Energieszenarien - Desertec. Ingenieurfachschaftstagung des Cusanuswerk Gernsheim, 30. Oktober 2010

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energieszenarien - Desertec. Ingenieurfachschaftstagung des Cusanuswerk Gernsheim, 30. Oktober 2010"

Transkript

1 Energieszenarien - Desertec Franz Trieb Ingenieurfachschaftstagung des Cusanuswerk Gernsheim, 3. Oktober 21 Folie 1 It is now generally accepted that scenarios do not predict. Rather, they paint pictures of possible futures and explore the differing outcomes that might result if basic assumptions are changed. (UNEP, GEO-3) Folie 2

2 DESERTEC Vision 23 HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte mit großen Verbrauchszentren Folie 3 MED-CSP TRANS-CSP AQUA-CSP DLR-Studien Ermittlung der erneuerbaren Energiepotentiale für die nachhaltige Produktion von Elektrizität und Trinkwasser in 5 Ländern Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens unter Berücksichtigung der Option solarthermischer Kraftwerke. Folie 4

3 Insgesamt 5 Länder untersucht.. Europa (EU) Skandinavien West Europa Ost Europa Süd-Ost Europa Westliches Asien Nordafrika Arabische Halbinsel Middle East & North Africa (MENA) Folie 5 TRANS-CSP: Strombedarf in Europa Gross Electricity Consumption [TWh/y] Europa Bevölkerung: 6 Mio. Wirtschaft: /cap/a Effizienz: Modernisierungsbedarf Year Difference to Trend Norway Sweden Finland Iceland Denmark United Kingdom Ireland Germany Switzerland France Netherlands Luxembourg Belgium Austria Portugal Spain Italy Greece Bosnia-Herzegovina Serbia & Montenegro Croatia Macedonia Slovenia Turkey Romania Hungary Bulgaria Slovak Republic Czech Republic Poland Folie 6

4 MED-CSP: Strombedarf im Mittleren Osten und Nordafrika Gross Electricity Consumption [TWh/y] MENA Bevölkerung: Mio. Wirtschaft: /cap/a Effizienz: überwiegend modern Year Diff.to Trend Morocco Algeria Tunisia Libya Egypt Yemen UAE Saudi Arabia Qatar Kuwait Bahrain Oman Syria Lebanon Jordan Israel Iraq Iran Folie 7 Elektrizität gewinnt man aus Kohle, Braunkohle Erdöl, Erdgas Kernspaltung, Kernfusion Wasserkraft Biomasse Solarthermische Kraftwerke Geothermie (Hot Dry Rock) Windenergie Photovoltaik Wellen / Gezeiten ideal gespeicherten Energieträgern speicherbaren Energieträgern fluktuierenden Energieträgern Folie 8

5 Erneuerbare Energiepotenziale in Europa, Mittlerer Osten, Nordafrika Biomasse (-1) Geothermie (-1) Solar (1-25) Max Windkraft (5-5) Wasserkraft (-5) Min Stromertrag in GWh/km²/a Folie 9 Ökonomische Potenziale vs. Bedarf in EU-MENA Elektrizität [TWh/a] > 63 Wie sieht ein nachhaltiger Mix aus? Potenziale Bedarf 2 Bedarf 25 Solar Geothermal Wasserkraft Wind Biomasse Wellen, Gezeiten Entsalzung MENA Europa Folie 1

6 und was ist überhaupt nachhaltig? Sicher verschiedene, sich ergänzende Quellen und Reserven elektrische Leistung nach Bedarf langfristig verfügbare Ressourcen sichtbare und zeitnah ausbaubare Technologie Kostengünstig niedrige Kosten keine langfristigen Subventionen Kompatibel geringe Emissionen Klimaschutz geringe Risiken fairer Zugang Folie 11 Installierte Leistung [GW] Installierte Leistung und Spitzenlast in EUMENA Ferntransport Entsalzung 24Photovoltaik Wind 2 Geothermie Wasserkraft 16 Biomasse Wellen / Gez. 12 Solarth. Kraftw. Öl und Gas 8 Kohle 4 4Nuklear 5 h/a 2 h/a Gesicherte Leistung Spitzenlast % Verfügbarkeit + 25 % Reservekapazität Folie 12

7 Strombedarf Europa (TRANS-CSP) Stromverbrauch [TWh/a] Jahr Import Solar Photovoltaik Wind Geothermie Wasserkraft Biomasse Wellen/Gez. Solarth. KW Öl Erdgas Kohlen Kernenergie Folie 13 Importabhängigkeit der Stromerzeugung in Europa Importanteil an der Stromerzeugung 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Year 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Import andere Solar Import derzeitiger Trend Folie 14

8 45 Strombedarf Mittlerer Osten und Nordafrika (MED-CSP) Stromverbrauch [TWh/a] Entsalzung Export Solar Photovoltaik Wind Geothermie Wasserkraft Biomasse Wellen/Gez. Solarth. KW Öl / Erdgas Kohlen Kernenergie Jahr Folie 15 AQUA-CSP Scenario for Middle East & North Africa 6 Water Consumption [Bm³/y] Natural Water Used Wastewater reused Fossil Fuel Desalination Groundwater Over-Use CSP Desalination Efficiency Gains Folie 16

9 Was wird sich bis 25 technisch ändern? 1. Die Auslastung konventioneller Kraftwerke sinkt von heute etwa 5 h/a auf unter 2 h/a, mit weniger Emissionen. Es werden nur noch gut regelbare Spitzenlastkraftwerke, aber keine schlecht regelbaren Grundlastkraftwerke mehr gebraucht. 2. Europäischer Strommix: 2 25 Nuklear 29% % Fossil (Import + Heimisch) 51% 2% Erneuerbar (Heimisch) 2% 65% Erneuerbar (Import) % 15% Folie 17 Kraftwerkspreise sinken mit steigender Kapazität Investition [ /kw] Abbau von Atomkraftwerken National Audit Office (Großbritannien) Nuclear Decommissioning Authority 11 GW installierte Leistung 61 Mrd. Britische Pfund für Abbau 3 /kw Bau 6 /kw Abbau Installierte Leistung [MW] Folie 18

