Parvovirose bei der Sauein Faktor bei Fruchtbarkeitsproblemen. Dr. Heinrich Wilkes Fachtierarzt für Schweine Vet-Team-Reken GbR

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1 Parvovirose bei der Sauein Faktor bei Fruchtbarkeitsproblemen Dr. Heinrich Wilkes Fachtierarzt für Schweine Vet-Team-Reken GbR

2 Unternehmensverbund Vet-Team Reken GbR Stammsitz der Verbundsstruktur Fachtierarztpraxis für Schweine Kleintierpraxis Vet-Team Emsbüren GmbH Tochterunternehmen der Vet-Team Reken GbR Gemischtpraxis mit Fachfokussierung Schwein Vet-Team Schleswig-Holstein GmbH Standort Kaköhl Schweinepraxis Rinderpraxis Kleintierpraxis Bio-Diagnostix Labor GmbH, Velen Mikrobiologisches Labor Unternehmensberatung für Qualitätsmanagement in der Lebensmittelproduktion Farmtool GmbH Innovative Softwarelösungen für Tierärzte und Landwirte zur Optimierung der gegenseitigen Kommunikation und der behördlichen Datenübermittlung Animalpool GbR Internetportal für Tierärzte und Landwirte Verzeichnis sämtlicher Pharmazeutika im Veterinärbereich Vet-Team Schleswig-Holstein GmbH Standort Tellingstedt Schweinepraxis Vet-Team-Services GmbH Dienstleistungen rund um Tierarztpraxen, Tierärzte, Labor, Personal, Einkauf, Beteiligungen, Nachfolge, Qualitätsmanagement

3 Tellingstedt Kaköhl Software Velen Emsbüren Gescher Reken Betreuungsgebiete Vet-Team

4 Symptome einer Parvoinfektion bei der Sau SMEDI Stillbirth Mumifikation Embryonic Death Infertility

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9 Effekte verschiedener Virusinfektionen Virus Totgeb. Mumien Kleine Würfe Saugfer.- Verluste Aborte PPV NEIN PRRSV (+) AK-V Infl.-V ESPV MKSV

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16 Impfstrategie Parvovirose Doppelimpfung der Jungsauen im Abstand von 2 bis 4 Wochen Mindestalter der JS 180, besser 200 Lebenstage Zu 80 % reproduktionsorientierte Impfungen im Abferkelstall (2.-3. Woche) Ansonsten Bestandsimpfungen im Abstand von 4 Monaten Eingesetzte Impfstoffe: Parvoruvac (70 %) Porcilis Ery-Parvo Vorteile Parvoruvac: Sehr gute Verträglichkeit Gute Wirksamkeit Ausreichend lange Wirkdauer

17 Vorgehen bei Verdacht auf Impfdurchbruch,-versagen Überprüfung Impfstoffabgabe Impfstofflagerung Dosierung und Verabreichungstechnik Impftermine Impfbesteck

18 Medikamenten- und Impfstofflagerung

19 Ohne Worte

20 Gefrierschränke

21 Medikamentelle Lebensmittellagerung

22 Auch Impfstoffe werden so gelagert...

23 Injektionsnadel im Winkel von 90 zur Fläche am Ohrgrund

24 Fruchtbarkeitsstörungen: Symptome und Möglichkeiten Symptome Umrauschquote erhöht Gehäuft regelmäßige oder scheinbar unregelmäßige Umrauschqoute Möglichkeiten Analyse Sauenplanerdaten 1. Zeitverlauf (temporär, permanent) 2. Verteilung JS/AS 3. Verteilung Umrauschtage 4. Totgeburten, Mumien, Aborte, SFV 5. Impfstrategien 6. Impfstofflagerung, -anwendung Managementfehler Fruchtbarkeitsmonitoring mithilfe von Ovardiagnostik und Filmaufnahmen

25 Symptom Unregelmäßiges Umrauschen Möglichkeiten 1. Fruchtresorption oder Abort 2. Früh- oder Spätabort 3. Mumien, Totgeburten 4. Haltungsbedingt: Gruppenhaltung, Stress (Duschen) 5. Futter 6. Infektiöse Ursachen Azyklie 1. Jung- oder Altsauen 2. Wurfausgleiche 3. Allgemeine Erkrankungen (z.b. MMA) 4. Futter (Toxine)

26 Ursachen für gestörte Fruchtbarkeit 1. Nicht-infektiös 2. Infektiös (erregerbedingt) 3. Unbekannt

27 Nicht-infektiöse Ursachen Haltung / Umgebung Sau / Eber Fütterung Geburt / Säugephase Belegmanagement

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29 Infektiöse Ursachen Viren Bakterien Hefen Parasiten, indirekte Schädigung (Räude, Spulwurm) (Pilze), Intoxikation!

