite Dachanschluss, Giebelseite; 10 cm Dämmstreifen; 1 m hoch Dachanschluss, Giebelseite; ohne Dämmstreifen Innenwand auf Kellerdecke -0,032 0,070 0,170 0,283

45 PHPP EnEV 2002 Energiekennwerte Heizwärme EnEV (AN) EnEV (EB) PHPP Energiebezugsfläche EB: Nutzfläche A N 912 m² 736 m² 736 m² Jahresheizwärmebedarf 55,9 kwh/m² 69,3 kwh/m² 15,2 kwh/m²

46 Kostenvergleich Kostengruppe 300 EnEV Passivhaus diff diff/m² WF Gerüst 6.100, , ,00 1,45 Erd,- Maurerarbeiten (im PH Perimeterdämmung, Zumauern der Fenster.) , , ,00 20,02 Dachdecker,Zimmerer, Spengler , , ,00 11,89 Putzarbeiten, WDVS , , ,00 17,04 Dämmung Kellerdecke, kalkuliert , , ,00 11,89 Fenster , , ,00 32,49 94,77 Summe brutto , , ,00 94,77 Kostengruppe 400 Heizung,EnEV/Lüftung PH , , ,00 28,39 Sanitärinstallation Elektro , , , ,00-2, , ,00 1,32 Bild ohne Balkone 27,34 Summe brutto , , ,00 27,34 122,11 300/400 brutto , , ,00 122,11

47 Das Passivhaus

48 Passivhaus mit Geothermik

49 assivhausstandard eothermik Betonkernaktivierung PV-Anlage

50 Betonkerntemperierung Stand Aug. 2005

51 Europäisches Universitätsprojekt für solares und energetisches Bauen

52 Referent: Alexander Braun, GAG Architekt Dipl.-Ing.

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