10 Brennstoffpreise steigen mit wachsendem Verbrauch Kohlepreis Gaspreis Uranpreis Ölpreis Folie 19 Ölkosten? Atomkosten? Kohlekosten? Und was kostet die Welt die dabei zerstört wird? Folie 2

11 Entwicklung der Stromkosten am Beispiel Spanien Mittlere Stromkosten [c/kwh] Investition Ertrag Jahr TRANS-CSP Mix Mix 2 Werte in -2 (real), Brennstoffpreise IEA 25, ab 22 CCS Folie 21 Kosten der Stromerzeugung in Europa Milliarden /Jahr C Szenario - Effizienzmaßnahmen 2 C Szenario - Stromerzeugung Business-as-usual - Stromerzeugung Energy [R]evolution Szneario (27) Rohöl $ 2 /bbl CO 2 $/t Nitsch 29 Folie 22

12 Das EEG: Kosten pro kwh für Haushaltskunden in Deutschland Steuern EEG Steigerung seit 2 Erzeugungskosten im Jahr 2 Durch EEG vermiedene Steigerung: 1, ct/kwh in 29 BMU 29 Folie 23 Was wird sich ökonomisch ändern? 1. Nach anfänglicher Förderung führt der Ausbau erneuerbarer Energiequellen zu einer Stabilisierung der Energiepreise und zur Entlastung der öffentlichen und privaten Haushalte. 2. Solarstromimporte aus der Wüste werden eine bezahlbare und gut regelbare Komponente der Stromversorgung und ersetzen damit vor allem fossile Brennstoffe und Atomenergie. Folie 24

13 Reduktion der CO 2 Emissionen aus der Stromerzeugung auf.5 t/cap/a CO2-Emissions CO2-Emissionen in Mt/a Mt/y Year Jahr Avoided Vermieden Import Solar Photovoltaics Photovoltaik Wind Geothermal Geothermie Hydropower Wasserkraft Wave Wellen // Tidal Gez. Biomasse CSP Solarth.Kraftw. Plants Oil Öl / Gas Coal Kohle Nuclear Nuklear Bilanz für EU-MENA aus den CSP Studien Folie 25 Was wird sich ökologisch ändern? 1. Klimagase u. a. Emissionen in EU-MENA werden im Stromsektor trotz Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum auf ein klimaverträgliches Maß reduziert. 2. Der gesamte erneuerbare Kraftwerkspark wird etwa 1% der Landflächen in Anspruch nehmen. (zum Vergleich: europäisches Verkehrsnetz: 1.2%). Folie 26

14 nach Lampedusa? in die Wüste? Energie, Wasser, Nahrung, Arbeit und Einkommen für weitere 3 Mio. Menschen in MENA? (artist view created with Google Earth) Folie 27 HGÜ Leitungen als neue, solare Energiekorridore Folie 28

15 Was muss sich politisch ändern? 1. Eine gemeinsame internationale Anstrengung zur Erschließung erneuerbarer Energiequellen muss den zunehmenden Kampf um begrenzte fossile Brennstoffe ersetzen. 2. Die Umsetzung dieses Prinzips muss in den Vordergrund internationaler Sicherheitspolitik treten. 3. Weltweit müssen geeignete Rahmenbedingungen für die effiziente Verbreitung erneuerbarer Energiequellen geschaffen werden. Folie 29 Energiezenarien für Deutschland BMWi / BMU 21 Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 29 Leitszenario 29 (DLR, IfNE) Umweltbundesamt 29 Politikszenarien für den Klimaschutz V (Öko-Institut, FZ Jülich, DIW, FhG ISI) Word Wide Fund for Nature (WWF) 29 Modell Deutschland Klimaschutz bis 25 (Prognos, Öko-Institut, Dr. Ziesing) EWI / Prognos 27 Energieszenarien für den Energiegipfel 27 Bundesministerium für Wirtschaft 25 Energiereport IV (EWI, Prognos): Prognose! Folie 3

16 Gesamtbeitrag erneuerbarer Energien im Leitszenario 29 - LEITSZENARIO 29 - Endenergie erneuerbare Energien, PJ/a Geothermie Solarstrahlung Biomasse, biog. Abfälle Windkraft Wasserkraft LEIT9/EE-END; (Nitsch, 29) Folie 31 Verlauf der EE-Anteile an den jeweiligen Endenergiemengen 1 - Leitszenario 29 - Anteile am jeweiligen Endverbrauch, (%) Strom Wärme Kraftstoffe Gesamte Endenergie LEIT8/ ANT-END; (Nitsch, 29) Folie 32

17 Eine Kilowattstunde Solar- oder Windstrom vermeidet etwa: 2-3 kwh Primärenergie aus Gas-, Kohle- und Kernkraftwerken 3-4 kwh aus Heizöl und Erdgas für Raumheizung (Wärmepumpe) 4-5 kwh Benzin und Diesel im Fahrzeug zzgl. der gesamten Verlustkette bei der Produktion dieser Energieträger Folie 33 Globale Energieszenarien International Energy Agency 29 - World Energy Outlook (WEO) Greenpeace/EREC 28 - Energy [R]evolution (E[R]) International Energy Agency 28 - Energy Technology Perspectives Shell 28 - Shell Energy Scenarios to 25 European Commission 26 - World Energy Technology Outlook 25 (WETO) WBGU 23 - Energiewende zur Nachhaltigkeit IPCC 2 - Special Report Emissions Scenarios Folie 34

18 Folie 35 Folie 36

19 Fossile Energiequellen Erneuerbare Energiequellen Erdöl Erdgas Braunkohle Steinkohle Sonne Wind Wasser Biomasse Folie 37 Fossile Energiequellen speicher Erdöl Erdgas Braunkohle Steinkohle Erneuerbare Energiequellen Sonne Wind Wasser Biomasse 5 Jahre später Wer findet den Fehler? Folie 38

20 Homo sapiens sapiens, der weise, weise Mensch, ist die einzige Spezies, die auf die Nutzung der globalen Energiequellen verzichtet und statt dessen weltweit die Energiespeicher leert. Folie 39 Vielen Dank! Folie 4