30 Viren Porcines Parvovirus (PPV) PRRSV Circovirus Typ 2 Influenza-Virus Aujeszky (AK) ESPV (Schweinepest)

31 Bakterien Spezifische Erreger: Brucellen, Leptospiren, Chlamydien Unspezifische Erreger: E. coli, Streptokokken, Staphylokokken, Rotlaufbakterien, Salmonella sp., APP u.a. (Teilweise fakultativ pathogene Keime. Der Anteil dieser Erreger an Aborten wird mit etwa 5 % bis 10 % angegeben)

32 Bedeutung infektiöser Fruchtbarkeitsstörungen I Kirkbride et al. (1978): 824 Abortfälle, in 320 (38,8 %) Fällen Erreger isoliert (22 % Viren und 16,8 % Bakterien) Bergeland (1989): 740 Abortfälle, in 353 (47,7 %) Fällen Erreger isoliert

33 Bedeutung infektiöser Fruchtbarkeitsstörungen II Abortdiagnostik - Bakum 09/00 07/01 (Große Beilage 2001) Erreger positiv negativ PRRSV 0 72 AK/ESPV 0 90 PPV(PCR) 3 44 PCV Chlamydien 2 64 Leptospiren 0 33 E. rusiopathiae 0 13

34 Bedeutung infektiöser Fruchtbarkeitsstörungen III 1. Einige Autoren nennen mehr als 30 Erreger, die mit Fruchtbarkeitsstörungen in Zusammenhang stehen. 2. Es sind regionale Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit der isolierten Erreger nachgewiesen worden (Bakterien / Viren). 3. Faktoren wie Haltung und Management haben wahrscheinlich einen größeren Anteil an schlechter Fruchtbarkeit.

35 Möglichkeiten der Diagnostik Labor (1/2) A. Blutuntersuchung Serologie Antigen-/ Erregernachweis B. Sektion Pathologie/ Histologie Antigen-/ Erregernachweis

36 Möglichkeiten der Diagnostik Labor (2/2) C. Gewebe (Eihäute) Antigen-/ Erregernachweis D. Schleimhauttupfer (Muttermund) Antigen-/ Erregernachweis

37 Möglichkeiten der Diagnostik Welches Probenmaterial muss ins Labor? -> Wie lautet die Fragestellung? -> Verdachtsdiagnose? -> Welcher Erreger wird vermutet (Klinik)? -> Welches Material steht zur Verfügung?

38 Möglichkeiten der Diagnostik Geeignetes Probenmaterial auswählen -> möglichst ohne Verunreinigung -> möglichst frisch -> dem Ziel der Diagnostik angepasst

39 Möglichkeiten der Diagnostik Proben für das Labor (1), (Quelle: top agrar) Erreger Serum Sau Antikörper Serum Sau Antigen Frische Eihaut lebensschw. Ferkel SHV (AK) + + ESPV + + Infl. Virus + PRRSV + + PPV + (Mumien)

40 Möglichkeiten der Diagnostik Proben für das Labor (2), (Quelle: top agrar) Erreger Serum Sau Antikörper Serum Sau Antigen Frische Eihaut lebensschw. Ferkel Leptosp. + + Chlamyd. + + Bruzellen Rotlauf +

41 Beeinflussung der Fruchtbarkeit durch Haltungsbedingungen Bodenbeschaffenheit Klimaführung Einzel-/Gruppenhaltung Gestaltung Deckzentren Mensch-Tier-Kontakt Lichtverhältnisse Hygiene

42 Beeinflussung der Fruchtbarkeit durch Rausche-/Belegmanagement Intensität der Rauschekontrolle Dokumentation Rauschestimulationskriterien Eberauswahl für Stimulation Hygiene Besamungsvorgang Umgang mit der Sau

43 Fallbeispiele 1) Umrauscher: Sauenherde mit 250 Sauen (Babyferkelproduzent) Vorbericht: Diagnostik: - unregelmäßige Umrauscher (14 bis 26 Tage) - häufig eitriger butterartiger Ausfluß - Umrauschquote seit 12 Monaten zw Prozent - Tupferproben (E.coli, Strepto-, Staphylokokken) - Blutproben (PRRS positiv, Parvo positiv) Maßnahmen: - antibiotische Behandlungen der Sauen - Sauenspülungen - mehrfache Parvoimpfungen Ergebnis: - keine Besserung

44 Ergebnis Fallbeispiel 1) Umrauscherursache: zu späte Belegung Ermittlung mittels Fruchtbarkeitsmonitoring: - Überprüfung der Arbeitsabläufe im Deckzentrum unter Zuhilfenahme der Ultraschalldiagnostik zur parallelen Eierstocksuntersuchung