Strom aus der Wüste als Element einer nachhaltigen Energieversorgung. Samstag, , Stuttgart

Strom aus der Wüste als Element einer nachhaltigen Energieversorgung. Samstag, , Stuttgart Strom aus der Wüste als Element einer nachhaltigen Energieversorgung Franz Trieb Samstag, 13.11.2010, Stuttgart Folie 1 Was ist eigentlich nachhaltig? Sicher verschiedene, sich ergänzende Quellen und Reserven

Mehr

Strom aus der Wüste als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen. Montag, , Stuttgart

Strom aus der Wüste als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen. Montag, , Stuttgart Strom aus der Wüste als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen Franz Trieb Montag, 15.11.2010, Stuttgart Folie 1 Was ist eigentlich nachhaltig? Sicher verschiedene, sich ergänzende Quellen und Reserven

Mehr

Nachhaltige Energie durch ausgewogene Versorgungsstrukturen und Wüstenstrom

Nachhaltige Energie durch ausgewogene Versorgungsstrukturen und Wüstenstrom Nachhaltige Energie durch ausgewogene Versorgungsstrukturen und Wüstenstrom Franz Trieb ESB Vortragsreihe 2010 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte mit großen

Mehr

Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa. Gymnasium Marktoberdorf im Allgäu

Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa. Gymnasium Marktoberdorf im Allgäu Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa Franz Trieb Gymnasium Marktoberdorf im Allgäu 28.07.2010 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte

Mehr

Wüstenstrom als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen. VHS Bonn Vortragsreihe Energie 2010

Wüstenstrom als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen. VHS Bonn Vortragsreihe Energie 2010 Wüstenstrom als Element nachhaltiger Versorgungsstrukturen Franz Trieb VHS Bonn Vortragsreihe Energie 2010 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte mit großen

Mehr

Desertec Energie aus der Wüste für uns alle

Desertec Energie aus der Wüste für uns alle Desertec Energie aus der Wüste für uns alle Franz Trieb Messe Stuttgart, 16.04.2011 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 Dem Wechselstromnetz überlagerte HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte

Mehr

Szenario Modellierung am Beispiel DESERTEC. Research Days, Bad Boll,

Szenario Modellierung am Beispiel DESERTEC. Research Days, Bad Boll, Szenario Modellierung am Beispiel DESERTEC Franz Trieb Research Days, Bad Boll, 28.02.2012 Folie 1 DESERTEC Vision: HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte mit großen Verbrauchszentren

Mehr

Mal anders Strom aus der Wüste

Mal anders Strom aus der Wüste Mal anders Strom aus der Wüste Franz Trieb Katholische Hochschulgemeinde Augsburg, 17. Januar 2012 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 Dem Wechselstromnetz überlagerte HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte

Mehr

Wie man Strom aus der Wüste macht

Wie man Strom aus der Wüste macht Strom aus der Wüste für eine nachhaltige Energieversorgung Europas Franz Trieb HIN-Kolloquium, Neckarsulm, 21.01.2010 Folie 1 DESERTEC Vision: HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte mit

Mehr

Solarimporte aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa

Solarimporte aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa Solarimporte aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa Franz Trieb SPD Bundestagsfraktion Berlin, 15.06.2010 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte

Mehr

Desertec - Vision zur solaren Stromversorgung Europas. Waldhof e.v., Freiburg,

Desertec - Vision zur solaren Stromversorgung Europas. Waldhof e.v., Freiburg, Desertec - Vision zur solaren Stromversorgung Europas Franz Trieb Waldhof e.v., Freiburg, 28.02.2011 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 Dem Wechselstromnetz überlagerte HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute Produktionsstandorte

Mehr

Nachhaltige Versorgung mit Strom und Wasser für Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika. Kolleg im Kepler, Leonberg,

Nachhaltige Versorgung mit Strom und Wasser für Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika. Kolleg im Kepler, Leonberg, Nachhaltige Versorgung mit Strom und Wasser für Europa, den Mittleren Osten und Nordafrika Franz Trieb Kolleg im Kepler, Leonberg, 16.11.2009 Folie 1 DESERTEC Vision: HGÜ-Stromautobahnen verbinden gute

Mehr

Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa

Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa Sonnenstrom aus der Wüste als Element nachhaltiger Energie in Europa Franz Trieb 04.05.2010 Folie 1 Stromerzeugung: GROSS UND ZENTRAL Folie 2 ... oder lieber klein und dezentral Biogas, Holzenergie, Photovoltaik,

Mehr

DESERTEC Strom aus der Wüste?

DESERTEC Strom aus der Wüste? DESERTEC Strom aus der Wüste? Franz Trieb Mainz, 29.10.2009 Folie 1 HGÜ-Stromautobahnen verbinden die ergiebigsten Produktionsstandorte mit den größten Verbrauchszentren http://www.desertec.org Folie 2

Mehr

Das Projekt Desertec Strom für Deutschland aus der Sahara

Das Projekt Desertec Strom für Deutschland aus der Sahara Diskurs Generale Das Projekt Desertec Strom für Deutschland aus der Sahara Franz Trieb Stuttgart, 08.04.2011 Folie 1 DESERTEC Vision 2003 Dem Wechselstromnetz überlagerte HGÜ-Stromautobahnen verbinden

Mehr

DLR. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

DLR. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Wissenschaftliche Kompetenz des DLR 5,600 Mitarbeiter/innen 2,500 Wissenschaftler/innen 600 Doktoranden/innen und Jungwissenschaftler/innen 100 Gastwissenschaftler/innen

Mehr

Strom aus der Sahara: Eine klimaverträgliche Antwort auf den Umweltwandel? Von der Vision zur Realität

Strom aus der Sahara: Eine klimaverträgliche Antwort auf den Umweltwandel? Von der Vision zur Realität Strom aus der Sahara: Eine klimaverträgliche Antwort auf den Umweltwandel? Von der Vision zur Realität Franz Trieb Stuttgart, 24.07.2009 DGVN Baden-Württemberg Rathaus Stuttgart Folie 1 Studien MED-CSP

Mehr

DESERTEC Wüstenstrom für Europa und MENA. Dr. Rainer Tamme, Dr. Franz Trieb Institut für Technische Thermodynamik - Stuttgart

DESERTEC Wüstenstrom für Europa und MENA. Dr. Rainer Tamme, Dr. Franz Trieb Institut für Technische Thermodynamik - Stuttgart DESERTEC Wüstenstrom für Europa und MENA Dr. Rainer Tamme, Dr. Franz Trieb Institut für Technische Thermodynamik - Stuttgart Folie 1 Besonderheiten des EU-MENA Strommarktes Europa 9 GW, 36 TWh/a + 1%/a

Mehr

DLR - Tag der offenen Tür 2009

DLR - Tag der offenen Tür 2009 Die Wüste als nachhaltige Quelle für Energie und Wasser Franz Trieb Stuttgart, 27.06.2009 DLR - Tag der offenen Tür 2009 Studien MED-CSP TRANS-CSP AQUA-CSP Ermittlung der erneuerbaren Energiepotentiale

Mehr

DESERTEC - Erneuerbarer und gut regelbarer Strom aus der Wüste

DESERTEC - Erneuerbarer und gut regelbarer Strom aus der Wüste www.dlr.de Folie 1 DESERTEC - Erneuerbarer und gut regelbarer Strom aus der Wüste Franz Trieb DLR-Institut für Technische Thermodynamik Deutscher Rat für Landespflege e.v. Berlin, 28.09.2012 www.dlr.de

Mehr

Solarthermische Kraftwerke für Europa, Nordafrika und den Mittleren Osten. Franz Trieb und Hans Müller-Steinhagen. Folie 1

Solarthermische Kraftwerke für Europa, Nordafrika und den Mittleren Osten. Franz Trieb und Hans Müller-Steinhagen. Folie 1 MED-CSP TRANS-CSP AQUA-CSP Solarthermische Kraftwerke für Europa, Nordafrika und den Mittleren Osten Franz Trieb und Hans Müller-Steinhagen Folie 1 German Aerospace Center (Germany) Dr. Franz Trieb, Dipl.

Mehr

Operation Wüstenstrom: DESERTEC

Operation Wüstenstrom: DESERTEC www.dlr.de Folie 1 Operation Wüstenstrom: DESERTEC Franz Trieb DLR-Institut für Technische Thermodynamik Stuttgart, 04.05.2012 DESERTEC Vision 2003 Dem Wechselstromnetz überlagerte HGÜ-Stromautobahnen

Mehr

DESERTEC. ebnet den Weg für eine EU-MENA Partnerschaft für erneuerbare Energien. Wind in Europa

DESERTEC. ebnet den Weg für eine EU-MENA Partnerschaft für erneuerbare Energien. Wind in Europa DESERTEC ebnet den Weg für eine EU-MENA Partnerschaft für erneuerbare Energien Round Table 8. Juli 2009 Dr.-Ing. Hani El Nokraschy www.desertec.org Wind in Europa Stark im Winter aber schwach im Sommer

Mehr

Die Bedeutung von DESERTEC für die Energiewende

Die Bedeutung von DESERTEC für die Energiewende www.dlr.de Folie 1 Die Bedeutung von DESERTEC für die Energiewende Franz Trieb DLR-Institut für Technische Thermodynamik Denkwerk Zukunft Weinheim, 18.-19.12.2012 www.dlr.de Folie 2 Elektrizität gewinnt

Mehr

Operation Wüstenstrom: DESERTEC

Operation Wüstenstrom: DESERTEC www.dlr.de Folie 1 Franz Trieb Operation Wüstenstrom-05.pptx > 12.05.2012 Operation Wüstenstrom: DESERTEC Franz Trieb DLR-Institut für Technische Thermodynamik Stuttgart, 23.05.2012 www.dlr.de Folie 2

Mehr

Die Vision einer 100%ig regenerativen Energieversorgung.

Die Vision einer 100%ig regenerativen Energieversorgung. Die Vision einer 1%ig regenerativen Energieversorgung. SRU-Konferenz: Weichenstellungen für eine nachhaltige Stromversorgung. Berlin 28. Mai 29 Dr. Joachim Nitsch Stuttgart Die Sonne bietet uns bei weitem

Mehr

DESERTEC: Flexibler Strom aus Sonnenenergie

DESERTEC: Flexibler Strom aus Sonnenenergie www.dlr.de Folie 1 Franz Trieb Operation Wüstenstrom-5.pptx > 12.5.212 DESERTEC: Flexibler Strom aus Sonnenenergie Franz Trieb DLR-Institut für Technische Thermodynamik Karlsruhe, 14.6.212 www.dlr.de Folie

Mehr

Kluge Köpfe 1971 entdecken die Energie der Zukunft Die Wüsten als ewige Kraftwerke für Stromsicherheit und Wasserversorgung

Kluge Köpfe 1971 entdecken die Energie der Zukunft Die Wüsten als ewige Kraftwerke für Stromsicherheit und Wasserversorgung Kluge Köpfe entdecken die Energie der Zukunft Die Wüsten als ewige Kraftwerke für Stromsicherheit und Wasserversorgung Dr.-Ing. Hani El Nokraschy DESERTEC Foundation www.desertec.org 1971 Hubbert berechnete

Mehr

Wie sieht eine klimaverträgliche Energiezukunft für Deutschland aus?

Wie sieht eine klimaverträgliche Energiezukunft für Deutschland aus? Wie sieht eine klimaverträgliche Energiezukunft für Deutschland aus? Samstags-Forum Regio Freiburg 25. April 29 www.oeko.de Christof Timpe (c.timpe@oeko.de) Öko-Institut e.v. Freiburg/Darmstadt/Berlin

Mehr

Bildung am Freitag, IGM, Neckarsulm, 18. März 2011

Bildung am Freitag, IGM, Neckarsulm, 18. März 2011 DESERTEC Franz Trieb Bildung am Freitag, IGM, Neckarsulm, 18. März 2011 Folie 1 Teil 1: Alternative Energiequellen Folie 2 Wie hätten s denn gern Ihre Stromversorgung? GROSS UND ZENTRAL Folie 3 ... oder

Mehr

Koblenzer Nacht der Technik Strom aus der Wüste Science Fiction oder realistische Zukunftsvision?