45 Beratung bei Fruchtbarkeits- Problemen im Bestand wie hohe Umrauschquoten, wenig lebend geborene Ferkel u.a. Möglichkeiten der Bestimmung des optimalen Belegungszeitpunktes durch intensive Ultraschall- Untersuchungen um die Belegung herum Trächtigkeitsuntersuchungen mittels Ultraschall Videogestützte Fruchtbarkeitsanalyse zur Optimierung von Rauschekontroll- und Belegungsvorgängen

46 1.1 Umrauscher Sauenbestand mit 240 Sauen (Deckbetrieb) Vorbericht: -unregelmäßiges Umrauschen (18-22 oder Tage) - keine Vorinformation über Laktationsgeschehen - schlechter Futterzustand - Umrauschquote seit 8 Monaten bei ca 65 % Diagnostik: - Tupferproben (E.coli, Strepto-, Staphylokokken) - Blutproben (Parvo, PRRS) Maßnahmen: - mehrmalige Parvoimpfungen - antibiotische Sauenbehandlungen

47 Ergebnisse Fallbeispiel 1.1. Umrauscherursachen: Arbeitsüberlastung der betreuenden Personen unzureichende Rauschekontrolle mit fehlender Dokumentation Belegungen meist zu früh zu langes Ausprobieren bei Problemtieren unzureichende Futterrationsgestaltung Deckzentren in ihrer Anordnung unausgereift Ermittlung der Ursachen durch ein mehrwöchiges Fruchtbarkeitsmonitoring

48 Fallbeispiel 2: Sauenbestand mit 140 Sauen im geschlossenen System Vorbericht: - niedrige Umrauschquote (5-8%) - zu wenig lebend geborene Ferkel Diagnostik: keine Maßnahmen: - Futterrationsänderungen - Änderung der Futtermengenzuteilung - klimatische Verbesserung im Deckzentrum - Anbringen einer Lichtleiste - Verbesserung der Stimulation - Eberüberprüfung Ergebnis: keine deutliche Verbesserung

49 Ergebnis im Fallbeispiel 2 Ursache für die zu wenig lebend geborenen Ferkel zu frühe und damit in Verbindung stehende zu häufige Belegungen Ermittelt anhand von Eierstocksuntersuchungen über den gesamten Rauschezeitraum

50 Fallbeispiel 3 Sauenbestand mit 350 Sauen (Ferkelerzeuger) Problem: Betriebsdaten: Absacken der Ferkelzahlen (ges.geb./wurf) bei Altsauen von sehr hohem Niveau - 6 % Umrauscher - 2,4 Würfe pro Sau/Jahr - 30 ges.geb. F. /S/J vor Auftreten der Problematik; jetzt 26 F.

51 Ergebnisse Fallbeispiel 3 Ursachen für das Absacken der Ferkelzahlen: 1) Zu starke Reduzierung der Säugetage auf unter 19 Tage 2) Zu frühe Erstbelegung der Jungsauen (Absacken der Wurfgrößen bes. im 2. Und 3. Wurf) 3) Einsatz von hauptsächlich einem einzigen Eber mit zeitweisen Leistungseinbußen Maßnahmen: - Erhöhung der Säugetage auf 21 bis 23 Tage - Einsatz mehrerer Eber zur Risikostreuung - Erstbelegung nicht vor 220. Lebenstag

52 Beeinflussung der Fruchtbarkeit durch Futter Futterrationsgestaltung Fütterungstechnik Futterhygiene

53 Futterrationsgestaltung Schlechtere Rausche durch: Unterversorgung mit Vitaminen (Vit. A,D,E und B-Komplex) Schlecht verfügbare Vitamine und Mineralstoffe Mangelhafte Rohproteinquellen oder zu geringer Anteil Rohprotein bei evtl. gleichzeitig hohem Energiegehalt

54 Fütterungstechnik Fütterung auf Mastkondition Folge: Verfettung der Eierstöcke mit geringerer Fruchtbarkeitsleistung (schlechte Rausche; kleine Würfe) Futterunterversorgung Folge: kürzere Lebensleistung, im Extremfall Einstellung des Zyklus

55 Futterhygiene Toxinbelastung: DON (schlechtere Rausche; Immunsuppression) Zea (Scheinrausche, unregelmäßige Umrauscher, Zysten) Ochratoxin (Immunsuppression; Nierenschäden) Aflatoxin Verdorbene Futtermittel durch: Bakterien Hefen Kornkäfer

56 Merke: Nur die exakte Durchführung führt auch zum Erfolg

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