Koblenzer Nacht der Technik Strom aus der Wüste Science Fiction oder realistische Zukunftsvision? Koblenzer Nacht der Technik Strom aus der Wüste Science Fiction oder realistische Zukunftsvision? Dipl.-Ing. Klaus Hennecke DLR Institut für Solarforschung www.dlr.de Chart 2 Inhalt und Danksagung - Kurzvorstellung

Mehr

DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas

DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas Prof. Dr. Dr.-Ing. habil Hans Müller-Steinhagen Technische Universität Dresden Dr. Franz Trieb Deutsches

Mehr

Effiziente Gestaltung der Energiewende

Effiziente Gestaltung der Energiewende www.dlr.de Folie 1 Effiziente Gestaltung der Energiewende Franz Trieb Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. Institut für Technische Thermodynamik Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung Stuttgart

Mehr

Projekt DESERTEC Technisch sinnvoll und bezahlbar?

Projekt DESERTEC Technisch sinnvoll und bezahlbar? www.dlr.de Folie 1 >DESERTEC - Technisch sinnvoll und bezahlbar? > R. Pitz-Paal > 04.3.2014 Projekt DESERTEC Technisch sinnvoll und bezahlbar? Robert Pitz-Paal Institut für Solarforschung www.dlr.de Folie

Mehr

Anforderungen an eine nachhaltige Elektrizitätsversorgung Bedeutung und Netzintegration der Photovoltaik

Anforderungen an eine nachhaltige Elektrizitätsversorgung Bedeutung und Netzintegration der Photovoltaik www.volker-quaschning.de Anforderungen an eine nachhaltige Elektrizitätsversorgung Bedeutung und Netzintegration der Photovoltaik Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin Systemintegration von

Mehr

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien Anteil einzelner Energieträger an den erneuerbaren Energien und Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Primärenergie-Versorgung in Prozent, Primärenergie-Versorgung in abs. Zahlen, 2008 0,4 1,7

Mehr

Systemanalytisches Kolloquium Stuttgart. Markteinführung solarthermischer Kraftwerke

Systemanalytisches Kolloquium Stuttgart. Markteinführung solarthermischer Kraftwerke www.dlr.de Folie 1 > Systemanalytisches Kolloquium Stuttgart > Massimo Moser > 7.3.213 Systemanalytisches Kolloquium Stuttgart - Markteinführung solarthermischer Kraftwerke Stuttgart, 7.3.213 Massimo Moser

Mehr

DIW SWP Energie-Konferenz. Die Rolle Erneuerbarer Energien in der Energieversorgung

DIW SWP Energie-Konferenz. Die Rolle Erneuerbarer Energien in der Energieversorgung DIW SWP Energie-Konferenz Berlin, 31. Mai 2006 Die Rolle Erneuerbarer Energien in der Energieversorgung Dr. Antonio Pflüger Head, Energy Technology Collaboration Division International Energy Agency IEA

Mehr

DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas

DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas DESERTEC: Strom aus der Wüste für eine Klima und Ressourcen schonende Energieversorgung Europas Prof. Dr. Dr.-Ing. habil Hans Müller-Steinhagen Technische Universität Dresden Dr. Franz Trieb Deutsches

Mehr

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW Weltweite Windkraft erreicht 539 GW 19. Februar 2018 Windkraft weltweit Windkraftausbau 2017: 52,6GW Gesamtleistung 2017: 539 GW Windstromerzeugung in 100 Ländern 5% des Stromverbrauchs AFRICA & MIDDLE

Mehr

Globale Energieszenarien - Bedeutung der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz

Globale Energieszenarien - Bedeutung der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz Globale Energieszenarien - Bedeutung der Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz FVEE Jahrestagung: Forschung für globale Märkte erneuerbarer Energien Berlin, 24. 25. November 29 Wolfram Krewitt,

Mehr

Power-to-gas aus Energiesystemperspektive

Power-to-gas aus Energiesystemperspektive Informationsveranstaltung Power-to-gas Power-to-gas aus Energiesystemperspektive 26. Oktober 2015 Dr. Peter Stenzel, SolaRE e.v. Inhalt Energiewende und Bedarf an Langzeitspeichern Power-to-gas als sektorübergreifende

Mehr

Erde aus dem. All. EnergieMix Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie

Erde aus dem. All. EnergieMix Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie EnergieMix 2050 Erde aus dem Die Rolle der Geowissenschaften für die zukünftige Energieversorgung All Rolf Emmermann Wissenschaftsjahr 2010: Die Zukunft der Energie Weltenergiebedarf 2009: ~ 530 EJ Weltbevölkerung

Mehr

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning Einweihung der 2. Photovoltaikanlage

Mehr

Potenziale erneuerbarer Energien und ihr Beitrag zur zukünftigen Energieversorgung

Potenziale erneuerbarer Energien und ihr Beitrag zur zukünftigen Energieversorgung Potenziale erneuerbarer Energien und ihr Beitrag zur zukünftigen Energieversorgung Umweltsymposium der Universität Konstanz: Klima und Energie im Spannungsfeld von Risiko und Verantwortung. Konstanz, 19.

Mehr

Primärenergie-Versorgung 1

Primärenergie-Versorgung 1 1 Nach Energieträgern, Anteile in Prozent, Gesamtversorgung in Mio. t Öläquivalent, weltweit 1973 und 2011 Mio. t Öläquivalent 13.000 1 Primärenergie ist die von noch nicht weiterbearbeiteten Energieträgern

Mehr

Abgaben und Entgeltsystematik Erfahrungen in Europa

Abgaben und Entgeltsystematik Erfahrungen in Europa Abgaben und Entgeltsystematik Erfahrungen in Europa 26/09/2016 Katharina Grave Kurzvorstellung Globale Beratung für Energie- und Klimafragen, bisher etwa 500 Projekte in mehr als 50 Ländern weltweit. Fünf

Mehr

Eine Zukunft ohne Kohle Notwendige Weichenstellungen für die Energiepolitik Deutschlands

Eine Zukunft ohne Kohle Notwendige Weichenstellungen für die Energiepolitik Deutschlands Eine Zukunft ohne Kohle Notwendige Weichenstellungen für die Energiepolitik Deutschlands Tagung Mit Kohle in die Zukunft? Königswinter 21. -22. Juni 213 Dr. Joachim Nitsch Energiepolitische Zielsetzungen

Mehr

Erneuerbare Energien im Quartier?

Erneuerbare Energien im Quartier? Erneuerbare Energien im Quartier? Informationsveranstaltung energetisches Quartiersmanagement Südöstliches Eißendorf/ Bremer Straße Harburg, 11. Mai 2017 Dr. Matthias Sandrock Das Ziel der Bundesregierung:

Mehr

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Dr. Michael Süß Mitglied des Vorstands der Siemens AG CEO Energy Sector 29. Deutscher Logistik-Kongress Berlin, 18. Oktober 2012, 2012

Mehr

Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009

Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009 Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009 1 Primärenergie ist die von noch nicht weiterbearbeiteten Energieträgern stammende Energie. Primärenergie-Versorgung

Mehr

DESERTEC-Sauberer Strom aus Wüsten. Ein Konzept für Energiesicherheit und Klimaschutz für eine Welt mit 10 Milliarden Menschen

DESERTEC-Sauberer Strom aus Wüsten. Ein Konzept für Energiesicherheit und Klimaschutz für eine Welt mit 10 Milliarden Menschen DESERTEC-Sauberer Strom aus Wüsten Ein Konzept für Energiesicherheit und Klimaschutz für eine Welt mit 10 Milliarden Menschen Im Jahr 2050 benötigt die Weltbevölkerung 3 Planeten um ihren Ressourcenbedarf

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Bewertung von Methoden zur Bestimmung des PV-Anteils sowie von Ausbauszenarien und Einflüssen auf die Elektrizitätswirtschaft

Bewertung von Methoden zur Bestimmung des PV-Anteils sowie von Ausbauszenarien und Einflüssen auf die Elektrizitätswirtschaft Bewertung von Methoden zur Bestimmung des PV-Anteils sowie von Ausbauszenarien und Einflüssen auf die Elektrizitätswirtschaft Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 26. Symposium Photovoltaische

Mehr

Drei Szenarien: RWE 18/017 gkl Seite 1

Drei Szenarien: RWE 18/017 gkl Seite 1 Drei Szenarien: New Policies (NP) Zeigt auf, wie sich das Energiesystem bei Zugrundelegung der aktuellen Politik und der bis August 2018 angekündigten Pläne entwickeln könnte. Current Policies (CP) Geht

Mehr

WOHIN ENTWICKELT SICH DER EUROPÄISCHE STROMMARKT?

WOHIN ENTWICKELT SICH DER EUROPÄISCHE STROMMARKT? WOHIN ENTWICKELT SICH DER EUROPÄISCHE STROMMARKT? Simon Göß Schönau 18. Schönauer Stromseminar 1. Juli 217 ENERGY BRAINPOOL Als Experten finden wir mit unseren Kunden Lösungen für den Energiemarkt 3D.

Mehr

Wüstenstrom für alle?

Wüstenstrom für alle? 1971 Hubbert berechnete Ende der 194er Jahre - für die südlichen Staaten der USA die zu erwartende Ölproduktion. Wüstenstrom für alle? Die Wüsten als ewige Kraftwerke für Stromsicherheit und Wasserversorgung

Mehr

Die zukünftige Rolle von Kohle im internationalen Energiemix International Market Realities vs. Climate Protection?

Die zukünftige Rolle von Kohle im internationalen Energiemix International Market Realities vs. Climate Protection? Die zukünftige Rolle von Kohle im internationalen Energiemix International Market Realities vs. Climate Protection? Hannover, Germany April 14 th, 2015 Inhalt Internationale Diskussion über Kohle und Klimapolitik

Mehr

Verknappung konventioneller Ressourcen Ausbaugeschwindigkeiten Erneuerbare Energien

Verknappung konventioneller Ressourcen Ausbaugeschwindigkeiten Erneuerbare Energien Verknappung konventioneller Ressourcen Ausbaugeschwindigkeiten Erneuerbare Energien Die Energiekrise und der Ausweg ins Solarzeitalter Erfurt 8.10.2008 Hans-Josef Fell Mitglied Deutscher Bundestag Weltenergieverbrauch

Mehr

BEE. Weltenergiebedarf. (vereinfachte Darstellung nach Shell, Szenario Nachhaltiges Wachstum ) 1500 Exajoules erneuerbare Energien

BEE. Weltenergiebedarf. (vereinfachte Darstellung nach Shell, Szenario Nachhaltiges Wachstum ) 1500 Exajoules erneuerbare Energien 15 Exajoules erneuerbare Energien 1 5 Energie aus Kernkraft Energie aus fossilen Brennstoffen davon Erdöl 19 192 194 196 198 2 22 24 26 exa=118 1 Exajoule=34,12 Mio t SKE Weltenergiebedarf 225 23 (vereinfachte

Mehr

Stoppt den Klimawandel 100 % erneuerbaren Energien bis 2050

Stoppt den Klimawandel 100 % erneuerbaren Energien bis 2050 Stoppt den Klimawandel 100 % erneuerbaren Energien bis 50 Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin FEE-Innovationspreis Energie Heute innovativ für Morgen 23. Februar 10 Landesvertretung Sachsen-Anhalt

Mehr

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Gesamte Brutto-Stromerzeugung 597 TWh Stromerzeugung aus Erneuerbaren 46,3 TWh Kernenergie 27,6 % Braunkohle 26,6 % Steinkohle 24,5 %

Mehr

Langfristige Entwicklungspfade in der Energieversorgung

Langfristige Entwicklungspfade in der Energieversorgung Langfristige Entwicklungspfade in der Energieversorgung Dr. Joachim Nitsch, Dr. Thomas Pregger, Tobias Naegler Einige Ergebnisse des Vorhabens: Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der erneuerbaren

Mehr

100% erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar

100% erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar Prof. Dr. Olav Hohmeyer Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Präsentation der Stellungnahme des SRU Berlin, 26. Mai

Mehr

Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050

Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050 50 Jahre ÖGEW Zukunft der fossilen Rohstoffe Ausblick bis 2050 11. November, Naturhistorisches Museum, Wien Dipl.Ing. Karl Rose Geschäftsführer Strategy Lab GmbH, Wien Zukunft der fossilen Energieträger?

Mehr

Herausforderungen und Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung

Herausforderungen und Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung Herausforderungen und Strategien für eine nachhaltige Energieversorgung Stiftung Brandenburger Tor Sonden in die Wissenschaft 8.4.2009 Berlin Vortragsinhalte Ziele einer nachhaltigen Energieversorgung

Mehr

Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios

Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios Dipl.-Ing. Patrick Hochloff, Fraunhofer IWES 1 Inhalt Entwicklung der erneuerbaren Energien Flexible

Mehr

Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann?

Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann? Forum Mittelstand LDS 2012 - Wildau Wildau 25.10.2012 Energieperspektive 2050 Deutschland Energiewende und dann? Dr. Lutz B. Giese Physikalische Technik (Regenerative Energien) TH Wildau, FB Ingenieurwesen

Mehr

Energieversorgung in Zeiten des Klimawandels

Energieversorgung in Zeiten des Klimawandels Energieversorgung in Zeiten des Klimawandels Wer im Treibhaus sitzt, soll nicht noch mehr Kohle und Öl verbrennen Münchner Wissenschaftstage Konrad Kleinknecht, Univ.Mainz & LMU München 24.Oktober 2010

Mehr

Erneuerbare Energien unverzichtbar für

Erneuerbare Energien unverzichtbar für Erneuerbare Energien unverzichtbar für regionale Energiekonzepte Lehrte-Ahlten 19. August 2011 Dr. Detlef Koenemann Fukushima Flutwelle Am 11.03.2011 überflutet ein Tsunami das Gelände des Kernkraftwerk

Mehr

Dieter Michel, ABB Stotz-Kontakt GmbH, August 2012 Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Teil 1: Hintergründe.

Dieter Michel, ABB Stotz-Kontakt GmbH, August 2012 Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Teil 1: Hintergründe. Dieter Michel, ABB Stotz-Kontakt GmbH, August 2012 Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Teil 1: Hintergründe STO/G - Slide 1 Energieeffizienz als Schlüssel zur Energiewende? Wie viel Energie

Mehr

Globale Energieversorgung in der Sackgasse: die Grenzen des fossil-nuklearen Energieparadigmas

Globale Energieversorgung in der Sackgasse: die Grenzen des fossil-nuklearen Energieparadigmas Globale Energieversorgung in der Sackgasse: die Grenzen des fossil-nuklearen Energieparadigmas Leprich, Saarbrücken, 9. Februar 2007 Vortrag im Rahmen der Tagung In den Himmel wachsen? (Aus-) Wege aus

Mehr

Techniksoziologische Betrachtung innovativer Energieversorgungs-Strukturen (Kooperation DLR)

Techniksoziologische Betrachtung innovativer Energieversorgungs-Strukturen (Kooperation DLR) Techniksoziologische Betrachtung innovativer Energieversorgungs-Strukturen (Kooperation DLR) Lebensraumentwicklung mit der Nutzung von solarthermischen Kraftwerken in den Wüstenregionen von Marokko Dipl.-Ing.

Mehr

Die deutsche Energiepolitik: Politikempfehlungen der Wissenschaft

Die deutsche Energiepolitik: Politikempfehlungen der Wissenschaft Die deutsche Energiepolitik: Politikempfehlungen der Wissenschaft DIW Berlin und Hertie School of Governance Herausforderung sichere Energieversorgung Öl: wird schneller knapp und teuer - Ölschiefer, Teersande,

Mehr

Solution Partner Programm

Solution Partner Programm Joachim Kessler Nur für internen Gebrauch / Ziele Leitbild für das Siemens Das weltweit beste Partner Programm in der Industrie Siemens Solution Partner sind weltweit erste Wahl Verschaffen Kunden Wettbewerbsvorsprung

Mehr

ENERGIE AUF DAUER SICHERN. Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ )

ENERGIE AUF DAUER SICHERN. Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ ) ENERGIE AUF DAUER SICHERN Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ ) 11. Symposium Energieinnovation TU Graz 10. - 12.02.2010 Rupert Christian Umwelt Management Austria Gemeinnütziger Verein

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Energieversorgung in Deutschland 2011 Stephan Schindele Wissenschaftlicher Mitarbeiter Klima- und Energiepolitik Informationsabend Forum Energie 05. Oktober

Mehr

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden European Green Index The cities Quelle: http://www.siemens.com/entry/cc/features/greencityindex_international/all/de/pdf/report_de.pdf The cities, Finland, Norway, Sweden, Estonia, Latvia, Denmark, Lithuania,

Mehr

Regenerative Energien - Chancen und Wirkungen

Regenerative Energien - Chancen und Wirkungen Regenerative Energien - Chancen und Wirkungen Prof. Dr.-Ing. G. Förster Studiengang Energie- und Ressourcenmanagement Inhalt Probleme unserer heutigen Energieversorgung Möglichkeiten der regenerativen

Mehr

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen -

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Marco K. Koch 19. KKV-Herbstforum Energiewende, 05. November 2012, Essen 1 Energiewende Realisierung einer nachhaltigen

Mehr

LEITSTUDIE Ausbaustrategie Erneuerbare Energien und die Rolle der dezentralen Energieversorgung. Joachim Nitsch, Stuttgart

LEITSTUDIE Ausbaustrategie Erneuerbare Energien und die Rolle der dezentralen Energieversorgung. Joachim Nitsch, Stuttgart LEITSTUDIE 28 - Ausbaustrategie Erneuerbare Energien und die Rolle der dezentralen Energieversorgung. Joachim Nitsch, Stuttgart Workshop Systemanalyse im FVS Stuttgart, 1. November 28 Bearbeitete Themenfelder

Mehr

Pegelstand.Energiefluss

Pegelstand.Energiefluss Science Event: ORF & Umweltbundesamt Umwelt & Mensch Risiko Energiegesellschaft 28. Oktober 2008, ORF Radiokulturhaus Pegelstand.Energiefluss Günther Brauner Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft

Mehr

Die Schweiz beliefern wir ab unserem Lager Schweiz, fertig verzollt und versteuert.

Die Schweiz beliefern wir ab unserem Lager Schweiz, fertig verzollt und versteuert. LIEFERBEDINGUNGEN Maximalen Lieferkomfort für Dich EU-Länder beliefern wir ab unserem Lager Deutschland, fertig verzollt und versteuert. Für EU-Firmenkunden ausserhalb Deutschlands bieten wir selbstverständlich

Mehr

Erneuerbare Energien 2017

Erneuerbare Energien 2017 Die Energiewende ein gutes Stück Arbeit Erneuerbare Energien 2017 Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) Bedeutung der erneuerbaren Energien im Strommix steigt Im Jahr 2017

Mehr

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas Michael Bräuninger Entwicklung des Verbrauchs fossiler Energieträger 6.000 PJ 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 Mineralöl Erdgas Steinkohle Braunkohle 2.500

Mehr

Übersicht über die Vorlesung Solarenergie

Übersicht über die Vorlesung Solarenergie Übersicht über die Vorlesung Solarenergie 15.1 1. Einleitung 2. Die Sonne als Energiequelle 3. Halbleiterphysikalische Grundlagen 4. Kristalline pn-solarzellen 5. Elektrische Eigenschaften 6. Optimierung

Mehr

Canada and Europe: The Environmental Context and the Policy Environment

Canada and Europe: The Environmental Context and the Policy Environment Canada and Europe: The Environmental Context and the Policy Environment Miranda A. Schreurs Forschungszentrum für Umweltpolitik, Freie Universität Berlin What is the right comparison? Canada and Norway?

Mehr

Solarenergie in der Wüste Desertec Milliarden Investitionen deutscher Firmen

Solarenergie in der Wüste Desertec Milliarden Investitionen deutscher Firmen Solarenergie in der Wüste Desertec - 400 Milliarden Investitionen deutscher Firmen Inhalt Klimaproblem Energiequellen Wüsten und Solarenergie Technologien Projekt Desertec Risiken und Alternativen Quelle:

Mehr

Energiemarkt 2030 und Der Beitrag von Gas- und Wärmeinfrastruktur zu einer effizienten CO 2 -Minderung

Energiemarkt 2030 und Der Beitrag von Gas- und Wärmeinfrastruktur zu einer effizienten CO 2 -Minderung Energiemarkt 23 und 25 - Der Beitrag von Gas- und Wärmeinfrastruktur zu einer effizienten CO 2 -Minderung Dr. Harald Hecking ewi Energy Research & Scenarios ggmbh Düsseldorf 23.11.217 OGE OGE Hintergrund

Mehr

Energieszenarien und das Energiekonzept der Bundesregierung

Energieszenarien und das Energiekonzept der Bundesregierung Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft AKE-Herbstsitzung der DPG 2./21.1.211 Energieszenarien und das Energiekonzept der Bundesregierung T. Pesch, D. Martinsen, J.-Fr. Hake IEK-STE: Forschungszentrum Jülich

Mehr

Ein Blick auf 25 Jahre Energiewende: die Rolle der Biomasse

Ein Blick auf 25 Jahre Energiewende: die Rolle der Biomasse Ein Blick auf 25 Jahre Energiewende: die Rolle der Biomasse ForNeBiK-Fachgespräche 21. Mai 2014, Hochschule Biberach Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff Hochschule Biberach (HBC) Studiengänge Gebäudeklimatik

Mehr

Energie - Verfügbarkeit, Folgen der Nutzung und Strategien für eine nachhaltige Energiepolitik

Energie - Verfügbarkeit, Folgen der Nutzung und Strategien für eine nachhaltige Energiepolitik Energie - Verfügbarkeit, Folgen der Nutzung und Strategien für eine nachhaltige Energiepolitik Maike Bunse Forschungsgruppe Klima-, Energie-, Verkehrspolitik Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Mehr

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Christa Stegmaier Epidemiologisches Krebsregister Saarland Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Saarbrücken Alexander

Mehr

Zwischen Hoffnung und Illusion Wie kann unsere Energieversorgung. Politischer Salon der Konrad-Adenauer-Stiftung,

Zwischen Hoffnung und Illusion Wie kann unsere Energieversorgung. Politischer Salon der Konrad-Adenauer-Stiftung, Zwischen Hoffnung und Illusion Wie kann unsere Energieversorgung sicher und bezahlbar bleiben? Jörg Kerlen, RWE Power AG Politischer Salon der Konrad-Adenauer-Stiftung, Mainz, 17. November 2012 Vier Kernfaktoren

Mehr

Solarstrom aus Spanien für Vaterstetten? Vision oder Illusion? Auszug aus einem Vortrag von Dr. Martin Riffeser am in Vaterstetten

Solarstrom aus Spanien für Vaterstetten? Vision oder Illusion? Auszug aus einem Vortrag von Dr. Martin Riffeser am in Vaterstetten Solarstrom aus Spanien für Vaterstetten? Vision oder Illusion? Auszug aus einem Vortrag von Dr. Martin Riffeser am 10.10.2012 in Vaterstetten Dezentrale regenerative Versorgung von Vaterstetten möglich?

Mehr

Das Energie-und Klimaquiz. Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014

Das Energie-und Klimaquiz. Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014 Das Energie-und Klimaquiz Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014 Was ist das Quiz? Häufig auftretende Fragen in der Energie- und Klimadiskussion Jeder Frage wird mit einem Mini-Hintergrund eingeführt

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Christine Lins Generalsekretärin des Europäischen Rats für Erneuerbare Energien (EREC) am 19. August 2010 zum Thema "EU-Studie

Mehr

Harmonisierung oder Koordinierung?

Harmonisierung oder Koordinierung? Harmonisierung oder Koordinierung? Zukunft der Fördersysteme für erneuerbare Energien in Deutschland und Europa REALISE-Forum, Berlin, 19.1.25 Dr. Martin Schöpe Bundesumweltministerium 19.1.25 REALISE-Forum:

Mehr